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Firmenfuhrparks bevorzugen Plug-in-Hybride und Hybride vor Elektroautos

02.06.2022 in Fuhrpark, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

VW-Passat-GTE

Bild: VW

Arval hat die jüngste Ausgabe des Fuhrpark- und Mobilitätsbarometers „Mobility Observatory“ veröffentlicht. Dazu wurden laut dem Leasinganbieter im Zeitraum von November 2021 bis März 2022 insgesamt 7576 Flottenverantwortliche aus 26 Ländern befragt, davon 300 aus Deutschland.

Trotz der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Folgen blicken Entscheidungsträger in der Fuhrpark- und Mobilitätsbranche optimistisch in die Zukunft. Mit 94 Prozent erwartet die große Mehrheit der in diesem Jahr befragten deutschen Unternehmen, dass ihre Flotte stabil bleibt oder sich sogar erweitern wird. Das entspricht ebenfalls dem europäischen Trend.

Das prognostizierte Wachstum der Flotten begründet mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen, die eine Erweiterung ihrer Flotte erwarten (56 %), mit der positiven Geschäftsentwicklung, welche demnach zu einem höheren Bedarf an Firmenfahrzeugen führen könnte. 23 Prozent planen außerdem, ihr Firmenwagenangebot auf Mitarbeitende auszuweiten, die bisher noch nicht von einem Dienstwagen profitierten. 14 Prozent schließlich sehen das Firmenfahrzeug auch als wichtigen Hebel für die Anwerbung von Talenten und die Mitarbeiterbindung.

Auch wenn die Zulassungszahlen für elektrifizierte Fahrzeuge kontinuierlich steigen, erwarten die befragten deutschen Unternehmen, dass in den kommenden drei Jahren noch immer 41 Prozent der Pkw und 56 Prozent der Flotte leichter Nutzfahrzeuge aus Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselantrieb bestehen wird. Sechs von zehn der befragten Unternehmen geben in diesem Jahr an, mindestens eine alternative Antriebstechnologie für ihre Pkw eingeführt zu haben. Damit liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt. Zu den beliebtesten Formen unter den alternativen Antrieben für Flottenfahrzeuge zählen Plug-in-Hybride mit 36 Prozent und reine Hybridfahrzeuge mit 34 Prozent. Mit 26 Prozent fällt die Nutzung von rein batterieelektrischen Fahrzeugen bisher etwas geringer. Die restlichen vier Prozent entfallen auf weitere alternative Antriebsformen.

Für die Firmen liegt die größte Herausforderung bei der vollständigen Umstellung des Fuhrparks auf Batterie-Fahrzeuge noch in der Ladeinfrastruktur. „Auch wenn der Anteil an nachhaltigen Antrieben in deutschen Flotten kontinuierlich zunimmt, stellen wir noch immer deutliche Unterschiede zwischen großen und kleineren Unternehmen fest. Kleinere Firmen zögern häufiger auf alternative Antriebe umzustellen“, sagt Katharina Schmidt von Arval. „Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Beweggründen für die Einführung nachhaltiger Antriebe in den Fuhrpark: Besonders im Fokus steht für Unternehmen dabei natürlich der Nachhaltigkeitsgedanke, um ihrer CSR-Politik gerecht zu werden und ihr Unternehmensimage zu verbessern. Aber auch wirtschaftliche Gründe, wie geringere Energie-/Wartungskosten und steuerliche Anreize, spielen eine wesentliche Rolle.“

Alternative Mobilitätslösungen gewinnen an Beliebtheit

In Deutschland haben bereits 84 Prozent der befragten Unternehmen mindestens eine Form alternativer Mobilität eingeführt, Tendenz steigend. Zu alternativen Mobilitätslösungen gehören unter anderem: Corporate Carsharing, Privat-/Mitarbeiterleasing, Mobilitätsbudgets, Bike-Sharing oder -Leasing und öffentlicher Nahverkehr. Bei den alternativen Mobilitätslösungen liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt. Vorangetrieben wird diese Entwicklung vor allem von kleineren Unternehmen.

Während deutsche Flotten im Hinblick auf die Nutzung nachhaltiger Antriebe und alternativen Mobilitätslösungen über dem europäischen Durchschnitt liegen, zögern diese bei vernetzten Diensten. Bislang setzen erst neun Prozent der befragten deutschen Unternehmen Telematiklösungen in ihren Fuhrparks ein. Damit liegt Deutschland weit unter dem europäischen Durchschnitt von 33 Prozent.

„Das Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer 2022 zeigt deutlich, wie resilient die Flotten trotz eines anhaltend turbulenten Umfelds sind. Die befragten Entscheidungsträger in den Unternehmen blicken weiterhin optimistisch in die Zukunft und sind gewillt, ihre Investitionen in nachhaltige Mobilität fortzusetzen“, so Schmidt.

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Via: Arval
Tags: DienstwagenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. OMG meint

    02.06.2022 um 12:50

    Hybride sind das letzte Aufbäumen einer untergehenden Ära.

    mmd

    • ToTNiels meint

      02.06.2022 um 16:18

      Das könnte man dann auch zu verbrennern sagen, irgendwann ist alles überholt, was eine aussage…. Mich ärgert nur das ich mit meinem Voll Hybrid bestimmt Emissions ärmer fahre als so mancher Plug in Hybrid Fahrer der kein bock hat zum aufladen… Da sollte ich ehr das E am Nummernschild verdienen als die, wobei ich finde das sollten nur Reine E Autos bekommen!!!

      • Mäx meint

        03.06.2022 um 08:32

        Vor allem sollte die Politik langsam mal damit anfangen das zu kommunizieren.
        Die Förderung ist ja sehr wahrscheinlich schon weg.
        Als nächstes müsste man verlautbaren, dass in 2/3/x Jahren der Bonus des E-Kennzeichens wegfällt.

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