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ElringKlinger entwickelt Batteriesystem für Elektro-Sportwagen Piëch GT

17.12.2021 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Piech-GT-2021-8

Bild: Piëch Automotive

Anton Piëch, Sohn des ehemaligen Vorstands- und Aufsichtsratschefs von Volkswagen Ferdinand Piëch, will mit seiner neuen Firma Piëch Automotive 2024 einen Sportwagen mit Elektroantrieb einführen. Für das Fahrzeug verspricht das Start-up eine bisher unerreichte Ladeleistung, die mit neuer Technologie eines chinesischen Partners realisiert werden soll. Bei der Batterie erhält Piëch Unterstützung vom deutschen Zulieferer ElringKlinger.

ElringKlinger gab bekannt, von Piëch einen Auftrag im Bereich der Batterietechnologie erhalten zu haben. Man werde Prototypen eines Batteriesystems entwickeln und liefern. Die Technik umfasse neben Akkumodulen auch das Batteriemanagementsystem. Mit den Entwicklungs-, Liefer- und Testleistungen umfasse das Projekt zunächst ein Volumen im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich und beginne Ende 2021.

„Der Auftrag zeigt, dass ElringKlinger mit seiner Innovations- und Leistungsfähigkeit in der Batterietechnologie überzeugt. Denn Piëch stellt höchste Ansprüche an den vollelektrischen Antrieb seiner Fahrzeuge, die wir mit unseren Batterielösungen erfüllen“, so Theo Becker, Technikvorstand der ElringKlinger AG. „Derzeit werden bereits die ersten Projektschritte umgesetzt. Unser Kompetenzzentrum in Neuffen bietet für das Projekt hervorragende Bedingungen.“

Das Batteriekonzept von Piëch basiert laut ElringKlinger auf einem Pack mit über 400 Pouch-Zellen, das in Kombination mit der Steuereinheit den Kern des Systems bildet. Technisches Highlight des Konzepts sei die Spannungsumschaltung von 800 auf 400 Volt. Dadurch könnten Ladevorgänge mit einer 800-Volt-Technik erfolgen, während im Fahrbetrieb eine Spannung von 400 Volt anliege. Die Batterietechnologie erlaube bei einer Kapazität von mehr als 70 kWh eine Reichweite von 500 Kilometern.

Zur von Piëch in Aussicht gestellten hohen Laderate hieß es von ElringKlinger, dass in weniger als fünf Minuten eine Batteriekapazität von 80 Prozent erzielt werden könne. Die Ladetechnik dafür kommt laut früheren Meldungen vom chinesischen Zulieferer Desten. Das Unternehmen verriet kürzlich erstmals mehr zu seiner Innovation.

Piëch Automotive ist ein Schweizer Unternehmen mit Entwicklungszentrum in bayerischen Memmingen. Das Start-up setzt bei der Fahrzeugarchitektur für seinen Sportwagen auf ein flexibles, modulares Konzept, das als Basis für weitere Varianten dienen soll. Das Erstlingswerk Piëch GT soll in zwei Jahren eine Produktfamilie von drei Modellen begründen. Dabei will sich das Unternehmen nicht auf Elektroautos beschränken, je nach Markt könnte auch Wasserstoff- oder Verbrennertechnik zum Einsatz kommen.

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Via: ElringKlinger
Tags: Autozulieferer, Batterie, Piëch GTUnternehmen: ElringKlinger, Piëch Automotive
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tesla-Fan meint

    18.12.2021 um 08:16

    Hat ElringKlinger nicht seine Kernkompetenz bei Zylinderkopfdichtungen? Und dann noch Pouchzellen…
    Prognose: Das wird nix!

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      18.12.2021 um 08:35

      Und Sohn Piech übt schon mal auf dem Gebiet „Geld einsammeln mit einem berühmten Namen“; denn was bei Sonomotors mit entspr. Marketing zum Vorteil für die Eigentümer geklappt hat, müsste doch hier erst recht funktionieren.

    • DerÄlbler meint

      20.12.2021 um 13:37

      Elring Klinger beschäftigt sich schon seit 20 Jahren mit Elekromobilität und liefert entsprechende Komponenten.

  2. Stdwanze meint

    17.12.2021 um 14:27

    Ich dachte man hat da eine Partnerschaft mit einem Chinesen der in 4 min von 0 auf 100% schafft. Ist da scammer 1 scammer 2 aufgesessen. Hätte Mal einer gewarnt. ????

    • David meint

      17.12.2021 um 15:19

      Der Wagen sollte ja auch erst für angeblich 150 kWh im Akku haben. Jetzt hat er irgendwie einen Mittelklasseakku. Und es ist völlig egal, welche Reichweite sie damit erfinden.

  3. Franz Mueller meint

    17.12.2021 um 14:14

    Im Artikel kann doch was nicht stimmen. Oder im Fahrzeug
    .
    Es gibt zwar 800Volt Systeme, die beim Laden auf 400V runter können um halt auch die vielen 400V Lader zu unterstützen.(sonst könnte man an diesen gar nicht laden). Das geht dann entweder über einen HV-DC (Porsche Taycan) oder über Bank-Laden, d.h. Auftrennen der Batterie in zwei 400V Module und Abwechselnde Ladung (Audi e-tron GT).

    Was es überhaupt nicht gibt, ist eine 800V Batterie im Betrieb auf 400V zu reduzieren. Sollte zwar mit HV DC möglich sein, ist aber ein zusätzliche Verlustquelle (beim Laden ist effizienz nicht so wichtig wie beim Fahren) und damit umbedingt zu vermeiden.
    Auch sonst gibt es nur Vorteile mit den 800V Inverter und Emaschine zu betreiben.
    Wahrscheinlich hat man halt wild Hardware zugekauft und am Ende gemerkt, dass es nicht zusammenpasst.

    Ich und sein Papa halten das Projekt für einen Rohrkreprierer.

    • 150kW meint

      17.12.2021 um 18:02

      „Auftrennen der Batterie in zwei 400V Module und Abwechselnde Ladung (Audi e-tron GT).“
      Das ist eine Ente. Der Audi hat exakt den gleichen Akku wie der Porsche.

      • Franz mueller meint

        17.12.2021 um 18:14

        Kann sein. Aber in Zukunft kommt das Bankladen wirklich. Bei der PPE Plattform soweit ich weiß. Jedenfalls besser als das ganze Transformieren

      • Mäx meint

        17.12.2021 um 19:11

        Ich hatte mich schon gewundert und konnte es mir nicht vorstellen bei Fahrzeugen auf der selben Plattformen solch unterschiedliche Strategien zu fahren…

  4. Gunarr meint

    17.12.2021 um 12:28

    Was ist denn der Vorteil, wenn man die 800 V Spannung zum Fahren auf 400 V senkt?

    • Goliath meint

      17.12.2021 um 12:32

      einfach Matthias Müller fragen.
      vielleicht ist er deshalbe aus dem Projekt als Berater ausgestiegen,
      weil er einen lichten Moment hatte und den Sinn auch nicht erkannte.

      • DerÄlbler meint

        17.12.2021 um 13:24

        Chinesische Technik machts möglich, steht doch im Artikel ;-)

      • andi_nün meint

        18.12.2021 um 21:16

        Völlig richtig, das Ding ist eine komplette Luftnummer und der Müller hats dann doch überrissen.

    • Flo meint

      17.12.2021 um 13:02

      800 V erfordert dickere Kabel und bessere Isolation. Möglichweise ist das der Punkt und man muss nur das Kabel von der Ladebuchse zur Batterie entsprechend dimensionieren. 800 V ist nicht immer zwingend besser dazu gibt es gute Videos.

      • René H. meint

        17.12.2021 um 13:42

        Isolation ist ein Grund. Aber gerade bei Inverter und Motor spielt 800 V seine größte Stärke aus, vor allem bei Sportwagen. Hier freiwillig auf 400 V zu gehen verstehe ich überhaupt nicht. Hätte das eher als Option für das Laden an 400-V-Säulen gesehen.

      • Franz Mueller meint

        17.12.2021 um 14:16

        Schmarrn. 800Volt ergibt wesentlich dünnere Kabel. Der Mehraufwand an Isolation ist viel weniger als der Mehrbedarf beim Kupfer bei doppelter Stromstärke.
        800Volt ist immer besser, daran zweifelt niemand mehr. Die Diskussion haben wir 2016 mal geführt, aber nicht mehr heute.

  5. Günter meint

    17.12.2021 um 12:24

    500 Kilometer mit 70 kWh? Aber nur bei konstanten 60 km/h mit Tempomat auf einem Rundkurs im Sommer bei 27 Grad….

    Optisch macht der Wagen richtig Laune ????

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