Tesla konkretisiert die weiteren Pläne für die Produktion von Elektroautos in seiner deutschen Großfabrik in Brandenburg. Das US-Unternehmen will den Antrag für den Ausbau des Werks in der Gemeinde Grünheide noch in diesem Jahr stellen. Vorgesehen ist eine Kapazitätserhöhung von 500.000 auf über eine Million Elektroautos pro Jahr. Das geht aus dem Haushaltsplan 2023 für den Kreis Oder-Spree hervor.
In dem Dokument der Kreisverwaltung Oder-Spree heißt es: „Das Unternehmen hat zudem angekündigt, Ende 2022 einen Antrag zur Erweiterung des Werks zu stellen, verbunden mit einer weiteren Kapazitätserhöhung von fünfhunderttausend auf über eine Million Pkw pro Jahr.“
Derzeit fährt Tesla noch die Fertigung der ersten Ausbaustufe hoch, die 500.000 E-Autos pro Jahr vorsieht. Stand Ende September liefen in Grünheide wöchentlich 2000 Batterie-Pkw vom Typ Model Y vom Band. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen bis zum ersten Quartal 2023 5000 Exemplare des Mittelklasse-SUV pro Woche entstehen.
Neben dem Model Y will Tesla später auch die mittelgroße Limousine Model 3 in Grünheide herstellen. Flankierend zum Ausbau der E-Auto-Produktion treibt der Konzern derzeit eine Erweiterung für ein neues Logistikzentrum inklusive Güterbahnhof voran. Dieses soll östlich des bisherigen Grundstücks auf gut 100 Hektar Land entstehen.
Darüber hinaus sieht Tesla am deutschen Standort auch die Produktion von Batterien vor. Hier geht es vorerst aber langsamer als geplant voran, da das Unternehmen aufgrund neuer Förderungen den Fokus beim Aufbau von Akkukapazitäten zunächst auf die USA legt.
Schon jetzt ist Tesla nach Recherchen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) der größte private Arbeitgeber des Bundeslandes. Derzeit arbeiten demnach rund 7000 Menschen aus über 50 Nationen für das Unternehmen in Brandenburg. Das wären rund 3000 Beschäftigte mehr als noch im Mai dieses Jahres, wie die Brandenburger Landesregierung damals angab.
Tesla bildet in Brandenburg auch aus, hier liegt das Unternehmen aus Kalifornien laut dem rbb ebenfalls vorn: In diesem Jahr hätten rund 120 junge Menschen eine Lehre oder einen dualen Studiengang bei dem Elektroautobauer begonnen.
Steven B. meint
Phrasen über Phrasen, um seine Aktionäre bei Laune zu halten. Der Wertverlust (49.8%) innert eines Jahres dürfte bei so manchen Tesla Anleger für Sorge um sein Kapital fürchten lassen. Da müssen schlaue Reden und Behauptungen aufs Parkett, um Sicherheit und Wachstum zu propagandieren. Auch wenn derzeit die Auslieferungen und Umsatz stimmen, so ist man umgeben von Druck bei der Entwicklung für neue Modelle für die Zukunft. Sorry, aber bei Mercedes und Co werden ganz Flotten mit diversen Typen und Modellen elektrifiziert, Die Auswahl am Markt ist einfach zu gross für Tesla, um weiterhin Marktführer und Führung zu behaupten. Daher fürchten Anleger um die Zukunft und setzen die Aktie unter Druck. Andere Hersteller gehen zum Tagesgeschäft über und aktualisieren ihre Modelle und entwickeln neue Modelle – so wie gewohnt und zu vermuten war. Das sind die wahren Gewinner, wenn auch erst in Zukunft zu beweisen wäre…
Franz Bauer meint
Leider ist das Problem bei BMW & Co. nicht die Fahrzeugentwicklung sondern deren Bau. Wer zentrale Komponenten einkaufen muss hat schnell Lieferzeiten bei dennoch niedrigen Stückzahlen von 20 Monaten und mehr. Und die Knappheit wird sich sicher noch 4 Jahre hinziehen. Solange muss Tesla aus meiner Sicht nicht bangen. Und meiner Meinung nach ist genau diese Fahrzeugvielfalt das Problem. Das ist das Ergebnis wenn immer auf den Umsatz gestarrt wird, viel wichtiger ist jedoch der Gewinn. Und da sieht es wirklich düster aus. Wenn ich mir überlege, dass Tesla eine 17% EBIT Marke hingelegt hat mit 2 Fabriken deren Hochlauf noch nicht mal richtig begonnen hat, also nur kosten verursacht, halte ich 30% für realistisch in 1-2 Jahren. Aus meiner Sicht ist Hyundai und BYD auf eine Guten Weg, aber mit über 50 Steuergeräten ist man einfach zu teuer in der Herstellung. Und die Fertigungstiefe sollte mit Blick auf den Gewinn statt Umsatz auch mehr zurückgeholt werden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„aber mit über 50 Steuergeräten ist man einfach zu teuer in der Herstellung.“
Wie viele Steuergeräte hat denn ein Tesla?
MichaelEV meint
Phrasen über Phrasen von Steven… Wenn sie keine Ahnung davon haben, reden sie doch einfach nicht darüber.
Auf Jahressicht liegt Tesla ungefähr mittig zwischen zwei anderen Schwergewichten (Amazon, Alphabet). Hätte es die Twitter-Geschichte nicht gegeben, würde das Unternehmen selber an der Börse viel besser bewertet werden.
Eine Bundesanleihe (lange Laufzeit) ist noch mehr als Amazon, Alphabet und Tesla gefallen. Ist der deutsche Staat und damit wir in Kürze pleite? Oder gibt es etwa eine Erklärung für das alles?
Tesla verkauft auf dem deutschen Markt mehr Model Y als ID.4, ID.5, Enyaq und Q4 zusammen (Q3 2022). Bei Tesla ist dabei bisher noch nicht mal die Standard-Variante dabei, bei VW schon.
Die Sorgen gelten nicht Tesla, sondern anderen, die schon alles auffahren müssen um halbwegs mit diesem einen Model mithalten zu können.
Randy meint
Hätte, wäre, wenn… die typischen Phrasen eines MichelEV
genauso auch bei der Entwicklung der Energiepreise: Hätte, wäre, wenn…gähn.
Es langweilt langsam…
MichaelEV meint
Mit „hätte“ würde man deutlich besser dastehen, ohne halt so wie viele aktuell in der Branche. Getrieben durch externe Faktoren, nicht durch die Unternehmen an sich.
Sonst mal was substanzielles beizutragen? Wie üblich wohl nicht!
Was gibt es zu den Energiepreisen zu sagen:
Benzin ist teuer. Diesel ist sehr teuer mit viel Eskalationspotential. Zu Gas hab ich mich nie geäußert.
Und die Strompreise sind eingebrochen. Vorgestern konnten sich BEVs mit variablen Tarifen für deutlich unter 20 Cent/kWh den Bauch vollschlagen. Ca. 4 €/100km beim BEV und ca. Faktor 3 beim Verbrenner. Alles in meiner Erwartungshaltung.
Steven B. meint
das kann ich aber gerne wieder zurückgeben – wenn man was nicht versteht, dann sollte man sich einfach nicht äussern dürfen. Nix mit Twitter, der Abstieg fing schon lange vorher an. Bitte unterlassen sie es, andere in Frage zu stellen wenn sie bekanntermassen keine Ahnung von der Martiere haben.
MichaelEV meint
Sie machen sich lächerlich, als das mit Twitter angefangen (im April) hat, war die Aktie nahe dem Höchstkurs.
Warum sind Amazon, Alphabet und viele andere gefallen? Warum hat sich eine Bundesanleihe halbiert? Kommt da von ihnen was? Da herrscht nur absolute Ahnungslosigkeit.
hu.ms meint
Michael hst sich wirklich die arbeit gemacht, das kleine stück vom deutschen BEV-kuchen sowie den passenden zeitraum herauszusuchen, bei dem sein lieblingshersteller gut aussieht.
Ich halte den gesamten deutschen BEV-markt und ganze jahre bzw. YTD-werte für den sinnvolleren vergleichswert. Und da liegt der marktanteil des VW-konzerns bei rd. 24%, während der von tesla rd. 14% beträgt. In europa sind die zahlen ähnlich.
Weltweit sieht es dann wieder anders aus. Aber das haben wir ja in fast jedem tesla-thema.
So macht sich jeder seine kleine welt wie sie ihm am besten gefällt.
MichaelEV meint
Um das letzte frischeste Quartal zu nehmen muss man sich keine Mühe geben.
hu.ms meint
Da fällt mir noch auf: Der VW-konzern verkauft aktuell auch nicht die standard-varianten der aufgezählten modelle. Die kleinen akku-varianten und/oder die abwahl von zwangs-ausstattungspaketen sind derzeit nicht möglich.
MichaelEV meint
Einen Enyaq IV60 kann man glaub ich problemlos bestellen…
hu.ms meint
Leider bin ich diesemal mit meinem hebel-put zu früh ausgestiegen. Genau erwicht man es eben selten. Bin aber mit gutem gewinn statt „fettem“ gewinn zufrieden.
Habe nachgesehen: war in den letzten 4,5 jahren der 11. tesla-put. Bei 3 habe ich verlust gemacht. Per saldo rd. 30K verdient. Das hat mein ID.3 pro 11/20 gekostet. Danke Elon.
Jakob Sperling meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Thomas meint
Wenn Tesla das wirklich erreicht wäre das großartig für den Automobilstandort Deutschland. Villeicht könnte man sich dann doch noch gegen den drohenden Bedeutungsverlust als Herstellungsland stemmen. Zum Vergleich: bis 2017 hat DE ca. 5,5 Mio. Fz./Jahr produziert, seitdem ist die Zahl auf 3 Mio. gefallen -> allein dieses eine Tesla-Werk wären 33% davon.
South meint
Bin kein Tesla Fan, aber die Zahlen beeindrucken. Die Kernmarke BMW verkauft ca. 2 Mio. PKW, Tesla ist aktuell schon bei 1 Mio. PKW…profitabel und wächst….
Da muss sich schleunigst mehr tun bei den heimischen Herstellern. Dürfte schwer sein, den Ausstieg 2035 in Europa 2026 schon wieder in Frage zu stellen, wenn einige Hersteller liefern…
M. meint
BMW hat noch nie wesentlich mehr als 2 Mio Autos pro Jahr gebaut. Der Premiummarkt ist um einiges kleiner als der Massenmarkt. Daher denke ich nicht, dass BMW in naher Zukunft überhaupt 3 Mio anstrebt.
VW und Toyota hatten vor Jahren mal stabil um die 10 Mio pro Jahr gebaut. Das ist eher die Ecke, wo ich Tesla (von den Ambitionen her) einordnen wollte, aber damit braucht man auch mehrere Modelle, auch kleinere.
Aktuell ist die Nachfrage nach Model 3/Y noch groß, weil der BEV-Markt noch sehr ungesättigt ist, aber das wird in diesem Preissegment irgendwann nachlassen. Für Teslas Wachstumswünsche werden nicht jeden Tag genug Menschen geboren, die sich ein Model 3 leisten können und wollen.
South meint
Tesla vs BMW ist aktuell schon ein wesentlich besserer Vergleich als Tesla vs VW. Tesla bietet mit M3 und MY weit überwiegend Mittelklassemodelle an…. das zielt deutlich auf die Premiumkunden ala BMW, Audi, Mercedes ab. Es müssen auch keine Kunden „geboren“ werden, Tesla wildert bei den Premiumhersteller, holt sich also enttäuschte Kunden. Bin selber das beste Beispiel…
Das ist oft der Witz in dem Block hier, wenn einige meinen ein M3 für 40-50T sei teuer und es wäre das Ziel diese billiger anzubieten…das niveau ist normal in der Mittelklasse …unabhängig von E Auto.
Gut. Ob sich Tesla in Zukunft als VW Jäger mausert, günstige Modelle im Massenmarkt bringt, bei niedrigen Margen…wer weiß… ist ein komplett anderer Markt … in dem werden die Asiaten vermutlich auch stark sein…
Ich saß VW würde eher die Asiaten fürchten…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Das ist oft der Witz in dem Block hier, wenn einige meinen ein M3 für 40-50T sei teuer und es wäre das Ziel diese billiger anzubieten…das niveau ist normal in der Mittelklasse“
Mittelklasse normal bei 40 bis 50T? Du solltest Elektro dazu schreiben, dann passt es.
LOL meint
BMW strebt 3Mio in 2030 an
Tesla strebt 20Mio in 2030 an
Flo meint
BMW will die 3 Mio-Marke knacken weil „Nicht-Wachstum“ am der Börse nicht funktioniert und das dürfte eine harte Nuß werden:
https://www.automobil-produktion.de/management/bmw-moechte-drei-millionen-fahrzeuge-verkaufen-113.html
Gunnar meint
„Tesla ist aktuell schon bei 1 Mio. PKW“
Auf 12-Monatssicht ist Tesla da schon lange dran vorbei.
Mark Müller meint
Schon wieder ein „Tesla will …“-Artikel. Wollen kann man viel.
Bei jeder anderen Firma würde eine gleichlautende Verlautbarung heissen, dass man dort in spätestens 2-3 Jahren so viele Autos produzieren wird.
Bei Tesla heisst das nur, dass man das gerne würde, und dass es gut möglich ist, dass das in 4-12 Jahren mal Realität wird; sofern man das bis dann immer noch „will“.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Achso. Tesla rodet einfach einfach zum Spaß die Fläche und wirft einfach zum Spaß sein Geld raus. Klar macht Sinn.
Fakt ist, dass Tesla aktuell schneller wächst als die etablierte europäische Konkurrenz und dieses Wachstum in den nächsten Jahren beibehalten wird. Eine wichtige Rolle wird Grünheide mit der geplanten Erweiterung spielen.
MB meint
schau dir an, wie Tesla in Shanghai steigern WOLLTE und es sich entwickelt hat ;)
die tatsächlichen Zahlen liegen über den WOLLEN-Zahlen :D
MichaelEV meint
Was ist das denn für eine Realitätsverweigerung?
Das „schlechteste“ Projekt war Grünheide, mit 2,5 Jahren zwischen „Tesla will“ und Produktion. Texas ca. 2 Jahre und Shanghai ca. 1,5 Jahre.
Bei VW dauert allein der Umbau von „VW will“ bis zur Produktion mehr als drei Jahre (USA).
Bei dem neuen Werk vergeht alleine von „VW will“ bis zum „geplanten“ (falls die Planung gehalten wird) Baubeginn 1,5 Jahre (da hat die GF3 schon produziert). Produktion „planmäßig“ ab 2026.
Mark Müller meint
Wann wollte Tesla
– das autonome Fahren (OTA!) einführen?
– ein 25’000-$-Fahrzeug bringen?
– den Semi Truck bringen?
– den Cybertruck bringen?
Und wann will Tesla 20 Mio Fahrzeuge im Jahr bauen? Und wann wird das frühesten sein?
Ehrlich, mich nervt dieses „Tesla will“; v.a. wenn dann viele Leute glauben, das sei ein realistischer Plan.
Gunnar meint
Ok, dann spielen wir „Tesla ist“.
Tesla ist unangefochtener Marktführer bei den BEVs und wächst dieses Jahr wieder deutlich schneller als die etablierten OEMs mit ihren CO2-Grenzwert-Punktlandungsstrategien.
Tesla ist aktuell einer der profitabelsten Fahrzeugherstellern und hat bewiesen, dass sich mit 100% BEV vorzüglich Geld verdienen lässt.
Gefällt dir das besser?
MichaelEV meint
Natürlich gefällt ihm das nicht, er will nur das Schlechte sehen.
Und anscheinend mag der Herr keine Ziele, eher ambitionslos durchs Leben zu treiben.
Ein Tipp: Keiner wird gezwungen irgendwas zu lesen. Das erste Wort in der Überschrift ist „Tesla“, da können sie direkt aufhören, wenn sie es nicht ertragen können.
Heinz Staller meint
Ea wird auch keiner gezwungen Tesla kritische Artikel/Kommentare zu lesen, oder darauf zu antworten. Wer andere Meinungen nicht ertragen kann, sollte davon Abstand nehmen. Ich stelle es mir ungesund vor, einzig seine Ambitionen und Lebensziele darin zu sehen, auf Kritik an Tesla zu reagieren. Vertane Lebenszeit.
Ben meint
Also genau das Gleiche wie VW, also alles schick.
Frank meint
Man könnte aus den Zeilen herauslesen, dass dies überraschend neue Zahlen wären. Dem ist aber nicht so. Wer die Gelegenheit hatte mit Insidern zu sprechen und mit Fachleuten, die aus der Größe der Fabrik auf Stückzahlen schließen konnten, weis schon lange das diese Fabrik für 2 Mio Fahrzeuge geplant wurde. Diese Zahlen sind auch der Brandenburger Landespolitik nicht neu. Nur redet da offen niemand drüber. Der Brandenburger droht jetzt genau das, was von vielen kritischen (nicht zu verwechseln mit innovationsfeindlichen) Leuten, befürchtet wurde. Die Landesregierung erfahren im stümperhaften Umgang mit Großinvestoren, hat sich längst in eine erpressbare Rolle manövriert. Bauen ohne Genehmigung, Duldung von Missständen bei Umwelt- und Brandschutz, aber vor alle die Erpressbarkeit durch mehr als 10.000 Beschäftigte, macht die Politik zu willenlosen Tanzbären eines der reichsten Männer der Erde und eines üblen Narzisten. Musk hat alle Fäden in der Hand, die Politik nach seinem Willen tanzen zu lassen
Gunnar meint
Gleich kommen wieder die Problem- anstatt Lösungsorientierten Leute um die Ecke, die uns erklären wollen, dass mehr als 150.000 Autos pro Jahr durch den Wassermangel in der Region nicht drin sind.
Frank meint
Hallo Gunnar, die Ursprungsplanung (nicht die heimliche), die Basis aller Genehmigungsvorgänge war und ist, hat immer 500.000 Fahrzeuge genannt.
Gunnar meint
Sag das den Leuten, die immer mit dem „Das-Wasser-reicht-nur-für-150T-Autos-Argument“ kommen.
500.000 ist das Ziel der aktuellen Ausbaustufe.
hu.ms meint
Weder für die produktion von 500k noch für 2 mio. wird es vom lokalen versorger genügend wasser geben. Ist fakt.
Die versorgung der bevölkerung geht klar vor der der industrie.
Aber vieleleicht bauen sie ja eine -zig km lange leitung von irgendwoher.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ hu.ms: „Aber vieleleicht bauen sie ja eine -zig km lange leitung von irgendwoher.“
Genau, unser Erdgas, Erdöl, Kohle, Strom, etc. wird auch aus weltweit-verteilten Quellen punktgenau an jeden Ort in der BRD gebracht. Mit einheimisches Wasser geht das ganz genauso.
Gunnar meint
@hums: wäre nichts Neues. Stuttgart wird mit Trinkwasser aus dem Luftlinie circa 150 km entfernen Bodensee versorgt. Da sollte es Grünheide doch auch schaffen, eine Wasserleitung etwas länger zu dimensionieren.
Aber geil, wir wieder alles verteufelt wird, nur weil Tesla drauf steht.
hu.ms meint
Wieso verteufelt ? Wieder mal fakterloser pauschalbegriff !
Tesla waren die möglichen wassermengen vom örtlichen versorger von anfang an bekannt und logischerweise auch, dass man damit nur eine begrenzte menge BEV bauen kann. Vermutlich gingen sie in üblicher „tesla-manier“ davon aus, dass man das locker über die „grosse politik“ (z.b. arbeitsplätze-argument) geregelt bekommt. Der örtliche versorger mach da aber nicht mit.
Tom meint
Oder das Akkufabriken fehlen….
Kasch meint
Der langfristig einzige Hersteller, der im EU-Raum noch Fahrzeuge für den EU–Raum fertigt, wird Tesla sein. Klar, die Hoffnung stirbt zuletzt, menschlich, aber irrational.
Heinz Staller meint
Es entstehen doch ständig neue Autofabriken in der EU, oder sind in Planung. Kann man doch alles hier nachlesen. Wenn man sich aber der Realität verweigert, oder in Untergangsstimmung suhlt, helfen auch keine Fakten.
alupo meint
@Staller
Wo entstand jetzt in der EU gerade noch eine Autofabrik auf einem neuen Standort mit 500.000 BEV p.a. bzw. 1 Mio. BEV p.a.? Oder in Zukunft sogar noch etwas darüber?
Da ist mir wohl etwas an mir vorbei gegangen?
hu.ms meint
Ja klar, weil alle für ami-ansprüche konzipierte BEV haben wollen.
Sah man ja bisher an den verbrenner-verkaufszahlen von US-autos.