Die Volkswagen Bank hat mit der Finanzierung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge begonnen. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die ihren Fuhrpark elektrifizieren wollen und dafür am jeweiligen Firmensitz Wallboxen und Ladesäulen installieren müssen. Mit der Investitionsfinanzierung werden auch Arbeiten am Gebäude, an der bestehenden Betriebsausstattung sowie die Anschlusskosten abgedeckt.
Der Einbau einer Photovoltaikanlage oder eines Pufferspeichers kann im Rahmen der Investition ebenfalls finanziert werden. Außerdem berät die Volkswagen Bank bei der Einbindung möglicher Fördermittel und berücksichtigt diese bei der Planung der Finanzierung.
„Die Umstellung auf Elektromobilität erfordert von vielen Unternehmen zunächst finanziell relevante Anfangsinvestitionen in die Betriebsausstattung. Mit unserer Ladeinfrastrukturfinanzierung unterstützen wir unsere Kunden dabei liquide zu bleiben und trotzdem die nötigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Dafür haben wir das Angebot so transparent und unkompliziert wie möglich gestaltet“, sagt Michael Reinhart, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Bank. „Gleichzeitig ist das Angebot ein weiterer wichtiger Schritt bei der Erweiterung unseres Geschäftsmodells.“
Im Zuge der Ladeinfrastrukturfinanzierung biete man den Kunden eine sehr schnelle Kreditentscheidung, verspricht die Volkswagen Bank. Dazu setzt die Braunschweiger Konzerntochter auf standardisierte Bonitätsbewertungen. Kreditsummen von 50.000 bis 250.000 Euro mit einer Laufzeit und Zinsbindung von bis zu 20 Jahren sollen so schnell und unbürokratisch genehmigt werden. Höhere Kredite über 250.000 Euro gewährt das Unternehmen nach vorheriger positiver Bilanzprüfung.