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Elektroauto-Leasingangebote

Stellantis testet kabelloses Laden während der Fahrt

07.12.2021 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

ArenaDelFuturo

Bilder: Stellantis

Der Autokonzern Stellantis (u. a. Fiat, Chrysler, Citroën, Peugeot, Opel) forscht zusammen mit Partnern am dynamischen kabellosen Laden von E-Fahrzeugen via Induktion während der Fahrt. Auf dem Weg zur Serienreife der Technologie wurde nun in Italien die Teststrecke „Arena Del Futuro“ in Betrieb genommen.

In der aktuellen Phase des Projekts geht es um die Erprobung der Technologie unter realen Bedienungen. Die dazu aufgebaute 1050 Meter lange Strecke befindet sich in einem privaten Bereich der Autobahn A35 zwischen Brescia und Mailand und wird mit einer elektrischen Leistung von 1 MW (Megawatt) betrieben. Dort werden erste mit entsprechender Technik ausgerüstete Elektrofahrzeuge – der Kleinwagen Fiat 500 und der Iveco E-Way-Bus – erprobt.

ArenaDelFuturo1

Laut den Projektverantwortlichen wurden bereits viele Kilometer zurückgelegt – „mit mehr als ermutigenden Ergebnissen“. Ziel sei es, zu zeigen, dass das eingesetzte DWPT-System (Dynamic Wireless Power Transfer) eine der besten Lösungen dieser Art ist. „Dies ist eine hochmoderne Lösung, die eine konkrete Antwort auf die Fragen der Reichweite und des Aufladens gibt, die beide von den Kunden mit Sorge betrachtet werden“, so Stellantis-Managerin Anne-Lise Richard. „Das Aufladen von Fahrzeugen während der Fahrt bietet klare Vorteile in Bezug auf die Ladezeiten und die Größe der Batterien.“

Mit DWPT können Elektrofahrzeuge kabellos aufgeladen werden, indem sie auf Fahrspuren mit einem System von unter dem Asphalt installierten Leiterschleifen fahren. Die Technologie kann laut Stellantis für alle Fahrzeuge angepasst werden, die mit einem speziellen Empfänger ausgestattet sind, der die von der Straße abgegebene Energie an die Batterie überträgt. Den Straßenbelag wollen die Entwickler für den Einsatz der Elektrotechnik widerstandsfähiger machen, ohne die Effizienz und Wirksamkeit der induktiven Ladung zu beeinträchtigen. Gleichzeitig implementieren sie Konnektivitätslösungen zum ständigen digitalen Austausch der Straße und Fahrzeuge, was für mehr Sicherheit sorgen soll.

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Ob und wann das DWPT-System in der Breite eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Aktuell beschreibt Stellantis es als „potenzielle“ Lösung zum Erreichen seiner E-Mobilitäts-Ziele. Der Anfang des Jahres aus Fiat Chrysler und PSA hervorgegangene Konzern beschleunigt derzeit seiner Elektrifizierung. Stellantis will bis 2030 mehr als 70 Prozent der Verkäufe in Europa mit emissionsarmen Fahrzeugen erzielen. Um den Absatz zu treiben, sollen die Kosten für den Besitz eines Stromers bis 2026 denen eines verbrennungsbetriebenen Modells angeglichen werden.

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Via: Stellantis
Tags: Italien, Kabelloses LadenUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    07.12.2021 um 21:57

    Viel zu teuer. Das einzige was Sinn macht sind Oberleitungen auf dem Standstreifen über mehrere Kilometer. Dann können die LKW da Pause machen und mit Oberleitung laden. Es gibt ja nicht einmal genügend Parkplätze für LKW, wo sollen denn da die Ladesäulen alle herkommen.

    • marchtin meint

      09.12.2021 um 20:47

      …. wenn man die Kommentare so liest, dann weiss man wieso ein Elon Musk nicht aus Deutschland kommen kann…..

  2. David meint

    07.12.2021 um 21:23

    Hahaha, sieht aus wie eine Runde meiner Modelleisenbahn, die ich als Kind hatte. Die fuhr übrigens auch drahtlos elektrisch.

  3. Jensen meint

    07.12.2021 um 18:45

    Ein nicht vollständig ernst gemeinter Vorschlag: Die abgebildete Teststrecke wird dazu genutzt,
    um Fahrzeuge von der Autobahn runterzuschleusen, die dann eine Art Platooning-Waschstraßen-Pausenfahrt auf der Strecke absolvieren. Jeder bekommt 1 Runde mit bspw. 2 km/h Geschwindigket: reinfahren, geladen werden, und nach der Runde wieder auf die Autobahn. Mit ein wenig Ingenieurskunst und entsprechender Ladeleistung könnte das was werden. Variante: Reinfahren, die Karre die Runde drehen lassen, sich selbst mit E-Mails, einer Pizza (schließlich ist man ja in Italien) und sonstigen Pausenaktivitäten verwöhnen und weiter geht’s.

    • David meint

      07.12.2021 um 21:38

      Man könnte so eine Schleife an jeder Abfahrt bauen, um kleine Verfehlungen wie im Biathlon zu ahnden. Da es ne Strafe ist, wird der Akku natürlich induktiv entladen. Das geht so, ein Sprecher verkündet per Bluetooth-Booster, der alle Fahrzeugboxen kapert: „Der Opa im roten Tesla Model 3 aus Röbel/Müritz, der offenbar die Mittelspur gekauft hat: 50 Strafrunden, Freundchen!“

  4. bs meint

    07.12.2021 um 16:58

    Als Lösung gegen Glatteis bestimmt effektiv :-)

  5. Kasch meint

    07.12.2021 um 14:54

    Funktioniert bis zum nächsten Presslufthammereinsatz, und der kommt häufig bei uns, bringt ja etwas EU-Gelder zurück und dann machts bssst ????. Na ja, wenn man sonst keine Probleme hat, Fördegelder müssen ja irgendwie verbraten werden.

    • Kasch meint

      07.12.2021 um 15:00

      (Nein, gaaanze Laaagestraße, machte bssst, alles dunkel, gaaanze Straße), wer den alten Gag noch kennt ????

      • AlBundy meint

        07.12.2021 um 17:20

        säär säär schönn ????????????????

  6. alupo meint

    07.12.2021 um 13:41

    Wieviel Kupfer pro Kilometer Autobahn werden benötigt?

    Wie hoch ist der Wirkungsgrad oder besser, wie hoch sind die Verluste in kWh pro Km?

    Die wirklich wichtigen Fragen werden also wieder nicht beantwortet.

    Dass so etwas technisch möglich ist bestreitet spätestens mit Inbetriebnahme einer Schwebebahn niemand (auch dort wurde m.W. Strom für den Verbrauch des Zuges während der Fahrt übertragen).

    Die wichtige Frage ist die zur Ökologie und zur Wirtschaftlichkeit. Wenn es klappen würde wäre das fantastisch. Aber vorher denke ich gewinne ich als Nichtlottospieler dort den Jackpot…

    • Chris meint

      07.12.2021 um 15:22

      Volle Zustimmung. Hier fehlen alle relevanten Daten. Da flossen bestimmt reichlich Subventionen. Sonst würde ein Konzern der Geld verdienen muss es bestimmt nicht so rauswerfen.
      Es gibt doch ganz klare Probleme die auf der Hand liegen. Ich kann nicht Mal eben so alle Autobahnen elektrifizierten. Also brauchen die Leute trotzdem große Akkus wenn sie viel Langstrecke fahren.
      Viel effizienter wäre es doch die Akkus so zu trimmen, dass sie in 5 Minuten wieder voll sind. Nach 3 Stunden muss man spätestens sowieso mal anhalten.

  7. Frank meint

    07.12.2021 um 12:58

    Für E-LKW gibt es tatsächlich Oberleitungsstrecken in D zu Versuchszwecken.
    Ich denke, dass ein Nachladen während der Fahrt gewisse Vorteile (Flexibilität bei der Routen und Pausenplanung, keine Kapazitätsengpässe bei Parkplätzen mit Megacharger, Zeitgewinn wenn E-LKWs dann mal autonom unterwegs sind…..) bringt aber kein Muss darstellt.
    Ich frage mich nur wie die Instandhaltung solcher Straßenbereiche funktioniert und ob beim erneuern einer Straßendecke enormer Aufwand für Ausbau und Recycling betrieben werden muss.

  8. McGybrush meint

    07.12.2021 um 12:53

    Mich interessiert nur Folgendes.

    Kosten der Strasse vs Ladesäulen
    Kosten für Ladeverluste. Wieviel kW liegen am Trafo für die Strasse rechnerisch an, wenn 20kW Verbrauch fahre. Denn ich zahle Sicher nicht die kW die das Auto verbraucht sondern das was vor dem Trafo abgenommen wird oder das was da raus geht.
    Und was kostet die Induktionsplatte an Aufpreis.

    Wenn kontaktlos dann schon stehend auf Parkplätzen. Aber beim Benzin tanken hat auch noch nie einer vermisst das es nicht ohne Aussteigen funktioniert.

  9. Gunarr meint

    07.12.2021 um 12:26

    Tolle Technik, aber bestimmt wahnsinnig teuer.

  10. Günter meint

    07.12.2021 um 12:04

    würde mehr Sinn ergeben, als dieser Oberleitungskäse.

    • Christian meint

      07.12.2021 um 14:02

      Klar, vorallem wenn der Verbrauch im Winter hoch ist und die Straße naß oder vereist oder verschneit.

      • Botsche meint

        07.12.2021 um 15:33

        Da ist dann noch ein Heizkabel macht die Strasser frei

      • Kasch meint

        07.12.2021 um 15:36

        Sind sie dann doch nicht mehr bei gigantischer Verlustwärme – endlich kein Reifen wechseln mehr und immer maximalen Grip ????????

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