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EnBW-Chef fordert schnellere Verfahren für neue Elektroauto-Schnellladeinfrastruktur

22.12.2021 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

EnBW-Schnellladestation

Bild: EnBW | Endre Dulic

Die EnBW betreibt das größte Schnellladenetz Deutschlands und will in den nächsten Jahren viele weitere leistungsstarke Strom-Tankstellen bauen. Der Konzern wird dabei laut dem Vorstandsvorsitzenden Frank Mastiaux von der Bürokratie gebremst. Er forderte daher von der Politik beim Aufbau des Ladesäulennetzes eine „maximale“ Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.

Es dauere in den Förderverfahren bis zu zwei Jahre bis zur Mittelfreigabe, sagte Mastiaux im Dezember bei einer Online-Veranstaltung. „Das sind Zeiträume, die den ambitionierten Zielen, die wir uns selbst in unserem Land gesetzt haben, einfach nicht entsprechen.“ Er begrüße die von der neuen Bundesregierung geplante Halbierung der Verfahrensdauer bei Infrastrukturvorhaben.

Anlass des Aufrufs von Mastiaux an die Politik war die offizielle Inbetriebnahme eines neuen großen „Schnellladeparks“ der EnBW mit 52 Ladepunkten im nordrhein-westfälischen Kamen. Er liegt in der Nähe des Kamener Kreuzes, wo sich die viel befahrenen Autobahnen 1 und 2 kreuzen. Elektroautos können mit bis zu 300 Kilowatt Leistung geladen und so in Minuten statt Stunden für die Weiterfahrt fit gemacht werden.

Laut Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) trägt die Anlage dazu bei, „dass die Menschen Vertrauen fassen, auch überall laden zu können“. „Die Sorgen, irgendwann liegen zu bleiben, schwinden.“ Es brauche einen konsequenten Ausbau der flächendeckenden Ladeinfrastruktur, um die Verkehrswende und die Mobilität der Zukunft langfristig erfolgreich zu gestalten.

Die EnBW bietet mittlerweile bundesweit über 650 eigene Standorten für öffentliches Schnelladen. Bis 2025 plant das Unternehmen in Deutschland den Betrieb von 2500 Schnellladestandorten. Jährlich will der baden-württembergische Energiekonzern dafür rund 100 Millionen Euro investieren.

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Via: Automobilwoche
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: EnBW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. andi_nün meint

    22.12.2021 um 15:46

    „“Es dauere in den Förderverfahren bis zu zwei Jahre bis zur Mittelfreigabe““

    Es geht also nicht um die Genehmigungsverfahren der Infrastruktur, es geht um die Förderverfahren.

  2. Nostradamus meint

    22.12.2021 um 15:06

    Wenn es um Verkehrselektrifikation geht, hierzulande herrscht ein großes Chaos:
    – Anstatt große Bevölkerungsmaßen zu elektrifizieren, deutsche Autobauer
    produzieren großen und teuren Autos.
    – Anstatt möglichst viele Windkraftwerken in Betrieb zu nehmen, die Grüne
    sabotieren diese Aktion.
    – Anstatt die Ladestationen zu verbreitern, standardisieren und preislich unter
    Kontrolle zu stellen, Länder und Kommunen nützen jede mögliche Gelegenheit
    diese Aktion zu sabotieren!
    Ganz spontan, stellt sich die Frage: was wollen wir eigentlich?

  3. Günter meint

    22.12.2021 um 10:39

    Wenn man jeden Ladepark einzeln abnehmen muss…. dann dauert es eben. Warten ist das deutsche LieblingsFetisch.

    Das ganze muss als Baukasten einmalig von einer obergeordneten Behörde geprüft und genehmigt werden, danach werden die einzelnen Ladeparks einfach skaliert. Also eben auf 6 HPCs oder 24 oder 52 muss da egal sein. Klar die Anschlussleistung ist zu prüfen, aber so Banalitäten wie PV Dach und Flächenverbrauch sollte vorab alles schon klar, und nebensächlich sein.

    • tim Baczkiewicz meint

      22.12.2021 um 12:11

      HAHaHaahahaha du darfst auf DEINEM Grund und Boden ohne Genehmigung nichtmal ein Carport aus 4 Holzstäben und nem Dach aus Tuch aufstellen ???? DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND..wo kämen wir da hin wenn man dafür keine Genehmigung bräuchte.

      ich sehe schon in 10 Jahren braucht man eine Genehmigung um sein Wohnzimmer in Beige zu pinseln.

      Wir schaffen uns selbst ab und denken dabei noch wir wären im Recht und anderen überlegen

      • stdwanze meint

        22.12.2021 um 14:14

        Hm, naja so schlimm ist es nicht. Zumindest in Baden-Württemberg sind Carports und ähnliches meist genehmigungsfrei wenn sie unter 40 m3 umschlossener Raum liegen.

        • DerÄlbler meint

          22.12.2021 um 17:18

          Ich wohne in BW und habe Carport sowie Wintergarten ohne jede Genehmigung einholen zu müssen einfach gebaut. Juckt hier keinen. Ich kenne etliche Carports in der Nachbarschaft die sind eigentlich illegal, weil zu hoch. Juckt auch niemand.

      • Günter meint

        23.12.2021 um 16:56

        tim

        es gibt viele Tricks Carports ohne Genehmigung zu erstellen. Einfach mal das ganze Holz liefern lassen und lagern lassen. Dann macht man paar Pfosten rein mit Beton und wartet wieder etwas. Nach einigen Monaten steht das ganze und oh Wunder… niemand kann was sagen.

        Alternativ empfehle ich bessere Nachbarn. Mein Wintergarten mit 120 qm2 hat meinen Nachbarn nicht gestört, auch nicht die div. Carports direkt bis zur Grundstücksgrenze… wir haben alles wie immer freitags beim Bier vernichten besprochen und dann wie echte Männer erledigt.

        Nie war es wichtiger, gute soziale Kontakte zu pflegen, als in dieser aktuellen völlig irren Zeit.

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