Hyundai hat kürzlich zwei Konzeptfahrzeuge vorgestellt, die einen Ausblick auf die sportliche Submarke N in Zeiten von Elektroautos geben. Darauf basierende Kundenfahrzeuge sind derzeit nicht geplant, den Anfang macht im nächsten Jahr eine N-Version des 2021 eingeführten Crossovers Ioniq 5. Auf dessen besonders sportlichen Ableger gab Hyundai nun einen kurzen Ausblick.
In einem von den Südkoreanern veröffentlichten Video sind die beiden elektrischen N-Konzeptfahrzeuge RN22e und N Vision 74 zu sehen. Auch ein getarnter Ioniq 5 N kommt darin vor. In dem Film wird der Entwicklungsprozess der beiden Konzeptfahrzeuge gezeigt, die wohl nur zu Forschungs- und Entwicklungszwecken eingesetzt werden. Damit will Hyundai Technik von seiner Motorsportabteilung erproben, bevor sie in Serienmodelle der Marke einfließt.
Der 430 kW (585 PS) starke RN22e baut auf der kommenden Limousine Ioniq 6 auf und fährt damit wie der Ioniq 5 auf Hyundais Elektroauto-Platform GMP. Der N Vision 74 hat einen Antrieb bestehend aus einem Wasserstoff-Brennstoffzellensystem und batterieelektrischer Technik mit einer Leistung von über 500 kW (680 PS). Optisch lehnt er sich an das 1974 vorgestellte Hyundai Pony Coupé Concept an.
Der Ioniq 5 N ist in dem Video lediglich drei Sekunden zu sehen und mit einer Tarnfolie geschützt. Die einzelnen Karosseriedetails lassen sich so noch nicht erkennen. „Die Submarke Hyundai N ist eine der sich am schnellsten entwickelnden Hochleistungsmarken der Welt. Wir sind mit unseren Plänen auf dem richtigen Weg, um diese im Einklang mit unserer Vision zur Elektrifizierung umzusetzen“, so Till Wartenberg von Hyundai.
Die Einführung des Ioniq 5 N sieht Hyundai für 2023 vor. Die ausführlichen technischen Details werden erst später veröffentlicht, das gilt auch für die Preise. Der reguläre Ioniq 5 kostet hierzulande ab 43.900 Euro. In der Topversion leistet er 239 kW (325 PS), damit geht es in 5,1 Sekunden von 0 auf 0 km/h und weiter bis Tempo 185.
MAik Müller meint
Ich glaube auf die Simulation vom gerucke und gezucke der Schaltvorgänge werden 99,99% liebend gern verzichten :).
Das Auto fährt durch das rucken und zucken schlechter bei höherem Verschleiß.
Für mich Bitte lieber + 10kWH mehr an Akku und den Kram hier komplett weg lassen.
Mäx meint
Aber der Preis passt für dich? Verstehe ich jetzt gar nicht.
MAik Müller meint
@Mäx auf Youtube bei JP Krämer wird so einen Entwicklungsfahrzeug gefahren.
Dabei werden Gänge in nahezu beliebiger Anzahl Simuliert. Dabei wird im eigentlich starren Antriebsstrang Schaltkuppeln durch rucken der Emotoren simuliert. Die Anzahl der Gänge ist dabei „frei“ wählbar :)
Mäx meint
Was ist hier gerade passiert, hab ich was verpasst…
Ich bekomme eine Antwort auf eine Frage, die ich gar nicht gestellt habe.
Es wird immer verrückter mit dir.
Tim Leiser meint
@Mäx. Also ich freue mich vor allem darüber, dass nicht groß geschrieben ist…
Moritz meint
hallo MAik! Mich würde auch interessieren was du zum preis zu sagen hast. und zu deiner wohnsituation hab ich auch schon lange nichts mehr gelesen.
und sonst: ich bin ziemlich gespannt wie der verbrauch sein wird. in der theorie müsste der ja durch die tieferlegung etwas weniger windwiderstand haben was dann auch positiven einfluss auf den verbrauch haben müsste.
McGybrush meint
Geb Dir vollkommen recht. Aber das Zucken wird nur Simuliert. Übertrieben gesagt lässt man den Motor 6mal von 0-200km/h kurz sehr stark Rekuperieren um ein 7 Gang zu Simulieren.
Also es nimmt kein Pltaz für mehr Akku weg. Nur Platz für ein mögliches Soundmodul und der Verschleiss wird tatsächlich in der Karosse/Fahrwerk erhöht.
MAik Müller meint
@McGybrush Das mit dem Platz ist Klar. Ich dache mehr an die Entwicklungskosten. Ich würde selbst 5 kWh an Akkukapazität mehr besser finden :)
MAik Müller meint
@McGybrush Mann könnte endlich mal ein 15 oder gar 20 Ganggetriebe simulieren welches es nie geben wird :)