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Audi & EnBW nutzen in Heilbronn Stromspeicher aus gebrauchten E-Auto-Batterien

05.12.2022 in News & Trends | 8 Kommentare

Audi-EnBW-Second-Life-Heilbronn

Bilder: EnBW | ARTIS-Uli Deck

Audi und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG nutzen Hochvolt-Batterien von ausrangierten Elektroautos in einem gemeinsamen Projekt mit einem stationären Batteriespeicher für sogenannte Second-Life-Batterien, die aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen von Audi stammen. Die Anlage soll Strom aus Erneuerbaren Energien speichern, Schwankungen im Stromnetz ausgleichen und damit zur Versorgungssicherheit beitragen.

„Wenn ein Elektroauto das Ende seiner Nutzung erreicht hat, sind seine Batteriezellen keineswegs unbrauchbar, sondern weisen teilweise noch einen hohen Anteil ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit auf. Sie lassen sich in einem zweiten Leben weiterhin gut für den Zweck nutzen, für den sie gebaut wurden – zur Speicherung von Strom“, erklärt Hagen Seifert von Audi. Durch die Zusammenarbeit mit der EnBW im Bereich der Energiespeicherung komme es zu einer sektorenübergreifenden Vernetzung, bei der Automobil- und Energiewirtschaft im Sinne der Kreislaufwirtschaft enger zusammenwachsen.

Für Georg Stamatelopoulos, Vorstand für Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur der EnBW, ist der Second-Life-Batteriespeicher ein weiterer Mosaikstein in der Gestaltung der Energiewende: „Für eine zuverlässige und zukunftsorientierte Stromversorgung muss unser Energiesystem, das zunehmend von Erneuerbaren Energien und Elektromobilität geprägt ist, flexibler werden. Unsere Aufgabe ist es, für die Deckung des steigenden Energiebedarfs mit immer höheren Lastspitzen Lösungen zu finden. Eine davon geht heute hier in Heilbronn in Betrieb.“

Mit intelligenten Batteriespeichersystemen könne die Energiewende schneller und wirtschaftlich attraktiver gestaltet werden, so Stamatelopoulos. Sie trügen dazu bei, Erneuerbare Energien effizienter zu nutzen und ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Stromnetz herzustellen. Energiewende und Mobilitätswende verlangten ein gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten, um sie erfolgreich gestalten zu können.

Speicher aus zwölf Batterien

Der neue Batteriespeicher in Heilbronn besteht aus zwölf Hochvolt-Batteriesystemen, die aus zerlegten Entwicklungsfahrzeugen stammen. Zusammengeschaltet bringen sie es auf eine Gesamtleistung von einem Megawatt (MW). Damit könnte der Speicher laut der EnBW etwa eine Stunde lang den Stromverbrauch von rund 3000 Haushalten decken. Das Besondere an ihm sei ein „Plug&Play“-Ansatz, mit dem die Fahrzeugbatterien einfach und somit sehr kostengünstig zu einem Speichersystem zusammengeschaltet werden können. Die Anlage diene als Referenz für zunächst vier Projekte, die bei der EnBW für die nähere Zukunft derzeit geplant sind.

Audi-EnBW-Second-Life-Heilbronn-Technik
Blick ins Innere eines Batteriespeichers

Im Vergleich zu ihrem ersten Leben werden die Hochvolt-Batterien im Second-Life-Einsatz mit deutlich niedrigeren und gleichmäßigeren Strömen genutzt. Die Beanspruchungen sind damit geringer als im mobilen Einsatz, bei dem zum Beschleunigen viel Energie sehr schnell fließen muss. Die Projektverantwortlichen gehen deshalb für das zweite Leben der Zellen von einer Einsatzzeit von mindestens fünf bis zehn Jahren aus. Danach führt Audi die Batterien einem endgültigen Recycling zu. Dabei werden sie in ihre einzelnen Bestandteile und Rohstoffe zerlegt, um wieder in neuen Batterien zum Einsatz zu kommen.

In den kommenden Wochen sollen zunächst die Leistungsfähigkeit des Speichers geprüft und verschiedene Einsatzszenarien simuliert werden. Dazu zählt der Betrieb zur Regelleistungserbringung, also die Energieabgabe bei zu niedriger Netzfrequenz, weil nicht genug Strom eingespeist wird. Und umgekehrt das Speichern von Energie, wenn Wind- oder Photovoltaik-Anlagen so viel Strom ins Netz einspeisen, dass die Frequenz zu sehr ansteigt. Außerdem wird untersucht, wie die Speicherkapazität am Energiemarkt eingesetzt werden kann – je nach Verfügbarkeit von günstigem Strom aus Erneuerbaren Energien.

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Via: EnBW
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, StromspeicherUnternehmen: Audi, EnBW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. libertador meint

    05.12.2022 um 10:55

    Die Angabe ist für eine Stunde. Damit ist die Bedeutung die gleiche ;-)

    Daneben ist MWh keine Kapazität sondern eine Energie-Einheit. Wenn wir schon beim korrigieren sind, muss man ja nicht umgangssprachlich werden.

    Antworten
    • libertador meint

      05.12.2022 um 10:56

      @eBiker

      Antworten
  2. MAik Müller meint

    05.12.2022 um 10:44

    Das sind also KEINE Second Life Akkus!
    Diese hier stammen aus Entwicklerfahrzeugen die nur kurze Zeit und wenig genutzt wurden.
    Das man 10-12 Jahre alte durchgerüttelte Akkus mit stark gealterter Akkuchemie aus Autos entnimmt findet logischerweise nicht Statt.
    Recycling – Recycling – Recycling – Recycling.
    Baut doch endlich mal Akkus die man gut wechseln UND Recyclen kann.

    Antworten
    • Ben meint

      05.12.2022 um 13:31

      Ach ja immer das gleiche Mantra, da du ja allwissend bist als alter Dieseldieter bist du sicherlich voll im Bilde das gerade Entwicklungsfahrzeuge geschunden werden ohne Ende, unsre ID.3 Hu…. wurde z.B. in 1 Monat knapp 20mal am Tag DC geladen nur um die Akkus zu testen und selbst der hat jetzt noch ne Restkappa von 72%.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        06.12.2022 um 08:19

        @Ben das ist ja ein Lacher. Du willst also behaupten das 10-12 Jahre Laden und Fahren in etwas das gleiche bedeutet wie 1-2 Jahre entwicklerfahrzeug? Witzbold.

        Antworten
        • Ewald meint

          06.12.2022 um 10:23

          Ganz einfach JA

  3. eBiker meint

    05.12.2022 um 08:51

    @ Ecomento:

    „Zusammengeschaltet bringen sie es auf eine Gesamtleistung von einem Megawatt (MW). Damit könnte der Speicher laut der EnBW etwa eine Stunde lang den Stromverbrauch von rund 3000 Haushalten decken.“

    Es muss Megawattstunden (MWh) heissen und Kapazität

    Antworten
    • alupo meint

      06.12.2022 um 10:34

      Ja, es ist wirklich erschreckend was Marketingabteilungen heute so von sich geben.

      Um die Stromversorgung für eine gewisse Zeit aufrecht zu erhalten benötigt man eine gewisse Energiemenge, also eine Leistung die über diese Zeit abgegeben werden kann. Nur eine Leistungsangabe ist nullkommanull aussagefähig.

      Was soll man von Unternehmen halten, deren Mitarbeiter nicht einmal Grundkenntnisse in Physik haben, und dennoch für die Außenkommunikation eingesetzt werden.Oder gar deshalb ;-).

      Eigentlich kann man für Audi nur hoffen, dass der Fehler bei Ecomento passiert ist ;-) ;-) ;-).

      Im Übrigen, 1 MW über angenommene 3 Stunden, also 3 MWh, ist nun wirklich nicht viel. In Großbritannien wurde kürzlich der aktuell größte Stromspeicher Europas in Betrieb genommen (von Tesla entwickelt und gebaut). Die Kapazität liegt um einige Zehnerpotenzen höher. Aber immerhin, für deutsche Verhältnisse ist das immerhin ein Anfang (Toyota hat das in den USA schon vor ca. 10 Jahren z.B. in einem Nationalpark mit ihren NiMH Akkus gemacht, auch in dieser bescheidenen Größenordnung)

      Antworten

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