Der Wasserstoff-Tankstellenbetreiber H2 Mobility Deutschland hat sich 110 Millionen Euro an Finanzmitteln gesichert. Neben dem französischen Investor Hy24 beteiligen sich die Alt-Gesellschafter aus der Industrie Air Liquide, Daimler Truck, Hyundai, Linde, OMV, Shell und TotalEnergies an der Kapitalerhöhung. Hy24 investiert 70 Millionen Euro, während die bestehenden Gesellschafter der H2 Mobility Deutschland gemeinsam zusammen weitere 40 Millionen Euro beitragen.
H2 Mobility Deutschland ist mit über 90 Stationen – 50 davon selbst errichtet – eigenen Angaben nach hierzulande der führende Betreiber von Wasserstofftankstellen. Die frischen Finanzmittel sollen für den Ausbau des Netzes auf 300 Stationen bis zum Jahr 2030 genutzt werden. Dabei werden über 200 Tankstellen zu Großanlagen ausgebaut, um die Nachfrage nach emissionsfreien Schwerlast- und Langstreckentransporten auf dem europäischen Kontinent zu decken.
Den weiteren Ausbau konzentriert H2 Mobility Deutschland auf mehrere hochfrequentierte Verkehrskorridore. Neue Standorte sollen gemeinsam mit Großkunden, Behörden und Flottenbetreibern entwickelt werden. „Dies garantiert die Basisnachfrage an den einzelnen Stationen und ist ein wichtiger Schritt hin zu einem profitablen, autarken Wasserstofftankstellennetz“, heißt es.
„Grüner Wasserstoff wird ein entscheidender Faktor auf dem Weg zu einer emissionsfreien Mobilität und zur Reduzierung der Unabhängigkeit von begrenzten Rohstoffreserven. Ich freue mich, dass wir die Kompetenz von H2 Mobility mit dem zur Verfügung gestellten Kapital kombinieren können, um die Einführung von grünem Wasserstoff in Mobilität und Verkehr zu beschleunigen“, sagt Nikolas Iwan, Geschäftsführer der H2 Mobility Deutschland.
„Dank des hervorragenden Zusammenspiels von privatwirtschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung hat Deutschland heute eine international vielbeachtete Vorreiterrolle inne und verfügt über das größte Wasserstofftankstellennetz der Welt“, so Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). „Auf dem Erreichten wollen wir uns nicht ausruhen, sondern gemeinsam den Aufbau von Wasserstofftankstellen weiter vorantreiben. Unsere Bemühungen zielen dabei vor allem auf Nutzfahrzeuge und die Elektrifizierung des Schwerlasttransports, bei dem wir noch großes Klimaschutzpotenzial sehen.“
Zum Jahresende 2021 waren weltweit 685 Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb. Europa verfügte zu diesem Zeitpunkt über 228 Tankstellen, davon 101 in Deutschland. Frankreich lag mit 41 Tankstellen weiterhin an zweiter Stelle in Europa, gefolgt von Großbritannien mit 19, der Schweiz mit 12 und den Niederlanden mit 11 Tankstellen.
alupo meint
Jeder der an eine Mobilität mittels Wasserstoff glaubt sollte schnell noch sein Geld in solche Aktien stecken. Und sich dazu noch ein FCEV kaufen (solange es die noch gibt).
Alle anderen sollten in BEV Firmen investieren, oder in solche Verbrennerfirmen, von denen sie glauben, dass diese ihre heute verleasten Verbrennerflottem zu einem halbwegs ihrem Netto-AV entsprechenden Wert entsorgen, ähhh, verkaufen können.
PS, ich habe auch noch zwei tolle Vinylplattenspieler im Keller stehen, einer davon sogar mit Tangentialtonarm (aber der beste und schönste steht im Wohnzimmer). Keiner will sie im Zeitalter des Streamings (dazwischen gab es was was sich CD nannte, danach gabs das klanglich noch bescheidenere mp3) mehr haben. Naja, sie stehen dort gut verpackt und benötigen nicht allzu viel Platz in ihren Originalkartons. Aber ob die Verbrennerhersteller mit ihren zurückkommenden Auspuffautos das auch so sehen können bezweifele ich stark?
Markus Müller meint
Wasserstoff-Aktien sind eine sehr gute Anlage, weil die Wssserstoffwirtschaft auf jeden Fall kommt, völlig unabhängig von der Streitfrage hier, ob sich Wasserstoff auch bei der Mobilität durchsetzt. Es gibt keine Alternative für die Dekarbonisierung in den Industrieländern.
Andi EE meint
Aber drei Viertel vom Jahr wird man fast nix brauchen … wozu auch, das kann man in Batterien viel günstiger speichern. H2 ist wahrscheinlich nur ein Lückenbüsser für die Wintermonate, mehr nicht.
K.-D. L meint
Batterien sind lückenbüsser für die warmen Tage H2 Antriebe funktionieren immer wenn man die Tankmöglichkeiten schafft aber Deutschland überlegt immer zu lange bis es zu spät ist.
Siehe z.Z. Ausrüstung Bundeswehr.
alupo meint
Tja, und warum verschrottet das größte Chemieunternehmen der Welt an seinem größten Standort, an dem es 3 Synthesegasanlagen (2 davon auf Basis Erdgas, die beiden ebenfalls erdgasbasierten Ammoniakanlagen zähle ich nicht dazu, könnte man aber durchaus machen wenn es eine H2-Verbindung gibt) betreibt und ca. ein knappes Dutzend H2 Nebenausbeutequellen einsammelt, ihren bislang einzigen H2 Speicher ersatzlos?
Richtig weil die Speicherung von H2 betriebswirtschaftlich einfach keinen Sinn macht. Das ist aus der Schulphysik und Schulchemie hinreichend bekannt. Aber der Staat kann Steuergelder verschwenden, ein Aktienunternehmen muss aber mit seinem CF haushalten. Oder eben dafür Staatsknete bekommen.
Übrigens, auch das zukünftige Raumschiff von SpaceX wird mit Erdgas (und Sauerstoff) betrieben unf nicht mehr wie das Space Shuttle mit H2.
Futureman meint
Ist doch interessant für was alles Geld da ist. Da sind wohl einige Investoren auf Hochglanzprospekte reingefallen.
Alleine der Gedanke, zwangsweise an eine Tankstelle fahren zu müssen statt da zu laden wo man parkt lässt mich an der Umsetzung zweifeln.
Jeru meint
Da es nicht an jedem Parkplatz einen Ladepunkt geben wird und kann, werden auch Sie an eine Stelle fahren, wo Sie das Fahrzeug tanken können.
Manche würden das eine Tankstelle nennen.
Auf der Urlaubsreise ähnelt sich das Verhalten sogar noch viel deutlicher.
Gunarr meint
Ich war positiv überrascht, als ich im Beitrag gelesen habe, dass es sich um privates Geld handelt. Also wird das Geschäftsmodell von kompetenten Leuten durchgerechnet worden sein. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass viele Spediteure gerne die Mehrkosten für Wasserstoff gegenüber Batteriestrom tragen werden, wünsche dem Projekt dennoch viel Erfolg.
Andi EE meint
Dachte ich zuerst auch aber …
„Dank des hervorragenden Zusammenspiels von privatwirtschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung hat Deutschland heute eine international vielbeachtete Vorreiterrolle inne und verfügt über das größte Wasserstofftankstellennetz der Welt“
Wenn man 8x mehr an der Tanke zahlen müsste, dann ist das keine privat finanzierte Sache. Es ist halt alles intransparent und den Treibstoff kann man auch so hoch subventionieren, wenn praktischniemand damit herumfährt. 😉 aber das ganze geht doch nicht auf, wenn es Millionen machen würden, dann ist der Staat in Nullkommanichts pleite.
Rolando Kollin meint
Wer und wieviele H2-Fahrzeuge wurde bis jetzt produziert? Was steht in der Pipeline der Herstellern?
Wasserstoff- resp. Brennstoffzellen-Autos sind bestimmt eine Alternative zum Elektro-Antrieb, jedoch sollte die Bundesregierung die H2-Tankstelle resp. Elektro-Charger im Verhältnis zum Bedarf aufbauen.
Djebasch meint
Wieso immer die Bundesregierung?
Was hat die Bundesregierung mit der Mobilitätswende zu tun?
Wieso sollen alle die Verschlafenen Probleme der Hersteller tragen?
Kriege ich demnächst Förderung wenn ich mir Energieeffiziente Geräte kaufe auch eine Förderungund 5% Energie zu Sparen?
Wo soll das Geld herkommen?
Die nächste Generation darf dann diesen RIESEN Schuldenberg abarbeiten oder wird Deutschland zu einem neuen Polen?
Spock meint
Brennstoffzellenfahrzeuge, egal ob LKW, Bus und/oder PKW, sind schon heute in keinster Weise eine Alternative. Enegieausbeute Wasserstoff 15% und Elektro 70%. Wasserstoffantriebe sind Energieverschwendung, abgesehen von den Wartungs- und Unterhaltskosten. Witzige Sache zu Wasserstoffautos: sie müssen alle 10.000 km zu einer umfassenden Kontrolle der Brennstoffzelle in die Werkstatt. Mal ganz abgesehen von den wesentlsch höheren Anschaffungskosten. Grünen Wasserstoff gibt es auch noch gar nicht, dass wird noch ein paar Jahre dauern. Der derzeitige Wasserstoffpreis liegt, staatlich reglementiert bei 9,50 €/kg. Ohne Subventionen bei ca. 29,00 €/kg. Viel Spaß mit Wasserstoff:-)
René Runge meint
Genau so sehe ich das auch.
Djebasch meint
Das reicht dann also für 110 Tankstellen… wieviele benötigt man …14000 , aktuell sind es 400+
Andi EE meint
Zu dem Thema gibt es hier einen interessanten Talk (Batteriekraftwerke) …
https://youtu.be/U1vLQtge2hs
Es ist dort auch die Rede wie lang man mit den schwankenden EE im Winter Reserve benötigt / zwischenspeichern muss. Dass die Reserven die früher einen Winter ausreichen mussten, man es in Zukunft nicht mehr so handeln wird. Weil eben die Sache mit dem Wasserstoff viel zu teuer ist, man diese Komponente der Energieversorgung möglichst klein halten würde.
Aus der Bundesregierung scheint mir, dass nicht einheitlich kommuniziert wird. Während Habeck (Grün) eher von Rückverstromung redet, scheint Wissing (FDP) nichts auszulassen, um H2 auch in Endverbrauchereinheiten fördern zu wollen (Pkw, Lkw …).
Spock meint
Ja FDP halt, die hören immer gerne auf Lobbyisten. Rentiert sich so schön.
Thomas meint
110 Mio. EUR für ca. 200 weitere Tankstellen? Dazu 2/3 aller Tankstellen als Großanlagen für LKW ausgelegt? Das wären nur 0,5 Mio. pro Tankstelle, das reicht niemals.
Ich kann OMV & Co ja noch verstehen, die geben vielleicht pro Partner 5 Mio., im Zweifel um die Elektromobilität noch etwas hinauszuzögern und länger Sprit verkaufen zu können. Aber wer steckt denn hinter Hy24 als Investor mit den 70 Mio.?
Tim Schnabel meint
Eulen nach Athen getragen
Christian meint
Technologieführerschaft! Erinnert mich an den Transrapid.
Thomas meint
Der Transrapid ist sehr energieeffizient und deswegen nicht per se eine schlechte Technik. Das ist also nicht vergleichbar.
Christian meint
So habe ich das auch nicht gemeint. Es wird aber nichts draus werden ist meine Vermutung, weder werden Millionen H2 Fahrzeuge rumfahren noch der Transrapid.
Draggy meint
Der verbraucht deutlich mehr Strom als ein vergleichbarer klassischer Zug, hat viel viel mehr Bauaufwand als etwas Schotter und Gleise, jede Weiche ist ein gewaltiger Apparat und Güter sind auf solchen Zügen eher schwierig.
Der Transrapid war von Anfang an eine dämliche Idee aus der Marketingwelt.
Andi EE meint
@Dragg
„Der Transrapid war von Anfang an eine dämliche Idee aus der Marketingwelt.“
Das überlebt nur solang, wie der Staat grossteilig mitfinanziert (subventioniert). Das ist der gleiche Fall wie bei Wasserstoff. Private kommen mit einer Idee, versprechen weltweites Tech-Leadership mi vielen Deutschen Arbeitsplätzen und dann ist es eine Frage der Regierung, ob sie sich da beteiligt. CDU / FDP sind unglaublich anfällig für diese Wirtschaftsförderungen die selbst mit optimistischsten Prognosen, kaum marktfähige Preise versprechen.
Claus-Rüdiger Martin meint
H2-Mobilität wird sich über Lkws und Lieferfahrzeuge ausbreiten, die mit Batterie keine Zeit haben sich zu laden und das nicht überall wegen der Fahrzeuggröße und Strombedarf.
Ausserdem bedeutet die stolz beworbene kurze Ladezeit 30Min. von 20% auf 80% =60% Verringerung der nutzbaren Reichweite auf 60%. Nach Sättigung des Eigenheimladermarktes wird es zu einem Stopp der BatteriePkws kommen. Der Zugang zu öffentlichen Ladestationen wird von Verfügung und Entfernung zu unsicher sein. Ausserdem verringern Ladeplätze Dauerparkplätze, die in unveränderter Zahl weiterhin benötigt werden. Der Platzanspruch in Summe ist enorm, die Beanspruchung nicht gleichförmig, sondern zwischen ungenutzt und Mangel in Spitzenzeiten.
Ein Ladenetz im Weltmasstab ist unbezahlbar und nicht skalierbar, und darauf kommt es letztlich bezüglich Klima an; Deutschland Vorreiter ohne Nachreiter. Wasserstoff hingegen sehr wohl. Strassen sind wie bisher für Tankfahrzeuge schon vorhanden. Ausserdem ist ein Stromblackout nicht möglich durch lokal verteilte H2speicher. Im Gegensatz zu einem notwendigerweise zentral gesteuertem Stromnetz.
Bezüglich Effizienz: Treppenhäuser
(horizontale Energie- und Platzverschwendung)
und Fahrstühle abschaffen, denn sie sind nicht so effizient wie Sprossenleitern,
100% Umsetzung in Höhengewinn.
Talles meint
Schau an, schau an, der Nächte Wanderprediger schneit rein. Schon seit Jahren tauchen Leute unter Artikeln zum Thema Wasserstoff auf, prophezeien das Ende der Elektroautos und wie toll doch Wasserstoff sei und verschwinden oft dann wieder. Was ist mit Wasserstoff in den Jahren passiert? Nix, er ist genauso tot, wie vor 2 Jahren und er wird es auch noch in 5 Jahren sein. :)
Daran werden auch die 110 Millionen an H2-Mobility nichts ändern können.
Reiter meint
Die Frage ist doch, welche Marketingagentur immer neue Scheitergründe entwirft und versucht zu lancieren. Da hatten wir ja bisher Rohstoffe, Netzzusammenbruch, kauft keiner, Kohleauto, etc. etc……
Dieser versuchts nun in Skalierung und durch Rechenkünste im Ladezeitaufwand. Wahrscheinlich ist er noch nie Nordsee-Alpen gefahren mit BEV (und von der Unkompliziertheit überrascht), geschweige denn sein geliebtes Fool Cell dingens.
Franz Mueller meint
Vielleicht sollte man auch Erwähnen, dass man FCEV Fahrzeuge erst unter 50% Wasserstoff Füllstand wieder neu betanken kann? Stell ich mir auch ziemlich unpraktisch vor, wenn man die wenigen H2 Tankstellen dann auch noch in einem kleinen Ladefenster ansteuern muss. Oder vor der Urlaubsfahrt nochmal 100x um den Block fahren bis man endlich tanken kann.
Albert Deutschmann meint
@Franz Mueller: „….dass man FCEV Fahrzeuge erst unter 50% Wasserstoff Füllstand wieder neu betanken kann…..“
Wo fängt man immer solchen Bull**** auf? Oder ist Ihnen das irgendwie eingefallen?
Natürlich kann ich ein FCEV auch mit 50, 60, 70, 80 oder auch 90% Tankfüllstand nachtanken.
Bitte nicht über Dinge reden die man nicht kennt oder darauf hinweisen “ ich habe das was gehört aber weiß nicht ob es stimmt“ !
e-mule meint
Hihi dein Aufsätzchen ist unfreiwillig lustig, weil es unfreiwillig die extreme Inkompetenz und Ahnungslosigkeit des Autors sowohl in Physik als auch in Technik offenlegt. :) :)
Denn alle deine Behauptungen sind bestätigt falsch, dein verwirrtes geplapper zeigt, dass du hilflos überfordert bist, echt arm. ;)
Es ist interessant, dass Wasserstoff ausnahmslos immer nur von den inkompetenten Ahnungslosen befürwortet wird.
Albert Deutschmann meint
@e-mule:…..oder auch interessant, dass von der „Batterie-Only-Community“ die FCEV Technologie ständig schlecht geredet wird. On top stellt man sich dann noch als Allwissender hin. ;-)
Quallest meint
Problem ist nur das es sein kann das H2 die Umweltprobleme bei großflächigen Einsatz nicht lösen kann. Ist der GWP von H2 5,8 oder 200? Ohne Studien gibt es da keine Sicherheit und diese Studien gibt es nicht. Daher kann das ganze Geld für H2 rausgeschmissen sein wenn sich der GWP bis 200 bestätigt der in einer neuen Studie genannt wird.
https://acp.copernicus.org/preprints/acp-2022-91/
Djebasch meint
Herr Martin,
leider sind Ihre Ansichten sehr veraltet, Tesla zeigt bereits das Ladesäulen mit 1GWH Speicher möglich sind und das Ladung mit 1 GW Ladeleistung funktionieren.
Ladezeiten liegen damit bis 80% bei knapp 25-28 Minuten.
Was kosten anbelangt schafft Tesla es in China die Ladesäulen V3 für 5000€ zu Produzieren damit kostet ein Ladepark weit weniger als eine Wasserstofftankstelle…
Und das mit dem Blackout ist eigentlich kaum möglich… oder naja ohne Gas und Öl schwierig… aber ja wir kaufen dann Wasserstoff ein, ach ne doch nicht denn die Mengen die wir benötigen haben wir nicht mal Tankschiffe .
BAUT DOCH ENDLICH WINDKRAFT UND SOLAR AUS!!!
Ernesto 2 meint
You Made my day🤗!!! Wenn die braunkohleflächen die in D für den Tagebau verwendet werden mit PV Anlagen bebaut werden kann der komplette Strombedarf D damit gedeckt werden und die Gruben geben noch genug Gefälle für Speicherkraftwerke her. Basta.
Stefan meint
Wir brauchen Speicher im TWh-Bereich um die Energie eines Tages zu speichern. Aktuell gibt es Ladesäulen im MW-Bereich in Entwicklung.
Es braucht also 1 Mio Autos/LKW mit 1000 kWh oder 20 Mio Autos mit 100 kWh.
Die Braunkohlelöcher sind ungleichmäßig verteilt und werden aktuell zu Bade/Segel-Seen umgebaut, weil die Höhenunterschiede für ein Speicherkraftwerk fehlen.
Djebasch meint
Sorry mein fehler in all der Aufregung ,, natürlich 1 MW aber wenn die Hersteller in Deutschland nicht bald in die Pötte kommen verpennen wir die ganze Grüne Wende.
Natürlich brauchen wir Wasserstoff aber nur in der Industrie und dort laut aktuellen Prognosen auch nur für 25 Jahre weil dann Akkus in Bereiche kommen in dem Sie klein Genug und günstig genug sind das Wasserstoff aufgrund des Wandlungsverlusts keine Rolle mehr spielt…
Freddy K meint
Nimmt man mal nen Windpark mit 10 Räderchen a 15MW bräuchte man ca 1GWH Speicher…Was um die 1 Milliarde Euro kosten würde……
Selbiges gilt für PV…..
Warum schaltet man denn PV und WKA zur Zeit ab? Weil manchmal kein Bedarf ist und weil der Speicher sich wirtschaftlich nicht rentiert und
1TWh an Speicher verteilt in DE kostet mit allem über ne Billion €… Und damit kann man dann den Bedarf nur kurz abgeben….
Es braucht flexiblere und günstigere Speichermöglichkeiten. Akkus sollten erstmal für BEV verwendet werden und nicht für WKA und PV….
Also was wär interessant für EE als Speicher? Abschalten is eigentlich Verschwendung. Denn damit hat man nix. Wenn man 1¼ von was hat ists mehr als nix….
Is bei unserer WKA auch. Das EVU muss zahlen auch wenns im Standby steht. Ein 5MWh Akku dazu zu bauen ist zu teuer und amortisiert sich nicht.
Quallest meint
Power to Heat,
Öfen in der Industrie im Sommer von Gas auf Elektro umschalten. FW-Netze die beheizt werden müssen wenn die Abwärme der Kraftwerke fehlt Warmwasser bei Häusern die mit Öl beheizt werden……
Da könnte man viel anfangen mit dem Strom.
Spock meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.