Kürzlich ist die Produktion der Elektro-Baureihe ID. Buzz gestartet. VW erhofft sich viel von dem als Kleinbus sowie als Kastenwagen für den gewerblichen Einsatz erhältlichen Fahrzeug. Mit dem bisherigen Kaufinteresse zeigt sich der Hersteller zufrieden.
Die ID.-Buzz-Modelle werden von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) im Werk Hannover produziert. Die Markteinführung in Europa ist für Herbst geplant, im Mai lief der Vorverkauf an. Bis Ende dieses Jahres sollen rund 15.000 Fahrzeuge des vollelektrischen Bullis abgesetzt werden. Es gebe eine „gute Anzahl an Vorbestellungen“ für den ID. Buzz, sagte Unternehmenssprecher Tobias Salzmann laut der Automobilwoche am Rande einer Werksführung in Hannover. Konkreter wurde er nicht.
VWN-Vertriebsvorstand Lars Krause hatte zuvor zum ID. Buzz gesagt, dass die Euphorie „riesig“ sei, die Reaktionen „aus allen Richtungen überwältigend“. Der E-Bulli begeistere viele unterschiedliche Menschen.
Seit dem Beginn der Produktion Ende Mai werden in Hannover laut VW täglich 45 Wagen fertiggestellt. Bis Ende des Jahres soll die Produktion auf bis zu 140 neue Fahrzeuge täglich hochgefahren werden. In der Zukunft könnten in Hannover so jährlich 130.000 ID. Buzz pro Jahr vom Band rollen. Eine Besonderheit bei der Produktion des E-Busses und -Transporters ist nach Angaben von VWN-Produktionsvorstand Josef Baumert der Bau der Karosserie, der mit wenig Personal auskommt. „Wir haben hier Automatisierungsgrade von weit über 90 Prozent“, erklärte er.
Erste Erfahrungen mit dem Batterieantrieb hat VWN mit einer entsprechenden Version des Kleintransporters Crafter gesammelt. Mit dem ID. Buzz sollen jetzt noch deutlich mehr Kunden erreicht und das E-Volumen gesteigert werden. Zum Ende des Jahrzehnts will VWN mehr als 55 Prozent Batterie-Fahrzeuge produzieren, dazu sind weitere Modelle in Planung.
Mittelfristig soll es für den e-Crafter einen Nachfolger geben. Und 2024 ist dann der Nachfolger des Transporters 6.1 vorgesehen, von dem es ebenfalls eine vollelektrische Variante geben soll. Mit dem ID. California plant VWN zudem den elektrischen Ausbau seiner Camper-Modellreihe. Mit dem Prototyp ID. Buzz AD will VWN auch beim autonomen Fahren neue Wege bestreiten. 2025 soll von Volkswagens Mobilitätstochter MOIA eine Flotte als Robo-Shuttles eingesetzt werden. Vom ID. Buzz könnte es zudem eine Pick-up-Variante geben.
alupo meint
Nur 15.000 dieses Jahr?
Wenn ich bei VW wäre, wäre ich enttäuscht mit den bis zu 140 Stück pro Tag bis Ende 2022.
Komm, VW, das kannst Du doch besser wenn selbst Tesla nach 3 Monaten in Grünheide auf >200 pro Tag gekommen ist. Und das ohne die Erfahrung eines alteingesessenen Automobilunternehmens und ohne die hier oft zitierten „vollen Schubladen“ mit knowhow.
Wasco meint
Coca Cola hat eine 100% pflanzenbasierte Flasche entwickelt die aus einem beliebigen pflanzlichen Rohstoff hergestellt werden kann. Diese Flaschen sollen ab 2023 in Leuna (Sachsen-Anhalt) hergestellt werden. Kapazität 220k Tonnen jährlich. Das sind zum Vergleich etwa 1% der Plastikproduktion in Deutschland. Das könnte für alle Coca Cola Flaschen hierzulande reichen.
Wenn man weitere solcher Raffinerien baut wäre das eine enorme Plastikersparnis.
Man spart aber auch viel CO2 und Rohöl. Diese Raffinerie will übrigens auch für die Automobilindustrie Teile produzieren.
Swissli meint
VW hat mit dem Buzz Preis wohl zu sehr auf den Beetle Effekt gehofft. Vielleicht würde eine Blümchenvase im Buzz noch ein paar Käufer locken, die über den hohen Preis hinwegsehen.
Yoyo meint
Dei Zielgruppe dürfte langsam im Heim leben…
Anti-Brumm meint
Im Moment ist das Ding auch nicht viel mehr als ein quaderförmiger ID.4.
Kann es sein, dass die Zielgruppe auf die erst zukünftig erhältlichen Varianten wartet?
Dagobert meint
Der ID. Buzz war stets bemüht hohe Absatzzahlen zu erreichen…
Werner Mauss meint
Ach das war mit:
„VW Nutzfahrzeuge über ID. Buzz: „Die Euphorie ist riesig“ gemeint.
Da lag ich doch mit meinen Voraussagen mal wie immer goldrichtig. VAG sollte langsam mit dem Geschwurbel einfach aufhören, die Kunden merken das nämlich. Preis und Leistung sollten sich die Waage halten. Die Fehler und Unzulänglichkeiten sind so hoch, dass sie mittlerweile vom Image oder was sonst noch angeblich wichtig ist, nicht mehr verdeckt werden.
Egon Meier meint
@Maussi ..
ergeht sich wieder in Buzzwords .. es ist ja VW dran.
Mach dir mal keine Sorgen .. Der BUZZ wird gut verkauft, der Preis passt (wie schrieb ein Tesla-Fan bei Teslamag zu den Preiserhöhungen für den tm3: Preise macht der Markt) und die aktuelle Technik ist super .. besser als das was vom Ankündigungsweltmeister auf den Markt gedrückt wird.
Werner Mauss meint
Jo, VW wird bis zu Buzz verkaufen, Amen.
MichaelEV meint
„Preise macht der Markt“
Sonst solche Probleme damit und wenn es um VW geht, läufts auf einmal. Komisch…
Aber diesen Preis hat erstmal nur VW „gemacht“; mit Research, was der Markt an Preis tolerieren könnte. Wenn VW die eigenen Kapazitäten zu diesem Preis verkauft bekommt, hat der Markt erst diesen Preise bestätigt … oder zwischenzeitlich niedrigere Preise „gemacht“.
Was an dieser Technik besser sein soll, wissen wohl nur wenige VW-Fans…
hu.ms meint
Die technik (SW 3.0) ist über alles locker konkurrenzfähig mit BEV dieser fahrzeugklasse anderer hersteller.
MichaelEV meint
Wird wohl in der Tendenz so stimmen, aber je nachdem welche Schwerpunkte Kunden legen.
Aber „Technik“ ist nicht NUR Software und es wurde, auf typische unsachliche Art, Bezug auf einen bestimmten Hersteller genommen…
Egon Meier meint
@Tesla-Michael ..
„Aber „Technik“ ist nicht NUR Software und es wurde, auf typische unsachliche Art, Bezug auf einen bestimmten Hersteller genommen…“
rein sachlich beklagen sich TEsla-Nutzer darüber, dass VW in Sachen Software deutlich leistungsfähiger ist.
ich erspare mir hier mal den Link zum entsprechenden Teslamag-Beitrag: Selber suchen bzw ist natürlich bekannt aber schnell verdrängelt.
Und für Fertigungsqualität, Straßenlage, Service, Geräusche, Platzangebot,… brauchen wir erst gar kein Wort zu verlieren (wie heißt des dazu durch einen bekannten Tesla-Nutzer: Von Dacia-Niveau zu sprechen ist eine Beleidigung für Dacia)
MichaelEV meint
@VW-Fanatiker Egon
Sie beziehen sich nur auf einen Teil der Tesla-Software, der seit ein paar Jahren statisch ist, weil die aktuelle Entwicklung in eine ganz andere und sehr viel aussichtsreichende Richtung geht.
Gleichzeitig geht es bei VW um einen Softwarestand, den auch viele Fahrzeuge bisher nicht haben. Wenn Tesla die aktuelle Software ausrollt, sehen andere alt aus. Und vielleicht passiert das ja noch bevor VW die neue Software in ihre Fahrzeuge gebastelt hat.
Fertigungsqualität darf gerade ein VW-Fanatiker mit den ID-Modellen und der Plastiklandschaft nicht in den Mund nehmen. Und sogar ein EQS kann bekanntlich deutlich schlechter als ein Tesla sein.
Straßenlage???? Sicher nicht. Federungskomfort ist leider noch ein Thema.
Service: Keine festen Intervalle. Selbstdiagnose. Mobile Service-Angebote. Der Service von Tesla ist auf Zukunft getrimmt, der Service anderer ist noch in der Steinzeit. Wenn zukünftig das Service-Netz der Anderen zwangsläufig immer weiter ausgedünnt wird, wird Service nur dort problematisch.
Das bei sehr schnellem Wachstum und erheblich gestörten Lieferketten nicht alles reibungslos läuft, ist zu erwarten.
Geräusche ist doch gar kein Thema mehr. Und keine Ahnung, was sie mit Platzangebot wollen…
Gunnar meint
Oh oh, wohl doch zu teuer.
Die anfänglich genutzten Adjektive „riesig“ und „überwältigend“ wurden durch „zufrieden“ ersetzt.
Klingt nicht gut. Es reicht noch nichtmal mehr für „sehr zufrieden“
Swissli meint
Wenn Offizielle von „zufrieden“ und „gute Anzahl von Vorbestellungen“ sprechen, heisst das
schwach.
Der Bogen wurde preislich einfach überspannt.
David meint
Der ID Buzz wurde brutal preiserhöht, weil man es konnte. Die wirklich interessanten Varianten mit dem großen Akku und dem Camper-Ausbau gibt es ja noch gar nicht. Trotzdem ist die Nachfrage sehr gut und weinen tun nur die, die ihn sich nicht leisten können.
MichaelEV meint
„weil man es konnte“
Hier hat es den positiven Touch, woanders werden unter den selben Voraussetzungen „Kunden gemolken“ bzw. solle das Unternehmen bitte keine Gewinnortierungen haben und den Gewinn auslassen. Verrückt…
David meint
Ich weiß nicht, warum „brutal preiserhöht“ für dich einen positiven Touch hat…
MichaelEV meint
Ja natürlich, sonst von der Nachfrage von Kunden mit vollen Portemonnaies beim ID.Buzz schwärmen und jetzt wollen sie sagen, dass das keine positive Deutung sein soll. Ihr Lieblingshersteller aus dem Konzern nimmt dem Kunden auch zu viel aus den Taschen, auch sie werden „gemolken“, aber seltsamerweise keine Kritik zu den Preisen bei Porsche. Dann platzieren sie doch mal ihre Kritik mit gleicher Wortwahl an VW, Porsche und Co.!
Warum kann nicht jeder Hersteller den Preis verlangen, den Kunden zu zahlen bereit sind; ohne dieses absolut sinnlose Gerede drumherum.
David meint
Die Preissetzung ist natürlich vom Image abhängig. Insofern hatte es mich eher erstaunt, als erst so niedrige ID.Buzz Preise besprochen wurden.
Porsche sind zum Glück sehr teuer und rar. Das ist das Konzept. Dafür gibt es allerdings auch eine geniale Fahrmaschine, eine makellose Verarbeitung, im Gesamtkonzept das einzige Elektroauto zum Schnellfahren. Und – keinen Elektroaufpreis.
Tesla ist Abzocke. Autos kosten mal mehr, mal weniger. Quali ist eher Pfui. Ersatzteile, Service, Reparaturen – unbezahlbar. Bodyshops zeigen für Tesla einen 30% höheren Stundensatz. Supercharger 58c. Das ist der Punkt. Leute fangen und ausplündern.
MichaelEV meint
Niemand wird irgendwo zu einem Kauf gezwungen. Alles bewusste Willensentscheidungen erwachsener Menschen, die die Preise vorher kennen und akzeptieren. Nur weil bei einem Hersteller die Gründe ihren Horizont übersteigen, müssen sie nicht direkt Schaum vor dem Mund bekommen.
Den restlichen FUD können sie sich sparen.
David meint
Ich würde mal bestreiten, dass Teslafahrer vorher wussten, dass Supercharger eine für sie sehr teure Angelegenheit werden würden. Das ist ganz anders dargestellt worden. Ich bin auch ganz sicher, dass sich der durchschnittliche Käufer die hohen Bodyshop-Preise und die langen Wartezeiten auf Ersatzteile nicht klar gemacht hat. Es weiß übrigens der Käufer nicht einmal vorher, was für ein Akku mit welchen Eigenschaften sein bestelltes Fahrzeug haben wird. Also Transparenz gegenüber dem Käufer ist bei diesem Hersteller doch überhaupt nicht gegeben.
MichaelEV meint
Dass das beste Angebot nicht mehr das günstigste, ist natürlich sehr gravierend. Von Ladeinfrastruktur haben sie leider noch weniger Ahnung als vom Rest. Warten sie mal die nächsten 1-2 Jahre ab, wie sich das noch entwickelt.
Aktuell wird allen Kunden Ionity angeboten, ohne dass man auch nur einen Finger für die Erweiterung krümmt. Mal schauen, wie Kunden zukünftig über diese „Abzocke“ urteilen werden.
Weiß ein durchschnittlicher VW-Käufer, welchen Akku mit welchen Eigenschaften er bekommt? Nein.
Weiß überhaupt ein Käufer heute, ob die angebotenen Ladeleistungen überhaupt über einen ganzen Lifecycle funktionieren? Nein.
Das Tesla zum Teil auf die gleichen Akkus wie VW und Co. zugreifen muss und nicht die exklusiven Besseren nutzen kann, ist natürlich ein Skandal:-)
Powerwall Thorsten meint
Typischer David 😉
PS: Cariad?
Swissli meint
Das mit dem Preis „können“ war wohl des Guten zuviel.
Einen Schnapper hab ich ja nicht erwartet, aber T6 Topmodell Listenpreis ist 61’000€ (abzgl. XX% Rabatt). Dafür bekommt man mehr Nutzwert als beim ID.Buzz und Allrad.
Der ID.Buzz hat kaum höhere Herstellkosten als ein ID.4. Schliesslich wird auch die MEB Plattform genutzt. Der Aufpreis beim ID.Buzz gg. ID.4 ist also alles nur zusätzliche Marge. Da hat VW leider unverschämt viel draufgebuttert. Bei nur 15’000 Vorbestellungen weiss man das jetzt wohl auch bei VW.
eBiker meint
T6 Topmodell Listenpreis 83.000 Und da kannst noch ne Menge hineinkonfigurieren.
Aufpassen der BUzz ist inkl. MwsT – beim T6 stehen sowohl Brutto als auch Nettopreise
Swissli meint
83’000 ist wohl Topmodell mit voller Hütte. Das Topmodell für den ID.Buzz gibts ja noch gar nicht. Das was da angeboten wird ist ja kaum mittleres Modell.
Der VW.Buzz mit mehr als 5 Plätzen Topmodell, Allrad, mit voller Hütte dürfte mit dieser Preispolitik die 100’000 kratzen.
Yoyo meint
Es gibt auch Leute, die es sch leisten können, aber einfach nicht wollen.
Einen Porsche zu kaufen wäre für mich kein Problem, dass ich das Image von Porsche nicht mag, ist das eigentliche Problem.
;-)
Ben meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Yoyo meint
15.000 Verkäufe, also Auslieferungen, oder nur 15.000 Bestellungen bis Ende 2022??
Steven B. meint
Steht doch alles im Artikel – warum immer dieses nachfassen, wenn der Artikel nicht mehr hergibt?
„Bis Ende dieses Jahres sollen rund 15.000 Fahrzeuge des vollelektrischen Bullis abgesetzt werden. Es gebe eine „gute Anzahl an Vorbestellungen“ für den ID. Buzz, sagte Unternehmenssprecher Tobias Salzmann laut der Automobilwoche am Rande einer Werksführung in Hannover. Konkreter wurde er nicht.“
Hauptsache mal wieder etwas gebasht. Die Woche hat ja eben erst angefangen…
Yoshi84 meint
Die Frage ist hier eine semantische: Was versteht man unter dem Wort „absetzen“?
a) verbindlich (vor)bestellen
a) verkaufen und ausliefern
b) verkaufen nicht nicht ausliefern
LG
Swissli meint
Für den Verkäufer ist absetzen wohl wenn Vertrag unterschrieben.
Gesetzlich ist der Verkauf erst bei Lieferung abgeschlossen.
Aber bei 140’000 Jahreskapazität sind 15’000 sowieso realtiv Peanuts, ob nun vorbestellt, verkauft oder geliefert.
Swissli meint
Sorry, vertippt: 130’000 Jahreskapazität
Jörg2 meint
… in der eigenen Struktur untergebracht (Mitarbeiter, CarSharing, eigene Firmenflotte…)
Egon Meier meint
@Tesla-Jörg ..
„… in der eigenen Struktur untergebracht (Mitarbeiter, CarSharing, eigene Firmenflotte…)“
jaja .. bislang waren es immer diese ominösen Händlerzulassungen, die die Verkaufszahlen hochd hielten, jetzt ist es das eigene Haus.
Also … natürlich müssen Vorführer und Firmenwagen da sein . und zwar reichlich, damit die Interessenten nicht die Katze im Sack kaufen.
Das ist Kundeninteresse und sehr, sehr positiv.
Ansonsten zahlt man wieder für FSD es jemals testen zu können. Ach .. das war ja ein anderer.
Und die eigene Flotte umzustellen hat was von Vorbildcharakter.
Ich finden die Preise auch zu hoch aber sie könnten marktkonform sein. Ansonsten gerne eine Kia, Tesla, Lada, Renault, Dacia .. laufen.
Ach .. die können keine Bulli. Schade auch.
Versager eben
JuergenII meint
@Tesla-Jörg:
Nun, man sollte halt bei der Konkurrenz auch die aufzählen, die es können:
Stelantis hat einen und auch Nissan. Letzterer für den lokalen Verkehr insb. Schule etc. besonders günstig. Unter 44.000 ohne Förderung. Sicher nicht ganz die Klasse eines VW, aber erfüllt im Nahbereich die gleichen Anforderungen, was den Personentransport anbelangt. Der dt. Autokäufer muss halt nur mal sein Stockholm-Syndrom für dt. Automarken ablegen. Die Auswahl wird dann deutlich vielfältiger.
Werner Mauss meint
@Egon, es ist doch mittlerweile bekannt wie VAG die Zahlen schönt. @Jörg hat da schon recht. Einfach Zulassungszahlen und Bafa vergleichen.
Andere können vielleicht kein Bullibuzz, aber sie können sehr wohl Fahrzeuge mit gleichem Raumnutzwert mit wesentlich weniger Verbrauch zum günstigeren Preis und das ist was bei der „Mehrheit “ zählt. Hast du nicht deinen Skoda als Katze im Sack bestellt?
Für ein Fzg dieser Preisklasse muss alles stimmen, tut es das? Selbst VW Fanboy hu.ms schrieb vor kurzem mal, das der damals als ID3 First ausgelieferte Wagen nicht mal den zugesicherten Eigenschaften entsprach. Der Buzz ist nicht mal ansatzweise das Überfahrzeug wie es VW darstellt und der Preis somit nicht gerechtfertigt und das wissen immer mehr Kunden.
MichaelEV meint
@Egon
Der Einwand von Jörg2 stimmt doch, wie sie selber bestätigen. Und um so kleiner die Zahl, auf die man Bezug nimmt, desto größer wird der Anteil, wo möglicherweise keine aktive Kaufentscheidung eines Kunden hinter steckt.
VW trauen Kunden nicht über den Weg, ohne das Produkt getestet zu haben;-) -> „Versager eben“
hu.ms meint
Wieder mal nett wie ihr euch kloppt.
Die zulassungszahlen in der zukunft werden zeigen, welche BEV in dieser karosserieklasse gekauft werden.
Ich gehe davon aus, dass die realtionen bei den verkauften stückzahlen der verschiedenen busse ähnlich wie derzeit bei den verbrennern sein werden.
Tommi meint
Im Volkswagen-Konzern hat man schon lange die Auswahl, unter welchem Markennamen man die gleiche Technik zu unterschiedlichen Preisen kaufen kann. Sehr viele haben sich für die teure VW-Variante oder gar noch teurere Audi-Variante entschieden. Die VW-Käufer sind nicht unbedingt die Sparfüchse. Sie sind bereit, für einen Markennamen etwas zu bezahlen. Und das ist auch ok so.