Der Marktbeobachter Jato Dynamics hat die Autoverkäufe in Europa im ersten Halbjahr 2022 ausgewertet. Der Markt hat demnach weiter mit zu wenigen Computerchips, wirtschaftlichen Unsicherheiten und dem Angriff Russlands auf die Ukraine zu kämpfen. Das beliebteste Elektroauto war Teslas Model Y.
Die aktuellen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, scheinen das Wachstum von emissionsarmen Fahrzeugen zu beschleunigen. Der im ersten Halbjahr 2022 verzeichnete Volumenanstieg von 9 Prozent ist laut Jato das Ergebnis mehrerer Faktoren. Der erste und wichtigste sei die Unterstützung durch die Politik, die die Nachfrage durch Anreizprogramme ankurbelt.
Der Boom hänge auch stark mit der Verfügbarkeit neuer Modelle zusammen, so die Analysten. Bis Mai sei es einfacher gewesen, ein neues Elektroauto zu kaufen als ein Benzin- oder Dieselfahrzeug. Diese Verfügbarkeit hat sich jedoch allmählich verschlechtert, im Juni wurde ein Rückgang der Zulassungen verzeichnet.
Das Wachstum der Elektroauto-Neuzulassungen wurde laut der Analyse auch durch ein wettbewerbsfähigeres Angebot mit größeren Reichweiten und niedrigeren Preise vorangetrieben. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres habe man in Europa aus um die 66 reinen E-Modellen wählen können – heute seien es rund 90, berichtet Jato.
Das beliebteste Elektroauto Europas war im ersten Halbjahr der Auswertung zufolge Teslas in der Region neu eingeführtes Mittelklasse-SUV Model Y mit 44.472 Einheiten. Dahinter folgten die mittelgroße Limousine Model 3 des US-Herstellers (39.896), die Kleinwagen Fiat 500 (32.777) und Peugeot e-208 (22.899) sowie das Mittelklasse-SUV VW ID.4 (22.619). Die Top 10 komplettierten das Kompakt-SUV Kia Niro (22.534), das mittelgroße SUV Škoda Enyaq iV (21.492), der Kleinwagen Renault ZOE (20.903), das Kompakt-SUV Hyundai Kona Elektro (19.954) und das kleine SUV Dacia Spring (19.687).
hu.ms meint
Die längerfristigen marktpotentiale (nach auslaufen der derzeitigen lieferprobleme aller hersteller) in europa der beiden tesla- modelle wurden ja hier weiter unten schon genannt:
Midsize = D-segment = 5,8% = M 3
D-segment SUV = 5.3 % = M Y
Und in diesen segmenten wird tesla kaum mehr als 50% anteil erreichen.
Das bestätigt ganz klar meine hier schon oft geschriebene einschätzung, dass die für den US-Markt konziperen fahrzeuge hier in europa nach einer normalisierung des BEV-marktes (erreichen der geplanten kapazitäten der konkurrenten) nur eingeschränkte marktchancen haben. Gleiches gilt auf mittlere sicht auch für den asiatischen
markt. Tesla braucht schnellstmöglich weitere auf die anforderungen dieser märkte abgestimmte modelle um die geplanten stückzahlen von 2.5 mio. p.a. und mehr auch verkaufen zu können.
MichaelEV meint
Glauben sie fest daran, dass sich solche Werte nicht verändern und es eine aktuelle Relevanz hat.
ID.3 vs. Model 3 in Deutschland: 2,4-facher möglicher Marktanteil für den ID.3, verkauft werden aber 75% mehr Model 3 (trotz Lockdown).
Selbst 5% und 50% vom Kuchen sind in Deutschland 100.000 Stück pro Jahr. Weltweit sind es jeweils 2,5 Millionen pro Jahr. Tesla schnappt sich erst diese Stücke und wendet sich erst dann den Kuchenstücken zu, die weniger gut schmecken. Sich an lokalen Märkten aufzugeilen ist nur etwas für Spinner.
hu.ms meint
Keine erwiderung, da „spinner“ nicht mein Niveau.
Andi EE meint
Er hat schon recht, du argumentierst immer mit DE / Europa. Und wenn man dich drauf hinweist, ist Funkstille. Noch schlimmer ist doch, dasd du primär auf den .heimmarkt schaust und die Erstkäufe eines Modells überbewertest. Ob ein Modell wirklich top läuft, siehst du erst, wenn mal alle Markenfans gekauft haben.
Das problematische bei ID.3 und 4 ist doch genau dieser Umstand, es gibt keinen starken Zuwachs mehr. Dann kommst du immer mit der Lieferkette und, und. Aber würden diese Modelle top laufen, würde VW alles für tun, dass man die Produktion stark ausdehnen könnte. Inzwischen hat man den CEO ausgewechselt und man redet vom richtigen Modell Aero mit dem man durchstarten will. Sei doch mal ehrlich, wenn das so laufen würde wie du das beschreibst, würde das alles nicht geschehen.
hu.ms meint
Immer noch nicht verstanden, dass tesla nur 2 modelle in großer stückzahl baut, andere hersteller mehr als 10 BEV-modelle. Ist doch unter diesen voraussetzungen klar, dass nur ein hersteller-vergleich ausssgekräftig ist. In europa – und um diesen markt geht es hier sh. Artikel – ist damit tesla auf dem holz-platz.
Sie bauen technisch gute autos, aber eben nicht für die anforderungen der mehrheit der europäischen käufer.
Der tesla- matktanteil sinkt in europa seit 2 jahren und wenn die BEV in der ab-20k-klasse kommen wird es noch richtg heftig mit den marktanteilen hier in europa. Eigentlich ganz einfach zu erklären: wieviele ami-autos sind insges. in europa zu sehen ? Liegt im promille-bereich. Wird sich nach umstellung suf überwiegend BEV nicht ämdern.
BEV meint
Europa ist der einzige Markt in dem die ID‘s funktionieren, deswegen reitet er so drauf herum
MY standard zum unschlagbaren Preis wird kommen
Ein kleinerer Tesla wird kommen, aber erst wenn man noch weiter skalieren kann,
Für 20 Mio. Fahrzeuge wird es mehr als zwei Modelle geben.
Aber das verstehen die Herren nicht, lieber unnötig viele Blechvarianten bauen als erst mal eins richtig, das weiter optimieren um es hoch skalieren zu können
BEV meint
Das iPhone gab es auch erst nur in einer Variante und die 100 Nokia Varianten konnten nichts dagegen setzten
FahrradSchieber meint
„Das iPhone gab es auch erst nur in einer Variante“
Gutes Beispiel und passt genau zu dem, was hu.ms geschrieben hat:
Auch Apple musste, als die Mitbewerber gestartet sind, schnell diversifizieren.
Mittlerweile gibt es das iPhone 13 Pro, das iPhone 13, das iPhone SE und das iPhone 12 im Shop.
hu.ms meint
Ja leute, leider keine entkräftung meiner argumente.
Ist ja auch nicht möglich, deshalb bringt ihr lfd. neue.
Da fällt mir noch ein:
In Grünheide haben sie ja nur wasser für ca. 150k p.a.
Da ist es inzwischen fraglich, ob eine produktion bei deutschen löhnen und energiekosten sowie amortisation der mrd- investitionen rentabel möglich ist.
Aber 150k MY müssen sie erst mal in europa verkaufen.
Oh – dann haben sie ja gar kein wasserproblem. :-)).
hu.ms meint
Und noch ein fakt:
Hier in europa werden aktuell die meisten BEV-modell angeboten -über 60.
Und genau hier hat tesla die geringsten marktanteile. Weil die käufer viel selektiver nach ihren anspruchen unter den vielen modellen auswählen können.
Was wird wohl passieren, wenn auch in den anderen märkten mehr BEV-modelle angeboten werden – insbes. solche die den regionalen ansprüchen der käufer genau zusagen ?
Klassisches beispiel USA: die anteil an BEV bei den neuzulassungen ist um ein vielfaches kleiner als in europa. Auch weil die käufer in der preisklasse oberhalb 40K etwas anderes erwarten als tesla bietet. Sobald dort ein breiteres angebot an BEV vorhanden ist, wird sich die BEV-quote erhöhen und der tesla-marktanteil geht – wie jetzt schon in europa – stark zurück.
In china ähnliche entwicklung.
Kasch meint
Es ist einfach so genial: nicht mal ein facelift, dafür aber bis Jahresende gleich zwei neue LFP-Zellgenerationen, von denen europäische Hersteller die nächsten Jahre höchstens träumen können. Der alte Tesla wird vom Kunden unverzüglich gegen einen Neuen getauscht und über Designfehlgriff muss man sich nicht sorgen, da Modell S, 3 und selbst Y bereits Kultstatus erreichten. Per Gigacasting ist jeder neue Akkutyp ruckzuck und alternativ verbaubar. Na, dämmerts langsam, wo die Reise hingeht ?
Werner Mauss meint
Jetzt die Blade von BYD, wenn die Lage sich etwas entspannt wird Tesla den Preis derart reduzieren, das jedem Opa der Kauf von überteuerten Opaautos vergehen wird und die Marge wird stimmen.
Werner Mauss meint
Tja, der hu.ms, schreibt schön, argumentiert viel und verhält sich ganz wie meine Kartenspielerkumpels am Stammtisch. Die haben ihre Meinung und von der wird nicht abgewichen, auch wen noch niemals etwas davon eingetreten ist. Beharrlichkeit bis zum ……
Argumente und selbst Tatsachen können da nichts mehr dran ändern.
hu.ms meint
Super beitrag – vor allem die stichhaltigen argumente…
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest Du als Analyst bei Tesla arbeiten,
denen fehlen Leute mit so viel „Durchblick“ und „Verständnis für die Bedürfnisse“ des Marktes
😂🤣😂
Mark Müller meint
Auffällig. Vor nicht allzu langer Zeit wurden auch noch Hersteller- und Marken-Statistiken publiziert. Seit Tesla in Europa nicht mehr der grösste BEV-Hersteller ist, werden keine Hersteller-Zahlen mir publiziert und seit Tesla nun auch nicht mehr die grösste BEV-Marke ist, werden auch keine Marken-Statistiken mehr publiziert. Jetzt werden nur noch Modell-Statistiken publiziert, weil Tesla nur noch dort führt – aufgrund seiner ganz speziellen Modell-Politik.
Fakt ist, dass in Europa (und D) Tesla im Jahr 2019 den grössten Anteil am BEV-Markt hatte. Seither geht der Anteil einerseits nur noch zurück und Tesla ist noch auf Rang 4 der Hersteller, hinter dem VW-Konzern, Stellantis und Hyundai/Kia.
Andi EE meint
Stimmt ja gar nicht. Wenn man so wie bei BYD rechnen würde, wären noch jede Menge anderer Hersteller vor Tesla. Da BYD auch die Hybride in dieser Studie bezüglich Marktanteil reingerechnet wurden, ist das nicht mehr als der Gewinn der goldene Ananas.
Tesla ist immer noch der grösste BEV-Hersteller. BYD ist aber auch top, da wird noch viel Konkurrenz aus China kommen. Allerdings ist BYD im Gegensatz zu Tesla bei der Marge am Anschlag. Die haben nicht mal ansatzweise die Möglichkeit, sich neues Volumen durch Preissenkungen zu erschliessen.
hu.ms meint
Hat er irgedetwas von BYD oder china geschrieben?
Andy, du schreibst immer verzeifelt von anderen märkten, weil du keine gegenargumente für die hier von einigen gemachten aussagen zum europäischen markt hast. Und darum geht es im obigen artikel !
Andi EE meint
Du bist weltweit BEV-Markt wirklich nicht informiert. Liest du eigentlich auch mal News die nicht für DE / Europa bestimmt sind?
Powerwall Thorsten meint
Ich finde es sehr amüsant, was das Wort Tesla in einem Artikel doch immer wieder an „allergisch anmutenden Überreaktionen“ von den immer gleichen Tesla Hatern mit den immer selben Fake Aussagen hervorbringt.
Tesla hat die eierlegende Wollmilchsau geschaffen und viele wollen sie haben – Punkt.
Ob sich das in naher und mittelfristiger Zukunft ändert?
Time will tell
Vielleicht könnte der Blick über den automobilen Tellerrand hinaus zu einen Erkenntnisgewinn führen, aber dazu müsste man ja die Scheuklappen absetzen…..
Wir kaufen jedenfalls weiter Tesla Aktien – das war neben dem Model Y noch eine sehr gute Entscheidung.
:-)
Monarch meint
Thorsten, das wurde doch schon vor 2 Jahren hier thematisiert, dass bei einem stetig wachsenden Markt und weiteren Marktteilnehmern der Marktanteil von Tesla sinkt. Wurde damals schon von Tesla Fans vehement bestritten, und jetzt, obwohl es so eingetreten ist, immer noch. Warum? Das sind doch Fakten und Zahlen und hat mit Hate oder Kritik nichts zu tun.
Diese Dünnhäutigkeit vieler Tesla Fans verstehe ich nicht.
Powerwall Thorsten meint
Das mit dem sinkenden Marktanteil bei mittlerweile über 90 verfügbaren Modellen ist nichts was „Teslafans“ bestreiten müssen – das ist mathematisch logisch.
Tesla hat mittlerweile 3 Millionen BEVs produziert – das relativiert den sinkenden Marktanteil – wenn Du verstehst.
Warum wohl veröffentlichten die Verbrenner OEMs nur den Gewinn als Ganzes und nicht aufgeteilt nach Verbrenner/Hybrid/BEV
denk da mal drüber nach 😎
Tesla-Fan meint
Das wird David nie checken WOLLEN, weil dann seine Traumwelt zusammenbricht.
Wenn ich mit 100% losfahre (bei mir noch ca. 70kWh netto), über 400km fahre, beim Verbrauch 64kWh angezeigt werden samt Rest 8% (also ca. 5.6kWh) dann passt das ziemlich exakt zusammen.
Und das ganze natürlich nicht als Schleichfahrt – AP 130, wie fast immer, wenn möglich.
Aber egal, eigene Erfahrung mit Tesla hat er ja keine. Er kennt dazu nur die „Argumenter“ seiner Auftraggeber.
Tesla-Fan meint
Ist verrutscht, kann gelöscht werden.
War Antwort viel weiter unten.
Gerry meint
Super wäre es, wenn Tesla ein kleines Modell auf den Markt bringen würde.
Aber solange bevorzugt die Riesen-SUVs gekauft werden, gibts wohl keinen Anlass dafür 🙄.
Wer braucht eigentlich diese überdimensionierten Kisten?? 😖
ID.alist meint
Aber solange bevorzugt die Riesen-SUVs gekauft werden, gibts wohl keinen Anlass dafür 🙄.
Marktanteil Subcompact(B) 17.3% (e-Corsa)
Marktanteil Compact(C) 13,8% (ID.3)
Marktanteil Midsize(D) 5.8% (Tesla 3)
Marktanteil B-SUV 18,8% (e-2008)
Marktanteil C-SUV 22.8% (ID.4)
Marktanteil D-SUV 5.3% (Tesla Y)
Ja, SUVs werden bevorzugt, aber nicht die Riesen-SUVs.
hu.ms meint
Sind das europa-zahlen für alle PKW ?
Die B- und C-SUV-werte sind ja erschreckend.
Der entscheidende punkt dürfte aus meiner sicht allerdings sein, dass tesla – obwohl in nicht so gefragten segmenten unterwegs – realtiv lieferfähig ist. Auch für langstreckenfahrer wichtige faktoren wie reichweite und schnelladernetz dürfen zusätzliche anteile im BEV-markt im vergleich zum gesamtmarkt bringen.
ID.alist meint
Das sind die Zahlen von Jado Dynamics beziehen sich auf EU 29 (was nicht Eindutig ist).
Kleine und Mittlere SUV/CUVs verkaufen sich gut in Europa. Die Menschen haben den Märchen der „mehr“ Sicherheit durch Panzer-ähnliches Profil gekauft.
Lorenz Müller meint
Früher hat man einen Touran gekauft und es war für niemanden ein Problem, heute kauft man einen Skoda Kamiq und ist sofort der Teufel. Das Auto ist zwar in jeder Dimension kleiner und sparsamer, aber der böse SUV.
Also Leute ernsthaft? Wo liegt das Problem? Dass ein Model Y überhaupt als SUV durchgeht ist eh verwunderlich genug. Ein Golf Sportsvan hat ähnliche Dimensionen und auch hier regt sich niemand auf.
Jeder muss selbst wissen was am besten zu seinem Lebensstil passt. Mich haben die SUVs auf jeden Fall überzeugt, höheres Sitzen, mehr Komfort beim ein- und aussteigen und mehr Platz im Kofferraum ohne einen unnötig langen Kombi fahren zu müssen haben es mir angetan. Nachteile habe ich und andere keine, also noch einmal: wo ist das Problem?
MiguelS NL meint
„Also Leute ernsthaft? Wo liegt das Problem?“
Das Problem liegt bei diesen Kommentatoren selbst.
🙂
hu.ms meint
„Ein Golf Sportsvan hat ähnliche Dimensionen“ als ein tesla Y ?
Einfach mal länge, breite und höhe vergleichen.
Da sind mind. 2 klassen dazwischen.
Ein Golf sportsvan liegt in der größe viel näher an einem ID.3.
hu.ms meint
Und das problem sind ganz klar die masse, insbes. die höhe und der daraus resultierende zusätzliche luftwiderstand und damit verbundene energiemehrverbrauch. Bei BEV bekanntlich reichweitenschädlich.
MichaelEV meint
Beim Sportsvan spuckt Google 1.613 mm aus. Model Y 1.624 mm.
Der Unterschied soll wirklich relevant sein? Und der Luftwiderstand beim MY wird sicher deutlich besser sein.
Sie wollen über den Luftwiderstand reden? Dann muss die Wahl zwischen Fließheck (z.B. ID.3) vs. Limousine (z.B. Model 3) auf die Limousine fallen und nicht wie bei ihnen auf den Fließheck. Oder beim SUV auf die von ihnen verschmähte Coupe-Form wie beim MY statt der klassischen SUV-Form wie beim ID.4. Aber da ist es vermutlich wieder egal…
hu.ms meint
Ist ja schon gut Michael. CW ist aber nur einer der faktoren.
Es geht eigentlich um den größenvergleich (oben geannt: dimensionen) von golf sprotsvan und M Y. Und da liegen einfach bei den maßen und der innenraumnutzungsmöglichkeit 2 klassen dazwischen.
Denn solche unterschiede wie über 40 cm in der länge sind z.b. bei vorhandenen garagen/stellplätzen oder engen einfahrten nicht zu unterschätzen.
Beim preis sind 2 klassen 10K bei verbrennern und 15K bei BEV.
MiguelS NL meint
Dass Ihr euch über Autos wie den Model Y beschwert als quasi verseuchende SUVs, ist einfach nur lächerlich.
Das Model Y hat nichts mit den (Gelandewagenlook) SUVs zu von dem Abkurzung stammt, wie z.B Mercedes ML oder BMW X5 Ende der neunziger
Null Einsicht, Null Offenheit und voll Hass.
Monarch meint
@Miguel
Der Mercedes ML von 1997 ist 20 cm kürzer und 10 cm schmaler als ein MY, er wirkt gegen den MY fast wie ein Fahrzeug aus der Kompaktklasse.
Die Akzeptanz der Dimensionen hat sich komplett verschoben, der Tesla ist nämlich ein ganz schön dicker Brocken!
MichaelEV meint
Als ob diese Einstufungen aktuell so relevant für die Nachfrage sind. Normalerweise gehen die Klassen mit ordentlichen Preisdifferenzen einher.
Wenn es diese Preisdifferenz nicht gibt und die Preise sehr ähnlich sind, werden sich viele nicht für z.B. einen BMW X1 statt einem X3 oder einem 1er statt 3er entscheiden.
ID.alist meint
„Normalerweise gehen die Klassen mit ordentlichen Preisdifferenzen einher.“
Stimmt nicht. Wenn ich die Autos in jede Klasse mir anschaue, sehe ich genauso große Preisdifferenzen innerhalb einer Klasse wie zwischen zwei Klassen.
Und, egal ob Du es glaubst oder nicht, nicht jeder versucht das größere Auto für das Geld zu kaufen.
Tesla-Z meint
Das beliebteste Elektroauto Europas war im ersten Halbjahr … Teslas Model Y mit 44.472 Einheiten. Dahinter folgten …. VW ID.4 (22.619).
Wie kommst du auf
Marktanteil C-SUV 22.8% (ID.4)
Marktanteil D-SUV 5.3% (Tesla Y)
?
ID.alist meint
Sorry wenn meine Angaben nicht ganz selbsterklärend sind.
Ich meinte, dass der Segment „C-SUV“ hat im ersten Halbjahr des jahres 2022 einen Marktanteil von 22.8% und unter vielen Autos nenne ich den ID.4 als Beispiel für diesen Segment, damit die Leute wissen welche Größe das ist.
Und darauf gekommen bin ich nicht, ich habe nur die Daten vom Herausgeber der obere Auswertung.
Nochmals, Entschuldigung!
Robert Fried meint
die Auto-Landschaft sieht heute so aus:
Das Wachstum der Elektroauto-Neuzulassungen wurde laut der Analyse auch durch ein wettbewerbsfähigeres Angebot mit größeren Reichweiten und niedrigeren Preise vorangetrieben. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres habe man in Europa aus um die 66 reinen E-Modellen wählen können – heute seien es rund 90, berichtet Jato.
Das beliebteste Elektroauto Europas war im ersten Halbjahr der Auswertung zufolge Teslas in der Region neu eingeführtes Mittelklasse-SUV Model Y mit 44.472 Einheiten. Dahinter folgten die mittelgroße Limousine Model 3 des US-Herstellers (39.896), die Kleinwagen Fiat 500 (32.777) und Peugeot e-208 (22.899) sowie das Mittelklasse-SUV VW ID.4 (22.619). Die Top 10 komplettierten das Kompakt-SUV Kia Niro (22.534), das mittelgroße SUV Škoda Enyaq iV (21.492), der Kleinwagen Renault ZOE (20.903), das Kompakt-SUV Hyundai Kona Elektro (19.954) und das kleine SUV Dacia Spring (19.687).
BEV meint
Rein von den Außenmaßen ist der ID4 doch sehr ähnlich wie das MY .. wenn auch letzteres mehr Platz bietet, mehr Leistung hat und technisch eine andere Hausnummer
Das MY kauft man, weil man den Platz braucht mit Kind und Equipment, das Zeug wird immer größer .. Sicherheit und so, wie wir das früher überlebt haben?
Eine andere Alternative zum MY gibt es einfach nicht
MiguelS NL meint
Model Y ist ein Familienauto und seine Dimensionen sehr naheliegend. Weil ein BEV im Vergleich zum Platzangebot sogar kompakt. Kombis in der Mittelklasse sind gleich lang. BEVs in der Klasse des Model Y schlagen jeden Verbrenner Kleinstwagen um Längen und ja, sowas wollen und brauchen die Kunden dringend.
Natürlich sind noch effizientere Produkte wie kleinere und günstigere BEV (Pods) voll in Vorbereitung. Leider nur nicht bei den Verbrenner Herstellern, die verschieben wo es nur geht nach Hinten und führen eine zweite Agenda.
Die Startups müssen irgendwo anfangen und es brauch eben seine Zeit.
Fest steht Mobilität wird besser, günstiger und nachhaltig wie nie zuvor.
Sebastian Krüger meint
Wieso ist eigentlich ein Model 3 eine „Riesenkiste“? Das ist ein sehr moderates, handliches Auto. Das Model Y ist etwas grösser – vom Platzangebot her kann man das vielleicht mit einem Passat Variant vergleichen. Bezüglich Energieeffizienz verliert ein Passat gleichzeitig natürlich hoffnungslos um Vergleich. Also wo genau ist das Problem??? Klar, ein Kleinwagen wäre nett – wird wohl auch kommen – aber eine Firma wie Tesla kann auch nicht zaubern.
ID.alist meint
Wenn ich mir die Zahlen anschaue, dann war die Aussage letztens von Stellantis, führender Elektroauto Hersteller werden zu wollen, nicht ganz abwegig.
Peugeot e-208: 22.890 -> Potential 110.252 (Anzahl an verkaufte 208, alle Antriebsformen)
Fiat 500: 32.777 –> Potential 85.196
Ja, man könnte auch die Zahlen vom ID.3 und den Golf vergleichen, aber ich denke es ist einfacher einen 208 Fahrer davon zu überzeugen auf einem e-208 umzusteigen, als der Umstieg von einem Golf in einem ID.3.
Tesla von deren Seite ist in Segmenten Vertreten die maximal 12% des Marktes ausmachen.
Das Segment vom M3 ist gegenüber H1 21 um 20% geschrumpft (Das Auto selber überproportional um 40% geschrumpft.) Beim Model Y sieht es besser aus, aber um 500.000 (angebliche Grünheide Kapazität) Model Y in Europa verkaufen zu können, müsste Tesla fast alle andere Autos in diesem Segment ersetzen, eher unwahrscheinlich.
DerOssi meint
„Beim Model Y sieht es besser aus, aber um 500.000 (angebliche Grünheide Kapazität) Model Y in Europa verkaufen zu können, müsste Tesla fast alle andere Autos in diesem Segment ersetzen, eher unwahrscheinlich.“
Sag doch sowas nicht… angeblich kann ja bis zu 2 Millionen Einheiten pro Jahr ausgebaut werden… da würde mich auch mal interessieren, wer die alles kaufen soll…
ID.alist meint
„angeblich kann ja bis zu 2 Millionen Einheiten pro Jahr ausgebaut werden…“ Solange dafür kein Wasser benötigt wird. Ansonsten wird jede Erweiterung etwas kompliziert. Ach ja, Mitarbeiter brauchen die auch.
DerOssi meint
Richtig, zumal jetzt, wo das „Wasser-Problem“ plötzlich ganz Deutschland und auch Europa betrifft… Brandenburg IST wasserarm, da wird sogar schon von drohender „Verwüstung“ gesprochen…
ID.alist meint
Selbst wenn man vergisst was gerade mit dem dort größten Fluss passiert.
NB meint
Brandenburg ist deshalb Wasserarm weil die dortigen Tagebaue, insb. die Braunkohletagebaue sämtliches Grundwasser teilweise illegal abpumpen.
DerOssi meint
@NB:
Ob ein Landstrich als „wasserarm“ gilt, hängt nicht von der Menge der Entnahme ab…
Das hat klimatische Gründe… und Brandenburg ist grundlegend erstmal wasserarm… auch wenn z.B. Herr Musk was anderes sagt/denkt…
NB meint
@Ossi:
Nein! Brandenburg ist deshalb Wasserarm weil eben alles sinnlos weggepumpt wird. Ausserdem sorgen die vielen Kiefer-Monokulturen nochmal mehr dafür, dass noch mehr Wasser verloren geht.
Daran hat das dortige Tesla-Werk mit am wenigsten zu tun.
hu.ms meint
Das tesla-werk braucht zusätzlich wasser – hat also schon etwas damit zu tun. Aktuell gibt es eine wasser-zusage an tesla für ca. 150K BEV p.a.
Offensichtlich haben sie sich für mehr nicht früh genug gekümmert. Typisch tesla eben. erst die lokalen gegebenheiten und vorschriften ignorieren und wenns nicht passt heftug meckern oder drohen.. US-raubtier-kapitalismus eben.
DerOssi meint
@NB:
Nope… hat ganz andere, viel fundamentalere Gründe, die schon VOR der Besiedlung/Industrie da waren… wie ich sagte…
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/12/fred-hattermann-klimafolgenforschung-brandenburg-google.html
https://www.golem.de/news/teslas-gigafactory-gruene-sehen-keine-wasserproblematik-in-gruenheide-2108-159074-2.html
Allstar meint
In Italien wurde zuerst auch der Einheimischen Bevölkerung das Wasser abgedreht, damit sich die Touristen noch täglich duschen können. Entspricht der Denkweise vieler Tesla Fans, Hauptsache Grünheide hat noch genug Wasser und kann produzieren, sollen doch alle anderen auf dem Trockenen sitzen.
MichaelEV meint
Und die Denkweise von Allstar:
Lieber weiter mit den wirklichen Großverbrauchern wie einer Erdölraffinerie die Region sehenden Auges in ihr Verderben laufen lassen, statt mit dem Bruchteil des Wasserverbrauchs und besseren Produkten etwas gegen die wirklichen Probleme zu unternehmen.
Allstar meint
Die Denkweise von MichaelEV:
Mit einer zusätzlichen Wasserentnahme durch die Tesla Fabrik unternimmt man was gegen die wirklichen Probleme.
Die Situation der Region war bekannt, Wasserwirtschaft und Umweltverbände haben lange schon im Vorfeld ihre Bedenken geäußert. Dennoch hat Tesla unter Angabe falscher künftiger Wasserverbrauchsangaben eine Baugenehmigung erhalten. Die arroganten Äusserungen von EM vor Ort sind bekannt. Jetzt so zu tun als hätte man von nichts gewusst und mit dem Finger auf andere Unternehmen in der Region zeigen halte ich für verlogen.
Andi EE meint
Informier dich doch mal über Tesla, bevor du wieder solch kuriosen Thesen aufstellst. Das M3 wurde trotz hoher Nachfrage in Europa in vielen Monaten aufgrund von Lockdown und Produktionsumstellung (Shanghai), nicht geliefert.
Das Model Y wird wegen mehreren Faktoren in der Produktion favorisiert. Primär ist es so, dass man fürs grössere Auto mehr Geld verlangen, obwohl die Produktion eines MY mit mehr Gigacast günstiger im Vergleich zum M3 ist. Leider kann die Produktion nicht beliebig erweitert werden, deshalb wird das gemacht, was mehr Kohle bringt, dürfte eigentlich jedem einleuchten.
Das Potenzial an Neukunden fürs M3 ist nach wie vor extrem hoch. Das kann man an den Zahlen in den USA sehen, wo es nicht so eine eindeutige Produktionspriorisierung gibt.
https://electrek.co/2022/08/09/tesla-model-3-y-become-best-selling-vehicles-california-pushing-evs-new-record/
Das aktuelle Verhältnis ist hier … 42320 vs 38993
Aber auch da wird in Texas nur die Model Y-Produktion hochgefahren. Es ist ganz bestimmt so, dass Tesla hier den Markt genau scannt und nicht umsonst das Model Y favorisiert. Aber es ist nichts so, dass das M3 mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen hätte.
Meine persönliche Meinung … den grössten Führsprecher für grossvolumige Fahrzeuge ist Musk selber. Er mit seiner Grossfamilie boxt auch Modelle durch, die sich nicht rechnen = Model X. Wenn man die Margen von Tesla als Massstab nimmt, ist das Model X doch ein Flop. Musk tendiert nicht selten zu ziemlich seltsamen Entscheiden. Das ganze ganze Twitter-Desaster kann da auch exemplarisch genannt werden. Oder er würde den Cybertruck auch produzieren, wenn er sich nicht rechnen würde, weil er ihn so liebe. Oder dass wir Kinder ohne Ende produzieren müssten, ich weiss nicht, ob das wirklich verträglich für die Erde wäre. ;) Aber ja, wenn man die Erde 2.0 in Form des Mars als Lösung sieht, dann vielleicht schon.
hu.ms meint
Deine beiträge bringen mich immer wieder zum schmunzeln, Andi.
Im Artikel oben geht es ganz klar um Europa und du schreibst wieder mal von USA bzw. weltweit. In der schule hätte wir „themaverfehlung“ und „note 6“ bekommen.
Andi EE meint
Du bist es der mit den 1000 Ausreden, wieso VW nicht Tesla überholen kann … Lieferketten, Chips, Teileverknappung blabla, seit 2 Jahren. Und dann flüchtest du immer in deine Deutsche / Europäische Nische. Sorry, aber ihr inklusive europäische Presse bastelt euch eine Komfortzone, in dem ihr die relevanten Märkte ausblendet. Aber ja, nur so lässt sich diese absurde Argumentation auftrecht erhalten.
hu.ms meint
Wiederholungstäter… :-))
Andi EE meint
@hu.ms
Ab jetzt argumentiere ich auch nur noch mit 75% Martanteil von Tesla in den USA, wäre etwa gleich bekloppt wie du mit der nichts ausser seinen Vorgarten VW/DE/Europa sieht.
Gunnar meint
Hums, erinnerst du dich noch an den 3-Millionen-Teslas-Artikel? Da ging es um weltweite Zahlen und du hast Zahlen für Europa und Deutschland gebracht. Soviel zum Punkt „Thema verfehlt“.
hu.ms meint
Gerne – WENN DER ZUGRUNDE LIEGENDE ARTIKEL AUCH VOM US-MARKT HANDELT !
ID.alist meint
„Informier dich doch mal über Tesla, bevor du wieder solch kuriosen Thesen aufstellst. Das M3 wurde trotz hoher Nachfrage in Europa in vielen Monaten aufgrund von Lockdown und Produktionsumstellung (Shanghai), nicht geliefert.“
Wenn Du mich meinst, ja ich weiß wieso in den letzten 3 Monate fast gar kein Model 3 in Europa zugelassen worden ist. Trotzdem ist es auch so, dass a) nicht nur Tesla Produktionsproblemen hat b) nicht nur Tesla einen lange Bestellliste hat c) der Model 3 in einem Segment der nur 5.8% des Gesamtmarktes belegt ist und e) Europa und USA und China sind 3 komplett unterschiedliche Märkte sind und es bringt nichts Amerikanische Verkaufszahlen auf Europa zu übertragen.
Aber beim nächsten mal, werde ich mich besser informieren.
MichaelEV meint
Und über allem thront, dass man bei einem beschränkten Angebot erstmal die Heimatmärkte bedient. Wenn man zum gleichen Preis ein Fahrzeug lokal verkaufen kann, transportiert man es nicht einmal um die halbe Welt.
Diese Diskussionen bleiben einfach komplett sinnlos solange es ein eingeschränktes Angebot gibt. Natürlich schaffen Hersteller auf ihrem Heimatmarkt vorrangig Angebot und das spiegelt sich in den Marktanteilen wieder. Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Potentiale aus.
Andi EE meint
@ID.alist
Der TESLAMAG-Betreiber Marian hat es sich ja zur Aufgabe gemacht Tesla-Besteller zu informieren, wohin die Schiffe gehen. Mir ist das zuviel der Info, aber wer auf seinen bestellten Tesla wartet, kann hier einiges erfahren.
Eine zeitlang gingen die Schiffe auch an neue Märkte wie Australien, auch Südkorea wurde wieder beliefert. Jetzt kommen wieder Schiffe nach Europa mit M3. Es sind ja nicht nur die Märkte Europa, China und USA die Tesla beliefert. Im Gegensatz zu den europäischen Herstellern, beginnt Tesla seine Produkte in immer mehr Märkte auszuliefern (auch Werbung!). Viel früher als das die OEMs machen.
Vergleich mit den OEM-Produktionen und Teilebeschaffung … wenn man immer noch ein paar Millionen Verbrenner produzieren kann, könnte man doch vielleicht mal etwas umstellen und mehr BEVs produzieren. Das Ganze wirkt für mich nicht glaubwürdig, zumal ja auch deren Aussagen von wegen Überholen, nicht mal im Ansatz Aussicht auf Erfolg haben. Man versagt bei der Rohstoffbeschaffung, simple Teile sind nicht lieferbar, Software ist eine Riesenbaustelle, bei der Ladeinfrastruktur bettelt man immer beim Staat … .
Was man hat, ist eine Riesenauswahl an Modellen (alles Tesla-Jäger), die fast alle in homöopathischen Dosen produziert werden, das ist doch völlig unsinnig. Man muss doch die Bauweise vereinheitlichen, damit man möglichst schnell hohe Stückzahlen erreichen kann. Für mich ist der FIAT 500 ein wirklich stimmes Modell, dass ganz bestimmt noch viel mehr Erfolg haben wird. Da stimmt die Optik, das ist ein Fahrzeug was die Emotionen anspricht. Wenn das weiter so nachgefragt wird, kann man das bald auch etwas günstiger abgeben, falls es die Konkurrenzsituation erfordert.
MichaelEV meint
„bei der Ladeinfrastruktur bettelt man immer beim Staat … .“
Hier gibt es ja Gläubige die wirklich meinen, Ladeinfrastruktur wäre kein Schlüsselthema mehr. Tesla schafft sich Ladeinfrastruktur, die Grundvoraussetzung für den Verkauf von Elektroautos, mit maximal effizienter Vorgehensweise auf jedem beliebigen Markt selber, alle anderen stümpern ohne funktionierendes Konzept durch die Gegend.
hu.ms meint
„Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Potentiale aus.“
Die potentiale wurden doch oben schon genannt:
Marktanteile in europa bei allen PKW:
Midsize(D) 5.8% (Tesla 3)
D-SUV 5.3% (Tesla Y)
Allstar meint
@AndiEE
Ich lese in deinem Kommentar nur Ausreden warum Tesla nicht liefern kann. Was das ganze mit VW zu tun hat erschließt sich mir nicht, kann es sein dass du nur einen Hass-Gegner brauchst an dem Du deine Deutschland Aversionen abarbeiten kannst? Wie erwähnt, es geht im Artikel einzig um den Europäischen Markt, wenn du dazu nichts relevantes beizutragen hast, ausser deinen üblichen emotionalen Ausbrüchen, dann überleg dir besser vorher ob du deine Meinung dazu absonderst.
Andi EE meint
@Allsta
Hass? Wenn man euch mit der Wahrheit konfrontiert, ist man nach euren Angaben hassgetrieben. Ihr habt all die kreuzfalschen Ansagen über den Elektrofahrzeug-Markt / Tesla / VW gemacht. Ihr versteht einfach nichts von Automatisierung / effizienter Produktion. Während ihr euch mit dem bescheurten Matrix-Licht oder Wendekreis beschäftigt, versuche ich zu analysieren, was eine Firma wirklich besser als andere macht / wo man gescheiter sein Geld investiert.
Ihr werdet auch in Zukunft wieder falsch liegen, es liegt nicht an den Lieferketten,
Zulieferer, Chips, blabla … dass diese Modelke bei den Kunden nicht sehr gut ankommen. Aber ja, bestätigt euch nur gegenseitig, das habt ihr ja mit Inbrunst in den letzten 2 Jahren auch gemacht und wirklich besser ist die Wettbewerbsposition der OEMs nicht geworden. Ein Blick auf die Marge würde helfen, … aber ja, das interessiert ja nicht. Das sind keine Fakten, eine top Marge ist eine Tesla-Blase, gell mein lieber @Allstar.😵
Allstar meint
@AndiEE
Dann analysiere mal schön weiter, wenn es deiner persönlichen Wahrheitsfindung oder deinem Seelenheil dient. Meinen Segen hast Du.
MichaelEV meint
Sehr naiv diese Potentiale in einem Segment anzunehmen, in dem die Preisdifferenzen (z.B. zwischen e-208 und 208) besonders groß sind. Von diesem „Potential“ wird der größte Teil dankend abwinken.
Je höher die Fahrzeugklasse, desto mehr ist von dem Potential mittelfristig nutzbar (und umgekehrt).
ID.alist meint
Man kann auch sagen, je höher die Fahrzeugklasse desto kleiner der Potential, da weniger Autos verkauft werden.
merkwürdig meint
Viel zu teuer, und überteuert. Haben plötzlich alle zu viel Geld?
Gerry meint
Wer nachrechnet stellt sehr schnell fest dass ein eAuto auf Dauer Geld spart. Weniger Tank/Ladekosten, weniger Wartungskosten, keine Kfz-Steuer und zusätzlich Einnahme durch THG-Quote.
Der höhere Kaufpreis ist da sehr schnell ausgeglichen.
Beim ADAC gibts dazu Vergleichsberechnungen 👍😉.
elbflorenz meint
Na, ob diese Berechnungen bei den zu erwartenden Stromkosten im Winter (und darüber hinaus) noch aufgehen, wage ich Mal ganz, ganz stark zu bezweifeln.
Bei 0,50€ pro kWh Hausstrom und 0,60€ pro kWh für öffentlich AC ist dann das BEV auch im Betrieb teurer. Von DC will ich gar nicht schreiben. (gegenüber SuperBenzin für 2,20€)
Zumindest im B und C Segment ist der vergleichbare Verbrenner mit 1,0 oder 1,2 Litermotor in den Gesamtkosten für die ersten 80.000-90.000 km billiger als ein BEV. Für Privatkunden in Deutschland.
Und das trotz Förderung, Steuererleichterungen, THG-Quote und leichten Vorteilen bei den Werkstatt-Kosten.
hu.ms meint
Die reduzierung der emissionen hat einfach seinen preis.
Wenn wir den folgegenerationen nicht völlig unzumutbare lebensbedingungen (durch massige zuwanderung aus hunger) hinterlassen wollen müssen wir alle diesen preis bezahlen. Und das sind nicht nur die kosten für individualmobilität, sondern auch für heizungsanlagen und eigenstromerzeugung.
Insofern sind die vergleichsrechnungen mit verbrennern einfach nur sinnlos.
Gerry meint
Ich empfehle unbedingt mal nachzurechnen…., und nicht den Uraltargumenten der Verbrennerlobby aufzusitzen.
Preisanstieg bei Benzin ist ähnlich wie bei Strom, das wirkt sich kaum aus…
Wer noch über eine PV verfügt kann umgerechnet für einen Literpreis von 30 Ct./Liter tanken/laden 👍.
Wie gesagt, wer nachrechnet staunt, wer nicht nachrechnet zahlt kräftig drauf mit seinem Verbrenner…
Michael meint
Deswegen ist ja Model Y beliebter. Aber ja, das ist schon überraschend und muss man anerkennen, an Tesla kommt so schnell keiner ran. Ein Grund ist aber auch die vielen ähnlichen Modelle. Peugeot e208 und eCorsa sind ja fast identisch und kommen zusammen auf ähnliche Zahlen.
hu.ms meint
Eben weil die hersteller unterschiedlich ansätze verfolgen – einer hat eigentlich nur 2 BEV-modelle, andere mehr als 10 – ist nur ein vergleich der hersteller-zahlen sinnvoll.
Also: summe der stellantis-marken, VW-marken, BMW-marken, MB-marken usw.
DerOssi meint
In Europa (und darum geht es ja in dem Artikel) ist der VW-Konzern mit ca. 23% Marktanteil absolut führend…
Tesla kommt mit ca. 12% auf einen respektablen immerhin 4. Platz noch hinter Stellantis und Hyundai/KIA… auch musste Tesla immer mehr Marktanteile abgeben… das „goldene“ Jahr war 2019 mit ca. 30% Marktanteil… die Zeiten sind aber vorbei…
Sprich, an VW (ganze Gruppe) kommt in Europa so schnell keiner ran..
Quelle: eu-evs
Tesla-Z meint
Gab es nicht immer die Meinung, wenn genügend Auswahl besteht, kein Absatzmarkt mehr für das M3 vorhanden ist, weil Limousinen kauft keiner?
Dafür scheint es sich ganz gut zu halten.
MacGyver meint
Die M3 wurden seit einiger Zeit sogar teurer gemacht als das MY. Dann würde fast jeder das größere MY nehmen. Diese Argumentation passt daher nicht.
David meint
Wenn, dann war das bevor dieser unförmige Wal auf den Markt kam.
NB meint
Meinst du dass der hässliche Agro-Look von BMW und Audi schöner ist? Das Design der beiden Marken wird immer schwachsinniger.
GrußausSachsen meint
Wale gehören imho zu den schönsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Kann man von vielen anderen Schöpfungen der Kreativen , die sich an Backsteinen auf Rädern oder Fronten in Gefängnis- oder Nacktmulloptik orientieren nicht behaupten.
Werner Mauss meint
Wale sind vor Allem sehr effizient unterwegs 😉
Thomas Claus meint
Ich denke die Schere zwischen Y und 3 wird weiter auseinander gehen. Mit dem Hochlauf in D werden immer mehr Y verkauft werden und weniger 3.
ID.alist meint
-40% gegenüber H1 21. Sieht wirklich nicht danach aus als ob er sich „ganz gut“ halten würde.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Gab es nicht immer die Meinung, wenn genügend Auswahl besteht..“
Welche Auswahl? Reichweite in Kombination mit Beschleunigung sind in der Klasse doch immer noch konkurrenzlos oder gibt es da etwas vergleichbares?
David meint
Es gibt aber deutlich günstigere und edlere Autos wie den Enyaq. Die Beschleunigungsalbernheiten sind doch kein Kaufgrund. Das kann jeder bauen, jeder. Gibt sogar Bastler in der Garage, die da erfolgreich sind. Und die angebliche Effizienz der Tesla besteht nur aus der Ablesung der manipulierten Bordverbrauchsanzeige.
Warum ist das Model Y in den Verkaufszahlen vorne? Weil andere Hersteller Modellvarianten anbieten und die Lieferketten gestört sind, so dass es zum Glücksrad wird, was wann geliefert wird. Vermutlich haben die Zahlen erst wieder in zwei Jahren eine gewisse Aussagekraft. Dann wird sich Tesla in Europa deutlich hinten einordnen.
Das Jahrzehnt kann noch richtig bitter für Tesla werden, weil sie offenbar nicht gewillt sind, neue Modelle zu bringen, auf die 800/900 V Technik umzustellen und ebenfalls offenbar weder V2G noch andere Kernfeatures der neuen ISO, wie induktives laden, unterstützen. Ich hab eigentlich nur Angst, dass Herbert Diess bei Tesla einsteigt. Sie fahren gerade schön langsam Richtung Meeresgrund und merken es nicht, noch sieht man so tolle Korallen durch die Bullaugen.
Tesla-Fan meint
Gut gebrüllt, Löwe!
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Schwache antworten auf David. Wie wäre es mit gegenargumenten…
Allstar meint
Hat er nicht, Gegenargumente. Seine Nerven liegen blank.
DerOssi meint
Sehe ich ähnlich.. wenn Tesla nicht aufpasst, und auch mal was Neues bringt, werden sie links und rechts überholt, dass die Ohren pfeifen… das M3/Y wird in 10 Jahren wahrscheinlich noch ziemlich genauso aussehen, und ob das gutgeht, wird sich zeigen….
Tesla-Fan meint
Eben! – Das werden wir in 10 Jahren sehen!
Kokopelli meint
@David
Sie schauen doch die Videos von Herrn Nyland. Er hat den Mythos „Tesla ignoriert die Klima und anderen Verbräuche im Bordcomputer“ widerlegt.
Tesla macht es genauso, wie alle anderen. Selbst das vorheizen des Akkus vor dem Besuch eines Superchargers wird berücksichtigt.
Was soll die ständige Wiederholung von irgendwelchen falschen Behauptungen.
MichaelEV meint
@hu.ms
Was für Argumente? Die tausendste Wiederholung von der 800V-Geschichte ist kein Argument. Wird es für BMW, Mercedes und VW auch ein bitteres Jahrzehnt geben, weil sie aktuell Fahrzeuge nicht mit 800V anbieten? Was gewinnt der Kunde dadurch, dass er beim EQS die 200 kW mit 800V statt 400V laden würde?
Eine neue Optik gibt es, wenn die Nachfrage es erfordert. Erstmal gibt es keinen Anlass dazu.
Tesla-Fan meint
Das wird David nie checken WOLLEN, weil dann seine Traumwelt zusammenbricht.
Wenn ich mit 100% losfahre (bei mir noch ca. 70kWh netto), über 400km fahre, beim Verbrauch 64kWh angezeigt werden samt Rest 8% (also ca. 5.6kWh) dann passt das ziemlich exakt zusammen.
Und das ganze natürlich nicht als Schleichfahrt – AP 130, wie fast immer, wenn möglich.
Aber egal, eigene Erfahrung mit Tesla hat er ja keine. Er kennt dazu nur die „Argumenter“ seiner Auftraggeber.
David meint
400 km. Geh heim! ADAC Test 370 km. ADAC Test BMW i4 490 km. Da sind Welten dazwischen! Der BMW „Verbrenner“ vernichtet den Wal. Ist das bitter! Man war mal vorne. Als alle anderen nicht auf dem Markt waren. Ja, ich weiß, was jetzt kommt: Der ADAC ist ja so unseriös…
Leute, die Wahrheit vertragt Ihr nicht!
Kokopelli meint
@ David
Stimmt, die ADAC Verbräuche interessieren tatsächlich nicht. Die der realen Tests, wie Nyland hingegen schon, wo der i4 40e ganz passabel abgeschnitten hat. Aber deine proklamierte Zerstörung ist das nicht…
Übrigens schafft der i4 M50 nichtmal eine Runde ohne Leistungsreduktion auf dem Nürburgring, die Batterie wird zu heiß. Gelungenes Thermomanagement von BMW…*hust*