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Blackstone startet Produktion 3D-gedruckter Lithium-Batterien

13.12.2021 in News & Trends | 14 Kommentare

Produktionsanlage-Blackstone-Technology-GmbH

Bild: Blackstone Resources AG

Die Schweizer Blackstone Resources AG hat im November angekündigt, den E-Lkw-Umrüster Orten Electric Trucks mit Lithium-Ionen-Batteriezellen im Pouch-Format aus dem 3D-Drucker zu versorgen. Bei einer Online-Presseveranstaltung teilte CEO Ulrich Ernst nun mit: „Unsere patentierte 3D-Drucktechnologie zur Herstellung klimafreundlicher, nachhaltiger und besonders leistungsfähiger Lithium-Batterie-Zellen ist serienreif.“

Das Herstellungsverfahren biete zahlreiche Vorteile im Vergleich zu herkömmlich Methoden: Das 3D-Druckverfahren erlaube dickere energiespeichernde Schichten in den Batteriezellen, was die gravimetrische Energiedichte um 20 Prozent erhöhe. Zudem seien Batteriezellen von Blackstone in ihrer Größe flexibel anpassbar und könnten für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse, etwa von Autobauern, genau zugeschnitten werden.

Die Platzersparnis der „revolutionären“ Batterien betrage 15 Prozent, die Materialersparnis 20 Euro/kWh. Gleichzeitig sinke der Energieverbrauch in der Produktion um 23 Prozent. „Dabei setzt das Verfahren auf einen umweltverträglichen, rein wasserbasierten Prozess und reduziert Abfallstoffe um 50 Prozent. Damit leisten wir einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Verkehrswende und im Kampf gegen den Klimawandel“, unterstrich Ernst.

Blackstone stellte bei der Presseveranstaltung seine im Februar angekündigten LFP-Zellen (Lithium-Eisenphosphat) vor. Mit Kathodenmaterial der Firma IBU-Tec aus Weimar würden nun im sächsischen Döbeln die LFP-Akkus mit der Blackstone-Technologie hergestellt. Konkret kündigte das Unternehmen hier 220 Wh/kg an. „Der chinesische Herstellers BYD erreicht mit seinen Blade-Zellen, die als technologisch fortgeschrittene LFP-Zellen gelten, auf Zell-Ebene lediglich 166 Wh/kg“, hieß es.

Blackstone beginnt mit LFP- und NMC-Zellen (Nickel, Mangan, Cobalt), die 3D-Druck-Technologie soll aber für alle Zellchemien einsetzbar sein. Zukünftig will man auch Festkörper-Akkus drucken – „mit der Solid-State-Technologie kann die Energiedichte hierbei um bemerkenswerte bis zu 70 Prozent angehoben werden“, so das Unternehmen.

Als nächster Schritt stehe die Entwicklung eines Batteriesystems mit dem Partner Ecovolta an. Mit dem Technologiekonzern Voith SE und Orten Electric Trucks strebe Blackstone ein Projekt zur Ausstattung elektrifizierter E-Busse mit seiner Akkutechnik an. Mit dem Akkufertiger LioVolt liefen außerdem Gespräche zur gemeinsamen Produktion einer bipolaren Batterie. Dabei handele es sich um Lithium-Ionen-Akkus, die aus gestapelten und in Reihe geschalteten Elektroden bestehen, die bipolar ausgelegt sind.

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Via: Blackstone Resources AG
Tags: 3D-Druck, Batterie, ProduktionUnternehmen: Blackstone Resources
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anon meint

    15.12.2021 um 01:30

    Ich habe natürlich durch den Artikel nur einen sehr oberflächlichen Eindruck aber das klingt schon nach großem keyword bingo.
    Also 3d drucken von Zellen kann ich mir nicht vorstellen…. Zudem ob es Sinn macht anstatt genormte Größen, die man wieder passend auf Kundenwunsch packen kann…. Macht so gesehen keinen Sinn.
    Dazu kommt, dass pouches allg sehr selten noch genutzt werden und sich nicht so bewährt haben wie Rundzellen (siehe leaf1)

  2. Werner Mauss meint

    14.12.2021 um 10:17

    Wenn’s so toll ist, warum lese ich dann nichts von Kooperation mit VW, Daimler oder gar Tesla?????????

  3. Swissli meint

    13.12.2021 um 13:28

    Interessant! Damit könnte man cell to body/structure bereits einsetzen. Auch E-Bike „Batterie-Rahmen“ wären ein geeignetes Tummelfeld um zu starten.

  4. DerÄlbler meint

    13.12.2021 um 11:59

    Einfach mal ohne großen Aufhebens die angeblich so überlegenen Chinesen düpiert!
    Klasse :-)

    • David meint

      13.12.2021 um 14:12

      Könnte man denken, wenn man nicht vorher in die Suchmaschine „Akku drucken“ eingibt. Dann wiederum lernt man, dass das etliche Unternehmen seit einigen Jahren machen wollen. Der älteste Link führt nach Südkorea und ist von 2015. Insofern glaube ich nur an Sachen, wenn sie dann im ersten Fahrzeug einer Großserie eingebaut sind und man testen kann, was das Dingen bringt.

      • Ano Nym meint

        13.12.2021 um 23:21

        Konkret steht die Firma Blackstone Technolgies erst am Anfang, ein guter Konkurent dürfte ausJapan kommen (Saaku – 3D printable Pouch Cell), aber auch SiliconPower, oder Farasis, Samsung, BYD, KeraCell, QuantumScape sind sicher die grössten zu nennenden Konkurenten…

    • Cristian meint

      13.12.2021 um 14:16

      Die Chinesen sind überlegen, dass ändert auch nichts an diesem Bericht!

      • Randy meint

        13.12.2021 um 16:24

        “ Die Chinesen“ , wer soll das sein? Etwa die 75% der Bevölkerung die an oder unter der Armutsgrenze leben? Solche Pauschalbewertungen sind immer mit Vorsicht zu genießen, also wer genau in China beherrscht noch diese innovative Technik des 3D Drucks und wo gibt es die Akkus zu kaufen oder werden sie verbaut?

        • Günter meint

          13.12.2021 um 22:20

          Chinesen sind die in China lebende Personen. Davon gibt es entsprechende Firmen (na 3x darf man raten, wer das sein sollte) die man auch zwangsläufig „chinesische Firmen“ nennt, die dann die Technik anbieten.

          wie man da von Pauschalbeurteilungen ableiten kann? Es soll auch vor kommen, das in Deutschland ein Großteil deutsch spricht. Oder ist das auch pauschalisiert?

        • Cristian meint

          14.12.2021 um 01:23

          Mir gefällt diese Ausdrucksweise auch nicht, ich habe nur den Wortlaut für diesen Kontext übernommen. Wollen wir mal sehen wieviele Unternehmen nachhaltig mit „innovative Technik“ einen Teil der Wertschöpfung für die Massenfertigung zurück nach Europa holen.

    • Michael S. meint

      14.12.2021 um 08:36

      Und wenn sie einmal ein Ei besser gekocht haben, als Ihre Frau, haben Sie dann auch „endlich als Mann alle Frauen düpiert“?
      Ich frag mich echt, was solch ein Überlegenheitsgeschwafel soll…

  5. Peter W meint

    13.12.2021 um 11:54

    Bleibt dann nur die Frage, ob das in der Massenproduktion wirtschaftlich umsetzbar ist. Wie viele 3-D-Drucker braucht man um den Ausstoß einer Gigawattfabrik zu erreichen.

    • Christian meint

      13.12.2021 um 12:04

      Wenn Materialeinsparung und die niedrigeren Energie- und Müllentsorgungskosten die höheren Fertigungskosten ausgleichen können, dann ist die Zelle wettbewerbsfähig, egal in welchem Maßstab gefertigt wird, also egal ob kilo, mega oder giga.

      • Peter W meint

        13.12.2021 um 15:37

        Da wär ich nicht so sicher. Wenn die Fabrik wegen der vielen 3-D-Drucker dann 10 mal so groß ist und 5 mal so viel Personal braucht, sind die Vorteile schnell verbraten. Es ist immer wichtig wie sich eine Neuentwicklung in der Großserie schlägt. Da nützt der rechnerische Vorteil aus der Kleinserie oft sehr wenig.

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