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Nissan: Elektroauto-Batterien halten länger als erwartet, Recycling muss warten

25.08.2022 in Autoindustrie | 8 Kommentare

Nissan-Elektroauto-Batterie

Bild: Nissan

Das Recycling von Elektroauto-Batterien gilt als zentraler Faktor für die Nachhaltigkeit der alternativen Antriebsart. Das sieht man auch bei Stromer-Pionier Nissan so, allerdings fehlen für die Wiederverwertung im großen Stil derzeit noch ausgediente Akkupakete. Die zentrale Komponente von E-Autos hat sich als deutlich haltbarer als von einigen erwartet erwiesen.

„Fast alle Elektroauto-Batterien, die wir je hergestellt haben, sind immer noch in Autos“, sagte Nissan-Manager Nic Thomas im Gespräch mit dem Portal Forbes. „Und wir verkaufen schon seit 12 Jahren Elektroautos.“

Nissan hat 2010 den Kompaktwagen Leaf auf den Markt gebraucht, der sich anschließend zum meistverkauften Elektroauto der Welt entwickelte. Die 2017 eingeführte zweite Generation konnte den Erfolg aber nicht erhalten, heute dominieren andere Fahrzeuge und Marken die Zulassungszahlen von elektrischen Autos. Nissan will seinen Anteil an dem Geschäft mit neuen, modernen Modellen wieder ausbauen. Als Nächstes startet der Crossover Ariya.

Vom Leaf sind nach Angaben von Nissan mit Stand Februar 2022 weltweit rund 577.000 Exemplare verkauft worden. Elektroauto-Kritiker hatten früher gewarnt, dass die Akkupakete schon nach wenigen Jahren an Leistung verlieren oder sogar ganz kaputtgehen können – das ist bisher aber bei keinem Modell in nennenswertem Umfang eingetreten. Um für Vertrauen der Kunden zu sorgen, machen die Hersteller dennoch umfangreiche Garantieversprechen. Auf die Fahrbatterie des Leaf etwa gibt Nissan bis zu 8 Jahre/160.000 Kilometer Garantie.

Trotz der guten Haltbarkeit aktueller Batterien verlieren sie mit der Zeit an Speicherkapazität. In welchem Umfang, hängt insbesondere vom Fahr- und Ladeverhalten ab. Ab weniger as 70 Prozent der ursprünglichen Ladekapazität gelten E-Auto-Batterien üblicherweise als nicht mehr geeignet für den Einsatz in Pkw. Sie können dann aber noch längere Zeit in einem „zweiten Leben“ als stationäre Stromspeicher verwendet werden, beispielsweise von Energieversorgern. Nissan kann hierzu bisher allerdings noch nicht allzu viele Akkupacks beisteuern.

„Das Gegenteil von dem, was die Leute befürchtet haben“

„Wir haben keinen großen Vorrat an Batterien, den wir in etwas anderes umwandeln können“, erklärte Thomas, der Marketingdirektor von Nissan in Großbritannien ist. „Es ist das komplette Gegenteil von dem, was die Leute befürchtet haben, als wir die ersten E-Fahrzeuge auf den Markt brachten – dass die Batterien nur eine kurze Zeit halten würden.“

Am Ende der Lebensdauer des Fahrzeugs nach 15 oder 20 Jahren nehme man die Batterie aus dem Auto heraus, sie sei dann aber immer noch „gesund“, mit vielleicht 60 oder 70 Prozent nutzbarer Ladung, erklärte Thomas. Die Batterie aus einem Elektroauto herauszunehmen und eine neue Batterie einzusetzen, sei nicht sinnvoll. Es sei nachhaltiger, die Batterie nach 20 Jahren aus dem Auto zu entfernen, das Fahrzeug zu recyceln und die Batterie wiederzuverwenden.

Im Leaf ausgediente Batterien würden unter anderem demontiert und in mobilen Energiespeichern für Endverbraucher wiederverwendet, so der Manager. Bei weitem am einfachsten sei es jedoch, die komplette Batterie aus dem Fahrzeug zu nehmen, sie in ein Gestell zu setzen und das System an einen Solarpark anzuschließen. Thomas berichtete, dass Nissans neues Elektroauto-Kompetenzzentrum „EV36Zero“ E-Auto-Batterien nutze, um Energie aus Sonnenkollektoren und drei Windturbinen zu speichern.

„Das Gebäude wird eine Mischung aus neuen und gebrauchten Batterien verwenden, und wir werden immer wieder gebrauchte Batterien hinzufügen, wenn sie verfügbar sind“, erläuterte Thomas. Er betonte, dass Nissan die Batterien in den Autos seiner Kunden nicht besitzt. „Wir müssen unsere Kunden dabei unterstützen, die richtigen Dinge mit ihnen zu tun.“

Haben früher in Elektroautos verwendete Batterien auch im stationären Einsatz ausgedient, ist es Zeit für ihr Recycling. Diesem Bereich wird in den nächsten Jahren analog zu E-Fahrzeugen ein Boom vorausgesagt. Das Ziel ist vor allem, die in den einzelnen Batteriezellen enthaltenen wertvollen Rohstoffe voneinander zu trennen, um sie dann erneut in Akkus einsetzen zu können.

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Via: Forbes
Tags: Batterie, RecyclingUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anton meint

    19.01.2023 um 10:19

    Zur „Fast alle Elektroauto-Batterien, die wir je hergestellt haben, sind immer noch in Autos“:

    Bei Nissan Leaf kostet ein Batterietausch ab EUR 24000, also mehr als 50% vom Neuwagenpreis, klar das die nicht gewechselt wird.

  2. Dirk meint

    26.08.2022 um 12:49

    Für die Nissans (Leaf und e-NV200) kann man das ja mit der vor Jahren wohl mal privat entwickelten „Leaf Spy“-App auslesen, da erkennt man den Zustand der einzelnen Zellen.

    Der TÜV usw. bietet jetzt wohl auch einen Akkucheck an.

    Aber wann wird es das für jeden verfügbar geben – oder gibt es das schon? Ich meine per OBD-Stecker oder ist der bei E-Fahrzeugen gar nicht mehr generell gebräuchlich?
    Ich meine eine GANZ einfache Lösung, nicht zum Händler fahren, Termin ausmachen, oder zum TÜV in die Schlange stellen und 50EUR zahlen osä.

  3. Thomas Claus meint

    26.08.2022 um 09:10

    Gerade die Batterien von nissan haben ja eher eine schlechte Qualität. Die Verluste an Kapazität und Schnellladefähigkeit sind deutlich überdurchschnittlich. Das konnte man in den Tests von Björn Nyland sehr gut erkennen. Von daher sollte nissan nicht so große Töne spucken.

    • Tommi meint

      26.08.2022 um 10:19

      Um so erfreulicher ist, dass selbst die schlechten Nissan Akkus sehr lange halten.

    • FahrradSchieber meint

      26.08.2022 um 11:14

      Es wurde gesagt
      „Fast alle Elektroauto-Batterien, die wir je hergestellt haben, sind immer noch in Autos“
      Wenn das so ist, dann ist das so und man kann es auch sagen. Der Umstand wird ja nicht dadurch schlechter, dass es bei anderen Herstellern vielleicht sogar noch besser aussieht.
      Hat also nichts mit „so große Töne spucken“ zu tun.

    • Robbi meint

      26.08.2022 um 16:12

      Ich meine mich zu erinnern dass der Nyland Test sich auf den 30KWH Akku bezog und der 24KWH Akku im Gegenteil sehr gute Bewertungen bekam. Über die aktuell genutzten 40/62/90KWH Akkus gibt es m.E. noch keine Aussagen. Augen auf beim Bashing! LG

  4. Tobias meint

    25.08.2022 um 14:04

    Die Batterien halten sogar noch länger.
    Habe vor 2 Jahren gebrauchte Nissan Leaf Batterien aus 3 Autos gekauft (3x 24kWh).
    Die wurden wegen upgrades verkauft und waren damals >5 Jahre alt. Also keine Unfaller, kein Defekt.
    Die Zellen haben nun ihr zweites Leben als PV Speicher. Ich gehe von min. 10 Jahren Haltbarkeit in der Zweitverwendung aus. Erfahrung habe ich damit.
    Zuvor waren es gebrauchte Bleisäure Batterien aus Gabelstaplern. Die fliegen aus der gewerblichen Verwendung meist nach 3 Jahren raus. Früher gingen die in den Schrott, seit es PV gibt kam eine Zweitverwendung. So haben die bei mir 7 Jahre gehalten und wurden dann weiter verkauft. Eine ist jetzt in Afrika als PV Speicher, die andere wieder in einem Gabelstapler (der nur selten benötigt wird). Deren Lebensende ist immer noch nicht erreicht.

    Die Verwendung von neueren BEV Modulen ist schwer möglich da diese meist mit einer unbrauchbaren Spannung verschaltet sind die nicht zu üblichen PV Wechselrichtern passt.
    Zukünftig sind gebrauchte BEV Zellen schwerer weiter zu nutzen auch wenn diese noch gut sind.

    • sig meint

      29.08.2022 um 21:22

      die 300-400V der BEV Batterien passen hervorragend zur üblichen Netztechnik und Elektrokomponeneten in Industrie und Haushalt. Low-power DC-DC Wandler für PV->BEV wird es bald geben.

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