Das britische Strandauto Moke feiert sein Comeback mit reinem Elektroantrieb. Das Unternehmen Moke International hat in Großbritannien mit der Produktion des batteriebetriebenen Moke begonnen. Ab Juni sollen dort die ersten Exemplare an Kunden übergeben werden. Kurz darauf sollen auch die Auslieferungen in Frankreich starten.
Der neue Moke fährt mit einem 33 kW (45 PS) starken Elektromotor und soll gemäß WLTP-Norm eine Reichweite von 75 Meilen (121 Kilometer) ermöglichen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. Angaben zur Größe und Art der Batterie macht Moke nicht. Zum Ladesystem heißt es, dass das Spaß-Elektroauto in vier Stunden vollgeladen sein soll.
Über 60 Prozent der Teile des Elektro-Moke stammen laut dem britischen Hersteller aus Europa. Zum Marktstart gibt es fünf Lackierungen, weitere sollen im Laufe des Jahres hinzukommen. Der Basispreis für die Startedition liegt bei 29.150 29.150 Pfund vor Steuern und Subventionen (ca. 34.000 Euro). Die Fahrzeuge sind auch als Linkslenker verfügbar. Die Preise außerhalb des Heimatmarktes wurden bisher nicht veröffentlicht.
Der kleine Cabrio-Offroader wurde ursprünglich von Mini-Designer Alec Issigonis entworfen und der British Motor Corporation (BMC) hergestellt. Heute hat das Unternehmen Moke International die Rechte an der Marke und dem Fahrzeug. Die neue Elektro-Generation soll international vertrieben werden. Einen konkreten Termin für den Start in Deutschland gibt es noch nicht.
„Beim Moke dreht sich alles um Landstraßen, Strandausflüge, die Sommerbrise in den Haaren und darum, die Reise zu genießen, anstatt von A nach B zu hetzen. Wir haben den ursprünglichen Mini Moke, der von Sir Alec Issigonis entwickelt wurde, für die Welt von heute – und die von morgen – als vollwertiges Elektrofahrzeug neu interpretiert“, so der kaufmännische Leiter von Moke International Robin Kennedy. „Unser Team hat drei Jahre lang unermüdlich daran gearbeitet, einen würdigen, nachhaltigen Nachfolger mit den neuesten Technologien zu entwickeln und herzustellen. Der in Großbritannien hergestellte Elektro-Moke ist nun bereit, eine neue Generation zu inspirieren und zu begeistern.“
Duesendaniel meint
Gehört zum Spass nicht auch ein wenig Ästhetik? Dieses Ding sieht aus, als käme es aus einem Fischertechnik Baukasten.
Schade, dass es der Strandbuggy von VW nicht in die Serie geschafft hat, der wäre auch Spass fürs Auge.
Wasco meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.