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Studie: Für den globalen Ausbau des E-Auto-Ladenetzes fehlen über 100 Milliarden Euro

07.02.2022 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 29 Kommentare

Volvo_C40_Recharge_laedt

Bild: Volvo

Die europäischen Autohersteller haben wiederholt gewarnt, dass der Aufbau von Ladeinfrastruktur für den politisch forcierten Boom der Elektromobilität viel zu langsam erfolgt. Es fehle weltweit an Strom-Tankstellen, um den angestrebten Umstieg auf Elektroautos stemmen zu können. Die Kosten für den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur sind laut einer Analyse enorm.

Eine von Siemens Financial Services (SFS) veröffentlichte Studie schätzt die weltweite Lücke an Investitionen, die zur Bereitstellung der Ladenetze für Elektrofahrzeuge allein in den kommenden beiden Jahren benötigt werden, auf etwa 40 Milliarden Euro. Für die Jahre 2024 bis 2026 wird sogar ein exponentielles Wachstum auf mehr als das Doppelte (ca. 92 Mrd. Euro) prognostiziert, um eine Ladeinfrastruktur ähnlich des Tankstellennetzes für Verbrenner aufzubauen. Gut ein Viertel davon entfällt auf Europa.

Dringend benötigt würden daher intelligente Finanzierungslösungen auf Nutzungsbasis, die Investitionen möglich und erschwinglich machen, so Kai-Otto Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung von Siemens Finance & Leasing. Zum Beispiel auch über spezialisierte private Geldgeber könnten die Investitionskosten an den erwarteten Cashflow der Ladestationen angepasst werden, sodass die Investition budgetneutral gestaltet werden könne.

In Deutschland bauen bisher vor allem Energieunternehmen öffentliche Ladestationen auf. Es engagieren sich zudem vermehrt Ölkonzerne in dem Bereich. Es gibt auch Initiativen von Autoherstellern wie das Gemeinschaftsunternehmen Ionity. Der Volkswagen-Konzern hat zudem angekündigt, im großen Stil mit Partnern öffentliche Ladepunkte zu errichten. Die Töchter Audi und Porsche planen außerdem nach dem Vorbild von Tesla eigene Ladenetze.

Die Bundesregierung fördert den Aufbau von Ladestationen seit Jahren. Damit auch an für die Betreiber wirtschaftlich nicht ausreichend attraktiven Standorten Strom-Zapfsäulen entstehen, schreibt der Staat derzeit Aufträge für das subventionierte „Deutschlandnetz“ aus. Europaweite Initiativen gibt es bislang nur wenige, dazu gehören neben Ionity etwa die Pläne der Betreiber von Schnellladesäulen Allego, ChargePoint und Fastned. Ionity und Tesla mit seinem „Supercharger“-Netz ermöglichen bereits Langstreckenfahrten an viel frequentierten Fernstraßen, das reicht aber bei Weitem nicht für die in den nächsten Jahren erwarteten Millionen von neuen Elektroautos.

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Via: Focus.de
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. klaus meint

    08.02.2022 um 00:44

    Seit 26 Jahren wird der diesel mit 10 Milliarden Euro Subventioniert!! einfach die Subvention kürzen, dann ist genug Geld für Saubere Energie da…..

  2. Vanellus meint

    07.02.2022 um 18:54

    Die ständigen Alarmmeldungen (Es fehlen über 100 Milliarden Euro!) tragen Früchte. Die meisten, die sich (noch) kein Elektroauto kaufen, nennen fehlende Ladeinfrastruktur als Grund. Ich sage immer: jede zusätzliche Lademöglichkeit ist gut, aber die aktuelle Ladeinfrastruktur ist kein Grund, sich kein E-Auto zu kaufen.
    Ich fahre seit Mitte 2013 rein elektrisch und kannte in weitem Umkreis jede Ladesäule persönlich. Das ging auch. War sportlich, zugegeben. Wie komfortabel ist das heute!
    80% aller Ladevorgänge finden zu Hause statt.

  3. Stdwanze meint

    07.02.2022 um 16:37

    Oh Mann, du solltest dich mal mit jemanden unterhalten der Netze betreut. Das rauf/runter ist auch bei fossilen Kraftwerken so. Je nachdem wie sie ihre Leistung verauktionieren. Aber ich lass dich Mal in deiner Welt. Deine Meinung scheint ja gemacht und unumstößlich auch anderer Fakten.

    • Stdwanze meint

      07.02.2022 um 16:38

      Sollte unter @kaschs Kommentar

  4. elbflorenz meint

    07.02.2022 um 15:45

    @Michael.
    Exponentielles Wachstum gibt es nicht unter 100% in einem festgelegten Zeitraum. Das ist nun Mal so.
    In einem festgelegten Zeitraum muss sich die Zahl mindestens verdoppeln. Und zwar auch in mindestens 2 festgelegten Zeiträumen. Was allerdings eher die Ausnahme ist. Drei oder mehr Zeiträume sollten es schon sein.
    Entscheidend ist: am Ende eines jeden Zeitraumes müssen es immer mindestens doppelt so viel sein wie am Anfang. Und ned 80% mehr.

    Und wenn man jetzt den Zeitraum verändern – anstatt 1 Jahr auf 2 Jahre gehen, heißt es Folgendes:
    BEV in 2021+2022: 700.000
    In 2023+24 zusammen müssten es dann 1,4 Millionen sein.
    Und in 2025+26 2,8 Mio.

    Nur hat man sich in der Autoindustrie nun Mal auf den Zeitraum von 1! Jahr bei der Bewertung des Wachstums geeinigt. Und es macht halt keinen Sinn, diesen festgelegten Zeitraum so auszudehnen, bis es passt …

    • MichaelEV meint

      07.02.2022 um 22:23

      Hoffnungsloser Fall. Mind. 50-60% Wachstum/Jahr. Verdopplungszeit 1,x Jahre. Wenn es in ihrer Welt nicht exponentielles Wachstum heißt, geschenkt, die Wirkung ist die selbe.

  5. elbflorenz meint

    07.02.2022 um 11:35

    @ Michael EV
    Exponentielles Wachstum heißt mindestens eine Verdoppelung der BEV-Zulassungszahlen von Jahr zu Jahr.
    Es wird kein exponentielles Wachstum geben. 100% nicht.

    Denn es würde ja folgendes heißen: 2021 300.000
    2022 600.000
    2023 1.200.000
    2024 2.400.000
    2025 nur mehr BEV …
    Völlig illusorisch!!

    • MichaelEV meint

      07.02.2022 um 11:50

      Überdenken sie nochmal ihre Definition, die ist definitiv falsch.

      Ich hab früher mit 50-60% Wachstum gerechnet. Zuletzt wurden Erwartungen deutlich übererfüllt, wahrscheinlich kehrt es auf die 50-60% zurück. Vielleicht geht es in DE aber auch mit den 100% weiter, auf jeden Fall solange so immens überfördert wird.

      • elbflorenz meint

        07.02.2022 um 12:16

        Nach 2 Jahren Corona müsste eigentlich jedem klar sein, was „exponentielles Wachstum“ bedeutet.

        Zur Not einfach Mal bei Wiki nachschauen. Dort ist ein sehr schönes Diagramm …

        • MichaelEV meint

          07.02.2022 um 12:44

          Es wird nicht besser. Seltsam, dass man bei Corona bei Reproduktionsraten > 1 direkt die Hosen voll hatte, ihrer Definition nach wäre >2 ja erst exponentielles Wachstum. Haben halt alle keine Ahnung…

          Auch z.B. der Zinseszins-Effekt ist exponentielles Wachstum, mit nur einstelligen Wachstumsraten (=Zins)! Zur Not einfach bei Wikipedia nachschauen, dort gibt es es sogar ein Beispiel dazu…

        • eBiker meint

          07.02.2022 um 12:59

          Elbflorenz und Michael,

          ihr habt beide Recht, weil ihr deine einen entscheidenden Punkt überseht: bei expotienellem Wachstum muss auf die Zeitachse geschaut werden!

  6. Dark Erebos meint

    07.02.2022 um 10:39

    Die einzigen die bis jetzt größer Investieren sind Tesla und VW. Es wundert mich das Mercedes, BMW, Hyundai Group, Toyota und die Chinesen nicht mehr investieren.
    Tesla und VW jeweils ca. 5 Milliarden bis 2025.

    • Reiter meint

      07.02.2022 um 11:13

      GM 6,7 Milliarden, Stellantis 30 Milliarden, Toyota 31 Milliarden, Ford 20 Milliarden, Mercedes 60 Milliarden, Hyundai 46 Milliarden….

      (Gut meist bis 2030 und mit Marketingblupp verkündet)

      • Dark Erebos meint

        07.02.2022 um 11:26

        War rein an Ladeinfrastruktur gemeint.

  7. elbflorenz meint

    07.02.2022 um 09:34

    Hier wird für 2024-2026 ein exponentielles Wachstum des Bedarfs unterstellt. Warum???

    Da es aufgrund von Lieferkettenprobleme, politischen Spannungen und allgemeiner Rohstoffknappheit in den nächsten Jahren in Europa bei dem BEV-Wachstum KEIN exponentielles Wachstum geben wird, brauchen wir (in EU) es auch nicht bei den Ladesäulen. Es wird stetiges Wachstum bei der BEV-Neuzulassung geben, aber kein exponentielles.

    Außerdem gibt es ja stetige Verbesserungen bei der Grundreichweite und bei den Ladegeschwindigkeiten.
    Deshalb wird sich die Steigerungskurve bei der Anzahl öffentlichen Ladesäulen zu Anzahl der BEV-Neuzulassungen degressiv verhalten können.
    (gilt natürlich nicht für Wallboxen u.Ä.)

    • MichaelEV meint

      07.02.2022 um 10:00

      Das exponentielle Wachstum wird es 100% geben. Was sie anführen, kann dieses max. nur verlangsamen, aber niemals verhindern.

      Mit dem zweiten Teil haben sie natürlich recht. Da die Elektromobilität aber noch weiter in die Kompakt- und danach Kleinwagenklasse hinunter fällt, nicht wirklich ausgeprägt.

  8. Michael S. meint

    07.02.2022 um 09:29

    Naja, da kann man halt als Autohersteller nur noch 1 Mrd Gewinn jedes Jahr machen und investiert eben die restlichen 9 Mrd. in Infrastruktur…

    • alupo meint

      07.02.2022 um 16:09

      Da kommen aber die Begriffe etwas durcheinander…

      Investiert wird normalwrweuse nicht aus dem „Gewinn“, sondern mittels des operativen Cashflows, ggfs noch mittels des CF aus Finanzaktivitäten wenn Ersterer nicht reichen sollte um die Pläne zu realisieren.

      Der Gewinn, welcher auch immer, geht als eine Komponente in den ooerativen CF ein. Aber je nach den vergangenen Investitionen spielt der Storno der Abschreibungen die größere Rolle beim CF.

  9. Reiter meint

    07.02.2022 um 09:19

    8 Autobauer beklagen ihre eigenen
    2 bis 6 Säulen alle 200km….in einem Focus Artikel mit ner Siemens Studie. ;-)

    • Reiter meint

      07.02.2022 um 09:21

      Rygge oder Lyngdal geht ja physikalisch gar nicht….;-)

  10. stdwanze meint

    07.02.2022 um 08:54

    Rofl, in 2022 100 Mrd Euro als „viel“ zu beschreiben ist ein rechter Hohn. Gucken wir mal was allein als Bailouts 2008/2011 und kürzlich dank der Pandemie geschöpft wurde. 100 Mrd in infrastruktur ist weniger als wir benötigen um unsere Brücken in Stand zuhalten.

  11. Franz mueller meint

    07.02.2022 um 08:52

    Allein die Ersparnis wesentlich weniger Erdöl kaufen und Raffinerien zu müssen wird 200 Milliarden pro Jahr überschreiten

    • eBiker meint

      07.02.2022 um 08:57

      Denkfehler – das Öl wird ja nicht nur gekauft, sondern auch wieder verkauft.
      Wie man mit weniger Umsatz und weniger Gewinn etwas spren wil entgeht mir komplett.

      • alupo meint

        07.02.2022 um 16:08

        Denkfehler:

        Man kann sein Geld nur einmal ausgeben. Entweder z.B. zur Bezahlung der Ölrechnung an die Scheichs oder für Investitionen in nachhaltige Energiegewinnung. Für beides zugleich wird es oft eng in den Kassen.

        Es ist also sehr sinnvoll, Cash-out für Öl einzusparen und dieses Geld für Arbeitsplätze in Deutschland einzusetzen, z.B zum Bau für PV-Anlagen und BEVs. Dann gibtv3s auch weniger ölbedingte Kriege. Ganz abgesehen von dem sich damit verlangsamenden Klimawandel.

  12. Mike meint

    07.02.2022 um 08:23

    Also bauen wir lieber das H2-Netz für nur 200 Milliarden aus.

    • Kasch meint

      07.02.2022 um 08:47

      Richtig für Ladesäulen ist staatlicherseits alles getan. Mit LSV und Deutschlandnetz ist in Deutschland wirtschaftlicher Ausbau ausreichend verhindert. Jetzt noch viele Milliarden für H2, Oberleitungen auf ABs für LkWs mit Stromabnehmer auf dem Dach und Induktionsschleifen unterm Teer (da kann die Straße auch nicht mehr vereisen).
      Kreiert die EU keine Gelder mehr, kann man E-Mobilität endlich als unwirtschaftlich abhaken. Wäre eine Erklärung für bisherige Vorgehensweise, ist es aber scheinbar nicht, ist tatsächlich reinstes Unvermögen. Vom Vorreiter zum Dauerentwicklungasland für E-Mobilität, das scheint das Ziel für Deutschland zu sein.

      • Kasch meint

        07.02.2022 um 08:55

        PS: exakt nach der Blaupause 20 Jahre Energiewende per regenerativer Energien: ausser Spesen, nichts gewesen.

        • stdwanze meint

          07.02.2022 um 09:21

          Stimmt, Atomaustieg ohne größere Wellen gemacht, an passenden Tagen 75% Stromerzeugung aus EE. Im Jahr >40 % aus EE.
          Total versagt, da stimme ich dir zu….
          So ein Quatsch, nur durch wiederholen wird dieser „War nix“ Unsinn nicht wahrer. Interessanterweise kam diese Einschätzung exakt da auf, als klar wurde, dass man weit über dem Ursprünglichen Plan erreicht hatte.
          Ohne EE häten wir jetzt entweder Britische Zustände oder einen Co2 Footprint den keiner haben will.

        • Kasch meint

          07.02.2022 um 13:03

          Klar bis zu 75% per permanentem rauf-runterfahren von Ausgleichskraftwerken / teuer entsorgen, samt dafür erforderliche unnütz überhöhte Kohlestromgrundlast, um Frequenz und Verfügbarkeit in hohem TWh-Bereich rund um die Uhr bedarfsgerecht aufrecht zu erhalten. Sowas kann nur einem Schildbürger in den Sinn kommen.

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