Die Seat-Schwestermarke Cupra hat im ungarischen Győr den neuen Terramar enthüllt. Das dortige Werk Audi Hungaria befindet sich in einer der wichtigsten Industriezonen des Landes und wird das neue Modell neben den Audi-Modellen produzieren. Das als reiner Verbrenner sowie als Teilzeitstromer angebotene SUV soll ab 2024 vom Band rollen.
„Wir sind Rebellen mit einer großen Vision und einer unkonventionellen Denkweise, und gemeinsam werden wir Großes erreichen“, so Cupar-Chef Wayne Griffiths vor der Enthüllung des Terramar. „Dieses Modell kombiniert Emotion, Coolness und Sportlichkeit mit Elektrifizierung und bringt uns weiter in den SUV-Markt, in einem der am schnellsten wachsenden Segmente in Europa.“
Der Terramar sei „ein inspirierendes Modell“ und „ein starkes Stück Zukunft der eigenen Fahrzeugproduktion“, findet Audi-Hungaria-Chef Alfons Dintner. Er betonte die gründliche Vorbereitung des Werks auf die Produktion des Modells: „Wir werden ihn mit höchster Qualität auf die Straße bringen.“
Der 4,5 Meter lange Terramar soll sich in einem in Europa boomenden Segment „durch seine Sportlichkeit und Emotionalität“ abheben, heißt es. Der Terramar wird sowohl mit Verbrennungsmotoren als auch mit einer neuen Generation von Plug-in-Hybrid-Antrieben erhältlich sein. Elektrifiziert soll im reinen Elektrobetrieb eine Reichweite von rund 100 Kilometern möglich sein.
Die Markteinführung des Terramar ist wie der Produktionsbeginn für 2024 geplant. Das Modell ist zusammen mit dem Kleinwagen UrbanRebel und dem SUV Tavascan – beide Elektroautos – Teil der Elektrifizierungsstrategie von Cupra bis 2025.
Mit dem Born hat Cupra bereits ein Elektroauto im Programm. Der Kompaktwagen sollte ursprünglich als Seat starten, die Kernmarke wird nun aber zunächst weiter auf Verbrenner sowie Hybride setzen. Das Angebot ist zwischen VW und Audi positioniert, liegt also deutlich über dem Preisniveau von Seat. Die Strategie mit Cupra als zukünftiger Elektro-Marke soll dem Seat-Konzern dauerhaft bessere wirtschaftliche Ergebnisse bringen.
Andreas V. meint
Als BEV wäre er auf der Höhe der Zeit gewesen. Škoda!
Wir er, wie auch der Tavascan, von Audi – neben dem e-tron & Q4 – wieder klein gehalten?
Tin meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter k meint
Ein weiterer Sargnagel für Seat. Wir können uns langsam von der Marke verabschieden, wird den Ateca ersetzen…
Schlumpf7 meint
Schlimm schlimm, in welche Richtung und Qualität sich die Elektromobilität von
Ex-Skoda und VW entwickelt. Anstatt sparsam, effizient und wirtschaftlich, werden
die Produkte immer mehr groß, träge und energiefressend konzipiert. Das geht immer
mehr in die Gegenrichtung, was sich die Umweltschutz-bezogenen Organisationen
und Politiker so im Zukunftsbild vorstellen. Irgendwann wird das eine wirtschafliche Bauchlandung ohne Fahrwerk und Schaumteppich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß
die Kunden alle solche Fahrzeuge wollen.
Wenn ich mir ein neues Fzg. anschaffe, muß ich vorher genau die Abmessungen
recherchieren, um zu wissen ob in der Parkgarage der Parking-Slot groß genug ist.
Ein Tiguan oder ID.4 oder gar ein Ioniq 5 sind zu lang, zu hoch oder zu breit.
Der neueste Werbe-Slogan von VW heißt jetzt: „Einfach mehr bekommen“
Stone meint
Die Verkaufszahlen belegen doch, dass der Großteil sich nicht darum schert. Egal wie oft behauptet wird, niemand wird es kaufen: Die Realität ist eine andere.
Schau einfach mal auf die Straße
Ursula Bleser meint
Wird seine Abnehmer finden, Glückwunsch!
Hängt natürlich immer auch etwas vom Händler- und Servicenetz vor Ort ab. Bei uns in der Region ist ein sehr Engagierter, Alteingesessener
und die „Straßen sind hier voll“ entsprechend von Cupra.
Draggy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mesut Uyanik meint
Ich dachte das Neue Cupra SUV Terramar würde ab 2024 bei Seat in Martorell in Spanien gebaut
Mit freundlichen Grüßen
Mesut Uyanik
Ge meint
ok , bisher konnte ich mit dem Wort „cringe“ nicht viel anfangen, aber das Foto mit dem Text…“Dieses Modell kombiniert Emotion, Coolness und Sportlichkeit mit Elektrifizierung und bringt uns weiter in den SUV-Markt…“
Stefan meint
Der Audi Q3 kommt auch aus Győr
MAik Müller meint
Klasse der Umwelt zu liebe endlich mal schwere SUVs mit Knatterantrieb :)
Noticed meint
Naja, jedes Auto ist eine Umweltkatastrophe, unabhängig vom Antrieb.
Andreas V. meint
Falsch! Aber das kannst Du nicht wissen …
Marc280888 meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Es gibt aber schon gewaltige Unterschiede ob man durch den Verkehr auch noch belärmt oder gar vergiftet wird. Der Verbrenner-Garagentest hilft beim Verstehen, einmalig.
BEV oder auch FCEV spielen da in einer ganz anderen Liga als giftige Verbrenner, die Ölumweltkatastrophen auslösen. Und jeder der tankt ist daran aktiv beteiligt. Je mehr desto übler.
BEV meint
Ist der Formentor kein „elektrifizierte SUV“ ?
ecomento.de meint
Aktualisiert!
VG | ecomento.de