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BMW: Warum der Elektro-7er den Verbrenner-Versionen ähnelt

03.06.2022 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

BMW-i7

Bilder: BMW

BMW bringt in diesem Jahr erstmals eine rein elektrische Version des 7er auf den Markt. Anders als Wettbewerber Mercedes mit der batteriebetriebenen Luxuslimousine EQS bieten die Bayern kein optisch und technisch komplett eigenständiges Modell in dem Segment an. Warum der elektrische 7er bis auf Akzente so aussieht wie die Verbrenner-Ausführungen, hat Designchef Adrian van Hooydonk im Gespräch mit Autolog erklärt.

Bei BMW glaubt man zwar, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird, geht aber von einem langsameren und weltweit unterschiedlichen Tempo aus, als es andere Hersteller tun. Der Konzern baut seine Autos daher vorerst weiter auf flexiblen Plattformen und Fertigungslinien, die reine Verbrenner-, Plug-in-Hybrid- und Elektroauto-Technik ermöglichen. Die Kunden sollen entscheiden können, mit welchem Antrieb sie ihr Modell fahren.

Man habe sich beim neuen 7er entschlossen, Luxus und Elektromobilität in einem Fahrzeug zu vereinen, „weil wir sonst unsere Kunden in naher Zukunft vor eine unbequeme Wahl stellen könnten. Bin ich modern, will ich elektrisch fahren, oder will ich einen bestimmten Komfort und Raum?“, sagte Van Hooydonk. „Das ist also fast eine unfaire Entscheidung, die wir unseren Kunden nicht zumuten wollen.“

BMW-i7-Seite
Der neue vollelektrische BMW i7

Die für mehrere Antriebsarten geeignete Basis des 7er erfordert Kompromisse. Reine E-Auto-Architekturen bieten aufgrund des kompakteren Antriebsstrangs und der Batterie im Fahrzeugboden mehr Platz. BMW verspricht Kunden aber auch im 7er viel Komfort und Raum. Bei der Reichweite zeigen sich aber die Nachteile der geteilten Plattform: Der elektrische i7 bietet gemäß WLTP-Norm 625 Kilometer Reichweite. Der Mercedes EQS ermöglicht dank seiner vollelektrischen Plattform mit mehr Effizienz weit über 700 Kilometer pro Ladung.

BMW will weiter Elektroautos auf flexiblen Plattformen bauen. Dazu gehören das Kompakt-SUV iX3, das Gran Coupé i4 sowie die kommenden Batterie-Varianten der 5er-Reihe und des kleinen SUV X1. Von den neuen Modellen wurde lediglich der Technologieträger iX von Grund auf als Elektroauto entworfen und hat kein Verbrenner-Pedant. Der mit komplett eigener Fertigung und Architektur eingeführte Kleinwagen i3 läuft ohne Nachfolger aus.

Auch in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts wollte BMW auf flexible Plattformen setzen, hat sich hier aber offenbar umentschieden. Die in Arbeit befindliche Architektur „Neue Klasse“ sollte eigentlich mit Elektro-Fokus, jedoch auch mit Unterstützung von Verbrennertechnik kommen. Aktuellen Aussagen nach wird es nun aber eine rein elektrische Plattform.

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Via: Autolog
Tags: BMW 7er, BMW i7, DesignUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    05.06.2022 um 12:21

    Ich finde, bei BMW merkt man gut, wie sich ein wenig visionärer Vorstand sukzessive mehr den Realitäten des Marktes anpasst.

    Der i4 ist zB ein echter Star aber seine Produktion ist viel zu gering. Man hatte der Sache nicht getraut als man die Kapazitäten plante. Jetzt plant man nach. Gleiches gilt für die Neue Klasse. Erst vor kurzem war klar, sie wird doch rein elektrisch. Ja, man verliert Zeit. Andererseits kann gerade niemand liefern, so dass die Krisen BMWs Schlafmützigkeit mildern.

    Und es gibt auch Gutes: BMW macht seinem Namen Ehre und entwickelt extrem gute und effiziente Elektromotoren. Auch nutzen sie die Gunst der Stunde und werden ihre Rabatte los, verdienen gerade gut. Auch an den Elektroautos.

  2. alupo meint

    04.06.2022 um 02:01

    „Bei BMW glaubt man zwar, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird, geht aber von einem langsameren und weltweit unterschiedlichen Tempo aus, als es andere Hersteller tun.“

    Dass alles so langsam geht (wie heute von BMW erhofft) dachte damals Kodak mit ihrem auf Chemie basierenden Filmgeschäft auch. Naja, man kann sich ja mal irren. Das hat aber bei Kodak vielen Menschen den Job gekoatet und den Aktionären ihren Kapitaleinsatz.

    Ich finde, BMW fährt damit „auf maximales Risiko“. Ich wollte jedenfalls heutzutage keine BMW Aktien im Depot haben.

    Tragisch war aber bei Kodak, dass sie wichtige Patente zur Digitalfotographie in ihren Schubladen hatten und sie nicht nutzten. Ob BMW über solche Schubladen verfügt?

    • BeatthePete meint

      05.06.2022 um 14:46

      Patente, wahrscheinlich nicht :)
      Das setzt voraus, dass man sich intensiv und lange mit Elektromobilität auseinandergesetzt hat.
      Ich hoffe nur, das intern BMW die Zeit maximal effektiv für Elektromobilität nutzt..

      Falls weiterhin Verbrecher vs. Elektro intetn zanken, dann wird man BMW’s bald nur noch im Museum bewundern können.

    • Randy meint

      05.06.2022 um 16:07

      Kodak nutzte sehr wohl seine Patente für die Digitalfotografie, das Unternehmen brachte 1991 die erste Digitale Spiegelreflex auf den Markt und war auch einer der ersten Hersteller mit einer breiten Palette an Digital Cameras. Kodak gibt es immer noch, sind nach wie vor an der Börse gelistet und machen über 1 Milliarde Umsatz. Kodak hat sicher Fehler gemacht, aber die Digitalfotografie verschlafen haben sie nicht.

  3. Tommi meint

    03.06.2022 um 11:31

    „Bin ich modern, will ich elektrisch fahren, oder will ich einen bestimmten Komfort und Raum?“. Das ist also die Frage. Dass man ein komfortables Elektroauto bauen könnte, darauf ist BMW wohl nicht gekommen.

    Was habe ich als Autokäufer davon, dass ich mein Auto, welches elektrisch fährt, auch als Verbrenner hätte bestellen können? Eher nur Nachteile. Eben genau in der Raumausnutzung. Ich bekomme also ein Elektroauto mit weniger Raum, als möglich gewesen wäre, wenn man den Platz für einen Verbrenner nicht vorgesehen hätte.

    • Europolitan meint

      03.06.2022 um 13:04

      „Eher nur Nachteile. Eben genau in der Raumausnutzung. Ich bekomme also ein Elektroauto mit weniger Raum, als möglich gewesen wäre, wenn man den Platz für einen Verbrenner nicht vorgesehen hätte.“ @Tommi: ganz genau, „einen bestimmten Komfort (Motorensound???) und Raum“. Der sagt ja „bestimmten“, was nicht unbedingt eine gute / bessere Raumausnutzung heißen soll. ;-) Marketings bla bla, ist eben nur … bla bla.

    • brainDotExe meint

      03.06.2022 um 15:05

      Der Kunde bekommt ein Auto, an dem man die Antriebstechnik optisch kaum erkennen kann.
      Genau das wollen viele Leute, ein Auto was nicht in die Welt schreit: Hey ich bin ein Elektroauto!

      • Andreas meint

        03.06.2022 um 18:46

        Jep, genau das ist es. Und lange Frontklappen sind schick, denn nur für einen Verbrenner braucht es keine lange Front, gibt genügend Fahrzeuge mit Stummel vorn dran, vom VW Bus bis zur alten A Klasse.

      • BEV meint

        04.06.2022 um 16:05

        Das bezweifle ich, man kauft aktuell das was es gibt

    • BEV meint

      03.06.2022 um 15:20

      War halt schon immer bei BMW so
      Wobei man den 7er schon noch mal gesondert sehen muss, das Auto soll bewusst groß und auffällig sein und wird hinten nicht wenig Platz haben, der Vorgänger als Langversion ist hinten ja auch großzügig. Kofferraum ist nicht der Fokus.
      Während die Model S und EQS eher fürs Fahren und nicht fürs gefahren-werden gebaut sind, die haben hinten nicht so viel Platz und Komfort. Das hat aber nichts damit zu tun ob man ein reines BEV baut oder auch ein Verbrenner platz gehabt hätte. Vor paar Jahren geplant, hat man noch gedacht es würde nicht so schnell gehen und daher hat das schon irgendwo Sinn gemacht. Den Weg den Mercedes gegangen ist, hätte man aber auch wählen können. Allerdings was macht der S-Klasse Kunde, der eine elektrische S-Klasse haben will aber „nur“ den EQS kaufen kann? Die S-Klasse ist hinten schon eine andere Hausnummer als der EQS.

      • Andreas meint

        03.06.2022 um 18:48

        Und dann schafft der EQS in der Praxis gerade mal die Reichtweite vom iX, wobei der WLTP Wert fast 200km höher ist. Würde mich also nicht wundern, wenn der i7 in der Praxis weiter fährt als ein EQS.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        04.06.2022 um 08:01

        @ BEV: Stimme dir zu und dein Satz „Während die Model S und EQS eher fürs Fahren und nicht fürs gefahren-werden gebaut sind, die haben hinten nicht so viel Platz und Komfort.“ ist gut formuliert.
        Und so wird BMW seinen erfolgreichen Slogan „Freude am Fahren“ sicherlich bald in „Freude am Gefahrenwerden“ ändern.

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    03.06.2022 um 10:55

    Siehe letzter Absatz des Artikels:
    Ist damit BMW jetzt endlich der letzte Hersteller, der mit einer Lerngeraden mit der Steigung knapp über Null daherkommt, oder gibt es sonst noch irgendwo auf der Welt eine größere Schnarchkatze?

    • BEV meint

      03.06.2022 um 11:09

      der i7 und Konsorten dürfte noch deutlich länger so gebaut werden, es geht ja erst mal mit einzelnen Baureihen los.

    • Europolitan meint

      03.06.2022 um 13:08

      Schnarchkatze: naja, südlich von Bayern gibt es zumindest ein Schnarch-Steilender Hengst und einen Schnarch-Stier. Und natürlich langschläfer Alfa und Romeo.

    • elbflorenz meint

      03.06.2022 um 14:38

      Ja. Definitiv. Mehrere sogar!
      Und die heißen Toyota/Lexus und Honda/Acura
      Und die übrigen Japaner sind nicht viel besser … selbst Nissan/Infinity nicht.
      Maserati, Cadillac und Lincoln wären auch noch zu nennen …

    • Holger meint

      03.06.2022 um 15:25

      Ich denke die Hersteller bedienen unterschiedliche Märkte. Was für VW richtig ist kann bei BMW anders aussehen. Die meisten 7er werden in China verkauft, dort will die Klientel zum Beispiel Protz. Das kann BMW kaum ignorieren für den kleinen deutschen Markt. Auch wird der E Absatz in 2030 global sehr unterschiedlich sein. Für Deutschland ist die Strategie natürlich Unsinn, da muss jeder Hersteller sein Portfolio analysieren

      • Holger meint

        03.06.2022 um 15:27

        PS: Da ist Tesla natürlich in einer komfortablen Situation. Die müssen ihr Verbrenner Geschäft nicht betrachten. TESLA sucht sich einfach die passenden Märkte für ihr Produkt. Deshalb sind die auch so profitabel

        • Andreas meint

          03.06.2022 um 18:50

          Solang neue Märkte zu erschließen sind, passt das.

      • Gasbremse meint

        03.06.2022 um 18:03

        Für die chinesische Klientel, die Protz möchte, ist das Design perfekt gelungen. In Europa dagegen einfach nur peinlich. Die Abmessungen haben ein Ausmaß erreicht, das bei BMW der hauseigenen Marke Rolls Royce
        vorbehalten bleiben sollte. Soll ein RR dann die 6-Meter-Marke knacken, nur um sich vom „gewöhnlichen“ 7er nach oben abzusetzen?
        Der elektrische Antrieb ist bei diesem Material- und Ressourceneinsatz kaum mehr als ein Deckmäntelchen.

        • Holger meint

          04.06.2022 um 13:11

          Ich würde ihn auch nicht fahren. Bin aus dem Alter raus. Aber das kann BMW egal sein. Deren Entscheidungen sind für sie begründet

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