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Lucid-Chef will auch erschwingliche Elektroautos ermöglichen

14.12.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 38 Kommentare

Lucid-Air-Bronze

Bild: Lucid

Das US-Start-up Lucid bietet derzeit das Elektroauto mit der größten Reichweite an. Der im Heimatmarkt bereits gestartete Air schafft gemäß der praxisnahen US-Norm EPA bis zu 837 Kilometer pro Ladung. Die Limousine wird zunächst in hochpreisigen Versionen angeboten. Firmenchef Peter Rawlinson will den Preis für das Erstlingswerk der Marke sukzessive senken, dazu kommen im nächsten Jahr erschwinglichere Ausführungen mit geringerer, aber immer noch alltagstauglicher Reichweite und weniger Leistung. Langfristig will Rawlinson wirklich günstige E-Autos ermöglichen.

Rawlinson möchte „keine Autos für reiche Leute bauen“, sagte der frühere Tesla-Entwickler in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Axios. „Mein Fokus ist es, den Betrag bis Ende nächsten Jahres von 169.000 Dollar auf unter 70.000 Dollar zu senken.“ Nach dem Air möchte Lucid 2023 das Edel-SUV Gravity auf den Markt bringen. Was darüber hinaus geplant ist, ist offen.

Rawlinson bekräftigte, auch erschwingliche Elektroautos für den Massenmarkt vorantreiben zu wollen: „Effizienz ist der Schlüssel, und unsere Technologie wird die Größe der (Batterie-)Pakete in diesem Auto verringern. Und die Verkleinerung der Akkupacks wird die Kosten senken. Das ist, wie wir ein 25.000-Dollar-Auto erreichen. Und ich denke, das könnte in drei bis vier Jahren der Fall sein.“ Rawlinson hatte bereits früher davon gesprochen, ein 25.000-Dollar-Elektroauto realisieren zu wollen – das plant er aber wohl nicht für Lucid. Stattdessen sollen es andere Marken sein, die mit der hocheffizienten Technologie des Start-ups Massenmarkt-Modelle mit kleineren, billigeren Batterien verkaufen. „Viele Unternehmen“ hätten bereits eine mögliche Lizenzierung angefragt, Namen wollte Rawlinson aber nicht nennen.

Lizenzeinnahmen könnten ein wichtiger Wachstumsfaktor für Lucid sein und zur Finanzierung der weiteren Fahrzeugentwicklung beitragen, sagte der Firmenchef. Im Moment konzentriere sich das Unternehmen jedoch vor allem darauf, die ersten 500 Modelle, die in seiner neuen Fabrik im US-Bundesstaat Arizona gebaut werden, noch vor Jahresende an die Kunden zu übergeben.

Lucid ist seit Juli an der Börse gelistet und war dort zwischenzeitlich mehr Wert als etwa der US-Traditionskonzern General Motors. Aktuell wird das Unternehmen mit knapp 65 Milliarden Dollar bewertet. Rawlinson erklärte die hohe Bewertung damit, dass die Investoren Lucid anders als etablierte US-Konzerne wie General Motors oder Ford als Technologieunternehmen sehen würden.

Der Lucid-Chef verteidigte das hohe Investment des saudi-arabischen Staatsfonds, dessen Vorsitzender der umstrittene saudische Kronprinz Mohammed bin Salman Al Saud ist. Al Saud wird vorgeworfen, in den Mord des Journalisten Jamal Khashoggi verwickelt zu sein. Er verurteile zwar, was mit Khashoggi geschehen ist. „Aber hier geht es darum, Elektroautos zu bauen und der Zukunft der Menschheit zu dienen. Und das ist mein Geschäft, nicht die Politik“, so Rawlinson. Die Welt sei mit einer Umweltkrise konfrontiert und Saudi-Arabien sei durch seinen Reichtum an fossilen Brennstoffen in der Lage und willens, „in diese neue grüne, umweltfreundliche Unternehmung zu investieren“.

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Via: Axios
Tags: Start-upUnternehmen: Lucid Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Horst Meiners meint

    17.12.2021 um 10:41

    Der EQS und der Lucid sind beides tolle Autos auf demselben Niveau

  2. Thomas Hierzberger meint

    14.12.2021 um 19:04

    Wenn der Dacia Sandero vollausgestattet 14.000€ kostet, müsste es auch möglich sein, ein E-Auto mit 50 kWh für 22.000€ zu bauen (brutto und ohne die Förderung).

  3. Günter meint

    14.12.2021 um 16:39

    Rawlinson möchte „keine Autos für reiche Leute bauen“, sagte der frühere Tesla-Entwickler in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Axios. „Mein Fokus ist es, den Betrag bis Ende nächsten Jahres von 169.000 Dollar auf unter 70.000 Dollar zu senken.“

    ………..

    Yeesss Sir, das wird die Frittenwender, Krankenschwestern und Fabrikarbeiter freuen. Autos für das Fussvolk für schlappe 70T bugs. Massentauglichkeit, endlich.

    E-Autos fürs Volk wären 35.000 Dollar, echte 500 KM Reichweite und DC nuggeln mit ca. 150 kW. Aufgehts!

    • David meint

      15.12.2021 um 11:21

      Eine Krankenschwester verdient übrigens mit den üblichen Zuschlägen meist über dem deutschen Durchschnitt. Da muss man nicht auf Pandemie-Hype-Infos hereinfallen. Und 38t€ wäre für den deutschen Durchschnitt ein Brutto-Jahresgehalt. Mindestlohn mit der avisierten, großen Erhöhung auf 12€ sind sub 25t€ brutto. Das wissend, kann ein Auto für 35t€ cash nicht Deutschland erobern. Es soll ja Leute geben, die täglich essen müssen, sich lieber bekleidet zeigen und im Winter wäre eine Wohnung schon schön.

      Die Pläne eines Autos für $25,000 kennen wir bereits von einem anderen Unternehmen und da dieses Unternehmen vorher ein Auto für $35,000 anbieten wollte, aktuell bei uns allerdings mindestens 45.670€ aufruft, hat man eine gute Arbeitsprobe, was das $25,000 Auto hierzulande kosten wird.

      • Günter meint

        15.12.2021 um 15:26

        Median liegt irgendwo bei 38.000 Euro. Als ich das mal verdient habe, hatte ich eine verrostete – aber cash – bezahlte Autogurke für unter 3.000 Euro. Im Leben nicht hätte ich mir einen Neuwagen, geschweige denn ein E-Auto gekauft.

        Muss aber jeder selbst wissen. Ich zahl max. 8% meines Einkommens für ein Auto.

  4. René H. meint

    14.12.2021 um 13:52

    Erstmal ganz schön viel heiße Luft für die Investoren. 25.000 Dollar Auto, haben wir schon mal irgendwo gehört…
    Lucid muss erstmal schauen, dass sie die Produktion hochskaliert bekommen und profitabel werden. Profitabel mit 25.000-Dollar-Autos ist eine viel höhere Kunst als mit 150.000-Dollar-Autos.
    Bzgl. Effizienz: Rawlinson hat immer behauptet, die große Reichweite allein durch Effizienz erreichen zu können. Denn große Batterien verbauen könne ja jeder.
    Was ist nun? Sie verbauen die größte Batterie, die der EV-Markt für PKWs bisher gesehen hat. Bzgl. Effizienz nehmen sich Tesla Model S (EPA 652 km aus 90 kWh) und Lucid Air (EPA 837 km aus 118 kWh) nichts, das ist ein Level.

    • Allstar meint

      14.12.2021 um 21:17

      So wie Rawlinson auf den Putz gehauen hat, waren meine Erwartungen weit höher als das jetzt präsentierte. Scheint auch nur ein Brot und Butter BEV zu sein für einen recht stolzen Preis allerdings. Meine Vermutung, einige Tech Gurus aus dem Valley werden sich den Lucid zulegen, danach wird das Interesse und die Medienpräsenz schnell nachlassen.

  5. Andi EE meint

    14.12.2021 um 13:08

    Das Lucid Air sieht auch in der Serie extrem gut aus. Und der Verbrauch scheint tatsächlich sehr tief zu sein, das im Gegensatz zum EQS (Nyland Tests). Klar, kalte Bedingung, aber 29kWh ist für so gute Aerodynamik schon schwach. Ich bin optimistisch, dass Lucid überleben kann. Die Konkurrenz auch inklusive Model S Plaid ist nicht so stark, dass man da jetzt Angst haben müsste.

    Das Konzept mit der externen Fertigung könnte für Lucid schon aufgehen. Oder eigentlich nur so aufgehen, denn für das 25000$ Auto braucht es in den USA/EU eine hochautomatisierte Produktion. Dass Lucid so was wie Tesla in der Produktion aufbauen könnte, halte ich für ausgeschlossen, der CEO wirkt auf mich nicht so besessen von der Produktion, wie es Musk zum Glück ist. Dann gibt eigentlich nur den asiatischen Auftragsfertiger. Dort kann man Ineffizienz noch durch menschliche Arbeitskraft ausgleichen, ohne dass die Preise explodieren.

    • Randy meint

      14.12.2021 um 16:27

      Der EQS hat bei Bloch auf seiner Fahrt von München nach Berlin 15,8 kWh/100kmh verbraucht, und er war nicht langsam unterwegs. Rawlinson muss seine Versprechen erst noch beweisen, bisher kamen da bezüglich Effizienz nur große Worte. Und solange da nix bewiesen ist, bleibt der EQS vorne.

      • tim Baczkiewicz meint

        14.12.2021 um 16:34

        Natürlich hat er da so wenig gebraucht,
        Abgesehen von ein paar Bergen bei Tschechien geht es nur Berg ab!! So wird manipuliert.
        Aber immer erzählt AMS man würde immer nur hin und Rückweg messen

        • Allstar meint

          15.12.2021 um 13:13

          Es gibt auf deutschen Autobahnen eine Gesetzliche Vorschrift für max. Gefälle bzw. Steigung, und die beträgt im Durchschnitt 4%
          Wenn ich nach Berlin fahre starte ich meist in Schwabing und beschleunige bis Ingolstadt, dann stelle ich den Motor ab und rolle bis Berlin durch :-)

      • Günter meint

        14.12.2021 um 16:35

        Von München nach Berlin geht es eigentlich ständig bergab, dazu ist er sehr verhalten gefahren. Im Sommer.

      • Andi EE meint

        14.12.2021 um 17:59

        @Randy
        So so, erst kürzlich musste er mit der Exceltabelle erklären, wieso der Verbrauch des EQS angeblich tiefer sei, als das was da blöderweise beim Test rausgekommen ist. Sorry die AMS ist so glaubwürdig wie damals der ADAC.

        Das E-Ranking ist auch so lächerlich, ID.4 und alle Derivate sind vor dem Model 3 platziert. Dieses Blatt ist dazu da patriotische Wünsche der Leser zu erfüllen. So wird Auflage gemacht, mit der Realität hat das wenig zu tun. Und der Erklärbär, so lieb er immer die E-Mobilität präsentiert, wenn ein DE-Auto im Test ist, ist die Objektivität gegessen.

        • Tim Leiser meint

          14.12.2021 um 19:35

          Also erstens war der Test zwar von Bloch, aber nicht für AMS. Zweitens gibt es mittlerweile genügend internationale Tests (weil du ja jedem deutschen Zest Patriotismus unterstellst), die einen äh geringen Verbrauch bei um die 20kwh/h auf der Autobahn attestieren. Und ich bin mir sicher, dass der erste, der beide Autos in die Finger bekommt eine lange Strecke in Kolonne fährt und man so richtig vergleichen kann.

        • Andi EE meint

          14.12.2021 um 20:27

          @Tim Leiser
          Verlink doch jetzt mal so einen objektiven Test. Oder was soll dein Blablabla „beweisen“?

        • Tim Leiser meint

          14.12.2021 um 20:43

          https://youtu.be/6nJXYwnECrI

          Ab Minute 30 bringt er gute Punkte. Aber wie gesagt. Warten wir direkte Vergleiche ab.

          Übrigens habe ich heute auch Videos von Björn gesehen. Der Mann überschlägt sich fast vor Begeisterung.

        • Randy meint

          14.12.2021 um 20:58

          AMS ist sehr objektiv, sieht man zb. auch daran dass der Ioniq5 gegen den ID.4 im neuen Test gewonnen hat, auch durch seinen niedrigeren Verbrauch. Dein oft verwendeter Patriotismus Vorwurf ist also nichts als ein Vorurteil, weil dir nicht gefällt wenn dein persönlicher Favorit nicht so gut abschneidet wie erhofft. Einfach mal erwachsen werden, das nur als Tip.

        • Andi EE meint

          14.12.2021 um 21:31

          @Randy
          „Dein oft verwendeter Patriotismus Vorwurf ist also nichts als ein Vorurteil, …“
          Der Witz des Jahrhunderts, Tesla wurde von der Presse in Deutschland korrekt bewertet. ????

          „Einfach mal erwachsen werden, das nur als Tip.“
          Und du probier es mal ohne grenzenlose Naivität.

    • Olli meint

      14.12.2021 um 16:32

      Na wenn Tesla Björn sagt es sind 29kWh dann muss es ja stimmen, wen interessieren da die Duzend anderen die extrem sparsam mit dem EQS unterwegs sind…

      • tim Baczkiewicz meint

        14.12.2021 um 16:35

        Es ging im AMS Bloch Test ja auch im Schnitt stark Berg ab.

      • Günter meint

        14.12.2021 um 16:36

        Das wir im tiefsten Winter. Bloch ist im Sommer gefahren. Björn hatte hässlichen Norwegen Wind, Bloch vermutlich noch Rückenwind bergab.

        Die Wahrheit beim EQS wird wohl irgendwo zwischen 19 und 25 kWh sein… also ähnlich einem Model 3 übers Jahr gerundet. Und diese Gurke feiern ja aktuell alle.

        • David meint

          15.12.2021 um 11:25

          Beim Model 3 ergibt die Auslesung des Akkus über die nachgeladene Menge eine interessante Verbrauchskorrektur. Da kommen, wie neulich bei Ove bei einem Rentner-M3 plötzlich 26kWh/100 km heraus. Die Lügenanzeige onboard ist keine Hilfe, sondern ein Bestätigungsprogramm.

        • MichaelEV meint

          15.12.2021 um 21:48

          David packt wieder seine alten Lügen aus:
          https://ecomento.de/2021/10/01/neuer-schnelllade-tarif-von-ionity-1799-euro-monatliche-grundgebuehr-035-euro-pro-kwh/#comment-368184

      • Andi EE meint

        14.12.2021 um 18:07

        So wie der Carmaniac, man durfte ja nur einmal einen Blick auf den Verbrauch erhaschen, als er wahrscheinlich das Pedal gestreichelt hat. So Sprüche wie „das Fahrzeug ist unfassbar effizient, ich habe es getestet, glaubts mir, es gibt nichts Besseres“ … oder wo muss ich diese 15,8kWh nachschauen?

        Am besten wäre es, wenn Nextmove mal einen direkten Vergleich mit einem M3 fahren würde, dann wüsste man Bescheid. Gleiche Bedingungen und Tester die das Prädikat „neutral“ zurecht tragen. Nicht eine AMS, die der Postillion der DE-Autokaste ist.

        • BEV meint

          14.12.2021 um 18:27

          Stand bei der AMS… muss man auch erst mal glauben
          Aber das war auch bei deutlich höheren Temperaturen und wahrscheinlich auch mit anderen Rädern

        • BEV meint

          14.12.2021 um 18:28

          Der Typ redet 50 Minuten über seine Meinung zum Design und dann 5min über wichtige Themen und da sind dann auch noch 10 Fehler drin

        • EVrules meint

          14.12.2021 um 18:39

          Warum denn ein Vergleich mit dem Model 3?

          Der EQS ist eine ganz andere Klasse, wenn müsste man es mit dem Facelift des Model S vergleichen.

        • Andi EE meint

          14.12.2021 um 19:14

          @EVrules
          Das hättest du gerne, alte Technik im Vergleich. Das neue Model S gibt es doch in Europa nicht, deshalb macht der Vergleich keinen Sinn. Ob Leistungen gut sind, vergleicht man am besten mit dem Standard, dem meist genutzten Elektromobil und das ist das M3. Es kommt auch gut mit den Fahrleistungen mit.

          Schlussendlich ist das M3 auch der Massstab bezüglich Autobahnverbrauch bei höherem Tempo, ein echter Gradmesser wo man die Versprechungen von Mercedes real vergleichen könnte.

        • DerÄlbler meint

          14.12.2021 um 21:09

          Der M3 ist eine andere Fahrzeugklasse, er ist kleiner und viel leichter. Man kann eine S Klasse nicht mit einer Mittelklasse vergleichen, das solltest du als Autointeressierter eigentlich wissen.
          Da sollte man schon fair bleiben.

        • EVrules meint

          14.12.2021 um 22:01

          AndiEE Jetzt mal halblang.

          Das M3 ist kleiner und leichter, hat damit also einen geometrischen, wie auch gravimetrischen Vorteil vor dem EQS, daher ist am Verbrauch erstmal garnichts vergleichbar.
          In dieser Weise, könnte man auch das Model 3 mit dem Nuna der TU Delft vergleichen. Masse und Größe müssen schon in Relation zueinander stehen – bzw. man vergleicht auch keine C-Klasse mit einer S-Klasse.

          Auch wenn das neue MS nicht auf dem EU-Markt ist, wären Vergleiche in den USA möglich. Vorallem ein Vergleich unter identischen Bedingungen!
          Sollte es zutreffen was Bloch im Sommer mit dem EQS 450+ schaffte (Aerofelgen), ca. 640km, mit 104km/h im Durchschnitt durchzufahren, bei knappen 16kWh/100km zu fahren, dann spricht das klar für das Auto.

          Das kann man ganz neidlos anerkennen.

        • Andi EE meint

          14.12.2021 um 22:48

          Das Model 3 ist leichter weil es besser konstruiert ist, und ja auch deutlich weniger Schallschutz hat (das ist offensichtlich top beim EQS). Und so viel mehr Platz hat der EQS ja nicht, der hat ja nicht mal einen Frunk. Wenn der Screen mit der Glasplatte schon mal 60 kg wiegt. Dieser ganze Nonsens gehört zu diesem Fahrzeug, du kannst doch nicht sagen, ich kann das Fahrzeug nicht vergleichen weil es so viel schwerer ist. Doch kann man, wenn man sich rühmt Verbrauchseffizienz-Weltmeister zu sein, dann muss man sich genau daran messen.

          Wenn ich eine Hinterachsenlenkung habe, kann ich doch nicht sagen, ich habe das und das Feature, aber wenn es dann um den Verbrauch geht, fahre ich den nackten Hirsch der quasi gar nichts von all den Features drin hat. Dieses Fahrzeug kostet doch unglaublich viel Geld und hat nix drin und die Räder sehen an dem fetten Teil, wie Mopedreifen aus. Aber ja ok, ich bin auch zufrieden, wenn ich den Test gegen ein M3 ohne den ganzen Krimskrams sehe. Weil so grottenschlecht wie die Topversion von Nyland, wird der wahrscheinlich im Verbrauch nicht abschneiden. Er redet vom durstigsten Fahrzeug überhaupt, das sind keine Nuancen. Ja es gibt solche die mehr verbrauchen, aber bitte, das ist jenseits von was das Fahrzeug dort im Winter verbraucht. Woran es liegt, ist aber auch nicht relevant, wenn sich der Hersteller so bezüglich Verbrauch aus dem Fenster lehnt.

          Und sorry, Bloch als eine seriöse Quelle bezeichnen wenn ein DE Auto im Test drin ist, ist einfach nur hochgradig naiv. Schau dir bitte diesen diese lächerlichen Bewertungen an. Der Typ mit seiner Redaktion ist etwa so neutral wie der @David hier im Forum, er verpackt es nur etwas eloquenter.

        • EVrules meint

          14.12.2021 um 23:18

          AndiEE: Warum fällt es denn nur so schwer, andern mal einen Vortritt zu lassen?

          Das Model 3 ist gut 4,70m lang, 1,85m breit, 1,44m hoch und wiegt zw. 1.830kg…1.970kg. Es hat einen Akku zw. 60kWh(LFP)…82kWh(NCA).
          Der EQS ist 5,22m lang, 1,93m breit, 1,52m hoch und wiegt zw. 2.480…2.660kg. Der Akku des EQS hat 108kWh (NMC).

          Wer hier noch sagen kann, dass das Model 3 nur durch die „bessere Konstruktion“ leichter sei, täuscht sich – bewusst oder unbewusst – über die deutlichen Unterschiede hinweg.

          Um fair zu vergleichen, muss auch es auch unter gleichen Bedingungen geschehen – sonst kann man alles besser oder schlechter darstellen.
          Und auch das(!) kann man einfach mal so akzeptieren und stehen lassen.

          Tesla wird sich in Zukunft mit zunehmenden Wettbewerb messen lassen, was gut ist. Tesla ist kein „Goldens-Kalb“, um das man wie ein Heiligtum herumtanzen muss, sondern lediglich ein Hersteller unter anderen.

        • Randy meint

          15.12.2021 um 07:45

          @Andy EE
          Emotionen sind nie verkehrt wenn es um den EQS geht, aber erzähle hier bitte keine Märchen. Der Hyperscreen ist aus Kunststoff und mit einem extrem dünnen Silikatglas überzogen. Das Gewicht ist nur unwesentlich höher als beim Widescreen. Der Verbrauch auf der Landstraße beträgt 8 – 11 kWh, in der Stadt sogar nur 7!
          Die 16 kWh auf der Autobahn erscheinen also realistisch, mehr geht natürlich immer, das dürfte auch klar sein! Hast du den EQS schon in live gesehen? Die Räder sehen alles andere als mickrig aus. Deine Tesla Begeisterung in Ehren, aber hier musst du einfach anerkennen das Daimler die Maßstäbe setzt. Du kommst mir vor wie ein Fortnite zockender Tesla Teenager, der nebenher die Foren mit Fanboygeschreibsel beglückt. Wie willst du denn jemals ernst genommen werden?

        • Steven B. meint

          15.12.2021 um 07:55

          Klar, den EQS setze ich ,nach deinen empfinden, mal mit dem Model 3 gleich, das ist der realistischte Vergleich ever! Oh man der einzige der vernagelte Ansichten hat, bis dz selbst, aber um das zu erkennen muss du erst einmal deinen Tesla in der Garage lassen und auch mal die neue Welt mit diversen Anbietern kennenlernen. Aber bitte, alle anderen sind schuld…

        • Andi EE meint

          15.12.2021 um 10:11

          Ja, ja, auf ein Neues mit euren Prognosen. Ihr seid ja schon mit dem Aufholen des VW-Konzerns so was von daneben gelegen … was ist es jetzt 2025, aber hätte ja schon in 15 Tagen sein müssen. Die ganzen Prognosen zu Tesla auch alle unisono falsch. Ihr argumentiert natürlich aus der Position der Schwäche, eure Firmen hängen hinterher und versuchen mit sauteuren Autos den technischen Rückstand zu schliessen.

          Aber es funktioniert halt nicht, je mehr Technik (Erbsen) man verbaut, desto teurer und unattraktiver werden die Fahrzeuge. Das endet in einem immer schmaler werdenden Kundensegment. Für mich ist dieser EQS ein Sinnbild für diese ganze Entwicklung, was auf dem Papier noch unglaublich gut ausgesehen hat, wird in der Realität immer schlechter und teurer. Aber ja, feiert nur diese Dinge ab.

          Mich interessieren die Modelle S und X bei Tesla auch nicht, weil die Leistungen dieser Fahrzeuge niemals den Aufpreis rechtfertigen. Dieses Segment wird immer kleiner werden, weil der Standard immer mehr bietet.

          Der Standard ist so gut, so effizient, bietet schon so viel Platz, dass die allermeisten Bedürfnisse eben schon abgedeckt sind. Das belegen eben auch die Absatzzahlen von Model 3 und Y, selbst in nicht subventionierten Märkten. Aber ja, schauen wir mal wo die realen Verbräuche zu liegen kommen.

        • Randy meint

          15.12.2021 um 12:50

          @Andy EE
          Jetzt bin ich echt baff! Alles was du am EQS kritisierst, trifft genau auch auf den Lucid zu. Den Lucid lobst du aber seit Monaten in den Himmel. Diesen Widerspruch solltest du uns erklären, wenn du hier noch ernstgenommen werden willst. Kann es nicht doch sein, dass du ein kleiner Deutschen Hasser bist? Soll ja unter euch Eidgenossen nicht so selten vorkommen. Oder warum interessierst du dich so extrem für das Kaufverhalten der in Deutschland lebenden Kunden und den Zustand der deutschen Autopresse? Alles in negativem Kontext, versteht sich. Ist es nicht doch eher Neid und heimliche Bewunderung, weil sich Deutsche Autos in der Schweiz extrem gut verkaufen? Und jetzt sogar Tesla zu einem deutschen Hersteller wird, der hierzulande mehr verkauft als in deiner Schweiz. Du müsstest doch vor Begeisterung im Quadrat springen ..

    • DerÄlbler meint

      14.12.2021 um 17:51

      “ Ineffizientz durch menschliche Arbeitskraft ausgleichen“
      Nennt sich Ausbeutung!

    • EVrules meint

      14.12.2021 um 18:37

      Schon auf den Straßen in Schweden und Norwegen unterwegs gewesen? Der Belag ist spürbar gröber und führt zu höheren Rollwiderständen, die Felgen waren beim 1000km-Test groß und dem Verbrauch abträglich, wie auch die Winterreifen, es regnete und hagelte und war zudem um die 0°C. Geheizt wurde zudem auf 22,5°C.

      Ich würde nicht davon sprechen, dass hier etwas über Gebühr hoch wäre – es gibt unter gleichen Bedingungen bislang auch keinen Vergleich, eines gleichwertigen eAutos.

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