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NIO bestätigt erstes Elektroauto mit Festkörperbatterie für 2022

27.07.2022 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

NIO-ET7-Seite

Bilder: NIO

Das chinesische Elektroauto-Start-up NIO hat bekräftigt, schon in diesem Jahr ein Modell mit fortschrittlicher Festkörperbatterie an Kunden übergeben zu wollen. Andere Hersteller trauen sich das erst in einigen Jahren zu, denn Akkus mit festem statt flüssigem Elektrolyt gelten als noch nicht serienreif.

NIO hatte Anfang 2021 die neue Baureihe ET7 präsentiert, die Limousine ergänzt das bisher aus SUV und einem Crossover bestehende Portfolio. Das Serienfahrzeug werde im nächsten Jahr eine Batterie der neuesten Generation auf den Markt bringen, hieß es bei der Präsentation. Tatsächlich werde NIO Ende 2022 die angekündigte Batterie mit 150 kWh Speicherkapazität einführen, berichten chinesische Medien unter Verweis auf Aussagen des Unternehmens.

Die Batterie verfüge über einen festen Elektrolyten, Silizium-Kohlenstoff-Verbund-Anodenmaterial, „Ultrahoch-Nickel-Kathodenmaterial“ und eine Energiedichte von 360 Wh/kg, heißt es. Die Batterie ermögliche dem ET7 eine Reichweite von über 1000 Kilometern nach der hierzulande ausgelaufenen, wenig realitätsnahen NEFZ-Norm. Das große SUV ES8 schaffe mit der neuen Batterie 850 Kilometer, das darunter angesiedelte SUV ES6 900 Kilometer.

NIO-ET7
NIO will den ET7 ab 2022 auch mit Festkörperbatterie anbieten

Die Nutzer können die neue Batterie laut den Berichten flexibel über NIOs Batterie-Upgrade-Programm in ihr Fahrzeug einsetzen lassen – dauerhaft oder auch nur monatsweise. Festkörperakkus gelten als sicherer und insgesamt leistungsfähiger als aktuelle E-Auto-Akku-Technologien, werden aber eigentlich erst gegen Mitte des Jahrzehnts als Lösung für Serienfahrzeuge erwartet. Die bisherigen Batteriepacks von NIO mit flüssigen Elektrolyten gibt es in Versionen mit bis zu 100 kWh Kapazität für bis über 600 Kilometer pro Ladung gemäß NEFZ.

NIO will ab diesem Jahr auch in Deutschland Kunden bedienen. Gestartet ist die Expansion nach Europa Ende 2021 mit einem Pilotprojekt in Norwegen. Hierzulande soll ab dem vierten Quartal zunächst der ET7 ausgeliefert werden – ob auch mit Festkörperbatterie, ist nicht bekannt. Eine weitere Besonderheit von NIO ist das unternehmenseigene Netz an Stationen für den schnellen Batteriewechsel. Auch in Deutschland sollen Stationen für den Batterietausch errichtet werden.

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Via: cnevpost.com
Tags: Batterie, NIO ET7, Start-upUnternehmen: NIO
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JuergenII meint

    29.07.2022 um 18:57

    Anstelle mal positiv zu denken, dass endlich ein Hersteller eine Feststoffbatterie anbietet, geht hier das große nörgeln wieder los. Dumm gelaufen, es war halt kein dt. Hersteller, da würden die Kommentare deutlich anders ausfallen.
    NIO hat in meinen Augen einen genialen Vorteil gegenüber allen anderen Herstellern: Wenn es für den Alltag reicht, kann ich den Wagen mit dem kleinsten Akku kaufen. Fahr ich mal weitere Strecken oder in Urlaub, leih ich mir dafür einfach einen größeren Akku aus.

  2. David meint

    27.07.2022 um 20:28

    Ich würde nicht generell gegen 150 kWh Akkus schimpfen. Davon werden wir mittelfristig mehr sehen. Sie werden mit der Zeit kleiner, leichter, billiger und umweltverträglicher werden. Und es wäre der Charme, dass man sie im Alltag lebensdauerverlängernd zwischen 40 und 80% fahren kann.

    Vor allem will nicht jeder eine Flunder mit Fabel-cw-Wert fahren. Viele wollen den SUV, möglichst mit Radträger und Dachbox und Anhänger.

    Ob Nio den 150er Akku wirklich dieses Jahr ausliefert, glaube ich nicht. Aber selbst wenn er nächstes Jahr kommt. Irgendwann wird man ihn testen können und dann schauen, ob er taugt. Und was er kostet. Das blöde Tauschkonzept wird übrigens auch mit so einem Akku in Europa nicht am Markt funktionieren.

  3. Djebasch meint

    27.07.2022 um 15:06

    Weiß ja nicht ob es Gut die Kapazität zu erhöhen und dann aber den Verbrauch nicht zu verbessern…
    Schließlich soll die aktuelle 100KWH Batterie in Tests nur 440 KM Reichweite hinbekommen unter normalen Bedingungen also hört sich das für mich an als würde man die Gespeicherte Energie Verfeuern…

    • elbflorenz meint

      27.07.2022 um 15:54

      Die 100 kWh sind Brutto.
      Netto irgendwo bei 92-95.
      So gesehen bedeutet 440 km ein Verbrauch von ca. 21-22 kWh auf 100 km.
      Nicht so schlecht für ein 5-Meter-Auto mit über 400 PS. Auch wenn es in dieser Klasse bessere gibt. Die kosten allerdings auch etwas mehr.

      • Egon Meier meint

        27.07.2022 um 17:00

        wieder der klassische Versuch, ein Effizienzversagen glatt zu bügeln.
        Es gibt auch wagen in der 5-Meter-Klasse, die allerdeutlichst weniger verbrauchen.
        Wer mit 100 kwh nur 440 km hinkriegt .. der baut einen Trecker und keinen PKW
        Länger hat übrigens nichts aber auch gar nichts mit hohem Verbrauch zu tun. Das sind cw, Querschnitt, Antriebseffizienz und nix anderes.

        Also .. auch Nio kocht nur mit Wasser .. und das offenkundig schlecht.

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