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Warum der Konzernchef Volkswagen in Gefahr sieht

08.11.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 62 Kommentare

VW-Logo-Montage

Bild: VW

Volkswagen-Chef Herbert Diess hat auf Druck des Betriebsrats eine Reise zu Investoren in die USA abgesagt, stattdessen sprach er Anfang November bei einer Mitarbeiterversammlung. Dem Manager wurde kürzlich von der Arbeitnehmerseite das Vertrauen entzogen, derzeit wird über seine Zukunft beraten. Der Grund für die Eskalation ist die Andeutung von Diess, dass 30.000 Jobs für eine elektrische, produktivere Zukunft nicht nötig sind. Bei der Mitarbeiterversammlung erklärte der Konzernchef, warum er die Wolfsburger möglichst effizient machen will.

Zunächst gelangten nur Auszüge der von Diess an die Volkswagen-Mitarbeiter gerichteten Worte an die Öffentlichkeit. Mittlerweile hat der Vorstandschef das Redemanuskript im vollen Wortlaut veröffentlicht. „Die Zukunft ist elektrisch. Und digital“, betonte er darin. Volkswagen habe schon vor sechs Jahren angefangen, die Weiche für diese Transformation zu stellen, mittlerweile würden alle nachziehen. Mit einem E-Auto-Baukasten für alle Marken, mit eigenem Betriebssystem, eigenen Batteriefabriken und eigener Selbstfahr-Technologie sei man besser aufgestellt als die meisten Wettbewerber. „Unser Marktanteil bei Elektro-Fahrzeugen liegt in der EU bei 26 %. Heute sind wir Elektro-Europameister!“

Der Umstieg auf E-Autos sei der Kern der Konzern-Strategie „New Auto“. Der Verkauf der Verbrenner finanziere dabei den Wandel zum elektrisch-digitalen Auto, so Diess. Neben der Transformation des Geschäftskonzepts hin zu Elektroautos fordern die Branche derzeit die durch die Pandemie ausgelösten Verwerfungen in der Lieferkette heraus, allen voran der weltweite Chipmangel. Betriebsratschefin Daniela Cavallo hat betont, dass der Betriebsrat die Umstellung von Volkswagen auf Batterie-Autos unterstützt, die Arbeitnehmerseite kritisiert vor allem die aktuell niedrigen Produktionszahlen wegen fehlender Komponenten. Andere Autohersteller hätten ihre Lieferkette besser im Griff.

Diess verwies auf volle Auftragsbücher und nannte die Halbleiter-Krise als zentralen Grund für den Produktionsstau, aufgrund dessen Mitarbeiter in Kurzarbeit mussten. Volkswagen gehe es dennoch gut, besser als den meisten anderen in der Wirtschaft, betonte der Chef. Er warnte, dass der Chip-Mangel auch im nächsten Jahr da sein werde. Als größerer Herausforderung sieht er aber weiter den grundlegenden Wandel der Branche hin zu elektrischen Autos mit umfangreicher Digitalisierung. Hier würden andere Unternehmen – insbesondere Tesla – führen und Volkswagen müsse aufholen.

„Wettbewerb, den Volkswagen so noch nie erlebt hat“

„Ich werde oft gefragt, warum ich uns andauernd mit Tesla vergleiche. Ich weiß, dass es einige nervt“, sagte Diess. „Aber es ist meine Aufgabe und die des gesamten Managements den Wettbewerb richtig einzuschätzen, den Konzern darauf vorzubereiten und zukunftssicher zu machen.“ In der Verbrenner-Welt sei Volkswagen „Spitze“. Aber in der neuen Welt erwarte das Unternehmen „ein Wettbewerb, den Volkswagen so noch nie erlebt hat“. Es seien völlig neue Stärken gefragt. Vor allem Software werde darüber entscheiden, wer sich wie viel Marktanteile sichern kann. Dieser Wandel sei deutlich schwieriger als der Umstieg vom Verbrenner auf Elektro.

Das Auto werde das komplexeste Tech-Produkt der Welt. „Wenn wir es nicht bauen, bauen es andere. Daher ist die Entscheidung gefallen: Wir müssen uns ranhalten – mit allen Kräften“, unterstrich Diess. Deswegen habe Volkswagen mit Cariad eine eigene Software-Firma aufgebaut, die gemeinsam mit den Marken die angebotenen Autos zu Digital-Produkten machen soll. Europas größter Autohersteller habe bislang kaum Software-Kompetenz, da das bisher Zulieferer wie Bosch und Continental übernommen hätten. Im neuen Wettbewerb könne Volkswagen nur bestehen, wenn es die Software selbst programmiert und immer wieder aktualisiert.

„VW, Audi und Porsche Mitarbeiter arbeiten zusammen, legen das Markendenken ab, für den gemeinsamen Erfolg. Es läuft noch nicht alles rund bei unserem Startup. Aber von Woche zu Woche werden wir besser und kompetenter. Heute setzt hier Tesla die Standards. Die bauen das Auto um die Software herum. Updates sind für Tesla-Kunden schon Alltag“, so Diess. Tesla sei lange für die Software, Reichweite und Beschleunigung seiner Autos geschätzt worden, habe aber Probleme bei der Qualität gehabt. Doch der „Hauptkonkurrent“ lerne schnell dazu. Die Qualität werde besser, das Kundenfeedback positiver.

In seiner neuen „Gigafactory“ in Brandenburg nahe Berlin wolle Tesla mit 7000 Menschen eine halbe Million Autos bauen – „und das mit einer beeindruckenden Produktivität: Voraussichtlich 90 Einheiten pro Stunde in einer Linie, 10 Stunden pro Auto“, erläuterte Diess. Volkswagen liege im Elektroauto-Werk Zwickau bei über 30 Stunden, 20 Stunden wolle man im nächsten Jahr schaffen. Gestartet sei man ursprünglich mit einem Projektziel von 16 Stunden. „Was das alles an der Börse bedeutet, brauche ich hier nicht erwähnen. Tesla hat durch die hohe Bewertung einen unbeschränkten Zugang zu Geld und Ressourcen“, hob Diess hervor. „Diese Zahlen sind es, die mich dazu bewegen, auf diesen neuen Wettbewerb hinzuweisen und nicht die Augen zu verschließen.“

Tesla hat kürzlich getrieben von einer Großbestellung des Vermieters Herz an der Börse einen Wert von einer Billion Dollar erreicht. Zuvor hatten die Kalifornier nach schwierigen Anfangsjahren mehrere Quartale nacheinander Produktionsrekorde und hohe Gewinne gemeldet. „Selbst wenn ich nicht mehr über Elon Musk spreche: Er bleibt da und revolutioniert unsere Industrie und wird schnell immer wettbewerbsfähiger“, sagte Diess mit Blick auf den für den Erfolg des US-Konkurrenten verantwortlichen Tesla-Chef. Das Model 3 sei im September das meistverkaufte Auto in Europa gewesen, noch vor dem Golf. Und das, obwohl Tesla noch gar nicht in Europa baue, sondern nur importiere. „Nur wer die Konkurrenz versteht und im Blick hat, kann gewinnen. Tesla ist heute Benchmark, aus China drängen zudem weitere starke Startups in unseren Markt“, mahnte der Volkswagen-Chef.

„Die Marktanteile werden neu vergeben“

Die Konkurrenz werde groß im neuen Wettbewerb. Die Marktanteile würden neu vergeben, alte Erfolge zählten nicht mehr in der neuen Autowelt, sagte Diess. Deshalb müsse man den Weltkonzern Volkswagen rechtzeitig zum Umsteuern bewegen. „Damit meine ich jetzt“, unterstrich der Vorstandschef. „Ich sagen Ihnen allen ganz klar: Wir dürfen uns unseren Standort, unsere Konzernzentrale, nicht von Tesla in Grünheide kaputtmachen lassen! Gerade Wolfsburg ist wichtig für den Konzern, muss die Speerspitze sein. Mit der Verantwortung für unsere Super-Plattform, die SSP. Sie wird im Campus Sandkamp entwickelt und in Zukunft unsere einzige Plattform im Konzern. Und mit Trinity, dem direkten Wettbewerber zum Tesla Model 3 und Y.“

„Trinity“ sei für Wolfsburg nicht nur die Bezeichnung für ein Auto, sondern für den gesamten Wandel. Volkswagen plane schnellere Produktionszeiten und effizientere Formen der Zusammenarbeit. Es sei „die Revolution für Wolfsburg“, mit diesem Projekt werde man Auto-Produktion völlig neu denken. Die E-Mobilität habe das Rennen gemacht, jetzt sei Wolfsburg dran. Dabei gehe es auch um automatisiertes Fahren auf hohem Niveau. „Trinity macht Wolfsburg zur wichtigsten Fabrik des Konzerns – von hier aus werden Millionen Menschen durch Level-4-fähige E-Autos die Mobilität völlig neu erfahren. Benchmark für viele unserer Wettbewerber soll Wolfsburg werden!“, so Diess.

Der Konzernchef appellierte an die Belegschaft: „Steuern Wir um! Machen Wir Volkswagen zukunftssicher. Ich möchte, dass Ihre Kinder und Enkelkinder auch 2030 noch einen sicheren Job hier bei uns in Wolfsburg haben können. Darum geht es mir heute. Deswegen bin ich da.“ Die heute bestehenden Jobs würden innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahren weniger – vor allem in der Verwaltung auf Konzernebene, aber auch in der Produktion und in der Entwicklung. Es kämen aber neue und andere Jobs dazu. Aber nicht er oder Daniela Cavallo entschieden darüber, so Diess. „Die Kunden entscheiden, indem sie entweder ein Auto aus Brandenburg oder ein Auto aus Wolfsburg kaufen. Es hängt davon ab, wie wettbewerbsfähig wir in der New-Auto-Welt sein werden.“

„Der nächste Golf darf kein Tesla sein! Der nächste Golf darf nicht aus China kommen! Die nächste Ikone muss wieder ein Wolfsburger sein! Trinity!“, betonte Diess abschließend. „Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit – ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam diesen so wichtigen Wettbewerb anzupacken. Und der Welt zu zeigen, wie stark Volkswagen in der neuen Welt ist. Ich weiß, dass Sie das können – ich zähle auf Sie!“

Wie es an der Spitze bei Volkswagen weitergeht, bleibt abzuarten. Berichten zufolge wird sich der Vermittlungsausschuss im Aufsichtsrat mit der Vorstandsbesetzung befassen. Ob Diess wie erst im Juli vereinbart bis Ende 2025 Volkswagen-Chef bleibt, ist demnach offen. Eine für ihn positive aktuelle Meldung: „Die Familien Porsche und Piëch stehen weiterhin hinter Herrn Diess. An ihrer Position hat sich nichts geändert“, sagte ein Sprecher der Holding Porsche SE auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters. Über die Holding halten die Familien die Mehrheit an dem Autokonzern.

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Via: LinkedIn | Herbert Diess & FAZ.net
Unternehmen: Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hans Meier meint

    08.11.2021 um 17:35

    Das VWAG aufholen kann zu Tesla halte ich für ausgeschlossen, Tesla hat über alles betrachtet 5 eher 10 Jahre Vorsprung, lebt im Silicon Valley und hat eine ganz andere Mentalität mit einem Visionär. VWAG lebt von der Vergangenheit und dem Deutschen Staat/EU als Geld&Schutzmacht, hat Rekordschulden und eine deutsche „immer weiter so“ Mentalität, dazu viel Ballast welche bremst. Diess wird in ein paar Jahren abtreten, Musk weniger. Musk kann dazu technologische Synergien nutzen die aktuell nicht mal der Deutsche Staat/EU zusammen bieten kann. Mit Neuralink ein Auto/Flugzeug steuern per Neurotransmitter… kommt eher aus den USA und China als aus Europa und auch VWAG hat irgendwann natürliche „Wirtschafts-Grenzen“. Die Notenpressen der EU werden bald weniger, will Europa nicht verarmen. Da müssten schon Wunder geschehen… VWAG kann froh sein wenn sie es bis im EV Zeitalter überhaupt noch überleben.

    • Herbs meint

      08.11.2021 um 19:15

      … lebt im Silicon Valley…

      Hans, wie viele Jahre gehen durch den Umzug nach Texas verloren?

    • Andy meint

      10.11.2021 um 08:26

      So sieht’s aus. Der Konzernchef ist eigentlich auf einem guten Weg, denn sich an tollen Technologien zu orientieren ist ein Muss. Leider liegt der „Klumpfuss“ im System. Betriebsräte (wenn möglich noch mit unkündbaren Anstellungsverhältnissen) welche die Geschäftsleitung auswechseln können, schwerfällige Prozesse, Wenn’s und Aber’s, usw. blockieren Unternehmen im Handeln. Deutschland hatte einmal eine tolle Workforce, VW hat gute Produkte und könnte auch im EV-Markt gut mithalten, aber die Melonenpolitik verhindert mit allen Mitteln einen wirtschaftlichen Fortschritt.
      Deutschland schafft sich selber ab.

  2. Yogi meint

    08.11.2021 um 13:30

    Bin heute wieder mal mit ID4 an eine EnBW im „Navi“ als Ziel gefahren….Akku war nach 34 min Anfahrt bei 9,5° bei 6,5° Aussentemperatur.
    Hab dann bei 30% ganze 54 kW vom 150kW Alpitronic gezogen. 40 min bis 80%.
    Der Ioniq5 nach mir konnte sich das Lächeln nicht verkneifen, hat länger gewartet als geladen. (Habs die Säule noch in meiner App nach 20min geöffnet gehabt, war wieder frei)
    Sehe da im Mittelklassebereich bei VW eher Programmieranalphabeten, verschlafenes Batterieknowhow und Lernresistente als Gefahr…

    • Alkibides meint

      08.11.2021 um 15:20

      Wobei der Ioniq 5 mit kalter Batterie auch nicht schneller gewesen wäre als Sie und auch kein Preconditioning hat auf dem momentanen Stand der Software. Wieso ist das eine dann besser als das andere? Verstehe ich nicht.

      • Yogi meint

        08.11.2021 um 17:07

        Weil er das auch bei Langstrecke so macht. Nach 2h ist der Akku vielleicht auf 16° und selbiges Trauerspiel. Die Ladeleistung ist unterirdisch schlecht. Keine Vortemperierung und hat auch nix mit der verkauften Marketingladekurve zu tun. Die Truppe schafft im 2. Winter wieder nur eine Winterupdateankündigung. Selbiger Schmarren wie letztes Jahr.

        • Torsten meint

          08.11.2021 um 17:26

          Ich habe gerade mit einem ID.3-Eigentümer gesprochen, der Ihrer Darstellung widersprochen hat. Er meinte, dass die Batterie sehr wohl temperierte würde. An welcher Stelle der Ioniq 5 das anders machen soll, weiß ich immer noch nicht, da er momentan ja die Batterie nie direkt vorkonditioniert.

        • Yogi meint

          08.11.2021 um 18:16

          Unter Software 2.3 und Navi 21.9. heute mit Carscanner ausgelesen. Bei Starts unter 10° heizt er einfach immer auf 9° bis 11° auch kurz zum Bäcker…..mag bei 3.0 besser sein? Nach dem flashen der nicht OTA fahigen Steuergeräte in der Werkstatt die 2.3. OTA Aufspieler nicht bekommen haben?

        • Yogi meint

          08.11.2021 um 18:33

          Heute mit Carscanner so ausgelesen. Den Rest hat ecomento verschluckt…..

    • Schmiddi meint

      08.11.2021 um 16:05

      Sorry, aber wer bei diesen Temperaturen mit einer Restkapazität von 30 % an die Ladesäule fährt und sich dann wundert, dass der ID.4 nur eine Ladeleistung von 54 kW schafft, sollte sich fragen, was er falsch macht.
      Einfach mal mit 10 % (oder weniger) an die Ladesäule fahren und schon schafft der ID.4 eine Ladegeschwindigkeit von über 100 kW.
      Übrigens, der IONIQ 5 hat ein 800 Volt System und der ID.4 nur ein 400 Volt System.

      • Yogi meint

        08.11.2021 um 16:52

        Also fahren sie noch 50km extra mit 160km/h um dann zu laden und heim zu
        kommen. Das macht für sie Sinn?

        Ja und was wollen sie ioniq/id aussagen? Zu dumm den Akku zu temperieren und veraltete Technik verbaut?

      • TM3 meint

        08.11.2021 um 20:09

        Model 3 LFP zum SuperCharger selbst bei 30% und nicht ganz optimaler Temperatur gehts bei >100kW los und das bis über 60% …
        Warum kann der MEB das dann nicht?

      • MaJoka meint

        08.11.2021 um 22:01

        Warum heute mit 30% an eine EnBW Ladesäule? Antwort ist doch klar: EnBW verschenkt den Strom heute zwischen 7-20 Uhr!

        • Yogi meint

          09.11.2021 um 09:51

          Ja genau, nix zur Sache aber bashen. Wenn die kleine Möglichkeit bestunde mit mit 30% nicht nach Hause zu kommen?

    • Andre meint

      08.11.2021 um 16:23

      Und der Ioniq5 hat wie viel Prozent geladen?
      Das haben Sie bestimmt genau beobachtet.

      • Yogi meint

        08.11.2021 um 16:55

        Ja der lud halt fast
        dreimal schneller, gell. Man spricht auch gelegentlich miteinander.

    • Werner Mauss meint

      08.11.2021 um 17:47

      Hatte ich vorhin auch, Eniaq Schnarchlader heute am Spartag. Da muss man ja die Ladestation blockieren bis 100%. Mein 64Kona wäre da schon ewig fertig gewesen. War mit der Zoe meines Bruders unterwegs und hab nebenan an 22kw geladen und war nach dem kurzen Einkauf voller als der Schnarcher. So ein Auto würde ich zurückgeben. Wegen knapp 6 Euro hock ich doch nicht mehr im Auto an der Säule.????

      • Freddy K meint

        08.11.2021 um 20:52

        Natürlich…
        Und man sieht und hört und kennt…..
        Alles schlecht…. Ausser das eigene….
        Wenns wenigstens nicht immer so offensichtlich bei dir wäre….

        • Werner Mauss meint

          08.11.2021 um 21:51

          @Freddy, also wer wartet denn noch mehr als eine halbe Stunde im Auto beim Laden? Es haben zwischendurch zwei Teslas auf der anderen Seite geladen. Ich hätte natürlich auch gerne kostenlos gezogen, da ich den Zoe ordentlich hergenommen hatte. Ich bin nach dem Einkauf extra noch rüber gelaufen zur Säule und hab geschaut, der hatte bei 60% gerade mal 56Kw gezogen. Der Fahrers saß sichtlich genervt drin????. Der Tesla zog über 100kw, war aber etwas leerer und ich hab ja nicht gesehen wann und mit wieviel er kam. Also war’s die Säule nicht. Mein Kona hat vielleicht nicht den Peak, aber so langsam war der nie. Auch mein alter erster Generation nicht. Ich dachte die VW heizen im Winter immer vor, oder es ging mehr in die Heizung als in den Akku. Ich würde das jedenfalls nicht tolerieren. Was machst du da im Winter? Bei einem luftgekühltem Zoe verstehe ich das ja und der macht ja maximal 46,5Kw. Die VW haben noch viele Fehler und sind ihren hohen Preis nicht wert, jedenfalls mir nicht.

        • Randy meint

          09.11.2021 um 11:21

          Was manche in ihrer Freizeit so alles machen.., Ladesäulen kontrollieren, fremde Fahrzeuge “ überwachen“, etc. Einer schrieb hier mal, er kontrolliert ob der Nachbar seine Hybrid Fahrzeuge angeschlossen hat. Gruselige Vorstellung, solche Menschen möchte man nicht als Nachbarn haben.

    • Freddy K meint

      08.11.2021 um 20:57

      Hmmm, ich hab da bisher noch kein Problem gehabt.. Je nach Ladezustand auch bei 120kW Beginn…
      Und mit dem Herbstupdate bin ich sehr zufrieden. Das ein Winterupdate erst im Winter kommt ist klar…
      Wir haben noch Herbst..
      Winter beginnt spät im Dezember….

      • Yogi meint

        09.11.2021 um 09:59

        Wieso glühen denn dann gerade wieder in den Foren die Kaltstartthreads? Wohl keine zufriedenen VW Schichtarbeiter?
        Was war denn nun outcome des Herbstupdates? Eine langsam gemachte buggy Software mit superschlechtem Bedienkonzept und Nichtnavi wird schneller und man hat den Homebutton in Landesfarbe. Glückwunsch.

        Die ECUs für schneller Laden und Winter müssen in der Werkstatt geflasht werden, schafft OTA 2.3 nicht. Und siehe da die 12V Batterie wird auch getauscht, hat man nun im Winter eingesehen. War Murks. Hat man noch den Sommer gewartet.

  3. Bernhard meint

    08.11.2021 um 11:30

    Ich frage mich sowieso was dieses Machtgeplänkel soll. Schauen sich die Streithähne keine Statistiken zur Entwicklung der Bevölkerung an? Die haben doch jetzt schon eine Beschäftigungsgarantie bis 2029. Jetzt geht der erste Babyboomer-Jahrgang in Rente. Das bedeutet, daß mehr Beschäftigte in Rente gehen als neue von Schulen und Universitäten nachrücken. Und dieser Trend wird sich die nächsten 10 Jahren derart verstärken, daß dann für die in Rente Gehenden von unten nur noch 50 % nachrücken. Bis in 10 Jahren haben wir sowieso einen akuten Arbeitnehmermangel weshalb dann sowieso deutlich weniger in Wolfsburg ihr Einkommen haben.
    Und deswegen jetzt ein derartiges Fass aufzumachen ist vollkommener Dilletantismus.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      08.11.2021 um 12:33

      „Das bedeutet, daß mehr Beschäftigte in Rente gehen als neue von Schulen und Universitäten nachrücken. Und dieser Trend wird sich die nächsten 10 Jahren derart verstärken, daß dann für die in Rente Gehenden von unten nur noch 50 % nachrücken.“

      Andere Länder haben auch Schulen und Universitäten und bei Steigerung der Migration lässt sich auch dieses Problem lösen. ;)

      • Peter meint

        08.11.2021 um 13:16

        Ein sinnvolles Einwanderungsgesetz wird seit Jahrzehnten verhindert. Eine sinnvolle Integration wir seit den 50er massiv verhindert. Ich sehe nicht, wie dieser demographiebedingte essentielle Rückgang der Wertschöpfung für die Bürger aufgefangen wird. Wenn wir die schlauen Köpfe der EU-Märkte Rumänien und Bulgarien leer fischen, fehlt dort das Geld und das KnowHow für dortige wirtschaftliche Entwicklung und den dortigen Absatz(Markt) hochpreisiger Güter. Also mittelfristig auch eine Sackgasse.

        • auch_Peter meint

          08.11.2021 um 15:28

          Ich bin oft beruflich in Rumänien und Bulgarien unterwegs, generell im ehemaligen „Ostblock“. Weder ich noch meine Partner sehen eine verstärkt große Abwanderung der schlauen Köpfe nach DE oder sonst wohin. Es wird eher beobachtet, dass Menschen aus der untersten Schicht umziehen, wegen der Sozialleistungen. Apropos sinnvoller Integration, was meinen Sie damit? Ich habe selbst einen Migrationshintergrund und meine Deutschland fördert jetzt schon zu viel und fordert zu wenig. Die schlauen Köpfe die ich kenne, wollen eher weiterwandern als in DE zu bleiben, um nicht den immer größer werdenden Sozialstaat zu finanzieren. Um den demografischen Wandel würde ich mir auch keine großen Sorgen machen, die Grünen + SPD sorgen schon dafür, dass die Wertschöpfung woanders stattfindet…

        • Peter meint

          08.11.2021 um 22:41

          Ich habe nicht geschrieben, was Sie unterstellen.
          Ansonsten:
          Mit mangelnder Integration meine ich bei nichtEU-Zuwanderung strukturelles Arbeitsverbot, Strategie der Auswahl der Unterkunft durchs Amt, Primat der Abschiebung und globale und generelle Abschottung statt geregeltem und damit selektivem Zugang. Es ist einfach extrem unattraktiv, als nichtEu-Mensch mit Ausbildung nach D zu kommen, wenn man Karriere machen will. Das geht in anderen Ländern wo viel besser.
          Nur EU-Bürger haben diese formalen Probleme nicht. Also wäre nach derzeitiger Rechtslage die EU der einzige Markt um gezielt Leute anzuwerben (was aber momentan nicht passiert). Und dass das nicht passiert ist gut so, denn die deutsche Wirtschaft braucht die EU als Absatzmarkt Nummer 1. und schon Henry Ford wusste, dass ein Markt nur dann existiert, wenn auch Kaufkraft da ist.

        • Peter meint

          08.11.2021 um 22:46

          Ansonsten zeigt ihr Geschwurbel vom Sozialraub und zum ach so aufgeblähten Sozialstaat wessen Geistes Kind Sie sind und dass Sie ihr daraus resultierendes Bauchgefühl über offiziell verfügbare Daten stellen. Auch das passt zum ersten Satz.

  4. ID.alist meint

    08.11.2021 um 10:11

    „Der Grund für die Eskalation ist die Andeutung von Diess, dass 30.000 Jobs für eine elektrische, produktivere Zukunft nicht nötig sind.“

    Vielleicht fing alles damit an, dass die Presse nur nach Klicks sucht. Eigentlich gab es nur eine Studie über die möglichen Szenarios bei der Umstellung von VW auf E_Mobilität, und der schlimmste dieser Szenarios, d.h. VW würde nicht schnell auf die Umstellung reagieren, könnte bis zu 30.000 Stellen kosten.

    Egal, momentan beschäftigt sich VW um sich selbst statt um die eigene Produkte, und das war nie gut.

    • VestersNico meint

      08.11.2021 um 18:31

      Id.alist: genau der Satz fiel mir auch auf! Um jetzt eine vernünftige Diskussion über einen derart langen Artikel zu beginnen, müßte man das vorhergehende Geplänkel im Grunde ignorieren. Aber meine Erfahrungen in diesem Forum („ihr Kommentar wartet auf Freischaltung“) sind gelinde gesagt unterirdisch schlimm. „Die Presse sucht nur nach Klicks?“ Aha…

  5. David meint

    08.11.2021 um 09:47

    Ein Stammwerk ist immer ein Moloch. Weiß selbst Tesla, weil es dort am Stammsitz auch heute noch nicht gelingt, die Farbe weiß in dauerhaft guter Qualität zu lackieren und wie man hört, ist die Qualität des Plaid nach 10 Jahren Bauzeit immer noch unterirdisch.

    Die Betriebsräte müssen Einschnitten am Stammsitz zustimmen. Man hat sich seitens der Arbeitnehmervertretung für notorische Minderleister eingesetzt, selbst wenn erkenntlich war, da ist wenig Bock auf Arbeiten vorhanden. Und, nein, das ist nicht seine Aufgabe. Vielmehr hat man systematisch hoffnungslose Fälle in die Verhandlungsmasse eingebracht.

    Und jetzt wundert man sich, warum der böse Diess bei der Leistung 30.000 Jobs in Gefahr sieht. Leider ist auch der Ministerpräsident des Landes indessen auf einem üblen Kurs. Ein schlechter Mann, der sich versucht anzubiedern. Gut ist dagegen, dass Diess indessen seinen Markenchef und die Inhaberfamilien hinter sich hat.

    Da mag sich der Musk ins Fäustchen lachen, wenn er das sieht, weil er keine Arbeitnehmervertretung duldet. Aber ich denke, eine gute und langfristig an das Unternehmen denkende Arbeitnehmervertretung ziert ein gutes Unternehmen. Nur müsste sich dafür der Betriebsrat in Wolfsburg signifikant ändern. Das ist nicht abzusehen, daher kann man VW nur empfehlen, den alten Firmenmantel systematisch herunterzufahren und neue Konstrukte zu bauen.

    • Andi EE meint

      08.11.2021 um 10:03

      Bei der geringen Fertigungstiefe würde sich Musk wahrscheinlich auch das gewerkschaftliche Feigenblatt leisten. Wenn man so viel auslagert, kann man zuhause schon Geschenke verteilen. ????

      • Realist meint

        08.11.2021 um 11:03

        Immer dieses Märchen von der geringen Fertigungstiefe.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          08.11.2021 um 12:39

          @Andi EE und Realist: Traumhaft. Solche Diskussionen mag ich. Könntet ihr beide eure Aussagen auch mit Zahlen und Quellen untermauern.

        • Andi EE meint

          08.11.2021 um 13:11

          #Only…
          Da musst du schon selber nachschauen. Wenn du dich fürs angeschnittene Thema der Gewerkschaft und wieviel der Arbeiter das tatsächlich betrifft, intressieren würdest, dann können wir ja gerne diskutieren.

          Es macht keinen Sinn wenn du bei 25% der Produktion für top Arbeitsverhältnusse sorgst und für den Rest dich dann einen Dreck interessierst. Deshalb glaube ich, dass sich die Gewerkschaften viel mehr für Mindestlöhne in der gesamten Produktionskette kümmern müssten, statt eben diese „Gütesiegeln“ die die Realität verschleiern. Eine hohe Fertigungstiefe ist eben viel eher ein Garant für anständige Arbeitsverhältnisse, weil das einfacher vor Ort zu kontrollieren ist.

          Das gilt übrigens auch für Ford in den USA, wo sehr viel nach Mexico ausgelagert wurde. Nicht dass ich das per se schlecht finde. Aber man soll nicht so tun, dass dann 100% unter diesen Arbeiterschutz fallen, nein es ist eben viel mehr so, dass dann dort gar nichts vorhanden ist, um das Lohnplus aus der Heimat auszugleichen. Beruhigt die eigenen, kann man sich wieder aufplustern wie gut man ist.

    • Shullbit meint

      08.11.2021 um 10:39

      Das Problem in Fremont ist hausgemacht. Tesla könnte in die dortige Produktion problemlos alles implementieren, was in Shanghai bzw. auch Gründheide und Austin implementiert ist. Musk ist nur so elendig auf die jeweils nächsten Quartalszahlen fixiert. Würde er Fremont auf den Produktionsstandard in China aufrüsten wollen, so müsste er die Produktion in Fremont für mehrere Wochen unterbrechen. Das würde einmalig in einem Quartal die Zahlen verhageln. Dazu ist er nicht bereit, also wird in Fremont weiter gefrickelt und improvisiert. Dann werden beim M3 auch mal Holzlatten aus dem Baumarkt verbaut…

      Genau unsinnig ist es, zum Ende eines jeden Quartals alles nur noch darauf zu konzentrieren, in den letzten Quartalswochen so viele Autos wie möglich ausgeliefert zu bekommen. Das dann für Wochen immer alles diesem Output-Push untergeordnet wird, bindet wertvolle Ressourcen, die im langfristigen Interesse des Unternehmens viel besser eingesetzt werden könnten. Aber selbe Ursache: Die Quartalszahlen müssen stimmen, müssen ein neuer Rekord sein, müssen am besten den Analysten-Konsens übertreffen. Würde er einmalig schlechtere Quartalszahlen akzeptieren, könnte er sich den Auslieferungs-Push zukünftig dauerhaft sparen, der am Ende ja auch ein Nullsummenspiel ist.

      • alupo meint

        08.11.2021 um 10:52

        Sollte er jetzt Fremont, eine seiner 2 verfügbaren Produktionsstandorte für ein knappes Jahr schließen zwecks Umbau?

        Das wäre jetzt doch echt nur saudumm.

        Das macht er sicher noch. ABER erst, wenn Grünheide, Austin und Shanghai so richtig brummen. Entscheidunge müssen betriebswirtschaftlch auch Sinn ergeben…

        • Andi EE meint

          08.11.2021 um 11:14

          1+

          Das wäre undenkbar, auch bei der momentanen Nachfrage. Klar ist die Produktion nicht perfekt, aber was man in der Krücke Fremont leistet, profitieren ja alle anderen von. Die Testläufe für die neuen Produktionsverfahren wurden ja die meisten dort ausgeführt. Gejubelt wird natürlich in den neuen Fabriken, aber ja auch nur dank Fremont. Wenn in Grünheide die perfekte Produktion an den Start geht, ist das alles bereits in Fremont getestet worden.

          Aber ich lese es jetzt schon, Bild Grünheide … Deutschland zeigt USA wie Qualität geht. ????

        • Realist meint

          08.11.2021 um 11:32

          Gibt es einen Grund, weshalb ein Umbau im laufenden Betrieb nicht funktioniert? Machen andere doch auch.

        • Andi EE meint

          08.11.2021 um 12:15

          @Realist
          Eben, wenn die Produktionskapazität am Anschlag ist, macht es null Sinn. Wenn die beiden neuen Fabriken Entlastung bringen, dann ist es möglich.

          Wenn man Kurzarbeit oder offene Produktionskapazitäten hat (wie jetzt z.B. VW), kann man ohne Folgen die Produktion updaten. Das erklärt sich doch von selbst. Zumal es auch nicht Absicht ist, die älteren Produktionstools / -verfahren in Fremont jetzt schon zu ersetzen, da man sie jetzt noch nicht abschreiben möchte, das kann man in dem einen Interview bei Sandy Munro nachschauen. Jaklar hat es auch mit dem lieben Geld zu tun. Den nochmals erhöhten Börsenwert erhält man ja, weil die Marge top ist. So ist gewährleistet, dass man die Expansion zügig vorantreiben kann.

          Klar beschäftigt ihr euch lieber mit dem Spaltmass und dem Lack aus Fremont, aber für das angestrebte Wachstum muss doch das jetzt zurückstehen. Mit etwas unternehmerischem Verstand, ist doch das klar, tschuldigung.

        • Realist meint

          08.11.2021 um 13:26

          @Andi
          Die Frage war einfach weshalb es nicht möglich ist im laufenden Betrieb Umbauten zu realisieren. Das passiert permanent in jeder Automobilfabrik weltweit.

        • Andi EE meint

          08.11.2021 um 13:57

          @Realist
          Bei Tesla würde man wenn schon, die Konstruktion des M3 auf Gigacasts vorne und hintern umstellen (Gigapressen). An diesen Zwischenschritt glaub ich sowieso nicht, jetzt ein wenig an der Produktion verändern, bringt gar nichts. Das ist alles im Umbruch. Das struktutrelle Batteriepack ist auch noch im Köcher. Beim Model Y ist da schon alles aufgegleist. Beim M3 noch nicht, aber das kommt sicher auch, wenn die Zahlen neben dem MY nicht einbrechen.

        • Realist meint

          08.11.2021 um 14:03

          @Andi
          Ich weiß nicht wie lang das M3 so gebaut werden soll, wie es jetzt ist. Aber es würde Sinn machen,so früh wie möglich mit den erforderlichen Umbauten zu beginnen damit es einen mehr oder weniger reibungslosen Übergang gibt und eben keinen Stillstand.

    • alupo meint

      08.11.2021 um 10:42

      was soll denn das immer andauernde substanzlose Schlechtreden von Tesla? Ich für meinen Teil habe bei meinem weißen Model S aus Fremont keinerlei Lackprobleme. Und das nach inzwischen 5 Jahren und 100.000 km.

      Zur VW Qualität: Was ich dabei erleben musste waren bei unseren 2 VWs damals so kapitale Motorschäden, dass nur noch der Schrottplatz als Endlösung in Frage kam. Wer steckt schon gutes Geld in Produkte, bei denen man nicht weiß was als nächstes aufpoppt? Das macht kein vernünftger Mensch.
      So extrem gehäufte Qualitätsprobleme (bis zum jeweiligen Totalausfall gab es vorher 3 bzw beim Golf sogar 4 technische Liegenbleiber auf der Strecke. So unzuverläsig und teuer, das ist für mich VW) hatte ich weder jemals vorher, noch danach mit Toyota und Tesla mehr. Ich bin von VW geheilt, für immer.

      Zusammen mit dem Dieselskandal der die VW Gruppe zum weltgrößen globalen Vergifter machte und das ohne Unrechtsbewußtsein, ist das Thema VW für alle Zeit gegessen. Von den Affairen des Betriebsrates mit von VW bezahlten Prost….irten rede ich gar nicht. Das ist interne Fimenphilosophie und geht mich nichts an.

      Aber ich wünsche Diess viel Erfolg dass er VW verändern und zum BEV Erfolg führen kann.

    • Yogi meint

      08.11.2021 um 11:36

      Fährt der montags morgens 9.47h mit dem Taycan ins Büro (oder holt ihn wieder von der Werkstatt ab ;) und muss als erstes ein bashing gegen eine Autofirma loswerden. Was sich dann 5 bis 10mal täglich wiederholt.
      Was treibt einen da nur an? War der Cafe in der Porschelounge wieder kalt?

      • David meint

        08.11.2021 um 21:26

        Wenn was wäre, gibt es bei Porsches einen Hol- und Bringservice. Dass du dir solchen Service nicht einmal vorstellen kannst, ist mir klar. Tesla halt. Da stört der Kunde nur, nachdem er gekauft hat. Jetzt wurden ihm sogar die exklusiven Supercharger genommen.

        Zur Farbe weiß bei Tesla findet man Lesestoff für Monate. Die Farbe hat sogar einen Namen: „cloudy white“. Ihr müsst hier nicht auf ahnungslos machen….

        • alupo meint

          09.11.2021 um 23:28

          Ich habe das Perlweiss und das ist so perfekt wie „BASF Lacke und Farben“ es eben kann.

          Alle die dieses Weiß bisher sahen fanden es gut, und ich kenne aus dem früheren Kollegenkreis noch einen Experten (man hat kennt noch ein paar Leute mit echter Ahnung) der auch schon mal darüber schaute. Aber das war eben ein Profi. Du hast offensichtlich nur Youtube und ähnlich anonyme Qellen geguckt. Schade um die sinnlos vergeudete Zeit. Tesla wird auch in Q4 wieder nur neue Rekorde präsentieren. Das muss schlimm für Dich mit Deinem Volksporsche sein.

          Aber wenn Giga Berlin und damit die modernste Lackierstrasse bei Tesla läuft hat sich diese revolierende Stänkerei von Dir erledigt.

          PS: und ein BEV mit Kupplung im Getriebe wollte ich aus technischen Gründe (=Krücke) sowieso nicht fahren. Das ist ein vergangenes Relikt aus alten Verbrennerzeiten. Dafür gibt es doch längst elegante Lösungen.

    • Andre meint

      08.11.2021 um 16:38

      VW ist einer der schlecht geführtesten Dax-Unternehmen.
      Wie viele Milliarden kostet der Dieselskandal 40…50?
      Damit hätte VW die modernste Fabrik bauen können.
      Im übrigen Herr Diess der tolle Typ,musste für 4,5 Millionen strafrechtlich frei gekauft werden.
      Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche…….ohne die starke Arbeitnehmervertretung würde es VW nicht mehr geben.

  6. CaptainPicard meint

    08.11.2021 um 09:19

    Ich kann den Betriebsrat aber auch verstehen, einerseits hat das Management (und damit auch Diess selbst) versagt die notwendigen Chips zu sichern damit man überhaupt Autos bauen kann und andererseits kriegt Wolfsburg das erste Elektroauto erst in 2026, was ebenfalls eine Entscheidung des Managements war ihnen nicht früher ein Elektroauto zuzuteilen.

    Und dann dürfen sie sich fast täglich von Diess anhören dass sie angeblich zu träge sind und wie toll Tesla doch sei. Könnte mir vorstellen dass das für viele Mitarbeiter ziemlich demotivierend sein muss und versteh nicht ganz was Diess damit bezwecken möchte.

    • Bernd meint

      08.11.2021 um 09:35

      Falsch. WOB ist selber schuld das die keine E-Autos aktuell haben. Herr Osterloh hat es freundlich abgelehnt damals. :-) Ich würde sagen Pech gehabt. Mein Mitleid hält sich in grenzen……

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      08.11.2021 um 09:38

      Wie laufen den die Entscheidungsprozesse in so einer großen Bude? Signiert das Management die Beschaffung oder nicht Beschaffung von jedem Einzelteil? Sind nicht am Ende auch die Zulieferer betroffen die das fertige Teil mit dem eingebauten Chip liefern? War das ganz wirklich so vorhersehbar? Wir warten hier 4 bis 6 Monate auf Teile, dir wir sonst ab Lager innerhalb von ca. 1 Woche bekommen haben und da sind keine Chips drin verbaut.

      • Andi EE meint

        08.11.2021 um 10:18

        Das ist schon ein Problem, dass die ganzen OEMs alle von einer rückgängigen Nachfrage ausgehen mussten, was ja auch korrekt war. Tesla hingegen wusste, dass sie mehr Autos verkaufen werden. So gesehen muss man Musk nichts andichten, das war ganz bestimmt keine visionäre Leistung, genügend zu bestellen.

        Das Problem war das ganze Homeoffice, dass die Nachfrage nach Computern und Software extrem befeuert hat. Die Halbleiterhersteller hatten nie Nachfrageprobleme, das was bei den Autoherstellern wegfiel, hat man einfach mit der zusätzlichen Nachfrage beim Personal Computing aufgefüllt. Und als dann die OEMs ihre Bestellungen wieder hochfahren wollten, gab es keine Kapazität mehr. So erkläre ich mir das aus der Historie. So doof sind die Autohersteller ja auch nicht, es lief halt ziemlich unglücklich.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          08.11.2021 um 12:44

          Der Stand ist mir so weit auch bekannt. Allerdings tun hier einige „Hobbybundestrainer“ so, als wäre das alles vorhersehbar gewesen und sie hätten es natürlich alles viel besser gemacht.

        • Andi EE meint

          08.11.2021 um 13:22

          Das ist klar.????

          Handkehrum wäre es etwas gewesen, was keine Probleme bei der Lagerung ergeben hätte. Alle Chips zusammen hätten wohl nicht mal eine kleinere Lagerhalle gefüllt. Das hätte man problemlos auf Halde bestellen können. Das wäre natürlich wieder ein Ausgang in der Bilanz gewesen, sieht nicht gut für die Anleger aus. Zudem wusste man nicht, wie stark man vom Staat in der Pandemie unterstützt würde (Kurzarbeit / der Staat wie lang für die Gehälter einspringt). Von daher verstehe ich es, dass man die Bestellungen runtergefahren hat.

        • Freddy K meint

          08.11.2021 um 21:02

          Weil viele glauben die Autohersteller würden Chips lagern. Keiner lagert die Chips. Man bekommt fertige Baugruppen.

    • MichaelK meint

      08.11.2021 um 09:45

      Dass das erste Elektroauto erst 2026 in Wolfburg anläuft, geht maßgeblich auf den Betriebsrat zurück, der sich vor Jahren dafür eingesetzt hat, dass das VW Stammwerk durch klassiche Modelle mit ’sicheren‘ Absatzmarkt wie dem Golf ausgelastet wird.
      Jetzt sind die Elektromodelle, die in den nächsten Jahren anlaufen, an andere VW Werke vergeben, und die kämpfen darum diese zu behalten.

      • Swissli meint

        08.11.2021 um 12:04

        Zum Glück gibts in der Schweiz keine Betriebsräte.

    • Shullbit meint

      08.11.2021 um 10:55

      Sie können sich hier bei ecomento in älteren Artikel noch all die Statements des vorherigen VW-Konzernbetrübsratchefs Osterloh aufrufen. Der war noch 2018 gegen Elektroautos, war explizit dagegen, das VW in eine Batteriefabrik zu investiert. Tja und nun kauft VW Batterienzellen eben woanders ein. Wertschöpfung und die entsprechenden Arbeitsplätze finden deswegen auch woanders statt. Und im VW-Konzern werden die Elektroautos woanders gefertigt.

      In keinem DAX-Konzern ist der Betriebsrat so mächtig wie bei VW und der Betriebsrat hat die Transformation des Unternehmens lange blockiert. Ausbaden müssen die Fehlentscheidungen des Betriebsrates nun die Mitarbeiter bei VW. Es ist verlogen und scheinheilig vom Betriebsrat, wenn das alles nun Diess angelastet wird. Eigentlich müsste Diess nur mal die ganzen Aussagen des Betriebsrates der letzten Jahre auflisten, aber natürlich macht er das nicht. Das würde den Betriebsrat zwar verdientermaßen bloß stellen, den ganzen Zwist aber enorm eskalieren.

      • Realist meint

        08.11.2021 um 11:17

        Dieser Artikel ist von 2016.
        https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/osterloh-besteht-auf-bau-einer-batteriefabrik-14486729.amp.html

        Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Realist meint

        08.11.2021 um 11:25

        Aussage Herbert Diess im Mai 2018:

        Zwar bauen die Autohersteller Akkufabriken, doch dort werden die importierten Zellen nur zu Akkus verbunden. VW will Diess zufolge die Zellen nicht selbst fertigen, sondern dies den Zulieferern überlassen – ein Autohersteller könne wohl kaum seiner Konkurrenz Zellen verkaufen. Eine markenübergreifende Fertigung bei den Zulieferern sei deshalb die bessere Lösung.

      • Realist meint

        08.11.2021 um 11:29

        Aussage Bend Osterloh im Oktober 2016:

        Osterloh hat am Dienstag erstmals auch den geplanten Bau einer Batteriefabrik öffentlich zu einer Bedingung für eine Einigung gemacht. „Der Zukunftspakt könnte auch scheitern“, sagte er der Süddeutschen Zeitung. „Insbesondere, wenn es keine Zusagen des Konzerns zum Einstieg in die Batterie gibt.“

      • Klarq meint

        08.11.2021 um 11:34

        Ohne jetzt Aussage zu kenne, aber das liest im April 2018 noch etwas anders.

        https://www.t-online.de/region/id_83528416/batteriezellproduktion-osterloh-will-politische-diskussion.html

        „Volkswagen-Betriebsratschef Bernd Osterloh will eine VW-eigene Produktion von Batteriezellen für Elektroautos nicht ausschließen. „Entgegen der Haltung des Vorstands von Volkswagen unterstützen wir als Betriebsrat keine Strategie, die darauf ausgerichtet ist, Zellen langfristig ausschließlich bei Zulieferern zu kaufen“ „

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