Aufgrund der Verwerfungen in den Lieferketten durch die Corona-Pandemie sind seit einiger Zeit nicht alle Versionen der VW-Elektroautos ID.3 und ID.4 verfügbar, insbesondere die Grundmodelle. Hinzu kommt die allgemein immer größere Nachfrage nach Batterie-Modellen, die zusammen mit dem Teilemangel für steigende Lieferzeiten sorgt. Einen der VW-Stromer neu zu ergattern, wird nun noch schwieriger: Die Wolfsburger drosseln die Verkäufe beider Baureihen, berichtet die Automobilwoche.
Angesichts der hohen Nachfrage nach E-Autos reduziere VW die Bestellmöglichkeiten seiner Händler und führe eine Quotierung für die Vertriebspartner ein, so das Branchenportal unter Berufung auf ein ihm vorliegendes internes Schreiben. Demnach entscheide nicht die Nachfrage, sondern der gesamte Umsatz. Große Händler könnten mehr ID.3 und ID.4 bestellen als kleinere. Mit einem Jahresziel des Vertriebspartners von bis zu 999 Fahrzeugen könnzen 15 ID.3 und 25 ID.4 bestellt werden, heiße es in dem Schreiben.
Je nach Entwicklung solle die Quotierung im Jahresverlauf angepasst werden. Laut Händlern würden die Kunden derzeit rund zwölf Monate auf einen ID.3 warten, Volkswagen selbst spreche von einer Lieferfrist von „mehr als neun Monaten“, schreibt die Automobilwoche.
Auch bei anderen Konzernmarken müssen Kunden lange auf ihre Stromer warten: Das SUV Audi Q4 e-tron werde erst wieder Mitte 2023 ausgeliefert, heißt es. Laut Hersteller muss allerdings „nur“ rund zwölf Monate gewartet werden. Die teilelektrische Version des Škoda Octavia kommt dem Handel nach erst wieder im August 2023. Škoda spricht offiziell von einer Lieferfrist „deutlich über einem Jahr“. Auch Škoda hat nach Informationen der Automobilwoche eine Quotierung bei Elektrofahrzeugen eingeführt.
hu.ms meint
VW hat – wie alle hersteller – einen klaren hochlaufplan bei neuen modellen. Mit den zulieferern müssen auf viele monate hinaus verträge mit stückzahlen und terminen vereinbart werden. Schneller oder mehr als geplant ist da kaum möglich.
Allerdings sind es die letzten monate weniger als geplant !
Waren nicht für 2021 600K BEV im konzern vorgesehen und es wurden nur rd. 470K ?
VW hat schon mehrfach mitgelteilt, dass es probleme bei der zulieferung gibt. Vor allem bei bestimmten halbleitern. Diese werden vermutlich so auf die verschiedenen antriebstypen, marken und teuren ausstattungsvarianten verteilt, dass einerseits die eu-co2-vorgaben erfüllt und andererseits trotz geringerer stückzahlen noch ganz gut verdient wird.
Möglicherweise wurde auch die upmigo-produktion verlängert, da für diese einfacher ausgestattenen modelle bestimmte rare halbleiter nicht benötigt werden.
VW gibt ja immer den BEV-anlauf in neuen produktionsstätte und auch deren theoretischen kapazitäten bekannt, wieviel autos aber aufgrund der zulieferprobleme dort aber konkret gebaut werden können ist fraglich.
Thomas Römer meint
nextmove hatte bereits am Freitag darüber in den nextnews berichtet inklusive der Tabelle und Quote pro Händler
https://nextmove.de/beitrag/nextnews-gratis-laden-bafa-foerdertopf-harte-vw-quoten-tesla-sheriffs-bmw-i4-skoda-enyaq/
Werner Mauss meint
EdgarW, tatsächlich? Kunden warten also freiwillig auf ein überteuertes, technisch unzulängliches(Software)mit billigem Plastik ausgestattetes Modell von VW 1,5 bis 2 Jahre? Ein Auto daß dann womöglich kaum mehr gefördert wird? Meinen sie wirklich die Leute lesen keine Zeitung oder informieren sich vorher. Die IDs werden doch überall verrissen. Sind sie sich da ganz sicher?
DerMond meint
Ein Auto dass lange Lieferzeiten hat ist nicht überteuert. Komm mal aus deiner Blase raus.
Dass kann man wieder behaupten wenn die Autos bei den Händlern auf einem großen Haufen stehen.
GrußausSachsen meint
Sie stehen ja nicht immer bei den Händlern rum.
Es gibt separat angemietete Großparkplätze,
wie wir in der Vergangenheit sehen durften.
Randy meint
@Gruß..
Ich will Dir ja nicht deine Illusionen nehmen, aber diese “ angemieteten Großparkplätze“ gehören zu Bau-, oder Supermärkten. Viele der Kunden fahren halt VW ;-)
Yoyo meint
Stimmt. Z.B. in Hattingen neben der neuen Polizeistation ist ein Großer LagerParkplatz für V.A.G.Produkte.
Egon Meier meint
Jetzt ohne Ironie .. ganz ernst ..
läuft offenkundig super für VW:
Das Agenturmodell für die BEV wird von den Händler nach erstem Gemecker gut angenommen, sodass sie BEV verkaufen wir geschnitten Brot. Läuft quasi von selbst.
VW ist konzernweit für 2022 ausverkauft.
Jetzt gibt es offenkundig ZUSÄTZLICH eine Bestellquote für id.3 und id.4 weil man noch Kapazitäten zu Gunstern der BEV frei gemacht hat.
Im Gegensatz zu Opel und Peugeot, wo man die Händler dazu zwingen musste, die BEV zu verkaufen und die das jetzt mit dicken Rabatten rauswürgen, muss VW jetzt die Händler dazu zwingen noch ein paar Verbrenner an den Mann zu bringen.
Das spricht eindeutig für die Attraktivität des BEV-Programms.
Alternative wäre gewesen, noch ein paar preiswerte Modelle aus der Bestellliste zu nehmen bzw die Preise zu erhöhen. Das hat VW klugerweise nicht gemacht. Nicht alles, was Tesla macht, ist vorbildlich.
Jetzt bin ich gespannt, wann und in welchen Stückzahlen und zu welchen Preisen der BUZZ kommt. Das Interesse scheint sehr groß zu sein denn in diesem Segment ist VW so gut wie konkurrenzlos und wird es wohl noch eine Weile bleiben.
Andi EE meint
Schau doch bitte nicht nur auf diesen mit Subventionen vollgestopften Deutschen Elektroauto-Markt. Du kannst bezüglich Weltmarkt, nichts daraus ablesen. Diese Fahrzeuge sind so massiv vergünstigt, dass dieses „2022 ausverkauft“ so gut wie keine Bedeutung hat. Weil du nur auf den DE-Markt schaust, hast du das Gefühl, das könnte man einfach so aufblasen. Ist aber nicht so, in anderen Ländern ist die Marge viel schmaler oder gar nicht vorhanden.
Mäx meint
Die Produktion in den europäischen Werken sind doch für ganz Europa und nicht nur Deutschland.
Ich verstehe nicht warum du immer nur von Deutschland erzählst.
Alle in Zwickau gebauten MEB Fahrzeuge werden in ganz Europa verteilt und aktuell der ID.4 auch in geringem Maße in die USA.
Das wird mit dem amerikanischen Werk geändert.
Egon Meier meint
Der Absatz für VW brummt in fast allen europäischen Ländern .. nehmen sie mal ihre Hater-Brille ab.
Und wo es nicht brummt (Frankreich .. ) ist wahrscheinlich einfach noch nicht genug geliefert worden,.
Der VW-Konzern ist im BEV-Bereich in Europa eindeutig und mit großem Abstand Marktführer ..
25 % Marktanteil
Stellantis, Renault/Nissan/Mits./.. folgen mit riesigem Abstand.
Powerwall Thorsten meint
Lieber Egon – vielleicht solltest Du die Europablase einmal verlassen, die Scheuklappen ablegen und den Blick auf den Rest der Welt richten – das könnte allerdings zu einem Realitätsschock führen – vielleicht helfen ein paar deutsche Gummibärchen über die Trauerphase.
GE meint
Aber auch bedenken das sämtliche europ. Autobauer auf dem US Markt eine wesentlich kleinere Rolle spielen. Andersrum bei US Autobauern auf dem Europ. Markt. Nur Tesla hat es bei E-Autos geschafft weil sie einfach mit Abstand die ersten wahren, und selbts da ist ein Renault Zoe noch gut dabei.
Wirklich aufpassen müssen sie in China.
eBiker meint
Lieber Thorsten,
dann verlassen wir doch mal die Europa-Blase – und siehe da, der VW Konzern liegt Weltweit auf Platz 3 – hinter einem Anbieter von billigst Leichtfahrzeugen.
Ich hoffe der Realitätscheck hat nicht zu einen Realitätsschock geführt.
Andi EE meint
So sieht es aus … Niveau 2011
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-volkswagen-faellt-beim-absatz-auf-das-niveau-von-2011-zurueck/27967426.html?ticket=ST-8828811-YCqZ2HT6AgUntFbQW492-ap6
Randy meint
AndiEE
Da steht aber auch dass VW trotz Absatzrückgang den Gewinn stark gesteigert hat im Vergleich zu den Vor Corona Jahren, also sind die Margen kräftig gestiegen!
MichaelEV meint
Aber nur bei Audi und vor allem Porsche. Wer das auf die Kernmarke VW überträgt (um die es in dem Artikel eigentlich geht), liegt komplett daneben. Diese schafft es 2021 höchstens knapp in die Gewinnzone.
Werner Mauss meint
Jetzt ganz ehrlich, ohne Ironie???? Ein Hersteller hat ein Fahrzeug das angeblich absolut super läuft. Dieser Hersteller setzt nicht alles in Bewegung um die Nachfrage zu bedienen, sondern stellt lieber andere Fahrzeuge her die nicht so gefragt sind und lässt seine Kunden lieber 1,5 Jahre warten. Ein toller Hersteller! Gnädigerweise baut er von seinem ach so tollen Fahrzeug noch ein paar extra. Ist das nicht ein Hersteller den man uneingeschränkt unterstützen sollte, schon wegen der Arroganz. Vor allem wenn andere Hersteller Besseres schneller liefern und sogar in Zelten produzieren würden um ihre Kunden zu beglücken ohne faule Ausreden warum jetzt Diess oder Jehnes nicht klappt oder man im Einkauf gepennt hat. Entscheidet selbst.
Egon Meier meint
Ach … und warum ist dann der VW-konzern mit riesigem Abstand der BEV-Marktführer in Europa?
25% !!
Stellantis schafft gerade mal 14 ..
Ökoman meint
VW zwingt seine Händler, BEV-Verkäufe auf 4% zu begrenzen und 96% Diesel und Benziner zu verkaufen. Ich finde, damit gebürt VW die Nominierung für den Negativpreis Dinosaurier des Jahres!
Ebi meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Werner Mauss meint
Stuttgarts ehemaliger OB Rommel hätte da gemeint:
Da hast du „auwieder“ recht.
????????
Gehört zum Sachsen falls es wieder falsch positioniert wird
Fritzchen meint
Wer aufgrund seiner Einkommenssituation wirtschaftlich denken muss, wartet eh noch ab. Also schätzungsweise 99 Prozent der Bevölkerung.
eBiker meint
“ Also schätzungsweise 99 Prozent der Bevölkerung.“ – da brauchst du nicht schätzen.
2/3 aller Neuzulassungen sind Firmenwagen – der Rest der übrig bleibt reicht genau für 1% aus ;-)
Bei den Oberklasseautos sind es 85% Firmenwagen.
Egon Meier meint
Die warten sowieso auf die Gebrauchtwagen aus den Leasingverträgen.
Shullbit meint
Das kann ja alles gar nicht sein. Laut BMW-Chef Oliver Zipse sind doch Verbrenner die Zukunft der Mobilität, die dann mit eFuels fahren. Und in dem Zuge haben BMW und der VDA auch gerade massiv beim neuen Verkehrsminister lobbyiert – wohl mit einigem Erfolg, obwohl fest steht, dass wir mindestens die nächsten 20 Jahre keine signifikanten Mengen an eFuels für den Straßenverkehr zur Verfügung haben werden.
Die deutsche Automobilindustrie öffnet da gerade eine Flanke, an der sie extrem verwundbar ist. Abgesehen vom Software-Bereich steht die deutsche Autobilbranche technologisch gar nicht schlecht da. Das nützt aber nichts, wenn man nicht liefern kann. Und es wird fatal, wenn gleichzeitig die Chinesen liefern können.
Reiter meint
Gleich im Anschluss dann die i4 Werbung reinziehen….blanker Hohn!
AndreasUstg meint
Da fällt die Entscheidung für ein Tesla Model 3 Ja direkt einfacher. Danke VW!
Egon Meier meint
Ja .. den gibt es sofort .. super .. warum wohl. Genau so wie den Zoe und den Leaf.
Schnell die Tesla-Möhren noch losschlagen, bevor VW die chip- und kapazitätskrise überwunden hat.
alupo meint
Dein Hass auf Tesla ist wirklich saudumm.
Aber das muss eine Demokratie aushalten ;-).
Und ja, wenn eine Software wie die bei VW nicht richtig funktioniert oder ganz offensichtlich unvollständug ist, dann ist es das ganze Auto eben auch.
Egon Meier meint
„saudumm.“
ist das das allseits geschätzte Niveau deiner Fraktion?
Danke … Beweise für eure argumentative und emotionale Verfassungen liefert ihr alle Tage.
Man muss nur ein bisschen warten..
GrußausSachsen meint
Die von VW Einkäufern durch Vertragskündigungen
mit verschuldete „Halbleitersondersituation“ trifft es wohl eher.
Die Kapazitätskrise für BEV liegt nur in der Hand von VW
da gibt es nichts zu überwinden, die haben einfach lange geplant
Übrigens: Chips gibt es nur von Funny Frisch.
ich nehm lieber Möhren, die sind gesünder, sehen besser aus und habe sowas stylisches
OMG meint
Nen ID.x würde ich nicht mal fahren, wenn ich ihn geschenkt bekäme. Aber man könnte ihn verkaufen als Anzahlung für was Gescheites.
Mäx meint
@OMG
Und mir ginge es mit einem Tesla Model 3/Y so.
Die Innenräume sagen mir einfach nicht zu und wenn ich Auto fahre, sitze ich nun mal innen im Auto.
Aber übrigens auch mit einem ID.3/4.
Der Enyaq, der Cupra und der Q4 e-tron sagen mir da deutlich mehr zu.
EdgarW meint
Leute, es geht um 4% ZUSÄTZLICHE Restkapazität.
VW hat seine gesamte BEV-Produktion teils weit über 2022 hinaus bereits ausverkauft und obwohl 2022 nach den Sommerferien drei neue BEV-Werke in Betrieb gehen, von denen 2 Zwickau entlasten (Emden: ID.4, Chattanooga USA: ID.4, zuästzlich Hannover: ID.Buzz), haben sie keine weiteren freien Kapazitäten.
Tatsächlich haben sie natürlich zu zaghaft geplant, aber bereits 7 (zumindest teilweise*) MEB-Werke in 2022:
* 2 in Cina
* Zwickau
* Mlada Boleslaw (Enyaq)*
* Emden*
* Hannover*
* Chattanooga*
sind allerhand, mehr hat man sich halt vor ein paar Jahren nicht vorstellen können und VW ist bis jetzt der ehrgeizigste Umsteiger auf BEV in der gesamten klassischen Pkw-Großserien-Industrie.
*) erstmal nur teilweise BEV-Produktion
EdgarW meint
Obendrein produziert Bratislava immernoch auf Anschlag vor über einem Jahr bestellte e-Ups – und in Dredesden werden 100 (wenn ich mich recht erinnere) ID.3 pro Woche produziert.
GrußausSachsen meint
Hammer, VW ist soooo gut aufgestellt.
Da haben andere keine Chance mehr.
5 der von ihnen genannten 7 Werke produzieren schon in 2022 sogar teilweise BEV
Dann wird VW verdiente Weltmarktführer und zeigt es den Zweiflern.
Mit dem Erfolgsmodell e-up und 100 ID.3 pro Woche in Dresden sind das ja…
Moment bitte muss den Computer vernetzen für mehr Rechleistung
5.200 ID.3 aus Dresden in einem Jahr (vorausgesetzt diese unglaubliche Produktivität bricht in den Werksferien und zwischen Weihnachten und Neujahr 2022 nicht ein. Waaahnsinn. Ich bin so begeistert.
Trabirulez!
Grüße an Goethe und Plenzdorf
EdgarW meint
Worauf beziehst Du deine Aussagen? Meinen Post kannst Du nicht meinen.
„VW ist soooo gut aufgestellt.“
Nicht gut genug, wie ich ja schreibe. Auch 9 Werke (3* 100%, 6* Teilproduktion) reichen nicht.
„Da haben andere keine Chance mehr.“
Wer hat das geschrieben? Meine Aussage lautete „VW ist bis jetzt der ehrgeizigste Umsteiger auf BEV in der gesamten klassischen Pkw-Großserien-Industrie“. Das schließt überhaupt nnicht aus, dass andere klassiche Großserien-Hersteller noch an VW vorbeiziehen könnten.
Es gibt obendrein eine Menge chinesischer Hersteller, die wir, auch ich, noch nicht richtig auf dem Schirm haben. Umsteller und Neueinsteiger. Wie ehrgeizig die Koreaner Hyundai/Kia ihre BEV-Pläne weiter vorantreiben, wissen wir auch noch nicht so genau, immerhin verpulvern diese ja auch Ressourcen (Entwicklung/Kapital) mit H2 und Brennstoffzelle. VW boxt hier mit vielen Konkurrenten, die alles andere als schlafen, aber immerhin in der ersten Liga.
„Dann wird VW verdiente Weltmarktführer und zeigt es den Zweiflern.“
Deine Aussage. Kein Bezug zu meinen. Auch der Rest ist Geschwurbel.
Komm bitte mal klar.
OMG meint
Elon Musk soll mal gesagt haben:
„Es gibt eigentlich keinen Grund, nicht Tesla zu fahren.“
;-)
DerOssi meint
Deine Polemik ist völlig deplatziert und nicht nachvollziehbar…
alupo meint
Wenn man sich die weltweiten Verkaufszahlen in 2021 von BEVs bei cleantechnica ansieht, liegt die VW Gruppe immerhin auf Platz 3.
Allerdings ziemlich abgeschlagen im Vergleich zum Branchenführer.
Dieser hat, wie VW, ebenfalls alles bzw. sogar etwas mehr verkauft als was er in 2022 zu produzieren imstande war.
Das gilt für viele BEV Bauer und daher ist die Vollauslastung oder die Planung keine Entschuldigung. Fakt sind nur die absoluten Zahlen.
Wenn der Branchenführer und VW jeweils ihre Absätze in 2022 verdoppeln, dann wird sich der Abstand zwischen dem Branchenführer und VW eben auch verdoppeln. In 11 Monaten wissen wir mehr.
eBiker meint
Man sollte fairerweise dazu sagen, dass Platz 2 hauptsächlich durch den Wuhling MiniEV erreicht wurde. Der Kleinstwagen ist dank Förderung so billig, dass er eigentlich gar nichts kostet.
GrußausSachsen meint
@eBiker and friends
klar – sowas unfaires von Wuhling MiniEV –
der zweite Platz gehört sowieso VW und
der 1.Platz ist nur durch Zufall an einen anderen Hersteller gegangen.
VW ist No. 1 Weltweit – in jeder Hinsicht, immer und jederzeit – egal was die anderen machen
Freundschaft!
eBiker meint
@NachSachsen
Kannst du auch sinnvolle Beiträge schreiben?
Schau dir mal den Wuhling an. Sowas würde in Europa nicht als Auto gelten, sondern als Leichtfahrzeug.
Und wenn VW sowas in China verkaufen würde, dann würden Leute wie du genauso argumentieren.
Aber vermutlich kennst du den Wuhling gar nicht.
Und weisst auch nicht warum der so erfolgreich ist,.
Harald meint
Emden wird wohl nix … eben geht es hier rum das die Statik von der neuen Halle nicht passt.
alupo meint
Batterien zu schwer?
Wenn sie auf das Gigacasting vom Branchenführer umsteigen würden, könnten sie mehr als nur 100 kg pro Auto einsparen.
Mist, ich erinnere mich gerade, der Branchenführer und chinesische Autobauer haben die Kapazität der beiden Hersteller auf der Welt (IDRA ist eines davon, die Muttergesellschaft mit Sitz in China das andere) für viele Jahre bereits aufgekauft.
Dumm gelaufen, auch was die Herstellkosten betrifft. Auch die zur Minimierung der Spaltmaße, denn das Problem hat man damit gar nicht mehr (hat was mit „das Übel an der Wurzel bekämpfen“ und nicht durch teure Nachsorge zu tun).
GrußausSachsen meint
Das kann nicht sein. Fehler werden nur in Grünheide gemacht.
Profis passiert sowas nicht.
Abends im Pool schwimmen die in Chips und warten drauf, dass die Preise noch weiter steigen – und dann…….
GrußaausSachsen meint
augenzwinker – bitte nicht persönlich nehmen :-)
Ernesto 2 meint
Das ist doch wohl ein schlechter Scherz, 974 Verbrenner verkaufen um dann 25 BEV verkaufen zu DÜRFEN !! VW das gehört vor den Staatsanwalt, solche Vorschriften sind sicher nicht erlaubt. Also doch bei VW wie immer, riesengroße Ankündigungen und dann in Trippelschritten realisieren. Warum soll da noch irgendjemand einen VW bestellen? Reduktion von CO2 ist da offensichtlich mit VW nicht zu machen. Eine Schande für Deutschland!
Flo meint
Stimme voll zu aber das machen alle OEM genau gleich: Nur soviel BEV verkaufen damit es für dieCO2-Quote reicht ansonsten Plug-Ins in den Markt drücken und ständig Greenwashing-Pressemitteilungen rausgeben. Insgeheim hoffen doch alle, dass der Verbrenner überlebt und alles so bleibt wie es ist.
Werner Mauss meint
Jetzt kommt mal runter. VW macht das doch schon immer so, mit den Zulieferern, den Händlern und den Kunden. Wer jetzt dachte die hätten sich geändert, ist ein Träumer und Fanboy.
GrußausSachsen meint
Ist das so? VW hat Fanboys?
Das sind doch eher gestandene FänMänner, oder?!
Siehe das witzige Buch „Fan Man“ von William Kotzwinkle (der heißt wirklich so)
JustMy2Cent meint
Nur weil man etwas „immer schon so gemacht hat“, heißt das noch lange nicht, daß es gut ist.
Realist meint
Wo steht das denn, dass der Händler 974 Verbrenner verkaufen muss um 25 BEV zu dürfen? Im Artikel jedenfalls nicht.
Broesel meint
@Realist
„Mit einem Jahresziel des Vertriebspartners von bis zu 999 Fahrzeugen können 15 ID.3 und 25 ID.4 bestellt werden“
Diesen Satz könnte man durchaus so interpretieren, dass ein Händler der bis zu 999 Fahrzeuge verkauft 25+15 ID´s bestellen darf. Es könnte aber auch anders gemeint und nur unklar beschrieben sein. Z.B. 25+15 pro Monat….
Aber wie auch immer: Elektrooffensive sieht anders aus.
Realist meint
Wenn der Vertriebspartner ein jährliches Ziel von 100 Fahrzeugen hat kann er auch 40 ID’s verkaufen. Das wären dann 40%. Keine schlechte Quote, oder?
Broesel meint
@Realist
Wenn der Vertriebspartner denn so wenige Fahrzeuge verkaufen würde, wäre die Quote nicht schlecht. VW hatte 2019 951 Vertriebspartner in D, bei ca. 570.000 verkauften Fahrzeugen. Also etwa 600 pro Händler. Wobei es bestimmt große Unterschiede gibt. bei 600 wäre die Quote dann bei 6,7 %. Das wäre nicht mehr so toll.
Reiter meint
„Große Händler könnten mehr ID.3 und ID.4 bestellen als kleinere.“
Peter W meint
Wenn der Chipmangel und sonstige Hinternisse den Absatz von Luxusgütern einschränken, mindert das die Umweltbelastung. Somit alles Bestens!
Sollte sich jemand an dem Bergriff „Luxus“ stören, sollte er bedenken, dass der Austausch eines Fahrzeugs alle 3 bis 5 Jahre ein Luxus ist, den man vermeiden sollte.
Gunarr meint
Wenn die Elektroautoquote bei 4 % liegt, muss ich also 25 Freunde dazu überreden, einen Verbrenner zu kaufen, damit ich ein Elektroauto bekomme. Gar nicht so einfach.
alupo meint
Damit macht man sich dann bisherige Freunde zu Feinden wenn in 3 oder 4 Jahren die Verbrennergebrauchtwagenpreise in den Keller gehen.
Würde ich nicht tun. Höchstens ich will einen Freund loswerden…
Werner Mauss meint
Die Rationierung des VW (Trabbi) ID hat begonnen. Eltern schenken ihren Kindern wieder eine Autoresevierung zur Konfirmation. Alles nur Spaß, beruhigt euch wieder.
elbflorenz meint
Daumen hoch :-)))
Aber bei mir war es die Jugendweihe. Kurze Zeit später war alles umsonst …
Aber es werden – ganz wie in der DDR – mittlerweile BEV-Bestellungen gehandelt.
Oder man schmiert den Verkäufer … alles schon da gewesen …
JustMy2Cent meint
Oder man kauft gleich was Gescheites mit T… ;-)
DerOssi meint
Trabbi?! ???? …gibt’s den wieder? ????????
Werner Mauss meint
VW ID3, interne Bezeichnung “ Trabzz“. ???? Ein VW das im Material und der Lieferzeit dem Trabbi nachempfunden wurde vom VEW…
Reiter meint
Also reichen VW bereits 40 von 999, also 4% BEV zur Erreichung der Quote.
Wann ist denn Grünheide lieferfähig? Mit den 4irgendwas Zellen? Dieses Jahr noch was möglich?
Wie kann ich das im online Bestellprogranm angeben? Über Service-Center bestellen?
elbflorenz meint
4680 Zellen kommen in 2022 definitiv nicht mehr aus Grünheide.
Autos bestimmt ab März. Aber der Hochlauf dauert dann trotzdem noch.
Viel mehr als 100.000 Tesla’s aus Brandenburg werden es heuer nicht mehr werden …
Horst Krug meint
Tesla ist der Elektro Weltmarktführer. Und ich habe meine Freude an meinen Tesla Aktien der letzten 7 Jahre, womit ich nicht nur einen Tesla mir kostenlos verdient habe.
Die zehn Elektro Chinesen und Tesla werden die Weltführerschaft übernehmen, und Tesla hat diesbezüglich die besten Chancen.
Das alte Europa hat komplett fertig abgewirtschaftet , dort investiere ich nichts mehr
Flo meint
So kommt es! Tesla wird zwar mittelfristig BEV-Marktanteile einbüßen aber mehr Anteile vom Verbrenner-Kuchen gewinnen.
Zurcher meint
Aha Horst deine erwähnten Firmen investieren zwar für sich selbst und in die Lieferketten Milliaedenbeträge obwohl alles ja so abgewirtschaftet ist. Ja komisch. Schwierig ob man hunderten Projektleitern, Entscheidungsträgern und Wirtschaftsdiensten vertrauen soll oder doch lieber dem lokalen Grantler im Internet.
Reiter meint
Man soll ja nach Eigenaussage des Chefs erst mal 6 Monate nach Produktionsstart zugreifen ;-).
Dann müsste man es so takten, eine Charge ab September zu bekommen…
Richard meint
da geht es ja wohl um Restkontingente. Offensichtlich wird VW dieses Jahr mehr als 4% BEV verkaufen.
Horst Krug meint
Das ist die Batteriefalle, die ich vor etwa 3 Jahren gesehen habe.
Mangelware wie einst in der deutschen Demokratischen Republik, und Tesla ist kurz vor dem Start seiner 2 neuen Gigafactory.
Werner Mauss meint
Nicht nur, es ist vor allem die Gierfalle. VW hatte das mit Lopez ja schon mal und haben den Fehler quasi erst erkannt als man die Räder einsparen wollte. Wie immer im Leben, bleib vernünftig, dann hast du das Glück auf deiner Seite.
Powerwall Thorsten meint
Du kannst ein Tesla Model Y bestellen und dann beim Service Center „# waiting for Grünheide“ angeben – das hatten wir auch erst, haben uns dann aber doch für „lieber jetzt fahren – anstatt warten“ entschieden.
So sind wir schon seit September 21 glücklich ????
Powerwall Thorsten meint
Mein Kommentar war eigentlich @ Reiter
Reiter meint
Ach danke, also das geht? Hab kürzlich noch vor der Kreditkartennr. abgebrochen.;-)
Nach Bestellung bekommt man eine Nachricht vom zuständigen Servicecenter und kann eine Herkunft bestimmen?
Kann man die 4680 auch reservieren?
alupo meint
@Reiter
Ich würde an Deiner Stelle bestellen. In 6 Monaten bzw. kurz vorher kannst Du Dich dann immer noch entscheiden, ob Du ihn (M3 ex China) behalten willst oder mit etwas Gewinn verkaufen (die Dänen zahlen sehr viel für ein junges gebrauchtes Model 3). Dann eben ggfs ein neues MY ex Grünheide kaufen.