Der EQE, das Elektroauto-Pendant zur Mercedes E-Klasse, ist künftig bei allen teilnehmenden „Mercedes-Benz Rent Partnern“ im flexiblen Abo-Modell erhältlich. Der Anbieter verspricht ein „Rundum-sorglos-Paket“ mit festen Monatsraten und flexiblen Laufzeiten.
Kunden können beim EQE-Abonnement zwischen zwei Varianten wählen: dem EQE im Comfort-Abo mit einer monatlichen Rate von 1599 Euro oder dem Premium-Abo mit einer monatlichen Rate von 1799 Euro. Der Unterschied zwischen Comfort und Premium bezieht sich auf die gewählte Ausstattung des Fahrzeugs. Zum Beginn des Abos wird eine einmalige Startgebühr in Höhe von 400 Euro berechnet.
In der Abo-Rate enthalten sind Wartung, Garantie-Reparaturen, jeweils ein Satz Sommer- und Winterreifen sowie Vollkaskoversicherung mit einer Selbstbeteiligung von 1500 Euro. Zudem ist die kostenlose Nutzung des Ladeservices Mercedes me Charge sowie vergünstigtes Schnellladen über den europäischen Säulenbetreiber Ionity für zwölf Monate inklusive.
Die reguläre Abo-Laufzeit beträgt 24 Monate und kann nach einer Mindesthaltedauer von sechs Monaten monatlich gekündigt werden. Eine Laufleistung von monatlich 833 Kilometern ist inklusive, Mehrkilometerpakete sind gegen Aufpreis möglich.
Die Limousine EQE ist nach dem Luxusmodell EQS die zweite Mercedes-Modellreihe auf der Elektroauto-Architektur für große Fahrzeuge (EVA2). Erwerben lässt sich die 2022 gestartete Baureihe derzeit ab rund 70.600 Euro. Die Leistung beträgt bis zu 350 kW (476 PS) beim Spitzenmodell von Mercedes-AMG, die größte Reichweite bietet eine reguläre Mercedes-Version mit 639 Kilometer.
Soeri # CH meint
Dieses Abo ist ja extrem teuer!!! Wer macht denn
sowas. Echt ausverschämt!
Powerwall Thorsten meint
Das Auto ist toll
– die Abo-Konditionen sind unterirdisch !
– mal sehen, wer sich da (wie sagt David) „melken lässt ?
MAik Müller meint
Bezahlen werden das die Steuerzahler über die Firmenwagen :) :)
David meint
Auch wenn es dich verwundern wird: Es gibt Menschen und Rechtspersonen, die diese Lösung freiwillig wählen, obwohl sie sich mit Markt und Preisen gut auskennen. Eine Firma, die mit dem Thema Umwelt oder Elektromobilität ihr Geschäft macht, überbrückt damit die Wartezeit bis dem neuen Geschäftsführer der EQE als Firmenfahrzeug geliefert wird. Oder man überbrückt die Probezeit eines Spezialisten.
Das macht natürlich alles nur Sinn, wenn es ein Firmenfahrzeug zum persönlichen Gebrauch ist und damit beruflich keine Langstrecken zu fahren sind. Ansonsten wäre Sixt Unlimited das bessere Angebot.
Dein Alter betrachtend, gibt es übrigens eine neue Zielgruppe: Menschen über 80. Wenn die ihr nächstes Auto nicht kaufen wollen oder können, und kein Gewerbe haben, ist das die Lösung. Denn Leasingverträge/Ballonfinanzierungen werden mit Menschen über 80 nicht abgeschlossen. Das ist die Policy fast aller bekannten Autokredit Banken.
volsor meint
“ … EQE im Comfort-Abo mit einer monatlichen Rate von 1599 Euro oder dem Premium-Abo mit einer monatlichen Rate von 1799.! … Euro einmalige Startgebühr in Höhe von 400 …. , Euro Selbstbeteiligung von 1500 Euro. …. Laufleistung von monatlich 833 Kilometern ist inklusive!
Wer bitte Least ein Auto zu diesen Konditionen?
Was soll das erst Kosten wenn man wirklich 20 – 30Tsd km im Jahr fährt?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Vorstand von Mercedes, Källenius, hat doch angekündigt, das er die Umsatzrendite auf 10% steigern will. Das geht am einfachsten über hohe Preise – solange der Kunde mitspielt. Ich bin gespannt.
Werner Mauss meint
Zwar kein Schnapper, finde ihn aber durchaus gelungen. Hab ihn gestern zum ersten Mal an der Ladestation gesehen und bin auch drin gesessen. Fand ihn jetzt auch nicht zu groß. Er wird seine Liebhaber finden.
Elektroheinz meint
Schnapper. Nicht.