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The Mobility House: Politik bremst Nutzung von E-Autos als Energiespeicher aus

12.09.2022 in Aufladen & Tanken, Politik | 50 Kommentare

VW-e-Golf-laedt

Bild: VW

Für die geforderte Nutzung von Elektroautos als Energiespeicher zur Stabilisierung des Stromnetzes muss die Politik dringend mehr Tempo bei den Rahmenbedingungen machen. Das sagte Marcus Fendt, CEO des Ladetechnik-Dienstleisters The Mobility House, im Gespräch mit Auto Motor und Sport.

Es gelte vor allem, die bestehende Doppelbesteuerung abzuschaffen. „Seit 2019 fordern wir die Bundesregierung auf, die Doppelbesteuerung – aktuell zahlt man sowohl Steuern für das Einspeichern von Strom (= Verbrauch) als auch für das Ausspeichern (= Verkauf) – aufzuheben. Bei stationären Speichern wurde dies bereits 2019 geändert. Bei mobilen Speichern leider noch nicht“, erklärte Fendt.

Längst stünden die Techniken bereit, um die zunehmende Volatilität des Energiesystems durch den höheren Anteil erneuerbarer Energien und weniger Grundlastkraftwerken durch die wachsende Speichermöglichkeit in Elektroautos auszugleichen, so der Manager.

„Mit Elektroautos, die 23 Stunden am Tag stehen, 36 km pro Tag fahren, dafür 8 kWh Strom benötigen, 60 kWh Batteriekapazität haben und im Schnitt mit 11 kW an das Stromnetz angeschlossen sind (alles deutsche Durchschnittswerte), stehen dem Energiesystem die größte steuerbare Last und die größte Speicherkapazität zur Verfügung“, betonte Fendt. Die Politik müsse nun handeln. „Die Zeit der Förderungen ist vorbei. Es ist genug geforscht, es ist bewiesen! Jetzt brauchen wir die Rahmenbedingungen im Energiemarkt.“

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Bidirektionales Laden, StromversorgungUnternehmen: The Mobility House
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uli meint

    15.09.2022 um 15:40

    Es ist höchste Zeit, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen kommen, die passenden Ladestationen für Gleich- und Wechselstrom, sowie Umrüstsätze für europäische Elektrofahrzeuge. Die Technik gibt’s
    Ich kann mobility house nur beipflichten.

  2. Eugen P. meint

    12.09.2022 um 17:44

    Warum sollte sich ein E-Auto Besitzer wieder den Strom aus dem Akku nuckeln lassen, was hätte er davon?

    Ein Hausbesitzer wird im Idealfall an der eigenen PV Anlage laden und damit umsonst bzw. zu den Opportunitätskosten fahren, wozu diesen Strom zurückspeisen?

    • Bruford meint

      12.09.2022 um 18:35

      Ganz einfach, weil der zurück fließende Strom je nach Vertrag vergütet werden könnte. (Wie in einem Feldversuch in den USA aktuell bereits geschehen.)
      Und: Die Allgemeinheit hätte was davon – kann man also machen, wenn man nicht helfen möchte, halt nicht…
      Es gibt aber einen schwierigen Aspekt: Es gilt zu beachten, ob die zusätzlich zum Fahren stattfindenden Zyklen nicht zu lasten der Batterielebensdauer führen, womit auch der Garantieaspekt zu bedenken ist.

      • Eugen P. meint

        12.09.2022 um 21:15

        Na hoffentlich geht diese Rückvergütung dann so einfach dass man keinen Steuerberater braucht und auch de jure kein Strom-Anbieter wird. Die Vergütung müsste dann aber auch über dem Preis des Haushaltsstrom liegen.

    • Technifan meint

      12.09.2022 um 23:01

      Sehr viel. Es geht hier nicht um reines PV Laden um mit dem Fahrzeug zu fahren, sondern um Sonnenstrom im Haus zu verbrauchen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Die stationären Speicher sind vom Preis Leistungsverhältnis viel teurer und kleiner. Eine kWh mit PV erzeugt, liegt bei 10 Cent. Für den Bezug einer kWh zahlt man inzwischen 30 -40 Cent und mehr.

    • MAik Müller meint

      13.09.2022 um 07:27

      @Eugen P. damit er sich KEINEN sauteueren kleinen Speicher kaufen muss.

      • South meint

        13.09.2022 um 19:33

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  3. GE meint

    12.09.2022 um 16:30

    Naja, die Autos stehen zwar rum, aber nicht notwendiger Weise zu Hause wo sie angeschlossen sind, sondern beim Arbeitgeber auf dem Parkplatz. Man braucht beides damit es funktioniert. Das mit den Abgaben gehört allerdings auch gelöst. Sonst lohnt es sich am Ende nicht.

    • Stefan meint

      12.09.2022 um 17:03

      Das Auto kann auch im Stromnetz beim Arbeitgeber oder im Stromnetz des umliegenden Gewerbegebiets als Energiespeicher dienen und nebenbei tagsüber Strom laden, wenn das Netzangebot passt.
      Warum diese egoistische Sichtweise: mein Auto darf nur als Stromspeicher für zu Hause dienen?

  4. bs meint

    12.09.2022 um 13:28

    Es würde schon gut sein, wenn die eAutos vorallem dann laden wenn Wind- und Sonnenstrom verfüügbar ist. Das geht nur über den Preis und die deutsche Politik bremst das auch aus. Es gibt kaum Smartmeters in Deutschland. Mein Stromzähler wurde gerade ausgetauscht für ein elektronische nicht-Smartmeter. Habe ich angerufen: mein Stromverbruach mit 6000 KWH/Jahr wäre zu gering für ein Smartmeter. Deutschland 2022.

    • MAik Müller meint

      12.09.2022 um 13:42

      Für den EFH Besitzer wäre das ein zugewinn für die Industrie aber nicht.
      Deshalb kommt das erstmal nicht oder nur richtig affig so wie die aktuellen Ladestationen :)

    • Thomas meint

      12.09.2022 um 13:55

      Sie haben die freie Wahl des Messstellenbetreibers – unabhängig vom Netzbetreiber und unabhängig vom Energielieferanten. Sie könnten z.B. discovergy als MSB wählen, dann haben sie ein Smartmeter.

      Noch schöner sind zeitvariable Tarife mit entsprechender Wallboxsteuerung. Gibt es theoretisch bei awattar (praktisch leider aktuell Neukundenstopp).

    • Stefan meint

      12.09.2022 um 16:57

      Wahrscheinlich werden in Zukunft mehr Stromanbieter Verträge mit variablen Preise abhängig vom Stromangebot anbieten. Wer das möchte.
      Im bisherigen Strommarkt vor dem Gaslieferstopp hat sich das nicht gelohnt – weil es immer ein hohes Angebot an günstigem Strom aus konventionellen Kraftwerken gab.
      Es wird aber wohl weiterhin Verträge mit konstanten Preisen geben.
      Oder warum sollte die Politik Verträge mit konstanten Preisen verhindern wollen?

      • MichaelEV meint

        12.09.2022 um 22:28

        Vorher bestand der Strompreis für den Kunden zum großen Teil aus festen Kosten, insbesondere EEG, und nur zum kleinen Teil aus den Kosten für den Strom selber. Mittlerweile sind die Kosten für den Strom meistens der größere Teil. Erst nach den aktuellen Verwerfungen werden variable Tarife anfangen sich wirklich zu lohnen.

        Verhindern muss man nichts, der Mechanismus ist klar: Jeder Kunde, der mit variablen Tarifen seine Kosten senken kann, wechselt. In den konstanten Tarifen bleiben die teuren Kunden übrig und die Differenz zwischen variabel und konstant wird immer größer… und damit auch der Anreiz zu wechseln.

  5. DIBU meint

    12.09.2022 um 11:57

    Die Politik bremst hier gar nix, solange die Autohersteller kein bidirektionales Laden ins Auto einbauen, muss sich hier gar keiner kümmern. Das können meines Wissens nach die wenigsten.

    Es ist wie immer in Deutschland: Solange eine Firma nicht einen Business case erkennt, passiert freiwillig rein gar nichts. Dann schreit alles nach der Politik.
    Dann geht die Politik hin und zwingt die Autohersteller bidirektionales Laden einzubauen, dann heisst es vom Verband die Politik bevormunde die Autohersteller und macht Verbotspolitik und ausserdem ist das alles viel zu teuer und den Autoherstellern müsse das bezahlt werden mit irgendeiner Art der Förderung.

    Es ist zum ko…… Die Autos, welche jetzt schon hergestellt werden, tragen nichts, aber auch gar nichts zur Energiewende bei obwohl sie einen Akku in sich tragen, der alles so einfach machen könnte. Man stelle sich einen Akku aus 30-40 Millionen Akkus vor, welche netzdienlich benutzt werden können…….

    Aber jeder schiebt die Schuld auf den anderen und jeder weiss, was alles nicht geht, wie immer in Deutschland, leider.

    • Nickyonline meint

      12.09.2022 um 12:15

      https://ecomento.de/2021/04/08/vw-will-bidirektionales-elektroauto-laden-in-die-breite-bringen/

      Die Autohersteller sind schon lange auf dieses Thema vorbereitet…

      • Mike meint

        12.09.2022 um 13:51

        Aber nur für neue Modelle. Ein e-Golf, wie auf dem Bild, wird vermutlich nie Strom per CCS abgeben können.

        • elbflorenz meint

          12.09.2022 um 14:39

          Per CCS? Sie wollen also zusätzlich zur AC Wallbox noch DC Wallboxen? Die den CCS – DC-Strom in netztauglichen AC-Strom umwandeln?
          Manohman … was manche für Ideen haben … mmhhh …

        • Georg meint

          12.09.2022 um 18:26

          Grundsätzlich kann jedes Auto Strom per CCS auch abgeben.
          Dazu ist auch keine extra (DC)Wallbox nötig, sondern nur ein Stück Kabel mit CCS Stecker dran.
          Das Kabel wir dann mit dem Hochvolt – Speicheranschluss des Hybrid HV (Solar)Inverters verbunden. Diese HV-Hybrid-Inverter bedienen in der Regel Batteriespannungen zwischen 200-600V, also ideal für die meisten E-Autos. Zusätzlich sind nur ein paar Zeilen Software nötig, die die Kommunikation zwischen Batterie und HV-Inverter steuert. Damit das dann legal erfolgen kann (nicht nur die Ladung, sondern auch die Entladung) ist eben die angesprochene Gesetzesänderung nötig.

        • elbflorenz meint

          12.09.2022 um 19:00

          @Georg.
          Es geht hier aber um v2h und um v2g. Und da können Sie DC -Ausgangsstrom nicht verwenden.
          Das man ein mit einem BEV (PKW) ein anderes BEV via DC laden könnte, ist sicher keine „Raketentechnik“. Aber ob es da viele Anwendungsfälle geben wird, wage ich Mal zu bezweifeln.

          V2h sollte jedenfalls kurzfristig geregelt werden – denn sowohl manche Autos als auch manche Wallboxen sind bidirektional ausgelegt – mit mehr als 2 kW.

          Inwiefern bei v2g noch umfangreiche Arbeiten/Nachrüstungen am Stromnetz durchzuführen wären, kann ich nicht wirklich gut beurteilen. Da müsste man objektive Studien auswerten bzw. hoffen, dass es überhaupt qualifizierte und objektive Studien über sowas gibt. Und damit meine ich nicht irgendwelche schönen Bildchen von diversen NGO’s …

        • MichaelEV meint

          13.09.2022 um 10:10

          Lesen sie nochmal, was Georg geschrieben hat und wie weit sie am Thema vorbei sind. Spoiler: Der Inverter macht aus DC des BEVs AC für das Haus/Netz.

      • DIBU meint

        12.09.2022 um 14:29

        Bei VW gebe ich dir Recht, die sind von Anfang an dabei gewesen und können (nach eigenen Angaben) ältere Modelle umrüsten. Aber VW sind noch lange nicht „Die Autohersteller“…..

        • MAik Müller meint

          12.09.2022 um 15:57

          @DIBU der E-Golf wird ganz sicher niemals Bidi laden können.
          Es ist besser sich alle paar Jahre ein neues Auto zu kaufen :) :) :)

    • David meint

      12.09.2022 um 12:27

      Richtig, und Firmen wie Tesla, die da keinen Bock drauf haben, machen die Sache nicht leichter. Denn, nein, Teslas kann man nicht OTA auf bidirektional umrüsten. Sie haben die Hardware nicht. Andererseits kommt die ISO 1881115-20 frühestens nächstes Jahr und der Zug ist ab da nicht aufzuhalten.

      Ob die Steuerthemen so angepasst werden, dass Mobility House profitiert, wäre mir nicht so wichtig. Einfache v2h-Lösungen ohne Einspeisung würden dem Privatmann viel helfen, wären aber kein Geschäft für Zecken. Wenn allerdings Netzstabilität wichtig ist, muss man umfassendere Lösungen anbieten.

      • Ben meint

        12.09.2022 um 13:41

        Ach ja typisches FUD von FUDavid, wollte den ID.4 vom Nachbarn nutzen um meine Garage(Insel) zu betreiben, hat nicht geklappt, hab dann den EV6 vom Vater genutz hat super funktioniert.

        • MAik Müller meint

          12.09.2022 um 16:00

          @Ben eine „Insel“ zu betreiben ist sicher was für 0,000000000000001% der Autofahrer.
          Viel wirtschaftlicher wäre es das Eigenheim damit zu versorgen.

      • libertador meint

        12.09.2022 um 13:43

        Für Netzstabilität könnte man auch ohne V2G schon beitragen, indem die Ladezeiten gesteuert werden. Das würde durch steuerbare Wallboxen auch gehen, aber die Netzbetreiber sind (noch) nicht so weit.

        • Thomas meint

          12.09.2022 um 13:56

          PV-gesteuertes Laden geht auch ohne Netzbetreiber, ebenso wie Laden per zeitvariabler Tarife (awattar).

        • Ben meint

          12.09.2022 um 17:42

          @MAikMüller, ja na klar würde ich auch so machen wenns schon möglich wäre, ohne Netzfreischalter, war nur als Beispiel gedacht, bau mir jetzt kein Netzfreischalter ein um mein Kühlschrank zu betreiben.

      • MichaelEV meint

        12.09.2022 um 13:58

        FUDavid, mal wieder keine Ahnung. Natürlich kann Tesla bidirektional…

        Der Zug fährt auch erstmal nirgendwo hin, bis man die Ladevorgänge auf das EE-Angebot angepasst hat. Das ist der wesentlich wichtigere Schritt und auch die Grundvoraussetzung für sinnvolles V2G.

        • eBiker meint

          12.09.2022 um 17:14

          Nein Michael – Tesla kann kein Bidirektional – es stimmt zwar dass man keine extra Hardware braucht, aber Tesla unterstütz es eben selbst nicht.
          Kannst du im TeslaMag von gestern nachlesen.

        • MichaelEV meint

          12.09.2022 um 18:24

          Jetzt wird es ja langsam total affig. FUDavid schreibt „Denn, nein, Teslas kann man nicht OTA auf bidirektional umrüsten. Sie haben die Hardware nicht.“. Komplett falsch, wie sie ja sogar selber schreiben. Die Lügen von David lassen sie einfach stehen, mir wollen sie aber direkt widersprechen, wo es nichts zu widersprechen gibt!
          Das dies freigegeben wäre hab ich gar nicht gesagt, das haben sie sich irgendwie selber dazugereimt. Es ist frisch nachgewiesen technisch möglich und von Tesla jederzeit umsetzbar!

        • Herbs meint

          12.09.2022 um 20:16

          @eBiker: hab in den Kommentaren von Teslamag gelesen, dass der Tesla sehr wohl V2x fähig ist. Man müsse wohl lediglich ein paar Kabel an die Batterie hängen und die Batterie anstellen :-)

          Nur weil Du und ich Froschperspektive haben und nicht den Helikopterblick, wissen wir halt nicht alles!
          Ich frage mich, ob die Stromstärke dann über die Temperatur der Heizung eingestellt wird… Hmmm. Genial.

        • Herbs meint

          12.09.2022 um 20:17

          *Kabel an die Heizung hängen…

        • David meint

          12.09.2022 um 20:44

          Man kann aus jedem Elektroauto mit irgendwelchen Tricks Strom entnehmen. Aber über den Ladeanschluss können das Teslas nicht.

          So ist v2g und v2g nach ISO151118-20 definiert. Ich kann auch sagen, welche Hardware Tesla fehlt: ein bidirektionaler Wechselrichter. Es ist zwar immer mal wieder behauptet worden, dass Tesla das habe, aber das waren stets Fake-News. So sind sie halt in der Tesla-Fanblase. Sie erfinden die Features, die es nicht gibt.

          Hätte es Tesla, hätten sie es spätestens gezeigt als bekannt wurde, jeder F-150 Lightning hat aus Bosheit einen Adapter gratis dabei, mit dem man liegengebliebene Tesla aufladen kann. Der Spott war groß.

        • Tesla-Fan meint

          12.09.2022 um 21:31

          Doofe Frage.
          Wozu braucht es einen bidirektionalen Wechselrichter im Auto wenn ich die Gleichspannung über die beiden unteren CCS-Pins aus dem Auto hole und direkt auf den Wechselrichter der heimischen Photovoltaik-Anlage leite?
          Ich frage für einen befreundeten Häusle-Bauer.

        • MichaelEV meint

          12.09.2022 um 22:38

          FUDavid, immer noch nichts in ihrer Filterblase verstanden: Es geht um DC, was wollen sie da mit ihrem bidirektionalen Wechselrichter!?

          Meines Wissens geht es bei VW auch ausschließlich um DC…

        • Kokopelli meint

          13.09.2022 um 07:39

          Und genau da sieht man, dass unser lieber Unternehmensberater FU David keine Ahnung hat…
          Es macht keinen Sinn, beim Laden der Batterie die AC/DC Wechselrichterverluste und nochmal beim Entladen erneut Verluste hinnehmen zu müssen. Da ist es um einiges sinnvoller, direkt aus dem DC Anschluss die Energie zu entnehmen, das passiert dann mit einer DC Wallbox. Die Industrie hätte sowieso gerne DC Netze. Und genau das passiert, egal bei welchem Hersteller, die V2G machen wollen. Es gibt zwar Hersteller die ein bidirektionalen Umrichter verbauen (Kia, Hyundai etc.) aber das ist eher für V2L (Vehicle to Load). Gleichzeitig ist der Spitzenstrom auch höher als 11 kW wenn der DC Port genutzt wird.

      • Djebasch meint

        13.09.2022 um 09:53

        Das Teslas nicht V2G könnten ist leider quatsch denn wie bei Tesla üblich werden die Fahrzeuge mit Verschiedenen Hersteller Komponenten geliefert und hier wurde bereits mehrfach festgestellt das einige Fahrzeuge die V2G Technik beinhalten nur eben nicht vollständig in allen Modellen.
        Also Tesla könnte wenn man wollte…

    • elbflorenz meint

      12.09.2022 um 14:50

      Die deutsche Energiewende ist am 24.02. von Russland erstmal beerdigt worden.
      Und wenn der Krieg in der Ukraine jetzt richtig los gehen sollte (also wirklich Krieg – nix mehr mit russischer „Spezialoperation“), dann ist der Bruch mit Russland irreversibel und somit werden wir spätestens im Frühjahr eine komplett neue energiepolitische Ausrichtung in D erleben.

      Zumal ja unsere Regierung in ihrer „unendlichen Weisheit“ ganz heftig gegenüber China provoziert. Sehr „schlau“ sage ich da nur …

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        12.09.2022 um 16:31

        Warum sollte der Bruch mit Russland irreversibel sein; nach 1945 hat es doch auch wieder geklappt. Geld regiert die Welt.

        • elbflorenz meint

          12.09.2022 um 19:11

          Wenn sich der Krieg noch Jahre hinzieht, dann hat Deutschland und Europa bis dahin neue Pipelines (Stichwort Algerien und Zypern) sowie dazu eine neue LNG-Infrastruktur. Plus langjährige Lieferverträge. (Italien hat z.B. schon für 27 Jahre abgeschlossen).

          Das wird nix mehr mit billigem russischen Gas …

      • South meint

        12.09.2022 um 17:16

        Da verdrehst du ordentlich die Tatsachen. Russland mit Putin und China mit Xi haben sich in den letzten Jahren stark radikalisiert. Wenn, dann war Europa eher blauäugig, das rächt sich. Sogar zu Sowjetunion Zeiten wurde verlässlicher Gas geliefert.
        Putin und seine Schergen ziehen wieder unverblümt die Grenze des russischen Einflussbereiches durch Mitteleuropa. Kleiner Tipp an die Elbflorenz, die älteren Semester könnten dir in Dresden weiterhelfen …Reisen nach Russland war auch in der DDR nicht das Problem. Auch die Differenzen mit China können wir nicht mehr einfach weglächeln. China tritt offen feindlich gegenüber allen Nachbarn, nicht nur Taiwan, auf.
        Klar. Wenn alles eskaliert, dann werden die Karten neu gemischt. Ein Grund mehr schneller die Energie lieber selbst zu produzieren.
        Letztendlich. Die Erderwärmung wird Russland und vor allem auch China treffen…zumindest China fürchtet die Unzufriedenheit, die mit Dürren einhergehen würden….
        Wie auch immer. Mit Appeasement werden Gewaltherrscher immer nur zu mehr ermutigt….

        • elbflorenz meint

          12.09.2022 um 19:06

          Taiwan ist kein Nachbar von China. Es ist eine chinesische Provinz. Die ihnen 1895 von Japan geraubt wurde.

          Und das Märchen von der Energieautarkie ist halt ein Märchen …

        • andreas.d meint

          12.09.2022 um 23:37

          Russland und China sind das Reich des Bösen und wir sind die Guten?
          Weia…

        • alupo meint

          13.09.2022 um 16:54

          Und Königsberg wurde von der Sowjetunion geraubt.

          Also wenn dann bitte alles wieder schön zurückgeben, nicht nur Taiwan.

          Ich glaube Finnland hat auch noch ein paar 1000km2 an Ansprüchen an Rußland.

        • alupo meint

          13.09.2022 um 16:56

          Oh, ich vergaß, auch Japan gehörte vor dem WW2 noch eine große Insel im Norden im Pazifik.

          Es gibt sicher noch tausende Ansprüche, z.B. Tibet…

        • South meint

          13.09.2022 um 19:30

          @elbflorenz. Schönen Gruß von meiner taiwanesischen Arbeitskollegen. Die 100 Jahre danach solltest du auch lesen. Z.B. Kai-Sheck. Hoffentlich übersetz ichs richtig… die Deutschen wären vermutlich auch nicht glücklich gewesen, wenn der totalitäre Osten mit Gewalt den Westen unterjocht hätte.
          Zudem Kreditsystem in China…Hongkong… . Deine Einstellung nannte sie übrigens enttäuschend/beklagenswert… sehr kritisch für Fernost.
          Anyway. Meine Meinung. Du könntest in China und Russland deine Meinung gar nicht mehr offen sagen…

      • Georg meint

        13.09.2022 um 08:54

        Eben jetzt, sollte doch auch dem Letzten klar sein, dass eine Energiewende, wenn schon nicht aus Klimagründen, dann für die eigene Unabhängigkeit unabdingbar ist.
        Das Potenzial ist ja da, denn derzeit sind erst ca. 5% unserer Hausdächer mit Photovoltaik -Ziegeln, oder Solarpanels belegt.
        Die Elektromobilität kann gleichzeitig mit Ihren gewaltigen Speichern für Netzstabilität sorgen.

        • DIBU meint

          13.09.2022 um 09:51

          Wenn ich -bis auf einige wenige Aussagen- das hier lese, hat noch niemand verstanden, wie wichtig es für Deutschland (oder auch andere Länder) in Zukunft ist, seine Energie selbst und dazu noch regenerativ herzustellen.

          Die Akkus aus dem Auto sind ein gigantischer Schatz, der diesen Weg wesentlich einfacher und kostengünstiger machen kann/wird.

          Wenn ich aber dann höre -Das geht auf die Zyklen -Was habe ich davon -lohnt sich finanziell für mich nicht, fällt mir dazu nur ein Satz ein:

          Lasst mich nach vorne bevor die ganzen Egoisten kommen……

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