Der von deutschen Autobauern und Ford gegründete Anbieter von Elektroauto-Schnellladesäulen Ionity steht seit Anfang 2020 wegen einer neuen Gebührenstruktur in der Kritik. Damals stellte das auf Europa konzentrierte Unternehmen von pauschal acht Euro pro Ladung auf einen vergleichsweise hohen Preis von 0,79 Euro je geladener Kilowattstunde (kWh) um. Nun gibt es einen alternativen Tarif mit monatlicher Grundgebühr und günstigerem kWh-Preis.
Neben dem Tarif „Ionity Direct“ findet sich auf der Website des Anbieters mittlerweile das Angebot „Ionity Passport“. Beim Strom zapfen über Ionity Direct ohne Vertrag mit dem Unternehmen fallen 0,79 Euro/kWh an. Beim neuen Tarif Ionity Passport binden sich Nutzer für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten an den Anbieter, sie zahlen dann eine monatliche „Zugangsgebühr“ in Höhe von 17,99 Euro und ziehen für 0,35 Euro/kWh an Ionity-Säulen Energie. Der Zugang und der Bezahlvorgang erfolgen über eine Smartphone-App
Das neue Angebot lohnt sich aufgrund der monatlichen Grundgebühr insbesondere für Fahrer eines Elektroautos, die regelmäßig im In- oder Ausland längere Strecken zurücklegen und dabei zu niedrigeren Gebühren schnellladen wollen. Bisher hatten nur Kunden der Gesellschafter von Ionity die Möglichkeit, von attraktiveren Konditionen zu profitieren. Das Unternehmen wurde 2017 von BMW, Daimler und Ford sowie den Volkswagen-Marken Audi und Porsche ins Leben gerufen, die beim Kauf eines ihrer Elektroautos häufig spezielle Preismodelle mitanbieten. Auch die seit 2020 dem Gesellschafterkreis angehörenden Autobauer Hyundai und Kia können gesonderte Tarife vertreiben.
Ionity baut in Europa entlang von wichtigen Fernstraßen Schnellladeinfrastrukur auf, vereinzelt werden auch Stationen in urbanen Bereichen installiert. Eigentlich sollten Ende 2020 schon 400 Standorte geboten werden, aktuell sind jedoch erst 370 in Betrieb und 42 im Bau. Die Gesellschafter möchten das Netz nach dem Erreichen der ersten 400 Standorte weiter ausbauen, dazu könnten Berichten zufolge demnächst Renault und der Ölkonzern Shell bei Ionity einsteigen.
Chipwomen meint
WIchtig ist, das man für sein Geld ein hochverfügbares und höchst zuverlässiges System geboten bekommt. Dann zahlt man gerne auch einen Premium-Aufschlag.
https://www.youtube.com/watch?v=Pgy814gWeHg
Sebastian meint
So ne Action…. für 248 gnädige Kilometer Reichweite ????
Ich tanke immer 50 km vor St. Pölten LPG , das reicht dann bis Arad in Rumänien….
Essen in Ungarn kann ich in Keksement im 4 Points Sheraton empfehlen / ist 8 min von der Autobahn entfernt. Deutlich schmackhafter als ***** von mcdoof
MichaelEV meint
Hab ich gestern auch gesehen. Die Realität steht irgendwie diametral gegen die Meinungen hier.
Und Neukunden werden sich nicht hier die rosarot gefärbten Meinung abholen, sondern stoßen bei YouTube auf die eklatanten Schwachstellen aktueller öffentlicher Ladeinfrastruktur.
ID.alist meint
Ich finde es interessant wie viele Kommentare ein Artikel über ein Tarif von IONITY, wenn man bedenkt , dass eigentlich keiner bei IONITY lädt, weil SuC ist besser, sind zu teuer, sind immer alle kaputt, usw.
Irgendwas muss IONITY richtig gemacht haben, sonst würde niemand darüber reden. Ein Netzwerk der nicht zuverlässig arbeitet und außerdem zu teuer ist würde ich einfach ignorieren.
Stdwanze meint
Ist ganz einfach, auf der einen Seite die Clubmitglieder, die zwischen 30 und 55 Cent laden, und auf der anderen Seite derer die gerne das auch gerne hätten, nun bekommen aber nicht zugeben wollen.
Herbs meint
Oder es sind alles Philanthropen, die sich um ihre Mitbürger sorgen.
Jörg2 meint
Es könnte auch einfach sein, dass die Befürworter der Elektromobilität sich wünschen, dass die Hürden für diejenigen, die sich nicht in das Klein-Klein einlesen möchten/können, so gering wie möglich sind.
Der aktuelle Tarifdschungel in der Roaming-Ladewelt ist da leider weit weg vom Gewohnten: Preis steht sichtbar an der Säule, Zahlen per GIRO und bar ist möglich.
Ob gewollt oder nicht: es ist sowas von unnötig, dass man bei der Kaufentscheidung für ein BEV die möglichen, aktuellen Ladetarife mitdenken muss.
David meint
Das ist doch klar: Ionity ist die Benchmark. Gutes Netz, hohe Verfügbarkeit, hohe Ladegeschwindigkeit und eine schöne Anzeige der wichtigsten Parameter.
MichaelEV meint
Bei ihren Posts kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus. Wenn Ionity der Benchmark ist (man beachte das Video oben), dann gute Nacht.
Freddy K meint
Was man sich hier aufregt….
Man muss nichts abschließen. Man kann.
Und wer nicht will soll halt nicht.
Und das sich grad Tesla Fahrer und Fäns am meisten aufregen verstehe ich sowieso nicht.
Die haben doch ihre SuC.
Also ich bin vollkommen zufrieden. Wir haben 2 E-Autos. Und den E-tron Transit(17,95, 1te Jahr gratis) Tarif… 30ct/kWh überall …bei ionity
Und man kann damit an allen anderen Ladesäulen in Europa auch laden für 38ct AC und 48ct DC. Eine Karte für alles. Bisher war immer eine ionity verfügbar..
Tesla kann nur SuC.
Sebastian meint
Tesla kann nur SuC.
……….
Teslas können auch an deinen Säulen laden, SuC ist dazu. versteh nicht wie man das immer so schlecht reden kann. Was ist wohl besser? 4x Ionity oder 20 bis 40x SuCs pro Standort?
Freddy K meint
Nicht verstanden?…
Für andere Säulen musst du eine Karte haben. Tesla bietet sowas nicht an. Die können nur SuC..
Die Audikarte kann alle.. (ausser SuC)…
Es ging um die Karte und den Tarif….
Sebastian meint
was bringt mir ne Karte und ein Tarif, wenn keine Ladesäule vorhanden sind? wer nur Stuttgart- München fährt ist mit dem Ionity quatsch gut aufgehoben..
AlBundy meint
für SuC brauchst niemand, der Tesla fährt, eine Karte.
ranfahren,“anstöpseln“ laden, Abrechnung werktaggleich, fertig.
Für Audi braucht man dafür schon eine Karte, oder? Klappt das per App?
Dann zumindest die.
Wer als Tesla FanOldboy wie ich noch woanders laden möchten sucht sich eine Karte aus,
z.B. EnBW (wer mag über ADAC – dann ist die Karte sogar kostenfrei) funtkioniert auch prima per App und gut ist, funktioniert bei mir bisher immer. (bin Ü60 – Gruß an Carmaniac und die beiden armen älteren E-Smart-Fahrer)
mehr extra ist imho nicht nötig.
Freddy K meint
Immer noch nicht verstanden oder? Man braucht nur eine in Worten 1 Karte (oder App) bei Audi für alle in Worten ALLE Ladesäulen in Europa. (ausser SuC). Und es geht ganz einfach. Anstöpseln, Karte hinhalten fertig… Ja, da mag ein Teslafahrer vielleicht überfordert sein wegen ein paar Sekunden Arbeit..
Aber so wie jene meckern scheint es sich eher um was anderes zu handeln.
David meint
Naja, die Tesla SuC haben wir demnächst ja auch alle, weil Tesla, statt solventen Model S und vereinzelten Model X Kunden, jetzt nur noch klamme Mittelklassekunden hat. Bei denen war offenbar nicht genug Geld zur Unterhaltung des Netzwerks zu holen. Wundert mich nicht, da schlafen ja auch gerne im Kofferraum während sie gratis beim Discounter laden.
Nur nutzt es nicht jedem, weil die Ladegeschwindigkeit für moderne Elektroautos zu gering ist.
MichaelEV meint
Ohne Worte, immer wieder der gleiche Unsinn.
David meint
Was kann ich dafür, dass Tesla in der Preisklasse nur einen Totalflop (Model X) und einen Youngtimer (Model S) anbietet? Wenn es sie mal wieder gibt. Aktuell haben sie nur Mittelklasse. So kommt man halt nicht an gute Kunden, sondern nur an Silverager, die beim Discounter kaufen.
tim Baczkiewicz meint
Das solche Lügen, Unterstellungen, Beleidigungen immer vom Ecomento team einfach so stehen gelassen werden.
MichaelEV meint
@tim
Ihre Attribute passen perfekt und ich verstehe auch nicht, warum Ecomento da nie einschreitet (wo sie sonst so aktiv sind). Sachlich war ein Post von David nur sehr selten.
Kasch meint
Also bevor jetzt wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden, muss ich als Teslafan schon mal öffentliche Ladesäulenbetreiber in Schutz nehmen. Tesla hat KEIN öffentliches Ladenetz – die SuCs sind eine rein privatwirtschaftliche, firmeninterne Angelegenheit. Tesla hat keinerlei Richtlinien für öffentliches Laden zu erfüllen, weder in Deutschland, noch sonstwo. Ergo kann Tesla deutlich günstigere Säulen aufstellen und ohne großen Aufwand (somit deutlich günstger) Ladestrom verkaufen. Jeder andere Fz-Hersteller hätte ebenfalls die Möglichkeit, doch keiner hat den Mumm dazu.
Freddy K meint
Hat nichts mit Mumm zu tun… Wie verspargelt wäre das Land wenn jeder Hersteller sein persönliches Netz aufbaut an dem nur eigene Fzge laden dürfen.
Alle 100km 10.000Ladesäulen von 100Autoherstellern?
Mumm?
Nein, sowas wär schwachsinnig. Die armen Sions könnten dann nirgends laden.. ..
Kasch meint
Ist wie es ist, wie auch immer man / ich die Situation oder hypothetische Alternativen wertet, ist vollkommen irrelevant.
Freddy K meint
In einer Demokratie darf jeder auch Quatsch verbreiten..
Auch wenn er irrelevant ist…
Jörg2 meint
Ich vermute, er findet sich witzig.
Jörg2 meint
Freddy
s. Mobilfunkanbieter.
Da hat JEDER sein eigenes Netz.
EVrules meint
Ich muss aber nicht mit meinem Mobilfon spezielle Masten ansteuern, um telefonieren zu können. Darin liegt ein kleiner Unterschied.
MichaelEV meint
Na erzählen sie das Mal jemandem, der mit O2 im Funkloch steckt und der Telekom-Kunde daneben bekommt volle Leistung.
Freddy K meint
Hat jeder Stromerzeuger sein eigenes Netz?
Jeder Wasserversorger?
Wenn jeder alles selbst machen würde wär das so toll.
Nein es ist genauso Quatsch..
Du weißt es eh.. .
ID.alist meint
Wenn man JEDER in Großbuchstaben schreibt, muss man sich bewusst sein, dass die Aussage falsch ist.
Es gibt 3 Netze, Telekom, Vodafone, O2. Wie viele Anbieter gibt es? Weiß ich nicht, aber mehr als 3.
Gibt es irgend ein Anbieter der sein Netz nur für die Eigenen Kunden betreibt?
Nein.
Ja im Mobilfunk gibt es so was wie CPO (Vodafon) und EMP (Aldifon), aber es gibt kein Netzwerk von Apple oder Samsung oder Google, von daher der Vergleich mit dem Mobilfunk ist nicht ganz richtig.
Freddy K meint
@Jörg
Klar, 2000 Säulen von 100 Herstellern. Mit Verkehrskeitsystem. Riesige versiegelte Flächen. Tolle Umweltschonend.
Könnte man ja gleich auch noch für Stromnetze machen.
Jeder der Strom erzeugt kann ja seine eigenen Leitungen legen..
Das es Quatsch ist weisst du und Kasch selbst….
Nur weil Tesla so macht ist es nicht immer das awesome beste..
Jörg2 meint
Freedy K
Nur zur Klarstellung:
Mir ging es darum, dass es sowas auch in anderen Branchen gibt. Es also nicht SOOO ungewöhnlich ist.
Und wenn man sich bei TESLA die Historie ansieht, kann man auch Gründe finden, warum es bei TESLA so ist.
Wie ich das finde?
Einerseits: OHNE wären wir nicht da, wo wir sind.
Andererseits: Ladesäulen sollten für JEDEN nutzbar sein. Einfach, kostengünstig, stabil. (Da sind wir weit weg von.)
FREDDY k meint
Wie bei Mobilfunk, ohne Roaminggebühr…Fertig…
Kasch meint
Logo, darfste, Freddy !
Kasch meint
PS: Und auch ein Verkehrsminister kann rechtlich nicht Äpfel in Birnen verwandeln. Wenn Tesla öffentlicher Säulenanbieter wird, dann mit einem zusätzlichen Netz, für weit über 100 Roaminganbieter und exakt dem restlichen teuren, unnötigen Vierlefanz anderer öffentlicher Anbieter. Einziger Unterschied: Lackierung und evtl. Schriftzug des Anbieters.
Jörg2 meint
Kasch,
eher nicht für Roaminganbieter. Eher für die Fahrzeugnutzer.
Jörg2 meint
Nur so nebenbei:
IONITY feilt an seinem Tarifdschungel.
TESLA eröffnet Ladepunkte auf dem afrikanischen Kontinent.
Herbs meint
Ich denke, das zeigt auch die (Un)Sinnigkeit eines Vergleichs von IONITY und Tesla.
Da hatte ich erst kürzlich einen passenden Kommentar hier von irgendjemandem gelesen. Ich glaube da wurde irgendwas mit Opel verglichen.
Jörg2 meint
Herbs
genau das zeigt es: zwei völlig unterschiedlich Unternehmensklassen.
So wie im „Opel-Gleichnis“ schon beschrieben.
Herbs meint
Jörg,
Volle Zustimmung!! Ein Vergleich wie freie Tankstelle vs Shell.
Mich hatte lediglich verwundert, wie Tesla als gänzlich andere Unternehmensklasse hier in die Diskussion des Local Players rein kam.
Aber da es ja kein Vergleich war, sondern lediglich zwei unabhängige Fakten, ist es aus meiner Sicht natürlich legitim. Ich hätte es persönlich wahrscheinlich mit „OT“ gekennzeichnet.
David meint
Tesla Supercharger als freie Tankstelle passt begrifflich gut, schließlich wird das Netz freigegeben, nur pumpen freie Tankstellen den Sprit nicht deutlich langsamer in den Tank als Markentankstellen. Da hinkt der Vergleich.
MichaelEV meint
War doch klar, das David es wieder nicht versteht.
Sebastian meint
Jörg
Wow, in der Tat. 2x Marokko. Nur in Österreich kommt Tesla nicht zum Schuß
Jörg2 meint
Damit scheint es immer loszugehen:
Erstmal die Mobilität per Absicherung der Laderei in trockene Tücher bringen.
Keine rumgeheule an der Pforte der Regierung, es müsse doch irgendjemand Ladesäulen bauen….
Bin gespannt, ob das der Einstieg in den Markt ist oder eine Eintagsfliege.
Sebastian meint
Hat man in Ungarn gut gesehen. Tesla hat oben beim Chef von Auchan angefragt (oder anders rum) und schwubs war das ganze Land mit Supercharger versorgt, gebaut in weniger als 6 Monaten. Das selbe übrigens in RO. Alle SuCs in Einkaufscentren. Regierung sind überflüssig. Daher scheitert auch DeutschlandNetz.
EMfan meint
Wo, in Burundi? :-))
Fra p. meint
ionity is für den EU Markt.
VW ist seit 1 1/2 Jahren drann in Süd Afrika das nötige wissen und Infrastruktur aufzubauen.
https://businesstech.co.za/news/motoring/375248/volkswagen-electric-cars-to-be-sold-in-south-africa-from-2022/
Michael S. meint
Ich weiß nicht, was ihr alle habt.
Bei 18€/Monat geteilt durch 0,44€ Preisdifferenz zum AdHoc-Tarif ist man ab der 41. kWh, die man bei Ionity lädt, billiger. Man ist quasi ab 1 Fernfahrt pro Monat mit Laden bei Ionity billiger als ohne die Grundgebühr.
Zahlt man sonst derzeit zB. 55ct Ohne Grundgebühr in seinem Tarif ist die Differenz 20ct/kWh. Damit würde es sich dann ab 90 kWh/Monat lohnen, auf Ionity umzusteigen. Das sind so 450 nachgeladene km ca.
Wer also diese Mengen unterwegs laden würde, für den lohnt es sich definitiv ziemlich schnell.
Jörg2 meint
Deine Rechnung gilt für den ersten Monat des 12-Monatsvertrages.
Also: Die Fernfahrt braucht es öfter als nur 1 mal.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Gibt es den Tarif nur für Privatpersonen?
Jörg2 meint
Only….
Das sollte sich doch auf der Internetseite des Anbieters ermitteln lassen!?
Michael S. meint
Das steht ja auch genau so da: MONATLICH.
Insofern, wer sein Auto 1-2x pro Monat öffentlich nachlädt zu entsprechend teuren Konditionen, aber die Möglichkeit hat, stattdessen dieselbe Menge bei Ionity zu laden, für den lohnt es sich bereits.
Ob das nun ne Fernfahrt ist oder der tägliche Weg zur Arbeit, sei mal dahingestellt.
Man kann es auch über ein Jahr aufsummieren und schauen, ob man übers Jahr im Schnitt billiger kommt. Aber das sei mal jedem selbst überlassen.
McGybrush meint
Du darfst das nicht mit dem eigenen Ionity Preis Vergleichen.
Wenn man so ran geht könnte man sich auch ein Ferrari raussuchen und noch ein 2. Ferrari der nur die hälfte kostet. Und schon ist der Ferraris der nur halb so teuer ist billig? Nein. Er ist ist immer noch verdammt teuer.
Man muss den Üblichen Strompreis der für sowas verlangt wird als Maßstab setzen.
Hätte Ionity noch ein Preis von damals 1.09Eur gehabt und dan dieses Modell eingeführt dann wäre es nach deiner Rechnung ja noch Rentabler. Hätten die vorher mal ein AdHoc Preis von 1000Eur pro kWh genommen. Dann wären die 18Eur jetzt geschenkt?!?!
Ich würde Fairerweise nur mit Preisen von 50-65 Cent rechnen mit denen man die 18Eur dann zu den 35Cent in Relation setzen darf.
Michael S. meint
Wie du es sicherlich gelesen hast, habe ich im Posting auch einen Preis von 55ct/kWh ins Verhältnis gesetzt.
Kasch meint
Wenn Premiumpiloten mehr an Ionity, und/oder prinzipiell weierhin nur zuhause laden und für längere Fahrten ohnehin das 8-Zylinder-Erstfahrzeug nutzen, hab ich ehrlich gesagt überhaupt nichts dagegen. ????
Swissli meint
Erinnert an die ersten Mobilfunkabos: 25 pro Monat + 0.50/Minute
Dieses neue Ionity Preismodell wird so nicht lange Bestand haben.
Jörg2 meint
Jo!
Das ist irgendwie „80iger“!
Wenn „E“ eigentlich eher „einfach“, „klar“, „simpel“…. ist, dann passen solche Tarifdschungel-Gebilde aber sowas von nicht!
IONITY wird doch irgendwie klar haben, wieviel Cent/kWh sie brauchen. Da kann man doch einen klaren Preis draus machen.
Solche Tarifgebilde (Wieviel verschiedene hat IONITY selbst? Wieviel verschiedene Fremdtarife kommen da noch dazu?) folgen der alten Vertriebsüberlegung: „Und jeden Tag steht ein Dummer auf…“
leotronik meint
Ich vermute dass Ionity die ganzen Pfennigfuchser mit langsam ladenden Autos fernhalten will damit Porsche, Audi,… Fahrer nicht vom Plebs aufgehalten werden. Können sie sich vorstellen dass sich ein Taycan oder EQS Fahrer in die Schlage hinter einen No-Image EV stellt? Die 18 Euros sind es doch allemal Wert als VIP Kunde behandelt zu werden.
In meinen Augen ist Ionity ein Grunz-Laden. ????
Herbs meint
Aber besonders für die Pfennig Fuchser ist das Angebot doch super. Beim Autokauf ggü VWABM/Tesla/Hyundai zig Tausend € sparen und dann für (im Vergleich dazu) wenig Geld ins Premium Ladenetz einkaufen.
Rechnen Sie mal aus, wie viele Jahre Sie das Abo machen müssten, dass sich das NICHT rechnet.
Sebastian meint
das Ladenetzwerk ist doch ein Witz mit Anlauf… 4 säulen am Brenner. Dann gnädigerweise 4 noch in Trento.. dann ist ende Gelände. Davor Richtung München das selbe Trauerspiel. Tesla hat auf der Route über 200 Säulen verbaut und macht sogar noch weiter.
Herbs meint
Ich glaube für viele Autofahrer sind Fahrten ins Ausland deutlich weniger wichtig als für Sie. Ich persönlich fahre zB mit dem Auto nicht weiter südlich als Österreich/Schweiz, weil mir aus Norddeutschland der zeitliche Aufwand ggü Fliegen zu groß wird.
Da kann ja jeder sehr gut für dich planen, ob das Angebot passt und der Preis attraktiv ist.
MichaelEV meint
Man mag es kaum glauben, aber im Süden Deutschlands oder auch im restlichen Europa gibt es auch Autofahrer, die mit einem Elektroauto auf Infrastruktur angewiesen sind.
Herbs meint
Micha, das tolle ist: wer meint, das Angebot ist nix für ihn/sie, greift einfach nicht zu ????
So wie es halt auch nix für Sebastian ist.
Leotronik meint
Zahlt Maingau oder EnBW auch 17,99 Eur/monatlich und kann den Strom für 0,35E/kWh beziehen und an ihre Kunden weiterverkaufen für z.B. 0,39E?
ID.alist meint
Wieso willst Du unbedingt einen Zwischenhändler haben, der auch irgendwas dabei wird verdienen wollen?
Tesla-Fan meint
Den wahren Ionity-Liebhaber zeichnet seine Ionity-Gold-Card, 500€ Grundgebühr/Monat und 0,69€/kWh, aus.
Was für eine Stümper-Bude!
Freddy K meint
Was interessierts dich? Du hast doch deine SuC…
Tesla-Fan meint
Bislang gab es in der EU vielleicht 15 Ladekabel für Handys. Jetzt hat die EU das standardisiert, jetzt gibt es voi’la 16.
Ein zusätzlicher Tarif vereinfacht das System nicht! Das ist genauso ein Blödsinn wie mit den vielen Hand-Tarifen, möglichst viel Durcheinander stiften, damit niemand mehr durchblickt.
Da lob ich mir die Einfachheit der SuC. Und wenn die für alle geöffnet werden, dann werden das alle anderen Teilnehmer erleben können.
150kW meint
Bei den SuC gibt es auch unterschiedliche Tarife/Preise. Wo ist da was einfacher? Und für die Öffnung der SuC ist angekündigt die Tarife noch komplizierter zu machen (Preise je nach Auslastung).
Tesla-Fan meint
@ 150kW
„noch komplizierter“ und „SuC“ in einem Satz ist sicher als Scherz gemeint.
MichaelEV meint
Was soll denn bei Tesla kompliziert sein? Man wählt den Ladestandort und bekommt vom Auto den Preis angezeigt. Und genau diesen bezahlt man 100%ig auch.
Und variable Preise sind für die Steuerung von der Auslastung oder auch dem EE-Anteil sehr sinnvoll (heute wäre z.B. ein super Tag für niedrige Preise). Und wenn es digital gestützt ist, ist es auch absolut kein Problem.
Freddy K meint
Einfach? Da kommt doch wieder ein Tarif und ne App hinzu… Ist nicht einfach.
Die Audi-Karte mit Tarif Transit ist einfach.
Überall in Europa laden. (ausser SuC). Ionity 30ct.
Warum sollte ich da noch ne App dazu nehmen.. .
Mit nem Tesla braucht man zusätzliche Karten und Tarife wenn man in Europa unterwegs.
Was ist da einfach. Ja, wenn man nur SuC nutzt und zuhause in der warmen Garage steht.
Dann vielleicht.
Freddy K meint
@Michael.
Nur wenn man SuC wählt…
Wenn man Europa nicht nur am SuC lädt siehts wohl anders aus….
Aber da ja eh alle Teslafahrer nur an SuC laden frage ich mich woher sie immer wissen wollen wie es woanders nicht geht….
10% der BEV in DE sind Tesla. Die anderen 90% laden auch und machen kein so großes Gedoes ums laden wie manch ein Teslafahrer. Spricht da etwas was anderes aus der Seele?
MichaelEV meint
Wie viele Gegenden in Europa gibt es denn, wo der SuC nicht erste Wahl ist? Und diese Auswahl wird von Woche zu Woche immer kleiner.
Bei diesen 90% sind viele Fahrzeuge, die nicht langstreckentauglich oder nicht Erstfahrzeug sind, beim Händler als Vorführer parken oder im Carsharing durch Städte gurken.
Für die auf der Langstrecke genutzten Fahrzeuge sieht das Verhältnis signifikant anders aus. Und gerade diese Fahrzeuge verkauft man gerade besonders stark, die Anzahl entwickelt sich also besonders intensiv. Ihre Feststellung ist da also nicht viel wert.
150kW meint
„Was soll denn bei Tesla kompliziert sein? Man wählt den Ladestandort und bekommt vom Auto den Preis angezeigt. Und genau diesen bezahlt man 100%ig auch.“
Tja und bei Ionity zahlt man überall 0,79€ in Deutschland. Muss man gar nicht vorher nachschauen.
„Und variable Preise sind für die Steuerung von der Auslastung oder auch dem EE-Anteil sehr sinnvoll (heute wäre z.B. ein super Tag für niedrige Preise). Und wenn es digital gestützt ist, ist es auch absolut kein Problem.“
Von Tesla Fahrern wir aber beständig ein Problem aus verschiedenen Tarifen gemacht.
MichaelEV meint
„digital gestützt“, z.B. macht das Auto bei Bedarf den Fahrer auf günstige Preise aufmerksam, wenn man sich in der Nähe von einem HPC befindet.
Sie werden lange suchen müssen, bis sie einen du… finden, der 79 Cent als etwas positives ansieht.
150kW meint
Es ging um einfacher, nicht um billiger.
Jörg2 meint
Schön, dass solche Verträge nur noch über 12 Monate laufen dürfen!
Herbs meint
Ich finde auch gut, dass das 12 Monate läuft. So haben die, die fürchten dass eMobilität immer teurer wird zumindest ein Jahr lang einen ruhigen Schlaf.
Für manche gab es ja ausreichend schlechte Nachrichten in letzter Zeit, wenn sie nicht gerade einen VWABM Hersteller-gesponserten Tarif haben.
South meint
a) 0.79 ct b) 0.55ct/10€ c) 0.35ct/20€. Also Tarif b) lohnt ab 500km/Jahr und c) bei 1200/Jahr. Ich bin persönlich kein Fan von Grundgebühren. Das verzerrt den Wettbewerb und is so ein latenter Zwang. …bei Benzin gings ja auch ohne… Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis sich ein echter Wettbewerb bildet. Gut. Ich muss so gut wie nie an nen Schnellader…
Andreas meint
Wohl eher 500 kWh/1200 kWh und nicht Kilometer ;)
Dagobert meint
Für Viel-/ und Schnellfahrer ist der Diesel da einfach die günstigere Alternative. Nebenbei tut man der Gesellschaft auch noch was gutes: Auf 100km zahlt der Diesel-Fahrer ein Vielfaches der Steuern eines BEV-Fahrers.
Das Steuerloch wird der Gesetzgeber ohnehin ausgelichen müssen, sobald die BEVs eine kritische Masse erreicht haben. Freut euch schon mal auf die Maut.
MichaelEV meint
„Freut euch schon mal auf die Maut.“
Die Verbrenner-Freunde aber ebenso.
Fritzchen meint
Die Verbrenner-Freunde werden seit jeher von allen Seiten geprellt.
MichaelEV meint
Jo natürlich. Autos bekommen den ganzen Verkehrsraum hergeschenkt, es fahren Millionen Fahrzeuge rum, die eigentlich nicht legal sind (und Mensch und Natur vergiften) usw. usw. Die armen Autofahrer tun mir echt leid.
Peter W meint
Wobei eine Maut gerechter ist als eine Fzg-Steuer.
Leider wird eine Maut aber auch wieder nur die Staatsfinazen auffrischen, und zu 50% die laufenden Kosten der Mauterhebung und private Gewinne finanzieren.
Jörg2 meint
Jede zusätzliche Einnahmequelle bedarf der „Betreuung“ durch eine kostentreibende, einnahmenverbrauchende Verwaltung.
Ich bin dafür, so quellennah wie möglich die Staatseinnahmen zu erheben.
Im Kfz.-Bereich alleinig durch eine Besteuererung der Antriebsenergie (bei Wegfall der Kfz.-Steuer). Vielfahrer zahlen dann viel. Uneffektive Antriebe zahlen dann viel.
Dagobert meint
Die Fahrzeugsteuer ist nicht mehr als eine „Registrierungsgebühr“. Die kilometerahängige Fahrzeugsteuer ist die bei uns sehr hohe Energiesteuer auf Kraftstoffe, der Staat nimmt daraus 36 Mrd. Euro jedes Jahr ein. Das ist aber nicht 1:1 auf Fahrstrom übertragbar, da man Elektroautos an jedem Schukostecker laden und die Elektronen (Im Gegensatz zum Landwirtschaftsdiesel) schlecht einfärben kann.
Das fairste wäre also das Einführen einer kilometerabhängigen Maut und im Gegenzug ein Absenken der Energiesteuer.
Jörg2 meint
Dagobert,
da bin ich dagegen. Es geht den Staat nichts an, wieviel km ich wann gefahren bin und (das wäre die übelste Variante) wo ich gewesen bin.
Die km, die mit Hausstrom gefahren werden, werden in der Gesamtsumme der strombasierten Fahr-km (privat + gewerblich, Pkw + Lkw) unerheblich werden.
MichaelEV meint
Es kann doch nicht die Lösung sein, dass sich wieder ein Teil aus der Rechnung rausnehmen kann.
Andi EE meint
So ein Unsinn @Dagobert, das Vielfahren verursacht all die Probleme, volle Strassen die man mehr ausbauen muss, mehr Unfälle, mehr CO2 beim Verbrenner, mehr Schadstoffe. Wenn das Auto nur in der Garage steht, ist doch das kein Problem. Nein, die Energie zu besteuern ist das Ideal, es zwingt die Nutzer, sei es die Industrie, das Gewerbe und die Privaten zum Kauf von energieeffizienten Geräten, nicht nur bei Fahrzeuge, generell alles was Energie benötigt.
Tiefe Energiepreise lässt uns die Energie verschwenden. Klar es gibt auch ein viel zu hohes Preisniveau, z.B. wie bei H2 wenn es nicht subventioniert wäre, wo es zu 5-10x höheren Preisen käme, was dann wirklich viele Haushalte stark belasten würde. Man kann z.B. die Kfz-Steuer für E-Mobile komplett streichen, damit man noch mehr Neueinsteiger gewinnen kann. Aber generell die Energie zu vergünstigen, ist keine gute Lösung. Die elektrische Energie preiswert zu halten ja, aber es soll nicht so sein, dass man Verschwendung nicht spürt.
South meint
…wenn man größtenteils daheim oder in der Arbeit oder mittlerweile sogar bei Aldi… laden kann, schlägt man beim Neukauf den Diesel teilweise sogar locker (Golf vs. Id3 sicher, den hab ich im Detail nachgerechnet) …der echte Kostentreiber ist eher, dass es keine E Gebrauchten gibt…und man neu kaufen muss.
Leotronik meint
Bei der Stromerzeugung nimmt der Staat genug Steuern ein. Es ist eine heimische Energie und das ganze Geld bleibt im Land und zirkuliert. Bei Diesel muss man Rohöl einführen und das Geld dafür ist Futsch. Den Profit kassiert jeman im Ausland. Von wegen Mehreinnahmen. Trugschluss.
FREDDY K meint
Du weißt schon das bei jedem Liter Sprit Über 70ct an den Staat gehen…
Und Rohöl muss man nicht nur wegen Diesel importieren…
leotronik meint
Ein Liter Sprit enthält ungefähr 10kWh Energie. Die Energiesteuer, CO2 Abgaben und andere Steuern die bei der Erzeugung und Verkauf von 10kWh Strom anfallen dürfte nicht wesentlich weniger betragen. Zusätzlich hängen heimische Arbeitsplätze dran. Dass bei Benzin nur 3kWh Nutzenergie rauskommt ist echt blöd für die Verbrennerfahrer. Aber viele merken das mit der Zeit.
David meint
Die Maut wird erst einmal Verbrenner und Hybride treffen.
Sebastian meint
uninteressante Nachricht, solange das Ladenetz von Ionity so langweilig gebaut wird. Mir scheint es eher so, das man nun versucht etwas Auslastung zu bekommen.
MichaelEV meint
Ist doch spannend. Ionity verkauft immer mehr etwas, was sie eigentlich nicht haben. Quasi Ladeinfrastruktur-Leerverkäufer.
McGybrush meint
250km Grundgebühr?!
Und dann bin ich noch keinen Meter gefahren.
Ich warte nur darauf das Aldi, Lidl, Rewe und Co irgenwann monatlichen Beitrag von 20Eurchaben wollen damit ich bei Ihnen zu normalen Preisen einkaufen darf. Die Grundgebühr kann man dann mit dem Wert des Gebäudes argumentieren.
Können die kein ECHTEN FAIREN Preis ohne Geundgebühr aufrufen? So wie jeder Eisverkäufer auch?
Strom kann doch nicht solch ein Aufpreis haben nur weil man das Betongehäuse gegen ein kleineres Stahlgehäuse mit Kabeln tauscht. In einem Hochhaus mit Identischer Anschlussleistung bezahlt man ja auch keine 79Cent pro kWh.
BEV meint
Es fehlt der Shop daneben, der das Geld verdient …
Stefan meint
Stromverträge für die Wohnung haben auch oft einen Grundpreis pro Monat plus nutzungsabhängiger Arbeitspreis. Bei höherem Grundpreis ist der Arbeitspreis manchmal günstiger – aber nicht so heftig.
Peter W meint
Beim Haushaltsstrom zahlt man mit dem Grundpreis aber die Geräte und Anschlussgebühren und einen 24 Stunden Service bei Problemen für einen relativ geringen Stromverbrauch pro Hausanschluss. Warum eine Ladesäule mit zigfachem Umsatz im Verhältnis zum Hausanschluss so hohe Strompreise verursacht ist rätselhaft.
Fritzchen meint
Da ist gar nichts rätselhaft. Es geht immer und nur um die Gewinnmaximierung der Unternehmen.
Aus der Sicht des Verbrauchers heißt das auch Maximalabzocke.
Tommi meint
Wenn Dir das zu viel ist, dann nimmst Du einen anderen Tarif. So funktioniert das.
Eine Ladesäule hat feste und variable Kosten. Die festen sind recht hoch. Diese Preisstruktur an den Kunden weiter zu reichen, finde ich durchaus sinnvoll. Es ist ein Angebot, welches Du annehmen kannst oder eben nicht. Ich finde das Angebot durchaus fair und würde es mir überlegen, wenn ich nicht bereits für 35 ct bei Ionity laden könnte.
Peter W meint
Das Problem ist doch, dass wir alle einen Stromvertrag haben und bereits Anschlussgebühren zahlen. Warum man nun für das Laden unterwegs nicht einfach seinen ohnehin bestehenden Tarif nutzen kann ist unverständlich.
Man kann, egal wo man wohnt, einen Tafif abschließen, wobei es egal ist wer das Netz betreibt. Es ist Sache des Stromanbieters, der sich mit dem Netzbetreiber einigen muss. Genau dieses System sollte auf die Ladesäulen übetragen werden. Ein Stromanbieter sagt mir, was ich für den Strom an Ladesäulen bezahlen muss, und laden kann ich dann wo ich will. Das wäre einfach und übersichtlich. Dieses Ladesäulenwirrwar sollte endlich beendet werden.
alupo meint
Auch eine Tankstelle hat fixe und variable Kosten. Trotzdem wird dort keine Aufteilung des Preises in einen zeitabhängigen Teil (LP) und einen verbrauchsabhängigen Teil (AP) vorgenommen.
Auch „mein Bäcker“ hat hohe Fixkosten (prozentual gesehen vielleicht noch mehr) und bietet dennoch keinen solchen Vertrag an. Sollten dann auch die Supermärkte auf derartige Preismodelle wechseln?
Was zahlt man dann als Urlauber wenn man nur 2 Wochen vor Ort ist? Wucherpreise von 0,79cts/kWh wie bei Ionic und im Supermarkt 5 €/Brötchen weil sich beim Supermarche für die kurze Zeit auch kein Vertrag lohnt? Oder es keinen gibt?
Wenn dies alle machen so würden, wieviele Verträge müsstest Du abschließen? 100 oder eher mehr?
Ich denke, ein Unternehmer muss auch noch selbst Verantwortung tragen und sollte nicht nur das Risiko seiner Fixkostenstruktur auf die Kunden abzuwälzen versuchen. Ionity hat es versucht und ich hoffe, dass sie durch Käuferboykott damit nicht durchkommen. Es geht auch um das Prinzip und eben um die Gefahr, dass ein solches Modell Schule macht und es dann alle versuchen, auch jeder Handwerker.
David meint
Aktuell gibt es gar keine gute Auslastung des Ladenetzes. Als Unternehmer würde man also überhaupt keine Säulen anbieten. Dieser Unternehmer macht das deshalb, weil er für die Fixkosten Einmalzahlungen pro Auto von den Herstellern, die beteiligt sind, bekommt.
Dass Andere überhaupt laden dürfen, ist doch eher Nothilfe in Zeiten eines noch nicht perfekten Ladenetzes. Die Simpel, die Ionity boykottieren, sind weder gewünschte Kunden noch ist ihr Wegfall zu merken oder gar zu bedauern.
Geht woanders hin! Das habe ich auch neulich einem Rentner gesagt, der mir in seinem karierten Hemd ein Gespräch an der Ladesäule aufgezwungen hat, warum ich denn Ionity wähle…Blabla…. Ich habe ihm freundlich geantwortet, er mache das genau richtig und ich finde das ausgezeichnet dass er woanders lädt.
Hat er nicht verstanden. Aber immerhin aufgehört zu reden.
McGybrush meint
Ja logisch gibt es keine Gute Auslastung von Ionity. Liegt aber nicht an den Autos sondern an den Ladesäulen die billiger sind.
ID.alist meint
Der Tarif ist nicht ganz so schlimm, nur die 12 Monate Bindung ist etwas blöd.
EnBW verlangt 55ct pro kWh, bei einem ID.4 erreicht man die 55 ct mit 1.7xLaden im Monat von 10-80%. Bei 3x Laden ist man bei 46 ct/kWh.
Der tarif von EnBW mit 5.99 Grundgebühr und 46ct bei EnBW Lader ist nur bis 2 x Laden im Jahr günstiger.
Nur die Karte von den Stadtwerken in München ist (laut Emobly Ladekompass) richtig günstiger, aber die ist ja nur effektiv für Leute die in München leben.
Erwin Hausberger meint
Stadtweke München ist der Knaller im Ladedschungel und geht fast an jeder Ladesäule auch an EnBw kann ich nur empfehlen und ohne Grundgebühr !!!!!!
Für 38ct auch ein fairer Preis da können sich andere verstecken !!!
Smatrics Allego etc.kompatibel
EV1 meint
Ich habe aber auch schon gehört, dass die SWM den Vertrag kündigt, wenn zu oft an fremden Säulen geladen wird. Deshalb nutze ich die SWM Karte lediglich an deren Säulen.
Duesendaniel meint
Das hat mir die Hotline von SWM bestätigt und steht auch in deren AGB. Mindestens 50% muss mittelfristig mit der Karte an den eigenen Säulen geladen werden, sonst wird die irgendwann gesperrt.
Peter W meint
18 Euro Grundgebühr und 35 Cent je kWh. Da muss man 130 oder über 160 kWh im Monat laden, um die 46 oder 49 Cent je kWh bei anderen Anbietern rein zu holen.
Für Vielfahrer passt das, aber das ist für alle die nur gelegentlich weite Strecken fahren nicht schön, und vermeidet auch Umsätze, weil jeder versucht so wenig wie möglich am Schnellader zu laden. Gibt es auch Tankkarten mit Grundgebühr um Sprit billiger zu bekommen?
Elektroheinz meint
Ja. Gibt es. z. B. bei Shell
Dagobert meint
Shell garantiert einem mit Club-Karte über eine Preisgarantie, dass man 2ct/l MEHR bezahlt als bei der Konkurrenz im Umkreis von 10km.
Das muss man zwei mal lesen, es sich auf der Zunge zergehen lassen, und dann herzhaft lachen…
Das ist der Brüller und dennoch wäre diese Regelung für Ionoity eine dramatische Verbesserung. Nur muss man bei HPC-Säulen besser 100km draus machen…
Mäx meint
Es gibt den Shell Smart Deal. Da bekommst du für glaube 120€/Jahr 1.800 Liter (V-Power Diesel oder Benzin) zum Preis von Super E5.
Kann sich für Super Plus tankende lohnen wenn denn komplett benutzt wird.
Herbs meint
„Gibt es auch Tankkarten mit Grundgebühr um Sprit billiger zu bekommen?“
Bei meiner Tanke um die Ecke kann man als ADAC Mitglied günstiger tanken.
Ich würde aber sagen, dass Grundgebühren jetzt nicht soooooo ungewöhnlich sind im Jahr 2021.
Ich telefoniere mit Grundgebühr ja auch „umsonst“ wohingegen jemand mit prepaid Tarif jede Minute bezahlen muss.
Und Netflix rechnet ja auch nicht pro Film ab.
Jörg2 meint
Herbs
hast Du verstanden, dass (im Gegensatz zu Deiner Netflix „Grundgebühr) hier dann noch etwas Geld für das eigentliche Laden (= Film gucken) anfällt?
EdgarW meint
Es gibt auch für Ladestrom Flatrates – und volumenbegrenzte Flatrates. Ob es auch eine gibt, die Ionity einschließt, weiß ich nicht.
Herbs meint
Jörg, streichen Sie das Beispiel Netflix. Es sollte auch in Ihrem Umfeld noch ausreichend Beispiele geben, wo es Grundgebühr plus Nutzungsgebühr gibt.
Gerne kann man auch Beispiele wählen, wo man sich erstmal reinkaufen muss, um Geld ausgeben zu dürfen (iPhone —> AppStore, Tesla —> SuC, etc).
Viele Grüße!
MichaelEV meint
„iPhone —> AppStore, Tesla —> SuC“
Was sind das denn für seltsame Beispiele. Der Hardwarekauf ist kein Abo!
David meint
Gibt Flatrates mit Ionity, z.B. JUCR. Fragt sich nur, wie lange…
Jörg2 meint
Herbs
wäre es nicht schön, wenn nicht ICH mir überlegen muss, wie ich DEINE Argumente in eine Sinnhaftigkeit bekomme, sondern eher Du Dir etwas sinnhaftes vor Deiner Argumentation überlegst!?
Herbs meint
Micha,
Es war eine Erweiterung. Es gibt nicht nur Abos sondern auch Systeme, in die kann sich rein kauft.
Jörg,
Telefon, Amazon Prime, BahnCard…
MichaelEV meint
Woraus soll sich denn der Anspruch ableiten, dass man bei Apple und Tesla irgendwas umsonst bekommen soll? Haben sie auch bei einem Samsung-Handy den Anspruch, alles im PlayStore kostenlos zu bekommen? Warum gibt es dann nicht den Anspruch, dass bei VW und allen anderen Ionity-Mitgliedern ein Autoleben lang kostenloses Laden inklusive ist?
Herbs meint
Micha,
Wenn Sie mir sagen, wo ich es von umsonst im Kontext Apple oder Tesla geschrieben habe, versuche ich Ihre Frage zu beantworten.
Ich habe versucht Jörg zu erklären, dass es – neben Abos oder Grundgebühr – Systeme gibt, wo man Geld ausgeben muss, um weiteres ausgeben zu können.
Ein bisschen wie bei einem exklusiven Club. In dem Fall halt Apple mit dem AppStore oder Tesla mit den SuC.
Wie Sie nun kostenlos laden für Volkswagen ins Spiel gebracht haben, bleibt Ihr Geheimnis. Falls Sie wissen, wie das geht, wäre ich aber brennend interessiert.
McGybrush meint
Dazu kommt. Wenn der Vielfahrer ein Teil woanders läd muss er schon absurd viel fahren. Den er läd in Deiner Annahme zu 100% nur Autobahn zu dem hinzu was er sicherlich auch mal woanders günstiger bekommt.
Peter meint
Gelegenheitsnutzer haben nach wie vor die 79ct-Option. Der Grundgebühr-Tarif ergänzt das bereits Bestehende, also auch die bereits bestehenden Grundgebühr-Tarife einzelner Hersteller.
Solange Schnellader knapp und dennoch nur an extremem Stoßzeiten ausgelastet sind, wird es teuer bleiben.
MichaelEV meint
Warum dann keine Lösung schaffen, wo die Auslastung schon im Durchschnitt hoch ist?
P.S.: Ionity wird mit der aktuellen Strategie niemals eine hohe Auslastung schaffen!
Herbs meint
„ P.S.: Ionity wird mit der aktuellen Strategie niemals eine hohe Auslastung schaffen!“
Das will ich als glücklicher Kunde doch wohl hoffen!! ????
Ich will da ja nicht warten sondern so wie heute immer sofort laden können.
David meint
Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Ich wünsche mir ein Premium Netz ohne hohe Auslastung.
Obwohl ich aktuell mit dem Wagen 33c ohne Grundgebühr zahle. Aber im Kaufpreis war ja sicherlich ein relevanter Betrag enthalten. ich würde in ein paar Jahren auch für nen Euro laden, wenn ich reservieren könnte und alles volles Rohr mit Plug&Charge läuft. Würde auch gerne dabei nen schönen Flat White trinken. Der gerne gut und teuer sein darf.
Heute ist das nicht nötig, sich Sorgen um die Verfügbarkeit zu machen. Die Zustände bei Ionity sind paradiesisch und ich fahre in der Republik durchaus ein paar Kilometerchen. Ist immer frei. Verbrenner habe ich keine mehr. Braucht man auch nicht.
MichaelEV meint
Leider ganz falsch verstanden: Die Auslastung der Infrastruktur, also vor allem von den kostentreibenden Komponenten, wird nie hoch sein.
Die Ladepunkte selber werden natürlich hoch ausgelastet sein. Man verkauft etwas, was man nicht im notwendigen Maß hat. Und ohne Wirtschaftlichkeit kein schneller weiterer Ausbau. Ionity wird das Gegenteil von Premium sein.
Das einzige stimmige ist, dass es viel zu häufig an brauchbaren Kaffee fehlt (mein Favorit ist ebenfalls ein Flat White).
Herbs meint
Michael,
In der Realität, die ich bislang bei IONITY gesehen habe, sind die aber noch ganz schön weit von hoher Auslastung der Landepunkte entfernt.
Und ich weiß in 5 Jahren und so…
MichaelEV meint
Für die meisten Kunden zählt nicht das, was sie persönlich erlebt haben, sondern der Worst Case den andere Kunden erlebt haben. Der war schon da und ich wette im Rahmen der Winterurlaube wird es da sehr dicke kommen.
Ich habe schon mitbekommen, dass sie nicht weiter in die Zukunft denken wollen. Aber man verkauft monatlich 5-stellig ein Produkt und angebotsseitig bewegt sich quasi nichts. Man muss naiv sein, wenn man glaub, dass das gut ausgeht.
Jetzt nimmt man für das nicht vorhandene Produkt eine monatliche Grundgebühr und glaub vielleicht damit etwas Ausbau stemmen zu können. Klassisch Leerverkauf: Man verkauft, wenn es teuer ist und hofft das verkaufte Produkt kaufen zu können, wenn es günstig ist (hohe Auslastung, in dem niedrigen Rahmen, der für Ionity möglich ist). Der Dumme ist der Kunde.
Herbs meint
Michael, dafür dass das Produkt nicht vorhanden ist, lädt es sich sehr gut da.
Und es kann gut passieren, dass es im Winterurlaub auch mal Stau gibt, genauso wie an der Tanke, bei Tesla und bei EnBW. Deswegen hätte ich jetzt aber auch vor zehn Jahren nicht den Autokauf zurück gestellt oder nach mehr Tankstellen gerufen ????
Wenn Sie sich so viele Sorgen machen, sollten Sie besser kein neues eAuto in den nächsten 5 Jahren kaufen. Wer weiß, wie dann die Technologie bei Batterie und Laden aussieht. Nicht dass Elon nochmal einen Batteryday 2.0 raus haut und die bestehenden Robotaxis plötzlich auf einen Schlag veraltet sind und an den SuC V7 nicht mehr schnell genug laden können.
MichaelEV meint
@Herbs
Sie denken anscheinend nur an sich. Die Masse wird man mit diesem Zustand aber nie mit der Elektromobilität abholen. Ein paar Zustandsbeschreibungen bei YouTube und die Kunden machen einen großen Bogen.
Herbs meint
Micha,
In der Bewertung, ob ich ein Angebot attraktiv finde, denke ich natürlich an mich. Alles andere wäre doch auch merkwürdig, oder?
Gleichzeitig finde ich es schade, wenn Sie sich gegen die Elektromobilität entscheiden, aus Solidarität mit allen, die irgendwann mal an einem HPC in der Schlange standen.
David meint
Für Tesla-Fahrer ab 360 kWh/Monat interessant. Da so ein Ami schnell gefahren gerne 30-40 kWh/100km benötigt, können schon 1000 km Autobahn im Monat reichen.
BEV meint
ich denke ionity muss sich trotzdem keine Sorgen machen, dass die bald mit Tesla ausgelastet sind ;-)
Trotzdem wäre es ganz gut, wenn Tesla irgendwann auch andere Anbieter fest mit in den Routenplaner einbauen würde, mit Auswahl welche man nutzen möchte und nicht nur über manuelle suche / anzeige.
David meint
Sehe ich auch so. ????
Allerdings waren in der gerade vergangenen Urlaubszeit durchaus öfter Teslas an Ionity-Säulen gesehen worden. Da weiß man gar nicht warum. Denn nach gängiger Meinung in solchen Kommentarsektionen ist Ionity Wucher und das Superchargernetz dichter als ein Moskitonetz.
BEV meint
Vielleicht weil der Ionity einfach grad am rechten Fleck war?
die SuC Richtung Süden sind zum teil auch nicht besonders toll platziert, wenn in direkter Umgebung nichts ist, nervt das schon. Dafür kann man auch bereit sein mehr zu zahlen.
ID.alist meint
Und 60% wählen Grün (NextMove Umfrage).
Aber man darf nicht sagen dass der eine oder andere in eine Blase lebt.
alupo meint
Andere Anbieter sind schon sehr lange im Navi vom Tesla zu sehen.
Das kam vor langer Zeit mit einem der OTA Updates. Man sieht, wie schnell die Entwicklung bei Tesla voranschreitet so dass Nichtteslafahrer da einfach immer in der Vergangenheitsblase leben was ihr Wissen bezüglich Tesla betrifft.
Ich habe aber die anderen Ladesäulenbetreiber alle „ausgeschaltet“, so dass sie nicht meine Karte/Route mit Lademöglichkeitrn vermüllen (ein 17 Zoll Monitor kommt da fast an seine Grenzen ;-) ). Zum Glück gibt es diese stufige Abschaltmöglichkeit.
David meint
Es gibt im Tesla eben nur EINEN 17“ Monitor. So groß ist in meinem Auto alleine das curved display direkt in meinem Sichtfeld.
150kW meint
„Andere Anbieter sind schon sehr lange im Navi vom Tesla zu sehen.“
Mit Ladeleistung, Öffnungszeiten, live Daten, Integration in Routenplanung?
MichaelEV meint
Integration in die Ladeplanung, sie sind lustig. Warum sollte Tesla dem Kunden die Abgründe öffentlicher Ladeinfrastruktur zumuten.
150kW meint
„Warum sollte Tesla dem Kunden die Abgründe öffentlicher Ladeinfrastruktur zumuten.“
Immer die gleichen Ausreden.
MichaelEV meint
Was für Ausreden, es sind Abgründe, wie ein aktueller Erfahrungsbericht wieder zeigt.
150kW meint
„Abgründe“ :) Ich sehe genug Teslas an öffentlichen Ladestationen. So tief können die Abgründe offenbar nicht sein. Und warum überlässt man dem Fahrer nicht einfach die Entscheidung? Andere Hersteller bekommen es auch hin im Navi eine Auswahl treffen zu lassen.
Frank meint
Da musst du aber schon selbst lenken, wenn du solche Verbräuche erreichen willst, denn Autopilot geht nur bis 150. Wäre mir auf Dauer zu anstrengend. Ist auch irgendwie hirnlos solche Raserei.
David meint
Gut, der geht nur bis 150 km/h. Schwach! Aber man sollte ihn eh nicht nutzen, da er Meister der Phantombremsung ist.
BEV meint
Reicht doch aus, wenn man nur 130 fahren darf ;-)
Das mit den Bremsungen wurde mit den letzten Updates deutlich besser, so kam es mir zumindest vor.
Das System ist meiner Ansicht nach manchmal zu vorsichtig, wenn der Fahrer aufmerksam ist, dann kann man die Unfälle, die es in US gab, vermeiden, ist das nicht der Fall, dann bremst das System lieber zu oft als ein mal zu wenig.
tim Baczkiewicz meint
mit 200kmw verbraucht eine Model 3 vllt 25kwh/100
Ein Model S ist da auch unter 30
Aber so ein Ioniq 5 braucht schon 30kwh/100km bei 140kmh ????
Son Etron ist bei 180kmh schon mit 40kwh dabei..also erzähl deine Lügen wo anders
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
Schön, das man sachlich bleiben soll, andere aber täglich hier unsinniges Zeug und Unwahrheiten posten dürfen und es bleibt stehen.
Braucht der durchschnittliche Tesla-Fahrer auf der Autobahn 30-40 kWh? Nein!
Können Vergleichsfahrzeuge überhaupt die Geschwindigkeiten fahren, die hier angenommen werden? Häufig nicht!
Wären andere Fahrzeugen bei solchen Fahrzeugen nennenswert sparsamer? Nein, meistens ganz im Gegenteil!
Alles, was hier suggeriert wird, stimmt nicht. Und sie halten es aber für korrekt, dass sowas hier regelmäßig gepostet wird?
David meint
Das sag mir doch einmal, warum und wie Ove den Rentner-Tesla M3 falsch ausgelesen hat, dass da 26 kWh/100 km bei herauskamen…hatte die Rentnerin die Handtasche am Vollstrom-Choke hängen oder was kommt jetzt?
MichaelEV meint
Wollen sie damit wieder die Lüge suggeriert, dass ein Tesla immer diese 26kWh auf der AB verbraucht und andere Fahrzeuge weniger?
Ein aktueller Vergleich sieht den Model Y mit ausreichend Abstand vor der direkten Konkurrenz.
In ihren 26kWh stecken Komfortfunktionen (die andere Fahrzeuge zum Teil gar nicht haben), Wärme (wo z.B. Kurzstrecken mit Vorwärmen ordentlich reinhauen können). Und es sollte ein Fahrzeug ohne Wärmepumpe und aktuellem Thermomanagement sein, also absolut kein Vergleich zu aktuellen Fahrzeugen. Aber bei VW bekommt man ja noch nicht mal eine funktionierende Wärmepumpe hin. Peinlich.
Frank meint
Da musst du aber schon selbst lenken, wenn du solche Verbräuche erreichen willst, denn Autopilot geht nur bis 150. Wäre mir auf Dauer zu anstrengend. Ist auch irgendwie hirnlos solche Raserei.
Oder meinst du Geschwindigkeiten, bei denen ein EQS oder ein IX längst abgeregelt ist?
TM3 meint
selbst bei hohen Geschwindigkeiten hab ich keine 30-40 kWh/100km im Durchschnitt, nicht mit dem Model 3 … mit einem deutschen Panzer schon, aber die fahren teils ja nicht mal so schnell und haben dann schon solch einen Verbrauch.
stdwanze meint
Lass David in Fantasialand weiterleben in dem es immer -5 Grad hat, Gegenwind, freie Autobahn (220 km/h) aber trotzdem permanent abgebremst und neu beschleunigt werden muss damit auch ja 300-400 Wh/km rauskommen.
Alle anderen leben in der Realität, verbrauchen weniger und freuen Sich wenn Sie nicht „Clubmitglied“ sind das Sie nun recht günstig laden können. Die Grundgebühren sind doch lachhaft wenn man wirklich viel fährt. Für 18 Euro durfte ich früher gerade mal die Dämpfe für meinen Verbrenner an der Tanke einatmen.
MichaelEV meint
Gerade einen 3er-Vergleich (Model Y, Enyaq und Ioniq) gesehen, mit AB-Durchschnitt 20,x kWh. Der Tesla lädt also ca. 20.000 km am SuC, bis sich Ionity danach rentieren würde.
alupo meint
„Da so ein Ami schnell gefahren gerne 30-40 kWh/100km benötigt, …“
Ja, bei einem Rennen sicherluch. Oder sogar nich viel mehr.
Dieses Jahr ist beträgt mein Durchschnittsverbrauch bisher knapp 14,2 kWh/100 km. Und das bei dem vielen Tegen in der ersten Jahreshälfte.
Und das für ein Modell (Model S 90D Facelift mit Anti-Diesel Filter) aus 2016 mit 0% seltenen Erden in den beiden eMotoren und auch nich ohne Siliziumcarbid-Transistoren, also echt veraltete Technologie…
Verbräuche von über 30 kWh/100 km, die Du Tesla unterstellst, las ich bisher vorwiegend von Audi oder Mercedes. Da hast Du offensichtlich die Leistung mit dem Verbrauch verwechselt. Oder den Hersteller.
David meint
Gut, ich sehe Tesla auf der Bahn nur schleichen, das ist schon wahr. Aber 14,2 kWh/100km wird vielleicht in der Bordanzeige stehen. Liest man den Wagen OBD aus, wo der wahre Verbrauch stehen muss, wird es ein böses Erwachen geben. Schau das letzte Ove-Video eines End-of-Waranty Checks an…
MichaelEV meint
In einem aktuellen Vergleich schleicht der Ioniq und das Model Y hätte noch ordentlich Tempo machen können. So passen Davids Geschichten und die Realität zusammen. Gar nicht.
BEV meint
Allein die Grundgebühr sind fast 500km Reichweite an der heimischen Steckdose.
Rentiert sich halt nur für Vielfahrer. Gibt’s davon so viele?
Die Wenigsten haben wohl eine Ionity vor der Haustür aber keine Steckdose zuhause um das zu nutzen. Also nur für Langstrecke.
Herbs meint
Da die adHoc Gebühr von 79ct sehr viele Gemüter berührt hatte, scheint es sehr viele Autobahn-Vielfahrer alleine hier und bei GE zu geben. (Persönlich habe ich das in meinem Use Case als irrelevant betrachtet, da ich nur eine kleine Anzahl an Autobahnfahrten über die Reichweite des Akkus hinaus pro Jahr unternehme)
Das sollte doch jetzt viele freudestrahlende Gesichter erzeugen.
Tommi meint
Wie rechnest Du? Für 18 € bekommt man bei einem Tarif von 30 ct/kWh 60 kWh. Bei einem Verbrauch von 20 kWh/100km sind das 300 km. Gibt es für Dich nur Vielfahrer und diejenigen, die eine heimische Steckdose haben?
Ich finde den Tarif auch für Leute interessant, die keine heimische Lademöglichkeit haben. Öffentlich laden kostet in der Regel so 40-50 ct/kWh. Da lohnt sich der neue Ladetarif recht schnell.
David meint
Wenn du im Raum Wolfsburg in einem Plattenbau wohnst und Werksleasing machst, mag das Sinn machen. Denn da gibt es jede Menge Ionity-Charger jenseits der Autobahn und Degradation muss die nicht jucken.
BEV meint
Also 1. zahl ich keine 30cent/kWh (die Grundgebühr zahl ich unabhängig vom verbrauch und der Preis ist regional unterschiedlich…) und 2. ist der Durchschnittsverbrauch des Model 3 SR+ niedriger, auch mit Ladeverlusten.
Aber auch wenns 300km sind, die Relation bleibt, ich frag mich wieviele sowas wirklich brauchen. Das kann doch kein Konzept für die Zukunft sein, dass man dann für EINEN Anbieter 18 Euro Grundgebühr zahlt um dann immer noch teuer zu laden als der normale Strompreis ist. Und ja mir ist klar, dass Ionity sehr gute Standorte hat, die auch ihr Geld kosten und auch da ist der Sprit überdurchschnittlich teuer.
Viele werden den Vertrag nutzen, weil er beim Auto anfangs kostenlos dabei ist oder der Arbeitgeber das zahlt oder es einfach egal ist wieviel das kostet. Aber für die breite Masse sind solche Tarife unbedeutend.
David meint
Ionity ist ja genau für Neuwagenkunden und Firmenkunden. Da kann man ihnen nicht vorwerfen, dass sie ihren Zweck erfüllen. Ich habe z.B. drei Jahre lang 33c/kWh ohne Grundgebühr dabei. Ich weiß es zwar noch nicht, aber viel länger werde ich den Wagen vermutlich auch nicht fahren.
BEV meint
Ziel muss sein, dass jeder irgendwo eine Lademöglichkeit hat OHNE am Schnelllader warten zu müssen. Erst dann wird es für die Leute ein Vorteil sein.
McGybrush meint
Glaube kaum das es Läute gibt die keine Alternative zu Autobahnladesäulen haben. Das schon sehr mutig ein eAuto zu besitzen und nur auf Autobahnladesäulen angewiesen zu sein. Das glaub ich nicht das es da viele von gibt.