Great Wall Motor (GWM) und die Emil Frey Gruppe haben eine Partnerschaft für den deutschen Markt bekannt gegeben. Der chinesische Automobilkonzern ebnet damit den Weg für den Markteintritt im Herbst dieses Jahres für seine beiden Marken Ora und Wey.
„Für GWM ist dies ein Meilenstein auf dem Weg nach Europa, dieses Kooperationsprojekt mit Emil Frey stellt die Weichen für unseren Markteintritt und für den Weg zu unseren Kunden, die unsere Fahrzeuge erwarten“, sagt Xiangjun Meng, Head of Europe Market von GWM. Beide Unternehmen seien derzeit in intensiven Gesprächen, um die strategische Zusammenarbeit für die zwei Marken auf weitere wichtige europäische Märkte auszuweiten.
Zur IAA Mobility im vergangenen Jahr hatte GWM seinen Schritt nach Europa angekündigt und bereitet seitdem den Markteintritt in erste Länder vor. Der Beginn der Fahrzeugauslieferungen ist für das vierte Quartal 2022 vorgesehen. Der chinesische Multimarkenkonzern startet in Europa mit dem vollelektrischen Modell Funky Cat der E-Auto-Marke Ora sowie dem Plug-in-Hybrid Coffee 01 der Premiummarke Wey.

Das 4879 Millimeter lange teilelektrische Premium-SUV Wey Coffee 01 hat einen 350 kW/476 PS starken Antrieb aus Benzin- und Elektromotor sowie Fahrbatterie. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis 150 Kilometer. Von 0 auf 100 km/h geht es in fünf Sekunden und weiter bis 235 km/h.

Der 4240 Millimeter lange Ora Funky Cat verfügt außen über ein Retro-Design mit weichen Linien und vorne zwei große Kulleraugen mit Matrix-LED-Technik als Scheinwerfer. Ora wird den Cat hierzulande mit zwei Batteriegrößen anbieten: Das kleine Akkupaket hat eine Speicherkapazität von 49 kWh, was gemäß WLTP-Norm 300 Kilometer ermöglichen soll. Die große Batterie speichert 63 kWh für 400 Kilometer. Der potentere von zwei E-Motoren mit 126 kW (171 PS) beschleunigt das Kompakt-Elektroauto in 8,3 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 160 km/h. Der kleinere E-Motor leistet 105 kW (143 PS).
„In den letzten Monaten haben wir sehr intensive und vertrauensvolle Gespräche mit GWM geführt und dabei sehr schnell festgestellt, dass es viele Schnittmengen zwischen den beiden Unternehmen gibt. Emil Frey bringt eine breite Expertise mit, um die innovativen Fahrzeuge von GWM Ora und Wey in Deutschland zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Wir freuen uns sehr auf die enge Zusammenarbeit und darauf, viele Kunden von den Produkten von GWM zu überzeugen“, so Gerhard Schürmann, CEO der Emil Frey Gruppe.
Kurt meint
Kleine E-Fahrzeuge gibt es
haben wegen kleiner Akkus
geringe Reichweiten.
Dir Reichweiten sind nur über große schwere Akkus
zu erzielen das Fahrzeug muß wegen diesem Anlass
Größer hergestellt werden.
Diese Problematik kann mit
einer neuen Revolutionären
GENERATOR TECHNIK gelöst werden.
E
Ohne Externe Generator in
unseren Fahrzeugen hätten
Wir die gleiche Situation der Reichweite wie mit einem E-Mobil.
Obwohl die Technik bekannten Renomierten Herstellern vorgetragen wurde wurde kein Intersse
gezeigt.
Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz meint
Mit der Emil Frey Gruppe nach Deutschland und Europa zu kommen ist eine ganz andere Sache, als wenn man es als Chinese selbst versucht oder mit irgendwelchen hier nicht bekannten Importeuren. Great Wall wird auf jeden Fall seinen Weg machen, auch wenn nicht nur kleine Fahrzeuge, die wir uns alle wünschen, zuerst kommen
Dominik Auris meint
Auf jeden Fall, das hat was!
Händler in der Nähe zu haben spielt schon eine große Rolle. Z. B. hat ein bei mir nahe liegender Fiat/Suzuki-Betrieb mittlerweile auch MG-Vertretung übernommen und das macht die Marke für mich relevant und interessant. Ähnliches mag dann für BYD gelten, schaumama.
O. Terppkan meint
Mal gespannt über die Nähe zum Händler und Servicebetrieb.
Wahrscheinlich werden ja nicht alle Standorte der Emil Frey Gruppe hier entsprechend einschlägig aktiv? Meine nächste Niederlassung jener Gruppe liegt (nur) 13 km entfernt, geht. Aber etwa 30, 40, 50 Kilometer zum Betrieb empfände ich dann als nicht soo prickelnd bspw.
Bin verwöhnt, weil ich bisher -auch hier auf dem Land- viele andere Händler/Servicebetriebe in Gehentfernung gewohnt bin (VW, Audi, Opel, Seat, Skoda, Renault, KIA, Hyundai, Fiat, Toyota, Nissan, Suzuki, MG..).
klaus meint
Preis in Deutschland?
LOL meint
Ist das der neue MINI ? 😂
M. meint
Oha. Wey Coffee 01.
Ich will jetzt nix mehr über Nieren bei BMW hören!
LOL meint
Haha, sieht fast wie ein Unfall aus Audi und BMW aus
Mal sehen wann der erste Wey mir BMW Logo kommt 🙈
ID.alist meint
Am Ende sprechen wir von 2 GreatWall Fahrzeuge. Fahr mal die erstmal gegen die Wand, und dann werde ich diese als ernst zu nehmende Autos, falls die Ergebnisse gut sind.
Gerry meint
…und eins davon plugin-hybrid, also Steinzeit 🙄. Das nennen die innovativ😂.
Aber immerhin kommt das zweite Fahrzeug (Cat) als BEV, in sinnvoller Größe und schaut optisch ganz brauchbar aus 👍.
LOL meint
Premium ist mittlerweile bei 4 Sternen, also von daher 😂
hu.ms ist meint
Hat der cat nutzbaren innenraum wie ein ID.3 oder eher wie ein e-corsa? Wir werden es sehen und natürlich auch den preis. Jedenfalls sind neue BEV in der klasse bis 4250mm immer wilkommen, da sie nicht so finanzkräftige käuferschichten ansprechen und so für eine schnellere BEV-ausbreitung sorgen.
Andererseits hsben es nicht-europäische hersteller nicht leicht hier. War schon bei den stinkern so – warum sollte es bei BEV anders sein.
ID.alist meint
Der YouTuber mit der mobile Ladestation hat sich den Cat in Frankfurt angeschaut. Ist eher ein Corsa als ein ID.3
Anti-Brumm meint
Rein vom rundlichen Außendesign und den Proportionen betrachtet, sieht das eher nach e-corsa-Dimensionen aus, v.a. was Kofferraumvolumen betrifft.
T. Tistoi meint
Wäre mir sehr recht, weil ich möglichst wenig Blech mit herumfahren möchte, wenn meine Frau und ich zu zweit unterwegs sind 🙂
Die 63 kWh sind wahrscheinlich brutto zu verstehen? Dann werden‘s netto etwa 58 kWh sein, wie bei der mittleren Batterie des ID.3 und vermutlich der Großen bei MEB Eco von VW zu erwarten. Geht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Wäre mir sehr recht, weil ich möglichst wenig Blech mit herumfahren möchte..“
Dann nimm doch einen BMW i3. ;)
H. Lange meint
@OnlyFOOL
Ein Modell aus 2013 :(
Wenn BMW ihn hätte weiterleben lassen
und mit stetigen Modernisierungen, Facelifts und üblichen Modellwechseln versorgt,
dann durchaus gerne („Kampfwertsteigerungen“ also im Bundeswehrjargon) :)
E. Deglers meint
Ich z. B. suche ganz einfach etwas Kleines, vorwiegend für 2 Personen und für Kurz- und Mittelstrecke. Preis „egal“ (fast) 🙂
ID.3 hatte ich sehr erwartungsfroh vorbestellt und angezahlt, aber als ich ihn dann 2019/20 erstmals in der AutoStadt in Natura sah, merkte ich, dass er uns zu groß ist. Also storniert und seitdem weiteres Warten, etwa auf Renault R5e, Nissan Mirca-e oder Cupra Urban in 2024/25 etwa. Da kommt zum Glück dann vieles.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
E-Up, E-Smart, E-Twingo? Hätte man jetzt sicher schon vor der Tür stehen, wenn man 2019/20 sich umentschieden hätte. Oder ist da nix verfügbar?
W. Zuliger meint
„Man“ möchte natürlich auch gerne was neues erwerben. Die Genannten sind teils Jahre alte Modelle und ursprünglich als Benziner entstanden und dann erst zum BEV „geschlechtsgewandelt“ ;)
Ab 2024/25 wird’s spätestens spannend. Etwa der Cupra auf MEB Eco Basis spricht mich sehr an nach bisherigen Ankündigungen.
Spock meint
Elaris Finn oder Elaris Pio ist sehr, sehr klein. Den Finn fände ich eigentlich ganz o.k. für die Stadt.
volsor meint
Ich hatte Anfang des Jahres die Gelegenheit 2 Ora Testfahrzeuge live bei Ionity zutreffen.
Testfahrer mit beiden Akku Größen.
E-Corsa kommt in etwa hin , wobei er etwas breiter ist. Das Platzangebot hinten liegt ein bisschen über dem Corsa.
Bei der Innenausstattung und Qualität müssen Corsa , iD3 usw. noch eine Schüppe drauf legen.
derJim meint
Mich freut jedes chinesische Unternehmen, was im Wettbewerb in Europa mitmacht, vor allem bei Klein- und Kleinstwagen. Dort ist das Angebot echt noch kümmerlich klein! Auf das der Markt entscheidet wer die besten Angebote hat!
S. de Roem meint
Speziell „die Katze“ trifft ja auf ein Fahrzeugsegment, in dem es auf dem europäischen Markt bisher noch wenig rein elektrisch entworfene und konzipierte Angebote gibt. Die Kleinen (auf MEB Eco) etwa aus dem VW-Konzern kommen erst in 2-3 Jahren, Renault R5e ebenfalls usw. Und mit der 63 kWh Batterie sogar mittelstreckentauglich. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen und probefahren, sobald möglich.
ID.alist meint
Stellantis bietet dir unterschiedliche Autos in der Größe. Ich schätze so was wie einen Fiat Uno ist bereits in der Entwicklung wenn Du Peugeot und Opel nicht magst.
B. Troscher meint
Als „rein elektrisch entworfen und konzipiert“ ist aber bisher in der kleinen Klasse bei Stellantis noch wenig. Corsa-e und Peugeot 208-e sind ja Mischplattformen und weisen die Elektromobilität nur bei genauem Hinsehen auf. Es wird in einigen Jahren dann etwas auf der Plattform STLA-Small kommen.