Seit September wird der Volkswagen-Konzern von Oliver Blume geführt, der weiterhin auch die Tochter Porsche leitet. Von seinem Vorgänger an der Konzernspitze Herbert Diess hat Blume anhaltende Softwareprobleme übernommen. Diese führen nun laut einem Bericht zu Anpassungen der weiteren Pläne und neuen Modell-Verspätungen.
Der neue Vorstandschef wolle das geplante Werk für das „Trinity“ getaufte Vorzeige-Elektroauto (Artikelbild) der Kernmarke VW nicht mehr bauen, berichtet das Manager Magazin. Das Aus sei für das Werk im Wolfsburger Stadtteil Warmenau noch nicht formal beschlossen – Blume habe Vertrauten gegenüber aber klargemacht, dass dies sein Fahrplan sei.
Das Trinity-Modell verschiebe sich von 2026 auf 2030. Ursprünglich sollte es schon 2025 starten. Für den Werksneubau neben dem Wolfsburger Stammwerk hat VW gut zwei Milliarden Euro veranschlagt, Baubeginn sollte im Frühjahr 2023 sein. Neben einem modernen, attraktiven Elektroauto zum erschwinglichen Preis soll das Trinity-Projekt fortschrittliche und effiziente Produktionsmethoden bringen. E-Autos sollen in dem neuen Werk in zehn Stunden pro Fahrzeug gebaut werden, so schnell wie bei Diess’ Vorbild Tesla im brandenburgischen Grünheide
Vor allem weitere Softwareprobleme sollen die Ursache für die Änderungen bei Trinity sein. Die von Blumes Vorgänger Diess als markenübergreifendes Auto-Betriebssystem vorgesehene sogenannte Softwaregeneration 2.0 dürfte erst 2029 an den Start gehen statt 2026, weil die bereits verspäteten Vorgängerversionen zusätzliche Arbeit erforderten. Damit rutschten die neue, konzernweit vorgesehene Modellplattform SSP (Scalable Systems Platform) und das auf Software und Plattform basierende Trinity-Modell weit nach hinten, heißt es im Bericht.
Statt der Trinity-Serie soll es zunächst zusätzliche und bislang nicht vorgesehene Elektro-Modelle auf der Basis des von Diess aufgesetzten Baukastens MEB geben, will das Manager Magazin erfahren haben. Sie könnten auch im alten Werk gebaut werden, das zum Teil bereits auf Elektro umgerüstet wird. Zusätzlich bekämen etwa die E-Autos VW ID.3 und ID.4 Nachfolger. Damit die aktuellen Modelle „halbwegs wettbewerbsfähig“ blieben, sollen sie unter anderem bessere Software, mehr Reichweite und schnellere Ladezeiten erhalten.
Die Softwareprobleme im VW-Konzern gelten als ein Grund dafür, dass Diess im Sommer abberufen wurde. Unter anderem verschiebt sich ihretwegen die Markteinführung des für Porsche wichtigen Elektro-Macan. Blume hatte jüngst schon zusammen mit dem Partner Ford das kostspielige Projekt für autonomes Fahren bei der US-Beteiligung Argo beendet. Jetzt verschiebt der Vorstandschef nach Informationen des Manager Magazins Modelle und auch Plattformen um Jahre. Damit riskiere er Ärger mit den Vorständen der mächtigen Marken VW und Audi.
Tom meint
Peinlich für VW. Allerdings konsequent wenn man nicht (mehr) auf Emobiilität setzen möchte. Ich bin sehr skeptisch ob Blumes Weg besser ist als der von Diess.
Und wie schon viele angemerkt haben, Tesla und chinesische Autobauer werden nicht auf VW warten, sondern VW wahrscheinlich davonfahren…
Frank meint
Die 2 Mrd € in Argo AI werden abgeschrieben. Reset auf 0 beim Thema Autonomes Fahren. Das 2Mrd€-Werk wird gestrichen. Trinity, angekündigt 2019, wird von 2026 auf 2030 verschoben. Der sich größt fühlende Autobauer braucht also rund 10 Jahre, um ein Auto auf die Straße zu bringen, mit dem er sich am Model S misst, das 2012 auf den Markt kam. So geht deutsche Innovation. In deutscher Geschwindigkeit.
Gute Nacht, VW!
Diess hatte wirklich einiges in Gang gebracht, wenn auch manches deutlich zu langsam ging. Aber jetzt ausgerechnet bei den Zukunftsprojekten die Stecker zu ziehen und den Ingenieuren vor die Stirn zu hauen, ist vielleicht nicht der schlaueste Move. Manche werden dann vielleicht künftig lieber bei Tesla am neuen heißen Scheiß arbeiten, statt für einen rückwärtsgewandten Konzern der alten Schule. So hatte Diess das mit dem Personalabbau eher nicht gemeint.
Naja, der Frosch fühlt sich halt noch mümmelig wohl im Kochtopf. Gar wird er dann in einigen Jahren sein.
Flo meint
Ja, so wahr. Es wird noch hart werden für die deutschen wohlgepamperten Vorzeigekonzerne.
Peter Wulf meint
Vw ist halt ein Konzern der für konservative ältere Autofahrer die dem Konzern treu sind baut.
Telsa und die Asiaten bringen 1 oder 2 Modelle mit wenigen Standard Farben und nur Hinterrad Antrieb bzw Allrad
Ggf noch Tesla Performance Ausführung mit höherer Beschleunigung Spitze 230kmh . Alle Modelle fahren min 225kmh besonders günstigen cw wert sie haben verschiedene Reichweiten von Standard bis Longrange.
Alle sind fahrende Computer mit Updates over the air.
Gleichzeitig gibt es weltweites eigenes Superchargernetz an Autohöfen aus Kostengründen in Deutschland statt an den teuren Staatlichen Autobahnraststätten , Hotels und Shoppingcenter etc. Ferner Destinationcharger mit 11kwh/h = 50km wo man bisher kostenlos über Nacht oder beim einkehren Laden kann. Seid 2016 habe ich noch keine Tesla ladestation die nicht funktioniert erlebt.
Tesla baut seine Modelle in ca 10std in seinen Gigafactories und nicht in 30 std oder mehr wie VW Konzern der auf sehr viele Zulieferer angewiesen ist die vorher im Preis geknechtet wurden.
Was nutzen ein bei VW lange zubehörlisten mit teuren Extras wenn Technik beim Verlassen des Händlers schon veraltet ist.
Bei Tesla kann man schon eingebaute Hardware später nachträglich kaufen und freischalten lassen ggf über leasen wie in USA.
Ea gibt dauernd neue Updates selbst für mein Model S 70d von 2015/16 vor facelift.
Mit inzwischen 76J gehöre ich zur älteren Generation habe mit 70 J Tesla S gekauft weil es kein vergleichbares E Auto weltweit in naher Zukunf und mit eigenem Ladenetz gab
inclusive lebenslanges ( des Fahrzeuges) kostenloses Laden , Schiebedach, Ap1 sowie 8 jahre Garantie auf Batterie und Antriebe ohne kilometerbegrenzung usw.
Inzwischen 80tkm nur privat mit langen Reisen in Europa.
hu.ms meint
„Der sich größt fühlende Autobauer braucht also rund 10 Jahre, um ein Auto auf die Straße zu bringen, mit dem er sich am Model S misst,“
Schon mal was von e-trons und taycans gehört ?
GrußausSachsen meint
Es geht nicht um die Premiumhersteller audi und porschi
die haben das offenbar hinbekommen – unabhängig davon ob man die wägen mag
es geht ums märkele volkswägele ade
und den armen armen stammsitz woldsburch – ade
hu.ms meint
Dann ist der vergleich mit tesla S umso unsinniger, da es keine VW in dieser preisklasse gibt.
Im vergleich mit BEV in der 30-40K preisklasse brauchen sich die VW nicht zu verstecken. Jedes modell jedes herstellers hat noch fehler/probleme bzw.nicht vorhandene ausstattung die erst noch korrigiert werden müssen.
Skodafahrer meint
VW will sich nicht mit dem Tesla Model S messen.
Das ist eher die Aufgabe zukünftiger Audi Fahrzeuge, die auf der PPE Plattform basieren.
VW baut aber mittelfristig eine große Limousine auf der MEB – Plattform, den AERO B, wobei auch eine Batterie mit 111 kWh kommen könnte.
T. PIetsch meint
Tja so ist das wenn plötzlich merkt das man keine Ahnung davon hat was man da aneinander schraubt. VW ist nie ein Entwickler gewesen, VW war immer Besteller. Der Laden ist eh schon zur Hälfte in China. Würde mich freuen wenn diese Betrugsbude von Porsche, Ley und Hitler gegründet da komplett hin verschwindet. Mit Menschenrechten haben Sie es nicht so. Warum auch wir sind VW. Glücklicherweise hat sich die jetzige Regierung nicht mehr verarschen lassen und Bürgschaften für Werke in der Provinz Xinjiang abgelehnt. Der Laden ist eine einzige Schande. Hacker haben ja gerade bei einem Deutschen Software nichts Könner Namens Continental alle Daten geklaut. Wer also genau wissen will was VW (ist Hauptkunde) alles nicht kann und was sie dafür bezahlen kann man da bekommen. Sehen wir es ein, Deutsche können keine Software. Wir sind auf dem Weltmarkt nicht mal eine Fussnote. Wenn es Linux nicht gäbe hätte VW gar nichts. Mein Dank geht an alle freien Linux Entwickler und an Google für die Freie Version von Android. Die machen die Arbeit. Copyrights lesen und lernen.
hu.ms meint
Pauschal-aussagen, alte hüte aus der vergangenheit, vermutungen zu zilieferern – keine konkreten fakten.
Was fehlt bzw. funktioniert denn nicht bei den aktuell ausgelieferten VW-MEB-BEV ?
Egon Meier meint
Wo ist jetzt das Problem?
Vw hat gemerkt, dass die neue Softwaregeneration etwas länger braucht – allgemeine Erkenntnis in der Softwarebranche. Ich will da mal nicht mit diversen MS-Dramen anfangen.
Jetzt reagiert man daran, denn man hat eine sehr gute Plattform. Sie skaliert hervorragend, die laufende Software verlässt ihre Kinderschuhe und OTA entwickelt sich mit einigen Geburtsmacken ganz gut.
In vielen Bereichen und Assistenten ist man dem Wettbewerb weit voraus – dass kann man jetzt mit BUZZ und Aero und ID.3 und WasWeißIchNoch gut ausnutzen.
Man wollte noch mehr und noch schneller .. wäre schön gewesen aber im Moment läuft es technisch sehr gut.
Wenn man endlich die Lieferkette hinkriegen würde .. ja dann ..
stromschüssel meint
Sie müssen Ironie hier kennzeichnen.
Allerdings befürchte ich, dass Sie das ernst meinen…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Egon Meier: „Das Trinity-Modell verschiebe sich von 2026 auf 2030.“
Befindet sich mit so einer Konzern-Entscheidung VW schon auf dem anerkannt katastrophalen Renault-Managementniveau?
MAik Müller meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E VW, Toyota und Renault dürften Zusammen 70% der Massenauto herstellen. Wenn sich diese 3 eingi sind dauert es halt 5 Jahre länger bis zum Eauto.
Wo soll nach 100 Jahren Verbrenner nun das wirkliche Problem sein?
Wer etwas für die Umwelt tun möchte kann das SOFORT und wikrlungsvoll mit dem VERZICHT auf Auto.
MichaelEV meint
Wo soll nach mehr als 100 Jahren das Problem sein Kohle zu verbrennen. Auf diese Weise versucht dann jeder jede Notwendigkeit wegzureden. Und es passiert, so wie bisher, nichts!
Wenn die Volumenhersteller nicht wollen oder können, werden sie ersetzt!
MAik Müller meint
@MichaelEV darf ich fragen wer die Volumenhertseller ersetzt?
Ich frage für einen Freund der einen guten 25000€ Kombi kaufen würde.
Ge meint
Mit Trinity sollten auch niedriger Produktionskosten und bessere Effiziens der Autos gelifert werden. Das hätte für den Massenmarkt im E-Auto bereich einen Impact haben können.
So wirkt es als ob man eigengtlich lieber noch weiter Verbrenner bauen will um den Profit zu steigern.
hu.ms meint
Sehe ich anders: es fehlt einfach die software-kompetenz bei VW um den ursprüglichen ambitionierten zeitplan von Herbert Diess einzuhalten. Durch die fehlende eigengentwickelte neue zentrale software kann auch das neue effiziente fahrzeugwerk (produktionszeithalbierung) in WOB nicht starten.
Bei so einer für VW revolutionären baureihe muss alles zusammenpassen.
Mäx meint
Also ich muss auch sagen: Manche sehen hier die Zukunft von VW ja allgemein immer sehr schlecht etc.
Aber deine jetzige Aussage schießt meiner Meinung nach in die andere Richtung: Deutlich zu wohlwollend.
Wenn SSP statt 2026 nun erst Ende des Jahrzehnts startet(!) ist das alles andere als okay. SSP sollte eine Kostenreduktion, Flexibilitätssteigerung sowie technisch hoch innovativ sein. Dass das alles nun deutlich später erst startet kann man nicht schön reden.
PPE wird denke ich eine gute Plattform sein für viele Audi und Porsche Fahrzeuge.
Aber was machen VW/Skoda/Seat/Cupra?
Ich weiß nicht wie leistungsfähig die MEB Plattform ist auch noch in 10 Jahren technisch marktfähig zu sein. VW sagt ja selber, dass sie hoffen „halbwegs wettbewerbsfähig“ zu bleiben. Das klingt nicht besonders confident.
Aktuell mag MEB ja okay sein. Mit einem Facelift auch noch gut sein für die nächsten paar Jährchen. Aber wenn SSP erst Richtung 2030 startet mit einem Fahrzeug, heißt das eben, dass MEB noch deutlich länger gebaut werden muss.
Peter meint
Es wird angeblich eine Plattform „MEB evo“ geben, die dann auch das ID.3-Facelift benutzt. Das zeigt, dass man auch MEB weiterentwickeln kann, in welchem Umfang dieser Weiterentwicklung dann auch immer stattfinden wird.
Das Trinity-Werk hat offenbar auch ein Grundstücksproblem mit zwei Parzellenbesitzern, welches sich Jahrzehnte hinziehen könne, wenn man nicht umplant.
hu.ms meint
Naja, zumindest schnellere prozessoren für das infotainment sollten es schon sein und bei der sprachsteuerung sollte sie auf die beste verfügbare/kaufbare umsteigen.
Thomas Claus meint
Finde MEB jetzt eigentlich ganz vernünftig. Die Software ist immer besser geworden, Ladeplanung funktioniert und wird von anderen gar nicht angeboten. Die Verarbeitung ist solide. Die Materialien im Innenraum und die Bedienung am Lenkrad sollen ja überarbeitet werden. Damit müsste dann der größte aktuelle Kritikpunkt beseitigt sein. Warum also das Produkt nicht weiter bauen und Stück für Stück weiter verbessern. Ein gewisser anderer Hersteller aus den USA macht es ja auch so.
David meint
Tesla fiel nach fünf Jahren auf, dass ihre Plattform zu teuer ist. Software ist nach Vision-only nichts als ein Chaos. 800V oder v2g ist nicht in Sicht. Und Stellantis merkte plötzlich, ein Elektroauto benötigt Akkus. Hyundai baut ne flache Limousine, die gar nicht flach ist, weil man nur eine Plattform mit hoher Akkuaufbauhöhe hat. Da sind also alle in Problemen.
Da braucht VW gar nicht zeitnah eine neue Generation. Insofern kann man mit der MEB ungehindert skalieren. Warum nicht länger in Betrieb lassen? Dann rechnet es sich umso besser.
andi_nün meint
„Tesla fiel nach fünf Jahren auf, dass ihre Plattform zu teuer ist.“
Na billiger als die technisch völlig überholte und überteuerte MEB Plattform.
Helmut Noll meint
na, “ billiger“ auf jeden Fall! Aber preiswerter?
Was genau ist denn am MEB überholt und überteuert? Immer diese klassischen Troll Kommentare zum MEB ohne jede Substanz.
Kokopelli meint
Schön, mal wieder ein Kommentar von unserem Unternehmensberater, der offenbar keine Ahnung hat. Ich hab dir darauf schonmal geantwortet, die Model 3 / Y Plattform war nie für die Kompaktklasse gedacht, ähnlich wie es bei BMW 3 / 4 oder bei Mercedes C Klasse der Fall ist. Da haben die kleineren Fahrzeuge ebenfalls eine kostengünstigere Plattform…Und die Marge ist bei Tesla jetzt schon höher als beim früheren Branchenprimus BMW…
South meint
@Maik. Mich hat es null und gar nicht gejuckt, wieviel Prozent der deutschen schon ein E Auto haben oder überhaupt eines wollen oder ob der Marktdurchbruch jetzt 2026 oder doch 2030 kommt. Das spielt doch keine Rolle. Die Frage muss doch jeder in Rahmen seiner Möglichkeiten für sich beantworten.
Bei meinem AUTONEUKAUF in Kombination mit PV kann ich bestätigen, dass sich das auch HEUTE wirtschaftlich lohnt und es ohne Übertreibung wirklich eine Freude ist, ja Spaß macht. Und mal ehrlich, selbst, wenn mich das auf 10 Jahre einen Tausender mehr gekostet HÄTTE, dass wäre es mir total Wert gewesen…
Die Frage bei DIR müsste lauten, warum DU für 2€ Diesel tankst, also so 11€ auf 100km, obwohl du mit deiner PV mit so 4€ auf 100 km fahren könntest ?! Aber irgendwannn …. vorher bis dann schon Rentner :-)
MAik Müller meint
@South 40000€ / (11-4€) *100 = 571428 km :) :) :) Das wären noch 47 Jahre TDI ?
Ich denke so wirds auch für dich Klarer.
Ich hasse es wenn gelogen wird! Seid doch ehrlich und sagt JA Eautos sind TEURER aber fahren besser. —> Das passt.
stromschüssel meint
Ach, MAik, deine Rechnung beleidigt jedes Milchmädchen. Wie kommst du eigentlich auf 40.000 €? Vergleichst du einen Dacia Sandero mit einem Kia EV6 LR?
South meint
Gott. Soviel Selbstbewusstsein bei so wenig Substanz. … blos weil du nicht rechnen kannst, vergleiche anstellst die hin und vorne nicht passen, lügt die Welt. …wie erklärst du dir dann plausibel die Einschätzung vom ADAC, dass E Autos TCO die Verbrenner schlagen ? Alle gekauft … :-)
Ausserdem …. letztesmal hast du 15Tkm Jahresfahrleistung angegeben. Also (11-4)*150 = 1050 € IM JAHR NUR SPRIT. Bedeutet. Du zahlst halt an der Tankstelle in 10 Jahren 10T€ mehr. Und. Steuer 2-3 T€. Das dein TDI überhaupt noch mithalten kann, liegt an alt vs. neu… du könntest locker schon E Auto fahren, weil du zu den wenigen gehörst, die auch schon PV haben….aber … Mann Mann… glaub doch was du willst … wenn du ein Ingenieur bist, bin ich Einstein. :-)
hu.ms meint
Der artikel bzw. die aussagen sind ungenau.
Es geht um erheblich probleme bei der entwicklung völlig neuer {tesla-ähnlicher) software für zukünftige fahrzeuggenerationen.
Dies wird sich länger hinziehen als geplant und deshalb und wg. seines harrschen führungsstiels musste Herbert Diess gehen.
Diese völlig neue software war für eine völlig neue kostengünstige produktion in fem neuen wrrk vorgesehen, was jetzt nicht mehr zusammenpasst.
Man wird also die in den MEB eingesetzte software optimieren und bei neuen karosserien ( ID.3 evtl.bereits 09_23) schnellere hardware einsetzen. Die grundarchitektur mit zulieferteilen einschl. Steuerungs-software von zulieferern (wie bei den meisten anderen herstellern auch) wird also noch lange weiterbestehen. Für den fahrer sehe ich darin kaum nachteile. Für VW aber kosten.
Nachdem die grossen fehler wie ladeplanung und mehrverbrauch der akkuheizung durch updates korrigiert wurden, sind noch kleinere punkte wie die sprachsteuerung zu erledigen.
Das grundkonzept mit bedienelementen an gewohnter stelle, anzeigen auf der sichtachse bzw. HUD, reinen BEV-konstruktionen mit platzvorteilen sowie langlebigen e-motoren und dem akkupack-system kommt sicher bei vielen kaufinteressenten an.
Und letztlich ist bisher kein BEV richtig gut. Jeder hersteller ist noch am ausmärzen von kleinen fehlern.
Steffen meint
Hmm, mit Trinity sollte 2026 doch auch die 800V-Technik Einzug halten bei VW. Wenn das jetzt erst 2030 kommt, dann werden die bis dahin gebauten Autos technisch möglicherweise kein Land mehr sehen gegenüber vielen asiatischen Herstellern, die das jetzt schon haben. Das wird hart für VW werden. Da muss ich mir wirklich sehr überlegen, ob die technischen Nachteile die Vorteile was Übersicht und Aufgeräumtheit angeht nicht doch überwiegen…
Naja, vielleicht kann mir der ID.Aero Kombi 2024 erstmal über die nächsten 4 Jahre helfen.
hu.ms meint
800V-technik ist doch nur für die pasr % wichtig, die oft am schnellader sind. Die meisten laden zuhause oder am ,AP mit AC.
Es kaufen doch überwiegen hausbesitzer und da auch einige nur als zweitwagen im HH.
Ich kann nur ein einmonatiges auto-abo empfehlen. Danach sieht alles anders aus.
Yoyo meint
Woher haben sie Ihre Informationen?
Ich bin kein Hausbesitzer, habe mehrere E-Autos und lade auch viel und gerne am Schnelllader.
hu.ms meint
Dann viel spass mit der degradierung der akkus durch oft schnelladen.
MichaelEV meint
Haben sie schon Daten aus der Zukunft, wie die Degradation heutiger Akkus beim DC-Laden sein wird?
Und wie sieht die Degradation vor allem aus, wenn man nicht am Limit lädt? Viele Fälle im Alltag bieten mehr Zeit als BEVs für das Laden benötigen. Hier kann die Ladeleistung problemlos zurückgenommen werden. Ich wette schon mit einer Reduzierung auf 80% der maximalen Ladeleistung gehen die Schäden erheblich zurück … und die Ladeleistung reicht trotzdem für solche Fälle.
MAik Müller meint
@MichaelEV egal wie nach 10 Jahren ist die heutige Akkuchemie durch :) :)
Das Juck freilich die Neuwagenkaufer garnicht.
Die Leute die aber einen jungen Gebrachten kaufen müssen haben schon erste Probleme weil absehbar ist das die Emöhre nach weiteren 5 Jahren MASSIV an Kapazität verlieren könnte und der FAHREZUGWERT sinkt.
Viele weitere Gebrauchtwagenkäufer wird es sowieso nicht geben weil das BMS im Auto den Akku bei < 70% Restkapazität wegen der Sicherheit lahmlegt.
hu.ms meint
@Michael:
Es geht hier um die 800V-technik um noch schneller zu laden und das führt ganz klar zu schnellerer akku-degration als bei mir mit 16A von der PV. Mein ID.3 ist auf 11 jahre kalkuliert. Blebe sicher über 80%.
MichaelEV meint
@Maik
Sie haben NCM811, NCA, NCMA, alle gepflegt von einem vernünftigen BMS, seit 10 Jahren im Hobbykeller stehen und können aus eigenen Erfahrungen berichtet? Ne, alles nur heiße Luft!
@hu.ms
Ob 800V oder 400V ist bisher nur Geschwätz, bei den meisten Autos sind die Spitzenleistungen weit unter 200kW und da ist 800V bzgl. der Leistung vollkommen irrelevant.
Sie machen da doch eine Grundsatzdiskussion draus: Hausbesitzer und langsames Laden = gut, keine Hausbesitzer und Schnellladen notwendig = schlecht, Akku geht kaputt, funktioniert nicht
Das ist heute schon nicht richtig und wird es zunehmend immer weniger sein.
Sie haben YoYo noch nicht mal gefragt, was er für ein Auto fährt und wie er Schnellladen genau definiert, wissen aber, dass er seinem Akku schaden wird.
Jörg2 meint
hu.ms
Die „paar %“, die wohl den Schnelllader brauchen, sind die Haushalte, die im urbanen Raum nicht über einen Stellplatz mit Steckdose verfügen (s.g. Laternenparker) und ein Laden, ähnlich dem gewohnten Tanken gerne hätten.
Wenn ich mich recht entsinne, dann sind die Mehrzahl der Haushalte in D Laternenparker.
Insofern vermute ich, dass >400V als Ladestandard einziehen wird (auch befeuert durch die technischen Notwendigkeiten im e-basierten Güterverkehr).
hu.ms meint
Für mich müssen die BEV dort mit geringen stömen akku- und netzschonend geladen werden, wo sie lange stehen: zu hause oder am AP.
Im urbanen raum werden immer weniger überhaupt ein auto haben, auch weil sie es sich als mieter garnicht mehr leisten können.
Wer einen stellpaltz auf einen privatgrundstück hat, lädt dort mit AC, die anderen haben einfach verloren und fahren öffis. Bei bedarf wird ein BEV gemietet/geshared.
Die anstehenden langfristigen sozialen umbrüche durch die energiekostensteigerungen sind den leuten doch noch garnicht bewusst.
Jörg2 meint
hu.ms
Und das siehst Du im Zeitfenster 2023-2030?
Keine Weiterentwicklung der Speichertechnik in Richtung hohe Zyklenfestigkeit bie Schnellladung? Was wird dann aus solchen Ideen wie Netzunterstützung, eLkw, virtuelle Kraftwerke auf der Grundlage der verbauten Autoakkus?
Brauchen die Fahrzeuge des ÖPNV keine Schnelllademöglichkeit (von Pkw-größe bis Bus)?
Wenn die verfügbaren Zahlen stimmen sollten, dann sind in D ca. 60% der Pkw gewerblich genutzt. Ca. 30% aller Pkw sind Laternenparker. (Wie groß die Schnittmenge ist, kann ich nicht ermitteln.) Für diese (eventuell auch schrumpfende Menge) von 30% wird es eine Ladelösung geben müssen, wenn hier auf ePkw umgestellt werden soll/muss.
MichaelEV meint
hu.ms, was für eklige Pauschalisierungen.
Weder bedeutet urbaner Raum = nur Mieter (in meiner Gegend gibt es massenhaft EFH, mit Stellpatz auf dem Privatgrundstück).
Und noch weniger bedeutet Mieter = „kann es sich nicht leisten“. Stimmte noch nie, in der aktuellen Situation für frische Käufer noch viel weniger. Und ich wette ein gleich situierter (gleiche Umgebung und Umstände, gleiches Alter, ähnlicher Job) Mieter ist IMMER liquider als der Käufer.
Und technisch gibt es sowieso keine Probleme. Akkus werden besser und größer. Und Schnellladen ist ungleich immer am Limit zu laden.
elbflorenz meint
Naja – vielleicht kommen ja auch VW – Modelle auf der PPE-Plattform. Die hat ja 800V.
Ein Nachfolger des ID6 zum Beispiel.
Oder auch die Nachfolger von ID4/5 könnten ja ab 2026/27 auf der PPE kommen. Inklusive Audi und Skoda Derivate.
Für die Kompaktklasse und auch für sparsame Mittelklasse-Limousinen sind 400V noch einige Jahre völlig ausreichend.
Weil man ja auch mit 400V gute Ladekurven von 160 kW im Schnitt (10-80%) erreichen kann.
MichaelEV meint
„Für die Kompaktklasse und auch für sparsame Mittelklasse-Limousinen sind 400V noch einige Jahre völlig ausreichend.“
So ist es. Es werden noch viele Millionen Fahrzeuge in den Bestand kommen, die mit 400V bestens bedient sind.
Yoyo meint
Vielleicht hat der Vorstand Rückmeldungen aus der Händlerschaft bezüglich des derzeitigen Absatzes der Neuwagen bekommen.
Das Werk in Wolfsburg ist jetzt schon nicht ausgelastet und der Betriebsrat dort sehr stark.
Wenn die Prognosen beim Autoverkauf (Verbrenner und Eletric) ähnlich düster sind wie in der Bauindustrie und der Maklerbranche, dann kann ich mir vorstellen, dass wirklich ein dicker Imageschaden entstehen könnte, wenn Kurzarbeit oder Entlassungen für das Hauptwerk im Raume stehen, gleichzeitig aber ein neues Werk aus dem Boden gestampft wird.
Es gibt mehr Spekulationen als handfeste Zahlen.
Aber wenn BASF schon mit eienm neuen Werk in China eine Zeitenwende eingeläutet hat und einen großen Teil der Produktion verschiebt, gehen bei mir alle Signal-Lampen an.
Auch MINI will ja statt in England bald in China produzieren lassen.
Keine guten Vorzeichen. China is coming….
hu.ms meint
Das werk in Wolfsburg nicht ausgelastet ?
Schon mal die lieferzeiten angesehen ?
Das problem sind nicht fehende bestellungen sondern fehlende zulieferteile. Und das grossteils selbst verschuldet.
Yoyo meint
Wenn Arbeiter wegen fehlender Teile nur rumstehen oder in Kurzarbeit geschickt werden, ist das Werk nicht ausgelastet. Aber die Kosten laufen weiter. Bei Kurzarbeit zulasten der Steuerzahler…
Effendie meint
Nein zu Lasten der Sozialversicherung Arbeitslosenversicherung. Diese bezahlt jeder der eine nicht selbständige Arbeit nachgeht.
André meint
Kurzarbeitergeld wird aus der Arbeitslosenversicherung bezahlt, also eine Versicherungsleistung.
GrußausSachsen meint
„der eine nicht selbständige Arbeit nachgeht“
heißt es nicht: „der eine nichtselbständige Arbeiten nachgehen tut?“
Spaß beiseite
und Ergänzung:
1. je zur Hälfte von AG und AN, sofern AN sozialversicherungspflichtig sind.
Beitrag: d.h. 1,2% vom soz.versl.pfl. Einkommen also eher geringe Beiträge für vergleichsweise hohe Leistung (Preis/Leistung) Menschen mit der Einstellung einer „die Versicherung zahlt“ sehen das gern anders.
2. Auch Selbständige, sowie Umschüler, Menschen in Elternzeit, Auslandsaufenthalt können sich unter bestimmten Voraussetzung (max. 3 Monate nach Ereigniseintritt anmelden) freiwillig versichern, da sie nicht sozialversicherungspflichtig sind.
Das KGA hilft natürlich, aber den AN nur in bescheidenem Umfang (60% vom netto), sichert dafür ggf. den Arbeitsplatz. Den AG hilft es immer.
Nicht falsch verstehen, gut finde ich das KGA auf jeden Fall; jedoch: wie bei allen staatlichen Leistungen wird es auch gern mal ausgenutzt (hier eher durch AG)
Die Mentalität „ist ja eine Versicherungsleistung, die zahlen schon, ich zahle ja Beiträge“ finde ich bedenklich.
Effendie meint
Mir geht es darum das Kurzarbeitergeld nicht von den Steuergeldern bezahlt wird.
Effendie meint
Das ist auch ein Grund zusätzlich das alle Autofirmen hier in Deutschland Gewinnsprünge haben. Ich finde es sehr bedenklich einerseits Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken und nebenher Rekordgewinne einzufahren.
andi_nün meint
Ja, das Werk in Wolfsburg ist sehr schlecht ausgelastet.
Die Lieferzeiten kommen nicht davon, dass so viel bestellt wird. Sondern davon, dass die Produktionskapazitäten so massiv reduziert wurden.
VW-Konzern hat 2019 fast 11Mio Autos produziert, 2022 werden es knapp 8Mio Autos werden.
GrußausSachsen meint
Automobilwoche am 17.11.
„Wolfsburg war zuletzt chronisch unterausgelastet. Am Trinity hängen hier zudem weitere Teilprojekte bei den Themen Batterie, Laden und Digitalisierung.“
Wer in und um Woldsburch lebt bekommt das auch in Gesprächen mit den Produktionsmitarbetier*innen zu hören. Bei den vielen schlechter bezahlten externen Helferleins geht Angst um. Hire and Fire ist im Konzern üblich nur lautloser.
MAik Müller meint
Wir werden 2023 sehen was passiert. Der Golf 8 läuft nicht, der Passat läuft nicht, die ID-Möhren laufen nur weil es so gut wie keine gibt.
Aus sicherer Quelle weis ich das die Masse die sonst einen Polo oder Golf kauft keine 40000€ für die Plastekiste ID3 mit Brotdosentacho und Touchfehlbedienung ausgibt.
Meine Prognose: die große Masse fährt ihr altes Auto einfach weiter und zeigt der Industrie bei den Autopreisen und Energiepreisen den Mittelfinger.
Überprüfbar wird meine Prognose an den Zulassungszahlen Neuwagen zu Bestandswagen sein.
Mäx meint
@Müller
Achtung Achtung, bahnbrechende Prognose von Müller:
Menschen werden in einer weltweiten Rezession weniger Geld ausgeben!
Wer hätte das gedacht.
Übrigens: Wie soll man der Industrie den Mittelfinger bei den Energiepreisen zeigen, indem man das alte Auto weiterfährt? Muss das nicht getankt/geladen werden?! Bitte um Aufklärung.
GrußausSachsen meint
Schreibleseschwäche mit Diplom. loift..
Überprüfbar in jedem Beitrag.
Premiumlüge. hahahaha
LOL meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
LOL meint
Erstehe ich nicht, wollte nur ausdrücken, dass VW so möglicherweise nicht mehr wettbewerbsfähig ist und dadurch ernsthafte Probleme bekommen wird
Randy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Skodafahrer meint
Eine Weiterentwicklung vom MEB wäre wichtig, beim Porsche Taycan und dem großen Audi eTron hat sich ja schon einiges getan
1) Verbesserte Aerodynamik
2) Besserer Antriebswirkungsgrad, z.B. durch SIC – Halbleiter
hu.ms meint
Nachdem die neue komplett eigenentwickelte software noch so langr dauert bleibt doch garnichts anderes übrig als die des MEB weiterzuentwickeln. Da aber viele zulieferteile deren chips und SW enthalten, ist das – besonders bidirektional – nicht gerade einfach.
Beispiel: SW des zulieferers für scheibenwischer/regensensor muss der des Zulieferers des fensterhebers „regen – scheiben hoch“ übermitteln. Das ist wohl nur über den VW-zentral-rechner und div. Assimilations-tabellen/software möglich. Soweit der regensensor/wischer überhaupt was absendet. Möglicherweise kann er nur empfangen.
Die basisfunktionen des MEB laufen ja bestens. Aber so kleine features sollen auch laufen, bes. wenn die konkurrenz das hat.
Peter meint
MEB wird offenbar weiternetwickelt. Gerüchte sprechen für das ID.3-Facelift von „MEB evo“, was auch immer das genau bedeuten mag.
Michael S. meint
Jetzt hat man sich bei Tesla also auch noch die „Elon-Time“ abgeschaut. ;)
AlBundy meint
cariad-ceo Hilgenberg am 4.7.2022 in der FAZ
:„Wenn wir das vermasseln, gibt es riesige Schäden“
andi_nün meint
Man sollte sich eben nicht solche Sachen bei Tesla abschauen.
Als nächstes übernimmt man das Lackierkonzept von Tesla….
MichaelEV meint
Tesla 1,5 bis 2,5 Jahre von Ankündigung bis Betrieb, VW 11 Jahre von Ankündigung bis Betrieb (VIELLEICHT). Echt schlimm diese „Elon-Time“…
OpaTesla meint
Tja…traurig.
Damit verschieben sich konkurrenzfähigere Modelle nochmals nach hinten.
Hoffen wir für die deutsche Automobilwirtschaft, dass die chinesischer Hersteller, vor allem die unter europäischen Label, die Lücke nicht komplett besetzen…
Auch wenn es viele hier nicht wahr haben wollen, dass was China gerade alles einkauft und sich beteiligt, ist schon vorsichtig gesagt, bedenklich…
MAik Müller meint
@OpaTesla die Frage ist Wann kommen endlich BEZAHLBARE Chinesen?
Bisher ist nicht ein einziges für die Masse dabei.
Dafür MASSENWEISE Fahrzeuge ab 50000€.
Quallest meint
MG 4
Peter meint
Die Software beim MG4 ist auch nicht Fehlerfrei. Es gibt z.B. Klagen zum Spurhalteassistenten.
OpaTesla meint
ach MAik…
lass mal deine Tastatur reparieren.
Und schau doch mal über deinen Seat-Tellerrand.
Der ist eh nicht mehr lange da.
Seat stirbt als Marke, Cupra lebt!
Aber egal:
Was isn dann ein MG4, MG5, ZS, Seres3 und vielen mehr. Die fangen dank Förderung (2023) eher grob bei der Hälfte deiner propagierten 50.000€ an.
Selbst ein 272PS starker #1 fängt abz. Förderung bei grob 38.000€ an.
Aber eben nicht in deiner Welt…
MAik Müller meint
@OpaTesla nicht labern wieviele wurden verkauft?
Bitte mit Zulassungszahlen belegen. Danke.
Ben meint
Was hat das mit Zulassungszahlen zu tun, du hast nur nach günstigen Alternativen gefragt und diese wurden genannt.
Gasbremse meint
Hatte das Glück, kürzlich Ioniq 5 zu fahren. Alles drin, alles dran, richtig gut. Und nein, Hyundai bezahlt mich nicht für diese Aussage. Dagegen wird VW mit „halbwegs konkurrenzfähigen“ Produkten
und Schrott-SW kein Bein auf den Boden kriegen.
Insgesamt kann einem beim Blick auf die Entwicklung der Asiaten und die Bräsigkeit vieler deutscher E-Autoschmieden Angst und Bange werden. Das hohe Ross hat den Nachteil, dass es richtig weh tut, wenn man runterfällt.
hu.ms meint
Bitte „schrott-software“ genau beschreiben und auch den unterschied zum koreaner.
Was funkioniert beim VW nicht, beim ioniq schon und umgekehrt.
elbflorenz meint
@Gasbremse
Naja – die Koreaner tun sich bei Software auch ziemlich schwer. Und das betrifft bei weitem nicht nur den Autosektor.
EdgarW meint
@Ben das ist eine übliche Troll-Methode. Wenn man widerlegt wird, ändert man die Bedingungen, unter denen die Aussage dann vermeintlich wieder stimmt. Wo dann die Massen an *zugelassenen* China-BEV oberhalb 50.000€ sind, fragen wir ihn lieber nicht ;-) Und Teslas werden zwar in China gebaut, es ist aber ein amerikanischer Hersteller. Und das Model 3 gab’s auch schon für weit unter 50.000€
@Maik, was immer Du antworten wollen magst, ich antworte Dir nicht.
hu.ms meint
Konkurrenfähige modelle ?
Der VW‘-konzern ist mit 28% marktanteil bei BEV in europa (grösser als bei auspuff‘- autos) mit abstand marktfüherer.
MichaelEV meint
Noch…
Gasbremse meint
@hu.ms
Gerne geb ich Dir Antwort: Absturz Infotainment aus vollem Betrieb, überfordertes Navi bei der Suche nach HPC, Trödeliges Hochlaufverhalten, Anzeige der Restreichweite erst zu optimistisch, dann exponentiell nachlassend (ohne Tempo 160 auf BAB).
Beim von mir gefahrenen Ioniq alles kein Thema und am HPC mit 800V eine Generation weiter.
hu.ms meint
Trifft alles bei meinem ID.3 nicht mehr zu:
Ladeplanung seit update 07/21 einwandfrei.
Reistreichweite auch in % seit 3.0 im 08/22 einwandfrei.
Keine ahnung welche überholte softwareversion auf dem gefahrenen war.
Nur höhere ladeleistung ist nicht eine generation.
hu.ms meint
Nachtrag: hatte jetzt 2 jahre (EZ ID.3: 03.11.20) noch nie einen absturz und bis ich aus der garage heraus bin ist das infotainment auch da.
Freddy K meint
Welchen id fährst du? Welche SW Version?
Lass mich raten:
Nix…
Freddy K meint
@hu.ms
Naja 140kW ist OK…
Was hilfts mal kurz 250kW zu sehen und dann auf 70kW abzustürzen…
MichaelEV meint
Laut Logs kommen die 70kW bei ca. 75% SoC (Tesla).
Gerade extra noch ein MEB-Video (ID.5 GTX) angeguckt. Die 70kW kommen FRÜHER, die Ladekurve ist tiefer und der ganze Peak über 170 kW (oder gar nur 140kW) fehlt.
Wo kann man da was positives sehen?
Mäx meint
@Michael
Zumindest die 77kWh Batterien mit dem Update auf 170kW laden sehr gut.
Absolut vergleichbar zu einem Model 3P (siehe Video TeslaBjorn vom 20.10.22).
Von 10-80% war der ID.Buzz sogar schneller als das M3P (am SC V3), der getestete ID.5GTX genau gleich.
Bei der mittleren Batterie sieht es allerdings noch nicht so gut aus.
Da verliert der ID.3 gegen e-c4 und Ariya und ist „nur“ gleichauf zum MG5.
Mäx meint
Nachtrag:
Hab mir nochmal kurz paar andere Videos angeschaut:
ID.3 mit mittlerer Batterie lädt immer noch schneller als Marvel R und Kia Soul/Niro und ist vergleichbar mit Polestar SR.
Nissan Ariya mit großer und kleiner Batterie scheint allgemein sehr gut zu laden. Ist schneller als der ID.5 und müsste damit sogar schneller sein als das Model 3P was gleichauf war mit dem ID.5.
MichaelEV meint
Hab ein Video vom ID.5 GTX mit Daten von Teslalogger verglichen, da war der Verlauf beim Tesla leicht höher. Ist auch die Frage, was man vergleicht, bei Tesla sollte mittlerweile auch NCMA statt NCM811 das sein, was Neufahrzeuge bekommen.
Klar ist doch aber, der weitere Verlauf zwischen MEB und Tesla ist ähnlich. Kein Wunder, sind ja auch Akkus vom selben Hersteller, mit derselben Chemie oder im Zweifel bei Tesla mit aktuellerer Chemie.
Und bei MEB fehlen die Spitzenleistungen über 140/170kW. Die 170kW werden bei Tesla bis ca. 30% SoC und die 140kW bis ca. 45% SoC gehalten.
Freddys Darstellung hört sich so an, als hätte Tesla die Spitzenleistung und würde ansonsten im Nachteil sein. Tesla hat aber die Spitzenleistung und ist ansonsten mindestens gleichwertig.
Zum Glück aus VW-Sicht ist der Vergleich mit LG-Akkus, gegen die NCA von Panasonic (die nur dem amerikanischen Markt vorbehalten sind) ist man chancenlos.
Außergewöhnlich sind aktuell die SKI von Hyundai/KIA.
hu.ms meint
Verstehe die ganze diskussion zur ladeleistung nicht.
Ganz einfach die zeit für das laden von 20 auf 80% vergleichen.
Welcher wann wievlel kw zieht ist doch egal. Die gesamtzeit ist entscheidend.
Freddy K meint
Wieso? Eine neue SW-Generation hat erstmal damit nix zu tun.
Ich finde die Assistenzsysteme vom iD besser als die von Tesla.
Und China wildert eher bei Tesla….
MichaelEV meint
„Und China wildert eher bei Tesla….“
Träumen sie weiter, Tesla und China wildern bei den Verbrennern…
Kokopelli meint
Traurig, dass sich das VW Projekt so entwickelt…Aber mal eben Softwarekompetenz aufzubauen ist nicht so einfach wie es sich das Management vorgestellt hat…
MAik Müller meint
@Kokopelli ich gehe davon aus das sich mit der geplanten Verzögerung MEHR Geld verdienen lässt.
Bisher gibt es sowieso auf Jahre hinaus nicht ansatzweise genug Akkus für die Eautos in der Breite.
Eautos ab 50000€ gibt es doch von jedem Hersteller.
Da sich das nur sehr sehr wenige leisten können ist die Verfügbarkeit gut.
Torsten meint
Wahrscheinlich siehts tatsächlich genau so aus. Warum sollte man sich als wirtschaftlich orientiertes Unternehmen selbst beschneiden? Dann lieber noch etwas Lobbyarbeit betreiben…
bs meint
VW wollte damals mit 6000 bis 10000 Entwickler das Projekt stemmen. Das Problem ist aber, besser mit etwas weniger Geld wenige aber viel bessere Entwickler einsetzen. Die verlangen dann auch das 2 bis 3 Fache Gehalt aber dann bekommt man auch gute SW.
Das Gehaltssystem be VW lässt es aber kaum zu 200 T€ für ein spitzen Entwickler zu bezahlen. In USA zahlen die sogar noch weit darüber. Mit weniger Spitzen Entwickler erreicht man halt mehr als mit viele gute und mittelmäßige Entwickler.
Dies ist was Tesla macht und die andere IT Großen auch.
Leider wird man aber irgendwann herum 2030 jetzt fehlerhafte SW von VW im Auto begegnen.
Hans Meier meint
Ja zum Glück. Toplevel Entwickler für die Autoindustrie arbeiten zu lassen wäre eh Verschwendung von Brainpower, da kann man echt besseres machen, was die Menschheit mehr voranbringt. Autos fahren bereits heute, da kommt nicht mehr viel Neues solange die Dinger nicht anfangen zu fliegen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Zitat: „Damit die aktuellen Modelle „halbwegs wettbewerbsfähig“ blieben, sollen sie unter anderem bessere Software, mehr Reichweite und schnellere Ladezeiten erhalten.“
Das ist eine Wumms-Aussage: „halbwegs wettbewerbsfähig“.
Bin echt geschockt über diese eine Aussage. Wer will denn sich für so etwas begeistern oder gar Geld hinlegen?
Kokopelli meint
Es gibt genug Kunden, die seit Jahrzehnten VW fahren und denken, es ist die einzige Marke auf der Welt die vernünftige Autos baut…
OMG meint
Komisch, genau das Selbe denke ich von Tesla.
Franz Bauer meint
Schlecht vergleichbar, Tesla gewinnt laufend Neukunden, also Verkaufen gerade von Jahr zu Jahr mehr Autos. Das spricht für sie. Kommendes Jahr könnten sie im Premiumsegement auf BMW Niveau liegen. Auch Top in der Kundenzufriedenheit, neben Polestar.
Das ist bei VW und vielen anderen Marken aktuell nicht so. Wobei VW In China punkten muss, die deutsche Kundschaft rettet den Hersteller kaum.
Flo meint
Leider wahr aber und das trotz Dieselbetrugssoftware – ach die wurde ja von Bosch geschrieben.
Steffen meint
Also mir gefallen tatsächlich viele asiatische Autos nicht vom Außen- oder Innendesign her. Manche Innenräume wirken so kitschig, effektheischend, viele LEDs in allen bunten Farben dass einem schon vom Hingucken schlecht werden könnte. Nur noch Displayfunktionen (Tesla u.a.) kann ich auch nicht leiden; wenn VW jetzt wieder mehr echte Knöpfe einführt, dann sind das genau die Dinge die mich zu nem ID.Aero greifen lassen werden. Auch wenn der etwas langsamer lädt und nicht ganze so schnell beschleunigt.
ID.alist meint
Leider kann man nicht wissen wer diese Aussage gemacht hat, ob es eine „Interpretation von der Zeitschrift, ober ob das die Worte von einer von diesen Vertrauten oder gar vom Herrn Blume.
Auf jeden Fall würde ich auch keinen Pfennig geben für ein Produkt der vom Hersteller als „halbwegs wettbewerbsfähig“ definiert wird.
Andi EE meint
Wenn der Manager vom höherklassigen Fahrzeug die Masse im eigenen Konzern beschreibt, kann das schon passieren. 😉 Schimmert für mich auch die fehlende Wertschätzung durch, die man ja früher schon hatte (keine gemeinsame Software).
Mich überzeugt der neue CEO überhaupt nicht. Ich denke das ist eine echt problematische Besetzung. Verstehe ich als Porsche-CEO das was die Masse braucht? Porsche ist doch das pure Gegenteil von dem was VW bei 95% der Pkws in Zukunft produzieren müsste. Jetzt könnte man sagen, der CEO hat ja Recht, dass er VW als „Volkswagen“ mit dem MEB positioniert. Eben Massenware, aber auch die Massenware muss konkurrenzfähig sein und das ist eben bei den ID.Modellen selbst im Heimmarkt fragwürdig. Und viel schwieriger als bei Porsche, wo man mit extremer Marge als CEO ein geruhsames Leben hatte. Der Job den er jetzt hat, ist ungleich schwieriger.
GE meint
+1 klingt nicht wie ein commitment für E-autos für die Masse, sonder wie ein abwarten ob man nicht doch noch mit E-Fuels was machen könnte.
Sehr Schade. Dies hatte immerhin einen Plan wo er hin wollte. Blume ?
hu.ms meint
@Andi:
„Konkurrenzfähigkeit bei den ID.Modellen selbst im Heimmarkt fragwürdig“.
Einfach mal die BEV-marktanteile in D und europa ansehen…
Die meisten käufer wollen offenbar gewohnte bedienelemente, tacho in sichtachse, grosse heckklappe, service um die ecke u.a.
Frank von Thun meint
„Halbwegs..“… was. VW baut doch nur E-Halbzeug. Wenn die aufhören mit den Verbrennern ihre Kapazitäten zu belasten, könnte sie bessere Autos bauen und das komplett ohne neue Fabrik.
Spätestens jetzt würde ich mir einen Tesla bestellen, wenn ich nicht bereits einen hätte.
hu.ms meint
Welche „hälfte“ fehlt denn bzw. funktioniet nicht ?
Mein ID.3 fährt sei 2 jahren bestens.
Ben meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
MAik Müller meint
Wenn das so kommen sollte wird die Masse der Autofahrer frühestes ab 2030 ein Eauto kaufen können.
Ben meint
Oder man fährt heute schon E-Auto, gibt ja mittlerweile mehr als genug erschwingliche Alternativen…natürlich nicht für deinen extrem speziellen und engen Anwendungbereich und deiner Unfähigkeit in Mathematik.
MAik Müller meint
@Ben es gibt NICHT genug Eautos und vor allem Akkus!
Das sieht man sehr gut an den Zulassungszahlen des KBA.
Aktuell sind es nach nun schon 10 Jahren kaufbarer Eauto weniger als 2% im Bestand!
Es liegt die Vermutung nahe das Sie auch zu den 98% Verbrennerfahrern gehören.
OMG meint
Nur weil du nicht verstanden hast, was Disruption bedeutet, heißt das nicht, daß das andere auch nicht tun.
Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben. Schau dir mal an wie sich die 2% Bestand über die letzten Jahre entwickelt haben. Vergleiche dazu die Entwicklung bei den Zulassungszahlen und überlege dir, warum ein plötzlicher starker Anstieg zeitverzögert auch beim Bestand eintreten wird.
Deinen Pessimismus teile ich nicht. Daß es nicht genügend Akkufabriken gibt heißt nicht daß das ewig so bleiben wird. Entweder wir haben in ca. 10-15 Jahren nahezu 100% BEV oder den dritten Weltkrieg oder ähnliches, was die Entwicklong noch massiv beeinflussen könnte. An der Disruption selbst gibt es jedenfalls keinen Zweifel.
OMG meint
So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht verstanden hat, was ein disruptiver Prozess ist.
Kokopelli meint
@Maik Müller
Seltsam, wie kommt es nur, dass es jetzt schon Menschen gibt, die jetzt schon elektrisch fahren? Und vor allem wo es doch nicht genug eAutos oder Akkus gibt?
Aber als Vorzeigeökonom reitest du ja auf die 2 % herum, die absolut nichts aussagen. da vor 2018 nur Nischenfahrzeuge (dazu zähle ich auch eine ZOE mit Mietakku) auf dem Markt kamen.
Entschuldige, aber du bist ein Blender, der seinen TDI so geil findet, dass du niemals ein Elektroauto fahren wirst. Und das ist meine Meinung.
OMG meint
Ich gehe noch einen Schritt weiter:
@MAik Müller wird so um das Jahr 2030, wenn wir bei nahezu 100% BEV angelangt sind, es immer schon gewusst haben, daß es so kommt, und sagen er hätte nie etwas anderes behauptet.
MAik Müller meint
@Kokopelli komm mal runter! Es fahren 2% ein Eauto mehr nicht. Punkt.
Auf Arbeit haben wie auch ein Modell 3.
Das ändert gar nichts an der TATSACHE das die MASSE hier 98% sich KEIN Eauto leisten kann.
MAik Müller meint
@OMG guten Morgen! Ich schreibe seit 2015 das ~2030 80% der Neuwagen Eautos sein werden! Ist das jetzt angekommen? Gut.
Dann weiter ab diesem Zeitpunkt wird es trotzdem noch 15 Jahre dauern bis der BESTAND auf Eauto umgestiegen ist! Habe Sie diesen einfachen Sachverhalt verstanden? Prima.
NOCHMAL: Ich kaufen niemals wieder einen Verbrenner.
Haben Sie das verstanden? Gut.
Als nächstes kaufe ich PLANMÄßIG ein Eauto mit min 60kWh Akku.
2015 rum hätte so ein Emöhrchen 60000€ gekostet. Noch Fragen?
Trotzdem fahre ich meinen TDI noch zu Ende. Das darf ich doch?
Bitte sehen Sie sich die Entwicklung in den ZULASSUNGSTSTATISTIK mal genauer an. Aktuell —————-> 98% Verbrenner.
OMG meint
@MAik Müller
Sag ich doch, du hast die Disruption nicht verstanden und dies mit deinem letzten Post deutlich dargelegt. Danke fürs Bestätigen.
Frank von Thun meint
Was sind 2%?
Habe gerade eine Statistik hier, wonach von 01 bis 09 22
1 003 000 E-Autos (BEV) in Europa verkauft wurden. Deutschland hat sicherlich einen ordentlichen Happen davon genommen.
BeatthePete meint
@MaikM
Ich dachte auch dass die Bestandsablöse dauern wird.
Das wird in einer Disruption aber schneller gehen, weil jeder morgen ein EAuto haben will.
Wenn ein Hersteller dann 50Mio EAutos pro Jahr produzieren kann, dann wird er die auch garantiert loswerden.
Will ja jeder eines sofort haben.
Ob ein Hersteller das kann, das werden wir hier im Forum nicht herausfinden können. Jeder Hersteller wird sein Bestes tun um was vom Kuchen abzubekommen. Es wird aber Hersteller geben die das besser können werden, als andere. Die, die es schlecht können, werden untergehen/Nischen bedienen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Ben: Ich warte auf deine Liste von E-Autos mit dem Raumangebot eines Kombi und einem Preis von deutlich unter 40k €. Insbesondere im Gebrauchtwagensegment, welches für MAik vermutlich eher relevant sein dürfte.
South meint
Also erstens will Maik gar keinen Kombi, da er für 15T€ seinen geliebten TDI im Stich lassen würde. Übrigens, hüstel, nicht sehr loyal 💘 . Pfui. Aber keine Angst kleines museumreifes Abgasreinigungsopfer, es gibt schon einen Grund warum niemand tauscht. Aber das verraten wir ihm nicht. Kicher. Kicher.
Zweitens. Wen juckt in welchem Jahrzehnt sich Maik und ob er sich überhaupt ein E Auto kauft? Gut. Der arme Kerl verzehrt sich seit Jahrzehnten nach einem E Auto, aber da machts ja wohl ein Jahrzehnt nicht fett… ausserdem ist er ja sooo GLÜCKLICH mit TDI, auch wenn das ein -SCHOCKING -Preisschild hat….
Drittens. Warum man in einem Chat jeden Tag zigmal schreiben muss, dass E Autos sooo teuer sind, also ganz sicher 50T€, ehrlich…MINDESTENS…DAS INTERNET LÜGT und auch die Kommentare von E Autokäufern sind gekauft….nicht mal auf die Chinesen ist verlass! Die ganze Bande hat sich gegen dich verbündet! Die E Auto sind in echt so billig. Die wollen dich nur um dein Geld betrügen!
Yo und…zudem ist Laden doof, Umweltschutz is es auch nicht, Strom bald bei1€, beim teurem Dieseltanken hat er Amnesie….ist schon ulkig….der will bestimmt einen ernsten Tipp von dir, welches E Auto gut ist ;-) …
MichaelEV meint
Ein Hersteller will 2030 20 Millionen Kundenwünsche dieser Masse bedienen. Was wurde darüber gespottet, dieses Ziel wird aber immer realistischer.
Klar ist, es kann nur eines von beiden geben: ENTWEDER gibt es 2030 genug Konkurrenz um die Masse zu bedienen (wonach es immer weniger aussieht) ODER dieser Hersteller mit dem 20 Millionen-Ziel wird dieses relativ ungehindert umsetzen können.
Am Ende wird die Masse weitgehend bedient, die Frage wird nur sein durch wen.
Przemek Sobotka meint
Du spottest doch auch, also wo liegt der Unterschied zwischen dir und den anderen Marktschreiern hier, die schon immer alles besser wussten?
MichaelEV meint
Wollen sie Beispiele nennen (vielleicht geht es eher um Beschreibungen von Tatsachen)? Ich bin eher enttäuscht, hab von VW tatsächlich mehr erwartet als sie jetzt scheinbar erreichen können/wollen.
Aber eigentlich war das schon mit dem Ende von Diess klar, damit wurden eigentlich die großen Ambitionen aufgegeben…
hu.ms meint
Da kann ich nur zustimmen. Diess hazte die richtigen visionen bei software und fahrzeugproduktion wenn auch z.t. bei tesla gespickt.
Letztendlich hat er den „tanker VW“ einfach damit überfordert.