Mercedes-Benz muss in Deutschland laut dem ADAC 7185 Plug-in-Hybride des Modells GLE in die Werkstätten zurückrufen. Weltweit seien mehr 30.000 Fahrzeuge der Baujahre 2019 bis 2022 betroffen. Die Halter würden diesbezüglich vom Hersteller benachrichtigt.
Der Grund für den Rückruf sei eine erhöhte Brandgefahr wegen der unsachgemäßen Verschraubung des 12-Volt-Leitungssatzes, berichtet der Autoclub. Durch den Mangel ergebe sich ein erhöhter Übergangswiderstand.
Der 12-Volt-Leitungssatz verbindet Generator, Starterbatterie und teilweise auch weitere elektrische Verbraucher. Bei Hybrid- sowie Elektroautos gibt es zusätzlich noch einen Hochvolt-Leitungssatz, der insbesondere die Antriebsbatterie, Steuerung und Ladetechnik verbindet.
In der Werkstatt wird laut dem ADAC bei den betroffenen GLE die Verschraubung des 12-Volt-Leitungssatzes auf Beschädigungen überprüft und bei Bedarf die Leitungen ausgetauscht.
E-gon meint
Das Bild zum GLE Rückruf zeigt allerdings einen GLC. Passt also nicht zum Text. „Bitte“ : das Beste oder nix
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
alupo meint
Wow, wer hätte gedacht, dass es bei Daimler solche Premiumfehler geben könnte. Sie haben doch ca 100 Jahre Erfahrung mit Autos (und Starterbatterien).
Werner Mauss meint
Das Beste oder Nichts. Man sieht daran das die Premium Endkontrollen nur eine vorgegaukelte Sicheheit bietet und zB.VW beim Buzz wahrscheinlich nur Glück hatte.
Daniel S meint
12 Volt. Also nicht erhöhte Brandgefahr wegen Hybrid / BEV sondern ganz „normale“ Brandgefahr wie bei jedem VerBRENNERmotor.
Ökoman meint
Na ja, 12V-Verkabelung hat man bei reinen E-Autos schon auch.
Hoffentlich wurde das bei den EQ’s dann besser gemacht.