Jeep bietet den Geländewagen Wrangler seit Sommer auch in einer Plug-in-Hybrid-Ausführung an. Im neuen Modelljahr 2022 wird die Baureihe in den europäischen Linkslenker-Märkten nur noch als Teilzeit-Stromer angeboten. Der ab 69.500 Euro kostende elektrifizierte Wrangler 4xe erhält zudem einige kleinere Aktualisierungen, der Antrieb bleibt dabei unverändert.
In Italien, Spanien, Belgien und Serbien kann der neue Modelljahrgang bereits bestellt werden. Im Laufe des Monats soll der aufgefrischte Wrangler 4xe in den weiteren Ländern Europas angeboten werden. Das 2022er-Modell unterscheidet sich vom aktuellen Fahrzeug durch einige kleinere Updates. Der Plug-in-Hybrid-Antrieb mit zwei E-Motoren und einer Systemleistung von 280 kW (381 PS) sowie einem 17-kWh-Akkupaket ist derselbe. Rein elektrisch sind damit gemäß WLTP-Stadtzyklus weiter 53 Kilometer pro Ladung möglich.
Die Aktualisierungen betreffen vor allem die Fahrerassistenzsysteme. So hat der neue Modelljahrgang unter anderem ab Werk eine automatische Fernlichtsteuerung, einen Kollisionswarner samt Bremsassistent und einen adaptiven Tempomat mit Stoppfunktion. Zum aktuellen und auch zum künftigen Serienumfang gehören ein Toter-Winkel-Warner mit Kreuzungserkennung hinten, eine Rückfahrkamera und ein Einparkassistent vorn und hinten.
Hinzu kommen im 2022er-Modelljahr neue Individualisierungsoptionen, darunter neben weiteren Lackfarben eine optionale „Gorilla-Glas“-Windschutzscheibe von Jeep Performance Parts (JPP), ein „Sunrider-Flip“-Dach von Mopar, das die bisherigen Verdeckkombinationen ergänzt, sowie einige Sonderfarben. Im Bereich Vernetzung bietet der neue Wrangler 4xe nun den Konnektivitätsdienst Uconnect Services, unter anderem zur Verwaltung von Ladevorgängen und zur Fernsteuerung des Autos.
In einigen Jahren könnte es auch einen rein elektrischen Wrangler geben. Einen entsprechenden Prototyp hat die Marke mit dem zweitürigen Magneto bereits vorgestellt. Das 210 kW (285 PS) starke Elektroauto mit 800-Volt-System erhält seine Energie von vier Batteriepaketen mit insgesamt 70 kWh Speicherkapazität.
Ernesto 2 meint
Das wird bestimmt gemacht um horrenden Strafzahlungen zu umgehen, oder überhaupt eine Einfuhr zu ermöglichen. Ohne Hybrid wird wohl keiner von denen unter 12 l Diesel oder 15 liter Benzin verbrauchen….
Günter meint
Kein einen Verkäufer der sich wirklich um das Thema bemüht, aber der kommt keine 28 KM weit mit dem teilzeitelelektrischen Eimer. Der lädt daheim, dann am Verkaufsraum. Man kann das jetzt auf die Winterreifen schieben, oder an die Stollensommerreifen oder weil die Mond-Mars-Saturn Achse nicht optimal ist, oder einfach an der grauseligen Technik.
fakt ist, wenn die nur noch PHEVs verkaufen, sind die Fahrzeuge in der Flotte alle sauber. Ganz tolles Kino.