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E-Mobilitäts-Verband BEM drängt auf Förderung leichter Elektrofahrzeuge

22.02.2022 in Politik von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

Renault-Twizy-Cargo

Bild: Renault

Durch die Erweiterung von Mobiltätsangeboten mit leichten Elektrofahrzeugen sieht der Bundesverband eMobilität (BEM) die Chance, die Umweltbilanz des nach wie vor stark CO2 emittierenden Verkehrs in Deutschland zu verbessern. Der Verband fordert daher, sich von der „Pkw-Fixierung“ zu lösen und drängt auf die Förderung leichter E-Fahrzeuge.

Der BEM organisiert im Februar eine Sonderkommission, in der fachübergreifend über die Öffnung der finanziellen Förderung der Fahrzeugklassen L1e bis L7e (LEV) beraten werden soll. Darunter fallen unter anderem E-Roller, Mofas, Golf-Caddys, mehrspurige dreirädrige und vierrädrige Fahrzeuge für den Personen- und Gütertransport, die allesamt für mehr als 25 km/h zugelassen sind.

„Der Verkehrssektor in Deutschland emittiert nach wie vor zu viel klimaschädliche Abgase, die Auslastung der Fahrzeuge verharrt bei 1,5 Personen im Pkw-Bereich und die Automobilindustrie kommt dem gestiegenen Bedarf an eAutos nicht nach – hier wird es höchste Zeit, die Förderung für andere Fahrzeuge zu öffnen, die weniger Material und Platz beanspruchen“, so BEM-Vorstand Markus Emmert zur Einberufung der Sonderkommission. Nach Ansicht des Verbandes können in Deutschland bis 2035 mindestens fünf Millionen Bestandsfahrzeuge adäquat durch Leichtfahrzeuge ersetzt werden, die im Personenverkehr und auch in der Logistik zum Einsatz kommen.

Leichtfahrzeuge hätten insbesondere im urbanen Bereich große Vorteile, erklärt der BEM. Dazu zählten die Geräuschreduktion, die Platzersparnis beim Parken und damit die Vereinbarkeit zu intermodalen Verkehrslösungen von Bus und Bahn. Auch in Sachen Primärenergieverbrauch sorgten Leichtfahrzeuge für eine „erhebliche“ Energie- und Umweltentlastung, weshalb sie energetisch den E-Autos voraus seien.

„Moderne Verkehrslösungen zeichnen sich durch Differenzierung und passgenauen Einsatz aus“, so Emmert. „Ein Zweitonnen-Fahrzeug zu bewegen, um zwei 10-Kilo-Taschen im Stadtbezirk vom Supermarkt nach Hause zu fahren, ist ökologischer Unsinn. Wir brauchen Anreize für kluge Verkehrsangebote und zur Verkleinerung der Geräte. Bei Computern oder Telefonen hat der Markt das längst entschieden, im Personenverkehr hindert uns daran die Auto-Fixierung.“

Eingeladen zur Sonderkommission LEV des BEM sind Vertreter der zuständigen Bundes- und Landesministerien, Hersteller aus der Mikromobilitäts- und LEV-Branche sowie aus der Logistikbranche, Zulieferer, Unternehmen von Antriebssystemen und Batterietechnologie sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Transport und Fuhrpark.

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Via: BEM
Tags: BEM, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    23.02.2022 um 06:48

    Knautschzone, Airbag und ESP haben diese Todesgefährte meist nicht. Und Verkehrsraum verbrauchen Sie quasi genauso viel wie zum Beispiel ein e-up. Denn sie fahren auf denselben Straßen und es ist derselbe Sicherheitsabstand einzuhalten, zudem müssen Sie auf Standardparkplätzen parken. Zudem ist die Elektroautoförderung eine Krücke, die man langsam ablegen muss. Da wäre es völlig falsch, noch kurz vor Schluss den Rahmen zu erweitern.

    Um Jugendliche und Rentner ohne zusätzlichen Fahrer mobil zu halten, kommen in wenigen Jahren die autonomen Fahrzeuge. Darauf wird man noch fünf Jahre warten können. Zumal ja der Trend in der Gesellschaft in den letzten drei Jahren durchaus zu weniger Mobilität geht. Zuhause arbeiten und lernen braucht solche Todeskarren nicht.

    Einen Boom in der Mobilität erfährt das Fahrrad, auch mit Elektroantrieb. Da sollten sich viele anschließen, denn schließlich tut man damit auch etwas für die Gesundheit.

    • Werner Mauss meint

      23.02.2022 um 08:03

      Falsch, deutsche Hersteller haben diese tollen, praktischen und zudem preiswerten Fahrzeuge nicht, muss der Satz lauten. Was die nicht können oder haben, wird nicht gefördert. Man ist an Größe und hohem Verbrauch interessiert und nicht an Ökologie und Ökonomie. Ohne massiven Konsum und Verbrauch fällt das System zusammen.

      • Smarty2020 meint

        25.02.2022 um 17:32

        100% Zustimmung.
        Ist halt Folge des vom Dummvolk tolerierten Karbon-Lobbyismus und der unterbelichteten CSU Verkehrminister Alexander D. und Andy Sch.
        Politiker haben dazu zu wenig Ahnung und selten Weitsicht. Gern denkt man ans eigene Klientel und Gelsäckerl.
        Aber 500.000.00,00 € im Mautdebakel vernichten, das können die Lichtgestalten….
        Gut dass DIE weg sind!

        • Wranky meint

          26.02.2022 um 10:53

          Ergänzung: Die haben ihre Vorsager (Lobby), eigenes Denken ist in so einer Funktion fehl am Platz. Denen werden Zuviel geistige Fähigkeiten zugestanden, wenn sie selber die Entscheidungen erarbeiten und fällen würden.

    • CarBodyDesigner meint

      23.02.2022 um 14:04

      Todesgefährte? Relativ betrachtet ist jener von Ihnen zitierter E-UP auch eins, wenn der Unfallpartner z.B. der Kategorie der modernen E-SUVs angehört. Nein, ich denke auch bei Leichtfahrzeugen ist da noch deutlich etwas herauszuholen. Die Grenzen bezahlbarer, physikalisch möglicher Gestaltung von Knautschzone, Airbag und Co. sind längst nicht ausgereizt, vor allem in den aktuell in Kleinserie gefertigten Kisten. In Ballungszentren benötigen wir überdies sowieso eine Entschleunigung, die uns allen zu Gute kommt.

    • Olli meint

      23.02.2022 um 15:17

      Todesgefährte? Im Vergleich zu einem Fahrrad oder Roller ist ein vierrädriges L6e Gefährt eine signifikante Steigerung der Verkehrssicherheit seiner Insassen. Alles nur eine Frage des Standpunktes.

  2. LIGHTstern Elektro-Camper meint

    22.02.2022 um 21:13

    Hui! Das wäre was!
    Dann könnten wir den X-BUS als Camper in die Flotte aufnehmen. Ohne Förderung ist das einfach zu teuer für zu wenig Auto …

  3. Nostradamus meint

    22.02.2022 um 13:30

    Die kleinsten e-Fahrzeuge leisten den größten Beitrag zum Klimaschutz. Sie dürfen, also, in Förderprogramme nicht ignoriert werden!

    • David meint

      23.02.2022 um 06:51

      Genau das tun sie nicht. Sie ersetzen praktisch nie ein bestehendes größeres Fahrzeug. Zudem stellt sich in der Praxis der Stromverbrauch meistens überproportional hoch dar und auch der Verbrauch an Verkehrsfläche ist nicht geringer. Dafür ist der Gefahreneintrag in den Straßenverkehr überproportional hoch.

      • Thomas meint

        28.04.2022 um 12:22

        Ich weiß nicht wo Sie die Arroganz hernehmen, alle Lebenssituationen aller Menschen zu kennen. Wenn es den Seat Minimo endlich zu kaufen geben würde, würde er z.B. bei mir einen A4 ersetzen, den ich seit geraumer Zeit permanent mit 3 leeren Sitzen und leerem Kofferraum durch die Gegend kutschiere.

        • Andreas vonH. meint

          03.05.2022 um 14:34

          Ich würde meinen Opel Astra ST gern gegen einen xbus wechseln. Aber dann kann die Lobby nicht verdienen

  4. CarBodyDesigner meint

    22.02.2022 um 12:15

    Das ist schon lange überfällig.
    Auch sollte die aktuelle BAFA-Förderung für die „Dinosaurier“ bzw. aktuellen E-PKWs deutlich angepasst werden. Stichpunkte hierfür wären z.B. Gewicht, Reifenabrieb, unsinnige Leistung (Beschleunigung), Höchstgeschwindigkeit.
    Das man mit einem E-Auto wahnsinnig viel Kraftentfaltung in der Praxis umsetzen kann ist längst bewiesen und muss nicht noch aus dem Steuersäckel subventioniert werden. Die am Nettopreis orientierte Grenze gehört ebenso deutlich abgesenkt.
    Aber warum die vom BEM davon absehen, dass das noch viel freundlichere Pedelec oder Lastenrad mit max. 25km/h nicht auch bundeseinheitlich gefördert werden soll, erklärt sich mir nicht.

  5. Horst Krug meint

    22.02.2022 um 10:09

    Mein Elektro Fahrrad ist jetzt neun Jahre alt, hat 40.000 km gelaufen, bringt mir wahnsinnig viel Fitness und große Gesundheit, und spart einen Haufen Geld. Auf jede Autofahrt freue ich mich, aber etwa nur einmal pro Woche auf Langstrecke.
    Das Auto auf deutschen Straßen zählt zur Zivilisationskrankheit, die Leute haben verlernt zu Fuß zu gehen bei jedem Wind und Wetter sowie Fahrradfahren.
    Die Krankheiten müssen diese Leute selber ausbaden. Dabei hilft Ihnen niemand.

    • Allstar meint

      22.02.2022 um 10:18

      Wir sind ne Solidargemeinschaft. wenn Du nen Fahradunfall hast und auf Intensiv liegst, dann zahlen wir alle für Dich mit.

      • Andi EE meint

        22.02.2022 um 10:57

        Geniale Antwort, müsste ja nicht von einem der reflektiertesten Forenuser wie Allstar stammen. 😄 Sorry der aktuelle Vergleich, aber wie wenn der Putin im Donbass den Ukrainer mit dem Panzer überrollt und fragt, „selber schuld, was er denn hier zu suchen habe“?

        • Allstar meint

          22.02.2022 um 14:45

          Andi, bei deinem Beitrag erübrigt sich die Frage warum deine Kommentare in letzter Zeit immer häufiger gelöscht werden.

      • Peter W meint

        22.02.2022 um 11:48

        Unglaublich, dass man so verblendet sein kann.
        Die meisten Fahrradunfälle und deren Folgen müssen seltsamerweise von Autoversicherungen bezahlt werden.

        • Allstar meint

          22.02.2022 um 14:11

          Nein, das stimmt nicht. Im letzten Jahr gab es in Deutschland 90.000 Fahrradunfälle mit Personenschaden. Nur ein Bruchteil davon im Zusammenhang mit Autos. Durch e bikes nehmen schwere Verletzungen extrem zu.

      • Flo meint

        22.02.2022 um 12:05

        Kommentar des Monats – Glückwunsch!

      • TEN meint

        22.02.2022 um 16:58

        Wie wärs mit einer SUV Pflicht? :D

  6. Petzi meint

    22.02.2022 um 10:03

    Das erscheint eigentlich sinnvoll. Allerdings muss man befürchten, dass die angesprochenen 5 Millionen Fahrzeuge nicht ersetzt werden, sondern teilweise dazukommen.
    Daher müsste die Förderung der Pkw in gleichem Maße abgebaut werden, oder irgendwie anders verhindert werden, dass das passiert.

    • jogi54 meint

      22.02.2022 um 22:53

      Na ja, wenn die 14/15jährigen Kids mit einem LEV selbst zur Schule fahren könn(t)en (besonders auf dem Land) entfallen locker mal 2 Leerfahrten der Eltern. Auch wen dann ein – zwei Fahrzeuge dazukommen, wird das unterm Strich ne Menge sparen und nebenbei auch den Stress für die Eltern verringern.
      Die anachronistische Förderung – Hersteller zahlt 3000€ (die natürlich draufgeschlagen werden) und die Förderung zahlt dann diese 3000€ auf der Gegenseite zusätzlich (der Staat) könnte man wirklich locker einsparen….

      nur mal so

  7. CaptainPicard meint

    22.02.2022 um 09:45

    Halte ich für sinnvoll. Finde es ewig schade dass Seat nie den vorgestellten Minimo veröffentlicht hat, der war praktisch das was der Twizy immer hätte sein sollen. Aber ohne Förderung war das wohl kein attraktives Geschäftsmodell.

    • Mike meint

      22.02.2022 um 10:04

      Seh ich auch so. Ich fand die Minimo-Studie echt schick.

    • Dunkel-O meint

      22.02.2022 um 17:41

      Ich warte sehnsüchtig auf den XEV Yoyo, als Ersatz für meinen zehn Jahren alten Twizy, bei dem ich nicht nochmal für 1.300 € die Bremsen tauschen möchte.
      In Italien gibt’s den Yoyo schon.
      Soll aber in Deutschland entgegen der Ankündigung, statt unter 10.000 € nun 18.000 € kosten.
      Mit Förderung und einem Händler in NRW, würde ich den direkt bestellen.

    • Olli meint

      23.02.2022 um 15:21

      Der Minimo soll 2024 erscheinen, wenn man diesem Autohaus glauben kann:

      https://www.hackerott.de/zubehoer/seat-mo-escooter/minimo/

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