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Futuricum liefert schwere Elektro-Lkw mit 900 kWh Batteriekapazität aus

15.10.2021 in Transport von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

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Bilder: Futuricum

Ein Elektro-Lkw der Schweizer Marke Futuricum hat im August einen Rekord für die längste gefahrene Strecke ohne Zwischenladung aufgestellt. In 23 Stunden wurden 1099 Kilometer zurückgelegt, allerdings mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h. Zum Einsatz kam mit 680 Kilowattstunden (kWh) Speicherkapazität die größte Lkw-Batterie Europas. Nun stellte Futuricum schwere Nutzfahrzeuge mit noch leistungsfähigerem Akkusystem vor.

Zusammen mit Schweizer Transportfirmen präsentierte Futuricum Mitte Oktober zwei vollelektrische Sattelzugmaschinen, die je über 900 kWh Batteriekapazität sowie 500 kW (680 PS) Antriebsleistung verfügen. Es handele sich um eine Weltneuheit „Engineered in Switzerland“. Damit erreiche die Elektromobilität nun die Schwer- und Sondertransporte und setze in der Logistikbranche ein klares Zeichen, erklärte der Lkw-Bauer. Die beiden elektrischen Sattelzugmaschinen seien fertiggestellt und auf dem Weg zu den Transportdienstleistern Friderici Special und Galliker Transport.

„Mit der Fertigstellung und Präsentation dieser Fahrzeuge erreichen wir einen Meilenstein. Dank dem Einbau von 900 kWh Batteriekapazität vergrössern wir im Logistikbereich den Aktionsradius und ermöglichen besonders energieintensive Anwendungen wie bei Schwer- und Sondertransporten“, sagt Adrian Melliger, Geschäftsführer der Futuricum-Mutter Designwerk Group.

Damit die vollelektrischen Sattelzugmaschinen auf den Schweizer Straßen verkehren können, hat der Hersteller eine Ausnahmeverfügung des Schweizer Bundesamts für Straßen ASTRA erhalten. Diese bewilligt den Bau und Einsatz von zwei Fahrzeugmodellen mit einer Zusatzlänge von einem Meter sowie der Erhöhung der Nutzlast um zwei Tonnen.

Die Speicherkapazität der E-Lkw von insgesamt 900 kWh entsteht aus vier jeweils 225 kWh bereitstellenden Lithium-Ionen-Akkupacks und sorgt für ein Batteriegewicht von 5440 Kilogramm. Die nutzbare Kapazität liegt bei 765 kWh. Die schweren Lastwagen lassen sich damit laut den Entwicklern um die 500 Kilometer am Stück bewegen. Der Verbrauch wird auf 160 kWh/100 km geschätzt. Zum Wechselstrom-Laden (AC) ist standardmäßig 22-kW-Technik an Bord, optional wird eine Ladeleistung von 44 kW verbaut. An Schnellladesäulen mit dem CCS-Standard kann auf Wunsch mit bis zu 350 kW Energie gezogen werden. Die Ladezeit mit 22 kW beträgt rund 37 Stunden, mit CCS sinkt die Wartezeit auf 1,7 Stunden.

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Via: Futuricum
Tags: LkwUnternehmen: Designwerk, Futuricum
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    15.10.2021 um 11:26

    Der Verbrauch ist sehr hoch. Musk hatte ja mal behauptet, sein Semi würde 1kWh pro Meile verbrauchen. Das wäre nur 40% dieses Verbrauchs. Das zeigt allerdings nur, wie weit weg man bei Tesla von der Realität und Serienreife ist.

    Der Futuricum ist schon da und er könnte Langstrecke fahren, gäbe es das Megawatt-Ladenetz. Denn bis zur Ruhepause nach 4,5 Stunden wäre selbst bei besten Verkehrsverhältnissen der SoC noch ca. 33%, also 300 kWh. Danach darf man maximal 5,5 Std. fahren, was 720 kWh verbrauchen würde. Ergo müsste man mit etwas Reserve in 45 Minuten 420 kWh laden – keine 600 kW durchschnittlich und der Ziel-SoC wäre 80%. Von den Zellen her ist das machbar, das sind nur 0,75 C.

    Diese Kapazität von 900-1000 kWh wird also erstes Ziel im Fernverkehr sein. Dazu benötigt man, wie gesagt, das Megawatt-Netz, damit man in den Ruhepausen adäquat laden kann. Aber wie man sieht, muss man nicht mehr auf Technologiesprünge warten, so lange Elektro-LKW schwerer sein dürfen. Was fair ist.

    Gut, der Preis. Der ist noch hoch. Aber das ist lösbar durch politische Leitplankensetzung. Man könnte die Maut für Verbrenner-LKW deutlich erhöhen oder Fahrgebiete und -zeiten einschränken.

    • DerHans meint

      15.10.2021 um 11:35

      @David es macht schon einen Unterschied, ob man einen Verbrenner LKW umbaut oder man einen LKW von Grund auf Elektro konzipiert. Da geht sicher mehr bei der Effizienz.

      • Max Müller meint

        16.10.2021 um 11:37

        10 Tonnen Akku ?

        Das kann nicht auf Dauer gut gehen und ist nicht effizient. Nach wie viel km muss der Akku neu gekauft werden? Wer soll die hohen Transportkosten bezahlen? Den Strom LKW hat man schon , der fährt aber auf Schienen und ist sehr effizient!

        • Lorenz Müller meint

          18.10.2021 um 11:11

          Im Artikel ist die Rede von 5 Tonnen, klar ist das schwerer als der Verbrenner LKW. Nimmt man aber Motor, Getriebe und Abgasanlage usw. kommt man auch auf knapp 3 Tonnen.
          LKWs brauchen 40L Diesel auf 100km, das ist einiges an Einsparungspotential, nimmt man noch die ganzen Öle die bei der Wartung anfallen ist klar welches KFZ das saubere ist. Dass die Elektro-LKWs obendrein wesentlich leiser sind ist eh klar.

        • Homer meint

          18.10.2021 um 11:26

          Züge sind gar nicht effizient. Viel zu schwer !!! 55 Gr CO2 pro Person pro Km !!!

    • Mäx meint

      15.10.2021 um 11:36

      Ne es waren 125Wh/Meile…schon bei der Wahrheit bleiben ;)
      Und wenn man sich die Schrankwand mal anschaut…dann kann man sich schon vorstellen, dass so ein windschnittigeres Design ala Tesla Semi deutlich weniger verbrauchen kann. Wie viel weniger kann man drüber streiten.

      Der Rest klingt erstmal plausibel.

      • Mäx meint

        15.10.2021 um 11:37

        Und selber falsch gemacht…es waren 125Wh/km ausgehend von <2kWh/Meile.
        Falsch im Gedächtnis hänge geblieben.

      • MIke-H meint

        15.10.2021 um 19:25

        Mit dem windschlüpfigen Design vorn gewinnt man keinen Blumentopf mehr.Das liegt nur im Promillebereich. Problemzone sind das Heck und die Seiten der bei uns in Europa so beliebten Gardinen-Auflieger.
        Die aerodynamisch günstige Form ist ja ein Tropfen, mit dem dünnen spitzen Ende hinten. Und dem dicken, runden Vorn. Bei PKW mit Fließheck ist das noch machbar, aber beim LKW ? Mit einem Tautliner ohne Aeroverkleidung und -Flügel am Heck wird der Verbrauch des Semi kaum unter diesem LKW liegen.

    • Kona64 meint

      15.10.2021 um 16:28

      Wasserstoff LKWs sind in der Schweiz von der Maut befreit. Das ist ein großer Kostenblock. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch für E-LKWs gilt.

    • alupo meint

      15.10.2021 um 18:57

      auf der Präsentationsfolie von Tesla in 2017 stand 2 kWh/Meile.

      Und das ist auch ziemlich genau die Zahl die herauskommt, wenn man sein Physikbuch zu Hilfe nimmt. Dabei spielt bei der großen Stirnfläche der cw Wert eine durchaus entscheidende Rolle. Beim Tesla Semi 8 waren es glaube ich 0,36, also soviel als bei manchem Luxusauto…

      • Burkhard Böttcher meint

        18.10.2021 um 15:53

        Der cw-Wert allein macht es nicht, sondern der cw-Wert mal die Fläche.

    • Sebastian meint

      16.10.2021 um 21:03

      Musk hatte ja mal behauptet
      …………..

      genau, der gute Elon redet viel wenn der Tag lang ist..

      während andere schon zig Millionen Alltags Kilometer im Elektro LKW gemacht haben, hat Tesla ausser zwei Betriebsfahrzeuge und etliche tolle PowerPoint Präsentationen nichts zu bieten.

  2. Michael S. meint

    15.10.2021 um 10:37

    Ich find es einfach cool, dass einer mal zeigt, was im Moment geht. Man sollte immer dran denken, dass es von hier aus nur noch besser wird. Also kleiner, leichter, preiswerter, schnelleres Laden usw…

  3. Hans meint

    15.10.2021 um 10:35

    Sehr beeindruckend.
    Diese menge an Energie zum Bewegen eines Fahrzeugs, und insbesondere eines LKW sind riesig, verglichen mit dem Verbrauch zuhause zB. Rechnet man jedoch die kWh auf 100km um auf Diesel/Benzin sind die Verbräuche extrem gering. Erstaunlich.

    Beim LKW: 9,8kWh/l Diesel = 160kWh/9,8kWh = 16,32 Liter.
    Beim PKW: 9,8kWh/l Diesel = 20kWh/9,8kWh = 2,04 Liter

    Bei einem Jährlichen Stromverbrauch bei uns im Haus, 3 Köpfige Familie, ~3500kWh wären es gerade mal knapp 360liter Diesel die man dafür bräuchte.
    360kWh * 1,35€ = 486€
    3500kWh * 0,3€ = 1050€

    Gut das bei uns knapp 70% der Energie aus PV kommen.

    Wenn man jedoch mal gegenrechnet, würde ich behaupten, der Strom in Deutschland ist absolut überteuert.

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