SPD, Grüne und FDP haben vereinbart, als neue Bundesregierung die Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride zu überarbeiten. Der neue Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte nun in einem Interview mit der ARD, bald mit der Autoindustrie über eine Verlängerung der Förderung in bisheriger Höhe zu sprechen.
Extern aufladbare Stromer werden in Deutschland seit 2016 mit dem von Bund und Industrie finanzierten „Umweltbonus“ gefördert. Der staatliche Anteil wurde im letzten Jahr mit der „Innovationsprämie“ auf bis zu 6000 Euro verdoppelt, die an der Förderung teilnehmenden Hersteller gewähren zusätzlich bis 3000 Euro Netto-Rabatt. Die Innovationsprämie sollte eigentlich Ende dieses Jahres auslaufen, soll aber bis Ende 2025 verlängert werden. Darum drehen sich die von Habeck angekündigten Gespräche mit den Autobauern.
„Wir müssen die Innovationsprämie kurzfristig neu aufsetzen“, sagte Habeck in dem ARD-Interview, von dem das Portal Edison berichtet. Laut dem Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP sollen die Kaufhilfen zunächst bis nächstes Jahr so weiterlaufen wie bisher. Danach wollen die Regierungspartner die Förderung für Elektroautos und Plug-in-Hybride neu aufsetzen und degressiv gestalten. Plug-in-Hybride sollen ab 2023 nur noch eine Förderung erhalten, wenn sie eine elektrische Mindestreichweite von wenigstens 80 Kilometern haben. Ende 2025 soll gemäß dem Koalitionseinigung die Innovationsprämie wie der Umweltbonus komplett auslaufen.
Die Förderung der Anschaffung von Elektroautos gilt als zentraler Treiber des Booms der alternativen Antriebsart in Deutschland. Allerdings bemängeln viele, dass auch Plug-in-Hybride mit bis zu 6750 Euro subventioniert werden. Die Teilzeit-Stromer werden den Kritikern zufolge von den meisten nicht regelmäßig über das Stromnetz aufgeladen und vor allem im Verbrenner-Modus gefahren. Die ohnehin kaum erreichbaren offiziellen niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte kommen so nicht zustande.
Die Ampel-Koalition hat das Ziel von mindestens 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030, Plug-in-Hybride werden nicht mitgezählt. Die Transformation der Autobranche hin zur Elektromobilität soll zum einen durch weitere Unterstützung der Wirtschaft bewältigt werden. Auf der Nachfrage-Seite sollen flankierend weiter Kaufprämien wirken – jedoch künftig in geringerem Umfang. Es steht zudem der Ausbau der Ladeinfrastruktur im Fokus.
Backes meint
Es ist ja jedem frei gestellt sich für oder gegen eine Sache zu äußern, aber ich habe den Eindruck es geht vielen Leuten hier gar nicht um die Sache (Förderung der E-Mobilität).
Was bitte ist daran falsch und was bitte ist die Alternative?
Sollen wir weiter mit Co2/Feinstaub Schleudern fahren für die Ölbohrtürme, Schweröltanker (die Meere verpesten) und Fracking Öl/Gas benötigt wird und damit die Umwelt endgültig zugrunde richten?
Es wird schon seit jahrzehnten beim Erzeugen von Diesel und Benzin (ganz zu Schweigen von der Verschwendung im Verbrenner selbst, für die wir obendrein noch Steuren zahlen)
soviel Umwelt, Klima und Energie geschändet und verschwendet, das wir uns eigentlich alle geschockt an den Kopf greifen müßten.
Für manche Menschen scheint das aber noch nicht so richtig angekommen zu sein!
Ich würde hier jetzt gerne auch ein paar Worte für die Verkehrswende finden aber ich denke jeder der Lesen kann sollte auch in der Lage sein sich besser zu Informieren.
Naja nur das eine: alle oben Beschriebenen Klima/Umweltkiller würden fast zu 100% wegfallen und Strom braucht zum Transport nur ein Kabel.
Es geht immerhin um unser aller Zukunft. Nach mir die Sinnflut ist mittlerweile kein guter Gedanke mehr. Ja, es wird sehr viel Geld kosten aber nochmal: was ist die Altenative?
Alf1 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dr. Schober meint
Mal seh’n wie lange das dauert bis das Volk merkt, e-Autos sind nur als Stadt-Zweitwagen was für wohlhabende Häusle-Besitzer mit Wallbox in Garage.
So wie in Schweden.
Kein „Klima“!
Mein kleiner Skoda ist jetzt in 2 Minuten am Morgen so warm, dass ich die Heizung runter drehe, im Sommer dito mit Klimaanlage.
„Irgendwann“ muss ich auch mal tanken, das geht überall in wenigen Minuten.
Und wenn die Karre doch mal liegen bleiben sollte habe ich einen Reservekanister!
Diese E-Mobilität ist ein einziges Elend, mit Sitz- und Lenkrad(!)heizung.
Mäx meint
Schon mal Elektroauto gefahren?
Ich bin öfters mal im e-Up unterwegs und der Innenraum wird definitiv schneller warm als der in den Verbrennern die ich sonst fahre. Keine Ahnung was du da so von dir gibst….
Andi meint
@ Dr. Schober
Habe letztes Jahr meinen alten Opel Corsa C Diesel gegen einen Seat Mii electic gatauscht. Damit kann ich alles fahren auch Langstrecke mit entsprechenden Ladungen am Schnellader. Der wird sofort warm!!! Durch die beheizte Frontscheibe ist diese bei Frost 3x schneller frei als mit dem Diesel. Der Corsa hat 4,2 L/100km gebraucht.
Mit dem Seat habe ich keine höheren Verbrauchskosten – selbst wenn ich am Schnellader tanke. Und ich habe keine Werkstattkosten (kein Ölwechsel) und der Kleine mach richtig Spass. Das ist definitif die Zukunft, auch wenn es einige nich wahrhaben wollen.
Und sehr viel nachhaltiger als der Corsa ist er auf jeden Fall.
Mit dem Corsa bin ich ohne Resevekanister während der Lebensdauer von 20 jahren und 300.000 km nie liegengeblieben – nur der Motor war jetzt ferig (Undichtigkeiten, Sensorprobleme) und auch Zahnriemen, Auspuff Bremsen und Stoßdämpfer hätten erneuert werden müssen.
Ach ja und wohlhabend bin ich überhaupt nicht. :)))
Günter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
OMG meint
Man sollte Menschen wie Dr Schober einfach ignorieren. Auch er wird eines Tages elektrisch oder gar nicht mehr fahren.
Backes meint
Neuer Bundeswirtschaftsminister Habeck will Elektroauto-Förderung überarbeiten
Und das ist gut so.
Vor fast 100 Jahren wurden die Pferdefuhrwerke vom Verbrenner abgelöst.
Jetzt wird es Zeit für Nachhaltigkeit und Effizienz.
Backes meint
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Hätte die alte Regierung mal früher die E-Mobilität gefördert anstatt Stinker und Betrugsfahrzeuge per Abwrackprämie in Umlauf zu bringen.
Bleibt zu hoffen das es die Ampel jetzt besser macht.
Dagobert meint
Nicht nur die Pferdefuhrwerke hat der Verbrenner vor 100 Jahren abgelöst, sondern auch das Elektroauto. An den wesentlichen Nachteilen des BEV hat sich seit über 100 Jahren nichts geändert.
Backes meint
Mein Tip zu diesem Treat,
Grundlegende Informationen auf neuestem Stand wären eine gute Basis.
OMG meint
Welche Nachteile? Hab ich was verpasst? Jetzt fahr ich seit zwei Jahren rein elektrisch und mir ist nichts aufgefallen. Was mach ich falsch?
Backes meint
Ich denke er meint eigentlich die allseits bekannten Nachteile der Verbrenner. Weil brauchbare BEVs gibt es ja erst seit es auch Handys gibt.
Manu meint
Ich bin dafür sämtliche Subventionen in der Automobilbranche zu streichen.
Diese Diskussion lenkt doch vom eigentlichen Problem ab, welches das E-Auto auch nicht zu lösen vermag.
Es kann nicht sein, dass wir über 40 Millionen Verbrenner gegen ebenso viele E-Autos tauschen wollen, die dann auch wieder unnütz im öffentlichen Raum rumstehen, auch spielt es keine Rolle mit was ich für einem Antrieb im Stau stehe.
Es gibt bereits genügend Alternativen zum uns so bequem gemachten Auto welches erst seit 70 Jahren die Straße für sich proklamiert. Wir müssen aufhören die Straßen ausschließlich aus der Autobrille zu betrachten. Es kann nicht sein, dass der Mensch der eine potentiell für andere Verkehrsteilnehmer gefährliche Maschine führt auch noch gefühlt über diesen zu stehen scheint und scheinbar mehr Rechte hat.
Daher kann eine Verkehrswend nur funktionieren wenn dem Auto gerade im Urbanen Bereich Platz genommen wird um ihn anderen Verkehrsteilnehmern zu geben und sie weniger zu ggefährden.Ganz unerwähnt möchte ich auch das E-Auto pProblem welches durch den WWunsch entsteht möglichst schnell laden zu kkönnen::Der ladeverlust dabei beträgt bis zu 30% . Dieser Strom wird nicht zum Fahren benutzt sondern in Wärme umgewandelt und auch nicht in die Verbrauchsbilanz des Fahrzeugs eingerechnet….
Thomas meint
Grundsätzlich stimme ich zu. Wirklich ressourceneffizient ist eine passende Wahl des Verkehrsmittels für jede Mobilitätsaufgabe, anstatt alles mit dem PKW zu erschlagen.
Der letzte Absatz ist aber a) in der Höhe unglaubwürdig und b) falsch: die WLTP Angaben enthalten sehr wohl Ladeverluste.
BACKES meint
Es wird genau so passieren.
So wie 50 Millionen Pferdefuhrwerke vom Verbrenner abgelöst wurden, so wird jetzt die E-Mobilität kommen. Niemand kann mir jemals verbieten ein Auto zur Arbeit zu benutzen weil für mich auf dem Land nix anderes Frage kommt. Ein Elektromotor mit Akku ist technisch gesehen die effizienteste aller Energie Wandlungen und das hätte man schon vor 10 Jahren Einführen müssen
Punkt
Antonius Theiler meint
BACKES Sie schreiben:
„Niemand kann mir jemals verbieten ein Auto zur Arbeit zu benutzen“
Ich sage:
Die Natur wird es SIE schon lehren. Sie sind ein Sekundenprodukt der Evolution.
Keiner sagt E-Autos nicht größer als 8 PS Antriebsleistung. Über Ladeleistung redet jeder der gerade vom Baum den Weg gefunden hat. Franz Xaver Krenkl war ein Pferdehändler, der den Kronprinz Ludwig im Englischen Garten verbotswidrig mit vier Pferden überholte und ihm dabei zurief: Majestät, wea ko, dea ko! Wir werden es nicht mehr können. Sagen Sie dann BACKES noch Niemand?
Backes meint
Nix desto Trotz muss ich meinen Lebensunterhalt verdienen.
Deshalb nochmal NIEMAND… weder Einzelpersonen noch Politiker.
Antonius Theiler meint
BACKES Nix desto zum Trotz: Deshalb noch mal NIEMAND… will eine …Mauer
Oder die Unendlich Reichweite für E-Autos:
Bei dieser Technik haben Ladesäulen ausgedient
aus:
https://efahrer.chip.de/news/unendlich-reichweite-fuer-e-autos-bei-dieser-technik-haben-ladesaeulen-ausgedient_106586
von Tobias Stahl am 10.12.2021
Von außen soll nichts die Position der Spulen verraten. „Lediglich am Straßenrand werden in einem Abstand von 1,65 Metern Kabel aus der Straße herausgeführt, gebündelt und in Abständen von ca. 90 Metern in eine sogenannte Management Unit, also einen Steuerschrank, geführt.
Streckenabschnitte auf Autobahnen liefern Strom
Ziel wäre es, sofern das System erfolgreich ist, sogenannte E-Korridore von bis zu 25 Kilometern Länge zu bauen, beispielsweise auf Autobahnen. Elektroautos könnten dann Ihre Reichweite während der Durchfahrt eines Korridors um bis zu 20 Prozent verlängern, so Professor Wistuba.
Für Unendlichen Schwachsinn gibt es Geld
wenn nur das Kind, Auto Mama Papa sagen kann.
Ist das Kind süß. Wo schlecken die am Kind?
Was sagte Einstein? Unendlich…….
Volta meint
Die Förderung der Elektromobilität ist nur der versäumten Verkehrspolitik zuzuschreiben, nur dadurch sind die Klima – Ziele nicht wie vereinbart erreicht worden. Der Abgasskandal hat zudem wie ein Katalysator gewirkt.
Das Plugin – Hybride gefördert werden erklärt sich mir nicht, geht das doch in die gleiche Richtung wie bei den Subventionen für die Diesel. Am Ende wird eine nicht wirklich saubere Technik am Leben gehalten, die wissentlich schon nicht mehr zeitgemäß ist.
Es werden Signale mit Steuergeldern gesetzt und damit der Markt verdreht.
Alles noch OK aber eine Technik zu fördern, die in anderen Ländern schon auf die gleiche Art gescheitert ist, das ist schäbig. Und so fahren nun die dicken Dienstwagen mit einem E im Kennzeichen und natürlich im Benzin – Betrieb an unserem BEV vorbei und fühlen sich super dabei. Am Ende des Leasing geben eben diese ihren Wagen mit nicht genutzten Ladegeräten wieder ab, wie in England vor Jahren auch schon.
Der Umwelt schadet das!!!
Es wird Zeit diesem Treiben ein Ende zu bereiten, weg mit der Förderung auf die Anschaffung und her mit der Besteuerung auf Emissionen.
Berni meint
Die Leute die sich E-Autos kaufen hatten in der Regel keine CO2 Schleudern als Vorgänger.
Ich arbeite in der Branche und kenne keinen Fall bei dem ein alter Stinker dafür abgegeben wurde.
Die Leute die wenig Geld zur Verfügung haben und z. B. täglich viel Pendeln,
nehmen im Fall der Fälle lieber erst einmal wenig Geld in die Hand, um ihren alten Stinker wieder instand zu setzen.
Also fahren sie in Der Regel weiter damit und verpesten die Umwelt.
Die Förderung bekommen in erster Linie diejenigen, welche gar nicht darauf angewiesen sind.
Ausserdem werden sehr viele E-Autos gar nicht an deutsche Käufer verkauft.
Sie stehen 6 Monate beim Händler und werden danach ins Ausland z. B.
Skandinavien, Niederlande und andere verkauft.
Damit ist dann die ganze staatliche Förderung umsonst.
Die Hersteller halten sich bei der ganzen Sache schadlos.
Sie deklarieren einfach einen Teil Ihrer Marge als Umweltbonus und erfüllen damit die gesetzlichen Regelungen obwohl sie nicht mehr Marge geben als bei vergleichbaren Verbrennen.
Also abschaffen die ganze Förderung und den Markt regulieren lassen.
Backes meint
Also diese Behauptung ist nicht nur falsch, sie zeigt auch das es Leute gibt die hier einfach mal irgend was ohne Basiswissen raus Posaunen.
Ich z.B. bin nicht der einzige der seinen alten Stinker (VW Tiguan) gegen ein BEV eingetauscht hat. Einfach mal in die Foren für E-Mobilität schauen, so mancher würde sich wundern was hierzulande schon alles fürs Klima gemacht wird. Wer einigermassen über die Klimaproblematik bescheid weiß, der wird auch die Förderung nutzen um seinen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Nach Informationen der Händler werden die meisten BEV geleast, was bedeutet das die Fahrzeuge min. Zwei Jahre in Deutschland zugelassen sind. Und genau das sind dann die Fahrzeuge auf die die Leute warten die nicht so gut betucht sind, und da die Preise dann schon mal um die Forderung günstiger sind profitieren dann auch diese Leute.
Dem Markt die Regelungen zu überlassenen ist auch in meinen Augen richtig, aber bei der Klimaproblematik MUSS und wird auch zukünftig durch staatliche Hilfe Beschleunigt werden.
Wir alle haben die Umwelt bewusst seit min. 30 jahren vernachlässigt,
ES MUSS JETZT IN DIE KÖPFE ALLER MENSCHEN!
Andreas meint
Sehe ich anders. Als Unternhemer kenne ich dutzende von Kollegen, die 7er, S oder A8 gegen Model S getauscht haben. Ich selber haben E-Klasse 350 d gegen Tesla M3P ersetzt. Die Arguemnte sind immer Spaß, Kosten, Nachhaltigkeit. Allerdings auch genau in der Reihenfolge. Gruß
Thomas meint
Für mich ist die Förderung der Elektroauto absoluter Quatsch. Ich meine ich baue mir ja auch kein Haus ohne Grundstück und zudem mit gedrosselten Material. Ohne Infrastruktur, einheitliche Ladestellen, Ladestecker und Stromnetz können Sie in meinen Augen auch die Teile verschenken. Es ist für viele, unter anderem mich, kein Invest. Der Strom wird somit nur noch teurer, weil er eben immer knapper werden wird.
[meine Meinung/]
Michael Klawuhn meint
Ja das ist ein Beschiss am Steuerzahler, die Konzerne verdienen doppelt, denn in der Regel kauft sich der Kunde dann auch wieder ein neues Auto
Müller,Burkhard meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Michael meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Karl meint
Es ist nicht zu fassen welche Kommentare hier veröffentlicht werden. Wir leben halt doch in einer Neidgesellschaft.
Frank meint
Das beginnt doch schon auf einem Kindergeburtstag:
10 Kinder 10 Stück Kuchen.
Ein Kind nimmt sich drei Stück – und die von der FDP gehasste Neiddebatte beginnt (obwohl es hier nur um ca. den Faktor 3 geht)
Thomas_aus_Marl meint
Eine Überarbeitung ist auch dringend geboten.
Vor allem sollten keine Autos mehr gefördert werden, die in der Realität auf der Straße mehr als 15kWh auf 100km verbrauchen.
Und die Förderung sollte sich umgekehrt proportional zu Verbrauch und Außenabmessungen verhalten. Je kleiner und sparsamer, desto höher die Förderung.
MiguelS NL meint
Eine grenze auf den Verbrauch von BEV zu stellen ist Unsinn. Der großes BEV ist bereits um ein Vielfaches effizienter (in allem) als ein kleiner Verbrenner.
Wie wäre es anzufangen bei den Verbrennern z.B:
nicht mehr als 140 PS, keine breite Reifen, nicht mehr als ein Auspuff, nicht mehr als 6 Liter Verbrauch egal welcher Größe…
Zum Vergleich : Wir sollten bei den Zigaretten, Zucker, Fleisch … anfangen, nicht beim Gemüse
Günter meint
Thomas,
na super, 15 kWh braucht ein Kleinwagen wenn Mutti zum einkaufen fährt.
Nils P. meint
Und der Hyundai Ioniq mit einem richtig großen Kofferraum und viel Platz auf der Rückbank braucht unter 15 kWh auf 100 km.
MiguelS NL meint
Welchen gute Gründe gibt es um die Förderung zurückzufahren?
Vorallem welche Gründe gibts es die dies kurzfristig bzw. schnellstmöglich zu machen?
Führt die aktuelle Förderung dazu dass es zu langsam geht?
Kostet die aktuelle Förderung zu viel Geld, d.h mehr als die Folgekosten die entstehen würden wenn wir länger auf Verbrenner setzen? In wiefern würde es unterm Strich zu einem besseren Ergebnis führen.
Würde eine Verlangsamung des Wandels dazu Düren dass es langfristig schneller (und ggf, auch günstiger) das Ziel erreichen?
Gunnar meint
„Welchen gute Gründe gibt es um die Förderung zurückzufahren?“
Zum Beispiel dass sie Hersteller sie Förderung mit einpreisen. Ohne Förderung werden sie Hersteller gezwungen, günstiger anzubieten.
MiguelS NL meint
Ja, keine Förferung aber dennoch strenge(re) Normen (CO2, Schadstoffe…) wäre viel besser.
Aber welche Prognose hat denn der Wirtschaftsminister fürs kürzen der Fördergung? Welches Ergebnis erhöht er sich dabei?
MiguelS NL meint
Welches Ergebnis erhöFt er sich dabei?
Kona64 meint
Zumindest dürften die Hersteller die Fahrzeuge im EU Ausland nicht 3000 Euro günstiger anbieten und dann hier behaupten Rabatt einzuräumen.
Und bei PHEVs muß man genau prüfen ob und wie man die fördert. Da könnte man das z.B. rückwirkend auszahlen wenn entsprechende elektrische KM nachgewiesen werden.
Backes meint
Leider falsch!
Die Förderung wird nur gewährt wenn der Netto Listenpreis nicht überschritten wird. Was bedeutet das die Hersteller gezwungen sind diesen auch zu erreichen.
Auf der anderen Seite sollte man mal darüber nachdenken was die Entwicklung einer komplett neuen Technologie kostet. Das sind Milliarden von Euros die erstmal ausgeben werden ohne das dafür ein einziges Auto verkauft wurde.
Sicherlich orientiert man sich als Kunde am Preis, aber man sollte auch ein ein wenig Weitblick an den Tag legen.
AnDi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Günter meint
Haltedauer von 3 Jahren sollte eingeführt werden, dem dt. Steuerzahler wird viel oft die Hose runtergezogen. Dieser Skandinavien trade ist einfach nur asozial. PHEV Förderung kann auf 1.000 Euro runter. Förderung sollte auch zwingend daran geknöpft werden, dass das Gebäude auf das die Zulassung gilt, 100% Ökostrom bezieht. So was das ganze ist abläuft ist das einfach nur eine Steuergeldverbrennungsanlage. Ohne Sinn und Verstand.
Fritzchen meint
Es ist sogar eine Umverteilung des Geldes von unten nach oben. Wer 30.000 Euro für ein Auto ausgeben kann, bedarf keiner Förderung.
Nur Autos unterhalb von 20.000 Euro sollten gefördert werden. Dann würden die Hersteller sich Mal anstrengen entsprechende Fahrzeuge zu bauen.
Günter meint
unten zahlt niemand Steuern, aber bereits als Abteilungsleiter bist bei 40% Steuerlast. Jeder der halbwegs was kann und leistet zahlt den Spitzensatz. Fakt ist aber auch, das zig Millionen Leistungsempfänger sind.
Michael S. meint
Naja, wenn das Management nicht das 10-100-Fache von einfachen Angestellten bekäme sondern faire Löhne zahlen würde, dann gäbe es auch weniger „Leistungsempfänger“. Zumal das meiste Steuergeld ohnehin als Zuschuss in die Rente wandert, aber das ist ein ganz anderer Punkt..
COL_oneal meint
Sie vergessen die indirekte Steuern. Von daher ist Ihre Aussage falsch.
Frank meint
Sicher ist sowohl die Förderung von Plug in Hybriden als auch die 6 Monate Halteregelung nicht sinnvoll und führt zu für die Gesellschaft ungünstigen mitnahmeeffekten.
Anzukündigen, dass die (100%)Pendlerpauschale ab 2022 (spätestens 2023) nur noch für reine E-Autos gelten würde – würde die mindestens die gleiche Nachfrage generieren und dem Staatssäckel noch Geld einbringen. (für Verbrenner sollte die dann jedes Jahr um 25% abgeschmolzen werden). Im gleichen Maße sollte der Umweltbonus über die nächsten 4 Jahre abgeschmolzen werden.
AnDi meint
Wohl kaum! Vergessen wurde bei Ihrer Idee, das die absolute Mehrheit einfach nicht das Geld hat sich ein Auto für 50000€ und mehr zu kaufen!
Gerold meint
Neben der Förderung von Plug-in-Hybriden, die dann hauptsächlich im Verbrennermodus genutzt werden, ist es ein Skandal, dass die staatliche Förderung – sprich unsere Steuern – auch in Anspruch genommen werden kann, wenn man das förderfähige Fahrzeug nur ein *HALBES* Jahr nutzt. Danach kann man die Fahrzeuge verkaufen, oftmals zum Neupreis in skandinavische Länder, ohne die Prämie zurückzahlen zu müssen, auch nicht tlw.
JuergenII meint
Die sollten wirklich die Förderung auslaufen lassen. Dafür sollte eine CO2 Besteuerung beim Kauf von fossilen PKW eingeführt werden. Und zwar gestaffelt nach Fahrzeugklassen. Je kleiner und sparsamer = niedrig, je größer desto höher die Besteuerung.
Mit den Einnahmen sollten sie dann die Strompreise für PKW EV’s subventionieren und den Ausbau erneuerbarer Energie.
smarty2020 meint
Ja, nur so ginge es „richtig“ und ohne Fehlsubventionen. Mit dem Kauf meines völlig überteuerten und mit völlig unausgereifter Software ausgestatteten Smart EQ fördere ich doch nur den Verbrenner-Auto-Hersteller. Nicht den Endverbraucher. Das Fördergeld wird konzerintern lediglich zum Verbrennerverkauf umgebucht. Dieser müsste eigentlich eine negative Förderung erhalten (Malus). Diesen Malus könnte man als Bonus für kleine BEV verwenden. Nur so kommen wir zu einer „Wende“.
Ach ja: warum sind rd. 2/3 der Verkehrsteilnehmer (und das sind nicht nur „reine“ Auto-NARREN!) derzeit für eine Tempobegrenzung nur die GELBE Partei nicht?????
Daniel S meint
Förderung für PHEV nicht verlängern. Gar nicht erst verhandeln. Das gesparte Budget dann für Ladeinfrastruktur nutzen. Und nebenbei aufgören mit der Förderfrage für BEV aufhören vom viel grösseren Hauptproblem abzulenken: Wie beendet man die Bevorzugung (Subvention) von Dieselkraftstoff.
Chris meint
Ich verstehe auch nicht warum man eine Subvention mit einer anderen versucht zu kompensieren. Man sollte wirklich mal alle Subventionen auf den Prüfstand stellen und nur diejenigen am Leben lassen die voll in die Zukunft gerichtet sind. Alles andere sollte nicht künstlich am Leben gehalten werden.
Dazu zählt für mich zb, dass Ladesäulen an nicht so rentablen Standorten gefördert werden.
Aber eine Förderung von BEV oder PHEV ist doch Quatsch. Die Hersteller müssen die Emissionen drücken. Also werden sie die Fahrzeuge sowieso in den Markt drücken und die reinen BEV Hersteller verkaufen ihre Quote.
Herbs meint
Die Förderung sollte bitte für alle Autos komplett abgeschafft werden.
Die Fahrzeuge MÜSSEN ja verkauft werden, um CO2 Strafen zu verhindern.
Also WIRD es auch einen Weg geben die Autos zu verkaufen.
Bitte bitte bitte.
DerMond meint
Der Herstellerrabatt sollte abgeschafft werden. Das ist nur Papier schwarz machen, jeder Hersteller preist der Rabatt mit ein, was soll die Bauernfängerei?
DerMond meint
(den Rabatt.)
Wichtiger wäre noch das Plugin-Elend zeitnah, definiert auslaufen zu lassen
Es braucht Auslaufstrategien für alle Förderungsformen.
smarty2020 meint
Stimmt zu 100%!
Lasst euch nicht verarschen.
Ich beobachte die Preise für EAutos seit mindestens 8 Jahren.
Als die Förderung angehoben wurde und der Herstellerbonus von 3000€ zwingend wurde, erhöhten sich punktgenau die Preise um mindestenz 3000€.
Habe damals die Verkehrsminister Dobrind und den (be-)Scheuer(…) per Email auf diesen Beschiss hingewiesen: keine Antwort trotz Erinnerung erhalten: das werte ich als eindeutige Bestätigung des von mir bemängelten Sachverhaltes!
Mein Wunsch vor der letzten Bundestagwahl war sehr bescheiden: Nur nicht wieder einen Verkehrsminister aus Bayern! Mein einziger Wunsch wurde erhört: DANKE!
Shullbit meint
Es braucht die Förderung, weil die Merkel-Regierungen die Energiepolitik so episch gegen die Wand gefahren haben. Als Folge dessen zahlen wir die weltweit höchsten Strompreise, während Diesel weiterhin bevorteilt wird. Deshalb ist die Rentabilitätsrechnung von BEV im Vergleich zu Verbrennern nirgendwo schwieriger als bei uns. Das ist ein einzigartiger Nachteil für die Marktdurchdringung mit BEV in Deutschland.
Über ein Fahrzeugleben von 20 Jahren gerechnet, fallen hierzulande ungefähr 10.000 EUR höhere Stromkosten als z.B. im Nachbarland Niederlande für ein BEV an. Das wird durch die 6.000 EUR zumindest teilweise kompensiert.
Der Atomausstieg ist grundsätzlich richtig, aber eventuell zu schnell erfolgt. Und wenn man gleichzeitig den Ausbau der Windenergie nach Kräften behindert, dann häufen sich zwangsweise die Zeiten mit Unterversorgung, was enorm preistreibend ist. Und der Gewinner ist dann erwartbar die Kohleverstromung. Man kann dann ketzerisch fragen, ob das einfach nur ein Produkt der Unfähigkeit ist oder ob das angesichts der exzellenten Verdrahtung der Kohleindustrie in der CDU volle Absicht war. Ende 2022 werden die letzten AKW abgeschaltet, die aktuell noch 13,4% unserer Stromerzeugung repräsentieren. Wir haben dafür keine Kompensation. Die Braunkohleverstromung wird dann noch mal stark zunehmen.
Thomas Claus meint
Der Atomausstieg diente dem Machterhalt der Kanzlerin. Die wäre sonst weg gewesen. Die deutlich höhere Unbeliebtheit vom Atomstrom in Deutschland haben wir den Grünen zu verdanken.
Peter meint
Also ich wohne im Einzugsbereich (ca. 50km Entfernung in Hauptwindrichtung) eines alten AKW und bin froh, dass es seit einigen Jahren nicht mehr läuft.
Vom Müll mal ganz zu schweigen.
Im übrigen wurde auch die Kernkraft bereits im Regelbetrieb bei Vollkostenrechnung zu ca. 75% vom Steuerzahler bezahlt (den Rest zahlt der Abnehmer als Verbrauchspreis), im Scahdensfall ist es noch deutlich mehr, weil AKW unversicherbar sind. Die Entsorgung wird übrigens auch fett mit Steuergeld gezahlt, weil die Kosten viel höher sind, als der Witzbetrag, denn die Energiekonzerne dazu gegeben haben. Übrigens ist auch der Witzbetrag im Endeffekt ebenfalls zu 75% finanziert vom Steuerzahler.
Günter meint
Alte AKW abschalten und neue, Typ 4 installieren.
Peter meint
@Günther
Bravo, noch mehr rausgeschmissene Kosten für den Steuerzahler. Und Sicherheit und Unkaputtbarkeit wurde bislang immer vorher versprochen. Leider war es jedes mal ein Irrtum.
Mal von der Zeitbedarf für neue Anlagen Abgesehen. Seit wann bauen die in Finnland? Und wir haben sich dort die Kosten entwickelt? Alles Luftschlösser, an denen aber Einige so gut verdienen, dass man sie weiter propagiert.
Kona64 meint
Unvorstellbar was bei einer AKW Havarie im Westen passieren würde. Wenn dann halb NRW verseucht ist, die Menschen umgesiedelt werden müssten und alles verlieren würden. Billig ist sicher anders .
Mike meint
Nein, es braucht keine Förderung, denn sie wird nur an die Hersteller/Aktionäre durchgereicht. Die Nachfrage ist da. Die Regierung ist eh klamm und kann keine Steuern erhöhen, also wäre es sinnvoll, die Förderung schneller auslaufen zu lassen, vor allem für PHEV.
Lolle meint
Nein, den hohen Strompreis zahlen wir wegen dem Grünen Mob, Energiewende, Klimakatastrophe und weitere gängelung der Bürger. Es ist alles noch viel zu billig. Strom, Benzin, Gas alles mindestens 500% teurer machen, dann erledigt sich das mit dem Grünen von alleine.
MichaelEV meint
Bullshit, Grüne waren seit langem nicht an der Regierung beteiligt. Diesen Zustand haben alleine Schwarz und Rot zu verantworten!
Wenn man das Notwendige immer weiter vor sich herschiebt, macht man es immer nur schlimmer. Die Versäumnisse bei der Energiewende im letzten Jahrzehnt fallen uns jetzt vor die Füße. Was das letzte Jahrzehnt versäumt wurde, muss jetzt konzentriert im schnellen Tempo nachgeholt werden.
Jürgen V meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andreas.d meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Christian meint
Als Erstes gehören die verbesserten Dienstwagenvorteile für Plugins komplett zurückgenommen, dann wird der Absatz in diesem Segment bestimmt zurückgehen.
Kona64 meint
Richtig. Verbrenner auf 2% erhöhen und PHEV auf mindestens 1%, aber nur bei Nachweis von elektrischen KM.