Toyota gilt unter den etablierten Autoherstellern bei neuartigen Batteriezellen mit festem statt flüssigem Elektrolyt als führend. Festkörper-Akkus sollen sicherer und insgesamt leistungsfähiger als aktuelle Energiespeicher sein, sind aber noch nicht reif für die Massenproduktion. Toyota peilt den ersten Einsatz in Kundenfahrzeugen für Mitte des Jahrzehnts an, laut einem Bericht allerdings noch nicht in Elektroautos.
Der weltgrößte Autohersteller hat derzeit vor, Festkörper-Akkus zuerst in einem neuen Hybridfahrzeug zu verwenden. Das sagte ein leitender Angestellter kürzlich in einem Interview mit der US-Autosendung Autoline. Die neuen Batterien, die bis 2025 auf den Markt kommen sollen, würden zuerst in Hybriden eingesetzt, da dies ein kleineres Akkupaket mit weniger Kosten ermögliche, so Toyota-Chefwissenschaftler Gill Pratt.
Hybride stellten auch einen „härteren Test“ für die Festkörper-Technologie dar, da die Batterie in diesem Anwendungsfall häufiger aufgeladen und intensiver genutzt werde, sagte Pratt. Sobald Toyota mehr Erfahrung mit Festkörper-Batteriezellen gesammelt habe und die Kosten gesunken seien, werde das Unternehmen den Einsatz auf vollelektrische Fahrzeuge ausweiten.
Die Autobranche erwartet von Festkörper-Batterien neben mehr Sicherheit insbesondere eine höhere Energiedichte. Toyota hofft laut Pratt zudem, dass sie die Ladezeiten von Elektroautos verkürzen werden. Dies sei aber noch nicht bestätigt, da sich die Entwicklungsarbeit derzeit auf die Einführung von kleinen Festkörper-Batterien für Hybridfahrzeuge konzentriere. Für eine schnellere Aufladung sei auch eine Aufrüstung des Stromnetzes und der Ladestationen erforderlich.
Pratt sagte nicht, welches Modell Toyota zuerst mit Festkörper-Batterien ausstatten will. Green Car Reports spekuliert, dass die Marke den Prius neu auflegen könnte. Der Mittelklassewagen war beim Start im Jahr 1997 das erste Hybridauto für den Massenmarkt und verkaufte sich seitdem millionenfach. Das Interesse an der Baureihe ist allerdings stark zurückgegangen, da mittlerweile mehr reine Stromer nachgefragt werden. Daran änderte auch die später eingeführte Plug-in-Hybrid-Variante des Prius mit 59 Kilometer Elektro-Reichweite nichts. Mit Festkörper-Akkus könnte der Prius in einigen Jahren erneut eine technologische Führungsrolle einnehmen.
Bei Toyota ist man überzeugt, dass Hybride bis auf Weiteres besser als Elektroautos für die Elektrifizierung des Massenmarkts geeignet sind. Der Konzern versucht zudem, mit Wasserstoff betriebenen Elektrofahrzeugen zum Durchbruch zu verhelfen. Angesichts des boomenden Markes für Voll-Stromer rückt Toyota nun aber auch diese alternative Antriebsart in den Fokus. Ende letzten Jahres gab das Unternehmen eine E-Auto-Offensive mit 30 Modellen bis 2030 bekannt.
Priusfahrer meint
Habe ein sehr aufschlußreiches YT Video gefunden, in dem Gill Pratt ausführlich
die nächste Zukunft Toyotas erklärt.
z.B. warum sich Toyota gerade jetzt intensiver auf BEVs konzentriert.
https://www.youtube.com/watch?v=VbIMmT7udQM
Shullbit meint
Stand jetzt brauchen Festkörperbatterien noch mehr Lithium als die aktuellen Lithium-Akkus mit flüssigem Elektrolyt. Angesichts der der explodierenden Preise für Lithium und der hohen Energiedichte werden Festkörperakkus wahrscheinlich nur eine Option für Hochleistungsfahrzeuge sein.
Davon abgesehen: Seit 15 Jahren erzählt man uns, das Festkörperakkus „the next big thing“ sind und unmittelbar bevorstehen. Auch Toyota wollte die eigentlich längst in Serienproduktion haben. Sie kommen und kommen nicht und wenn sie kommen sind sie höchstwahrscheinlich sehr teuer.
China macht es richtig: Die konzentrieren sich nicht auf Hochleistungszellen, sondern versuchen das Zeug billig zu machen. Nach LFP sind Natrium-Zellen höchstwahrscheinlich „the real next big thing“. Deren Energiedichte wird in Kürze der von LFP entsprechen und für ca. 80% aller Fahrzeuge ausreichend sein. Und wenn die Zellen dann die Hälfte kosten, wird das ein gigantischer Erfolg. Viele (auch deutsche Autohersteller), die sich nur auf Hochleistungszellen konzentrieren, werden wohl in die Röhre gucken.
Und noch ist es ja tatsächlich so, dass vermeintlich fehlende Reichweite zu den größten Vorurteilen gegen Elektromobilität gehört und das Bedarf nach Batterien mit mehr kWh suggeriert. Aber die Menschen werden in den nächsten 5 Jahren lernen, dass man mit um die 500 km WLTP-Reichweite im Alltag gut zu recht kommt und auch ohne größere Einschränkungen mal 1.000km in der Urlaub fahren kann. Und dann werden sie nicht 5.000-10.000 EUR Aufpreis für leistungsfähigere Batterien zahlen wollen, bloß um 3 mal im Jahr einen 15-Minuten-Ladestop einzusparen.
Der Bedarf an größeren Batterien wird sich auch dadurch reduzieren, dass das Laden schneller werden wird und das man die Effizienz durch bessere cw-Werte usw. noch weiter steigern wird.
Bevor Einspruch kommt: Wir sprechen wie gesagt über gut 80% des Marktes. Natürlich gibt es Nutzungsprofile, bei denen mehr Reichweite/größere Batterie sinnvoll sind.
EVrules meint
Nur muss man bedenken, das LFP eben nicht die Hälfte von bestehenden NMC/NCA Zellen kosten, sondern lt. Renault/Philippe Brunet/Powertrain and EV Engineering (Renault eWays Präsentation / youtube; Q&A Abschnitt @1h23), liegt der Kostenvorteil bei 10%, dagegen stehen 30% höhere Masse, sowie 20% geringere Energiedichte.
Und in Anbetracht, dass Autos immer größer und schwerer werden (das M3Std/60kWh LFP, wiegt so viel wie das M3LR/82kWh NMC), muss der Schritt über höhere Energiedichten und geringere Volumen gehen, um zu kleineren, schonenderen Autos zu kommen, wie auch weniger Ressourcen verschlingen, als gute 2t oder mehr.
alupo meint
Toyota will die Menschen nur mittels ihrer angekündigten „Neuerungen“ verunsichern indem sie mit ihren Aussagen den Kaufinteressenten unterschwellig sagen „kauft jetzt nur keine BEVs denn bald kommt etwas besseres“.
Die von Toyota bevorzugte Technologie ist zum Einen die teure weil viel zu komplexe und damit reparaturanfällige H2-Technologie und zum Anderen dann eben auch die Feststoffzelle. Letztere ist laut deren Plan sogar nur zusammen mit einem wirkungsgradschwachen Auspuffauto zu haben. Daher sagt Toyota: „liebe Käufer, kauft unsere alten Autos weiter bis wir irgendwann was Neues haben“. Das ist doch schäbig.
In meiner Verwand- und Bekanntschaft fahren aktuell fast ein Dutzend Hybride von Toyota herum. Ich weiß daher wovon ich schreibe und dass Toyotas Hybride eine gute Übergangstechnologie waren bis zu dem Zeitpunkt als es praxistaugliche BEVs mit einem einfach zu benutzenden und gut ausgebauten Ladenetz für Fernstrecken zu kaufen gab.
Die Zeit der Hybride ist aber genauso abgelaufen wie die der „normalen Verbrenner“. Auspuffautos eben die zuviel Lärm machen, mit ihrem schlechten Wirkungsgrad unnötig viel CO2 in die Luft blasen, jede Menge krankmachende Gifte erzeugen mit ihren alten, knappes Platin verbrauchenden (geht als Feinstaubabrieb auf die Strasse) Katalysatoren und bei der Ölgewinnung aus der Erde verantwortlich sind für viele Kriege und unzähliges Leid auf der Erde.
Toyota hat sich unzweifelhaft zum Bremser und damit vom Paulus zum Saulus gewandelt und will das möglichst vertuschen mittels FCEV und Feststiffzelle. Aber es ist ja sooooo offensichtlich, man muss nur hinschauen. Schade, ich bin sehr enttäuscht von Toyota und besonders von Herrn Toyoda.
EVrules meint
Nun „wirkungsgradschwach“ bei über 40% ist so eine Sache, ein normales BEV kommt auf gute 70% (ICCT), was natürlich höher ist, jedoch der Unterschied „g CO2/km“ ist nicht so gewaltig.
Den Hybriden kann man im Jahresdurchschnitt mit 4,5l/100km fahren, was zu 117g führt (E10, inkl. Vorkette 1,2).
Beim BEV mit 70kWh (100kg CO2/kWh Akku, bei 380g CO2/kWh Strom, 15 Jahre@13500km/Jahr, 19kWh/100km inkl. Ladeverluste) führt dann zu 107g CO2/km (35g + 72g/km).
Was die Kosten betrifft, kann man einen Hybriden ab 24tEur kaufen, ein vergleichbar großes und ausgestattetes BEV liegt ca. 2.500-3.000 Eur höher (trotz BAFA).
Der Liter E10 kostet grob 1,60Eur, die kWh Strom 0,30Eur im besten Fall.
Bis die 2.500 Eur abgeschmolzen wurden vergehen mehr als 230.000km.
Das sind statische Berechnungen, ohne Frage aber es zeigt auch auf, dass es für Menschen ohne festen Stellplatz oder passende Umstände, eine gute Möglichkeit sein, ein halbwegs ressourcenschonendes Auto zu fahren.
Yogi meint
Wieso rechnen sie sich die Akkuproduktion in Europa immer absichtlich schlecht? 100kg/kWh (in EU ist veraltet bei 12 neuen Batteriefabriken). Und 15 Jahre 380g CO2 pro kWh? (vom konservativen Kohleausstieg mal was gehört, bzw. den Kohlewettbewerbsprognosen?)
Machts für sie das so viel schöner ihre 9,1 Tonnen Öl zu fördern und /Lachgas/Nox/Platin/Methan/Ammoniak in anderen Lungen zu verbreiten?
EVrules meint
Wenn du mir aktuelle Produktionszahlen aus der EU nennen kannst, wäre ich sehr dankbar – es ist schwierig aktuelle und transparente Zahlen zu finden.
Sono gibt für deren einfacher zu produzierende LFP Batterie 4.100kg CO2 für 54kWh an, also 76kg CO2/kWh, Polestar 7t für einen 78kWh Akku (brutto), entsprechend 90kg CO2/kWh, jedoch ohne die Förderung der Rohstoffe zu bewerten.
Das ifeu geht sogar von 145kg CO2/kWh aus, allerdings ausgehend von 2018 (vor 3 Jahren).
Zudem heißt es nicht, dass Zellen aus der EU, gleichzeitig mit „sauberem“ Strom produziert werden, da CATL in Polen produziert oder SK Innovation in Ungarn. Northvolt in Schweden produziert leider noch nicht.
Nach den Daten des ifeu zu schließen, ließen sich somit um etwa die Hälfte reduzieren.
Djebasch meint
Also Toyota scheint tatsächlich irgendwo festzustecken…
Hybride werden in den nächsten Jahren nicht mehr Rentabel sein.
Komplizierte Technik , hoher Wartungsaufwand und Reparaturkosten.
Die EAutos sind auf Dauer gesehen günstiger und wesentlich weniger Wartungsintensiv.
Man darf nicht den Fehler machen den jetzt Zustand mit dem in 10 Jahren zu vergleichen.
Sofern der Markt sich beruhigt hat und neue Batterietechniken da sind werden die Preise purzeln und dann kann der Hybride einpacken…
Dazu kommt das in den nächsten Jahren selbst in den entlegensten Ländern eine Solaranlage kein Problem mehr sein wird, Batterien werden im Überfluss vorhanden sein und ein Auto aus Elektrobauteilen zu Zimmern ist dann auch in Afrika möglich und es zu laden gar kein Thema mehr….
Zu glauben das der jetzige Zustand so bleibt zeugt von Arroganz.
E Mobilität ist die Unabhängigste und Einfachste der Welt…
FahrradSchieber meint
„Sofern der Markt sich beruhigt hat und neue Batterietechniken da sind werden die Preise purzeln und dann kann der Hybride einpacken…“
Das ist richtig. Trotzdem kann Toyota die mindestens 10 Jahre bis dahin doch noch gutes Geld mit PHEVs verdienen…
EVrules meint
Immer diese Pseudo-Argumente, wo gibt es denn an Hybride/HEV (nicht PHEV) einen hohen Reperaturaufwand, bzw. -kosten?
Auch die Technik ist recht überschaubar und simpel, es gibt keinen Turbolader, die Verbrennungsmotoren sind bedingt durch den Wirkungsgradoptimierten Atkinson-Zyklus in einem verträglichen Leistungsvolumen-Bereich (1,5-1,6l für runde 94PS) und die Laufleistungen brauchen sich vor keinem BEV zu verstecken.
Ebenso im Bezug zu den laufenden Kosten sind das attraktive Autos, die BEV unterbieten und vorallem angesichts der steigenden Stromkosten, was ein Punkt ist, der dringend geändert werden muss.
Also bitte weniger fadenscheinige Punkte aufführen, als bitte mehr an der Sache interessiert zu sein.
Horst Krug meint
Toyota ist in Pakistan der Marktführer, in Indien ist Suzuki der Marktführer. In Südamerika sieht man überall nur japanische Autos. In den ärmeren Ländern der Welt, und das ist die Mehrzahl, sind die Japaner die Marktführer. Und dort sind die Dinge ziemlich anders als im Wohlstandsverwahrlosung Europa. Ich selber fahre Toyota Prius, mein nächster wird ein Tesla, früher war es Mercedes, deutsche Autos sind für mich erledigt. Mein jetziger Toyota ist so gut, kann ich gar nicht verkaufen.
stdwanze meint
Stimmt, da werden sicher die 9 von 10 Autos landen die Toyota produziert.!!!
andi_nün meint
Gerade vom Prius gibts ja Taxis mit unfassbar hohen Laufleistungen. Schon ein wahnsinnig gut gebautes Auto.
Felix meint
„Erster Einsatz Mitte des Jahrzehnts [..] in einem Hybridfahrzeug“ — Hahaha! In einem Verbrenner! Mitte des Jahrzehnts!
Da dürfen die auf den ersten Märkten schon gar nicht mehr verkauft werden.
Toyota bremst mal wieder. Sie können nicht so schnell auf E-Autos wechseln und sehen selbst, dass ihnen ein tiefer Fall droht.
EVrules meint
Das interessante ist, dass man mit einem heute gebauten eAuto, welches über 80kWh großen Akku hat, verglichen mit einem HEV (Yaris, etc.) mit 4,5l/100km (was realistisch ist), nicht sauberer fährt.
Darum kann man dieser Fahrzeuggattung durchaus zugestehen, dass sie für die nächsten Jahre, eine alternative bieten kann.
Ebi meint
Der Vergleich Yaris – 80kWh BEV hinkt aber gewaltig, außerdem geht es doch darum, wie gut oder schlecht Toyota für die Zukunft aufgestellt ist.
EVrules meint
Wenn es darum geht, was den CO2-Wert betrifft, hinkt der Vergleich nicht – vielleicht sollten wir davon Abstand nehmen, immer nach einer Maximierung ders Autos zu suchen.
Wer pendelt oder weniger Platz benötigt, zudem Schwierigkeiten hat mit der Ladeinfrastruktur (kein fester Stellplatz, etc.) oder auch auf die Kosten achtet, für den ist das eine durchaus ressourcenschonendere Möglichkeit mobil zu sein.
DerRob meint
4,5l entsprechen rund 45kWh Strom auf 100km, damit fahr ich im BEV gut zu 225km.
Der Strom kommt übrigens zu 70% von meiner PV Anlage, der Rest von Wind-und Wasserkraft bzw. anderen PV Anlagen (nutze Naturstrom aus Deutschland, 100 % erneuerbare Energie, alle mir bekannten Ladesäulen verkaufen zudem nur Ökostrom).
Das Fahrzeug wurde im übrigen CO2 neutral hergestellt, die unvermeidbare Menge CO2 über Zertifikate durch den Hersteller ausgeglichen (darüber könnte man diskutieren, aber mir ist nicht bekannt dass etwa Toyota überhaupt die bei der Produktion anfallende CO2 Menge ausgleicht).
Ich denke auch dass die Toyota hybride zu den effizientesten Verbrennern gehören, aber gegen BEV haben sie meiner Meinung keine Chance wenn es um effizienz oder „Klimaschutz“* geht.
*Wer das Klima wirklich schützen will geht zu Fuß, fährt Fahrrad oder nutzt die Bahn.
OMG meint
„Mit Festkörper-Akkus könnte der Prius in einigen Jahren erneut eine technologische Führungsrolle einnehmen.
Bei Toyota ist man überzeugt, dass Hybride bis auf Weiteres besser als Elektroautos für die Elektrifizierung des Massenmarkts geeignet sind.“
Diese beiden Sätze offenbaren glasklar, worum es Toyota eigentlich geht:
-> Wir wollen weiter Verbrennungsmotoren bauen
Achtet mal lieber darauf, daß ihr 2025 überhaupt noch eine nennenswerte Anzahl an Fahrzeugen verkauft ;-)
Anti-Brumm meint
In unserer (west/mittel)europäischen Blase gibt es leistungsfähige Stromnetze. Die gibt es in vielen Teilen der Erde nicht, und da will Toyota als globaler Hersteller auch ansetzen.
Ob sie hierzulande erfolgreich sein werden, ist wahrlich zu bezweifeln.
Eugen P. meint
Das war Toyota auch in der Vergangenheit nicht, warum dann auf einen Markt ausrichten, wo man nur ein Nischendasein führt.
stdwanze meint
Leute die sich ausserhalb der Wohlstandszone ein neues Auto leisten können haben auch das Geld Ihre eigene Inselanlage mit PV und Speicher zu betreiben.
Kannst Dich ja mal mit Entsprechenden Schichten in Südafrika, Bostwana und Namibia unterhalten. Ich habs gemacht.
MichaelEV meint
Für viele Teile der Erde sind Benzin und Diesel wie eine Droge. Jeden weiteren Schuss braucht man, um irgendwie durchzukommen und jeder weitere Schuss führt immer weiter ins Verderben.
Benzin/Diesel sind absolut keine Lösung für diese Teile der Erde. Der „Entzug“ ist selbstredend nicht einfach, aber diese Länder brauchen erneuerbare Energien noch viel dringender als wir.