Reine Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride wurden im August zusammen in Europa erstmals öfter neu zugelassen als Diesel-Modelle. Das habe insbesondere an einem deutlichen Plus der Stromer im vergangenen Monat gelegen, berichtet der Marktbeobachter Jato Dynamics. Diese Entwicklung fand vor dem Hintergrund schwacher Gesamtneuzulassungen von Autos aufgrund der anhaltenden Halbleiter-Krise statt.
Den Daten aus 26 europäischen Märkten nach gingen die Neuzulassungen im August abermals zurück, und zwar um 18 Prozent auf 713.714 Einheiten. Dies ist das niedrigste Volumen, das seit 2014 in einem August verzeichnet wurde. Dennoch bleibt das Volumen für das laufende Jahr mit 8.095.419 registrierten Einheiten höher als im letzten Jahr, verglichen mit 7.192.839 registrierten Einheiten zwischen Januar und August 2020.
„Der Chipmangel ist ein großer Rückschlag für die Autohersteller, die immer noch mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben“, erklärt Jato-Analyst Felipe Munoz. „Produktionsprobleme und Verzögerungen bei der Auslieferung von Neufahrzeugen haben sich negativ auf den Absatz ausgewirkt, und die mangelnde Verfügbarkeit bei den Händlern zwingt viele Verbraucher dazu, sich entweder nach Gebrauchtwagen umzusehen oder ihren Kauf einfach zu verschieben. Normalerweise müssen die Verbraucher viele Monate auf einen neuen Ferrari warten, aber jetzt erleben sie die gleiche Verzögerung bei normalen Modellen.“
Steigendes Interesse an E-Modellen
Trotz der Herausforderungen steigt das Interesse an Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen weiter an. Ein starker Zuwachs der Nachfrage im letzten Monat führte dazu, dass diese Fahrzeuge mit 21 Prozent ihren zweithöchsten monatlichen Marktanteil erreichten. Die im August zugelassenen 151.737 Einheiten bedeuten einen Anstieg von 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erhöhen das Gesamtvolumen seit Januar auf 1,32 Millionen Einheiten. Munoz: „Obwohl Angebote und Anreize eine wichtige Rolle bei der Ankurbelung der Nachfrage gespielt haben, haben wir eine grundlegende Veränderung der Kaufgewohnheiten beobachtet, da attraktivere Modelle auf den Markt gekommen und die Verbraucher sich der Vorteile von E-Fahrzeugen bewusst geworden sind.“
Im August haben E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride ihre Diesel-Pendants überholt: Letztes Jahr um diese Zeit lag das Volumen der E-Fahrzeuge um 158.300 Einheiten unter dem der Dieselfahrzeuge, aber im letzten Monat übertrafen die E-Fahrzeuge die Dieselfahrzeuge um 10.100 Einheiten. Besonders stark nachgefragt wurden laut Jato Dynamics die Elektroautos Fiat 500, Peugeot e-208, Hyundai Kona Elektro, Opel Corsa-e und Kia e-Niro, zusätzlich zum meistverkauften Elektroauto im August VW ID.3. Dahinter reihten sich das Tesla Model 3 und der VW ID.4 ein. Das erst seit August in Europa ausgelieferte Tesla Model Y konnte schon Rang 8 erobern.
Der über alle Antriebsarten hinweg am häufigsten neu zugelassene Pkw war im August abermals der Dacia Sandero. Dahinter folgten die auch als Hybride erhältlichen Modelle VW Golf und Toyota Yaris. Der VW ID.3 war unter allen Antriebsarten das beliebteste Elektroauto auf Platz 15.
Neutrale meint
Warum werden ständig Diesel Fahrzeuge mit Elektro verglichen? Das macht absolut keinen Sinn.
Leotronik meint
Weil es zwei Gegenpole darstellt. Der Diesel die alte Autowelt und EV die neue. An der Relation der beiden Flügel kann man die Dynamik der Änderung besonders gut verfolgen.
Mateo meint
Herbert Diess:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH – ????
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Überschrift: „Neuzulassungen: E-Fahrzeuge in Europa im August erstmals vor Dieselautos“
vs.
Text: „Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride wurden im August zusammen in Europa erstmals öfter neu zugelassen als Diesel-Modelle.“
Scheinbar möchte man mit der Überschrift gezielt Klicks erzeugen.
Wasco meint
In China sind es bis August ca. 1,6 Mio Plug in s mit ca. 80% BEV Anteil.
Dort ist der Hong Guang Mini EV Nr 1 mit 250k Stück. 2. ist dort das Model 3 mit 165k und 3. das Model Y mit 73k.
In Europa hat der ID 3 7,9k im August, was auch gut ist.
tutnichtszursache meint
Der Artikel ist ein schönes Beispiel „traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“. Modelle wie der Audi A4/A6 oder BMW 3er/5er also die klassischen Diesel Dienstwagen hatten in Deutschland im August 2021 laut KBA einen Dieselanteil von 0,0% (A6) bis max. 1,5% (3er). Diese Modelle haben nun einen Startergenerator somit keine(n) getrennte Lichtmaschine und Anlasser mehr und sind damit Mild-Hybride und keine Diesel – beim VW Passat ist der Dieselanteil immerhin noch 65%…
ID.alist meint
Ist schon interessant was man heutzutage unter „Diesel“ oder „Benziner“ versteht.
andi_nün meint
Wow, besten Dank. Wusste nicht, dass ein Mildhybrid-Diesel gar nicht mehr als Diesel zählt.
Eugen P. meint
Mildhybride fallen alle unter Hybride und damit unter „alternative Antriebe“.
TheMan meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
EdgarW meint
Ist ja ganz nett, aber die Betrachtung unter Einbeziehung von Plug-in-Hybriden ergibt einfach keinen Sinn. BEV und PHEV sind zwei extrem unterschiedliche Antriebskonzepte, ersteres lässt sich tatsächlich mit 0% CO2 betreiben, Letzteres hingegen auch mit höheren CO2-Werten als vergleichbare Verbrenner (egal ob Benziner oder Diesel).
Diese einst politisch und von der Lobby eingebrachte Vermischung ist Augenwischerei.
Erstes ECHTES Ziel: Mehr BEV-Zulassungen als Diesel-Zulassungen (Letztere inkl. Diesel-PHEV)
TheMan meint
Gut geschrieben, aber wenn sich ein wenig fahrender privater Bürger einen PHEV least oder kauft fährt der eben nicht mehr wie 50km täglich und dann ist der PHEV ein 0% BEV!
Diese PHEV von Vertreter sind darum auch illegal, aber was wäre ein Vertreter der sich das Auto 100% selber finanzieren muss? Pleite!
Wichtig!
Ein Auto das nicht fährt emittiert auch keine „Abgase“. Subventionen gab es und wird es immer geben denn eine freie Marktwirtschaft bleibt ein Traum.
South meint
TheMan. Puh. Mein Zwerchfell hat deinen letzten Beitrag noch nicht verdaut. Zur Erinnerung. Einen Beitrag vorher schimpfst du auf die Politik und jetzt plädierst du mit. BAMBOMBAAAM. „wichtig“ für nicht Autofahren und betrauerst gleichzeitig die freie Marktwirtschaft? (Die SUV baut, worüber du dich übrigens auch beschwert hast). Holla die Waldfee… hahahaha… passt so auf den ersten Blick ja nicht so ….
Peter W meint
Die paar Privatleute, die mit dem Plug-In tatsächlich zu über 90% elektrisch fahren fallen wahrscheinlich in der Statistik gar nicht auf.
Der Plug-In ist ein Steuersparkonzept und wird hauptsächlich als Firmenwagen mit kostenloser Tankkarte (nicht Ladekarte) angeschafft.
Dagobert meint
Schon interessant, mein PHEV hat seit dem Kauf letztes Jahr einen Langzeitverbrauch von knapp über einen Liter (1,3l/100km). Das ist bei 236 PS Systemleistung ein wie ich finde sehr beachtlicher Wert. Das 2. Fahrzeug im Haushalt ist ein 140PS Benziner, der steht bei 8,3l/100km.
Persönlich würde ich ein PHEV auch ohne Förderung immer dem BEV vorziehen.
Sebastian meint
Du meckerst über BEVs , lobst aber ein PHEV mit dem micky Maus Akku. Irgendwie komme ich da nicht mit….
Wenn du wirklich einen Langzeitverbrauch von etwas über einem Liter hast dann fährst du entweder alles elektrisch oder du fährst nix mit dem Verbrennungsmotor
Hans meint
Ein Hybrid ist und bleibt ein Hybrid, nix ganzes und nix halbes, ich fahre ständig einen der beiden Antriebskonzepte ungenutzt mit mir rum.
Soll jeder selber kaufen und entscheiden wie er will. Ich persönlich würde niemals einen Hybrid kaufen.
Wir haben zwei BEV’s und sind sehr zufrieden damit.
Paul meint
Danke. Ich fahre Hybrid und möchte voerst nichts anderes. Leider wird in diesem Forum sehr fanatisch Argumentiert. Wer etwas anderes als einen BEV fährt wird hier teilweise böse angefahren.
Jeder soll für sich entscheiden was richtig ist und er sollte nicht dementsprechend Missioniert werden.
Ob sich die E-Mobilität weltweit durchsetzen wird wissen wir in ca. 10 Jahren.
Europa ist einfach zu unbedeutend, denn die Musik spielt in Asien und Nord-Süd Amerika.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„BEV und PHEV sind zwei extrem unterschiedliche Antriebskonzepte, ersteres lässt sich tatsächlich mit 0% CO2 betreiben …“
Lieber Edgar. Mit deiner Denkweise bist du ebenso einer „politisch und von der Lobby eingebrachte …. Augenwischerei“ aufgesessen. Es gibt kein Auto ohne CO2-Emissionen, es sei denn du lässt es stehen. Auch E-Autos verursachen CO2-Emissionen, selbst wenn du nur mit Strom aus deiner eigenen PV-Anlage fährst. „Umsonst“ gibt es nichts.
Tommi meint
Warum verursacht ein E-Auto CO2 wenn es aus der eigenen PV-Anlage geladen wird?
Dagobert meint
Wurde die PV Anlage mit lauwarmer Luft produziert? Darüber hinaus ist das wie immer eine Milchmädchenrechnung, wenn man nicht Netzautark ist. Statt eines E-Autos zu laden könnte der Strom auch in einer Stahlhütte genutzt werden. Daher gilt immer der Strommix des europäischen Verbundnetzes für die Berechnung der CO2 Belastung.
Andi meint
@Dagobert
„Darüber hinaus ist das wie immer eine Milchmädchenrechnung, wenn man nicht Netzautark ist. Statt eines E-Autos zu laden könnte der Strom auch in einer Stahlhütte genutzt werden. Daher gilt immer der Strommix des europäischen Verbundnetzes für die Berechnung der CO2 Belastung.“
Das ist aber doch falsch gedacht:
Wenn ich eine PV-Anlage mit 10 kWh habe die im Jahr zwischen 10.000 und 13.000 kWh erzeugt, ich aber nur 7.000 kWh im Jahr für Haus und Wagen verbrauche, wird der Überschuss ins Netz eingespeist und steht dem Stahlwerk zur Verfügung.
Dagobert meint
@Andi
Ohne das BEV könnte die Stahlhütte aber mehr PV Strom verbrauchen.
Es ist allgemeinen anerkannt, dass als Teilnehmer am Verbundnetz immer mit dem Strommix gerechnet werden muss. Das wird in allen Studien so gemacht. Nur Besitzer von PV Anlage und BEV verweigern sich dem hartnäckig und rechnen sich die Weste gerne grüner als sie ist. Jede PV Anlage verbessert natürlich den Strommix, mehr aber auch nicht.
Dafür kann man sich auch gerne auf die Schulter klopfen und beim lokalen Ortsverband des NABU einen Keks abholen.
Andi meint
@Dagobert
„Ohne das BEV könnte die Stahlhütte aber mehr PV Strom verbrauchen.“
Ohne die PV-Anlage aber eben weniger!!!
„Es ist allgemeinen anerkannt, dass als Teilnehmer am Verbundnetz immer mit dem Strommix gerechnet werden muss.“
Bitte um Nachweise.
„Nur Besitzer von PV Anlage und BEV verweigern sich dem hartnäckig und rechnen sich die Weste gerne grüner als sie ist“
Wie bitte, wo haben Sie das denn her?
Oder verallgemeinern Sie hier einfach mal?
„Dafür kann man sich auch gerne auf die Schulter klopfen und beim lokalen Ortsverband des NABU einen Keks abholen.“
Unsachlicher Kommentar – kann weg!
Mäx meint
@Dagobert
Jede Studie?
Gab doch erst zuletzt eine, von so einem Professor, der meinte man dürfe nicht den Strommix nehmen (egal ob D oder EU) sondern muss immer mit 100% Kohle rechnen, weil jedes BEV zusätzlich ja durch Kohlestrom abgefangen werden muss.
Immerhin sind wir jetzt schon mal beim Strommix angelangt.
Tommi meint
Mein Hinweis bezog sich auch auf die Aussage „Es gibt kein Auto ohne CO2-Emissionen, es sei denn du lässt es stehen“. Wenn ein E-Auto, welches nicht fähre CO2-frei ist, ist es die PV-Anlage auch. Entweder man zählt den CO2 der Produktion der PV-Anlage mit ein, dann aber auch das CO2 der E-Auto-Produktion, welches auch anfällt, wenn es nur rum steht oder man lässt beides.
Ausserdem gibt es viele, die sich eine PV-Anlage angeschafft haben, weil sie E-Auto fahren. Daher produzieren sie zusätzlich Sonnenstrom, wegen des E-Autos. Und da die PV-Anlage noch mehr produziert, gibt es in der Bilanz nach Michljungenrechnung mehr Ökostrom im Stromnetz.
MichaelEV meint
@Dagobert
Wie nervig diese theoretischen Diskussionen sind.
Die meisten Dächer in Deutschland haben noch keine PV. Mit aktuellen Einspeisevergütungen kostet der Betrieb eines BEVs ca. 1,5 €/100km.
-> Wer ein BEV kauft und ein freies Dach hat, bei dem wird PV nach kürzester Zeit automatisch nachziehen. Das BEV ist ein riesiger Faktor bei der Berechnung, ob und wieviel PV für jemanden wirtschaftlich ist oder nicht.
Statt das ein BEV erneuerbare Energien vom Markt wegnimmt, kann man viel eher in die Richtung argumentieren, dass durch BEVs dem Strommarkt mehr EE zur Verfügung gestellt werden.
Nächster Schritt: Die Ladevorgänge werden abhängig vom Marktpreis (also von Angebot und Nachfrage) gesteuert. Die BEVs klinken sich bei Nachfrageüberhang aus und stürzen sich auf die Angebotsüberhänge. So kommt die Energiewende erst richtig in Fahrt.
Nebenbei: Das Stromnetz ist meines Wissens zu großen Teil nicht bidirektional. Das Energie im Niederspannungsnetz erzeugt wird und dann in der Stahlhütte landet, ist da eine sehr verrückte Vorstellung.
Je mehr PV im Niederspannungsnetz installiert ist, desto mehr wird es dazu kommen, dass zu viel Energie vorhanden ist und abgeregelt werden muss. Lösung: variabler Verbrauch durch BEVs. Der Grenzstrom ist da nicht nur 100% EE, die Energie wäre ansonsten sogar „entsorgt“ worden. Da kann man auch gerne mit 0g CO2-Emission rechnen!
Kona64 meint
Der Strommix Ansatz ist schon logisch. Nur bei H2 und EFuels ist das immer aus 100% EE.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Tommi: „Mein Hinweis bezog sich auch auf die Aussage „Es gibt kein Auto ohne CO2-Emissionen, es sei denn du lässt es stehen“.“
Warum stellst du dann die Frage: „Warum verursacht ein E-Auto CO2 wenn es aus der eigenen PV-Anlage geladen wird?“?
„Wenn ein E-Auto, welches nicht fähre CO2-frei ist, ist es die PV-Anlage auch. Entweder man zählt den CO2 der Produktion der PV-Anlage mit ein, dann aber auch das CO2 der E-Auto-Produktion, welches auch anfällt, wenn es nur rum steht oder man lässt beides.“
Wenn du Krümel ****** willst kann ich das auch. Es ging im Eingangspost um das „Betreiben“ nicht um das Bauen. Genau genommen sogar um das Betreiben mit CO2. Darüber hab ich aber schon wohlwollend drüber geschaut. Aber um deine Eingangsfrage zu beantworten. Jede Energieform hat Ihr CO2-Äquivalent. Damit ist die Aussage kein CO2 durch E-Autos einfach falsch. Genau so wie diese mit 0g/km in den Flottenverbrauch einzurechnen.
EdgarW meint
„Mit deiner Denkweise bist du ebenso einer „politisch und von der Lobby eingebrachte …. Augenwischerei“ aufgesessen.“
Nein, es ist schlicht eigene Erkenntnis. Ich weiß natürlich, und es ist mir wirklich zu anstrengend, das jedes Mal extra mit ausführen zu müssen (ich sollte mir nen Satzbaustein basteln, wie es scheint), dass es Privatleute (und natürlich auch Dienstwagen-Nutzer) gibt, die sich wirklich bemühen, ihr eingermaßen bescheidenes PHEV so CO2-arm wie möglich zu betreiben und würdige das auch. Es geht um das Gesamt-Konstrukt, PHEV die dank Doppelförderung („Umwelt“prämie und Dienstwagen-Steurminderung), sowie dienstliche Tankkarte in der großen faktischen Mehrheit nicht auch nur annähernd so CO2-arm betrieben werden, sind reine Schummelei. Die Real-Werte werden bereits ermittelt, ist ja seit IIRC diesem Jahr vorgeschrieben. Spätestens wenn sie ausgewertet sind und veröffentlicht werden, was leider noch ein gutes Weilchen hin ist, werden die PHEV-Förderungen fallen, sofern es in der Politik ein letztes Fünkchen Venrunft gibt. Viele Länder, die nicht von der Auto-Industrie abhängig sind, haben diese Subventionen aus eben diesen Gründen bereits gestrichen.
Zu Letzetrem:
Sobald auch die PV-Panels CO2-frei produziert und die dafür benötigten Rohstoffe CO2-frei gewonnen/besser recycltet sind, ist Schluss mit CO2. Da muss die Wirtschaft hin und es ist absolut machbar. Für dn Verbrenner-Anteil eines PHEV geht dies zwar auch, benötigt aber die 6-fache Energiemenge für den Syn-Kraftstoff, was das Erreichen der CO2-Freiheit zeitlich in die Zukunft verschiebt. Sie muss aber so früh wie möglich erreicht werden, weshalb derlei Spielereien klimaseitig nicht leistbar sind. Davon ab: Kostenseit ebensowenig. Sobald die die Energie-Gewinnung zu 100% CO2-frei ist, kann man auch wieder anfangen, mit derlei Dingen rumzuspielen. Vorher sind Syn-Kraftstoffe nur da sinnvoll, wo es absolut keine (finanziell darstellbare) Alternative gibt.
AlBundy meint
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besonders gut: „Gesamt-Konstrukt“
und der Absatz
„Zu letzterem“
elektromat meint
sehr gut
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