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BMW-Chef: Wenn skalierbar, wird Wasserstoff die angesagte Antriebsart sein

24.10.2022 in Autoindustrie | 99 Kommentare

iX5-Hydrogen

Bild: BMW

BMW betont immer wieder, die reine Elektromobilität in den Mittelpunkt zu rücken. Konzernchef Oliver Zipse wiederholt aber auch regelmäßig, dass er gegen eine zu schnelle Umstellung auf die alternative Antriebsart ist. Er will vorerst weiter auf klassische Verbrenner und Plug-in-Hybride setzen, er sieht zudem eine Zukunft für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromer.

„Nach dem Elektroauto, das seit etwa 10 Jahren auf dem Vormarsch ist und sich schnell verbreitet, wird der nächste Trend Wasserstoff sein“, sagte Zipse in einem Interview mit Bloomberg. „Wenn er skalierbarer wird, wird Wasserstoff die angesagteste Antriebsart sein.“

BMW arbeitet derzeit an einer Kleinserie von 100 Wasserstoff-Elektroautos auf Basis des SUV X5, die in den kommenden Jahren getestet werden sollen. Das Antriebssystem des iX5 Hydrogen kombiniert Brennstoffzellen-Technologie mit einem Elektromotor. Als Energieträger dient Wasserstoff, der in zwei 700-bar-Tanks gespeichert wird. Die Brennstoffzelle wandelt den Wasserstoff in Strom um. Nach 2025 ist laut Unternehmensangaben eine reguläre Markteinführung des iX5 Hydrogen denkbar.

Auch die BWM-Konzerntochter Rolls-Royce könnte neben reinen Stromern später Fahrzeuge mit wasserstoffbetriebener Brennstoffzellen-Technik an Bord für mehr Reichweite und schnelles Tanken anbieten. Am Abend vor der Vorstellung des neuen vollelektrischen Rolls-Royce Spectre sprach CEO Torsten Müller-Ötvös zusammen mit Zipse im Hauptquartier der Luxusmarke in Goodwood und sagte, die Idee eines Wasserstoffmodells sei durchaus vorstellbar. „Warum nicht? Ich würde das nicht ausschließen“, so Müller-Ötvös. „Es gibt im Konzern die Überzeugung, dass dies vielleicht die langfristige Zukunft ist.“

„Zu sagen, dass es im Vereinigten Königreich im Jahr 2030 oder im Vereinigten Königreich und in Europa im Jahr 2035 nur noch einen einzigen Antriebsstrang gibt, ist gefährlich“, sagte Zipse vor Journalisten. „Für die Kunden, für die Industrie, für die Beschäftigung, für das Klima, aus jedem Blickwinkel betrachtet, ist das ein gefährlicher Weg.“

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Via: Bloomberg (kostenpflichtig)
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dirk meint

    17.11.2022 um 12:13

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  2. Frank meint

    25.10.2022 um 07:02

    Wenn BMW das Thema Effizienz oben in Ihrer „to do Liste“ hätte, dann wäre für BMW das Thema Wasserstoff im PKW schon längst gestorben.

    Antworten
    • Draggy meint

      02.11.2022 um 09:45

      Oder Logistik, oder zukünftige Entwicklung.

      Antworten
  3. Schlumpf7 meint

    24.10.2022 um 20:19

    Mit Wasserstoff lassen sich dann noch schwerere SUVs und Kleinbusse konstruieren,
    was bestimmt die Marge erweitert. Ausserdem kommen viele Berufe in die
    Wertschöpfungskette hinzu.

    Antworten
  4. Lewellyn meint

    24.10.2022 um 16:08

    Stell Dir vor, Du bist Chef eines renommierten Automobilherstellers und stellst Dein mit Abstand erfolgreichstes Model* ohne Nachfolger ein.

    *vom i3 sind im September mehr Einheiten zugelassen worden als von allen anderen BMW-EVs zusammen.

    Antworten
  5. Dirk meint

    24.10.2022 um 15:58

    BMW, der Nachreiter im Fortschritt: erst mit BEV grosse Töne spucken, dass man lieber Verbrenner bauen will und nun gleich 3 Schritte auf einmal „wir und die Zukunft der Mobilität!“.

    Nur dass 2 Schritte davon noch ferne Zukunftsmusik sind. Aber im Tönen sind die Bayern ja spitze. Um dann doch was anders zu machen.

    Antworten
  6. THeRacer meint

    24.10.2022 um 15:24

    … Nein, nein!! Wasserstoff für PKW ist doch ein uralter, abgenutzter Hut 🎩. Ich warte auf den tragbaren Fusionsreaktor und den Fluxkompensator. Das ist die Zukunft! … bis dahin fahre ich einfach elektrisch mit Akku. :-))

    Antworten
  7. Jakob Sperling meint

    24.10.2022 um 15:01

    Ich bin bekanntlich auch davon überzeugt, dass sich FCEV von oben (LKW, Busse) her ziemlich breit durchsetzen wird. Einfach darum, weil es Wasserstoff aus ganz anderen Gründen einfach überall geben wird und weil echte Mobilität ein grosses Bedürfnis ist.
    Beunruhigend ist aber, dass sowohl Zipse, wie auch die Redaktion und diverse Kommentatoren hier von ‚Wasserstoff als Antriebsart‘ reden, was mich zweifeln lässt, ob man die Sache wirklich verstanden hat. Beim FCEV ist Wasserstoff keine Antriebsart. Der Antrieb ist genauso elektrisch wie beim BEV. Wasserstoff ist nur die Art, wie ich die Energie, bzw. den grösseren Teil der Energie, mitnehme.

    Antworten
    • alupo meint

      24.10.2022 um 18:18

      „Beim FCEV ist Wasserstoff keine Antriebsart. Der Antrieb ist genauso elektrisch wie beim BEV.“

      Nur eben mit einem wirkluch unterirdisch schlechten Wirkungsgrad.

      Und leider verstehen einige Leute nicht, dass ein schlechter Wirkungsgrad immer gleichbedeutend mit irre hohen Betriebskisten einhergeht (und mit entsprechend hohen Abfallmengen, hier CO2). Wer ist schon bereit, heute oder irgendwann das Mehrfache pro km auszugeben nur um H2 tanken zu dürfen.

      Wenn erst einmal die ganzen H2 Subventionen wegfallen, wird das auch den restlichen Anhängern klar was FCEV im täglichen Fahrbetrieb wirklich kostet. Insbesondere bei den hohen Erdgaspreisen (das ist eben der Rohstoff, aus welchem Wasserstoff unter Abgabe großer Mengen CO2 in die Luft hergestellt wird). Andere Menschen mit Physik- und Chemieunterricht-Basiswissen wissen das schon seit ihrer Schulzeit.

      Antworten
      • Robert meint

        25.10.2022 um 13:06

        Stimmt nicht. Der Wirkungsgrad beim Fahrradfahren beträgt nur ca. 20%, dennoch ist Radfahren eine der effizientesten Fortbewegungsarten. Die Betriebskosten sind auch sehr gering im Vergleich.

        Antworten
    • Thomas meint

      24.10.2022 um 19:54

      Was soll denn „echte Mobilität“ sein?

      Antworten
    • Roma meint

      24.10.2022 um 21:35

      Grünen Wasserstoff wird es in den nächsten 10 Jahren nur für kleine Nischenprodukte geben, schließlich müssen die Stahlproduzenten umstellen und die benötigte Mengen an H2 sind dort riesig.
      Und solang kann nur grauer Wasserstoff benutzt werden und damit, je nach Studie, nur gleich oder dreckiger als ein Diesel oder Benziner.

      Antworten
    • Dirk meint

      01.11.2022 um 11:19

      Unterschreibe ich blind….
      Gruß,

      Antworten
    • Dirk meint

      17.11.2022 um 11:54

      Überflüssiger Kommentar. Wenn auch richtig…..

      Antworten
  8. Dirk meint

    24.10.2022 um 14:52

    Mich würde mal interessieren wieviel die unnötige Stromererzeugung kostet welche 24 Stunden am Tag an 365 Tagen bereit stehen muss in der sie nicht genutzt wird. Die Generatoren müssen ununterbrochen laufen zum Teil für nichts damit ich nachts aus der Steckdose Saft bekomme. Dieser unnötige Saft kann so gut wie nicht gespeichert werden. H2 wiederum kann abgerufen werden wenn er gebraucht wird. Der Strom den wir verschenken müssen nach Frankreich weil unser Netz die Strommenge nicht verkraften kann…..welch ein Wahnsinn anstatt ihn in H2 zu wandeln und zu speichern. Die Schiffart hat bereits angefangen ihre Antriebe auf H2 umzustellen. Warum denn wohl?

    Antworten
    • Rene meint

      24.10.2022 um 15:51

      Dirk, darum geht’s hier nicht – natürlich brauchen wir Wasserstoff, und die Schifffahrt ist das beste Beispiel – aber nur dort, wo wir Strom nicht direkt einsetzen können – aber nicht Wasserstoff als Antriebselement für PKW’s – sooooo ineffizient …

      Antworten
    • Onkel Thom meint

      24.10.2022 um 17:23

      Ich gebe ihnen Absolut Recht. In dem Fall dann der W-Stoff fürs Netz wenn es zuwenig Strom gibt und nicht fürs herumfahren. Dann gibt es da noch einen Punkt, Konzerne wollen Gewinn machen, wenn es sich lohnen würde, würden die Strom Konzerne schon lange W-Stoff machen anstatt den Strom zu verschenken. Solche Konzerne lassen nicht einfach Mrd. wegfliessen. Das ist doch der Punkt der aufzeigt wie unwirtschaftlich und ineffizient W-Stoff ist.

      Antworten
    • DIGITAL meint

      24.10.2022 um 21:14

      Man kann keinen „Saft produzieren“, der nicht genutzt wird, es wird soviel produziert wie benötigt und wenn das regeln nicht mehr ausreicht, dann speichert man .. heißt aktuell Pumpen.. aber es werden auch Batterien gebaut, die wiederum kaum Verluste bedeuten, ganz anders beim Wasserstoff, man braucht viel mehr Strom um dann nur noch einen Bruchteil zurück zu bekommen? Kann man machen aber erst sollte man den Strom nutzen, den man Vorort auch nutzen kann. Für so viel Wasserstoff wie nötig wäre, wird es nicht Überschuss geben. Das kommt dann wohl eher aus anderen Ländern

      Antworten
  9. Längsdenker meint

    24.10.2022 um 14:05

    Hier wird doch nur „von Leuten, die das Wissen haben“ der Mythos Wasserstoff gehypt, um die Menschen zu verunsichern, d. h. vom logischen E-Auto, erfunden von Elon Musk, abzulenken. Damit wird weiter mit fossilen Dreckschleudern viel Geld gemacht.

    Antworten
    • OMG meint

      24.10.2022 um 18:02

      Elon Musk hat das Elektroauto nicht erfunden.

      Antworten
      • alupo meint

        24.10.2022 um 18:22

        Nein, das hat er nicht. Aber das ist auch völlig egal.

        Er hat mit Hilfe von Tesla nur gezeigt, dass so etwas wie ein BEV in der Praxis funktioniert. Und das ist viel mehr als was ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben zustande bringt.

        Antworten
      • Längsdenker meint

        24.10.2022 um 18:46

        ……aber funktionsfähig gemacht, was alle anderen zu verhindern suchten.

        Antworten
        • Heinz Staller meint

          24.10.2022 um 19:06

          Also doch Querdenker!

        • Mark Müller meint

          24.10.2022 um 21:48

          Auch das nicht. Erstens war er zu Beginn bei Tesla gar nicht dabei, sondern ist nur mit sehr viel Geld später eingestiegen und zweitens gab es vor und mit den ersten Tesla-EV schon viele, teilweise auch erfolgreiche BEV.
          Die besondere Leistung von E.M. ist höchstens, dass er es schaffte, dass Leute wie Sie glauben, er hätte das BEV erfunden – und noch eine Menge andere Unwahrheiten.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          25.10.2022 um 07:13

          Jedenfalls hat Elon Musk erkannt, welches Giga-Marktpotential in dem Gesamtpaket „E-Auto“ steckt und hat sehr viel privates Geld auf dieses Abenteuer gesetzt. Und es war ein Ritt auf dem Vulkan, aber anders als z.B. Mercedes hat er, auch immer wieder knapp am persönlichen Ruin vorbei und viel Spott ausgesetzt, seine Überzeugung konsequent verfolgt und sein Vermögen nicht aus dem Unternehmen Tesla gezogen.
          Letztendlich hat er mit Tesla die gesamte Automobil-Industrie und vieles, was damit direkt und indirekt zusammenhängt, zu einem Reset / einer Transformation gezwungen.
          Ich bin mal gespannt, wie die Museum der deutschen Automobil-Untenehmen in ihren Geschichtsspiralen das Thema Tesla und den Wandel hin zur E-Mobilität ver-/bearbeiten.

  10. kurz mal zu BEV meint

    24.10.2022 um 13:48

    Lieber Herr Zipse
    Wieder mal den Vortrag von Prof. Dr. Maximilian Fichtner
    https://youtu.be/dFMG-iUfTDo
    ansehen :-)

    Antworten
    • Rene meint

      24.10.2022 um 16:05

      Ja, die Vorträge von Dr. Fichtner sind immer hervorragend und auch für Batterie-Laien wie mich immer leicht verständlich – suche immer nach neuen Videos vom Exzellenz-Cluster!
      Aber Herr Zipse hat da andere Ansätze – da denke ich immer an Christian Morgenstern: „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!“

      Antworten
    • Dirk meint

      01.11.2022 um 14:05

      Also ich staune wie unwissend doch wie all die “ Anderen “ sein müssen. Also damit gehe ich so noch nicht ab. Und die “ PR “ für TESLA ist schon immens……
      Dirk

      Antworten
  11. bs meint

    24.10.2022 um 13:38

    @HU.MS
    Schlimmer noch:
    „– verbrenner 7 liter super = 60 kwh energiegehalt + emiisionen“ + 7KWH um den Benzin aus der Boden in der Tank zu bekommen.

    Arme BMW. Man hat 100+ Jahren auf nur eine Technologie in verschiedene Ausprägungen gesetzt (LPG, Benzin, Diesel) und jetzt sollte man bloß nicht auf eine Technologie setzen???
    Ich tanke zuhause und das wird noch lange so bleiben. :-)

    Zu RR: tuhe doppelte Akku rein und der Reichweite wird das Doppelte sein, das ein RR Besitzer jemals an einem Tag fahren wird. Ab ca. 600 a 700 km wird er sich eher im Flugzeug setzen. Die Anmietung von kleine Privatflugzeuge ist mittlerweile so billig, da wird man sich wirklich nicht mehr für 8 Stunden ins Auto setzen. Mit dem Efahrzeug wird er immer vollgetankt den Tag beginnen können. Mit Wasserstoff muss er sich erst mal weit weg ein H2 Tankstelle finden. Wie können die bei RR s blöd sein.

    Oooh, warte, er muss das sagen weil sein Chef (BMW) gerne möchte das er das auch als Möglichkeit sieht. Welch eines Theater wird hier für uns aufgeführt. Für wie Dumm halt man seine potentiellen Kunden eigentlich.

    Antworten
  12. Karsten meint

    24.10.2022 um 13:30

    😅 Es ist jedesmal faszinierend wie die hiesiges Experten beim Thema H2 abgehen …

    Antworten
    • Dirk meint

      24.10.2022 um 16:01

      Es ist jedesmal faszinierend, wie die Nichtexperten beim Thema H2 so richtig Zukunft wittern.

      Antworten
  13. Spock meint

    24.10.2022 um 13:22

    BMW muss ja sehr viel eigenes Geld in Wasserstoff gesteckt haben das sie alles versuchen um das Märchen am Leben zu erhalten.
    Nur um die Steuermilliarden, die in die Entwicklung von Wasserstofftechnik oder sagen wir besser in die Taschen derer gesteckt wurden und werden die damit demnächst auf einer Insel wohnen und uns alle auslachen, tut es mir leid.

    Antworten
    • Ben meint

      24.10.2022 um 13:30

      Das Wasserstoff Gelaber ist Pflicht von Zipse um die H2-Förderung nicht zu verlieren, diese wird genutzt um die BEV zu subventionieren, wenn BMW so an H2 glauben würde wären die aktuellen BEV ja unterirdisch um zu zeigen wie gut H2 ist.

      Antworten
  14. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    24.10.2022 um 12:27

    Ich glaube, Zipse stellt die H2-Technologie nur ins Schaufenster, damit allen wenig oder falsch informierten potentiellen Kunden die BEV-Technologie glaubhaft als Zwischenlösung gemacht werden kann. Solange das funktioniert, kann BWM seine alte Verbrenner-Technologie zu besten Erträgen und zu Lasten des Klimaschutzes, und damit zu Lasten von uns allen und unserer Nachfahren, munter weiter verkaufen. Wenn man dann noch so Politiker wie Söder, Lindner und Wirsing auf seiner Seite hat, dann funktioniert dieses Geschäftsmodell bestens.
    Haben die Qu*ndts eigentlich keine Kinder und kein Verantwortungsbewußtsein?

    Antworten
    • Zechi meint

      24.10.2022 um 14:22

      „Wirsing“ ist köstlich!

      Antworten
    • DIGITAL meint

      24.10.2022 um 21:22

      Vielleicht hat ja jemand in Wasserstofftechnologie investiert und man will es deswegen pushen ..
      wie albern ist das eigentlich, niemand springt auf den Zug auf, nur der Herr Zipse Predigt das ständig..
      verstehe nicht was das soll, will man dann in paar Jahren sagen es wird nichts und bitte kauft jetzt dich unsere BEVs ??

      Antworten
  15. Ökoman meint

    24.10.2022 um 11:39

    WENN das Wörtchen „WENN“ nicht wär’…
    Während Europa den H2-Verkehrssektor einstampft, sieht Hr. Zipse das also als „nächsten Trend“. Na dann: Viel Glück, BMW!

    Wer sich mal damit beschäftigt, was für Nachteile beim H2 tanken lauern…
    z.B. Druckaufbau kann schon mal ein paar Minuten dauern zwischen 2 Tankvorgängen (na hoffentlich werden es nicht zu viele Nutzer, sondern dauert H2-Tanken länger als BEV-Laden)
    … wird es nicht als Trend sehen!

    Antworten
  16. hu.ms meint

    24.10.2022 um 11:31

    Bei BMW haben sie es immer noch nicht kapiert:
    Um 100km zu fahren braucht man
    – verbrenner 7 liter super = 60 kwh energiegehalt + emiisionen
    – H2 brennstoffzelle = 50 kwh am windrad zu produzieren.
    – BEV = 22 kwh am windrad zu produzieren
    Wie war das gleich mit energiesparen ?

    Antworten
    • hu.ms meint

      24.10.2022 um 11:36

      Nachtrag:
      Der preis pro kwh muss einfach über steuern angeglichen werden.
      Bei 40 ct. kostet dann stinker fahren 24 €/100km

      Antworten
  17. Kliko meint

    24.10.2022 um 11:16

    Und Shell baut alle Wasserstoff Anlagen ab . Und wo kriegt man dann den Wasserstoff her . Herr Zipse treten sie bei Bmw ab .

    Antworten
  18. Skodafahrer meint

    24.10.2022 um 10:30

    Braucht man denn mehr als 1000 km Reichweite? Und wo bleibt noch eine Marktlücke für das Wasserstoffauto?
    BMW redet schon von der 46XX Zelle mit 120 mm Länge, also der 46120 Zelle, die mehr als 50 % pro Zelle und pro Akkupack oberhalb der 4680 Zelle von Tesla bringen könnte. Wobei der Akkupack deutlich höher wäre. Weiterhin wäre die Ladeleistung mit einer solchen 150 kWh Batterie weit über den gut 300 kW, die heute der größte Lucid Air aufnehmen kann.
    Weiterhin geht die Tendenz beim Wasserstoff schon in Richtung Abbau der installierten Tankinfrastruktur für PKW. (Shell schließt alle H2-Tankstellen in Großbritannien)

    Antworten
    • Thomas meint

      24.10.2022 um 10:36

      Naja, ein großer Pferdefuß der H2-Technik ist eben gerade die physikalisch begrenzte Reichweite. Der Energieinhalt bei 700bar Druck ist durch das Volumen der Tanks begrenzt. Und bereits dafür braucht man schon Tankstellen mit 1.000 bar Druck.

      Oberklasse-BEV haben schon jetzt eine höhere Reichweite als FCEVs. Und der Vorsprung wird wachsen.

      Antworten
      • Roma meint

        24.10.2022 um 21:46

        Und ich kenne genug Leute, denen sich die Nackenhaare aufstellt, sobald sie nur eine Gasflasche sehen.
        Und ehrlich gesagt, obwohl ich beruflich auch mit Gasflasche zu tun habe, wäre ein 700bar-Behälter, welcher bei über 50m/s zwischen Asphalt und Allerwertesten geklemmt ist, nicht meine erste Wahl.

        Antworten
      • Draggy meint

        02.11.2022 um 11:38

        Soviel ich weiß ist bei etwa 830 bar eine kritische Masse erreicht, da dann das Gas so Dicht wie flüssiger Wasserstoff ist.

        Antworten
    • OMG meint

      24.10.2022 um 10:36

      Und in Deutschland wird munter an H2 Tankstellen weiter gebaut. Mit Vollgas an die Wand. Aber so lange die Subventionen sprudeln ist doch alles in Ordnung ;-)

      Antworten
    • alupo meint

      24.10.2022 um 18:30

      Bei einer 46120 er Zelle hast Du im Vergleich zu einer kleineren 4680- er Zelle massive Kühlungsprobleme. Daher keine Schnellladung oder eben schnell kaputt. Was immer optimiert werden soll.

      Mit tabless Design kann man das Problem wohl bis zur Größe 4680 in Griff bekommen, trotz seitlicher Kühlung. Daher würde ich auch keine 4680-er Zelle von Panasonic kaufen. Sie versucht ihr Glück mit 5 tabs…

      Antworten
  19. Djebasch meint

    24.10.2022 um 10:16

    Also nach 50 Jahren Entwicklungszeit und 30 Mrd Steuergeldern soll jetzt der große Durchbruch kommen… ein Schelm wer böses denkt…
    Warum sind auf den Hallendächern von BMW eigentlich immer noch keine Solarzellen…

    Antworten
    • jin meint

      24.10.2022 um 13:07

      Was willst mit Solarzellen; Wasserstoff ist doch angesagt… äh…

      Antworten
  20. McGybrush meint

    24.10.2022 um 10:01

    100km kosten Real ohne Subventionen wenn man was verdienen will ca 20Eur.

    ABER ES IST SKALIERBAR!!! 😂

    Antworten
    • Roma meint

      24.10.2022 um 21:48

      Er kann ja bei Trevor Milton nachfragen wie das geht, der hätte demnächst wohl viel Zeit ;)

      Antworten
  21. Thomas meint

    24.10.2022 um 09:56

    Ja, der Zipse hat vollkommen Recht. Mich nervt mein BEV immer. Ständig ist es vollgeladen ohne dass man zur Tankstelle fahren darf, und dann noch meist für 1,50 EUR/100km mit hausgemachtem Solarstrom. Und bisher war ich noch nie in der Werkstatt, weil einfach nichts kaputtgehen will von der simplen Technik.

    Das muss ein Ende haben! Ich warte unbedingt auf Wasserstoff, kann mir gar nichts praktischeres vorstellen!

    Antworten
  22. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    24.10.2022 um 09:44

    Bin mal gespannt, ob sich Zipse demnächst zur Unterstreichung seiner Meinung an einer H2-Tankstelle anklebt.

    Antworten
  23. GE meint

    24.10.2022 um 09:38

    Wenn wir in der Goldenen Strom Zukunft sind ? Mal ehrlich wenn die Leute massenhaft die Mögichkeit haben zu Hause und/oder beim Arbeitgeber zu Laden und ggf. noch Geld für V2G bekommen, wer sollte dann H2 wollen ?

    Antworten
  24. Andi EE meint

    24.10.2022 um 09:16

    Nur auf den Antrieb zu schauen, ist halt eine Dummheit im Quadrat. Wenn ich 3x mehr elektrische Energie brauche um H2 überhaupt ans Rad zu bringen, versteht man einfach das fundamentale Problem von Wasserstoff nicht. H2 ist zwar ein anderer Antrieb, braucht aber extrem viel elektrische Energie, damit man überhaupt was speichern und dann wieder abgeben kann.

    In viel kleineren Umfang ist ja das bei der Verbrennung und der Raffinerie auch schon der Fall. Es fällt alleine für die Aufbereitung von Benzin / Diesel ein Drittel der elektrischen Fahrenergie eines BEV an.

    @ecomeno.de
    Wie wäre es, wenn ihr diese PR-Märchen mal mit einem kritischen Kommentar versehen würdet. Das ist doch heute ein Riesenproblem, dass man solche fragwürdigen Statements dauernd unkommentiert veröffentlicht. Ich find das wirklich übel, dass so was wiederholt unkommentiert stehen lässt und sich zum Steigbügelhalter dieser unsäglichen Verschwendung macht. Wenn die EE doch angeblich nicht reichen, dass man dann noch 3x mehr von verbraucht … ich könnte so was mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, wenn ich die öffentliche Meinung so fehlinformieren würde.

    Und soll die EE/H2 wirklich aus Saudiarabien kommen. Denkt doch mal ein wenig, ein Putsch und alles klappt zusammen. Wir müssen endlich erwachsen werden und möglichst viel Energie hier produzieren, damit wir möglichst autark sind. Und was es sicher verträgt, ist diese Ineffizienz von H2 in der Breite.

    Antworten
    • Andi EE meint

      24.10.2022 um 09:19

      Korrektur…. sicher „nicht“ verträgt …. letzter Satz fehlt die Verneinung.

      Antworten
    • Teslajoe meint

      24.10.2022 um 09:23

      Sehr gut
      Dem ist nichts hinzuzufügen!
      👍
      Mit elektrischen Grüßen
      Joe

      Antworten
    • DerOssi meint

      24.10.2022 um 09:39

      Mic drop! 👍

      Volle Zustimmung… besonders der Teil mit „erwachsen werden“ und „autark“ 👍

      Antworten
    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      24.10.2022 um 09:42

      Ich glaube, die Verantwortung der Kommentierung liegt bei uns hier im Forum.

      Antworten
      • Robert meint

        24.10.2022 um 10:41

        Danke Pferd, Du hast es verstanden. Wir brauchen hier bestimmt keine Zensur oder Meinungsmache.

        Antworten
        • Andi EE meint

          24.10.2022 um 10:54

          @Robert
          Aber die grössten Dummheiten mit den externen Abhängigkeiten könnten doch wenigstens einmal ein Thema sein. Oder ist das dem dämlichen Bürger eine Belastung zu viel und darf ihm nicht zugemutet werden.

          Jetzt wird dir doch im XXL-Feldversuch vor Augen geführt, zu welch katastrophalen Verwerfungen solche Energie-Abhängigkeiten führen können. Hier geht es ja nicht mal 25% der Gesamtenergie beim Gas und das hat solche Auswirkungen.

          Jetzt wird überall gemahnt, dass man sparen soll und jetzt kommt der Herr und propagiert eine Lösung wo man 3x mehr verbraucht und da soll man kein Sätzchen zu veröffentlichen können?!

    • Stocki meint

      24.10.2022 um 09:45

      OK, bin dabei, meine PV-Anlage wird am Mittwoch installiert. Ab nächster Woche werde ich 90% meines Fahrstroms selbst produzieren. Würde ich auf Wasserstoff setzen, wären es umgerechnet 30%. Nein Danke. Sollen die Träumer weiter träumen. BMW hat in meinen Augen keine Zukunft.

      Antworten
      • hu.ms meint

        24.10.2022 um 17:14

        90% schafft man nicht !
        Zwischen anfang Okt. und mitte Febr. Ist einfach zuwenig ertrag, da auch der hausstrom gedeckt werden muss.
        Ich schaffe für haus + ID.3 im jahresdurchschnitt 75 % und das auch nur durch einen 10kwh stationären akku, der im wesentlichen den nachtbedarf im haus deckt.

        Antworten
        • Stocki meint

          24.10.2022 um 18:09

          Ich meine das natürlich übers Jahr gemittelt, und zwar mit einer Anlage, die mir im Schnitt etwas mehr als doppelt so viel produziert wie ich verbrauche.

        • Stocki meint

          24.10.2022 um 18:13

          übrigens @hu.ms, du darfst mir gerne vertrauen, daß ich das bereits vorher schon überschlagen habe. Daß „man“ 90% nicht schafft setzt voraus zu wissen, wieviel man fährt. Ich denke du weißt weder wie viel ich fahre, noch wieviel meine Anlage produziert.
          Nichts für ungut 😉

        • Stocki meint

          24.10.2022 um 18:18

          Ich erwarte eine jährliche Produktion von etwa 8-9000kWh. Etwa 2000kWh braucht mein Auto und 2500kWh der Haushalt.

        • Gunnar meint

          24.10.2022 um 18:43

          „90% schafft man nicht !“
          Das kannst du nicht verallgemeinern. Ist abhängig vom eigenen Verbrauch, dem eigenen Nutzungsverhalten und der Größe der PV-Anlage.
          Ich habe z.B. 30kWp plus 13,5 kWh Speicher. Die drei größten Abnehmer sind zwei BEVs und eine Wärmepumpe.
          In der Konstellation von Juni bis einschließlich heute in Betrieb mit einem Autarkiegrad von 98%. Es sind deswegen nicht 100%, weil wir noch etwas experimentiert haben beim Einstellen der Heizung und der Ladeleistung der Wallbox in Abhängigkeit der Tages- und Wochenzeit.
          Bin gespannt, wie es in den nächsten drei Monaten wird.

        • Mathias meint

          24.10.2022 um 19:41

          @Stocki
          @Gunnar
          Ich finde das klasse, dass immer mehr Leute diesen Weg gehen… Daumen hoch!

      • Jakob Sperling meint

        25.10.2022 um 10:50

        Ich habe auch eine PV-Anlage. 90 oder gar 100% schaffen Sie mit einer vernünftig dimensionierten PV-Anlage und einem BEV nicht. Dazu bräuchten Sie Wasserstoff. Womit wir beim Thema sind.

        Antworten
        • Mathias meint

          25.10.2022 um 13:26

          Welche Dimensionierung halten Sie denn für vernünftig? Aus der Brille des Umweltschutzes ist die Ausnutzung bereits versiegelter Flächen (Dachfläche) eine gute Option. Je nach Anlagenkonzept und Voraussetzungen am Haus sind 90% Autarkie durchaus möglich… (Bei einer 30KWp Anlage mit Speicher, so wie oben angegeben, ist es je nach Fahr- und Ladeverhalten, aus meiner Sicht schon zu schaffen.)

    • Shullbit meint

      24.10.2022 um 10:05

      Auch meinerseits volle Zustimmung. Es ist empirisch belegt, das etwas haften bleibt, wenn Lügen und Halbwahrheiten wieder und wieder wiederholt werden.

      Antworten
    • Thomas Claus meint

      24.10.2022 um 10:07

      Nun die Solarmodule kommen zu 90% aus China. So viel zum Thema Abhängigkeit. Im Gegensatz zum Öl ist man bei Wasserstoff nicht so sehr regional gebunden. Wer günstig Wasserstoff herstellen soll braucht nur viel Sonne und keine Ölvorkommen. Die effizients beim umwandeln ist nicht berauschend, spielt aber bei einem strompreise von etwa 1 Cent die kWh keine große Rolle. Außerdem kann sich die effizients noch verbessern. Am Ende wird Wasserstoff vermutlich günstiger sein als gigantische Speicher mit denen man den Strom für den Winter einspeichern kann.

      Antworten
      • elbflorenz meint

        24.10.2022 um 10:25

        Immer wieder das Märchen vom Grün-Strom für 1Cent pro kWh.
        Dieses Geschicht’l wurde irgendwann um 2008 einmal im Zusammenhang mit dem Projekt „Desert-Tec“ in Umlauf gebracht.
        Nur um das Projekt schön zu rechnen.
        Hat damals schon nicht gestimmt – stimmt heute natürlich noch weniger.

        Antworten
      • OMG meint

        24.10.2022 um 10:26

        „Wer günstig Wasserstoff herstellen soll braucht nur viel Sonne“
        … und viel Wind, der übrigens auch im Winter ausreichend bläst. Kein Grund also, das Dreifache an Storm für die Herstellung von Wasserstoff zu verschwenden.

        „Außerdem kann sich die effizients noch verbessern.“
        … von Was? Elektrolyse? Die physikalischen Grenzen sind bekannt, da hilft auch kein Beten. Während bei Batterien noch gigantisches Potential drin steckt, ist bei der Brennstoffzelle das Ende der Fahnenstange längst erreicht. Außerdem werden Kleinwagen mit halbwegs brauchbarer Reichweite als FCEV für immer ein Produkt der Fantasie bleiben. Schau dir mal einen Mirai II live an, das ist die Größenordnung von Auto, die es braucht, damit man halbwegs brauchbare Reichweiten hat. Und selbst die werden von BEV gleicher Preisklasse heutzutage locker übertroffen.

        „Am Ende wird Wasserstoff vermutlich günstiger sein als gigantische Speicher mit denen man den Strom für den Winter einspeichern kann.“
        … jetzt schmeiß ich mich aber gleich weg. Informier dich mal wie zur Zeit Batteriepufferspeicher weltweit wie Pilze aus dem Boden sprießen. Kein Mensch kommt auf die Idee, Wasserstoff länger als ein paar Tage speichern zu wollen, weil es ein finanzielles Desaster wäre. Außerdem ist Wasserstoff das kleinste Element im Universum und diffundiert so ziemlich überall hindurch. Es gibt schlicht keine Tanks, die in der Lage wären, Wasserstoff ohne nennenswerte Verluste über mehrere Monate zu speichern.

        Antworten
      • Toruk meint

        24.10.2022 um 10:57

        Zu kurz gedacht: Für Wasserstoff benötigt man 3-5x mehr Energie. D.h. auch 3-5x mehr Solarmodule.
        Und wenn Du die für einen günsteigen kWh-Preis in die Wüste stellst, dann machst Du Dich weiter abhängig von merkwürdigen Staaten.
        Und Transportkosten kommen noch dazu.

        Wir sollten lieber aufpassen, dass die verbliebenen WKA-Bauer nicht auch noch vollständig nach China abziehen.

        Antworten
      • Andi EE meint

        24.10.2022 um 11:07

        @Claus
        Da gibt es den fundamentalen Unterschied, dass du bei einem gekauften Solarmodul 20 Jahre trotzdem Strom produzieren kannst, egal ob dir der Solarhersteller noch gut gesinnt ist. Klemmt dir z.B. Saudiarabien H2 ab, hast du von heute auf Morgen keine Energie mehr. Ich verstehe nicht, wie man diesen Unterschied nicht raffen kann.

        Es ist doch nicht so, dass Europa schlechte Bedingungen mit der Solarstromproduktion in Spanien, Griechenland oder Italien hätte. Und die Italiener nehmen auch gerne Windstrom aus Deutschland. In Deutschland scheint die Meinung vorzuherrschen, dass man lieber Energie aus irrationalen Staatengebilden abnimmt, statt aus dem Süden von Europa Solarstrom bezieht. Heisst für mich auch, dass man Europa nicht traut, lieber sich wie in den letzten Jahren an die Tankstelle Russland bindet.

        Antworten
      • Quallest meint

        24.10.2022 um 11:13

        Am günstigsten ist einfach mehr EE ohne Speicher. Die Frage ist ob man bereit ist den Platz dafür bereit zu stellen. Aber wenn man soviel EE gebaut hat das man Wasserstoff erzeugen kann braucht man keine großen Speicher mehr.
        Daher ist Wasserstoff ein totes Pferd.
        Übrigends wer hat den hoch und heilig versprochen das spätestens 2006 die Wasserstofffahrzeuge kommen und die Patente für großformatige NimH Akkus aufgekauft?
        War das vielleicht GM und Texaco
        https://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
        Hier noch ein kleiner Artikel über den Stand der Wasserstoff Infrastruktur nach 17 Jahren in Kalifornien
        https://www.latimes.com/politics/story/2021-08-10/hydrogen-highway-or-highway-to-nowhere

        Antworten
      • Mathias meint

        24.10.2022 um 11:20

        Man könnte jedoch argumentieren, dass jedes Panel welches importiert wird eine größere energetische Unabhängigkeit bedeutet. Besonders interessant ist der Umstand, dass Ressourcen dann nicht verbrannt werden, sondern entsprechend wertvolle Materialien über Recycling wieder zur Verfügung stehen.
        Eine aktuelle Untersuchung von Fraunhofer IEE zeigt, dass die weltweit verfügbaren Grünstrompotentiale zur Wasserstoffherstellung bei weitem nicht ausreichen um auch nur die jährlich geförderten Energiemengen an Erdgas und Öl zu ersetzen.
        Langfristig umsetzbare Potenziale liegen demnach bei jährlich ca. 69.000 Terawattstunden Wasserstoff. (Weltweit gesehen) Zum Vergleich: Die globale Erdgas-Förderung betrug 2019 insgesamt 45.380 Terawattstunden, beim Erdöl waren es 53.610 Terawattstunden (in Summe also ca. 100.000 TWh)

        Um unabhängiger und weniger erpressbar zu werden, braucht es ebenfalls einen effizienten Ansatz zur Nutzung der Energie. Es macht also durchaus einen unterschied ob wir für unsere Individualmobilität ca. 120 TWh jährlich aufwenden (effiziente BEV) oder ca. die dreifache Energiemenge über Wasserstoff.
        Es ist sehr wahrscheinlich, dass Wasserstoff selbst bei Energiegestehungskosten um 1 Cent/kwh in Summe trotzdem erheblich teurer sein wird, als der direkte Einsatz von heimischen Strom. (Aktuelle Projekte kommen da teilweise auf ca. 3 Cent/kwh Gestehungskosten)
        Natürlich wird es trotzdem Sektoren geben in denen Wasserstoff eine sehr gute Lösung ist…

        Antworten
      • M. meint

        24.10.2022 um 16:26

        Ziemlich viel Meinung für….
        1) Solarmodule kommen zu 90% aus China
        Richtig, das hängt ja auch daran, dass unsere Energiepolitik immer auf Gas und Kohle ausgerichtet war. Inzwischen wachsen auch „unsere“ PV-Hersteller wieder, und haben auch angefangen, die Rohstoffkette von China unabhängig zu machen. Geht nicht von heute auf morgen!
        MeyerBurger (Schweizer) expandiert z.B. auch in den USA.

        2) Regionale Bindung bei Wasserstoff
        Das stimmt nicht – sie ist nur anders, aber auch das nicht überall. Wenn man z.B. sieht, dass Saudi Arabien in H2 investiert, hat man mit den gleichen „Partnern“ zu tun wie bisher auch. In Chile steht im Vergleich dazu noch so gut wie nix.

        3) Man braucht nur viel Sonne
        Stimmt nicht, man braucht auch Zugang zu REINEM (nicht sauberem) Wasser. Also nichts, was man überall auf der Welt ohne Konflikte problemlos in rauen Mengen bekommen kann – schon gar nicht da, wo es so viel Sonne gibt.
        Von der übrigen Infrastruktur mal ganz zu schweigen!

        4) Die Effizienz kann sich noch bessern
        Die Physik verhandelt nicht mit Wirtschaftlern. Die ist wie sie ist.

        5) gigantische Speicher mit denen man den Strom für den Winter einspeichern kann
        Batterien können damit nicht gemeint sein – so einen Unfug plant nämlich niemand. Entgegen häufig angenommener Laienvermutung haben wir gar kein Problem, Strom im Winter aus EE herzustellen. Das Gespenst „Dunkelflaute“ existiert in seiner absoluten Form (= die Sonne geht GAR NICHT mehr auf, UND es weht auch gar kein Wind mehr – für eine volle Woche) ohnehin nicht, und einen signifikanten Einbruch gibt es auf europäischem Level nur alle 5 Jahre. DANN muss für einige Tage aus Speichern versorgt werden – aber auch hier kommen (je nach Anforderung) verschiedene Energiespeicher zum Einsatz, z.B. auch syn. Methan, Wärmespeicher, in kleinerem Rahmen auch Batterien. Was wir natürlich modernisieren und anpassen müssen, sind die Netze. Aber das ist ja nichts neues.

        Das ist aber kein Szenario für morgen – die Energiewende wird sich noch knappe 2 Dekaden hinziehen. Zeit, um sich um ein paar Dinge zu kümmern, statt zu lamentieren, was alles nicht geht.

        Antworten
      • MichaelEV meint

        24.10.2022 um 17:44

        Woher kommen dann eigentlich die PV-Module, die man für die H2-Herstellung ebenfalls benötigt? Auch aus China!
        Statt einer Abhängigkeit haben sie gleich mehrere (und noch mehr als die 2). Super Geschichte.

        Und Abhängigkeit ist nicht gleich Abhängigkeit. Wenn keine neuen PV-Module mehr kommen, ändert sich bei der Erzeugung der bestehenden nichts. Wenn kein H2 mehr kommt, geht kurze Zeit später nichts mehr (sollte man aus der aktuellen Situation gelernt haben, statt Erdgas heißt das Kind dann halt Wasserstoff).

        Aktuell muss man eher für den Sommer einspeichern. Der Sommer ist vorbei und die Horrorpreise am Markt ebenfalls.

        Antworten
    • 150kW meint

      24.10.2022 um 11:53

      „Das ist doch heute ein Riesenproblem, dass man solche fragwürdigen Statements dauernd unkommentiert veröffentlicht. “
      Nein, es ist eher das Problem dass zu viele Meinungen in Meldungen eingebracht werden. Man darf und kann Meldungen von Meinungen trennen.

      Antworten
      • Andi EE meint

        24.10.2022 um 12:50

        Also so wie bei Putin, das abdrucken was der Machapparat vorschreibt. Du hast wirklich ein seltsames Verständnis von Journalismus. Du erwartest also, das was die Deutsche Politik beschliesst, in der Bild, der FAZ, der Welt, im Fokus, im Stern … überall gleich abgebildet wird?

        Komentarlos akzeptiert wird? Gute Nacht Demokratie, gute Nacht Pressefreiheit.

        Antworten
        • 150kW meint

          25.10.2022 um 10:49

          Meldungen nicht mit Meinungen zu mischen hat nicht das geringste mit Propaganda oder Zensur zu tun.

    • volsor meint

      24.10.2022 um 11:58

      Danke Andi EE.

      Antworten
  25. DerHans meint

    24.10.2022 um 09:09

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    Antworten
    • DerHans meint

      24.10.2022 um 09:23

      Was war daran nicht konstruktiv, wenn man behauptet, dass Zispe sich mit seinen Aussagen, in die fatalsten Fehlprognosen der letzten 100 Jahren einreihen wird?!

      Antworten
  26. Franz Mueller meint

    24.10.2022 um 08:59

    Gefährlich wird´s, wenn man nicht auf Elektro als einziges Antriebssystem der Zukunft setzt. Kein Kunde der Welt ist bereit den realen Preis von Wasserstoff zu bezahlen und die Politik kann sich ein Subventionierung in diesem Maßstab gar nicht leisten.

    Autofahren wird in Zukunft einfach bedeuten, entweder auf Komfort zu verzichten (Ladezeiten BEV) oder sehr teuer Auto zu fahren (EFuels, Wasserstoff).

    Die aktuellen Spitzen im Strompreis sind systembedingt und werden nicht für ewig bleiben, dazu kann PV und Wind zu den Spitzenzeiten viel zu günstig produzieren. In Zukunft wird der BEV Fahrer in diesen Zeiten auch günstig laden können.

    Antworten
    • Teslajoe meint

      24.10.2022 um 09:28

      Private PV Anlage wo immer es auch geht.
      Und bei Neu und Umbauten wenn möglich energieautarke Häuser bauen.
      Zusätzlich z.B Windräder die den Einwohner der Gemeinde gehören.
      Die dann noch verbleibende Kraftwerkkapazität muss dann weiter von der Allgemeinheit bezahlt werden.
      Dezentralisierung. Auch wegen Katastrophen, Krieg uvam.
      Mit elektrischen Grüßen Joe

      Antworten
      • MAik Müller meint

        24.10.2022 um 09:46

        @Teslajoe all das muss die Industrie ja verhindern.
        Es geht darum die Leute weiter maximal ABHÄNIG zu machen.

        Antworten
      • Daniel meint

        24.10.2022 um 10:04

        Warum soll ich Geld für ein Windrad ausgeben, das Mangels Wind fast keinen Strom produziert?

        Antworten
        • OMG meint

          24.10.2022 um 10:33

          Wer sagt denn daß du das sollst? Wenn bei dir kein Wind weht, dann lass es halt. Je mehr „Schäfchen“ im System der bisherigen Abhängigkeit vom Öl bleiben, desto mehr freut es die konventionelle Industrie. Die Zukunft findet dann aber woanders statt. Jammer mir hinterher aber bloß keiner rum, wenn die Suche nach einer Tankstelle zum Ausflug mutiert.

  27. stromschüssel meint

    24.10.2022 um 08:55

    Dazu passt ja auch die Meldung, dass Shell seine Wasserstofftankstellen in Großbritannien schließt. Und für PKW auch keine neuen bauen wird. Was LKW angeht, beobachtet man den Markt.
    Damit gibt es auf der Insel jetzt noch 11 Wasserstofftankstellen. Skaliert also gerade phänomenal das Ganze…
    Was die Gefahr eines einzigen Antriebsstranges angeht, hat er aber teilweise Recht: Diese vermaledeite Verbrennungsmotorgeschichte ist eine Katastrophe für die Kunden, die Industrie, die Beschäftigung und das Klima.

    Antworten
  28. Flo meint

    24.10.2022 um 08:53

    Alles nur um Elektro zu bremsen, sonst nix.

    Antworten
  29. Gunarr meint

    24.10.2022 um 08:49

    Die träumen immer noch von einer Welt, in der Energie im Überfluss verfügbar ist.

    Antworten
  30. David meint

    24.10.2022 um 08:48

    Das ist ja unerträglich in einer Zeit, wo die Wasserstofffantasien im Fahrzeugbereich bei allen anderen Herstellern in die Archive wandern, hier noch eine Zukunft zu sehen.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  31. Kokopelli meint

    24.10.2022 um 08:48

    Da fällt einem wirklich nichts mehr ein…Der CEO mit der großen Vision, es tut mir für BMW wirklich leid, einer Marke die ich vorher 12 Jahre mit Freude gefahren bin…

    Antworten
    • JuergenII meint

      24.10.2022 um 14:44

      Ich fahre immer noch mit Freude meinen i3. Aber er wird bei der jetzigen Modellpolitik wohl auch der Letzte sein. Dürfte aber noch dauern, da er ziemlich langlebig ist.
      Danach wird es wohl ein Chinese. Ansonsten kann man über die Aussagen von Zipse nur den Kopf schütteln.

      Antworten
      • Mark Müller meint

        24.10.2022 um 14:57

        „Danach wird es wohl ein Chinese“
        Dann sind dir Freiheit und Demokratie also völlig schnuppe?

        Antworten
        • JuergenII meint

          24.10.2022 um 19:58

          Eigentlich nicht, aber es gibt auf der Welt nicht nur die westliche Wertegemeinschaft, sondern viele unterschiedliche Formen des Zusammenlebens.

        • Markus Müller meint

          25.10.2022 um 10:57

          Es gibt sie, das ist unbestritten. Aber ob ich sie unterstützen will?
          Kennen Sie 1984 von George Orwell? Das aktuelle China kommt da ganz nahe ran. Schrecklich!

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