Ab 2014 gab es den VW Golf auch in einer rein elektrischen Version. Ende 2020 wurde der e-Golf eingestellt und vom ID.3, der ersten Baureihe der neuen Elektroauto-Familie ID., ersetzt. Der Name Golf könnte später wieder einen Vollstromer der Wolfsburger Marke zieren.
VW-Chef Thomas Schäfer sagte im Gespräch mit Autocar, dass das Unternehmen den Namen Golf nicht aufgeben werde. Das Modell könnte Teil der elektrischen ID.-Reihe werden. Die aktuelle, auch teilelektrisch erhältliche achte Generation des VW Golf soll zwischen 2027 und 2028 auslaufen.
Die neue Submarke ID. werde beibehalten, da sie den Käufern bereits bekannt sei und mit elektrischen VWs in Verbindung gebracht werde, so Schäfer. „Es gibt eine Verbindung zwischen VW und ID, und es gibt keinen Grund, ID zu streichen.“ VW habe ikonische Markennamen wie Golf und GTI. „Es wäre verrückt, sie sterben und verschwinden zu lassen. Wir werden an der ID-Logik festhalten, aber ikonische Modelle werden einen Namen tragen.“
Auf den Kompaktwagen ID.3 folgten die SUV ID.4 und ID.6 sowie das SUV-Coupe ID.5. Mit dem neuen Kleinbus ID. Buzz hat erstmals ein Modell der E-Auto-Submarke einen „Namen“. Auch die für 2023 geplante stromlinienförmige Limousine ID. Aero B wird wohl nicht mit einer Ziffer gekennzeichnet. Später könnte dann ein Elektroauto den Namen ID. Golf tragen. „Wir werden den Namen Golf auf keinen Fall aufgeben“, sagte Schäfer.
Der Manager stellte klar, dass ein möglicher ID. Golf kein Ersatz für den ID.3 sein würde. Die beiden Modelle betrachte man in Bezug auf Größe und Positionierung als getrennte Autos. Auf die Frage, ob es Platz für beide gebe, antwortete Schäfer mit „Ja“. Der ID.3 sei nie ein Nachfolger des Golf gewesen, sondern eher ein Golf Plus.
Der ID. Golf würde sich laut Autocar zwischen dem zur Mitte des Jahrzehnts kommenden Kleinwagen ID.2 und dem kompakten ID.3 einreihen. Die Basis werde wahrscheinlich die neue modulare Konzernplattform SSP stellen, die die heutige MEB-Plattform der ID.-Elektroautos ersetzen soll.
hu.ms meint
Jeweils einen kompakter und einen SUV/Crossover im B- und C-segment gibt es bei VW bei den den stinkern ja auch (polo + t-cross, golf + T-roc) also 4 karosserien.
Dafür hat aber VW bei der BEV-ID-bennung schlichtweg nicht genug ID-ziffern.
Vermute, dass zukünftig die SUV/crossover die ID-ziffern 2 und 3 bekommen und die normalen kompakter ID-Golf und ID-Polo benannt werden. Diese könnten dann ein paar cm niedriger werden, und die anderen beiden SUV-mäßig höher.Wie eben die stinker.
Und ja, SUV sind bei BEV unsinnig, da zu grosser luftwiderstand oberhalb 80kmh. Die leute wollen aber mal solche autos und kein hersteller baut an der nachfrage vorbei.
Skodafahrer meint
Ein kompakteres Fahrzeug als der ID.3 als Golf Nachfolger könnte Vorteile haben.
ID.3 und ID.4 haben mehr Radstand als für die große 77 kWh Batterie nötig.
Wenn man den Radstand auf das Minimum für die große Batterie verkürzt und zusätzlich noch etwas flacher baut, wäre es sportlicher. Dann fehlt noch ein 200 kW Heckmotor und eine deutlich höhere Höchstgeschwindigkeit, um Fahrleistungen wie ein 220 kW ID.4 GTX auch ohne Allrad zu erreichen.
hu.ms meint
Beim MEB werden akku-packs genutzt.
Davon sind in den ID max. 12 möglich, die bei 77kwh netto auch genutzt werden. Für mehr kapazität benötigt man grösseren achsstand oder effizientere zellen innerhalb der packs, die deren kapazität erhöhen.
Die aussenmasse der packs – also auch deren höhe – können nicht einfach geändert werden. MEB ist ein baukasten, der millionenfach genutzt werden muss um sich zu rentieren.
Empfehe, sich mit autoproduktion und den dort genutzten baukästen und plattformen näher zu beschäftigen.
Gerhard meint
Bei den ID sind 14 Akku Packs möglich, laut VW 90kwh netto, aber auch 111kwh sind als Kapazitäts Maximum machbar.
hu.ms meint
Bei allen ID,3-4-5 ist bei 12 packs a 6,9 kwh brutto schluss.
Bitte nachweis für 14.
MAik Müller meint
@hu.ms du bist jahrelang Stinker gefahren. Steh dazu.
Ansonsten machen SUVs weder beim Stinker noch beim SUV Sinn.
Außer für die Fahrer die zeigen müssen was Sie gekauft haben.
South meint
…äh. Hüstel. Ging ja bis vor wenigen Jahren auch gar nicht anders. Aber DU fährst noch Verbrenner, oder ?
South meint
… und wenn du dir nur ein E Auto kaufst, damit du angeben kannst. Da bist du mittlerweile zu spät dran … früher war das eine Ausnahme … heute sind E Autos keine Seltenheit mehr…
MAik Müller meint
@South du fährst einen Firmenwagen und musst das Eauto nichts selber privat bezahlen.
Unter diesen Voraussetzungen hätte ich schon lange vor dir ein Eauto :)
Mit 2% im Bestand sind Eauto schon noch selten. Noch seltener sind komplett Privat (kein Leasing) gekaufte Eautos :) :).
South meint
… einfach mal reden… wie immer…
Nein. Ich habe weder einen Firmenwagen noch Leasing. Ich hab mein Auto ganz normal gekauft….
Und. Du bist wie ein Kleinkind. Du wiederholst ohne zu reflektieren oder darüber nachzudenken. Was sagt der Bestand den aus ? Erklär das mal bitte. … Auf Dauer fressen sich die Neuzulassungen in den Markt. Nie und Nimmer würde ein Automobilhersteller auf die Idee kommen und auf den Bestand zu kucken. Das hat einen Grund…
Frank Naumer meint
Das Wertigkeitsgefühl im Inneren eines eGolf ist schon wesentlich höher als im ID.3.
Vielen Kunden ist das auch aufgefallen und nun ist es auch zur Führung durchgedrungen… Auch der aktuelle Golf ist wegen des Bedienkonzepts in der Kritik.
Ein eGolf mit aktivem Thermomanagement und den 58 kWh aus dem ID.3 verkauft sich richtig gut, würde ich erwarten. Jedenfalls, wenn der Preis realistisch bleibt und nicht für den Kunden deutlich wahrnehmbar gespart wird.
hu.ms meint
ID.3 bekommt facelift per 08/23. Auch bei den innenraum-materialien. Am bedienkonzept wird sich kaum was ändern. Ist auch nicht nötig, wenn die sprachsteuerung irgenwann mal gut funktionert. Dann läuft alles was während der fahrt notwendig ist darüber und der touch-bildschirm muss weder bedient noch angesehen werden. Die augen bleiben auf der strasse und dem kleinen in sichtachse liegenden display auf der lenksäule. Denn das ist eigentlich das angestrebte bedienkonzept der IDs.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Dann läuft alles was während der fahrt notwendig ist darüber und der touch-bildschirm muss weder bedient noch angesehen werden.“
Ich kenne das Bedienkonzept des ID3 nicht, aber ein paar Knöpfe zum schnellen Wechsel ohne hinschauen zwischen, Navi, Audio und Tel. sind schon praktisch. Den Wechsel per Sprachassi stelle ich mir etwas träge vor. Die Reaktionszeit zwischen Aktivierung, erkennen des Gesprochenen und Reaktion ist mir in Fahrzeugen des VW-Konzern persönlich zu langsam. Für Navigation Top, für alles andere bisher unpraktisch.
M. meint
“ Ist auch nicht nötig, wenn die sprachsteuerung irgenwann mal gut funktionert. Dann läuft alles was während der fahrt notwendig ist darüber und der touch-bildschirm muss weder bedient noch angesehen werden.“
Sprachsteuerung ist gut und richtig, aber kein Allheilmittel.
Bei jeder Spracheingabe die Gespräche im Auto einstellen, Musik aus und Telefonate beenden?
Das alleine kann’s ja nicht sein.
Ge meint
Ich bin beide Autos gefahren. Der ID ist geräumigerm bietet effectiv besser Platu Kofferaum und im Fond bei gleicher Fahrzeuglänge und der ID3 ist wendiger. Die Bedienkonzepte werden in Zukunft eh gleich sein. 10 cm Höhenunterschied durch den besseren CW Wert ID 3 nahezu Identischen Luftwiederstand.
Nach aufhüschung des Innenraus gibt es keinen Vorteil beim Golf.
hu.ms meint
Vergiss den bisherigen Golf. Es wird ein neues kompaktes reines BEV auf MEB-basis der“ ID Golf“ genannt wird und der Golf-nachfolger wird. Der nächste ID.3 ab 2026 wird dann vermutlich ein SUV/,CUV nachfolger des t-roc.
Gleiches mit ID Polo und ID.2.
alupo meint
itveinem eGolf erzielt VW aber sicher auch in Zukunft keine positive Marge. Aber um Strafzahlungen zu vermeiden, dafür könnte es sich reichen.
Zum Glück gehen die Verbrennerverkäufe bekanntlich zurück (beim VW Konzern von ca. 11 Mio. in 2019 auf ca. 8 Mio. in 2022, und das trotz BEV-Verkäufen) und damit benötigt man auch weniger Kompensations-BEVs. Der Megenrückgang hat also auch Vorteile ;-).
hu.ms meint
Empfehle, den artikel nochmal genau zu lesen und dann über die margenaussage nachzudenken.
Der geplante BEV-Golf hat ausser dem namen überhaupt nichts mit den bisherigen zu tun.
Egon Meier meint
Ein ID.Golf wäre der Versuch von Retro-Design.
Nicht so cool-nüchtern wie ID.3 und co sondern etwas mehr .. ja wie denn eigentlich?
Wenn Käfer, Fiat 500, Mni und Bulli in Retro wieder aufgekocht werden weiß man, welches der Kerne der Formensprache sein sollte.
Was ist der Kern der Golf-Formensprache? Ich wüsste kein Design-Element zu benennen,das den Golf klar definiert.
Von daher gebe ich dem Projekt keine echte Chance – abgesehen davon , dass MEB zu hoch baut und es für SSP (mit der niedrigeren Einheitszelle) noch ein langer Weg ist.
Ge meint
Im Gegensatz zu Fiat 500 und Käfer etc. ist ein Golf nur durch die Masse als Vernunftauto „Ikonisch“. Oder die personifizierte lange weile. Vielleicht will man damit mehr Ü60 abholen den der ID3 zu E-Auto mäßig aussieht ?
Zum Thema hoch baut Golf 8 und ID3 sind beim Luftwiederstand man Ende fast identisch.
klaus meint
Aber bitte diesmal ab 50KW Akku!!
MAik Müller meint
Der MEB wird niemals an die Verkaufszahlen vom Golf herankommen.
Wenn dann schaft das der neue komende SPP-Baukasten.
Yoyo meint
…oder ein chinesisches Auto….
;-)
South meint
Echt? Wie ist den das Verhältnis von Verkäufen Golf8 vs. ID3… Schau doch mal nach und dann Posten…. ;-)
Weißt du, erst denken, dann sprechen…
Skodafahrer meint
Der MEB ist im Prinzip der Nachfolger vom MQB.
Golf ist der Name einer Baureihe, die seit einigen Jahren auf dem MQB basiert.
Weiterhin gibt es wohl beim MEB noch keine unterschiedlich großen Motoren, im Golf gibt es aber unterschiedlich große Motorblöcke.
1 kg Elektromotor kostet, auch wegen seines hohen Kupferanteils relativ viel.
In der teuren Porsche + AUDI PPE Plattform kommen Elektromotoren mit jeweils gleichem Durchmesser und unterschiedlicher Länge. Man könnte für leichtere Fahrzeuge Getriebe mit geringerem maximalen Drehmoment bauen, wenn man dann noch kleinere Motoren und eine kleinere Leistungselektronik verbaut, wird es wesentlich günstiger.
Insider meint
SSP bitte 😠
GoSilla meint
In meiner Zeit in der F&E bei Volkswagen in Wolfsburg (Praxissemester 2013) war damals schon klar das die ID Familie die direkten Nachfolger der Verbrenner Modelle sein sollten und der ID.3 hat den Golf nach Gen VII beerbt – Interessanterweise wäre man nach dem FL des ID.3 spätestens in nach der zweiten Generation vom ID.3 wieder auf Golf zurückgekommen (wenn es der Markt so wünscht od. zulässt). Somit ist das alles nur hochgradiger BS der da verzapft wird, unfassbar sich mit so was unnötigem Schlagzeilen einheimsen zu wollen…
elbflorenz meint
Das ist doch eine Geschicht’l.
2013 war noch weit vor der Endhüllung des Dieselsskandals.
Damals war von Elektro im VW-Konzern noch keine Rede. Und von der ID Reihe/ MEB erst Recht nicht …
GoSilla meint
Tja Chef, ich war da und habe an dem Projekt Gen.E (https://www.auto-motor-und-sport.de/news/geheimer-protoyp-vw-gen-e-kein-golf-8-ist/amp/) mitgearbeitet plus wurde gegenüber der F&E ein neuer Komplex gebaut in dem später die Abteilung für Elektromobilität einzog, sprich für die ID Strategie. Aber ja das hab ich mir natürlich nur alles eingebildet 🤭
GE meint
Versteh ich nicht ? Wie wollen die den bei gleicher länge differenzieren. Man merkt es geht wieder Rückwärts bei VW.
Mike meint
Golf vs. Golf Plus (= ID.3)
Ge meint
Ja nur sind Golf Plus und auch der Nachfolger Sportsvan nicht mehr in Produktion. Letzterer ist einen Tick höher als der ID3 und deutlich länger. Aber wenn sie den ID3 tatsächlich ein wenig länger machen und ihm mehr Kofferaum gegeben ( ID3 Variant)….
South meint
Also ich fahre jetzt schon knappe 2 Jahre und 50Tkm den ID3 Pro S und bin sehr zufrieden. Im Innenraum könnten die Oberflächen etwas wertiger sein, dafür könnte VW die Massagesitze streichen :-) , aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Reichweite 350-520km, in 10 Minuten tankt er ca. 100km – ich war damit in Wien, Cesenatico, Florenz… und kann ihn ohne Einschränkung als Erstauto und auf Langstrecke empfehlen. Auch der Abstandstempomat mit Spurhalteassistent hat zwar keinen klangvollen Namen wie Autopilot, ist aber vorallem auf der Autobahn echt praktisch… Kaufpreis 41,5T€, aber ich muss nahezu nichts fürs tanken zahlen. TCO günstiger als vergleichbarer Diesel und Hybrid. Mittlerweile kann ich das mit IST Zahlen auch bestätigen…
In Kürze. War damals noch skeptisch gegenüber E Auto. Wenn er nix getaugt hätte, hätt ich ihn halt wieder verkauft. Aber Kein Vergleich mehr zu den Einschränkungen der ersten Generation E Auto’s. Das erste E Auto, das ich gefahren bin, war ein i3, vollgeladen im Januar mit einer Reichweite von 110km!
Dass VW den Golf lieber als Verbrenner/Hybrid aufs Abstellgleis verfrachtete, hab ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Immerhin ein Name seit den 70er Jahren…
David meint
Im Grunde genommen ist das doch völlig egal. Auf der MEB kann man im Kern fast jedes Fahrzeugkonzept darstellen. Wenn die Experten dafür einen Markt sehen, wird es den e-Golf geben. Wenn nicht, dann nicht. Und Mut haben sie auch. Denn Varianten kosten nicht viel. Das kann VW. Das sind ja fast Verbrennerthemen. Vielleicht einen elektrischen Tiguan Landaulet, wo nur die Kinder hinten offen fahren?
Randy meint
Allerdings wird viel Blödsinn erzählt. Der ID.3 wurde als Kompakt Van konzipiert, er bietet das mit Abstand beste Raumkonzept in dieser Klasse. Selbst der hier vielgelobte MG4 ist nur 5 cm niedriger, bei einem wesentlich geringeren Radstand.
Der MEB hat den ruhigsten Antrieb aller BEV, das Konzept überzeugt.
TT07 meint
So ein Schwachsinn! (um Dich selbst zu zitieren)
Hans Sollmer meint
Was genau davon ist Schwachsinn? Ich fahre seit Okt. 2021 einen ID.3 und kann alle Punkte die Randy aufgeführt hat bestätigen. Von allen BEV die ich Probe gefahren habe, hat der ID.3 den besten Eindruck gemacht. Ja, manche sind schneller, können dies oder das etwas besser. Aber in der Summe aller Eigenschaften überzeugt der ID.3, in seiner Klasse habe ich bis dato nichts besseres gefunden. Klar habe ich den MG4 auch ausprobiert, er hat aber noch gravierende Mängel bei der Fahrasistenz und in der Bedienung.
Shullbit meint
Der VW Golf hat heute mit 4,28m exakt die Länge eines Id.3 (4,26m). Wenn der neue Elektro-Golf zwischen ID.2 und ID.3 positioiert sein soll, muss er gegenüber dem aktuellen Golf schrumpfen. Der ID.2 soll aber auch schon 4,10m lang sein und ist damit so groß wie heute ein VW Polo bzw. etwas größer. Da jetzt noch einen ID-Golf zwischen zu schieben, das wird glaube ich schwierig. Da ist einfach kein Abstand da. Hinzu kommt, dass der ID.3 ja eben auch kein SUV oder Van ist sondern wie der VW-Golf ein Hatchback. dann hätte man 2 Hatchback in der selben Größe. Allerdings dürfte der ID.3 irgendwann zwischen 2025 und 2027 auch auslaufen. Möglicherweise bietet man dann doch nicht beides parallel an, sondern der ID.Golf ersetzt den ID.3 bzw. ein ID.3 2nd Gen bekommt einen anderen Formfaktor.
Mäx meint
Wie gesagt wurde, könnte man daraus eine Art Golf Plus generieren.
Ob es das braucht?
Eventuell wird man einfach nach und nach die Zahlen mit Modellnamen austauschen.
Siehe ID.Buzz und ID.AeroB.
Dann gibts irgendwann eben ID.Golf und ID.Passat und ID.Polo etc.
Alles in allem wirkt es dann trotzdem seltsam.
Ich würde eher die ID Submarke sterben lassen. Es braucht ja in absehbarer Zeit keine Kennzeichnung der elektrischen Varianten über den Namen, da ohnehin alle Baureihen elektrisch werden.
Also einfach die ID Modelle auslaufen lassen und die altbekannten Namen vollelektrisch anbieten.
Ge meint
Och bitte nicht. Die Sind zum deart Langweilig und ausgelutscht.
Randy meint
An dem Namen Golf ist nichts ausgelutscht, sonden im Gegenteil sehr Zeitlos. Eine ganze Fahrzeugklasse wurde nach ihm benannt. Selbst Toyoto ist wieder zum „Corolla“ zurückgekehrt.
Ge meint
Golf ist die personifizierte Vernunft als Modelname. Zum Glück gibts ja Cupra wenn man ein wenig mehr Flair möchte. Auch der Käfer ist irgenwann einfach verschwunden.
hu.ms meint
Ein unterschied ist einfac h zu realisieren.
Der ID.Golf wird der kleinere. Niedriger mit weniger nutzbaren innenraum.
Der ID:3 wird ein paar cm höher und dadurch innen grösser.
So wie eben früher Golf und Golf Plus.
Ist eigentlich aus dem artikel herauszulesen.
hu.ms meint
Ergänzung: für einen kompakter und einen SUV/Crossover in der Golf und der Polo-klasse, wie bisher bei den stinkern also 4 karosserien, hat VW schlichtweg nicht genug ID-ziffern.
Vermute, dass die SUV die ziffern bekommen und die normalen kompakter ID-Golf und ID-Polo benannt werden.
Ge meint
Warum sollte man den Id3 höher machen, lieber ein paar Zentimeter länger und mehr Kofferaum ( Golf Variant). Golf Sportsvan und Golf Plus sind beide schon eingestellt.
hu.ms meint
Weil er der nachfolger des t-roc werden soll.
Gunarr meint
Den Käfer hatten sie ja auch als Karosserievariante wiederbelebt. Alles halb so wild.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe nie verstanden, warum man einen so gut und weltweit eingeführten Produktnamen wie „Golf“ gegen das sperrige Kürzel „ID x“ eingetauscht hat.
CaptainPicard meint
Weil man davon ausgegangen ist dass Elektroautos auf lange Zeit nur einen Bruchteil der Verkaufszahlen von Verbrennern haben werden und man die Marke Golf nicht durch zwei verschiedene Autos verwässern wollte.
Randy meint
Es wurde ja nichts eingetauscht, mit dem ID entstand eine eigene neue Baureihe, parallel zur bereits bestehenden Baureihe Golf.
MAik Müller meint
Ich bin ganz sicher nicht der einzige der einen BEZAHLBAREN E-Golf mit min. 60kWh Akku kaufen würde. Der hochbockige ID3 mit seinem hohem Akkukasten und dem schlechen MEB-Baukasten war noch nie der Nachfolger vom Golf.
Der SSP-Baukasten muss nun aber sitzen!
Gunnar meint
„ Der SSP-Baukasten muss nun aber sitzen!“
Du willst also noch 8 weitere Jahre CO2 rauspusten und erst 2030 deinen ersten BEV kaufen?
Schäm dich.
M. meint
Ganz allgemein wird es so sein, dass viele Leute auch in 8 Jahren noch CO2 rauspusten MÜSSEN, da es vorher gar nicht genug BEV geben wird – schon gar keine bezahlbaren.
Die 50k€-Liga kann man für Otto Normalverbraucher getrost ausblenden.
Die für 25-35k€ Liga (Endpreis) muss das in der Breite machen, und auch da wird es Angebote an Gebrauchtwagen im Bereich 10-15 k€ geben MÜSSEN für all diejenigen, die auch keine 30k€ für ein Auto auftreiben KÖNNEN.
Und da ist das Angebot aktuell einfach noch zu dünn.
Nicht vergessen: ein Auto ist eine hohe Investition – den gebrauchten Stinker verschrotten wäre daher natürlich die ökologischste Vorgehensweise, aber diese Autos sind durch ihre Inzahlungnahme / den Verkauf für die Anschaffung des Nachfolgers einfach einzukalkulieren – bis sie „durch“ sind. Sonst ist auch das Geld für einen Gebrauchten oft nicht da.
Das ist die Realität, der muss man sich stellen.
DIGITAL meint
Zum Glück muss ich das nicht
Aber ich kann damit leben, hatte auch schon lang ein „Smartphone“ bevor andere wussten was das überhaupt ist und sich dann noch Jahre geweigert haben weil es keine Tasten hat, jetzt hat jeder eins und Nokia Knochen sind Geschichte.
Die einen gehen halt mit der Zeit, die anderen brauchen immer etwas länger.. muss jeder für sich selbst wissen. Beim Auto polarisiert es noch viel mehr, vor allem weil so viele Arbeitsplätze davon abhängen.
Heute würde ich gleich in einer anderen Branche arbeiten…
GrußausSachsen meint
oh jetzt mit alter ego „M.“?
nur die Feststelltaste ist VERRÄTERISCH
mein volles Mitgefühl für solche Zwangshandlungen.
Randy meint
Auch ein Smartphone hat noch mechanische Tasten, schau mal auf die Seite. Erst nächstes Jahr will Samsung ein Smartphone komplett ohne mechanische Tasten auf den Markt bringen, die Zukunft beginnt also erst 2023 :-)
South meint
… echt krass. Die Aussagen/Formulierung ähneln schon sehr denen von Maik…
Aber an Zwillingsbruder von Maik. Pssst. Will dir was verraten. Unter unter uns. Du hast recht. Die lügen ALLLEEE. Alle E Autos kosten mindestens 50T€. Das Internet und der VW Händler lügt. Wenn du ein E Auto brauchst … gibt mir Bescheid … von mir kriegst du es billiger… billiger … machen wir 49T€ für einen guten Freund… :-)
Mäx meint
Dem Artikel zufolge, müsste die SSP Einführung dann ja 27/28 erfolgen.
Außer man verlängert den Lebenszyklus des aktuellen Golfs über diese Jahreszahl hinaus.
Ist SSP losgelöst von der Software 2.0?
Es gibt ja noch Artemis von Audi; aber auch da hörte man ja von Verspätungen.
hu.ms meint
Was ist software 2.0 ?
Die VW-MEB bekommen gerade MEB-software 3.1.
Mäx meint
@hums
Laut offizieller VW Folie sollte mit SSP die E³ 2.0 Software eingeführt werden. Also jene hochflexible Software aus der sich der ganze Konzern bedienen kann, welcher wie ein Baukasten aufgebaut ist und welche nun verspätet ist.
MEB hat E³ 1.1 und PPE hat E³ 1.2
hu.ms meint
Hallo Max,
dann musst du E3 dazuschreiben damit es verstanden wird.
M. meint
@GrußausSachsen:
Leider falsch. Ich schreibe übrigens immer unter diesem Kürzel (erster Buchstabe groß, kennst du das?) – und hättest du das über längere Zeit verfolgt, wüsstest du auch, dass ich „Maik“ dabei zumeist nicht zustimme.
Aber gib dir keine Mühe, die dir deine Meinung kaputtmacht.
@South: was ist das eigentlich für ein Name?
Nein, nicht alle Autos kosten 50k€ – das schrieb ich auch nicht. Ich schrieb lediglich, dass die 50k€-Liga für die meisten Menschen keine Rolle spielt, und dass es daher mehr günstigere Autos braucht.
Falls jemand, den du nicht magst, etwas ähnliches behauptet hat, verstehe ich deine Reaktion natürlich – wie kann es sein, dass du nicht das Patent auf die Wahrheit hast? ;-)
Im Übrigen stimmt auch, dass es gerade bei Gebrauchtwagen – und viele Menschen schauen NUR DORT – noch nach einem breiten Angebot fehlt.
Das kannst du selbst z.B. auf mobile.de überprüfen. Wirst du nicht tun, dann kannst du ja nicht bei deiner Meinung bleiben.
MAik Müller meint
@Gunnar ab in die Ecke mit dir.
98% fahren 2022 einen Verbrenner!
Wahrscheinlich verbraucht dein Neuwagenkauf deutlich mehr CO2 als mein TDI die nächsten 5 Jahre. Es ist davon auszugehen das ein Neuwagen der Umwelt mehr schadet. ABER es ging und geht NICHT um die Umwelt.
Wichtig beim Auto scheint die Außendarstellung zu sein :) Nur die juckt mich nun so gar nicht.
Ich fahre gern in kürzester Zeit unauffällig von A nach B.
South meint
Wow. ÜBERRASCHUNG. Das wusste nur ER. Der Nobelpreis geht an Maik Müller. 98% sind Verbrenner! Was eine Zahl !!! Oooh. Disruption. Nur leider sagt die dann gar nix aus… ja blöd.
Es waren kurz vor dem Handy vs. Smartphone Übergang auch die Handies beim Bestand weit vorne…. hast du noch Handy ? Wobei dir würd ichs sogar zutrauen. Wäre bestimmt billiger …
Und doch. Es geht um die Umwelt … um was es dir geht, kannst du ja nicht mal selber beantworten…. dafür müsstest du Zusammenhänge erkennen können.
Und schocking. Dein geliebtes museumsreifes TDI Abgasreinigungsopfer wird dir nie und nimmer einer für 15T€ mehr für ein M3 eintauschen… auch nicht in 10 Jahren…. und das hat einen Grund, den du nicht verstehen kannst…
Ausserdem ist es uns total egal ob du dir in 5 Jahren oder jemals ein E Auto kaufst oder ob du an die Umwelt oder was auch immer glaubst. …
Gunnar meint
Oh. Wirst du persönlich?
Ich soll in die Ecke? Nein Danke.
Und mit deiner Vermutung hast du definitiv nicht recht. Ich fahre seit Anfang 2021 rein elektrisch. Der Strom kommt mit mindestens 80% von meiner PV-Anlage (30kWp mit 13,5 kWh Speicher). 25.000 km sind so schon zurückgelegt und der CO2 Rucksack aus der Akkuproduktion ist nach nicht mal 10.000 km komplett abgelegt.
Ich produziere circa 27 MWh im Jahr. Davon nutze ich selber maximal 10 MWh (Hausstrom, Wärmepumpe und BEV). Die restlichen 17 MWh gehen ins Netz und reduzieren meinen CO2 Fußabdruck noch weiter.
Und was machst du? Fährst deinen Klimakiller weiter, meckerst gegen BEVs und seine Befürworter und tust so, als wenn dein CO2 Fußabdruck geringer sei. So blind kann man sich nicht sein. Was ist eigentlich dein Ziel hier in den Kommentarspalten?
Daniel S meint
Der iD 3 erfüllt alle gabanntenKriterien schon heute. Kann es sein dass man eine Ausrede sucht um sich nicht trauen zu müssen?
Skodafahrer meint
Obwohl der ID.3 schon seit 3 Jahren gebaut wird, fängt der Konfigurator erst mit der Pro Version mit 150kW Motorleistung und einem 58 kWh Akku an. Da die derzeit mögliche Produktion des ID.3 auch ohne preisgünstige Einstiegsvariante verkauft werden kann, fehlt diese.
andi_nün meint
„Da die derzeit mögliche Produktion des ID.3 auch ohne preisgünstige Einstiegsvariante verkauft werden kann, fehlt diese.“
Und weil sich der ID.3 so gut verkauft, gibts keine starken Stückzahlsteigerungen….
Verkauft wird vor allem der ID.4
hu.ms meint
Bestellungen gibts für alle MEB massig.
Geliefert wird, was gebaut wird. Und da zieht man – wie allen anderen BEV-hersteller auch – die margenträchtigeren modelle/ausstattungen vor.
Den 32K einfach-ID.3 mit 110kw / 45kwh gabs anfang 2021 schon mal – er wird wieder kommen wenn sich die aktuelle sondersituation beruhigt hat.
three e's meint
so ein Blödsinn zu verzapfen mach mich richtig wütend.
Hochbockig? Wo soll denn der Akkupack hin?
Schlechter MEB Baukasten? Es ist die Grundlage vieler Versionen und und zig Marken.
Das wird zukünftig auch noch lange so bleiben…
Btw: wo willste denn beim eGolf nen 60kWh Pack hinschieben??? Aufs Dach? paaaahhh…
MAik Müller meint
@three e’s tja der MEB wird komplett durch den deutlich besseren SSP ersetzt.
Der MEB war ein Schnellschuß mit schlechter Software und mäßiger Hardware.
Die Masse wird den MEB sowieso nicht kaufen viel mehr den Nachfolger SSP.
Bis dahin vergehen ganz automatisch noch einige Jahre.
Randy meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Egon Meier meint
@Maik
Keine Ahnung aber ne Meinung.
Flo meint
Der durchschnittliche Käufer, weiss nicht mal dass es MEB und SSP etc. gibt. LOL.
Jin meint
„Hochbockig? Wo soll denn der Akkupack hin?“
Da frag ich mich, wo ist eigentlich der Akku in anderen, nicht-hochbockigen Autos? Sagmermal… Model3?
hu.ms meint
@ Andi, egon, flo , jim:
Die beiträge von maik lösen bei mir auch immer nur kopfschütteln oder lächeln aus. Ich antworte ihm schon seit wochen nicht mehr.