Die Elektroauto-Marke Mercedes-EQ wurde im letzten Jahr um das Flaggschiff EQS erweitert. Die Luxuslimousine ist künftig auch bei allen teilnehmenden „Mercedes-Benz-Rent“-Partnern im Abo-Modell erhältlich. Der EQS erweitert die bereits bestehenden Abonnements für die Elektroautos EQA, EQC und EQV.
Das Abo-Angebot richte sich insbesondere an Kunden, die einen unkomplizierten und flexiblen Einstieg in die Elektromobilität wünschen, ohne sich langfristig zu binden, so Mercedes. „Bereits ein Drittel unserer Kundinnen und Kunden in Deutschland entscheiden sich bei einem Elektrofahrzeug für das Abonnement. Die hohe Nachfrage nach unseren EQ-Abos gibt uns recht: Flexible Abomodelle sind vor allem bei Elektromobilität gefragt“, sagt Benedikt Schell, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank.
Der EQS kann in der „Comfort“-Rate für monatlich 2699 Euro und in der „Premium“-Rate für 2999 Euro abonniert werden. Der Unterschied zwischen Comfort und Premium bezieht sich auf die gewählte Ausstattung des Fahrzeugs: Bis 119.000 Euro Brutto-Listenpreis gilt die Comfort-Rate, bis 138.000 Euro die Premium-Rate.
Zum Beginn des Abos wird eine einmalige Startgebühr in Höhe von 400 Euro berechnet. In der Abo-Rate enthalten sind Wartung, Garantie-Reparaturen, jeweils ein Satz Sommer- und Winterreifen, Vollkaskoversicherung mit einer Selbstbeteiligung von 1500 Euro sowie die kostenlose Nutzung des Ladeservices „Mercedes me Charge“ für den Zugang zu einem Netzwerk mit über 600.000 Ladepunkten. Zusätzlich ist die Nutzung des von Mercedes mitbegründeten europäischen Ionity-Schnellladenetzes für ein Jahr inklusive.
Die reguläre Abo-Laufzeit beträgt 24 Monate und kann nach einer Mindesthaltedauer von 6 Monaten, mit einer Kündigungsfrist von einem Monat jeweils zum Ende des Monats, früher beendet werden. Eine Laufleistung von jährlich 10.000 Kilometern ist inklusive, Mehrkilometerpakete sind gegen Aufpreis möglich.
Der EQS ist in mehreren Ausführungen und Leistungsstufen sowie mit zwei Batteriegrößen verfügbar. Die Reichweite beträgt je nach Modell gemäß WLTP-Norm bis zu 780 Kilometer pro Ladung. Stromzapfen kann man mit bis 200 kW, wodurch sich in 15 Minuten 300 Kilometer Reichweite laden lassen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
So passt man die Nachfrage der Produktionskapazität an. Clever.
Andreas meint
Das kann man schon als Wucher bezeichnen. Leasingfaktor 2,2! Mein letzter Benz hatte einen Faktor von 0,75. Wer das macht muss wenig rechnen können. Gruß
David meint
Ein Leasingvertrag ist nur dann vergleichbar, wenn die Konditionen exakt gleich sind. Branchenstandard ist da 0/36/10. Tja, und hier ist ja der größte Pferdefuß weg, nämlich die 36. Diese Flexibilität kostet natürlich extra. Ich finde nur, diese armseligen 833 km pro Monat nehmen dann wieder Flexibilität. Vergleichbar wäre Sixt Unlimited Extraordinary für 2499€. Da sind 5000 km pro Monat inklusive.
Dieselfahrer meint
Ja. Und bei Sixt Unlimited kann ich das Fahrzeug – zumindest theoretisch – täglich wechseln. Ich selber mache das 1 mal pro Woche, weil ich permannt zwischen Standorten wechsele.
Tom meint
Schönes Auto! Klasse Mercedes!
Mateo meint
🔝Für das beste Elektroauto der Welt ein Schnapper.
Msrk meint
Warum ist das das Beste?
Ein EAuto für 160000€?
alupo meint
Das beste Auto? In 2022?
Vielleicht weil er nicht einmal eine Wärmepumpe eingebaut bekam?
Ich finde das ist doch superpeinlich, diese Energieverschwendung für den selbsternannten Technoligie- und Premiumführer.
Ironie an:
Vor 10 Jahren hätte ich das bei diesem Preis noch akzeptiert denn ich gehe davon aus, dass die eigenen Ingenieure damals die Wärmepumpe noch nicht kannten. Klimaanlagen stammten bekanntlich von Zulieferern. ;-)
Ironie aus
Jürgen W. meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Das nennt man dann wohl Abwehrangebot 😂
Chris meint
Also ich finde das richtig günstig. Bei dem Preis kann man nicht meckern.
Ralf K. meint
Na das ist ja mal völlig überzogen! Damit werden sie einem Tesla Models nie Konkurrenz sein. Passt vor allem überhaupt nicht zum Verkaufspreis. Da muss wohl nochmal jemand nachrechnen…
Ralf K. meint
Model S
MiguelS NL meint
Ein Model S oder ein anderes Auto um die 100.000 Euro kostet auch um die 2.500-3.000 Euro im Monat. Das heißt unter den Rahmenbedingungen von kurzzeitig bzw. wie hier im Beispiel 6 Monaten und nahezu All inklusive . Nicht you vergleichen mit Leasing für 24-60 Monate zzg. Kosten (Versicherung usw)
Zu einem Tesla, egal welches Model, ist teurer in der Finanzierung als ein vom Anschaffungspreis vergleichbares anderes Auto auf Grund der höheren Nachfrage nach Tesla. Es ist wahrscheinlich dass es die kommende Jahre zunehmen wird. Deshalb auch nicht unwahrscheinlich dass Tesla’s in Zukunft nur noch als Miete (Abo usw) erhhältlich.
Allgemein gilt
Wenn andere Autos (nicht Tesla’s) günstiger angeboten werden (günstigere raten) dann nur weil der Hersteller hohe Rabatten gewährt und/oder hohe Risiken deckt.
FahrradSchieber meint
„Damit werden sie einem Tesla Models nie Konkurrenz sein“
Momentan ist der EQS keine Konkurrenz für das Model S. Gibt ja keine Model S zu kaufen/leasen ;-)
Tim meint
Witzbold! Das Model S und X sind schon seit Jahren tot :-D Denen muss Mercedes nichts aber auch gar nichts beweisen, außerdem sprechen wir hier in Sachen Komfort eh von einer anderen Liga. Der Plaid falls er mal nach Europa kommt kann nix außer schnell geradeaus fahren.. nur darauf bezieht sich der ganze Hype.
Das sind in 2 Jahren 65000€ inkl. ALLER Kosten UND Ladung!
der EQS wird sicher eher auf Langstrecke genutzt wie eben die S-Klasse, und da macht das absolut Sinn, da du anscheinend eine Ladeflatrate hast.
Tim meint
ok sorry hab nicht zu ende gelesen.. nur 10000km das ist natürlich lächerlich..
Mske meint
Das Model S ist schneller, günstiger und moderner🧐
eBiker meint
Ja das Model S ist schneller – was natürlich bei einer eLimousine wirklich entscheidenet ist, da ist der standard EQS mit seinen 210 kM/h Spitze ja gerade zu unbrauchbar,
Günstiger? also in den USA kostet der billigste S 100.000 Dollar NETTO – ist ja ein riesen Unterschied.
Und moderner kannst du vermutlich nicht erklären, richtig?
Michael meint
Unabhängig von der Miethöhe oder Leasing.
Beide Autos sind unsinnig.
Wenn man sich für eines dieser Autos entscheidet, dann ist es egal ob es ein paar 100er mehr oder weniger im Monat kostet.
Warum soll ich für veraltete Technik und schnell mal entwickeltes Batteriegedöns soviel Geld ausgeben, wenn ich bei Tesla ein technisch ausgereiftes Auto für 40K€ weniger bekomme?
Meine Bestellung ist raus. Tesla hat mindestens 5 Jahre Vorsprung.
Ich freue mich auf das technisch beste Auto der Welt. Model S Plaid
Thomas Mack meint
Wow – 3,60 € bzw. 3,24 € für jeden gefahrenen Kilometer.
10.000 km pro Jahr mit einem Auto, das neben dem Luxus vor allem auf Langstrecken ausgelegt ist, ist eine seltsame Mischung.
Wie dem auch sei: ein Langstreckenauto mit solch hohen Kilometerkosten gewährt einen Einblick in ganz andere Welten. Man fährt mal kurz 600 km und bezahlt dafür 2.000 €. Das hört sich für mich nach Privatflugzeug an…
[Wenn ich einen Tag zur Arbeit pendelte, wären das 350 € (100 km).]
Jürgen V meint
Bei dem Preis ne hohe Nachfrage? Wohl eher nicht. Unfassbar.
Peter W meint
So grob 35.000 Euro im Jahr, ein echtes Schnäppchen. Bei 10.000 km sind das ja nur läppische 3,50 Pro km.
Thomas meint
Anhand der Monatsrate finde ich es ein ganz klein wenig knauserig, dass nur 10.000km drin sind.
Andi EE meint
Stimmt, Netflix ist aber auch wirklich völlig überteuert gegenüber dem EQS.
der Wartende meint
Man kann nicht alles haben sagt meine Frau, Netflix, Prime, Disney+ und EQS. Es ist wohl an der Zeit Netflix zu kündigen. Gerade bei Abos verliert man schnell die Übersicht und wundert sich, von wem diesen Monat wieder 2999 € abgebucht wurden.
Andi EE meint
Stimmt, Netflix ist aber auch wirklich völlig überteuert gegenüber dem EQS.
EV1 meint
Also ich schaue Netflix in meinen E-Auto und bezahle nur 450 Euro monatlich für das Auto.
Powerwall Thorsten meint
Der war preisverdächtig 🤣😂🤣 – ich schaue mit 😉