Honda gewährt einen ausführlicheren Blick auf das Design seines neuen Elektro-SUV Prologue. Das gemeinsam mit General Motors entwickelte Modell soll 2024 in Nordamerika auf den Markt kommen und könnte auch in Europa angeboten werden. Der japanische Hersteller verspricht einen alltagstauglichen Stromer mit großzügigem Platzangebot im Innenraum, der auch für Fahrten außerhalb der Stadtgrenzen geeignet ist.
„Unser Ziel war es, eine klare Harmonie zu schaffen, die auf einem robusten SUV-Image basiert, indem wir die Farben und Materialien koordinieren, um ein neo-robustes Design zum Ausdruck zu bringen, das unseren Kunden vertraut und einzigartig für Honda ist“, so Masaki Sumimoto, Designleiter für Farbe, Materialien und Finish. Speziell die Frontpartie soll den Ton für andere Elektroautos angeben, die später in diesem Jahrzehnt das Angebot der Marke ergänzen.
Der Prologue misst rund 4,88 Meter und ist damit etwa 20 Zentimeter länger als die neue Generation des Kompakt-SUV Honda CR-V. Er wird auch mit Allradantrieb erhältlich sein, konkreter wird Honda hinsichtlich der Antriebsoptionen noch nicht. Innen verfügt das Fahrzeug unter anderem über ein serienmäßiges, volldigitales 11-Zoll-Fahrerdisplay und ein 11,3-Zoll-Audio- und Konnektivitätsdisplay. Weitere Einzelheiten zum Prologue sollen in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden.
Aktuell hat Honda als einzigen Vollstromer den Kleinwagen Honda-e im Angebot. Um sein Ziel von CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen, will das Unternehmen bis 2030 weltweit 30 neue Elektrofahrzeuge mit einem Produktionsvolumen von zwei Millionen Einheiten einführen. Dazu sollen ab 2027 auch in Kooperation mit General Motors eine Reihe von erschwinglichen Elektroautos auf den Markt kommen, die auf einer gemeinsamen Plattform basieren.
Zu Hondas neuen E-Modellen für Europa hieß es zuletzt vor einem halben Jahr konkret, dass drei neue E-Autos vorgesehen seien. Zu den Neuzugängen gehören demnach 2023 ein vollelektrisches SUV im B-Segment, das Batterie-SUV e:Ny1, ein Vollhybrid-SUV im C-Segment und der neue CR-V, der in Europa sowohl mit Vollhybrid- als auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich sein wird.
Peer meint
Bisschen klein, wird aber bestimmt den Geschmack vieler treffen. Außerhalb Europas. Mal schauen was noch alles so die Marken in zukunft bringen werden.
Yoshi84 meint
Nach „Spaltmaße“ ist „Designsprache“ eines der schlimmsten Wörter überhaupt…
GrußausSachsen meint
Stimmt. Das kann man auf jeden Fall als „Unwort“ der letzten Jahr(zehnt)e vorschlagen.
Schlichte (und oft auch falsch angewandte) Sprache gibt es hier bereits im Überfluss.
Aber wenn es die sog. Chef-Designer*innen oder Journalisten (z.B. AMS) brauchen, um ihre ach so wichtige, einzigartige Rolle und Bedeutung zu unterstreichen.
sollen sie halt sprechendes Design entwerfen. Ist halt nur selten ansprechend oder auch einfach nur unverständlich (Nacktmullzähne, eine Anmutung wie vom Wind geformt) – lol
Auf JEDEN Fall ist es zu TEUER!!!
elbflorenz meint
Nunja – jetzt ist wohl wirklich der Punkt erreicht, an dem die Chinesen das bessere Design haben als die Japaner.
Mei – ist das langweilig …
Man schaue dagegen einen gleichgroßen und ungefähr gleichteueren Changan Avatr 11 an … und den gibt’s schon 2023 … nicht erst in 2024 …
MAik Müller meint
Kann ein PANZER SUV sinnvoll sein?
TT07 meint
…und nochmal – GÄHN –
GrußausSachsen meint
Sinnvoll? Aber sichi
Allerdings: NUR von einem deutschen OEM
UND: wenn so ein SUV zu mehr als 50% aus Teilen montiert wurde,
die vom Hersteller selbst oder einem Zulieferer aus Deutschland und möglichst auch in Deutschland gefertigt wurden.
Uppsi.
Fred Zoit meint
Loriot vor 40 Jahren: Familienpanzer Susi II, wahr geworden.