Der ADAC lässt das vergangene Jahr Revue passieren. Für die Mobilität habe 2022 erhebliche Herausforderungen bereitgehalten, die in das Jahr 2023 hineinwirken werden und hohen Reformbedarf offenbaren. Das zeige sich insbesondere mit Blick auf Fortschritte beim Klimaschutz, auf die Bezahlbarkeit von Mobilität sowie hinsichtlich des Angebots. Dabei hätten sich die Rahmenbedingungen teilweise deutlich verschlechtert, so der Automobilclub.
Die Nachfrage nach Mobilität habe nach den Jahren der Pandemie wieder deutlich angezogen, den Stand von 2019 jedoch noch nicht wiedererlangt, erklärt ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand. Der Club rechne damit, dass die Pkw-Verkehrsleistung spätestens 2024 wieder so hoch ist wie vor der Pandemie. Laut Hillebrand stieg der motorisierte Individualverkehr gegenüber dem Vorjahr um rund fünf Prozent, trotz hoher Kosten für Kraftstoffe.
2022 wird laut dem ADAC als das teuerste Tankjahr aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Der Autoclub fordert, Menschen, die auf das Auto angewiesen sind und besonders von hohen Kosten betroffen sind, über eine höhere Entfernungspauschale zu entlasten, die bereits ab dem ersten Kilometer greift. Denn hier gehe es um unverzichtbare Arbeitswege, für die häufig mangels Alternative das Auto genutzt werde.
Mit Blick auf den Hochlauf der E-Mobilität sieht der ADAC auch gestiegene Strompreise mit Besorgnis. Verbunden mit einem Abschmelzen der E-Auto-Förderung, langen Lieferzeiten und hohen Neuwagenpreisen führe das zu einer hohen Unsicherheit von Verbrauchern und gefährde den Antriebswechsel. Insofern sei die Strompreisbremse ein gutes Signal, sagt Hillebrand. Der ADAC fordert die Bundesregierung jedoch auf, den höheren Haushaltsverbrauch auch bei zukünftigen Käufern von E-Fahrzeuge zu berücksichtigen, da hier der Stromverbrauch erheblich ansteigen werde. Eine Gleichbehandlung mit neuen Wärmepumpen, deren Strombedarf laut Gesetzentwurf nachträglich angerechnet werden soll, sei dringend angeraten.
ADAC bemängelt Fortschritte beim Klimaschutz
Als größte Herausforderung führte Hillebrand mangelnde Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr an. Der ADAC rechnet damit, dass die CO2-Emissionen 2022 erneut gestiegen sein werden. „Die Schaffung klimaneutraler Alternativen kommt zu langsam voran“, so Hillebrand.
Kritisch sieht der ADAC-Verkehrspräsident auch die fehlende Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien: „Die Bundesregierung muss Klimaschutz im Verkehr endlich als Gemeinschaftsaufgabe begreifen, damit Maßnahmen zusammenpassen und gemeinsam wirken.“ Konkret kritisiert Hillebrand die Pläne der Umweltministerin zur Abschaffung konventioneller Biokraftstoffe, die das Erreichen der Sektorvorgaben im Verkehr – in der Zuständigkeit des Bundesverkehrsministers – erheblich erschweren würden.
Für ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze werden alternative Kraftstoffe für die Erlangung der Klimaschutzziele entscheidend sein – „zumal sich die Voraussetzungen für den Hochlauf der E-Mobilität eher verschlechtern“. In diesem Jahr würden rund 400.000 E-Fahrzeuge neu zugelassen. Um das Ziel von 15 Millionen E-Pkw bis 2030 zu erreichen, müsste der Hochlauf viel dynamischer verlaufen, sagt Schulze.
Damit E-Mobilität in der Breite Realität werde, brauche es bezahlbare Fahrzeuge. Die Kostenentwicklung bei Neuwagenpreisen zeige aber in eine gegenteilige Richtung: Die ADAC-Kostenauswertung zeige, dass die Preise für alle Neuwagen insbesondere im ersten Halbjahr stark gestiegen sind, so der Technikpräsident. Davon seien besonders Kleinst- und Kleinwagen betroffen: In der Fünf-Jahres-Betrachtung stiegen die Preise für die Oberklasse um 11,4 Prozent, für die Kleinst- und Kleinwagen dagegen um 47,2 beziehungsweise 31,7 Prozent. Dafür seien hauptsächlich die Einstellung günstiger Modellvarianten verantwortlich sowie die Einführung oft teurer E-Modelle.
Schulze kritisiert deutsche Hersteller für ihre Preis- und Modellpolitik: „Wenn wir auf die Flottenerneuerung als ein Kernelement für die Erlangung der Klimaschutzziele setzen, kann es nicht sein, dass sich Hersteller aus der Verantwortung ziehen und auf kleine und günstige Modelle ebenso wie auf Modelle in einfacher Ausstattung verzichten, um stattdessen große Premiummodelle anzubieten, bei denen die Marge höher ist.“
alupo meint
Der ADAC mal wieder…
„Für ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze werden alternative Kraftstoffe für die Erlangung der Klimaschutzziele entscheidend sein…“
Diese Kraftstoffe sind (und bleiben) so teuer, dass sie, was ihre Einsatzmenge betrifft, sie weiterhin keine Rolle spielen werden.
Eine Ausnahme wird m.M.n. ein Teil des der Flugverkehrs sein, vermutlich auch der Schiffsverkehr (aber irgendwo müssen ja die in der Ölraffinierung aus der Kuppelproduktion übrig gebliebenen Schweröle hin. Man könnte sie, begleitbeheizt, auch wieder über das Bohrloch in die Lagerstätte zurückbringen). Hier könnten die sehr teuren Ersatzbrennstoffe zum Einsatz kommen, aber nicht im PKW oder LKW-Bereich. Und schon gar nicht zum Heizen. Das kann und will kaum jemand bezahlen.
Rainer meint
Ist und bleibt dabei: unsere Auto Hersteller können den Hals nicht voll genug kriegen, mit Unterstützung der Politik. Kleine Kfz bzw. einfache Ausstattung streichen damit genug E-teile für fette Kisten übrig die keiner wirklich braucht. Der jetzigen E-fahrzeuge Politik in jetziger Form gebe ich keine Zukunft. Zu groß und schwer= mehr Leistung,grössere Akku= Kreislauf. Gibt andere Möglichkeiten,nur unsere Regierung bremst konsequent aus statt Mal den Hintern zu bewegen
ze4you meint
Erst dann, wenn E-Autos vieler Hersteller-Marken abholbereit auf Halde stehen, gibt es ein Absatzproblem. Solange die Käufer lange Lieferzeiten in Kauf nehmen müssen, geht der Markthochlauf weiter. Aufzuhalten ist der Umstieg auf BEV’s jedenfalls nicht mehr.
MAik Müller meint
@ze4you deine Aussage kommt wohl etwas zu spät.
„Aufzuhalten ist der Umstieg auf BEV’s jedenfalls nicht mehr.“
Das stand schon 2010 fest!
MAik Müller meint
Aufgrund der steigenden Preise warten wir mit dem Kauf des nächsten Autos noch etwas.
In jedem Fall wird es ein AkkuEauto und kein Diesel-Stinker mehr sein.
Nostradamus meint
Hast du einen 20 Jahre alten Diesel? :-)
MAik Müller meint
@Nostradamus eine Baujahr 2002 und einer 2015.
Verbrauch 5L/100km seit 20 Jahren!
Ich kann oder besser muss also noch einige Jahre warten.
Ben meint
Welche steigenden Preise? Das von die geforderte BEV für die Masse, der MG Vollausstattung für 38k vor Förderung ist bestellbar und lieferbar…also warum warten…oder hast du wiedermal ne extrem speziele Anwendung die 98% der Autofahrer nicht nutzen?
Yoshi84 meint
Was die meisten Kommentatoren hier übersehen:
Es ist total irrelevant welche Faktoren (Strompreis, Forderungen etc.) sich wie verändern. Die Hersteller MÜSSEN ür die Flottengrenzwerte verkaufen. Es geht nicht anders. Zur Not müssen die Preise für Eautos eben runter, die für Verbrenner rauf. Es werden alle bestellten und einkalkulierten Akkus verbaut und die entsprechende Zahl BEVs verkauft. So einfach ist das. LG
Kasch meint
Endlich mal ein Realist – tut gut, danke !
MAik Müller meint
@Yoshi84 das sind aber nicht sonderlich viele Akkus / Autos.
Flo meint
Stimmt zwar, aber die Flottengrenzwerte sind zu lasch und solange die Anrechnung der PHEVs weiterhin so „falsch“ läuft geht die Entwicklung weiter schleppend voran.
Wolfram meint
Völlig richtig, es könnte helfen, wenn sich die Steuer auf Benzin / Diesel ab sofort jährlich erhöhen würde, bis das Zeug 2035 unbezahlbar ist. Davon solte man den Ausbau der Ladeinfrastruktur und der EEG finanzieren
hu.ms meint
Finde ich nicht gut. warum soll man leute bestrafen, die ihr auto gekauft haben, als es noch garkeine BEV-alternative gab ?
Besser ist aus meiner sicht eine zulassungssteuer für stinker. Degressiv nach emissionsausstoss.
Eugen P. meint
Die Hersteller können auch insgesamt weniger Autos zu höheren Preisen verkaufen und damit sogar ihren Gewinn steigern. Damit dauert es länger die Bestandsflotte zu ersetzen.
Man kann Verbrenner auch 20 bis 30 Jahre und noch länger am Leben erhalten, ist eine Frage der Lohnkosten und was Neufahrzeuge kosten.
Bevor ich 40k für ein neues E-Auto hinlege oder meinetwegen 12k für einen „neuen“ Gebrauchten (Verbrenner), kann ich das alte Auto auch für 4k nochmal durchreparieren lassen falls es sonst keine Alternative gibt.
hu.ms meint
Ist aber eine frage des kapitaleinsatzes im verhältnis zur verbleibenden nutzungsdauer. Ein neuer ist auch 13 bis über 20 jahre nutzbar.
South meint
@MAik. Du hast ja letztesmal geschrieben, dass du zwei Kanister für den Winter zurückgelegt hast. Sind die schon verbraucht ? :-)
MAik Müller meint
@South die stehen noch da. So ein TDI fährt 800km ohne Tanken.
Wir werden dieses Jahr GARNICHT mehr fahren und nächstes Jahr erst im Februar in die Alpen. Von daher komme ich noch 4 Wochen aus.
MAik Müller meint
@South noch eine NEUWIGKIET für dich. Die LKWs für deine Essenversorung fahren alle mit Diesel und das noch viele Jahre!
Michael S. meint
Die sind aber deutlich effizienter als Hans und Franz mit ihren PKW…
South meint
Das ist mir ehrlich gesagt Schnuppe. Ich muss den Laster nicht fahren.
In erster Linie habe ich das Auto für mich gekauft. Das Fahren macht ohne Übertreibung echt Spass, der Unterhalt ist wesentlich günstiger, ich bin nicht mehr der Laune der Ölkonzerne ausgesetzt und ja, klar, es ist zumindest ein kleiner bescheidener Beitrag die Umwelt weniger zu belasten. Meines Wissens knapp die Hälfte.
Ich hab mir jetzt, bloß weil ich ein E Auto hab, nicht dem Endkampf gegen den Diesel eingeschworen. Natürlich drücke ich da auch den alternativen Antrieben die Daumen, aber die kommen schon … deshalb würde ich mich im Gegensatz zu dir nicht täglich in den Foren aufregen … im Gegensatz zum Privatmarkt dominieren in der Transportbrache die kosten und nicht in irgendein geschwurbel … die Umstellung wird dort sehr schnell gehen, da mach ich mir keine Sorgen…
MAik Müller meint
@South du hast die Umwelt durch dein neues Eauto zusätzlich mehr belastet.
Wieviel LKW fahren den schon mit Akku? Und noch viel viel viel wichtiger wann sind die Akkufabriken dafür fertiggestellt?
Richtig ist auf Kurzstrecke fährt ein Eauto besser mit mehr Spass sofern man von Spass im Stadtverkehr „stehverkehr“ sprechen möchte. Teuer ist das ganze wenn man KEIN Firmenwagen bekommt und alles vom Brutogehalt privat zahlen darf :)
Nicht vergessen nahezu jedes Auto das heute auf der Straße fährt bringt dich entspannt von A nach B.
South meint
Also bitte. Ich brauche nun mal ein Auto und ein E Auto ist deutlich umweltfreundlicher als ein konventionelles Auto. Das bestätigt sogar der ADAC. Wo ist den deine Quelle ausser dein übliches immergleiche wiederholen von objektiv falsch Tatsachen, ohne Substanz?
Und. Blos weil du mal ein E Auto gefahren bist, hast du noch lange keine Ahnung. Je nach Model kann ein E Auto mittlerweile locker mithalten, sogar auf der Langstrecke. Ein Auto was per Definition mehr als 300km ohne Stopp durchfährt ist Langstreckentauglich. Mein ID3 schafft 360 – 520. Also locker und ich bin in der Praxis 750km mit einer halben Stunde Pause gefahren. Solange hab ich mit meinem Benziner früher auch gebraucht. Du bläst dich doch nur künstlich auf, weil du dir kein E Auto leisten kannst…
David meint
Die Preise sind Marktpreise. Niemand hat etwas zu verschenken. Mit dem Hochlauf der Elektromobilität hat das gar nichts zu tun.
Denn nächstes Jahr kommen die Firmenwagen gewaltig. Ob es ernst gemeint oder nur Greenwashing ist, jedenfalls ist es am einfachsten und gut sichtbar, elektrische Dienstwagen zu befehlen, anstatt bei eigenen Liegenschaften oder gar Produkten und Dienstleistungen green zu werden.
Auch haben noch sehr viele gut situierte Menschen, kein Elektroauto aber sie spüren die gesellschaftlichen Einschläge näher kommen. Ein Verbrennerkauf wird in den nächsten Jahren nicht mehr neutral bewertet. Da wird es Zuschreibungen geben, die man nicht haben möchte: Von alt über Nicht-Änderungsbereit bis rechts. Das wird Auswirkungen haben.
hu.ms meint
Und wieder mal schaut einer – hier der ADAC – nur auf die kaufpreise der BEV.
Eintscheidend ist doch TCO = gesamtkosten über die nutzungszeit.
Und da ist der geringere energieverbrauch, ersatzteile, versicherung, 10 jahre keine kfz-steuer und nicht zu vergessen die THG-prämie entscheidend.
Aber rechnen war noch niie jedermanns sache…..
Jeru meint
Das ist zwar ein Punkt aber an dieser Stelle doch total unangebracht. Immerhin sind tatsächlich die Preise massiv gestiegen und das kann man einfach festhalten.
Ob sich ein BEV lohnt, war hier überhaupt kein Thema. Es ging darum, dass sich die Randbedingungen zum Umstieg verschlechtert haben und das ist nun einmal so. Sowohl was die Vielfalt der Modelle, als auch den Preis angeht.
Andreas meint
Es sind noch 8 Jahre, weil sie spätestens am 31.12.2030 ausläuft.
In gut 2 Jahren (2025) keine Befreiung mehr für Neuzulassungen.
Wer ein E-Auto Ende 2024 zulässt hat damit noch 5 Jahre Ruhe vor der Steuer.
Andreas meint
bzw. in 3 Jahren (2026) war gemeint, weil dann 5 Jahre
MAik Müller meint
@Andreas RICHTIG. Das läuft eigentlich alles nach Plan.
Der Steuerzahler zahlt die ersten E-Firmenwagen.
Später wenn fast alle Eauto fahren gibt es keine Steuerbefreiung mehr.
Es ist wie immer der kleine Mann zahlt die Zeche :)
South meint
Absolut richtig MAik. Es läuft nach Plan. Die Verbrenner werden wesentlich stärker belastet werden müssen, da sie die Gesellschaft stark und nachhaltig schädigen…. und letztendlich dürfen diese ja auch zu recht nicht mehr zugelassen werden…
Und. Warum gegen nur gegen E Firmenwagen ? Wo ist da die Logik… wenn dann müssten dich alle Firmenwagen stören….warst du da früher auch so penetrant ?
MAik Müller meint
@South mich stören die Eauto als Firmenwagen NICHT.
Mich stören die Leute die einen Firmenwagen fahren und den anderen sagen die sollen 50000€ PRIVAT vom Nettogehalt eines kaufen weil das so günstig ist!
South meint
Ah geh. MAik. Jetzt verlass mal deinen Schallplattenmodus und schau mal nach, was ein Golf Diesel aktuell neu kostet ….
Freddy K meint
Oh, man bekommt als E-Firmenwagenfahrer Geld vom Steuerzahler? Toll. Wo kann man das beantragen?
Fritzchen meint
Nur mal so:
Mein Benzintank entleert sich nicht, wenn ich nicht fahre.
Beim Tanken zahle ich die Liter, die in den Tank fließen.
Ist der Benzinmotor an, fahre ich einfach los; niemand will was von mir oder überwacht mich.
Werden die Winterreifen beim eAuto eigentlich per Software – Update aufgezogen? In die Werkstatt muss doch keiner, oder?
Jin meint
nur mal so:
ca 70-75% (wenn nicht sogar mehr) deines Tanks verfeuerst Du, um Wärme zu produzieren, der Rest wird fürs Fahren benutzt.
Würdest du das kWh-Äquivalent des Benzins bezahlen müssen, würde dein Tank (sagmermal 50 Liter) bei heutigen Strompreisen (bei sagmermal 40 Cent) 200 Euro bezahlen. Mit den ca 500kWh deines Tanks könnte ich bei 20kWh/100km Verbrauch elektrisch ca 4000km weit fahren. Kannst Du das mit deinem Benzin auch?
eHannes meint
„2022 wird laut dem ADAC als das teuerste Tankjahr aller Zeiten in die Geschichte eingehen.“ Auch hier zeigt sich, dass der ADAC bevorzugt die Rückschau pflegt. Statt „aller Zeiten“ müßte es heißen: „bis heute“. Ich bin sicher, dass die Zukunft da noch weitere Steigerungen bringt.
Michael S. meint
Vorhersagen sind ja bekanntlich schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. ;)
OMG meint
Was der ADAC so alles fordert. ;-)
Wenn dieser „Verein“ so furchtbar „realitätsbezogene“ Tests abliefert, wie diesen Schw..inn mit dem Aufheizen von E-Fahrzeugen im Winter, dann braucht man sich tatsächlich nicht wundern, wenn es nix wird mit der E-Mobilität.
Ähem Entschuldigung, ich wollte sagen:
„wenn es -> in Deutschland <- nix wird mit der E-Mobilität"
Hans Meier meint
Hallo @ecomento, wann bringt ihr mal wieder mehr News zu EV’s? Ich lese seit längere Zeit bei euch +/- nur noch Lobbygeschwätz, Befindlichkeiten und Meinungen von Akteuren in der Industrie & Politik mit einer Halbwertszeit der Infomationen nahe an 0.
ecomento.de meint
Wenn es etwas Interessantes zu berichten gibt, bringen wir es!
VG | ecomento.de
Hans Meier meint
Danke euch @ecomento
Thrawn meint
Die ADAC bemängelt mangelnden Fortschritt beim Klimaschutz… Erst dachte ich, ich hätte mich verlesen. Doch dann sehe ich, dass der ADAC damit „Alternative Kraftstoffe“ meint. Nun passt das Bild wieder.
Schuld sei vor allem die Politik. Na klar, wer denn sonst? Sicher nicht die Hersteller, die ja ganz „technologieoffen“, gemeint ist innovationsfeindlich, ihre alten Kühe weiter melken will und gar nicht einsieht, für neue Technologien irgendetwas zu investieren. Soll doch erstmal der Steuerzahler den Teppich ausrollen, auf den man weiter voranschreitet.
MAik Müller meint
@Mike genauso siehts aus. Die breite Masse wird keine 50000€ für ein Emöhrchen ausgeben können.
Kokopelli meint
Ich hoffe die Masse kann besser rechnen und gibt nicht so groben Unfug wie 6 Windenergieanlagen in 2022 wieder oder der Strom im Dezember 2022 wird ausschließlich aus Kohle erzeugt…
OMG meint
Die Masse kann wahrscheinlich nicht rechnen, sonst könnte sie sich solche Fahrzeuge ja leisten. ;-)
South meint
… da hast du vollkommen recht. Die breite Masse gibt keine 50T für ein E Auto aus … schlicht, weil sie das gar nicht kosten ;-)
Übrigens die meisten Autofahrer haben einen 7 Jahre alten Gebrauchten, die oft vorher Firmenwagen waren. Die hast du früher ja auch anstandslos unterstützt…
South meint
@Maik…
Mike meint
Kostengünstige E-Autos sind vermutlich erst dann zu erwarten, wenn die „wenig preissensiblen Kunden“ bedient sind, sprich, wenn der Markt gesättigt ist.
Tim Schnabel meint
Maik haste das falsche Profil ausgewählt
MAik Müller meint
@Tim Schnabel na Tim wie siehts aus für BEZAHLBARE GÜNSTIGE Eauto in der breiten Masse?
Eautos sind sehr sehr TEUER! sagt sogar der ADAC :) :) :)
Du musst jetzt mal deine Meinung ÄNDERN.
Tim Schnabel meint
Welche Meinung?🥱ich hab mein Model Y und ich empfinde es nicht als zu teuer. Tja bin halt gelernter Elektriker da verdient man gut.
Mäx meint
Aber Tim…das kann doch gar nicht sein.
Elektroautos sind zu 100,000000% Firmenwagen; 0,000000% private kaufen sich ein E-Gürkchen; das weiß doch nun wirklich jeder.
Bitte verbreite hier nicht auf gar keinen Fall keine Lügenmärchen!
Ach Mist, Groß- und Kleinschreibung vergessen; aber keine LUST jetzt noch mal was anzupacken…
MAik Müller meint
@Tim Schnabel 50000€ für ein Auto :) :) :)
Wers über hat gerne wrum auch nicht.
Die breite Masse hat KEINE 50000€ über.
Was meinst du warum es eine Energiepreisbremse gibt.
MAik Müller meint
@Mäx QUARK QUARK wir sind bei 2% Eautos.
OMG meint
Da wir schon mal beim polemisieren sind:
„Eure Armut kotzt mich an“ ;-)
OMG meint
Frag doch mal die Norweger oder die Niederländer wie man es macht. Die kriegen das besser hin als der deutsche Michel. Bei denen liegt es bestimmt daran, daß dort zu 100% nur Millionäre wohnen. Ich bin froh, daß Deutschland nicht der Nabel der Welt ist. Und wenn die deutsche Autoindustrie wegen ihrer Verweigerungshaltung vor die Hunde geht, ist es mir ehrlich gesagt sch.. egal.
eHannes meint
Sparsamkeit ist etwas ganz Anderes als Armut!
South meint
@ MAIk. Naja, jetzt mach dir nicht immer die Sorgen um die 2% E Autos. Die werden schon alleine wegen der mittlerweile zweistelligen Zulassungszahlen steigen … .
Mäx meint
@Müller
Zur Ente geworden?
South meint
@MAik. „Eautos sind sehr sehr TEUER! sagt sogar der ADAC :) :) :)“.
Nö, sagt er nicht …
hu.ms meint
Das bessere war immer schon teurer. Dumm, wenn man es nicht bezahlen kann.
Vieleicht doch besser in schule/uni besser aufgepasst und besser bezahlten job erreicht.
Dann geht auch haus mit PV und die fahrenergie wird noch günstiger.
eHannes meint
Habe in der Schule weniger aufgepasst, heute aber trotzdem Haus, BEV und zwei(!) PV-Anlagen. Hat was mit Begabung und Dusel zu tun. Die beiden werden von Natur und Schicksal zugeteilt. Ich kenne eine Menge anständiger, wertvoller Leute, die sich redlich abmühen, aber sich weder Haus, noch BEV oder PV-Anlage leisten können. Sie stellen übrigens die Mehrheit unserer Mitbürger dar! Und die muß bei der Verkehrswende dabei sein, sonst wird das nix. Vielleicht sollte hu.ms – und sei es nur in der Weihnachtszeit – mal auf seine unerträgliche Sozialarroganz verzichten.
MAik Müller meint
@eHannes Nee das versteht er einfach nicht.
Für ihn kann sich jeder ein 50000€ Auto leisten.
Er vergisst das sich nur ein paar Leute sowas leisten können WEIL die Masse weniger hat!
South meint
Hehehe. @MAik. Na die Schallplatte wieder auf 50T nach oben gesprungen ?
Gunnar meint
@eHannes: irgendwo zwischen deiner und hums Meinung liegt die Wahrheit.
Ich kenne auch eine Menge anständiger Leute, die sich redlich abmühen. Nur hat Fleiß und Anständigkeit zuerst einmal nichts mit Bildungslevel und den Fachkenntnissen zu tun. Die letzteren beiden sind ausschlaggebend für eine höhere Entlohnung. Fleiß und nette Manieren helfen leider nicht bei der Erreichung von besser bezahlten Jobs. Hinzu kommt natürlich der von dir erwähnte Dusel und die Begabung. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort gepaart mit höherem Bildungsniveau bringt einen weiter.