VW bringt im nächsten Jahr eine überarbeitete Version seines 2020 gestarteten Kompakt-Elektroautos ID.3 auf den Markt. Die Aktualisierung außen und innen erfolgt deutlich früher als sonst üblich. Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing Baureihe E-Mobility, erklärte der Kleinen Zeitung, was zur Auffrischung des Modells geführt hat.
Das Unternehmen sei mit der aktuellen Generation „so ausverkauft, dass wir anfangen, die nächste Generation zu verkaufen“, sagte die Managerin. Sie räumte ein: „So wie es war, hat es nicht unseren Anspruch erfüllt, daher haben wir jetzt schon was gemacht und das neue Modell vorgezogen.“
Vor allem im Interieur, aber auch außen habe die erste Generation Schwächen, wichtige Punkte würden daher nun schnell verbessert. Im März 2023 soll die Premiere des aufgefrischten ID.3 sein – und damit ein Jahr früher als geplant, so Bagschik. Weitere Verbesserungen seien in Arbeit, VW wolle die bereits möglichen Aufwertungen aber nicht so lange zurückhalten, bis alles auf einmal umgesetzt werden kann. „Wir wollten das, was wir fertig haben, im Sinn der Kunden auch schnell rausbringen. Wären wir nicht so autoverliebt, hätten wir gewartet.“

Ein zentraler Kritikpunkt der bisherigen ID.3-Fahrer ist die Software. Hier sei man im ersten Schritt nicht da, wo Volkswagen sein sollte, sagte die Managerin. Das Unternehmen habe aber auch hier schnell gelernt und bringe die Kunden auf den neuesten Softwarestand. Man sehe, wie die Fehler schnell weniger werden und die Statistiken deutlich besser. „Es ist natürlich auch ein wenig Lernen mit Schmerzen. Aber es war ein absolut notwendiger Weg und er wird sich für alle lohnen“, versprach Bagschik.
Der neue ID.3 wird mit der neuesten Software-Generation ausgeliefert. Diese verbessert laut VW die Systemperformance und ist in der Lage, Updates „over-the-air“ über das Netz zu empfangen. Zudem wurde die Serienausstattung angereichert: Ein Display mit 12 Zoll Diagonale sowie der herausnehmbare Gepäckraumboden und die Mittelkonsole mit zwei Becherhaltern sind nun serienmäßig. Insgesamt soll das Interieur künftig durch Anpassungen und Erweiterungen wesentlich hochwertiger wirken.
Außen beschränken sich die Blecharbeiten bei dem neuen Modell auf die Haube vorn. Die wird deutlich länger und erhält statt der bisher glatten Oberfläche zwei markante Konturen. Hinten ändert sich weniger: Die in die Kofferraumklappe hineinragenden Teile der Heckleuchten sind künftig keine Attrappen mehr, sondern echte Lichtspender.
Mit den Neuerungen ergibt sich ein höherer Grundpreis: Für die Einstiegsversion ID.3 Pro Life verlangt VW ab nächstem Jahr 43.995 Euro – und damit knapp 6000 Euro mehr als für das aktuell erschwinglichste Modell. Zu den weiteren erwarteten Verbesserungen gehört die Rückkehr zu Bedientasten am Lenkrad anstelle von Touchflächen. Auch optimierte Antriebstechnik mit mehr Reichweite und kürzeren Ladezeiten soll der ID.3 zu einem späteren Zeitpunkt erhalten.
Schlumpf7 meint
Der ID.3 kann nach wie vor keine Dachlasten. Aber wie steht es dann mit der
Überroll-Stabilität? Ist das nicht Bestandteil des NCAP-Sicherheitstestes.
Bei einem Fzg. das durch Verbrennungsmotor und Mechanik relativ leicht ist,
wird ein Überschlag bestimmt nicht so hohe Belastungen auf das Dach ausüben,
wie bei einem BEV, mit schwerem Battierieboden, der hunderte kg hat, und somit
eine höhere Belastung auf das Dach verursacht.
Elektromotoriker meint
Herausnehmbarer Gepäckraumboden bei 44k€ serienmäßig, ja Wahnsinn!!!
Damit noch zu Werben, die trauen sich was. Das erinnert mich irgendwie daran, als die Tankuhr beim Trabbi als Innovation „gefeiert“ wurde.
…
Warum sollte VW den Preis nicht erhöhen, Zwickau ist an der Auslastungsgrenze. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Ingo S. meint
Guten Abend, ich kann und muss beim seit gut 1 Monat als Firmenfahrzeug genutzten Pro mit der 58 KWh Batterie leider kritisieren, dass die Reichweite trotz bestellter Wärmepumpe ziemlich mies ist, vor allem bei den aktuell kalten Temperaturen. Was im übrigen leider auch bei allen Betrachtungen zu den E-Autos allgemein verschwiegen wird, ist die ’nutzbare Reichweite‘ bei der 20/80 % Ladeempfehlung um den Akku zu schonen. Als ich den Wagen Anfang November in Empfang nahm, hatte er laut Anzeige bei 80 % ca. 310 km. Wenn ich bei 20 % Akkustand laden soll, gehen mir rund 60 km verloren, was effektiv 250 km nutzbar bedeutet. Aktuell reduziert sich das sogar auf knapp 200 km, was mich fast täglich zum Laden zwingt. Ich hätte das alles anders erwartet, und die 420 km nach dem Normmodus kann man somit völlig vergessen. Ansonsten kann ich an dem Auto nichts wirklich kritisieren, sogar ohne die angekündigten Verbesserungen. Preislich spielt Volkswagen eher in der oberen Liga, womit der ID.3 als ‚Volksauto‘ für den Privatmnann wohl ausscheidet. NUTZBARE Reichweite ist und bleibt wohl das wichtigste Thema in meinen Augen.
Duesendaniel meint
Mein Pro S mit WP hat jetzt bei 0° eine reale Reichweite auf der AB mit max.130km/h von 350 Kilometern und im Sommer bin ich damit auch schon 440 km am Stück gefahren, allerdings mit einer Aufladung auf 100%. Mit dem nächsten Update auf 3.0 gibt es ja auch noch 30km mehr.
Alle 2 Monate muss ich eine 300km-Strecke fahren und da gönne ich mir im Winter dann auch die Vollaufladung, das muss der Akku aushalten. Nach 3 Jahren werde ich dann mal einen Check machen, aber ich erwarte da eigentlich keine große Überraschung. Unsere Zoe-1 haben wir 6 Jahre lang ständig vollgeladen (war bei der kleinen Reichweit kaum anders machbar) und die hatte nach 60tkm immer noch 93%.
Ludwig Kastor meint
Ich denke es ist Problematisch, wenn man Geld spart bei der Akkugröße. Immer den großen Akku bestellen oder lieber auf das Auto verzichten, meine Meinung.
Jörg meint
Die 80/20 Regel stammt aus einer Zeit, als die Akkus keinen Brutto/Netto Hub hatten. Der id3 hat ja eigentlich einen 64 kWh Akku, von dem eben nur 58 kWh nutzbar sind, er ist also nicht voll, wenn er lt. Anzeige zu 100 Prozent geladen ist, selbst wenn man die Brick Reserve berücksichtigt. Wir haben unseren Smart jahrelang täglich auf 100 Prozent geladen, auch nach 80.000 Kilometern war keinerlei Reichweitenverlust erkennbar. Meinen eNiro lade ich auf 90 Prozent und gelegentlich auf 100 Prozent, das muss eh ab und zu sein, um das Zell balanceing zu ermöglichen.
Armin meint
20-80 (10-80) ist eher der Bereich in dem sich Schnelladen lohnt. Darüber wird’s dann zäh, weshalb losfahren und lieber früher zum nächsten Halt sinnvoller ist. Für die Akkupflege haben die meisten Hersteller mittlerweile ein paar kWh reserviert, die man gar nicht nutzen kann. Ganz leer fahren tut man ohnehin kein Auto das hat man beim Verbrenner ja auch nicht gemacht.
Und bei der Leasing Karre ist doch sowieso wurscht, mit welcher Restkapazität man die in 2-6 Jahren dem Händler wieder hinstellt. Mehr als niedrige einstellige % verlieren moderne Autos in der Zeit eh nicht, und meist ist das auch in der o.g. Reserve.
Was dem Akku viel mehr schadet ist Schnelladen. Wenn es nicht notwendig ist, sollte man immer mit Wechselstrom laden.
Ingo S. meint
Danke für die hilfreichen Antworten, ich sehe das inzwischen auch so, eher die 10/100 oder 10/90 „Regel“ zu nutzen. Wenn ich es richtig sehe, hat der Wagen die Software Version 3.1 drauf, also wird da wenig an „Mehrwert“ in Sachen Akku zu erwarten sein. Der Wagen ist auf 48 Monate geleistet, sodass ich mir um den Akku sogesehen wenig Sorgen machen muss. Die 77 KWh Version war im letzten Spätherbst wohl zeitweise nicht bestellbar, zudem nur mit der Sportausstattung/4-Sitzer. Ich wollte aber nur die WP + das kleine Assistenzpaket mit ACC, Rückfahrkamera etc. – dazu kamen noch Allwetterreifen auf Alufelgen da Einsatz nur im Raum Düsseldorf/NRW ohne Schneegebiete wie Sauerland usw.
JÖRG meint
44k für die nackte Basis mit kleinem Akku sind ein schlechter Witz. 1972 musste man als Durchschnittsverdiener
für einen Golf ungefähr 8 Monate arbeiten, inzwischen sind es anderthalb Jahre für ein nach heutigem Standard vergleichbares Modell. Ich bin mit meinem eNiro hoch zufrieden, der id3 ist meiner Meinung nach sehr viel schlechter und gleichzeitig deutlich teurer.
hu.ms meint
FALSCH.
Er hat den mittleren akku 58 kwh netto = 420km wltp.
Die variante mit kleinen akku 45 kwh wird derzeit nicht produziert.
Jörg meint
Deshalb ist der 58er für mich der kleine Akku
MAik Müller meint
Freunde unter 60 kWh ist es gar kein Auto!
hu.ms meint
Weil „für dich“, habe ich es präzisiert !
Denn du weisst ja, dass ich falschen oder ungenauen aussagen zum vom mir gefahrenen ID.3 widerspreche.
Kokopelli meint
@Maik
Ein Seat Ibiza mit Rumpel Düse Diesel ist kein Auto, sondern eine rollende Zumutung. Aber du findest ihn super, also lass doch so pauschale Aussagen wie „…unter 60 kWh ist es gar kein Auto“. Elektroautos sind halt nichts für dich, du wirst hier nicht umsonst „Dieseldieter“ genannt.
Michael S. meint
Schöner Vergleich von Äpfeln und Birnen. Und ganz ehrlich, wer Listenpreis zahlt, ist selber schuld.
hu.ms meint
Alle VW-BEV werden im agenten-system vertreiben. Diese sind nur noch vermittler.
Die rechnung wird von VW an den käufer gestellt und muss auch an VW bezahlt werden. Der agent musste bei abschluss der vertriebsvereinbarung generell schriftlich bestätigen, dass er von seiner provision nichts an den käufer weitergibt.
Sebastian meint
1972 gab es noch keinen Golf, der kam erst 1974 auf den Markt. Ein Basis Golf kostete damals um 8000 DM, der hatte nicht mal ein Schloß in der Beifahrertür. Durchschnitts Brutto waren 20.000 DM im Jahr, also grob 5 Brutto Monatslöhne für einen Golf.
Ein heutiger Basis Golf kostet knapp 21.000 Euro, wenn er denn bestellbar wäre. Durchschnittsbrutto sind 51000 Euro, also ziemlich genau auch 5 Bruttolöhne für einen Golf. Allerdings hinkt der Vergleich, der aktuelle Basis Golf hat weit mehr Ausstattung als das damalige Top Modell für knapp 10.000 DM
Insofern sind Autos günstiger geworden als in den 70ern.
Jörg meint
Die Nettolöhne sind im Verhältnis aber heute deutlich geringer als damals, weil ein Durchschnittsverdiener mehr Abzüge hat. Und sie sagen es selbst, wo gibt es den Golf für 21k? Ausserdem war hier vom id3 die Rede und der kostet 44k Minimum.
Jennss meint
Der eNiro kostet in der günstigsten Variante ab 47590 €, also 3600 € mehr als der gleichstarke ID.3 Life, der ja auch schon 18″ Alus, Navi etc. inkl. hat, also nicht völlig nackt ist. Ob die teure Aufwertung jetzt das Geld wert ist, bezweifle ich. Der Aufschlag ist schon hoch. Der bisherige Innenraum ist m.E. vollkommen ok.. Insofern bin ich froh, 2021 einen vergleichsweise günstigen ID.3 Business bekommen zu haben.
Der eNiro ist ein gutes Auto. Er hat etwas mehr Reichweite als der ID.3 mit 58 kWh, dafür jedoch Frontantrieb und weniger Ladeleistung. Vorteil des eNiro ist das lieferbare Schiebedach. Der Megane ist auch ziemlich teuer.
Jörg meint
Der eNiro wird aktuell nur in der Top Version angeboten, die viel besser ausgestattet ist und beim Händler bekommt man Rabatt, bei VW nicht. Alleine der Innenraum wirkt drei Klassen hochwertiger und der Reichweitenvorteil ist deutlich, weil zu den 7 kWh mehr Akku noch die höhere Effizienz kommt. Die Ladeleistung unterscheidet sich in der Praxis kaum, weil die Ladekurve des eNiro besser ist. Ich habe zuvor den id4 getestet und war absolut nicht überzeugt.
Duesendaniel meint
Ich finde den Innenraum vom Niro altbacken, zu vollgepackt und viel zu eng, damit ist er für mich eben auch nicht hochwertiger, aber das ist ja wohl eine sehr subjektive Wahrnehmung – Qualitätsanmutung eben.
Duesendaniel meint
Für mich ist der ID.3 ganz klar das bessere Auto und ich fahre ihn jetzt seit eineinhalb Jahren. Mein Schwager hat den e-Niro mit großem Akku und klagt über fehlende Langstreckentauglichkeit. Ganz ehrlich: 71KW laden im Peak und über 45 Minuten von 10 auf 80% ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Zudem gibt es keine Updates, schon gar nicht OTA und teurer war der ID.3 ausstattungsbereinigt übrigens auch nicht.
Jörg meint
Klar sind Geschmäcker verschieden, aber das Interieur des id3 erfreut sich keiner großen Beliebtheit, um es mal vorsichtig auszudrücken, aber wer auf Hartplastikoptik steht;) und die Ladeleistung unterscheidet sich in der Praxis kaum, der id3 lädt in 30 Minuten etwa 42 kwh nach, der eNiro 35 kWh, das ist kaum der Rede wert. Dafür kommt man mit dem eNiro auf der Autobahn bei Tempo 125 fast 400 Kilometer weit, mit dem id3 muss man nach 300 Kilometern an die Ladesäule. Mich stört die geringe Ladeleistung deshalb viel weniger als ich ursprünglich dachte, erst ab 800 Kilometer aufwärts wird es zäh, solche Strecken fahre ich aber selten und mit dem id3 wäre es nicht anders.
E.Netsch meint
„VW-Managerin: Aktueller ID.3 „hat nicht unseren Anspruch erfüllt““.
Schön, dass auch sie es erkannt hat.
Meinen Anspruch hat dieses Fahrzeug ebenfalls nicht erfüllt. Als First Mover – gekauft September 2020 – warte ich jetzt noch auf versprochene Updates.
hu.ms meint
Ich habe 3.0 auf meinem Pro Life Fastlane (EZ: 03.11.20) drauf. Möglicherweise muss man die richtigen leute kennen, die die richtigen leute anrufen…
Verbrauch (mit WP) ist besser als letzten winter Die sprachsteuerung erfüllt immer noch nicht meine ansprüche. Und die tasten am lenkrad und mittigen bildschirm kann man ja ohnehin nicht austauschen.
Habe mir hifi-lautsprecher (mbquart aktiver subwoofer von pionieer hinten im tieffach) nachgerüstet. Ist für persönich mich das grösste update, da ja kein motorgeräusch vorhanden ist.
Kokopelli meint
@hu.ms
Das ist schön für dich, dass du dein Auto das Softwareupdate hat. Es gibt zahlreiche Kunden die es bis heute nicht haben und für VW ist das ein ziemliches Armutszeugnis.
Es darf ja wohl nicht sein, dass ein Softwareupdate von einem persönlichen Kontakt abhängig ist.
Aber dazu hat VW ja schon ein Statement bei Elektroauto-News gegeben, dass derzeit das Rollout temporär gestoppt wurde, weil man einfach noch Probleme hat…
caber meint
ID.3 ausgeliefert im Oktober 2020 wartet immer noch auf das 3.0 Update.
hu.ms meint
Das ausrollen des 3.0 ist aktuell ausgesetzt, da es bei einigen fahrzeug-konfigurationen (ausstattungskombinationen) probleme gab.
Ich habe durch meine kontakte praktisch eine „testversion“ bekommen, die bei meiner einfach-Life-ausstattung ohne probleme läuft.
Mitlesender meint
Wenn eines Tages z.b. Pakistan, Indien usw. Abgasstechnologisch auch nur annähernd auf dem Niveau von Westeuropa sind sehen wir weiter. Solange fahre ich schön weiter meinen Volvo XC 60 mit 2,5 L Doppelturbo Diesel. Natürlich hat er Standheizung, in wenigen Minuten vollgetankt. Reichweite ist auch kein Thema.
Reiter meint
Wieso denken sie eigentlich, das interessiert irgendjemanden in einem Elektroautoforum, wie lange sie auf ihrem antiken Aufheuler rumstinken?
Mitlesender meint
Glauben Sie ernsthaft das es einen weltweiten Unterschied macht, ob ganz Deutschland Elektroautos fährt oder nicht? Maximal 3% vermute ich, wenn überhaupt.
Duesendaniel meint
Mit dem Argument gehen Sie dann sicher auch nicht wählen!? Ist ja nur eine Stimme von rund 60 Millionen.
Reiter meint
Wenn ich 85% meiner Fahrzeuge ins Ausland verkaufe, im Heimatmarkt Model Y und 3 im Topverkaufsranking sind, ich unter einen Artikel poste, dass ein deutscher Hersteller in Selbsterkenntnis unfähig ist gute und zeitgemäße Elektroautos zu bauen, die weltweite Lieferzeiten jenseits von einem Jahr sind, kein Hersteller diesen Boom auslässt, bis 2026/2028 nach einem dutzend Studien und Herstelleraussagen Elektroautos in der Produktion günstiger als Verbrenner werden, weil man 2000 weniger verbaute Teile hat, Batterien ein Autoleben locker überstehen und in Altbatteriefarmen von Renault, BMW, Audi, Nissan im Einsatz sind, weil man Autos baut die DREIMAL weniger Energie verbrauchen als ihre stinkende Rüttelkiste…..dann kann man wegen so viel unintelligener Ignoranz eigentlich nur den Kopf schütteln.
Steffen meint
CO2-Ausstoß dagegen ist schon ein Thema. ;-)
Skeptiker meint
Kommt beim Vulkanausbruch regelmäßig vor. Haben wir bisher auch überlebt
hu.ms meint
Weider einer der nicht versteht, dass die nationen, die zuerst mit den fossilen emissionen begannen und folglich von diesen schon am meisten pro nase emittiert haben, auch die sein müssen die als erste damit aufhören müssen.
Mitlesender meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Skeptiker meint
Sagt wer? Aus welchem Grund soll ich Abstriche bei meinem Wohlstand machen? Ich denk nicht dran
hu.ms meint
Wird sich über den preis regeln. Die co2-abgabe wird immer weiter steigen und das kostet dann wohlstand.
Sie zahlen bereits jetzt an der zapfsäule 1,8 ct pro liter in den grossen co2-topf aus dem ich dieses jahr 340 € THG-prämie für mein auspuffloses auto erhalten haben. Danke dafür.
Und das beste ist: hat noch die mutti-regierung eingeführt !
Eugen P. meint
@ hums
Die Spritpreise sinken gerade wieder auf Vorkriegsniveau, während beim Strom Einigen die Preiserhöhungen erst noch ins Haus steht, das dürfte E-Mobilität, aber auch die Umrüstung auf Wärmepumpen erstmal für Jahre ausbremsen. Wir haben auch gesehen, dass der Staat die Preise für fossile Energien ab einem bestimmten Niveau aus realpolitischen Gründen deckeln wird, während Strom im Gegensatz zu Öl tatsächlich knapp ist.
hu.ms meint
@Eugen:
Energie – insbes. fossile – wird teuer bleiben.
Langfristig ist entscheidend, dass die energieart strom immer sauberer produziert werden kann, während autos und heizungen mit gas, öl, diesel oder benzin betrieben auf die ganze betriebszeit immer voll emittieren.
Wie schon geschrieben geht es um langfristige konzepte zur emissionssenkung, die auch mal durch sondersituationen wie den aktuellen krieg und dessen auswirkungen, eingebremst, anschliessend aber durch verstärkte anstrenungen auch wieder aufgeholt werden können.
Die meisten menschen – vermutlich auch sie – haben sich noch nicht damit beschäftigt, welche lebensverhältnisse in 30 jahren die folgegenerationen vorfinden werden, wenn wir jetzt nicht alles mögliche zur emissionsreduzierung unternehmen.
MAik Müller meint
@hu.ms du hast wohl etwas die Bodenhaftung verloren?
Wir hier blasen 2022 dank der Grünen soviel CO2 raus wie noch nie.
Der Energieverbrauch steigt also REAL. Von Sinken kann die nächsten Jahre gar keine Rede sein.
Andi EE meint
@Mitleser
Die sind viel weiter als wir, alleine aufgrund der Tatsache, dass viel weniger Leute einen Pkw besitzen. Die CO2-Emissionen pro sind viel geringer als bei uns.
Es gibt tausend Gründe wieso du vor denen deine Emissonen senken musst!!!
Anonomos meint
Die Inflation nicht vergessen, die ist leider real und keine Hirngespinst. Es ist zu erwarten das andere Hersteller nachziehen werden, sofern sie nicht schon haben. Sicher wird es auch wieder Rabatte geben irgendwann, die hätte es aber auch beim alten Preis gegeben, unterm Strich wird ein deutlicher Aufschlag bleiben.
Und zu den Chinesen, auch die nehmen was sie bekommen können und bieten die Autos nicht freiwillig so „billig“ an weil sie uns etwas gutes tun wollen. Die MÜSSEN die Preise deutlich unterbieten um in Europa Fuß zu fassen.
RL meint
Meinen Anspruch hat er trotz „volle Hütte“ auch nicht erfüllt. Nach 3 Monaten wieder verkauft.
MAik Müller meint
@hu.ms 30K für 10000km im Jahr das ist extrem viel zu teuer!
Egal was der Strom kostet.
hu.ms meint
Und wieder der blick durch die „maik-röhre“.
Er sieht nur seinen kleinen ausschnitt am röhrenende. Das grosse ganze und alles wass nicht in sein auto-bild passt ignoriert er einfach.
Frank von Thun meint
Huh, 43.995 Euro sind ein strammer Peis!
Weil ich bei Tesla eine Preissenkung erwarte, wird der ID3 höchstens in Deutschland gut verkauft. Selbst wenn die Preise hoch bleiben, wird der ID3 es schwer haben, denn wer 43.995 Euro bezahlen kann, kann sicherlich auch den Rest zum Modell 3 aufbringen und das ist nach meiner Meinung immer noch das beste Auto der Welt – die Anderen sind wahlweise zu teuer oder zu schlecht. Nur meine Meinung!
Anonomos meint
Es soll Leute geben die wollen auch kein Model 3 oder Tesla, selbst wenn es billiger wäre. Ich zum Beispiel. Ein Model 3 ist 4.694mm lang, ein ID.3 4261 mm, ich wohne in der Stadt, das sind hier Welten und entscheidet darüber ob ich 8x um den Block fahre um einen Parkplatz zu finden oder nur 1x. Das allein reicht schon damit Tesla raus ist.
Außerdem möchte ich ein Display hinterm Lenkrad selbst wenn es klein ist, finde ich ein HUD toll, Matrix Scheinwerfer oder Individualisierungsmöglichkeiten bei der Ausstattung, einen kleinen Wendekreis, besseren Fahrkomfort, Wischautomatik, Fernlichtautomatik, weniger Gebimmel bei den Assis, ein Kapazitives Lenkrad oder oder..
Was mich dagegen null interessiert ist ob das Auto in unter 5sek auf 100 beschleunigt oder ab das Infotainment Netflix unterstützt oder ich ruckelfrei die Navikarte zoomen kann. Ich wage jetzt mal zu Behaupten dass ich damit nicht allein bin.
Jürgen meint
Du hast absolut recht!
Hinzu kommt noch, dass jeder der Tesla kauft auch bereit sein müsste unter Elon Musk zu arbeiten. Wie toll das ist können wir alle gerade jeden Tag in den Nachrichten lesen.
MAik Müller meint
@Frank von Thun ich fahre gelegentlich auch das Modell 3. Mir gefällt die Sitzposition vorne und hinten nicht. Hinten sitz man wie auf einem Schleifstein weil die Knie an die Ohren kommen. Reichweite ist geradeso OK mehr aber nicht.
Komfortabler reist es sich gerade JETZT im Winter bei -10°C in einem Verbrenner.
Es bleibt also noch sehr viel Spielraum für das beste Auto.
Kokopelli meint
Gerade bei -10 Grad reist es sich im Diesel echt beschissen. Es dauert ewig bis er warm wird, die Laufkultur ist noch bescheidener als sie es sowieso schon ist, die Karre muss freigekratzt werden und die Abgasreinigung funktioniert gar nicht mehr. Aber toll, der Diesel hat eine größere Reichweite, wie gut dass mich das nicht interessiert.
A. Herbstt meint
Mich interessiert die Reichweite enorm.
MAik Müller meint
@Kokopelli gerade im Winter ist der Diesel das perfekte Auto.
Meine Diesel habe beide einen ELEKTISCHEN Zuheizer :)
Unübertoffen zieht mein TDI auch bei -10°C Richtung Alpen bei bestem Durchzug und MAXIMALEM Kompfort!
Das WICHTIGSTE ist die REICHWEITE auf diesen Fahrten.
Nichts ist schlimmer als bei -10°C irgendwo laden zu MÜSSEN!!!!!!
Die Abgasreinigung ist dabei UNWICHTIG obwohl der DPF gut funktioniert.
Offenbar gurkst du nur in der Stadt rum. Das ist nervig und nicht sinnvoll. Dafür brauche ich KEINE Auto.
Kokopelli meint
Dein Loblied auf deine Oldtimer nervt.
Es ist meine persönliche Meinung, dass ich den Dieselmotor nicht komfortabel finde, da kannst du noch so oft schreiben wie toll er doch ist. Nein, ist er nicht und für deine Mitmenschen erst Recht nicht.
Es ist einfach schlechte Technik…
Red-De meint
Stimme da 100% zu. Und wenn das gesetzt nicht um die Abgasereinigung herum entworfen wurde, wäre der Diesel entweder viel teuer oder er hätte ein winterfahrverbot.
MAik Müller meint
@Kokopelli der Diesel ist gerade im Winter PERFEKT und die Emöhre echt schlecht. Das wichtigste ist doch auf einer Reise im Winter das man ohne Anhalten zu MÜSSEN gut ankommt :)
MAik Müller meint
@Red-De aktuell fährt dein Eauto auch nur mit dreckigem Kohlestrom!
Das juckt dich auch nicht :)
Celsi meint
Das einzige was an einem Diesel schlecht ist, ist der Schadstoffausstoß. Na gut, und die Effizienz. Gäbe es das nicht, wäre der Diesel der nahezu perfekte Motor. E-Autos haben deutlich mehr Macken und Nachteile, aber das „Glück“, dass es keine „Klimakiller-Nachteile“ sind. Deswegen werden sie (die Nachteile) in der heutigen eher akzeptiert, und der Diesel, obwohl er Jahrzehnte lang gute Dienste geleistet hat, verteufelt. Der Selbstzünder mag deswegen „ausgelaufene“ bzw. „auslaufende“ Technik sein, aber wer sie deswegen als schlecht bezeichnet, hat schlichtweg keine Ahnung bzw. die Ideologenbrille auf.
hu.ms meint
Wegen der emissionen müssen die verbrenner weg. Nicht alle auf einmal, sondern ganz normal bei jedem im rahmen seines autokauf-zyklusses. Wenn wie in den letzten jahre ein neues ansteht, dann ein BEV.
Gleiches gilt für die gebäudeheizungen.
Nur PV-anlagen werden nicht ersetzt, die kann man sofort machen !
Der stromverkauf an die hausbewohner (mieter) wurde durch extemen lobbyeinsatz der stromkonzerne viele jahre nicht vereinfacht. Man ist stromproduzent mit allen steuerlichen auflagen wie ein grosser konzern.
Kokopelli meint
@Celsi
Die beiden wesentlichen Aspekte warum der Diesel schlecht ist, hast du schon genannt, Schadstoffausstoß und Wirkungsgrad.
Daneben gibt es noch viele weitere, wie die Abhängigkeit von fossilen Kraftstoffen, Laufkultur, Wartungsintensität und noch viele mehr.
Nur weil er über Jahrzehnte gute Dienste geleistet hat, ist es trotzdem kein guter Antrieb. Niemand käme auf die Idee heute eine Dampfmaschine als guten Antrieb zu bezeichnen, nur weil sie eine ganze Weile gute Dienste geleistet hat. Es gab nur schlicht und ergreifend keine bessere Alternative.
Und ein Fahrzeug mit Elektroantrieb hat gegenüber dem Diesel sehr viele Vorteile, er kann mit Solarstrom fahren, er ist wartungsarm, effizient, langlebig und kann an jeder Steckdose aufgeladen werden.
Ich steige jeden Morgen in ein warmes, eisfreies und vollgeladenes Auto ein. Selbst wenn ich täglich 300 km zur Arbeit pendeln müsste, wär das mit meinem eFahrzeug kein Problem, auch wenn ich weite Pendelstrecken für eine Zumutung halte…
Kokopelli meint
@Maik
Schön, dass du zugibst, dass dir die Abgasreinigung unwichtig ist. Damit ist klar, was für eine Person du bist…
Dass es für dich das wichtigste ist, dass du auf einer Reise im Winter nicht anhalten musst, tut mir wirklich leid für deine Kinder…
Für mich und meine Familie ist eine komfortable Reise weit mehr als eine Strecke von A-B in kürzester Zeit zu verbringen. Aber ich denke von uns hätte auch keiner mehr Lust in einen rostigen und stinkenden Studentenibiza einzusteigen.
Werderfalke meint
Teslas lassen sich per App jederzeit vorheizen. Selbst für die Vergesslichen ist Sitz und Lenkrad sofort warm und die Heizung läuft auch sofort. Mit dem Multivan TDI dauerte es eher 20 Minuten Fahrzeit.
David meint
Das Auto hat den Preis, den man erzielen kann. Er ist ausverkauft über Monate und daran wird sich nichts ändern, denn er kommt als Firmenwagen der Konzerne in Frage. Das hat gerade erst angefangen. Auch Flotten von Mietwagenfirmen und anderen Mobilitätsanbietern nehmen ihn auf.
Mit Tesla ist er nicht zu vergleichen. VW garantiert Großkunden dieselben Durchlaufzeiten für Garantiearbeiten und Reparaturen wie bei Verbrennern. Das ist denen wichtig, denn ein stehendes Auto verdient kein Geld, da ist egal ob aus Ersatzteilmangel oder Terminproblemen. Daher nähmen wir mal an, dass der Tesla sogar günstiger als der ID.3 wird. Dann wird das trotzdem kaum einen echten ID.3-Kunden zu Tesla umlenken.
Das ist das Problem, wenn du gegen einen OEM im Heimatmarkt Europa antrittst. VW ist ein OEM mit hohem Commitment zur Elektromobilität, sie können Großserie und haben Großkunden.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Stephan Bürger meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Randy meint
Ein Jahr früher das Facelift, ist doch toll. Laut AMS bekommen alle die jetzt bestellen schon den neuen, und die 6000€ relativieren sich schnell, da der günstigste ID.3 schon die gehobene Ausstattung für 3000€ inklusive hat. Ich finde, ein gutes Angebot, man bekommt einen komplett runderneuerten ID.3 für wenig Aufpreis.
hu.ms meint
Woraus besteht die gehobene aussattung für 3000 € im vergleich zu den derzeit produzierten ID.3 ?
Aus becherhaltern, doppelten ladeboden und um 2 zoll größerem mittendisplay (produktionsmehrkosten max. 100 €) ?
ChriBri meint
Es sind leider die gleichen Verlautbarungen der gleichen Person wie vor gut einem Jahr zum Thema 3.0 Update. Ich glaube nicht, dass das modifizierte Modell reibungslos in der Lage ist, OTA zu empfangen, geschweige denn, dass solche in einem akzeptablen Turnus regelmäßig zur Verfügung gestellt werden.
hu.ms meint
Meine updates – bisher 2 beim 1700m entferten agenten und 3 über das mobilfunknetz – haben problemlos funktioniert. Im ID.3-forum kann man aber auch von schwierigkeiten lesen. Wobei ich langsam glaube, dass men Life mit der einfachausstattung da weniger anfällig ist.
ChriBri meint
Glaube ich nicht, ich bin First Mover und habe die Basisausstattung. Es funktioniert schlicht und ergreifend nicht. Sie sind da sicherlich Ausnahme.
Peter meint
Nein, er ist keine Ausnahme. Es gibt nenenswerte Mengen, bei denen das OTA-Systemupdate inzwischen läuft. Es gibt aber auch immer noch nennenswerte Mengen, bei denen es nicht läuft. Und dann gibt es noch nennenswerte Mengen, die bereits mit 3.0 (oder größer) ausgeliefert wurden.
Leider passt das alles nicht in einen 160-Zeichen Twet oder eine Schlagzeile.
hu.ms meint
Der update-vorgang über das mobilfunknetz funktioniert bei allen ID problemlos. Auch die „first“ haben schon updates empfangen. z.b. SW 2.3.
Die SW 3.0 ist von VW nicht für alle freigegeben, da es bei bestimmten ausstattungskombinationen fehler beinhaltet.
Bei meinem Life gabs keine. Er hat aber weniger ausstattung als der einfachste First.
Yoyo meint
Dem typischen Ex-Käfer Kunden kann man doch jedes Produkt aus der V.A.G-Bastelbude für jeden Preis andrehen. Dann wird halt wie bsp. bei Skoda die Plastikröhre für den (nassen?) Knirps-Schirm und das Türfach für die Warnweste als „Premium“ verkauft.
Es ist halt noch genug Geld da, was man dem Kunden aus der Tasche ziehen kann…
Hiro meint
VAG gibt es seit den 90ern nicht mehr!
Yoyo meint
Die Einstellung in den Köpfen aber immer noch.
Hiro meint
Ja, in Köpfen wie deinem, leider. Glaubst du ernsthaft VW kann seinen Kunden jeden Dreck andrehen? Ausgerechnet in der heutigen Zeit, mit großer Markenvielfalt, Auswahl, und der Möglichkeit sich mit wenigen Mausklicks umfassend zu informieren? Ex Käfer Kunden, so ein Unsinn! Die findest du höchstens noch auf dem Friedhof. Du scheinst mit deiner Denke in den 90ern stehengeblieben zu sein.
hu.ms meint
Jahrzehnte lang gewachsene kundenverbindungen und auch der familien- und bekanntenkreis der VW-MA sowie MA bei den händlern sollte nicht unterschätzt werden. Gilt für alle etablierte mit händlernetz.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Wir wollten das, was wir fertig haben, im Sinn der Kunden auch schnell rausbringen. Wären wir nicht so autoverliebt, hätten wir gewartet.“
Die Wahrheit folgt im Text weiter unten:
„und damit knapp 6000 Euro mehr als für das aktuell erschwinglichste Modell.“
Netter Versuch, Silke.
Randy meint
Abstandstempomat, Navigationssystem mit größerem Display sowie Teile des Style- und Komfortpakets nun serienmäßig. Das allein macht etwa 3.000 Euro aus.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Einkaufswert? Naja gehen wir mal 100 Euro aus. Macht zu 6.000 Euro Preiserhöhung 5.900 Euro reine Gewinnsteigerung aus. Ich gönne es ja VW, seinen Managern, seinen Aktionären, insbes. auch den Familien Porsche und Piech, oder auch den Mitarbeiternn, möchte aber dennoch nicht auf der Geberseite stehen. Ist, glaube ich, nachvollziehbar.
M. meint
Kann man so sehen.
Ich wünschte mir nur, die gleiche Kritikfähigkeit würde man bei einem Hersteller aus Texas an den Tag legen. Die waren noch viel weniger fertig, als sie ausgeliefert wurden.
Und nein, da geht es beileibe nicht nur um Spaltmasse und „so halb fertig“ lackierte Türen.
Hiro meint
Danke M., wahre Worte. Die Texas Fangemeinde vergisst oder verdrängt schnell.
Selbst unfähig Kritik zu akzeptieren, aber hier kollektiv auf VW einschlagen. Diese Leute sollten mal reflektieren mit was sie in ihrem Leben unzufrieden sind.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, habe gestern wieder einen Tesla mit so einer halblackierten Tür gesehen; sieht echt schlimm aus. Aber dass die das in Endkontrolle nicht sehen, ich verstehe es nicht. Und diese Spaltmaße, 50cm ist da noch gar nix. Da pfeift ganz schön der Wind durch. Das muss doch irgendjemand mal merken …. Die Amis halt.
Werderfalke meint
Blöd nur, wenn die Karren aus China kommen und fehlerfrei sind
Anti-Brumm meint
Dieses Auto ist eine reine Verar***e. Es hätte DER Volkswagen, DAS Auto werden sollen.
Um die Kosten im Rahmen zu halten, wurde an allen Ecken und Enden gespart, vorallem im Interieur. Von Anhänge- und Dachlast ganz zu schweigen. Und das Marketing hat dieses Manko einfach umgedreht in ein „hippes modernes Interieur, das junge Menschen anspricht“.
Schade, denn der Erfolg des vielseitigen Golf kam nicht aus heiterem Himmel. Wenn der ID.3 der würdige Nachfolger sein soll, muss er einige Nummern größere Füße haben, um in die Fußstapfen des Bestsellers zu passen.
der Wartende meint
Zitat: „Es hätte DER Volkswagen, DAS Auto werden sollen.
Um die Kosten im Rahmen zu halten“
Eine Batterie kostet extra, das bedeutet, es wird teurer. Die Kunden haben mehr Luxus nachgefragt, also bekommen sie mehr Luxus und das kostet. VW hat beim Ursprungsmodell darauf geachtet, dass der Preis nicht ganz so weit weg vom Golf ist und da musste eben gespart werden. Wenn dieses Modell, trotz billiger Innenraumgestaltung ausverkauft ist, dann kann man die Kiste auch teurer machen und zwar in schön. Die Batteriepreise steigen aktuell, es wird also auch in nächster Zukunft kein Wunder geschehen. Ein Auto in Golf-Größe für 45 k, da steige ich allerdings auch aus.
Mein nächstes Auto wir ein gebrauchter Benziner. Ich hatte auch auf etwas anderes gehofft aber das dauerte noch 10 Jahre. Dann nehme ich erstmal den 5er BMW, 2,5 Jahre alt und nur 32 K.
Sebastian meint
Ich mache das Spiel auch nicht mehr mit. Der Passat meines Vaters ist aktuell 8000€ mehr wert als letzten Herbst!
Ich habe vor 2 Jahren einen VW Phaeton, BJ 2008 für 6000€ gekauft und bin seitdem 90000 km gefahren ohne jedes Problem. Der Wagen ist fest wie eine Burg, extrem komfortabel. Ich pendle täglich über 100 km
Wenn ich sehe was Neuwagen in dem Segment kosten, nein Danke!
hu.ms meint
Und ich bedanke mich bei ihnen für die täglichen emissionen aus über100km fahrt.
South meint
… der Automarkt ist momentan echt schräg. Da kann man jedem nur raten, abzuwarten, wenn man kann. Aktuelle sind die Auftragsbücher der Autoindustrie voll und die Preispolitik grenzt an Unverschämtheit … selbst ausserhalb der E Autos nimmt die Industrie gerade einen großen Schluck aus der Pulle … ich denke nicht, dass sich die hohen Preis sehr lange halten…
Quallest meint
Das Hartplastik ist mir auch vollkommen egal.
Fehlende Dachlast und Anhängerkupplung sind das Ausschlusskriterium. Aber das Marketing hat den ID 3 ja als Auto für 2 Leute gesehen……
Ein Kombi wäre ideal.
Mark Müller meint
Entspricht auch meiner Einschätzung und meinen Bedürfnissen.
M. meint
Da schließe ich mich an.
Ich brauche nicht alle 14 Tage ein Software-Update, sofern das, was installiert ist, einigermaßen funktioniert.
Was ich aber brauche, ist eine AHK. Die gibt’s nicht per OTA, die muss daher halt dran oder wenigstens problemlos nachrüstbar sein.
Daher fällt ein ID.3 für mich komplett aus, auch ein Nachfolger/Facelift, wenn er das nicht bietet.
Ein Kombi wäre natürlich toll, aber darauf sollte man lieber gar nicht erst hoffen.
MAik Müller meint
Nö für den Preis kaufe ich keinen ID3 so einfach ist das.
Es wird wohl sehr viele geben die das exakt genauso machen müssen.
Freddy K meint
Du fährst ja Dieselmöhre.
Tim Leiser meint
Es ist eine Karotte.
MAik Müller meint
@Freddy K tja du hättes lieber mal beim Autokauf aufpassen müssen.
So langlebig problemlos verbrauchsarm und durchzugsstrakt gibt es nur selten.
Was für ein Auto fährst du?
Kokopelli meint
Durchzugstark 🤣 Ist weder deine olle Seatmöhte noch die GTD Kombimöhre. Die GTD Kombimöhre wird übrigens bei weitem nicht so langlebig sein, kannst schonmal für den Turbolader und den Rußpartikelfilter sparen.
South meint
Hahaha. Also MAik. Es ja echt ok, wenn man sein Auto gerne mag. Aber Golf GTD durchzugstark und das im Vergleich zu E Auto. Yoa. Liebe soll ja blind machen.
Und bei deiner Liebe ist ein Preisschild dran. Irgendwann wirst du ihr das Beichten müssen :-)
MAik Müller meint
@Kokopelli ? Der DPF wird aus Erfahrung weit über 250000km halten sowie der Lader auch. Normale Laufleistung des 2,0 TDI liegt aus ERFAHRUNG bei ~ 300000km
Der 1.9 TDI hat jetzt 270000km in 20 Jahren geschaft.
ACHTUNG mit erstem Lader und erstem Motor und Getriebe!
Normale Laufleistung für den 1.9 TDI sind 400000km.
Kokopelli meint
@Maik
Der Glaube versetzt Berge, dein GTD mit dem CUNA Motor ist bei weitem nicht so standfest wie du glaubst. Viel Spaß mit der Möhre.
stromschüssel meint
Du wirst dein Leben lang mit einem Stinkemöhrchen durch die Gegend fahren.
MAik Müller meint
@South fahr doch mal von Leipzig nach München :) Mein TDI fährt sowas mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120-130 kmh. Also 130km in einer Stunde.
Willst du jetzt behaupten das dein Modell 3 z.B. von 100kmh auf 160kmh 20s schneller ist und du dadurch eine KÜRZE Fahrzeit erreichst?
Du brauchst hier nicht Lügen ich fahre selber gelegentlich ein Modell 3.
Der Ampelstart meins GTD TDI ist mega lahm das stimmt. Der Zeitgewinn liegt aber bei 0 Sekunden!
South meint
Ach. @MAIk. Ich hab kein Model 3 … du darfst aber mein Auto raten … ich fahr die 430km Strecke München – Leipzig locker am Stück ;-) …
Und mal von der Theorie zur Praxis, also kein theoretisches geschwurbel. Erst vor kurzem von München – Wien, knappe 410 km. Auch am Stück. Aber sehr komfortabel mit Abstandstempomat mit Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung, was dem Autopilot sehr ähnelt … es hat sich auch neben der E Technik sehr viel bei den Autos getan…
MAik Müller meint
@stromschüssel NÖ mein nächstes Auto ist ein EAuto und nie wieder ein Verbrenner! Wo ist dein Problem?
Ich sage Eautos sind she gut aber aktuelle ultra teuer und „noch“ mit wenig Reichweite ausgestattet dem Verbrenner weit unterlegen.
Kasch meint
Und Recht hast du ! Massiv reduzierter Fördertopf dürfte bis Mitte 2023 reichen, danach gibts keinen Euro Förderung bis Jahresende. Die heftige Preisspirale nach oben für Sprit und Strom nimmt 2023 erst richtig Fahrt auf und Strom wird vermutlich das Rennen gewinnen. Auto fahren werden Viele nur noch das Allernötigste, da tuts die alte Möre allemal. Eine warme Bude nächsten Winter und Strom zum kochen dürfte für Einige in unserem Ländle bereits das höchste der Gefühle sein.
MichaelEV meint
Da bei der Bafa nichts zu dem Fördertopf zu lesen gibt, dachte ich irgendwie es wäre obsolet.
Wenn der Topf so bleibt (wie davor angekündigt) wird es spannend. Agile Hersteller (ich kenne nur einen) werden 2023 erstmal Deutschland priorisieren und den Topf leeren. Viele andere Käufer werden dagegen blöd aus der Wäsche schauen.
hu.ms meint
Ich mache den strom für ID.3 und haus im jahresdurchschnitt durch einen stationären speicher von 10kwh zu 75 % selbst auf dem dach.
Meine grundsätzichen überlegungen dazu bei investitionsentscheidung in 2019 scheinen sich noch wesentlich stärker zu bestätigen als damals vorhersehbar.
libertador meint
Ich bin gespannt, ob die Preissteigerungen sich im Markt bewähren oder ob der Absatz VW schwer fallen wird. VW verabschiedet sich mit den Preissteigerungen weiter aus dem unteren Segment. Die 44.000 € sind 10.000€ teurer als die Vollausstattung des MG4, der im Moment das günstigste Modell der Klasse darstellt. Mit Extras wird der ID.3 dann noch teurer, aber ist dafür auch kein Auto aus China. Mal schauen wie die Nachfrage sich angesichts dessen entwickeln wird.
OpaTesla meint
Dazu kommt, dass der MG4 7 Jahre Garantie Serie hat.
Und dass ist neben Kia und Hyundai quasi konkurrenzlos.
Hiro meint
Beim ID.3 sind 5 Jahre Garantie immer mit dabei. Länger fahre ich sowieso kein Auto.
TT07 meint
5 Jahre…? Wer sagt das/wo steht das?
ID.alist meint
Nur wenn man vergisst, dass der VW Preis ohne Herstelleranteil der Innovationsprämie und der MG Preis ist mit. Eigentlich sind es nur 6.000€ Unterschied + ein paar Tonnen CO2 wegen des Transports von China, aber das ist den meisten sowieso egal, Hauptsache billig.
Sollte die „britische“ (hust, hust) Marke in Europa die Autos in Europa bauen, dann werde ich mich vielleicht diese anschauen.
Franz Bauer meint
Naja, der Chinanateil der deutschen Hersteller würde ich jetzt nicht unterschätzen. Und bei der Qualität meide ich Made in Germany sowieso. Der Mythos ist bei mir unten Durch.
Dark Erebos meint
So viel Made in china ist dort gar nicht drin, eher made in slovakia, hungary, czechia,…
Franz Bauer meint
Die komplette Traktionsbatterie kommt ziemlich sicher auch China, und damit schon bereits der größte Teil der Wertschöpfung und Masse :). Der Rest wird dort in Unterkomponenten zusammengebaut aber die Sensoren, Chips und viele Einzelbauteile kommen dann noch ebenfalls aus China. Zusammenmontiert wird es in Osteuropa zu unterbaugruppen, und die Endmonatage findet dann evtl. noch in Deutschland statt. Die BMW SUV kommen komplett aus den USA, evtl. darf dann in Osteuropa das Fahrwerk vormontiert werden …
Kokopelli meint
Der BMW iX3 kommt komplett aus China…
hu.ms meint
Wieder mal wilde vermutungen über den ID.3 bzw. die MEB-produktion.
Die zellen kommen aus einer LGchem-produnktion in Breslau (es wurden extra windräder aufgestellt), Die zellen werden in Salzgitter zu den MEB -akku-pacs konfiguriert. Die packs bzw. ganze akku-unterböden dann in den produktionsstätten in Zwickau und Emden verbaut. Transport mit der bahn.
CaptainPicard meint
Das Problem des ID.3 ist nicht das Hartplastik im Innenraum sondern der absurd hohe Preis. Ursprünglich wurde versprochen ihn zu den Kosten eines vergleichbaren Diesel-Golfs anzubieten, das wären rund 25.000 Euro gewesen. Dann hat man daraus ein „unter 30.000“ Euro gemacht. Heute startet die günstigste Version bei 44.000 Euro. Für ein Auto der Golfklasse!
Bietet den ID.3 für 25.000 Euro an und ihr könnt soviel Hartplastik reinpacken wie ihr wollt…
Georg meint
Wer sich einmal den MG4 genauer unter die Lupe nimmt, der stellt schnell den Unterschied zum ID3 fest. Die Software ist im Vergleich zum VW beim MG rudimentär und hakelt. Und auch der MG4 kostet mehr als 25.000 Euro. Wir haben letztens den MG5 mit ähnlicher Software und kleinem Akku getestet. Die Ladeleistung lag bei 30 bis 40 kw. Da beiße ich doch lieber in den sauren Apfel und bezahle mehr für einen VW.
MAik Müller meint
@Georg ich beise bei einem NEUWAGEN doch nicht in den sauren Apfel.
Ein Neuwagen muss in allen Belagen BESSER sein als der Vorgänger.
Die miesen Ladeleistungen und schlechten Reichweiten des ID3 sind in 5 Jahren nur noch für Stadtwagen zugebrauchen.
ACHTUNG ACHTUNG: Außnahme sind die geschenkten Firmenwagen.
Ingrid Zell meint
„Außnahme“;)
South meint
Oh Mann. Du hast doch nur keine Ahnung von E Autos. Du weißt doch nicht mal welche Ladeleistung der ID3 hat. Und. Wer bietet in der Klasse mehr ?
hu.ms meint
Glieches gilt für die reichweite.
OpaTesla meint
Doch. Das Problem ist eben schon das Hartplastik für den Preis. Und noch schlimmer: Dass es so empfindlich ist. Unser Firmen-Born, der die gleichen Türtafeln hat, sieht nach Wochen schon aus wie ein 10 Jahre alter Passat. Das ist absolutes no go bei einem deutschen Hersteller.
Keine Erfahrung für verwendete Materialien erwarte ich eher von einem Startup. Aber sicher nicht von VW.
Hiro meint
Nach 4 Wochen? Was habt ihr mit dem Auto gemacht, ein Rudel Wölfe transportiert?
Wir hatten einen Born 5 Monate als Testwagen im Bestand, die Türtafeln, sowie auch die komplette Innenausstattung sahen danach noch aus wie neu. Eine Abnützung, wie von dir geschildert halte ich für nicht zutreffend.
OpaTesla meint
Du musst es ja wissen.
Sowohl was ich wie lange im Bestand habe und was ich hier in der Firma fahre. Immer wieder erstaunlich, was Personen hier unterstellen. Für nen subjektiven Eindruck zu einem Fahrzeug musst es auch fahren.
Wir haben 6 elektrische Fahrzeuge im Betrieb, Privat fahren wir 2. Alle möglichen Marken gemischt, die betrieblich seit 7 Jahren im Wechsel sind.
Die Türtafeln sind das empfindlichste was ich die letzten Jahrzehnte gesehen habe. Und nein, es nutzen den Wagen nicht nur ein Rudel Frauen mit langen Fingernägeln und spitzen Schuhen oder Wölfe.
hu.ms meint
Mein ID.3 Pro hat im Nov. 2020 nach förderung und händler-zugaben genau 30 K gekostet. Jetzt im nachhinein: der frühe vogel…
Plastik ist mir egal. Für mich ist die kostenlose fahrenergie entscheidend. Denn die stromkosten vom dach (75%) netz (25%) entsprechen bei 10K km p.a. genauj der erhaltenen THG-prämie.
Bernhard meint
Die Entwicklung der Preise ist krank. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Ich habe gerade meinen Fiat 500e bekommen. Noch die aktuelle Umweltprämie und THG-Prämie erhalten. Jetzt kostet mich der Floh 25.000 € mit dem 41 kWh-Akku. Im Herbst hat dann Fiat mal wegen der hohen Nachfrage kurzfristig den Konfigurator gestoppt. Danach kostete das Wägelchen in ähnlicher Ausstattung 3000 € mehr und die Lieferung wäre nach 2023 gerutscht. Neuer Preis nach Abzug von Umweltprämie und THG-Prämie für 2023 fast 31.000 €. Das hätte ich für den niemals ausgegeben.
Und wenn er jetzt die Erwartungen enttäuschen sollte kann man ihn nach 6 Monaten mit Gewinn wieder verkaufen. Dafür gäbe es dann einen MG4 mit 64 kWh-Akku in Luxury, also volle Hütte ohne grossen Aufpreis.
Wer will da noch einen ID.3!
hu.ms meint
Wer ein BEV mit den aussenmassen, den nutzbaren innenraum incl. heckklappe und konkurrenzfähiger reichweite (420km wltp), servicenetz u.a. brauch, wird sich am markt umsehen und vergleichen.
VW glaubt, dass sich trotz des preises noch genügend für den ID:3 entscheiden werden. Die zukunft wird zeigen, ob sich richtig pokern.
Hiro meint
Alle wollen ihn, den ID.3
24 Monate Lieferzeit inzwischen, wie ich gelesen habe.
hu.ms meint
Die lieferzeit für ID.3 lag schon bei 14 monaten, aktuell ist sie auf 10 monate zurückgegangen.