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Tesla macht Model 3 um 7000 Euro teurer, Förderung sinkt um 1500 Euro

04.04.2022 in Neues zu Modellen | 75 Kommentare

Tesla-Model-3

Bild: Tesla

Tesla hatte im März die zwei höher positionierten Varianten seiner Mittelklasse-Limousine um bis zu 3000 Euro verteuert. Nun wurde auch der Preis für das Grundmodell erhöht – und zwar deutlich.

Die schlicht Model 3 heißende Basisversion mit Heckantrieb und 491 Kilometer Reichweite kostete nach der letzten Preiserhöhung im November 2021 zuletzt 42.990 Euro. Seit wenigen Tagen zeigt der Online-Konfigurator 49.990 Euro an, der Preis ist damit um 7000 Euro gestiegen. Im Oktober letzten Jahres war das Model 3 noch für 39.990 Euro zu haben, bevor der Preis zunächst um 2000 und dann um 1000 Euro erhöht wurde.

Mit der jüngsten Verteuerung hat sich das beliebte Elektroauto hierzulande innerhalb weniger Monate um 10.000 Euro verteuert. Dafür gibt es zwar seit Ende letzten Jahres dank einer größeren Batterie gemäß WLTP-Norm 48 Kilometer zusätzliche Reichweite, dafür wurde aber die Beschleunigung auf Tempo 100 von 5,6 auf 6,1 Sekunden verschlechtert.

Die mittlere Model-3-Variante „Maximale Reichweite“ wurde zuletzt erst 3000 Euro und dann im März noch einmal 2000 Euro teurer. Bei der sportlichen „Performance“-Version erhöhte Tesla den Preis zweimal nacheinander um 3000 Euro. Für das Model 3 Maximale Reichweite verlangt der US-Hersteller aktuell 56.990 Euro, als Performance kostet es 61.990 Euro.

1500 Euro weniger Förderung

Durch die Preiserhöhung für das Grundmodell des Model 3 wird die Elektroauto-Reihe für die Kunden unter dem Strich nochmals teurer: Tesla beteiligt sich an der deutschen „Umweltbonus“-Förderung, die für E-Autos mit einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro 9000 Euro beträgt – 3000 Euro netto gibt es vom Hersteller, den Rest überweist der Staat. Der neue Einstiegspreis des Model 3 liegt netto über 40.000 Euro, wodurch die Fördersumme auf insgesamt 7500 Euro sinkt. Der neue Netto-Rabatt von Tesla in Höhe von 2500 Euro ist jeweils bereits in den Preisen im Online-Konfigurator berücksichtigt. Nach Zulassung gibt es vom Staat jetzt 5000 statt früher 6000 Euro.

Die Anschaffungskosten von Elektroautos hängen derzeit auch von einer geplanten Neuausrichtung der Förderung ab. Konkretes ist bisher nicht bekannt, ab dem nächsten Jahr wird es aber wohl weniger Prämie geben – für Plug-in-Hybride, möglicherweise aber auch für reine Stromer. Wesentlich für den Umweltbonus ist der Tag der Zulassung, nicht das Kaufdatum. Tesla gibt aktuell für das Model 3 in der Grundversion als voraussichtlichen Liefermonat November 2022 an, was für eineiige knapp werden könnte. Die höherpreisigen Ausführungen sollen schon im August an die Kunden übergeben werden.

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Via: Tesla
Tags: Förderung, Preise, Tesla Model 3Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Werner Mauss meint

    04.04.2022 um 22:47

    Tja, schwierige Frage? Warum macht Tesla seine Autos so teuer? Weil sie es können.😉

  2. alupo meint

    04.04.2022 um 20:57

    Tesla reagiert wohl auf die Tatsache, dass in 2022 die LFP-Akkus inzwischen 5% teurer sind als die NMC/NCA-Akkus (in$/kWh). Noch in 2021 waren LFP-Akkus um gut 20% billiger als ihre NMC/NCA-Wettbewerber. Die Zeiten ändern sich schnell. Und diese Kostensteigerung betrifft somit eben nur das SR Modell.

    Nachzulesen bei dem YT Jordan Gieseke.

  3. tutnichtszursache meint

    04.04.2022 um 17:48

    Tesla entwickelt sich langsam wie Lego – technischer Stillstand (in den USA sogar Rückschritt), durch immer besser werdende Konkurrenz kein Alleinstellungsmerkmal mehr, aber fleißig die Preise erhöhen und immer schön Umsatz- und Gewinnsteigerungen veröffentlichen.
    Wahrscheinlich denkt man sich bei Tesla, dass man eine Gewinnmarge wie Apple hinlegen kann…

    • Werner Mauss meint

      04.04.2022 um 22:49

      Jo, das denken die sich, tut aber nichts zur Sache.😉

  4. Holger meint

    04.04.2022 um 15:50

    Warum sinkt die Foerderung um EUR 1.500? Der Herstelleranteil ist bei Tesla ja schon eingerechnet, also sinkt die Foerderung der Bafa von 6k auf 5k also um EUR 1.000?

    • ecomento.de meint

      04.04.2022 um 17:53

      Die Umweltbonus-Förderung setzt sich aus dem Hersteller- und dem Staatsanteil zusammen. Da Tesla nun auch weniger „fördert“, sinkt der Zuschuss für den Kunden um 1500 Euro.

      VG | ecomento.de

  5. Optimist meint

    04.04.2022 um 13:26

    Angebot und Nachfrage, machen das andere Hersteller nicht auch so? VW E-Up wenn überhaupt mal bestellbar dann nur vollausgestattet in der teuersten Version. Skoda ENYAQ COUPÉ aktuell im Konfigurator nur als RS iV Basispreis ab 57.700€. Wenn ich am limit produziere was geht und der Auftragseingang trotzdem ständig steigt, sprich die Lieferzeiten immer länger werden, dann kann ich mit einer Preiserhöhung gegensteuern. Entweder die Kunden bestellen dann nicht mehr und die Lieferzeiten normalisieren sich oder die Kunden wollen trotzdem bestellen und meine Marge steigt. Ich sehe da nichts verwerfliches.

  6. PharmaJoe meint

    04.04.2022 um 13:11

    Warum wird hier so geweint?
    Wenn Tesla zu teuer ist, kauft man eben keinen. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf einen billigen Tesla.
    Solange die Lieferzeiten lang sind, ist es dumm, nicht mehr Geld zu verlangen. Das verdiente Geld wird Tesla dazu verwenden, den „Tesla steht vor der Pleite“-Auguren eine lange Nase zu zeigen, das Ladenetz auszubauen und weitere Standorte zu planen.

    In meinem Wohnumfeld ist Tesla inzwischen mit Abstand die am häufigsten sichtbare BEV-Marke.
    Natürlich finde ich es nicht schön, dass die Autos derartig teuer werden. Aber ich finde auch Karibikurlaube, Kreuzfahrten und Sternerestaurants zu teuer.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 13:24

      Dem ist nichts hinzuzufügen! Hier wird so viel geweint, weil viele die Welt nicht mehr verstehen. Und das ist erst der Anfang! Ich glaube, bald sind die Taschentuchboxen in den Geschäften ausverkauft…

  7. Wasco meint

    04.04.2022 um 11:18

    Bei einer Marge von 12% etwas unverständlich diese Preiserhöhung.
    Wieviel wollen die noch verdienen?
    Andere zeigen das es auch günstiger geht.

    Übrigens hat sich im vorletzten Satz ein Fehler eingeschlichen.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 12:02

      Alle Unternehmen haben ein Ziel: Gewinnmaximierung

      Wieso glaubt man, dass es bei einem Unternehmen anders sein müsste.

      • Randy meint

        04.04.2022 um 12:42

        Ist das nicht erstaunlich, bisher wurde der Begriff “ Gewinnmaximierung“ nur im Zusammenhang mit den OEM genannt, und da ausschließlich in negativem Kontext. Jetzt plötzlich will uns ein Schlauer weismachen dass eine Preiserhöhung gut für die Kunden sein soll?!
        Gilt das auch für den Energiemarkt, Strompreise? ;-)

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 13:15

          Was hat man den OEMs denn vorgeworfen? Eine Gewinnmaximierung auf Kosten von Umwelt und Klima, also unserer Existenzgrundlage. Kein Wunder, dass das im negativen Kontext steht. Und erschreckend, dass sich dieser negative Kontext ihnen nicht erschließt; sagt wohl vieles über sie aus.

          Eine Gewinnmaximierung zu Lasten des Kunden ist Teil von diesem System, dass viel Wohlstand geschaffen hat. Dafür gibt es normalerweise einen Wettbewerb, der die Preise drückt und die Kosteneffizienz immer weiter steigert. Das Ergebnis ist für den Kunden letztendlich also überaus positiv!

          Falls sie es nicht verstehen: Nicht Tesla trägt die Schuld, dass die Preise und damit Gewinne immer weiter steigen. Schuld daran hat nur die Konkurrenz, die in großem Umfang versagt!

          Vielleicht können sie davon etwas auf den Energiemarkt und Strompreise übertragen und über die Hintergründe nachdenken. Ich gehe aber mal fest davon aus, bei ihnen ist sprichwörtlich „Hopfen und Malz verloren“.

        • Randy meint

          04.04.2022 um 16:47

          Erschreckend ist deine Naivität, zu glauben Tesla erschaffe seine Produkte quasi aus dem Nichts, ohne einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Millionen Fahrzeuge, Raketen, Bitcoins, etc., alles Nachhaltig. Konsumgeilheit eines Narren!

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 23:00

          „ohne einen ökologischen Fußabdruck“ haben sie sich dazu „erlogen“! Es gibt viel Potential den Fußabdruck des Konsums immer weiter zu verbessern.
          Ich wette, sie verzichten nicht auf ihren Konsum und zerreden gleichzeitig jede Bemühung dessen Fußabdruck zu verbessern. Abartig!

          Tesla und Raketen? Wo?

        • Randy meint

          04.04.2022 um 23:38

          Die Wette nehme ich an und lege gleich noch eins drauf: Wetten, in 2025 sind die Strompreise noch um einiges höher als aktuell?! Aber ziemlich sicher bist du in 3 Jahren aus Scham hier nicht mehr dabei.

        • alupo meint

          05.04.2022 um 00:22

          @Randy, die Übersetzung Deines Alias aus dem englischen finde ich immer wieder gut, besser als die Kommentare ;-)…

        • MichaelEV meint

          05.04.2022 um 09:11

          Bei dem Strompreis ging es vorrangig um den Ladestrom von Elektroautos. Das Elektroauto hätte man in den letzten 24 Stunden für ca. 20 Cent/kWh laden können (mit wegfallender EEG ca. 16 Cent/kWh). Sie hätten diese Wette bereits verloren, verstehen es nur einfach nicht.

      • Wasco meint

        04.04.2022 um 13:11

        VW, Hyundai und Stellantis können das momentan günstiger.

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 14:02

          Was heißt denn „günstiger“? Falls sie auch diesem Irrtum unterliegen, dass Preise direkt etwas mit Kosten zu tun haben: Das ist falsch!
          Manche können einfach nicht mehr verlangen. Und andere verlangen mehr, nur in versteckterer Form, wie der Kommentar von Optimist beschreibt. Da werden günstige Varianten aktuell nicht angeboten und vor allem teure Varianten verkauft.

      • Andi EE meint

        04.04.2022 um 13:38

        Ich finde es schade, dass man jetzt kurz vor Produktionskapazitätserhöhung (Grünnheide und Texas), jetzt derart aufschlagen muss. Nein, gefällt mir gar nicht, 7% wöre ja ok gewesen, aber grad so, für mich gibt das ein Abschlag in der positiven Wahrnehmung von Tesla.

        Als Aktionär werde ich eher davon profitieren, aber für mich zählt die positive Wahrnehmung von Tesla mehr. Das bekommt Risse, wenn das günstigste Modell für viele nur schwer zu finanzieren ist.

        Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man jetzt den Nachfrageüberhang bis zum Anschlag melkt. Finanzieren muss man jetzt auch die bei Weitem noch nicht ausgelasteten GF. Und ja, weiter expandieren will man ja auch. Schöne Sache wenn ordentlich Geld reinkommt. Trotzdem die Entwicklung mit diesen happigem Preisaufschlägen und dem Verschieben vom Model 2, gefällt mir nicht. Auch wenn es monetär wahrscheinlich der richtige Weg ist.

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 14:08

          Schade ist es, aber gibt es eine Alternative? Ausufernde Lieferzeiten sind doch nicht besser.
          Grünheide und Texas produzieren beide keine Model 3, tragen also nichts dazu bei, hier Mangel an Angebot auszugleichen. Die Einschätzung, dass das Model 3 aufgrund der Karosserieform keine Nachfrage hat, ist rückblickend echt ein Lacher.

        • Andi EE meint

          04.04.2022 um 21:52

          „Schade ist es, aber gibt es eine Alternative? Ausufernde Lieferzeiten sind doch nicht besser.“
          Das wird doch nicht so bleiben, zu was hat man diese beiden GF gebaut.

          „Grünheide und Texas produzieren beide keine Model 3, tragen also nichts dazu bei, hier Mangel an Angebot auszugleichen.“
          Ja leider. Ich vermute man wartet mit neuen Linien, bus man das M3 auch auf Gigacastteile ungestellt hat. 30% mehr Roboter pro Linie installieren macht man ja nicht, wenn man es vermeiden kann. Aber das ist nur meine Theorie.

          „Die Einschätzung, dass das Model 3 aufgrund der Karosserieform keine Nachfrage hat, ist rückblickend echt ein Lacher.“
          Du sagst es!

        • alupo meint

          05.04.2022 um 00:40

          Ich bin mir sicher, die Preise werden auch wieder sinken, zumindest inflationsbereinigt.

          Der Preisanstieg hängt m.M.n. mit den steigenden Materialkosten zusammen, denn die Fertigungskosten fallen bei Tesla kontinuierlich. Letzteres kann folglich nicht der Preistreiber sein.

          Wenn ich daran denke, dass mein 90-er mal neu ca. 125k gekostet hat. Nur wenige Jahre später sank der Preis für den Nachfolger (dann als 100-er!!!) auf weniger als 70k (was es da für ein Geschrei der „Kritiker“ gab weil Tesla die Preise senken musste) um inzwischen wieder auf ca 100k anzusteigen. Ich verstand das Geschrei nie, hatte ich doch damals den allgemeingültigen Kaufpreis bezahlt und damit früher die „Freude am einschränkungsfreien elektrischen Fahren“ erleben dürfen. Das war auf jeden Fall jeden Cent Wert.

          Ich bin fest überzeugt, dass die Preise wenn sich die Lieferketten wieder stabilisiert haben (Chipkrise, Ukraineeffekt, Coronasituation, höhere Kapazitäten etc.) wieder fallen werden und dann endlich die BEVs auch beim Kaufpreis schon günstiger als die Auspuffautos sein werden.

    • Werner Mauss meint

      04.04.2022 um 22:56

      Wieviel die verdienen wollen😂soviel wie möglich natürlich. Und ich gönne es denen, den es wird in Technologie und Fortschritt reinvestiert und nicht bei geldgeilen Managern in Jachten und Willen sinnlos versenkt.

  8. Talles meint

    04.04.2022 um 11:09

    Damit haben sich die Neuwagenpläne meiner Eltern erstmal erledigt und ganz ehrlich, ich kann sie verstehen. Das ist für nen Normalverdiener echt nicht tragbar, da können noch so viele „Schönrechner“ aus ihren Löchern gekrochen kommen. Tja, da bleibt dann halt nen Stinker länger auf der Straße.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 11:57

      Ich kann sie auch verstehen.. Aber wenn es nicht für jeden, der ein BEV haben will auch tatsächlich ein BEV gibt, kann nicht jeder eins bekommen. Eigentlich sehr einfach.

      Und der Preis sortiert die Reihenfolge, was sollte es sonst machen? Und das hat weitreichend positive Effekte, z.B. insbesondere auch für den Klimaschutz.
      Ich gebe mal die Schätzung ab, dass ihre Eltern keine wirklich hohen Fahrleistungen haben. Somit wäre es aus Sicht des Klimas sinnvoller, dass alte Auto länger zu behalten und die BEVs gehen erstmal an die Kunden mit hohen Fahrleistungen, wo ein BEV richtig seine Vorteile ausspielen kann (statt nur überwiegend nutzlos in der Garage herumzustehen).
      Preise haben eine Lenkungswirkung und bewirken, dass die Schritte nacheinander nach ihrer Wirksamkeit gegangen werden. Nur so macht es Sinn!

  9. FahrradSchieber meint

    04.04.2022 um 11:04

    Damit kostet jetzt das mittlere Model 3 soviel wie das vergleichbare Model Y.
    Das dürfte die Nachfrage massiv verschieben.
    Und plötzlich erscheint mir auch ein BMW i4 nicht mehr sooo teuer ;-)

  10. Meister Sauron meint

    04.04.2022 um 10:36

    Mit Preissteigerungen habe ich wenig Probleme: Neukunden müssen sich eben fragen, ob es ihnen den Preis wert ist. Bestandskunden-Fahrzeuge profitieren von Restwertsteigerungen. Das passiert gerade übrigens auch bei anderen Anbietern und dürfte den Markt auf absehbare Zeit neu prägen. Für den Verbraucher und die Schonung von Ressourcen muss das kein Nachteil sein, wenn der Wert von gekauften Gütern nicht schmilzt wie Eis in der Sonne.

  11. Anti-Brumm meint

    04.04.2022 um 10:24

    Ob beabsichtigt oder nicht, wir steuern auf das eigentlich präferierte Ziel hin: Der Großteil der Bevölkerung wird sich das Privat-KFZ nicht mehr leisten können bzw. wollen. Massive Preissteigerungen, Lieferengpässe, strengere Auflagen.
    Die Besserverdienenden fahren mit Premiumfahrzeugen der etablierten Hersteller bzw. Neulingen aus Asien.
    Die „Disruption“-Rakete hat ihr Ziel etwas verfehlt. Kann mir nicht vorstellen, dass 2025 alles Sunshine and Happiness sein wird.

    • Yoshi84 meint

      04.04.2022 um 12:59

      Uhhhh, da ist aber viel Aluhut bei. Wo kommt denn das „präferierte Ziel“ her? LG

      • Anti-Brumm meint

        04.04.2022 um 13:40

        Von der simplen wissenschaftlichen Tatsache, dass unser Planet diesen Lebensstil – besonders wenn die restliche Welt auch darauf aufspringen will – nicht mitmacht.
        Egal ob Elektro oder nicht.

        Ganz ohne Aluhut.

        • Yoshi84 meint

          04.04.2022 um 14:00

          Ach so, dann hab ich dich missverstanden. Du findest es also gut, dass weniger gefahren wird. Deswegen auch dein Nickname. Ok, dem kann ich mich anschließen. LG

      • FahrradSchieber meint

        04.04.2022 um 14:40

        „Uhhhh, da ist aber viel Aluhut bei. Wo kommt denn das „präferierte Ziel“ her?“
        Naja, „Reduktion des motorisierten Individualverkehrs“ ist ja nun eine sehr häufige Forderung verschiedener politischer Parteien. Und das von Landkreis- bis Bundesebene.
        „Bei mir“ hat eine Parte eine Reduktion um 85% gefordert, das kommt der Aussage von Anti-Brumm doch schon recht nahe…

  12. Thomas Claus meint

    04.04.2022 um 10:13

    Wow. Das e Auto wird echt was für die Masse. (Ironie)
    Irgendwie waren die Vorhersagen vor 2 bis 3 Jahren bezüglich der Preisentwicklung aber anders. Die Mobilität für die Masse der Bevölkerung scheint hier nicht mehr gegeben zu sein.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 10:38

      Tesla hat da auf jeden Fall einen gravierenden Fehler gemacht. Sie haben die Inkompetenz der Konkurrenz unterschätzt…

    • BEV meint

      04.04.2022 um 10:50

      Autos werden sowieso immer teurer, der elektrische Antriebsstrang wird langfristig günstiger als ein Verbrenner, dafür wird es insg. teurer. Die Anforderungen werden höher.
      Tesla hat immerhin einen Ansatz, mit dem man vieles noch deutlich günstiger machen kann. Aber warum sollte man günstiger verkaufen, wenn die Nachfrage größer als das Angebot ist?
      Und warum sollte es wie in China Autos für 5000 Euro geben? Damit immer noch mehr von dem Schrott auf der Straße steht? Dann bleibt bald kein Platz mehr zum Fahren.

  13. Swissli meint

    04.04.2022 um 09:22

    Ob eine solche Preispolitik nachhaltig ist? Beim Laden tauscht man sich künftig wohl aus, wieviel man für sein Tesla Model bezahlt hat. Ärger vorprogrammiert, denn einer hat immer günstiger gekauft. So ähnlich wie beim Fliegen, wenn man erfährt, dass der Sitznachbar nur die Hälfte für das Ticket bezahlt hat.
    Dynamische Preise in Ehren, aber das kann man nur in einer gewissen Range machen. Ansonsten hat man am Ende nur unzufriedene Kunden. Und die kaufen bekanntlich kein zweites Mal…

    • ID.alist meint

      04.04.2022 um 09:49

      Momentan ist Tesla noch auf Expansionskurs, d.h. die Nachfrage ist größer als das Angebot, deswegen kann sich Tesla solche Lenkpreise leisten.
      Übrigens, wer dieses Jahr noch einen SR+ haben will muss eine Sonderlackierung und die 19″ Felgen nehmen, was den Preis auf 53.870€ erhöht. Nimmt man den Herstelleranteil der Förderung von 2.500€ Netto ergibt sich einen stolzen Preis von 56.845€. Ziemlich weit weg von den versprochenen 35k$, mMn.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 10:15

      Es gibt nur zwei Alternativen: „Niedrige Preise und sehr lange Lieferzeiten“ oder „marktwirtschaftliche Preise und akzeptable Lieferzeiten“. Ich denke nicht, dass Kunden an Lieferzeiten im DDR-Modus Spaß hätten.
      Wer dringend ein Fahrzeug braucht und den Aufpreis akzeptiert, bekommt schnell sein Fahrzeug. Andere müssen warten, was sie sowieso aufgrund ausufernder Lieferzeiten müssten. Sie werden aber sehr viel weniger warten müssen, denn hohe Preise schaffen zusätzliches Angebot. Das ist schon alles richtig so.

  14. Markus meint

    04.04.2022 um 08:54

    Aluminium, Halbleiter (Chips) Energie, alles ist teurer geworden,
    das wird alles auch beim kleinsten Model in gleicher Menge gebraucht,
    klar das der Hersteller die Kosten weitergeben muss, das machen andere genauso!
    Die anderen Modelle sind ja defakto fast gleich geblieben im Preis (Long Range, Performance)
    Außerdem ist es wie überrall, Angebot und Nachfrage!
    Schau mal auf den Grafikkarten Markt, was sich da seit dem Mining Boom abspielt,
    Oder ganz aktuell generell bei Storm und Gas!
    Außerdem bei Porsch oder BMW regt sich keiner über den Preis auf, bei den Deutschen ist ja alles Heilig, obwohl die längst auch in Mexiko (BMW) oder China (alle) produzieren.
    Und außerdem wenn man sie die Leistungsdaten im Vergleich zu allen anderen ansieht ist Tesla mit Abstand der Günstigste überhaupt! Oder gibt es noch einen anderen Hersteller der um knapp über 60€ in über 3,5 auf 100km/h was zu bieten hat.

    • Klaus Dreher meint

      04.04.2022 um 09:44

      Die 9kg Lithium und 3kg Kobalt im M3 Akku kosten aktuell 620€, auch wenn die Rohstoffpreise innerhalb eines Jahres um das sechsfache gestiegen sind rechtfertigt das nicht diesen enormen Preissprung. Meine Befürchtung, die anderen Hersteller werden nachziehen, schließlich gilt Tesla als Vorbild.

      • MichaelEV meint

        04.04.2022 um 12:17

        Nickel trägt mehr auf, ca. 50kg für den großen Akku wären aktuell 1500€, mit den 100.000 $/t (die es kurzzeitig mal gab) sogar 5000€. Aber bei LFP zum Glück kein Thema.

        • Klaus Dreher meint

          04.04.2022 um 16:51

          Nickelpreis im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, also 750€ mehr pro Fahrzeug als im April 21
          Ist jetzt nicht der Super Kostentreiber.
          Bei LFP natürlich kein Thema.

    • Steven B. meint

      04.04.2022 um 10:01

      Die Preissteigerungen bei Tesla suchen schon noch seinesgleichen. die Keule zu schwingen, dass die deutschen OEM es ähnlich machen kann ich so nicht wirklich erkennen. Hier ist man lange „preistreu“, wenn die Preise sich steigern dann immer mit einem gewissen „Mehrwert“. Hingegen der Mehrwert die Reichweite ja bekanntlich auch schon im 2021 zugenommen hat. Unterm Strich bleiben es 20% um welches Tesla sein Model 3 innert 12 Monaten verteuert hat. Sorry, aber das kann man beim besten Willen nicht schön reden. Klar, werden Zulieferer auch höhere Preise fordern und damit weitergeben, aber sicher nicht in dieser Höhe innert 12 Monaten, den Verträge für Komponenten sind unterzeichnet und darin ist auch ein Preis inkl Lieferung festgeschrieben. In der Tat gehe ich vom Markt aus, die Nachfrage steigt, die Auslieferungen sinken weiter und weiter – glücklich wer hier liefern kann und dann dementsprechend den Preis anpasst.

      • MichaelEV meint

        04.04.2022 um 11:10

        Warten sie mal ab, die OEMs sind viel träger, vielleicht kommen die Preiserhöhungen noch. Generell können Lieferzeiten von 2 Jahren (wie aktuell wohl beim Enyaq) wohl doch nicht das Ziel sei!

        Mit den Mehrkosten in der Lieferkette haben sie gut beschrieben. Von den Mehrkosten kommt für geplante Kontingente sehr viel weniger an als hier immer wieder spekuliert, da langfristig.

        „glücklich wer hier liefern kann und dann dementsprechend den Preis anpasst.“
        Der springende Punkt für die nächsten Jahre. Der andere ist, dass andere nur schwer ihre falschen Planungen erhöhen können, da dies schnell nicht mehr durch langfristige Verträge abgedeckt ist und die Mehrkosten in der Lieferkette dann voll zum Tragen kommen.
        Die Fahrzeuge werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich leider überwiegend anhand der Grenzkosten mit teurer Lieferkette bepreist.
        Wer lieferfähig ist und bei den Produktionskapazitäten und Lieferketten richtig geplant hat, wird wirklich sehr glücklich sein! Hat sich schon länger abgezeichnet, dass die Margen in diesem Fall explodieren werden.

  15. Shullbit meint

    04.04.2022 um 08:43

    Zum Teil ist das sicher auch bedingt durch die Nachfrage und dadurch, dass Tesla für Deutschland die Nachfrage auf Model Y aus lokaler Herstellung kanalisieren möchte. Aber der Lithiumpreis hast sich in einem Jahr fast verzehnfacht. Das schlägt aufgrund teils langfristiger Abnahmeverträge zwar nicht sofort voll durch, aber letztlich treibt das doch den Preis.

    Was in den Medien untergegangen ist: Auch Ford hat den Preis für den Mustang E letzte Woche in einem Rutsch um 9.600! Euro erhöht. VW schließt Preisanpassung ausdrücklich nicht. Usw. Es sieht so aus, als ob die Preise für Elektroautos auf breiter Front stark steigen.

    Jahrelang gab es einen konstanten Trend, dass Batterien jedes Jahr 10-20% billiger werden. Der Trend ist nun gebrochen. Batterien werden massiv teurer. Ich habe auch immer prognostiziert, dass in Deutschland ab 2026 90+ Prozent der PKWs als Elektroauto verkauft werden. Die massiven Preissteigerungen bei Elektroautos sind für die Umstellung auf Elektromobilität nun aber nicht weniger als eine Katastrophe und werfen das mindestens 2 Jahre zurück.

    Viele liebäugeln zwar mit BEV und tun gern etwas für Klima/Umwelt. Aber beim eigenen Geldbeutel ist dann doch Schluss mit lustig. Kräftig draufzahlen wollen die nicht. Binnen einen Jahres ist Model 3 SR+ für Käufer effektiv um 11.500 Euro teurer geworden. In den meisten Nutzungsszenarien rechnet sich ein BEV nun nicht mehr gegenüber Verbrenner/Hybrid. Und dann werden viele noch mal einen Verbrenner/Hybrid kaufen/leasen. Hinzu kommt: Auch die Preise für Photovoltaik und noch mehr für PV-Speicher steigen massiv. Mit der PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach für 10-15 Cent/KWh zu „tanken“, funktioniert für potentielle neue Käufer auch nicht mehr.

    Natürlich könnte der Staat mit einer noch höheren Förderung gegensteuern, aber sinnvoll wäre das nicht.

    • Herbs meint

      04.04.2022 um 09:00

      „Aber der Lithiumpreis hast sich in einem Jahr fast verzehnfacht.“

      Welchen Anteil an den Gesamtkosten eines Autos hat Lithium in etwa?

      • DerÄlbler meint

        04.04.2022 um 09:30

        In einem M3 SR Akku stecken ca. 9kg Lithium, nach aktuellem Marktpreis wären das ca. 420 Euro

        • Shullbit meint

          04.04.2022 um 15:14

          Quelle? In verschiedenen Studien werden völlig verschiedene Werte mit einer wirklich wilden Bandbreite genannt: zwischen (theoretisch) 80 und 650g Lithium pro kWh. Bei 500g/kWh und 62,3 kWh brutto würden wir beim aktuellen Spotpreis dann über mehr als 2.000 EUR Mehrkosten allein beim Lithium gegenüber dem Wert vor einem Jahr sprechen.

          Generell wird für LFP-Zellen wohl mehr Lithium benötigt als für NCM-Zellen und weil Lithium deutlich stärker im Preis gestiegen ist als Nickel, ist nun auch der ehemalige Preisvorteil von LFP-Zellen weg.

        • DerÄlbler meint

          04.04.2022 um 16:55

          Quelle ist Tesla selbst, die sagen in ihren Akkus befinden sich 9 – 13 kg Lithium, je nach Kapazität.

      • MichaelEV meint

        04.04.2022 um 09:31

        Die Mehrkosten bei Lithium dürften ein niedriger bis mittlerer dreistelliger €-Betrag sein, wenn ich gerade richtig überschlagen hab. Nicht die Welt.
        Bei Nickel ist es aber deutlich gravierender (dank LFP hier aber kein Thema). Die Preise haben sich aber wieder „etwas“ entspannt, wie ich gerade gesehen habe.
        Generell ist das ein Stochern im Nebel. Wo steckt was und wieviel der aktuell problematischen Rohstoffe drin. Noch wichtiger: Wie sehen jeweils die Lieferverträge aus? Und aktuell noch wichtiger: Wer hat in seiner Lieferkette russische Quellen (z.B. für Nickel)?

    • Tommi meint

      04.04.2022 um 09:10

      „Viele liebäugeln zwar mit BEV und tun gern etwas für Klima/Umwelt. Aber beim eigenen Geldbeutel ist dann doch Schluss mit lustig.“
      Bedeutet das, dass wir gerne etwas für das Klima tun, solange es billiger ist, es nicht zu tun? Wenn wir bisher auf Kosten der Umwelt gehandelt haben, müssen wir künftig die Kosten aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen.
      Man muss akzeptieren, dass Auto fahren teurer werden kann. Die Vollkosten könnte zwar auch was anderes aussagen, das ist aber irrelevant. Aber einfach zu sagen, die Umwelt zu schonen kostet mich etwas, daher mache ich das nicht, ist zu kurz gesprungen.

      • ID.alist meint

        04.04.2022 um 09:38

        Mann hat ja auch damals „was für die Umwelt gemacht“ und ist Diesel gefahren, obwohl der einzige Grund der eigene Geldbeutel war.
        Es ist immer das Gleiche.

        • Randy meint

          04.04.2022 um 16:59

          Natürlich hat man was für die Umwelt getan, alleine der 25% niedrigere Kraftstoffverbrauch spart doch gigantische Mengen Erdöl.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 12:32

      Sie tun hier immer so, als ob man BEVs, Speicher, PV-Module jederzeit in beliebiger Menge schaffen könnte.
      Dem ist nicht so! Bei allem ist das Angebot beschränkt, liegt deutlich unter der Nachfrage und zumindest bei Akkus lässt sich das Angebot auch nicht flexibel erweitern, ganz im Gegenteil.
      Egal wie die Preise aussehen, es wird immer so viel an Kunden verkauft, wie gerade produziert werden kann. Nicht mehr und nicht weniger.
      Und die Preise haben eine Lenkungswirkung und bewirken, dass die Produkte da eingesetzt werden, wo sie die größte Wirksamkeit haben. Das ist vor allem für den Klimaschutz extrem wichtig. Subventionen würden da nur einen riesigen Schaden anrichten.

  16. Kasch meint

    04.04.2022 um 08:40

    Lieferzeit rund 1 Jahr, bei mindestens 7% Inflation in EU und USA. Halte ich vernünftig kalkuliert. Evtl. ohne Öl und Gas aus Russland kommen noch ganz andere Preissteigerungen für alle Konsumprodukte auf uns zu.

  17. Daniel S meint

    04.04.2022 um 08:27

    Nickel hat sich innert kürzester Zeit im Preis verdreifacht. Könnte bei der Preiserhöhung auch mitgewirkt haben.

    • Gunarr meint

      04.04.2022 um 08:37

      Diesmal nicht. Im Eisenphosphat Akku ist kein Nickel drin.

    • MichaelEV meint

      04.04.2022 um 08:37

      In die Falle getappt. Standard Range und Nickel?

  18. OMG meint

    04.04.2022 um 08:24

    Auf den ersten Blick war ich schockiert. Der Einstieg in die Tesla Welt ist in den letzten Monaten um 10.000€ teurer geworden. Auf den zweiten Blick stelle ich fest, daß bisher Teslas in Deutschland sehr viel billiger zu haben waren als im restlichen Europa, was jetzt eben nicht mehr so ist. Besser macht es das natürlich nicht. Aber wenigstens hat jetzt die Unsitte, in Deutschland den Umweltbonus zu kassieren und das Auto dann nach einem halben Jahr nach Dänemark zu verkaufen, keine Zukunft mehr. Ein Dritter Blick auf den Sachverhalt lässt mich staunen. Tesla steigert trotzdem seinen Absatz. Glaube nicht, daß das jetzt noch alles Elon-Jünger sind, die weiter Teslas kaufen.

    • BEV meint

      04.04.2022 um 08:51

      das glaub ich nicht, vielleicht rentiert sich das nicht mehr so wie bisher aber funktionieren wird es noch länger
      Der Preis wird auch wieder nach unten gehen, sobald die Bestellungen zurück gehen, was zwangsläufig der Fall sein wird.
      Mal ehrlich auch wenn die „Substanz“ des Fahrzeugs nicht unbedingt mit anderen Fahrzeugen in der Preisklasse mithalten können mag, der Antriebsstrang ist das Beste was man kaufen kann, Leistung und Effizienz in einem.
      für einen VW/Audi MEB kann man auch soviel Geld ausgeben, das ist auch nicht gerade Premium, was man da bekommt und dazu noch langsamer und mit höherem Verbrauch, man muss auf Langstrecke viel mehr Planen um ans Ziel zu kommen.

  19. Florian meint

    04.04.2022 um 08:08

    Schon irgendwie merkwürdig
    Die anderen Hersteller holen immer mehr auf und Tesla entzieht sich mit diesem Schritt dem Konkurrenzkampf und gibt anderen die Möglichkeit deutlich mehr Autos abzusetzen.

    • Mäx meint

      04.04.2022 um 08:12

      Naja, so wie es aussieht setzt Tesla ja im Moment trotzdem jedes produzierte Model 3 ab und verdient dabei dann eben gutes Geld.
      Und anscheinend hat Tesla die Möglichkeit auch den Preis wieder zu senken, wenn die Nachfrage kippt oder die Mitbewerber stärker werden.
      Man könnte auch böse sein und sagen, Tesla arbeitet für die Aktionäre…aber das machen ja nur die anderen…

      • BEV meint

        04.04.2022 um 08:43

        macht ja auch wenig Sinn den Preis zu senken, wenn die Lieferzeiten immer weiter davon laufen und gleichzeitig verkaufen dann doch einige ihr Fahrzeug nach 6monaten ins Ausland
        für das günstigste Model 3 sind wir momentan bei Mai 2023, nimmt man Extras dazu, dann ist man immerhin bei November 2022.
        mit 7000 Euro mehr gehen die Bestellungen mehr Richtung Long Range
        Mal ehrlich, wer unbedingt einen Tesla haben will, der kauft sich stattdessen keinen Audi oder VW .. geschweige denn, dass die schneller liefern würden.

        • Shullbit meint

          04.04.2022 um 08:49

          Das Problem ist: wer mit dem Umstieg auf BEV liebäugelte, kauft nun erstmal gar kein BEV. Bislang war Model 3 zumindest ausstattungsbereinigt ein günstiges Auto. Das ist jetzt vorbei.

          Eine kleine Hoffnung habe ich ja: Die M3 (Standard), die man jetzt verkauft, kommen erst zwischen November 2022 und Mai 2023 zur Auslieferung. Das Design (gerade die Leuchten) ist mittlerweile eher altbacken. Luftfederung gehört zu den meist nachgefragten Features für M3. Im besten Fall plant man für Ende des Jahres ja eine Modelaufwertung-/überarbeitung und man preist das eben sinnvollerweise jetzt schon ein. Ganz klar: Das ist kein Wissen, sondern eine Mischung aus Hoffnung und Spekulation. Für 53.000 Euro ist M3 SR+ sonst jedenfalls kein günstiges Auto mehr.

        • BEV meint

          04.04.2022 um 09:07

          @Shullbit:
          Das mag sein ja, der Preis war unschlagbar. Die Nachfrage war allerdings auch extrem hoch und gleichzeitig war Tesla fast der einzige Hersteller, der auch liefern wollte. Die Produktion ist aktuell am Limit, wenn die neuen Werke voll laufen, dann wird es erst mal vor allem Model Y geben. Sollte man sich hier etwas verschätzt haben und die Nachfrage nach dem Modell 3 ist doch höher als gedacht, dann muss man die Produktion hier vielleicht doch noch umstellen, aber auch das dauert. Ich kann es nicht einschätzen, evtl. hat die Welt auf das Model Y aus Deutschland und Texas gewartet und es geht durch die Decke, ich für meinen Teil möchte lieber weiterhin ein Model 3. Am Besten möglichst schnell überarbeitet mit den Neuerungen, die wir jetzt im Model Y sehen und sehen werden (7.4. Austin wird spannend).
          Erst wenn hier die Produktion größer als die Nachfrage ist, wird man günstigere Fahrzeuge anbieten.
          Schlimmstenfalls entfällt das Model 3 Standard Range vorerst ganz und es wird ein neues Long Range mit LFP geben.

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 09:16

          Ob hoher oder niedriger Preis, Tesla kann nur so viele Fahrzeuge an Kunden abgeben, wie sie aktuell produzieren können. Mit niedrigen Preisen wäre es kein einziges Fahrzeug mehr!
          Im Gegenteil: Die Preiserhöhungen werden bewirken, dass man schneller das Angebot erweitert. Und dann werden auch die Preise wieder sinken. Irgendwann, lange wird der Markt der Nachfrage mehr oder weniger stark hinterlaufen.
          Das Problem sind doch die anderen Hersteller. Deren Komplettversagen ist der Auslöser dafür, dass es jetzt eine große Angebotslücke gibt und Nachfrage nicht bedient werden kann.
          VW, Stellantis und Toyota z.B. müssten schon jeweils MINDESTENS in den Sphären produzieren, wo Tesla aktuell liegt.

        • BEV meint

          04.04.2022 um 10:52

          vielleicht hat man die Nachfrage nach dem Model 3 auch unterschätzt und dachte, dass jeder ein Model Y haben will, sobald es verfügbar ist?

      • MichaelEV meint

        04.04.2022 um 08:59

        Man könnte auch böse sein und sagen: Das ist Marktwirtschaft! So sind die Spielregeln. Und Tesla ist das Unternehmen in der Autoindustrie, dass die Spielregeln effizient verfolgt.

        Bei anderen Preiserhöhungen wurde immer sofort von Rohstoffpreisen erzählt. Wenn es so wäre, wo bleiben die Preiserhöhungen der anderen? Oder hat man da Gewinnmargen schon völlig abgeschrieben?

        • Randy meint

          04.04.2022 um 09:18

          Richtig, Marktwirtschaft! Deshalb Leute, kauft schnell bevor es noch teurer wird, schließlich möchte Elon noch in diesem Jahrzehnt der erste Billionär der Welt werden und ihr sollt ihn dabei unterstützen. Die Hälfte eurer THG Prämie kassiert er ja schon, klasse!

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 09:53

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • MichaelEV meint

          04.04.2022 um 12:22

          Was ist daran unsachlich? Wenn Randy Probleme mit der Marktwirtschaft hat, die das Leben in westlichen Ländern prägt, gibt es noch andere „schöne“ Länder…

        • Randy meint

          04.04.2022 um 23:49

          Nicht vergessen, Strom wird billiger!!
          Wegen Marktwirtschaft und so… 😉

        • MichaelEV meint

          05.04.2022 um 09:20

          So ist es. Da sie es nicht begreifen können, lassen sie sich einfach überraschen (und wiederholen bis dahin bitte nicht immer den gleichen Unsinn).

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