Volvos Schwestermarke Polestar startet ein neues „Referral Programm“ (Weiterempfehlungsprogramm) in Europa, Südkorea und den Vereinigten Staaten. Mit den für Neuwagen ausgelobten Prämien drücke man die Wertschätzung für Kunden aus, teilten die Schweden mit.
Bestandskunden können künftig einen individuellen „Referral Code“ in ihrem Polestar-Konto generieren, der dann vor der Bestellung mit dem Konto eines Neukunden verknüpft werden kann. Bei erfolgreichem Kauf erhalten Geworbene in Europa und Südkorea ein Ladeguthaben für einen lokalen öffentlichen Ladeanbieter im Wert von 100 Euro.
„Die größten Fürsprecher für Elektrofahrzeuge sind unsere Kundinnen und Kunden selbst. Sie sind das Fundament der Polestar Community und enthusiastische Markenbotschafter. Wir schätzen ihr anhaltendes Engagement für die Marke sehr und wollen sie auf kreative Weise belohnen“, so Polestar-Chef Thomas Ingenlath.
Bestandskunden erhalten je nach Prämienstufe verschiedene Prämien. Darunter ein Kapuzenpullover wie ihn Polestar-Angestellte tragen, ein Ladeguthaben sowie eine von einem Polestar-Designer erstellte „einzigartige Entwurfsskizze“.
„Die Idee einer Original Entwurfsskizze ist wirklich etwas Besonderes, denn jede einzelne wird von einer unserer talentierten Polestar Designerinnen oder Designer auf Papier gezeichnet“, erklärte Ingenlath. „Wir haben das gut durchdacht: Wir könnten auch einfach den beliebten Weg eines NFT einschlagen und maßgeschneiderte digitale Kunstwerke herstellen, aber wir werden warten, bis es einen echten, umweltfreundlichen Vorteil für die Verwendung von NFTs gibt. Angesichts ihrer fragwürdigen Umwelteigenschaften und unseres Wunsches jede Entwurfsskizze zu etwas Greifbarem zu machen, das an einem besonderen Ort aufgehängt werden kann, wollen wir stattdessen echte Entwürfe liefern.“
Polestar will künftig nur noch Elektroautos einführen, das Hybrid-Coupé Polestar 1 läuft aus. Aktuell besteht das Programm aus der Mittelklasse-Limousine Polestar 2. Darüber hinaus sind ein besonders dynamisches SUV, ein Mittelklasse-SUV sowie eine Sportlimousine geplant. Es könnte zudem einen Roadster geben.
MisterX meint
Wenn Polestar wirklich was verbessern will, dann bitte die Kompatibilität zu
HPC – Ladesäulen aktualisieren. Als Polestar-Kunde steht man im Irgendwo
und die Ladesteuerung kommuniziert nur mit 50 kW Ladesäulen. Das geht gar nicht!
Andere, und besonders Teslas SUC werden generell verweigert.
Christian Wacha meint
Was bitte heißt NFT ? Tut mir leid, dass ich das nicht kenne.
Zur Kundenwerbung finde ich all die Spielereien und die 100 € „Tankgeld“ eher einen schlechten Scherz, da bin ich ja gespannt. . . . beste Grüße Christian Wacha