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Lade-Start-up Elvah will dezentralen Energiespeicher entwickeln

30.09.2022 in Aufladen & Tanken | 8 Kommentare

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Bild: Elvah

Das in Rheinland-Pfalz angesiedelte Start-up Elvah bietet bisher Lade-Apps für Elektroautos an. Nun will das Unternehmen Deutschlands größten dezentralen Energiespeicher aufbauen. Dafür wurde laut dem Handelsblatt ein hoher einstelliger Millionenbeitrag eingesammelt.

„Wir wollen die E-Mobilität mit der Energiebranche zusammenbringen“, sagte Elvah-Chef und -Mitbegründer Gowrynath Sivaganeshamoorthy der Wirtschaftszeitung. Eine Daten- und Softwareplattform soll Ladesäulenbetreiber, Energieversorger und E-Auto-Besitzer miteinander verbinden und sowohl Ladung als auch Entladung steuern.

Die Stromerzeugung mit der Sonne und mit Wind hängt von Witterung, Tages- und Jahreszeit ab. Die dauerhafte Versorgung mit Ökostrom kann unter anderem durch Energiespeicher erreicht werden, die überschüssigen Strom für energieärmere Tage bewahren.

Elvah war früher als IT-Dienstleister tätig, heute bieten die Gründer Sivaganeshamoorthy, Sören Ziems und Wilfried Röper einen Ladeservice: Die Kunden wählen ihren Strombedarf und zahlen einen monatlichen Fixpreis für den Zugang zu mehr als 200.000 Ladepunkten in 40 europäischen Ländern. Verfügbar sind drei verschiedene Tarifgrößen, von 10 Kilowattstunden (kWh) bis zu 180 kWh. Das Geschäft wachse stetig und gesund, erklärte Sivaganeshamoorthy. Zahlen wollte er dem Handelsblatt nicht nennen, in diesem Jahr habe man den geplanten Marktanteil aber schon um ein Vielfaches übertroffen.

Seit Kurzem bietet Elvah für Firmenkunden eigene Tarife und eine Managementsoftware zur Verwaltung von Elektro-Dienstwagen an. Ein weiteres neues Projekt ist eine „dezentrale Powerbank“, berichtete Sivaganeshamoorthy. Das Start-up baut demnach eine Daten- und Softwareplattform auf, über die das Laden und Entladen geregelt werden kann. Künstliche Intelligenz soll vorhersagen können, wann wie viel Energie benötigt wird. „Jeder Lade- und Entladevorgang wird zu einem Handel von Energie werden“, so Sivaganeshamoorthy. Und die Batterien der Elektroautos würden zu mobilen Stromspeichern.

Elvah könne gut mit Daten umgehen und kundenzentrische Apps bauen, müsse beim Thema Energie aber noch mehr lernen, räumte Sivaganeshamoorthy ein. Deshalb kooperiert das Start-up bei der dezentralen Powerbank mit Maingau Energie, der Energieversorger hat sich auch an der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligt. „Es braucht intelligente Lösungen, und Elvah hat die nötige IT-Kompentenz“, begründete Maingau-Energie-Geschäftsführer Richard Schmitz gegenüber dem Handelsblatt das Engagement.

Die Spitzenauslastungen müssten reduziert werden, erklärte Schmitz. Wenn nach Feierabend alle Elektroauto-Besitzer ihr Fahrzeug an die Steckdose anschlössen und Abendessen kochten, steige der Stromverbrauch rapide. Elvahs Ansatz will intelligent steuern, wann die Ladung des Autos beginnen kann. Diesen Ansatz verfolgen auch andere Anbieter, Autohersteller und Stromerzeuger, noch ist der Markt aber erst am Entstehen. Es komme nicht auf Größe, sondern auf Schnelligkeit an, glaubt Schmitz.

Elvah und Maingau Energie wollen Ende des Jahres die ersten Pilotprojekte starten. Zunächst testen die Partner das Be- und Entladen an öffentlichen Ladesäulen. Später sollen auch Ladepunkte von Arbeitgebern und Heimladestationen hinzugefügt werden. Mitte nächsten Jahres könnten dann die ersten E-Auto-Kraftwerke starten.

Den Kunden will Elvah die Dienste rund um die dezentrale Powerbank so einfach wie möglich zugänglich machen. „Je nachdem, wie häufig das Auto für das Stromnetz zur Verfügung gestellt und zu welchem Zeitpunkt der Strom eingekauft wird, unterscheidet sich auch der Preis“, erklärte Sivaganeshamoorthy.

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Via: Handelsblatt
Tags: Bidirektionales Laden, Start-up, StromspeicherUnternehmen: elvah, Maingau Energie
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    30.09.2022 um 15:04

    Rede von Obst und Gemüse aber verkauft werden eigentlich Altreifen. So in etwa liest sich für mich Überschrift und erster Absatz im Kontext mit dem Rest des Artikels.

    „Lade-Start-up Elvah will dezentralen Energiespeicher entwickeln“
    „Nun will das Unternehmen Deutschlands größten dezentralen Energiespeicher aufbauen.“

    Aber was die eigentlich machen ist eine App/Software zu entwickeln, die Speicher vernetzt. Nur nix mit Speicher bauen und entwickeln.

    Frage in die Runde: Was ist der Unterschied zwischen einer zentralen und einer dezentralen Powerbank?

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      02.10.2022 um 16:02

      Professionelle Antwort in diesen Kreisen: Ich verstehe ihre Frage nicht.😂😂

      Antworten
    • Schlumpf7 meint

      03.10.2022 um 17:07

      Bei einer dezentralen Powerbank ist jeder Supercharger mit einer Batterie
      ausgestattet, die mit relativ schwachen Ampere-Werten geladen wird, aber
      beim Schnellladen hohe Ströme abgeben kann.
      Eine dezentrale Powerbank wird laut Wiki ins Netz integriert und liefert an die
      angeschlossenen SuC hohe A über das Stromnetz an die Ladesäulen.

      Antworten
      • Schlumpf7 meint

        04.10.2022 um 15:45

        Korrektur:
        Eine ZENTRALE Powerbank wird laut Wiki ins Netz integriert und liefert an die
        angeschlossenen SuC hohe A über das Stromnetz an die Ladesäulen.

        Antworten
  2. Stefan meint

    30.09.2022 um 14:05

    Der Sinn von Energiespeichern ist es ja, die Unterschiede zwischen Strombedarf und Stromerzeugung besser auszugleichen. Entsprechend wird mit höherem Anteil an Stromspeichern im Netz der Strompreisschwankungsbereich deutlich reduziert werden.
    Dadurch wird es deutlich weniger Zeiten mit sehr günstigem Strom geben.
    Bei negativen Börsenstrompreis wird erstmal jeder Erzeuger den Strom in Speicher schicken, bevor er ihn unter Wert verkauft.

    Antworten
  3. Michael meint

    30.09.2022 um 12:46

    Zeitabhängige Ladetarife gibt es schon lange. Aber durch den fixen Steueranteil kann der Preis nur wenig schwanken und dann lohnt sich das nicht mehr.

    Antworten
    • Stefan meint

      30.09.2022 um 13:47

      Ein größerer Bestandteil des Strompreises sind ja auch die Netzkosten/Netzentgelte,
      mit denen dann z.B. die Stromleitung vom Kraftwerk zum Verbraucher und die Stromtrassen quer durch Deutschland finanziert werden.
      Das werden eben auch abhängig vom Stromverbrauch verlangt und nicht als Fixkosten / verbrauchsunabhängiger Grundpreis. Ein höherer Stromverbrauch braucht „dickere“ Leitungen.
      Die teilweise negativen Strompreise an den Börsen sind ja nur Erzeugerpreise, keine Endpreise.
      Deshalb wird ein Privatverbraucher auch in Zukunft nur einen kleineren Teil des Strombedarfs besonders günstig bekommen, wenn er nicht selbst eine Solaranlage hat.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        30.09.2022 um 14:01

        @Stefan die Preise an den Börsen sind vorallem komplett losgelöst von den Herstellungskosten!

        Antworten

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