Kurz nach dem Start der neuen Generation der Mercedes-Benz C-Klasse können jetzt mit C 300 e und C 300 e T-Modell die ersten Plug-in-Hybride bestellt werden. Die Markteinführung der Limousine findet sofort statt, das T-Modell folgt im Dezember. Der C 300 e kostet ab 56.168 Euro, der C 300 e T-Modell ab 57.953 Euro. Deutsche Kunden profitieren von 5625 Euro „Umweltbonus“. Diesel-Plug-in-Hybride werden folgen.
Der Plug-in-Hybridantrieb der neuen C-Klasse kombiniert einen 150 kW (204 PS) starken 2-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit einer 95 kW (129 PS) leistenden E-Maschine zu einer Systemleistung von 230 kW (313 PS). Damit geht es in bis zu 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 245 km/h. Der Benzinverbrauch wird gemäß WLTP-Norm mit 0,8 bis 0,6 l/100 km angegeben, der Stromverbrauch mit 23,3 bis 20,8 kWh/100 km und die CO2-Emission mit 17 bis 13 g/km.
Rein elektrisch sind bis zu 111 Kilometer pro Ladung möglich. Via Rekuperation wird sonst verloren gehende Energie beim Verzögern oder bergab zurückgewonnen. Die Rekuperationsleistung beträgt laut Mercedes über 100 kW. Die Fahrbatterie hat eine Speicherkapazität von 28,6 kWh. Für Wechselstrom-Laden (AC) ist ein 11-kW-Bordladegerät verbaut, schnelles Gleichstrom-Laden (DC) wird mit bis zu 55 kW unterstützt. Im Idealfall soll die Batterie in 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent gefüllt sein.
Die intelligente, streckenbasierte Betriebsstrategie sieht den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte vor. Sie berücksichtigt unter anderem Navigationsdaten, Topografie, Geschwindigkeitsvorschriften und die Verkehrsverhältnisse für die geplante Route. Wer die Rekuperationsleistung selbst beeinflussen möchte, kann diese in allen Fahrprogrammen außer „Sport“ direkt über Wippen hinter dem Lenkrad in drei Stufen wählen. Im Programm „D“ erlebt der Fahrer „One-Pedal-Feeling“: Nimmt er den Fuß vom Gaspedal, verzögert das Fahrzeug rein elektrisch so stark, dass er die hydraulische Fußbremse oft nicht benötigt. „Die Betriebsstrategie kommuniziert mit den Sensoren der Assistenzsysteme und unterstützt den Fahrer so in vielen Fahrsituationen effizient“, heißt es weiter.
Die Anordnung der Batterie in der teilelektrischen C-Klasse bringt gemessen am Vorgänger Vorteile im Alltag: Der Gepäckraum besitzt nun keine Stufe mehr und bietet eine Durchlademöglichkeit. Beim T-Modell steigt die Länge des Gepäckraumbodens um 63 auf 1043 Millimeter. Das Gepäckraumvolumen wächst gegenüber dem Vorgänger um 45 Liter auf 360 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen passen 1375 Liter (+40 l) ins T-Modell.
Herbert13 meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sebastian meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tom meint
Ich frage mich, warum man in so ein schönes Auto noch einen Verbrenner einbaut? Ließe man den Verbrenner weg könnte mehr Akku rein und man hätte ein richtiges BEV mit annähernd gleicher Reichweite.
Ach stimmt, soll ja „Brückentechnologie“ sein, damit die „Verbrennerfans“ langsam entwöhnt werden. Naja, jedem das seine. Für mich wäre ein solches Fahrzeug nichts und ich kenne keinen E-Auto-Fahrer der seinen ehemaligen Verbrenner vermisst. Aber was der Bauer nicht kennt… Insofern helfen die Fahrzeuge ja vielleicht tatsächlich, besonders wenn nun die elektrische Reichweite endlich praxistauglich ist, um mit PHEV im Alltag tatsächlich überwiegend elektrisch unterwegs zu sein.
Detlef meint
Und was machen Sie wenn Sie öfters einen Anhänger ziehen müssen?
Jennss meint
Anhänger ziehen bis 1800 kg klappt ja ganz gut (EQA 4Matic), aber in den Lade-Apps ist kaum zu sehen, welche Ladesäulen geeignet sind, wenn man den Anhänger nicht erst zum Laden abnehmen will.
Dennis meint
Elektroautos sind nunmal nicht langstreckentauglich. Probier mal 1000 km am Tag mit einem elektroauto zu fahren. Ich habe keine Zeit um solange an der ladesäule zu warten
bed meint
Machst du bei 10 Std. fahrt keine Mittagspause?
Jennss meint
Eine große Reichweite bedeutet, dass man außer bei Langstrecken fast nur noch elektrisch unterwegs ist. Leider fehlt bei Plugin Hybriden immer wieder die Angabe 0-100 km/h im e-Modus. Da ist nämlich der Haken. In Sachen Fahrspaß kommt der Hybrid nicht an den Bev heran. Genannt werden hier 6,1 s., aber meistens wird man im Modus unterwegs sein, der etwa 12 s. auf 100 braucht. Kann man mit leben, aber der Wow-Effekt fehlt. Daher wollen viele Hybrid-Fahrer als nächstes einen Bev.
South meint
…bin kein Fan von Hybrid. Aber einige Bekannte von mir haben einen Hybrid und die meisten wollen beim nächsten Auto auf BEV umsteigen. Also Hybride zumindest gut für den Einstieg in die E Mobilität und für einige Anwendungen und Segmente gibt es aktuell halt noch kein brauchbaren BEV. .z.B. für schwere Lasten auf weite Strecken. Auch bei Transporter ist die Luft noch dünn…
Sebastian meint
dünne Luft? es gibt GARNIX für richtige Anwendungen am BEV Markt.
thomas kretschmer meint
28,6 KWh !!! Meine Prognose : fast alle Kunden werden sich nach 1 Jahr Betriebszeit ernüchtert fragen, warum sie nur (geschätzte) 2x im Jahr den Verbrenner brauchten. Und selbst die 2x hätten sie zwischendurch geladen können. Dann wird ihnen klar, dass sie beim Kauf eine Riesensumme für das Verbrenner-Gerödel bezahlt und keinen relevanten Vorteil haben und jetzt auch noch Verbrennerinspektionen und die AU beim TÜV und den höheren Wertverlust gegenüber BEV werden bezahlen müssen. Dann haben sie sich für den fehlenden Mut zum BEVkauf selber bitter bestraft.
Andreas meint
Sehr sinnvolles Fahrzeug für Leute die z.B. einen Wohnwagen ziehen müssen.
Aber wie vieles Andere bei MB wahrscheinlich erst Q2.2023 lieferbar??
Gruß
Werner Mauss meint
Einen Wohnwagen ziehen müssen. ????natürlich „müssen“. Wohnwagen mit eigenen Kartoffeln drin. Ist auch so eine Angewohnheit die unnötig ist wie ein Kropf.
Freddy K meint
Genauso wir deine Kommentare.
Es gibt nunmal Menschen die gerne campen statt im Hotel zu versauern.
Andere fliegen oder machen Kreuzfahrten.
Urlaub ist keine Angewohnheit…
Du kannst ja gerne zu Hause sitzen. Aber wahrscheinlich bist Du jener der gerne rumfliegt….
Werner Mauss meint
Ein obsoletes Technikwunder, das auch laden kann. Privat kauft sich das wer? Wahnsinn, finanziert durch Subventionen und der Kauf bezahlt durch Steuergeld. Früher hieß das mal „Autos kaufen Autos“.
Dagobert meint
Als Jahreswagen, gerne. Zum Neupreis, eher weniger.
Längsdenker meint
Es wird höchste Zeit, dass dieser Hybrid-Subventions-Quatsch beseitigt wird.
Auto schlecht für umwelt meint
Zusammen mit Elektroautosubvention, die genauso Quatsch ist.
Djebasch meint
Irgendwie war das vorhersehbar das die PlugIn Hybride immer verstörende Ausmaße annehmen…
Die Werte sind wie immer total unwahrscheinlich und es gibt immer noch keine Änderung der Regeln um das endlich zu zeigen.
Dazu freuen sich die Hersteller weil Sie weiterhin Hochgezüchtete Motoren die wahrscheinlich nicht mal 10 Jahre halten auf den Markt schmeißen nach dem Motto „Mir doch egal“ und damit die Gewinne weiterhin maximieren können.
Dazu kommt das jedes Gramm CO2 das weiterhin aufgrund von Hybriden in die Umwelt gesetzt wird vermieden werden könnte…
alupo meint
Die Pluginhybriden werden doch eher zur Nische.
Mit jedem Tag wird das doch deutlicher. Was glaubst Du wie das in einem Jahr aussieht. Die Richtung ist glasklar. Dennoch schade für jefes neue Auspuffautos, Berufscamper noch abgesehen.
Sebastian meint
Das Gute daran dass die Reichweite super ist und der Wagen komplett alltagstauglich inklusive Kombi Ausführung. super
scotty meint
Noch so ein Angsthasen Auto…
Man kann bis zu „111 Kilometer rein elektrisch“ fahren. WOW, was eine Leistung.
Ich fahre mit meinem IONIQ mit gleicher Akku Größe 200 Kilometer Voll Elektrisch, Lade dann für ca. 15 Minuten, und fahre dann wieder rund 180 Kilometer.
Ich sehe in diesem Fahrzeug (Mercedes) nur einen unnötigen Ladesäulenblockierer, der wegen seines zu hohen Verbrauches von Strom dann alle 80 Kilometer die Ladesäule für 20 Minuten blockiert, und die Fahrer der reinen Elektroautos auch noch behindert mit vernünftigem Zeitaufwand weiter zu kommen. Im schlimmsten Fall wird dann doch wieder getankt, weil man ja nicht alle 80 Kilometer für 20 Minuten stehen will…
South meint
In 15 Min. 180km Laden, in einem alten 28er Ioniq ? Keine Chance! Nicht mal unter den optimalsten Bedingungen. Ein Labortest von 0 auf 80% kam auf 23 Minuten! Gut. Damit dann auch noch 180 km fahren, vielleicht im Windschatten von nem LKW oder mit 50kmh. Ein Praxisnaher Wert auf gar keinen Fall…
Und. 28*0.8=22.4kw in 15 Min.. *4 (auf die h hoch) wären dann 89.6kw Laden. Das auf voller Strecke 0-80%! 90kw Schnitt. Das ist sogar für die modernen E Autos schwer zu schaffen!
Sebastian meint
scotty
genau auf diesen Quatsch hat kaum jemand Lust, geschweige denn Zeit. es glaubt doch keiner ernsthaft, das der Massenmarkt so aussieht, das man bei 500 KM one way 3x „flott“ laden sollte.
Dagobert meint
Keine Sorge es würde mir im Traum nicht einfallen eine Schnelladesäule mit meinem PHEV zu blockieren. Ich fahre das ja gerade weil ich um diese einen großen Bogen machen will. Hocken Sie mal schön im Industriegebiet bei Burger Schlimm, ich verbringe meine Pause im Landgasthaus zur Krone.
Sebastian meint
Landhaus Krone?
Junge! Kauf dir einen Tesla… wo stehen denn die meisten SuCs? Am Golfplatz (die haben auch Seen zum nackig rein springen), Zoos ebenso.. musst mal gucken wie Frau Dr. Ing. KeineAhnungWas im XQ7 ihren Kaffee trinkt… herrlich.
Spass bei seite… wenn du echte Ladelust willst, musste Supercharger anfahren… nicht alle sind bei Würger Schlimm und McDveganChemie.
MichaelEV meint
Supercharger Motten, dieses Jahr zufällig dran vorbei gefahren, sollte perfekt zu Dagoberts Landhaus Krone passen. Aber ja, Tesla baut häufig nicht direkt neben die Autobahn, sondern an interessanteren Orten, wird ihnen häufig genug zum Vorwurf gemacht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„… dann alle 80 Kilometer die Ladesäule für 20 Minuten blockiert…….weil man ja nicht alle 80 Kilometer für 20 Minuten stehen will…“
Gibt es in der Bildzeitung eigentlich Leserbeiträge? Wenn nicht, würde so etwas da perfekt hinpassen.
MichaelEV meint
Immer mehr PHEV mit DC. Das wird noch spaßige Effekte für die Ladeinfrastruktur haben… Bald ist das kleine bisschen an Ladeinfrastruktur noch von PHEVs belegt.
150kW meint
Und? 20min von 10 auf 80% schaffen manche BEVs nicht.
Sebastian meint
Jo.. die laden dann aber 300+ Kilometer in den Akku ???? ????
MichaelEV meint
Und der Betreiber der Ladeinfrastruktur setzt in der gleichen Zeit ca. das 4-fache um…
Herbs meint
@Micha:
Aber nur in einer Welt, in der Schlangen am Lader die Regel wären.
MichaelEV meint
Putzig, als ob das nicht passieren würde.
In Hilden wird ja nun die zweite Stufe gebaut. Supercharger steigen von 20 auf 40 Ladepunkte. Fastned von 8 auf 12 Ladepunkte.
Baut Tesla zu viel? Die 20 Ladepunkte waren bereits hoch ausgelastet, so dass der Ausbau zur richtigen Zeit kommt. Alle anderen bauen dagegen viel zu wenig. Und viele Langsamlader, wie zukünftig noch PHEVs mit DC, kommen erheblich erschwerend dazu.
Gerade noch gelesen, dass in China zeitweise 4 Stunden Wartezeit fürs Laden angesagt waren. So ähnlich wird man es auch in Deutschland erleben, verlassen sie sich drauf.
150kW meint
„Und viele Langsamlader, wie zukünftig noch PHEVs mit DC, kommen erheblich erschwerend dazu.“
Ich bezweifle sehr das es sich um „viele“ handeln wird. Auch wenn Mercedes hier „Vorreiter“ ist, die allermeisten PHEV haben kein DC. Und von den DC Fahrzeugen werden noch viel weniger auf Langstrecke einen HPC anfahren.
MichaelEV meint
Die Frage ist tatsächlich, wie häufig die Option DC bei Mercedes, VW und Co. angehakt wird. Ich persönlich würde aber wohl eher DC statt 11kW AC nehmen. Für den Zweitmarkt sollte DC auch eine wichtige Option werden, wer keine eigene Lademöglichkeit hat, der kann PHEV mit AC komplett vergessen, vor allem weil sich die Infrastruktur immer weiter zu DC verschiebt.
Und wenn ein PHEV mit DC ausgestattet ist, warum sollte dies nicht verwendet werden? PHEVs sind doch per Definition Langstreckenfahrzeuge, wo die Use Cases nicht für ein BEV gepasst haben. Aktuell kaufen anscheinend vorwiegende Kurzstreckenfahrer BEVs, weshalb die Last auf die Ladeinfrastruktur noch nicht so groß ist. PHEVs fahren Langstrecke und das mal auch häufiger. Und steht er, dann lädt er. Vor allem, wenn Ladestrom günstiger als Benzin/Diesel sein wird, wird ein PHEV am HPC laden. Definitiv!
MichaelEV meint
Lustige Frage „Und?“. Man könnte sich mal fragen, was das für die Wirtschaftlichkeit der HPC-Betreiber bedeutet und ob dieser Bedarf in irgendeiner Form von diesen eingeplant ist.
150kW meint
Auf die paar Prozent wird es nicht ankommen.
Gunarr meint
Wow, mit dem kann man besser rein elektrisch fahren, als mit einem Zoe der ersten Generation. Andererseits bekommt man für das Geld auch ein richtiges Elektroauto. Bin gespannt auf die EQC Limousine.
Tim meint
Wie kann der Benz bei 95kw Elektromotorleistung mit 100kW rekuperieren? Ansonsten klasse, es bewegt sich in die richtige Richtung
thomas kretschmer meint
weil eMotoren kurzzeitig schadlos über 100% nennleistung hinaus belastet werden können.
Franz Mueller meint
Krasser Verbrauch… Dieser PHEV fährt ja mit Strom teurer als mit Benzin.
Tommi meint
Echt jetzt? 22 kWh kosten zum Hausstromtarif von 31 ct/kWh 6,82 €. Dafür bekommt man bei einem Preis von 1,70 €/l Benzin 4 l. Das schafft wohl kaum ein Benziner.
Man kann natürlich auch den teuersten mögichen Strompreis mit dem billigsten Benzinpreis vergleichen. Dann kann man die Behauptung beweisen.
Mäx meint
Vielleicht fehlt ein gewisses Verständnis für die Verbrauchsangaben.
Dass die 0,xl/100km nur erreicht werden wenn auch entsprechend Strom verbraten wird…sich also addiert zu x Litern Benzin + x kWh Strom.
Anders kann ich mir die Aussage nicht erklären.
Franz mueller meint
Auf 100km braucht das Ding 1 Liter Benzin und mindestens 25kWh müssen nachgeladen werden. Dann ist man bei Stadtverkehr und dementsprechend niedriger Geschwindigkeit.
Ungerechnet sind das dann 4,5 Liter + 1 Liter Benzin, das schafft auch ein Verbrenner