Tesla macht in Europa die Mittelklasselimousine Model 3 und das mittelgroße SUV Model Y erschwinglicher. Die Preisanpassungen sind von Markt zu Markt unterschiedlich gestaltet. Die Ankündigung der Änderungen für den deutschen Markt war dem Unternehmen eine seiner seltenen Mitteilungen an die Presse wert.
„Unser Fokus auf kontinuierliche Produktverbesserung durch originelle Konstruktions- und Herstellungsprozesse hat unsere Fähigkeit, das beste Produkt zu branchenführenden Kosten herzustellen, weiter optimiert“, heißt es in der Nachricht. Und weiter: „Am Ende eines turbulenten Jahres mit Unterbrechungen der Lieferkette haben wir nun eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation erreicht, was uns das Vertrauen gibt, diese Entlastungen an unsere Kunden weiterzugeben.“ Der US-Hersteller gibt zudem eine weitere Verbesserung seiner Skaleneffekte an.
In Deutschland führt das zu einem neuen Startpreis für das Model 3 mit Heckantrieb von 43.990 Euro, was einem Rückgang von 6000 Euro entspricht. Die Allrad-Ausführung „Maximale Reichweite“ wird 5500 Euro günstiger, sie kostet jetzt 53.990 Euro. Bei der ebenfalls mit zwei Motoren angetriebenen Sportversion „Performance“ sinkt der Preis um 2500 auf 60.990 Euro.
Auch die Preise des Model Y werden je nach Variante signifikant reduziert: Der Einstiegspreis des heckgetriebenen Model Y sinkt um 9100 auf 44.890 Euro. Die Varianten Maximale Reichweite und Performance erfahren Preisanpassungen von 2000 sowie 500 Euro auf nun 54.990 und 64.990 Euro.
In den Tesla-Preisen bereits enthalten ist jeweils der Herstelleranteil an der deutschen Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ von 2250 Euro. Vom Staat kommen nach Zulassung jeweils noch 4500 Euro Zuschuss hinzu.
Die Volumenmodelle von Tesla waren im letzten Jahr in mehreren Schritten verteuert worden. In seiner Mitteilung verweist das Unternehmen auf „erhebliche Herausforderungen“ durch die Halbleiterknappheit und Energiekrise sowie logistische Einschränkungen und COVID-bedingte Störungen. Tesla passt die Preise für seine Modellpalette in den bedienten Märkten schon länger regelmäßig und üblicherweise ohne vorherige Benachrichtigung an.
Das Unternehmen teilte weiter mit, mit der Regionalisierung von Produktion und Lieferketten die Grundlagen für sein zukünftiges Wachstum gelegt zu haben. Des Weiteren sei der Übergang zu einer gleichmäßigeren Verteilungsstrategie eingeleitet worden, um zukünftig Logistik- und Lieferspitzen zu verringern. Bisher lieferte Tesla jeweils zum Quartalsende sehr viele Autos aus, was zunehmend Probleme beim Transport und den Kosten verursacht hat.
Mateo meint
Für Firmenchef Elon Musk sind der Autopilot und „Full Self Driving“ essentielle Alleinstellungsmerkmale seiner Fahrzeuge. Doch deren Entwicklung birgt Gefahren – und basiert sogar auf glatten Lügen.
Schon seit Jahren behauptet Musk, Teslas Autopilot werde demnächst Autonomie der Stufe 5 erreichen. „Stufe 5“ bedeutet, dass seine Autos kein menschliches Eingreifen mehr erfordern. Immer wieder hatten sich Kunden darauf verlassen und sich über weite Strecken von ihren Teslas chauffieren lassen – teils mit tragischen Unfällen als Folge.
hu.ms meint
Tesla-fans, erfreut euch an dem 15% marktanteil bei BEV 2022 in D.In europa, dem zweitgrössten BEV-markt, sieht es ähnlich msger aus.
Denn mit jedem folgenden jahr wird der tesla marktanteil geringer werden.
Der BEV-markt wächst schneller als die tesla zulassungen.
Liegt ganz klar am fahrzeug-konzept für ami-ansprüche und nerds.
Kokopelli meint
Du bist schon ein lustiger Geselle und ziehst seltsame Schlüsse.
Deutschland mit seinen 2,65 Millionen Einheiten spielt bei einem Fahrzeugabsatz in der Welt von 82,4 Millionen Fahrzeugen nur eine untergeordnete Reihe.
Und natürlich sinkt der Marktanteil eines Herstellers, wenn der Gesamtmarkt wächst und andere Hersteller dazukommen. Fakt ist doch, dass Tesla 76 % mehr Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt hat und das als kleine Importmarke mit zwei Modellen.
Aber hu,ms auch das kannst du zerreden. Fahr doch weiter deine id.3 Plastikwüste mit mäßigen Fahrkomfort und hör auf immer gegen Tesla zu wettern. Würde dir besser stehen.
Ich bin kein Teslafan, aber bei soviel Häme dem kleinen kalifornischen Hersteller wird mir speiübel.
Besonders die VW Fans müssen so wahrscheinlich ihren Wut vom Umgang mit dem Abgasskandal ihres tollen Konzerns mit immer grüner Compliance Weste kompensieren.
OMG meint
Man braucht kein Fan von irgendetwas sein, um über solche Kommentare den Kopf zu schütteln.
Kokopelli meint
Sehe ich ähnlich, besonders wenn man sich wie hu.ms mit zur Zeit 35 Kommentare in einem Beitrag an Tesla abarbeitet, dann muss doch die Abneigung gegen den kleinen kalifornischen Hersteller beeindruckend hoch sein…
Randy meint
Ähnlich hoch wie deine Abneigung gegen VW, wenn man die Anzahl deiner Kommentare unter einem VW Artikel als Maßstab nimmt.
Ich finde die Beiträge von hums meistens sehr sachlich und auch inhaltlich richtig, seine Zahlen sind überprüfbar. Das kommt bei einigen Fans hier deshalb nicht gut an.
Kokopelli meint
Du bist leider genauso ein VW Fanboy. Ich bin anders als du es glaubst nicht gegen VW und kein Teslafan.
Meine ersten beiden Fahrzeuge waren Volkswagen.
Anders als du behauptest, ist hi.ms sehr oft nicht sachlich, besonders nicht wenn es Tesla betrifft. Beispiel: Das Tesla Model 3 ist im Vergleich zum id.3 laut.
Offizielle Messergebnisse vom
ADAC und AMS sagen was anderes. Und so etwas kann ich nicht leiden, einfach ohne Substanz eine Behauptung aufstellen .
Randy meint
Diese offiziellen Tests würde ich gerne mal sehen. Ich bin beide Fahrzeuge gefahren und der Antrieb des ID.3 ist tatsächlich leiser als der im M3. Wie gesagt, ich kenne die Zahlen nicht, ist mein subjektives Empfinden. Was auffällt das Aussengeräusch ist beim M3 höher, ich vermute Resonanzen im Aufbau, weniger Dämmung, schlechtere Entkopplung des Fahrwerks, andere Reifen. Wie gesagt, subjektiv aber eben für mich und andere auffällig.
Kokopelli meint
So ist das mit der selektiven und subjektiven Wahrnehmung, plötzlich wird etwas als schlechter wahrgenommen als es ist. Messwerte sind dagegen belastbar, alles andere ist hohles Gerede.
Und ich bin auch Model 3/Y, iD3/iD4 und iD 5 gefahren. Aber gerade bei einem
Lautstärkevergleich ist eine Messung auf gleichen Untergründen unabdingbar.
Randy meint
Ja wo sind denn jetzt die Messwerte?
Deine Einschätzung ist also genauso Subjektiv wie meine, bzw. ich habe mich durch einige Foren gelesen und wurde eher noch bestätigt. Alle, ausser dir sagen der ID.3 wäre leiser. Und nun?
Kokopelli meint
Durch welche Foren hast du dich gelesen? Bei den anderen VW Fanboy Foren, da bist du gut aufgehoben. Da wird gerne zwischen einem Model 3 aus 2018 mit einem aktuellen id.3 verglichen. Dass dazwischen etliche Maßnahmen zur Lautstärkereduzierung vorgenommen wurden, wird da gerne unter dem Tisch fallen lassen…
Übrigens: Die Messwerte kann jeder bei AMS oder beim ADAC für die genannten Fahrzeuge aufgerufen werden.
Ich habe die Messwerte schonmal für Hu.ms herausgesucht, mache das aber für dich nicht nochmal.
Musst du schon selbst schauen, wenn es dich interessiert. Nur soviel vorweg, beim ADAC wurde das Model Y vor dem Facelift mit 68 dB(A) gemessen. In der Zwischenzeit wurde die Dämmung verbessert (beispielsweise auch hinten Doppelverglasung eingebaut). Und einen Unterschied von 1 dB.
Aber deine Probefahrt auf gleichen Untergrund, bei gleicher Geschwindigkeit, gleichen Wetterbedingungen haben deinem geeichten Ohr sicher keinen Streich gespielt und du wirst Recht haben, oder?
MichaelEV meint
Nicht registriert, dass Model 3 und Y die meist verkauften BEVs in Europa und vor allem auch Deutschland sind? Ihr „liegt am Fahrzeug-Konzept“, „Ami-Ansprüche“ etc. ist also total daneben.
Der NOCH zweitgrößte Markt! Der auch nicht im Fokus von Tesla stand (anders als bei europäischen Herstellern), weil man bisher keine eigene Fabrik für diesen Markt hatte. Wie sieht es für Tesla vs. die deutschen OEMs im größten BEV-Markt aus? Und wie sind die Marktanteile im zukünftig wichtigsten (mit Abstand) Markt USA verteilt?
MAik Müller meint
@hu.ms die ID3 Möhre die auch bald vom Hersteller eingestellt wird ist in allen Belangen wie Akku, Antriebstrang und Software viel schlechter als ein Modell 3.
Ron Ringo meint
Und beim ID3 gibt’s nicht mal eine AHK. Rückfahrkamera gab’s beim ID3 2021 nur in der (fast) teuersten Version.
David meint
Sehe ich genauso. Teslas Marktanteil wird signifikant sinken. Und da sind nicht die Anderen schuld. Man wird später klar erkennen, es ist Tesla selber, die sich mit einer Kette törichter Entscheidungen aus einer sehr guten Position ins Abseits manövriert haben.
Ich denke, die schlimmste Entscheidung war der Missbrauch der mobileye-Software woraufhin sich mobileye zurückgezogen hatte und Tesla bis heute mit nichts dasteht. Die zweite Katastrophe war der Fehler, nicht deutsche Produktionsspezialisten bei Konstruktion und Produktion verantwortlich zu machen. Das Qualitätschaos kann Tesla bis heute nicht aufholen, die Produktion, besonders des Model 3, ist zu teuer. Der dritte Fehler ist die miserable Modellpolitik: Das Model X war ein Gigaflop, der Cybertruck und neue Roadster sind einfach nur Blödsinn, der Semi ist chancenlos. Der vierte Fehler war der fehlende Invest in fortschrittliche Zelltechnik.
Auch andere haben Fehler gemacht, Krisen und Kriege waren nicht vorhersehbar, aber im Kern stehen sie für die Zukunft besser da. Da ist nicht nur der VW Konzern gemeint, auch Hyundai sowie Ford und GM und das Startup Rivian.
MAik Müller meint
Ich denke Tesla hat dank der alten Autoindustrie einen gigantische Marge :)
Viel mehr wie 25000€ wird wohl so ein M3 in der Herstellung kaum kosten :) :)
Rüdiger Maiwald meint
Bei den aktuellen Preissenkungen weltweit wird es für Tesla keine Marge mehr geben. Das ganze erinnert zur Zeit an ein Ponzi Schema.
David meint
25k kann schon sein. Aber das wäre eine Katastrophe.
Denn du musst ja noch die Entwicklungskosten abzahlen, die vielen neuen Werke mit ihren Anlaufverlusten zahlen, die Verwaltung und den Vertrieb/Verkauf. Dazu die Garantieleistungen, Produktion und Logistik von Ersatzteilen, das Werkstattnetz, die Ranger, die Dokumentation für Reparatur und Service, die Aftersales-Kosten durch Updates, Rückrufe, Rechtsstreitigkeiten und Softwareverbesserung und – das Superchargernetz.
Das ist der Unterschied zwischen gp1 und EBIT. Das hat sich Tesla ganz anders vorgestellt, aber ihre After Sales Kosten sind signifikant hoch und egal, wie sie den Kunden abwimmeln, sie kommen von den Kosten nicht runter, sondern es werden täglich mehr.
David meint
Das Eichhörnchen sammelt fleißig eine zweistellige Anzahl an Beiträgen in diesem Thema. Vielleicht sagt ihm mal jemand, dass es Sinn macht, den Beitrag zu lesen, bevor man irgendetwas schreibt. Es geht hier nämlich um Tesla.
Es geht nicht um VW. Bei denen ist der ID.3 ausverkauft und wer jetzt bestellt bekommt schon das Nachfolgemodell, von dem Details gar nicht bekannt sind. Denn das gibt es erst ab Herbst. Damit ist auch die implizite Frage beantwortet, ob VW die Preise senken muss: Nein. Da wären sie ja verrückt.
Zumal jetzt die ganzen Firmenwagenbesteller kommen, die ein ID.3 nehmen werden, damit sie die private Nutzung mit nur 0,25 % versteuern müssen. Einen Tesla können die nicht bestellen, der ist bei relevanten Firmen gar nicht im Portfolio. Bisher waren die Gründe dafür, die absolute Unzuverlässigkeit im Service und bei Ersatzteilen, demnächst könnten Compliance Gründe dazu kommen, nachdem der Firmengründer immer verrückter wird und das der Öffentlichkeit mitteilt.
South meint
Bei Tesla vs. ID3 bei gleichem Preis … wobei Telsa eine Klasse höher ist … keine Auswirkung ?
Man kann seine Kunden nur kurzfristig veralbern…wenn aktuell, also genau jetzt, einer ein Auto bestellen will, werden zurecht viele nicht mehr einen VW, sondern einen Tesla bestellen. Es erwischt VW also voll und unmittelbar, selbst wenn VW noch volle Bücher hat … es schlägt dann halt zeitversetzt, aber voll durch den Bug. Sowas kostet übrigens gerne dann auch Stammkunden und Reputation …
Bei einem ideellem perfekten Markt würde sofort gar keiner mehr VW kaufen. Bedeutet, dass Firmenwagenverträge und idealisierte Kunden trotz des Preis weiterhin VW kaufen ist klar … die Frage ist doch, kannst du als Volumenhersteller auf die vielen rationalen Kunden verzichten ?
Eichhörnchen meint
@ David
suche „Eichhörnchen meint“ 12 Beiträge (mit dem hier 13 :-).
suche „David meint“ 15 Beiträge.
Stand 15.01 23:14
Rackerst Dich ja ganz schön ab am Thema Tesla.
David meint
Ich wollte ja nicht die Anzahl deiner Beiträge kritisieren, sondern die insgesamt geringe Substanz. Hier geht es um Tesla, die sind in ernsten Problemen. Es geht nicht um VW Preise.
Eichhörnchen meint
ID 3 Tour 77 KWh = 55.375,00 €
M3 LR = 54.970 €
ID 3 Tour ist nur RWD, hat halb soviel PS, nur 4 Sitze, AHK nicht möglich (auch nicht als Fahrradträger)
David meint
Ich weiß nicht, ob du das überlesen wolltest: der ID.3 hat lange Lieferzeiten. Wer jetzt bestellt, bekommt gar nicht mehr das aktuelle Modell, sondern das noch nicht vorgestellte Modell. Von daher weiß man noch gar nicht, was dieses Auto bietet.
Die Kunden bestellen trotzdem. Denn als Firmenwagenfahrer passt der ID.3 bestens ins Budget und in die Zeit. Zahlen tut die Firma, macht sie gerne, weil sie sich so greenwashen kann und der Fahrer versteuert 0,25%. Heißt, für 56k im Monat 140€ brutto für die private Nutzung. Also 70€ cash. Tesla? Steht nicht zur Wahl. Deshalb müssen die verramschen.
Eichhörnchen meint
Nochmal nachgeschaut:
ID 3 Life, ohne alles (keine Fußmatten, kein 230V Lader) = 44.695,00 €
Model 3 SR = 44.970,00 €
Der ID 3 Life hat keine elektrische Sitze, kein Keyless, kein LED Matrix, keinerlei Assistenz, kein Insassenschutzsystem !
hu.ms meint
Beim ID.3 geht noch der herstelleranteil der prämie ab = 2.677 €.
Aber damit kann man nicht einmal den ausstattungsunterschied ausgleichen.
Eichhörnchen meint
Nene, die Preise sind die Endpreise inklusive Überführungskosten. Da gehen dann jeweils 4500.- Euro Umweltprämie ab, ist für den Vergleich aber egal.
hu.ms meint
Wer lesen kann und den ID.3 konfigurator bedienen, kann auch den korrekten preis ermitteln.
Wer nur mal schnell oberflächlich googelt fällt auf die nase…. :-)
South meint
Naja, bei einigen hier schwimmt mit, dass Teslas Preissenkung an dem schlechten Produkt liegt oder eine Sättigung an Teslas vorliegt und sich die Kunden wieder auf die traditionellen Hersteller besinnen. Als Indikator für den Rückgang muss mal wieder die Börse herhalten.
Aber stimmt das oder ist dass das genau nicht das alte, überhebliche, realitätsfremde Wunschdenken der alten Branche?
Meiner Meinung nach lügt sich die Branche wieder selber an. Die Preissenkungen sind wohl eher Anzeichen für die Entspannung bei der Liefersituation/Produktion und natürlich wird die Preissenkung beim größten E Wettbewerber Druck auf die Konkurrenz erzeugen. Es ist extrem überheblich zu Glauben, dass der Preisdruck am Markt nur die Konkurrenz betrifft. Die Zeiten sind vorbei, als man unbedingt einen Stern zu jedem Preis auf der Motorhaube haben musste. Supernatürlich spielen 10T€ mehr bei einem Autokauf eine riesige Rolle! Bin vorher BMW gefahren – da gabs nichts – und die Entscheidung ID3 vs. Tesla war extrem knapp.
Und. Die Börse, noch dazu Intraday, ist als Indikator für einen Umschwung total unbrauchbar, zumal Tesla immer noch um ein mehrfaches höher bewertet wird als jeder andere Wettbewerber.
Die Frage lautet also eher, warum ist Tesla immer noch viel höher bewertet als BMW, Mercedes… trotz der Zukunftsversprechen? Wie verkraften die traditionellen Hersteller den Wegfall des Hybrid Almosen ? Die harten Zahlen zeigen eher eine Schwäche der alten Hersteller an. Für Jubelgeschrei der alten Branche gibt es nun wirklich keine belastbaren Zahlen…
Kokopelli meint
Ich sehe es wie du. Ich kenne einige BMW und Audi Fahrer die auf ihren Tesla warten. Und es sind ausnahmslos Stammkunden der beiden Marken. Aber das sind sicher nur einzelne Irrläufer. 🤪
Übrigens hat die Aktie von VW am Freitag durch die Preissenkung von Tesla mal eben 3 % abgegeben. Der große Kursrutsch der von einigen propagiert wurde, ist bei Tesla mit 0,7 % im Minus ausgeblieben.
Aber so kurzfristig macht es sowieso keinen Sinn auf die Börsenwerte zu schauen.
Eichhörnchen meint
Ich habe mal recherchiert:
2021 kostete ein M3 LR ab 50970.- abzüglich 6000.- Euro Umweltprämie = 44970.-
2023 kostet ein M3 LR ab 54920.- abzüglich 4500.- Euro Umweltprämie = 50420.-
Der 21’er Preis war schon der Hammer, da hat sich die Warteliste aufgebaut ! Die 22’er Preise (Q2-Q4) waren reine Bestell Abwehr Preise.
Der Gewinn war 2021 5,5 Milliarden Dollar ! Ich bin mir ganz sicher das Tesla die Preise weiter senken wird.
hu.ms meint
In der preiskalsse 45-65k gibts einige hersteller mit vielen bisherigen verbrenner-stammkunden. Die wechseln nicht so einfach zu tesla. Insbes. weil ihre stammmarke inzwischen auch konkurrenzfähig BEV anbietet. Auch nicht, wenn 10k billiger.
Wer wechselt denn von MB, BMW oder Audi zu tesla ?
Nach den letzten Elon-kapriolen ganz klar ein imagemässiger abstieg – ganz abgesehen vom nerd-bedienkonzept mit dem wisch-bildschirm völlig ausserhalb der sichtachse beim fahren oder dem fehlenden service-netz / ersatzeilproblematik.
Kokopelli meint
Du wirst Recht haben, wer kauft denn einen Tesla? 70.000 Kunden im letzten Jahr in Deutschland werden wahrscheinlich von Renault oder gar Dacia kommen.
In meinem Bekanntenkreis habe ich auf jeden Fall ein paar Irrläufer, die von BMW oder Audi zu Tesla wechseln und gerade auf ihr Fahrzeug warten, einer davon fährt aktuell einen F31 (3er Touring).
Ich selbst bin auch so ein Irrläufer, ich weiß auch nicht was mich geritten hat, denn ich muss ein Nerd sein, der Tesla hat ja nichts anderes als ein großen Touchscreen zu bieten.🤪
Image ist mir egal, das Servicenetz ist anders als du beschreibst, ziemlich gut, ein kleines Problem wurde mit einem Ranger in kurzer Zeit bei mir vor der Haustür erledigt. Das habe ich bei VW oder BMW nicht nicht erleben dürfen.
Aber wie bereits in einem anderen Post geschrieben, für Kunden wie dich ist das nichts. Die wollen ihren Händler mit dem sie regelmäßig ihren Kaffee bei ihren Werkstattterminen trinken können, während ihr Fahrzeug das OTA in der Werkstatt dank Beziehungen aufgespielt wird.
hu.ms meint
Und das ist der punkt: treffen deine persönlichen erfahrungen (einer einzelnen person) zu oder die von mir beschriebenen klaren faktoren pro andere BEV in der preisklasse.
In der werkstatt gibts kein OTA – nur ein software-update. :-))
Bei meinem ID.3 war das die version 2.4. Die version 3.0 kam über das mobilfunknetz.
Kokopelli meint
Du bist ebenso eine einzelne Person und ich finde es anmaßend, wenn du meinst ein Urteil für die Gesamtheit der Personen in Europa treffen zu können. Aber ich denke du kennst den Dunning Krüger…
Und sowohl AMS als auch der ADAC kommen zu einem anderen Urteil als du und attestieren sowohl Model 3 als auch Model Y einige Fahrzeugqualitäten, die weit über das von dir angegebene herausgehen.
In der Zwischenzeit sind die Fahrzeuge in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise das Fahrwerk verbessert worden.
Nur weil du ein winziges Display in der Sichtachse haben möchtest, so stört das Jahrzehntelang Renaultfahrer beispielsweise gar nicht.
Das mit deinem Update ist ja eben der Witz, es sollte OTA sein, aber du brauchtest einen mehrstündigen Termin um eben dieses Update zu bekommen. Und hast du nicht selbst geschrieben, dass du deinen örtlichen Werkstattpartner deines Vertrauens ansprechen musstest, so dass du eine BETA Version des 3.0 für deinen id.3 bekommen hast?
Aber auch dein Groll gegenüber Tesla muss echt enorm sein. Ich finde das echt seltsam, wie so ein kleiner kalifornischer Hersteller so zerredet wird.
David meint
Bei Tesla ist der Lack ab, es ist keine Firma mehr, deren Produkte man wählt, um zu zeigen, wie cool, modern und umweltbewusst man ist. Das ging vielleicht 2016. Heute hat es sich ins Gegenteil verkehrt. Ich habe auch schon lange nicht mehr gehört, dass Tesla in irgendetwas fünf Jahre Vorsprung hat, wie man es sich noch bis vorletztes Jahr öfter anhören musste.
Man darf in Europa nicht vergessen, dass die teuren Wagen zumeist Firmenwagen sind. Da kommt Tesla nicht in das Angebot der großen Spieler, weil sie die Vorgaben für Reparatur- und Servicezeiten nicht halten können. Natürlich hat Unternehmen X keine Lust, seinem Dienstwagenberechtigten ein halbes Jahr zusätzlich zur Leasingrate einen Mietwagen zu zahlen, weil mal wieder ein Karosserieteil nicht lieferbar ist.
Keine deutsche Behörde wird Tesla bestellen. Die werden das elektrisch beschaffen, was sie jetzt schon haben. Da ist für Andere nichts drin. ESG ist das Zauberwort für alle Unternehmen. Das zwingt sie, die Flotte möglichst schnell elektrisch zu machen. Das „G“, Governance hat übrigens den wichtigen Baustein „Reputationsmanagement“. Da würde es eh schwer, nach Musks Positionierungen einen Tesla zu erklären.
Aber zumeist ist das größte Argument, als Deutscher in Deutschland auch ein deutsches Auto zu fahren. Bei Firmenwagen ist das ein Signal, was man unbedingt geben möchte. Auch viele Privatleute sehen das ähnlich. Wenn man SEAT und Škoda als einheimische Marken begreift, ist der Anteil der einheimischen Fahrzeuge deutlich größer geworden ist. Das hat natürlich auch die Komponente, dass es noch einen Händler in der Nähe gibt, ein Argument, das nicht wenige Menschen gerade bei neuer Technik überzeugt.
Es verbleibt nur noch eine ganz bestimmte Klientel, die auf Schnäppchen fixiert ist. Das ist zwar keine ganz kleine Gruppe, aber, genau genommen, sind das nicht die besten Kunden. Die kann sich Tesla sehr gerne mit den Chinesen und Stellantis teilen.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kokopelli meint
Ja, alles klar. Da hast du dir aber ein paar Fleißpunkte für die vielen Kommentare gesammelt. Möchtest du dich damit selbst überzeugen?
Ich freue mich wirklich auf 2023 und wir werden sehen, wie das Jahr zu Ende geht.
hu.ms meint
Die antwort hättest du dir sparen nönnen: Keine einzige erwiderung zu den konkreten punkten Davids.
Kokopelli meint
Nö, ehrlich gesagt finde ich das auch nicht nötig. Denn David bezieht sich auf einen Markt, der gerade mal 2,65 Millionen Fahrzeuge betrifft und soll er sich doch an Tesla abarbeiten. Ich finde es aber amüsant, wie man so viel negative Energie verschwenden kann…
South meint
… die traditionelle Markenwerkstatt hat beim E Auto deutlich an Wert verloren, da bei weitem nicht mehr soviel und vorallem nicht mehr so komplex repariert werden muss, da keine komplexe Motor und Abgasreinigungstechnik. Für die meisten anderen Reparaturen braucht man keine Markenwerkstatt mehr…
Und hu.ms. Ehrlich. Bei den aktuellen Preisen vom VW ID3 würde ich heute definitiv einen Tesla kaufen.
Und Klar. Bei gleichen Preisen, vielleicht noch ein, zwei tausend mehr, bleiben einem die Kunden treu, aber nicht bei 10 T€….
hu.ms meint
Einfach nochmal meinen beitrag lesen und auch verstehen.
Ich habe von einem preisbereich geschrieben, der weit oberhalb von kompaktern und der mehrheit der VW-modelle liegt. Bei derzeit MB, BMW und Audi -stinkerfahrern.
South meint
1,3 Mio. jährliche Tesla Verkäufe… alle nur Nerds ? …
Man mag es nicht glauben, aber es gibt viele Menschen wie mich, für die es eine große Rolle spielt, ob ein Auto final 50 T oder knappe 60 T kostet. Der I4 ist deutlich teurer als ein M3. Einen M3 hätte ich mir noch hinbiegen können, weil bei 50T eine große Batterie und die Ausstattung voll drin. Da startet ein I4 gerade erst… und mehr gebe ich privat sicher nicht aus. Der Bevölkerungsschnitt übrigens auch nicht. Ich bin übrigens keine Ausnahem, ab der Preisklasse dominieren die Firmenwagen …
MAik Müller meint
@South bei den Reparaturen wäre ich MAXIMAL vorsichtig.
Hast du schon mal einen Wechselrichter oder Ladebuchse tauschen lassen oder irgendwas am Kühlsystem der Akkus usw.? Ich bin 100% das die Eautos ABSICHTLICH mit viel Aufwand im Engineering auf eine kurze Lebensdauer (bis nach der Garantie) designt wurden.
Kokopelli meint
ja, ein Freund hat eine Ladebuchse tauschen müssen, Vandalismus. Hat 80 € bei Tesla gekostet und der Ranger kam raus.
NOREIA meint
Ich binn von MB E Klasse zu Tesla M3 und jetzt MY Long Range gewechselt.War die beste entscheidung.Würde zur Zeit nicht zu einem Deutschen Hersteller wechseln.
alupo meint
Ich finde die Preissenkungen in China, NA und Europa gut. Die Marge von knapp 30% gibt das locker her und so kommen die Preise in die Richtung wie sie zur Erreichung der in 2013 (oder 2014?) festgelegten Teslastrategie notwendig sind (to build a more affordable BEV). Die Preise in 2022 fand ich bei der erzielten Marge von je nach Quartal über 30% unmoralisch, aber der sehr hohe Auftragsbestand machte das nötig.
Ich finde die Preissenkungen auch als Aktionär sehr gut, auch wenn meine Buchgewinne in Summe jetzt deutlich niedriger sind als noch vor einem Jahr. Wichtigstes Teslaziel ist für mich nicht der Gewinn (der immer noch gigantisch ist oder der Aktienkurs, ich habe im Ende Mai/Anfang Juli 2019 viele Aktien oft für unter 12€ das Stück (splitbereinigt) gekauft) sondern ausschließlich die Erfüllung der strategischen Ziele. Aus diesem Grund bin ich in 2019 eingestiegen, als Tesla noch tiefrote Zahlen schrieb.
Die Absatzsteigerung hatte bekanntlich nach +87% in 2021 (gg. 2020) in 2022 mit „nur +40%“ etwas gelitten ;-). Klar, gegenüber dem VW Konzern mit nur +26% BEV ist das immer noch ein sehr gutes Ergebnis, zumal es bei einer Firmenbewertung ja um das Gesamtgeschäft geht, welches beim VW Konzern um -7% schrumpfte (und das jetzt schon zum dritten Mal seit 2019 in Folge). Das hat auch Auswirkungen auf den Gewinn, der in Q3/2022 beim VW Konzern deutlich geringer ausfiel als der bei Tesla.
Daher, alles ist extrem gut, nicht nur beim Absatz in 2023 sondern auch wenn ich meine Plan-ER für Q4/2022 und Q1/2023ff betrachte.
alupo meint
Falls die Aktie noch einmal unter 100€ gehen sollte habe ich ein früheres Jahresgehalt für einen weiteren Kauf reserviert. Mal sehen ob ich die Chance dazu bekomme und meinen durchschnittlichen Zukaufspreis „nach oben bringe“ ;-).
Und wenn die Teslaaktie steigt freue ich mich eben über die Buchgewinne (denn ein Verkauf ist nicht geplant).
Ein Schreiber hier ist ja vor wenigen Jahren (also viel zu früh) ausgestiegen und hat so im Vergleich zum aktuellen Kurs eine Menge Geld liegen lassen. Ich vermute, dass er deshalb inzwischen alles was Tesla macht schlechtredet. Naja, Einfluß hat seine Schreiberei auf den Teslaabsatz und -gewinn ganz offensichtlich nicht ;-).
Randy meint
Die Aktie war doch schon gut unter 100, warum hast du da nicht zugeschlagen, auf was willst du noch warten?
Tja, 20% liegen gelassen, dein Zögern war wohl keine gute Entscheidung.
hu.ms meint
Intetessant zu lesen, wer hier und in anderen themen immer über den täglichen tesla-aktienkurs schreibt.
Vermute mal, die sind investiert und „zittern“ massiv.
GrußausSachsen meint
interessante Vermutung,
ebenso interessant wer täglich versucht Blutbäder an der Börse herbeizureden,
während die eigenen Favoriten nicht sonderlich glorreich dastehen;
egal, mit shorts und limits lässt sich ja auch Geld verdienen.
David meint
Naja, zittern tun nur die Tesla-Aktionäre, die von nichts ne Ahnung haben. Die mit etwas mehr Realitätssinn hoffen auf ein Wunder. Der Preissturz hat die Börse nicht besänftigt. Heißt, man glaubt nicht, dass das die Lösung ist.
Nächste Abfahrt ist der Investors Day, wo Musk seine tollen Pläne zeigt. Was will er da zeigen? Der Cybertruck ist schon tot, bevor man an die erste Auslieferung denkt. Den haben, wenn nicht das Kinderdesign und Zulassungsbehörden in Europa und China, spätestens Ford und Rivian beerdigt. Mit gnadenlos guten Pickups zum fairen Preis. Der Semi wird dauernd abgeschleppt. Noch Vorserie aber schon auf dem Weg zum Gigaflop. Demnächst gibt es wieder Radar, und zwar diesmal ein gescheites. Damit werden FSD-Klagen enttäuschter Altkunden sich verstärken. Die niemals Full Self Driving haben werden, es aber bezahlten. Beim autonomen Fahren ist man offenbar komplett gescheitert. Da ist nichts. Und wenn Musk einen billigeres Modell ankündigt, werden die aktuellen Verkäufe erst recht einbrechen – Osborne-Effect.
Die Aktie läuft Richtung Automotive, weg von Tech.
hu.ms meint
Meine kurserwartung auf ein jahr liegt bei 60 USD.
Kokopelli meint
Der Börsenexperte und Analyst hu.ms hat gesprochen…Würde mich interessieren wie du zu dem Ergebnis kommst. DCF oder ein dickes Bauchgefühl?
Freak_dd meint
Verbrenn Dir nicht wieder die Finger mit Tesla-puts …… Damals wolltest Du von Deinen erhofften Gewinnen Dein neues Auto bezahlen …..Satz mit X !
Ich hatte Dich damals gewarnt ;-)
An Deiner Stelle würde ich also keine Kursprognosen wagen. Du machst Dich lächerlich.
Das Internet vergisst nix
LG
hu.ms meint
Da hat dir aber deine erinnerung eingen streich gespielt – oder du verwechseltst mich mit jemand anderen.
Ich hatte die letzten 4 jahre insges. 11 tesla-hebel-puts:
8 mit gewinn 3 mit verlust. Per saldo habe ich 30K nach kest abkassiert..
Das ist zufällig der KP meines ID.3 in 11/20 gewesen.
Im nachhinein gesehen bin ich mit dem letzten engagement viel zu früh bei 170 $ ausgestiegen. Inzwischen ist die überbewertung im wesentlichen abgebaut und der kurs nähert sich der von mir erreichneten erwartung, sodass ein neuerliches engagement in puts für mich nicht mehr sinnvoll erscheint. Immer schön logisch vorgehen. Die gier und emontionen haben schon so manchen ruiniert !
Und wie schon oft geschrieben: meine tesla-puts haben nichts mit deren produkten zu tun – schon garnicht dass ich einen ID.3 fahre.
Es war einfach die von mir errechnete extreme überbewertung, basierend auf annahmen die ich für luftschlösser hielt. Hat nichts mit dem auto zu tun, hätte auch ein kühlschrankproduzent sein können.
hu.ms meint
@ koko:
Eigentlich ganz einfach: realistische umsatzerwertung jeweils für das übernächste jahr (derz. max. 2 mio autos), relasitische gewinnerwartung und branchenübliches KGV sowie ein freundlicher 20% image-aufschlag, der inzwischen eigentlich nicht mehr gerechtfertigt ist.
Macht ca. 60 $. Einfach abwarten – wird so kommen…
Kokopelli meint
Ich komme mit meiner DCF auf ein anderes Ergebnis, aber viel Erfolg.
Wir werden uns in einem Jahr nochmal sprechen.
MichaelEV meint
Hier weiß doch keiner der Anti-Tesla-Fraktion, was DCF ist;-)
South meint
Also David. Ich bin kein Tesla Fan und fahre einen ID3. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass Tesla mit 1.3m Stück weltweit mehr E Autos verkauft als BMW Audi Mercedes und VW insgesamt, wobei VW jetzt nicht der primäre Wettbewerber ist. Zudem wächst Tesla in absoluten Zahlen immer noch schneller. Da kannst du als VW Mitarbeiter noch so rumlammentieren, von Tesla und BYD sind die Deutschen aktuell abgeschlagen…
Bei dem jetzigen Preis ID3 vs. Tesla würde ich den Tesla nehmen… VW ist zu teuer und das erzeugt Druck…
hu.ms meint
Da musst du schon auch deine kurserwartung schreiben, sonst bekommst du in einem jahr von mir keine antworten.
Eichhörnchen meint
Wie reagierte die Börse am Freitag 13.01.23 auf die Preissenkung:
Mercedes: 67,04 EUR −1,86 (2,70 %)
BMW: 91,74 EUR −1,48 (1,59 %)
VW : 125,10 EUR −3,62 (2,81 %)
TSL: 122,40 USD −1,16 (0,94 %)
David, Du hast behauptest doch ständig das TSLA wegen der Preissenkung massiv abgestraft wird an der Börse, würdest Du das bitte noch mal näher erläutern.
David meint
Ja, gerne. Wenn der katastrophal abgestürzte Tesla-Kurs noch einmal abstürzt, nachdem die Ramschpreise an der Resterampe verkündet wurden, ist das eine massive Abstrafung. Erwartet hatte Tesla ziemlich sicher eine positive Reaktion. Die gab es nicht.
hu.ms meint
Bei den kommentaren hier wird automatisch davon ausgegangen, dass die preissenkung zu westentlichen absatzsteigerungen bei tesla führt. Das bezweifele ich.
Der punkt ist doch:
Wen das tesla-bedienkonzept und die „anmutung“ nicht gefällt, der wird auch für 9k weniger nicht kaufen und lieber ein neu herausgekommenes BEV-modell seiner bisherigen stamm-marke nehmen. In dieser preisklasse sind die käufer hier in europa nicht so preissensibel. Kann aber in ami-land oder china wieder anders sein.
Mäx meint
Also komm hu.ms, eine Senkung um 9k wird mit Sicherheit mehr Nachfrage generieren.
Wie viel bleibt eben abzuwarten, aber dass überhaupt steht außer Frage.
Es werden ja andere Käuferschichten angesprochen, die sich vorher gedacht haben: Ne Tesla ist zu teuer.
Jetzt 9k später klappt es vielleicht.
hu.ms meint
Einfach meinen text genau lesen !
Ich schrieb „wesentliche abstatzsteigerungen“ und nicht keine.
MichaelEV meint
Die Prognose bei Nextmove war gestern beim Model Y für 2023 ein Platz in der Top 3 in DE. Also ca. ne Verdopplung. Die Standard-Variante mit dem höchsten Volumen geht jetzt erst wirklich an den Start (vorher war es nur Abwehrpreis).
hu.ms meint
Bezweifle ich auch garnicht.
Der punkt ist: wer kauft einen tesla?
Den nimbus des besonderen hat Elon grossteils zerstört. Aus imagegründen kauft kaum mehr einer tesla. Da bleiben die kaufinteressenten (oberstes einkommens-viertel das neue autos für 45-65k kauft) lieber bei der bisherigen marke MB, BMW oder Audi, die inzwischen konkurrenzfähige BEV anbieten.
Nur wenige „nerds“ stehen auf den grossen wisch-bildschirm ausserhalb der sichtachse und die super beschleunigung.
MichaelEV meint
Wer kauft einen VW? In China wird der ID.4 verramscht, um Käufer zu finden. In den USA ist VW um 20% geschrumpft. Und im Heimatmarkt ist VW bei der Technologie der Zukunft nicht mehr Platz 1 und letztes Jahr ebenfalls geschrumpft.
hu.ms meint
Und wieder mal verquerte denke beim lesen meiner beiträge und den antworten: habe ich irgendwas zu VW geschrieben?
Ich habe eine preisspanne genannt und in dieser gibt es viele BEV-angebote.
Wenn Z.b. MB, BMW Audi oder stinkerfahrer anderer marken, die in diesem preisbereich kaufen, auch konkurrenzfähige BEV bei ihrer marke finden, warum sollten sie einen trsla kaufen ?
Natürlich werden die geringeren preise ajch ein paar nerds anlocken, die noch auf den euro schauen müssen.
hu.ms meint
Einfach meinen beitrag nochmal lesen und auch verstehen.
Habe ich was von VW geschrieben ?
Ganz schöne phantasien bei dir – oder auch verzweifelte ablekung auf VW.
MichaelEV meint
Wenn Kunden keinen Tesla kaufen, was dann? VW war der auserkorene Tesla-Jäger der Fan-Boys und Model 3/Y sollten angeblich unverkäuflich sein. Mittlerweile verkauft Tesla Model 3 und Y in Mengen, die die komplette VW Group verkauft. Model 3 und Y liegen also jeweils!!! auf dem Niveau der VW Group!
MB, BMW etc. sind nicht die Konkurrenten für einen Hersteller, der auf 20 Mio. pro Jahr abzielt. Das Tesla dort massiv Kunden abzieht und trotz Volumen-Kosten zu Premium-Preisen verkaufen kann, macht es doch für die anderen Hersteller umso gravierender.
GrußausSachsen meint
Schnell nochmal den Text von 15:33 nach oben kopiert?
Wer es braucht.
Andi EE meint
@hu.ms
„Wen das tesla-bedienkonzept und die „anmutung“ nicht gefällt, der wird auch für 9k weniger nicht kaufen und lieber ein neu herausgekommenes BEV-modell seiner bisherigen stamm-marke nehmen.“
Du bist einfach auf dem Holzweg. Tesla orientiert sich doch nicht an der trägen Autoindustrie. Tesla orientiert sich an der Computerindustrie, dem Smartphone, dem Touchen. Die IT ist so aufgebaut, dass sie die Komplexität versteckt und vieles selber entscheidet. Das UI ist nicht mit endlos verschachtelten unübersichtlichen Menüs wie bei VW aufgebaut. Es profitiert von den richtigen Grundsatzentscheidungen, dass man z.B. einen grossen Bildschirm als Eingabe verwendet, denn nur dann ist die Verschachtelungstiefe der Menüs gering. Dann ist es für den User übersichtlich.
Wenn du kleine Bildschirme wie die Deutschen verwendest, führt das automatisch zu einer hohen Verschacheltung der Menüs, weil du die Schrift nicht verkleinern kannst. Der Augenabstand ist gegeben, ergo ist die Anzahl Menüpunkte pro Fläche limitiert. Es ist nicht so wie beim Smartphone, wo du das Ding einfach näher zu den Augen führen kannst.
Daraus ergibt sich der freistehende grosse Bildschirm der zwingend zu einer guten, übersichtlichen Benutzerführung führt. Und nicht wie du meinst, möglichst ins Armaturenbrett integriert werden muss. Alle die das verfolgen, kleben in ihrer Autoblase, die schlechte und teure IT.Lösungen generieren. Mit vielen längsformatigen Bildschirmen, kleinen Schriften und / oder tiefen Verschachtelungsebenen.
Das was du als Nachteil empfindet, bildet das ab, wie moderne IT und UI auszusehen hat. Ja, sie entsprechen nicht mehr der Automobilnorm, stimmt. Aber dieser Bruch hin zu einem modernen UI wird von den jüngeren Nutzern dankend aufgenommen, weil ihre Bedienung (Smartphone, Computer …) 1:1 von Tesla übernomnen wurde.
Physische Knöpfe und Schieberurwald ist doch bei der jüngeren Generation nicht mehr gefragt. Und für zukünftige Verkäufe musst du auf die Jungen deine Bedienung auslegen, weil die Alten sterben dir als Kunden weg.
hu.ms meint
Die jüngeren nerds können sich keinen tesla oder ein anderes neues BEV leisten.
Leute mit genügend geld sind weit überwiegend konservativ und wollen das gewohnte bedirnkonzept.
Und die bildschirm-position bei tesla ist klar verkehrsgefährdend, da ausserhalb der sichtachse währen der fahrt.
Andi EE meint
Das Witzige ist ja, dass der Schnitt der Tesla-Käufer, älter ist als bei den meisten Marken. Das was du sagst stimmt schon mal nicht, dass das UI von Tesla nicht angenommen wird.
David meint
Kein deutscher OEM kommt in Druck. Die haben Bestellvorläufe. Das, womit Tesla früher mal geprahlt hatte. Das haben jetzt die Anderen! Und die Firmenwagen haben noch gar nicht richtig Fahrt aufgenommen. Eine einmalige Situation: Der Premiumverkäufer gibt keine Rabatte und der Internethändler muss mit den Preisen in den Keller. Und die Börse goutiert das nicht.
South meint
Das hätten die deutschen OEM wohl gerne, aber Tesla hatte 2016 mit dem M3 quasi eine Monopolposition. Also wer ein taugliches Elektroauto wollte, musste kaufen und abwarten. Den Vorteil der Monopolrendite mit Warteschlangeninflation ala DDR gab es nur kurz in den Anfängen des Marktes und der ist definitiv vorbei, auch für Tesla!
Es kann zwar sein, dass es mal temporäre Engpässe gibt oder man bei einem geringem Level, wenn man ausgebucht ist, den Preisdruck erst etwas verspätet merkt, aber der Druck kommt sicher, sonst würde der Markt nicht funktionieren.
Traditionell geben die deutschen Hersteller dann eher höhere Rabatte, auch an Firmenwagenabnehmer….Tesla atmet über den Preis Online…
David meint
2016 war gar nix. 2019 ging es in Europa los. Zwei Jahre später kam der ID.4, etwas vorher war der ID.3 im Verkauf. Und im vierten Jahr kam mit dem i4 der erste direkte Konkurrent. Und der entzauberte den Tesla gleich.
Jetzt kommen die Firmenwagenfahrer und auch die Fuhrparke der Gemeinden, Städte und Kreise müssen elektrisch werden. Das sind alles keine Tesla, sondern deutsche Elektroautos. Privatleute müssen auf Schnäppchen nicht hoffen. Das Thema war 2021 zu Ende und kommt bei deutschen Elektroautos erst einmal nicht mehr.
MichaelEV meint
Schluss mit den verrückten Träumereien, 2022 sind alle deutschen Hersteller auf ihrem Heimatmarkt zusammen in absoluten Zahlen weniger stark gewachsen als Tesla alleine. Ihre Geschichten werden immer lächerlicher.
EVrules meint
MichaelEV – 2022 wird ein Ausnahmejahr in DE bleiben, weil schon lange genug die sich verändernden Förderungsbedingungen kommuniziert wurden.
Das machte sich bei PKW bemerkbar die über 47.600 Eur bzw. für die reduzierte Förderung über 53.550 Eur (inkl. MwSt) in der Liste kosten.
Zudem bitte nicht vergessen: Deutschland ist nicht Europa, Europa ist nicht die Welt und in Deutschland wird sich allein auch nichts entscheiden.
hu.ms meint
Je nachdem was für zahlen man sich so heraussucht.
Die marktanteile 2022 bei BEV in D sehen wieder anders aus:
Tesla 15 %.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ David: „Das sind alles keine Tesla, sondern deutsche Elektroautos.“
Du weißt aber schon, dass Tesla mit einer Fertigung Grünheide, zusammen mit ganz vielen deutschen Zulieferern, deutsche Elektroautos produziert, oder?
Kokopelli meint
Ja, hu.ms, 15 % für eine vor wenigen Jahren noch unbedeutende Importmarke mit nur zwei Volumenmodellen. Das ist schon beachtlich, insbesondere für zwei sehr teure (nach der Preissenkung nun etwas günstigere) Modelle. Und auch auf dem deutschen Markt sind sie stark gewachsen. (+76 %)
Dass VW als deutsche Marke bei einzelnen Modellen nicht auf Platz 1 oder 2 liegt ist schon besonders…Ist ja nicht so, dass es den id.3 oder den id.4 erst seit 2022 zu kaufen gab.
David meint
Der VW Konzern hatte selbst 2022 trotz großer Lieferschwierigkeiten die Nase im deutschen und europäischen Markt klar vorne.
Natürlich werden die deutschen Firmen und Behörden keinen Tesla kaufen. Das wäre auch nicht schlau. Würde sich ein Stadtdirektor einen Tesla als Dienstwagen holen? Nein! Denn dann wird es Diskussionen um Musk, um deutsche Arbeitsplätze usw.. geben. Das kann er also gar nicht machen, selbst wenn er wollte. Solche Leute bestellen den elektrischen A6 und dann gibt es keine Reden.
Das Ordnungsamt wird ID.3 oder e-up bestellen. Vielleicht den Mokka? Auch die Polizei wird nicht Tesla fahren. Konzerne wie Telekom lassen nur noch elektrische Dienstwagen für ihr Management zu. Tesla ist nicht dabei. Wundert das?
Steven B. meint
„@David: „Das sind alles keine Tesla, sondern deutsche Elektroautos.“
Du weißt aber schon, dass Tesla mit einer Fertigung Grünheide, zusammen mit ganz vielen deutschen Zulieferern, deutsche Elektroautos produziert, oder?“
Und VW ist ein chinesischer Hersteller, weil er in China produziert… Aha, wieder was dazu gelernt. Man lernt wohl nie aus, aber du malst die Welt wie sie dir gefällt – schon klar
MichaelEV meint
Der Heimatmarkt von VW: Marke VW schrumpft, Konzern VW +7%, Tesla +76%.
Tesla sind deutsche Arbeitsplätze. Und der deutsche Verkehrsminister strahlt neben Musk als wenn er gerade neben seinem größten Idol steht.
Behörden wollen vor allem günstig, damit können sich gerne die deutschen Hersteller ihre miesen Absatzzahlen aufhübschen. Und Unternehmen wird es jetzt erstmal vor allem um Lieferfähigkeit gehen.
@EVrules Wenn die deutschen auf ihrem Heimatmarkt nicht bestehen können, wo sonst? Der Blick auf weltweit ist doch gerade erst recht katastrophal.
Warum soll 2022 ein Ausnahmejahr sein? Ende Q3 endet die Förderung für Unternehmen. Ende des Jahres generell die Förderung in jetziger Höhe. Wieso soll 2023 weniger Ausnahmejahr sein als 2022?
Kokopelli meint
@David
Welcher Hersteller hatte in 2022 keine Lieferschwierigkeiten?
Aber schön, dass du den durchschlagende Erfolg des VW Konzerns für 2022 ins Rampenlicht stellst, denn dieser Erfolg ist keiner, die Ziele wurden schlicht und ergreifend verfehlt. Und das deutlich. Dass der ganze VW Konzern in seinem Heimatmarkt Deutschland mit seinen 6 Marken und 14 Modellen vorne liegt, würde ich jetzt nicht als Erfolg verbuchen…Interessant ist der Gesamtabsatz und da kann man einfach sagen: Ziele verfehlt…
Jetzt kann der VW Konzern zeigen, wie die von dir viel zitierten Skaleneffekte zum Tragen kommen. Zum Preis eines Model 3 bekommt man einen Basis id.3…Wird spannend. Ich finde die Preissenkung auf jeden Fall gut und mal sehen, wo der Frosch die Locken hat…
hu.ms meint
Der VW-konzern liegt in 2022 bei BEV in ganz europa vorne. Und in europa werden weit mehr BEV verkauft als in ami-land.
In China, dem grössten BEV-markt leigen inzwischen auch die einheimischen hersteller vorne. In beiden märkten gehen tesla lfd. BEV-marktanteile verloren.
Und nochmal: die träume vom weltgrössten puw-hersteller tesla, ein „etwas besonderes nimus“ wie z.b. apple (wurde von Elon zerstört) und andere faktoren wie nur 2 massenmodelle und das vielen kaufkräftigen nicht gefallende „nerd-bedienkonzept“. sind faktoren, die tesla in zukunft noch viele probleme bereiten werden.
Insbes. der Image-faktor ist in dem preisbereich 45-65K nicht zu unterschätzen.
Tesla-Fan meint
David, du hast Recht kein deutscher Hersteller kommt unter Druck. – Sie sind es bereits!
David meint
200 Kommentare, zumeist von schäumenden Tesla-Fans. Keine Selbstkritik, keine Reflektion dabei: Tesla macht alles richtig, die Anderen sind in Trouble.
Sind sie nicht. Die Meldung handelt nicht davon, dass A, B oder C die Preise weltweit dramatisch senken, sondern Teslas Preise rasseln weltweit in den Keller: Bis zu $13,000 weniger ruft Tesla in der Mittelklasse auf. Was macht die Aktie? Geholfen hat ihr das nicht. Das Konzept, Nachfrage durch Preissenkungen zu schaffen, überzeugt Börsianer offenbar nicht.
David meint
Ja, is ja klar. Daher geht es in diesem Artikel ja auch um den Preisrutsch bei den deutschen Herstellern.
Junge, wach auf! Bei Tesla brennt die Hütte! Nirgends woanders. Gut, vielleicht bei Sono Motors. Tesla muss selbst im Heimatmarkt seine Mittelklassen für $14,000 weniger verramschen an der Resterampe, wie nextmove es beschrieb. Und der Börse reicht das nicht als Plan. Sie ist daraufhin weiter im Minus geblieben.
Soeri# ch meint
Also ich weiss nicht so Recht. Ich denke Tesla ist ebenfalls unter Druck, sonst würden Sie nicht die Preise mal hoch und jetzt wieder runter machen!
Freak_dd meint
Die Bestellvorläufe bei den OEMs sind aber auch schnell storniert.
Ich kenne einen konkreten Fall: Kodiaq konfiguriert und bestellt……nach einem Jahr kein Liefertermin bekannt………Tesla Y kurzfristig verfügbar=>gekauft=>Kodiaq stoniert=aus die Maus !
David meint
Im Gewerbe und bei unverbindlichem Liefertermin kommt man nicht so einfach raus. Und das ist die absolute Majorität unter den Verträgen. Wobei der VW-Konzern da sicher großzügig seine wird. Denn die Behörden und Firmen haben noch nicht in Ansätzen begonnen zu bestellen.
Freak_dd meint
Das war aber Gewerbe (große Firma in Bayern)…..wer sollte es verwehren, nach einem Jahr und unbekanntem Liefertermin, stornieren zu können ?
Ich glaube nach 6 Monaten kommt man da recht problemlos raus.
Das hat aber alles seine Firma gemanagt, er ist nur angestellter dort (Dienstwagen).
Die Auftragsbestände sollten jedoch irgendwann in 2023 abgearbeitet sein…..dann haben wir „echten Markt“……wird spannend.
South meint
Mich wundert es mich immer wieder, wie man so eingefleischt für oder gegen einen Hersteller sein kann…. ich finde momentan wirklich keinen Hersteller ethisch überzeugend, weder die schrullige Firma Tesla mit Musk noch den Verhinderungsfeldzug der angestammten Hersteller. Die machten schließlich keinen Hehl aus der Ablehnung gegen die E Autos. Es war nahezu jedes Mittel Recht, den Verbrenner am Leben zu erhalten. Hybrid oder E Fuels und am St. Nimmerleinstag dann mal H, aber vorher mit Lug und Trug das E Auto schlecht machen.
Ehrlich da schwingt bei mir keine Sympathie mit … und ohne Tesla hätte sich kein Massen E Automarkt entwickelt….gut, und chinsesischen Herstellern kann ich nun wirklich nicht eine Sekunde die Daumen drücken.
Aber hey. Es geht darum, dass sich alternative Antriebe durchsetzen….und darfür war es ein guter Tag…
South meint
Also ich hab mich persönlich über die unverschämten Preissprünge ALLER Hersteller geärgert, was die Verbreitung der alternativen Antriebe deutlich gebremst hätte.
Deshalb ist das aus meiner Sicht eine Top Nachricht. Der E Automarkt war kurz unverschämt teuer und scheint sich nun wieder zu normalisieren. Der neue Tesla Preis erzeugt jetzt auch starken Druck auf die Konkurrenz, die Preise anzupassen….
Ola meint
Für Bestandskunden ist das natürlich nicht so schön, aber jetzt sind Teslas wieder absolute Schnäppchen.
elbflorenz meint
Also – das M3 kostet in D 4.000€ mehr als im Herbst 2021. Dazu gibt’s weniger Förderung. Also ist es immer noch teurer als 2020. (vor der Preissenkung 2021)
Der Preis vom MY ist allerdings schon „heiß“ … dafür bekommt man wo anders (Renault, VW) gerade einmal ein kompaktes 4,30m Auto …
David meint
Das Wutgeheul der Tesla-Hörigen ist unbezahlbar! Aber keinerlei Selbstkritik oder Kritik an Tesla ist dabei, nein, die Beiträge sind nur ad personam oder Whataboutism.
Dieser Tag wird in den Büchern bleiben: Das einzige Modell, das sich verkauft, die Mittelklasse 3/Y muss verramscht werden. Und die Klagen betrogener FSD-Kunden haben sie nach der Aufgabe des autonomen Fahrens noch vor der Brust.
Aber am Gefährlichsten für Tesla ist die gerade schwelende Diskussion an der Wallstreet, ob es Tech oder Car Company ist. Der Kurs ist aktuell Tech und die Diskussion unter Börsianern ist neu. Da kann Tesla nur verlieren.
GrußausSachsen meint
Die Lex Generalis des Steineschleuderers – ein Träumchen.
Danke für den lustigen Beitrag. selten so gelacht.
während es dem Klima-Killer-Konzern ans Eingemachte geht.
David meint
Whataboutism auf meine Feststellung, dass die Fan-Blase nichts als Whataboutism antwortet. Ganz mein Humor.
GrußausSachsen meint
na siehste, haben wir beide was zum schmunzeln.
p.s. wen glauben Sie, habe ich mit Klima-Killer Konzern gemeint?
war das wirklich whataboutism.?
David meint
Achso, du hattest Tesla gemeint. Na, dann werde ich mich entschuldigen.
GrußausSachsen meint
ach wie gut dass niemand weiß…
wer da wohl gemeint ist
Tesla-Fan meint
Whatabout-what? Ist das Unternehmensberater-Sprech? Erleuchte uns bitte.
Kokopelli meint
Ach das kann der kleine David nicht…Denn die Tage gab es ja zahlreiche Meldungen, bei dem der durchschlagende Erfolg des VW Konzerns für 2022 ans Licht kam. Da gab es keine Häme vom kleinen David, sondern Stillschweigen. Mal sehen wie VW mit der Preissenkung von Tesla umgeht, das Preisniveau der id.X Modelle wird auf jeden Fall unter Druck geraten. Da kann der VW Konzern jetzt zeigen wie die Skaleneffekte die David immer wieder zitiert hat, zum Tragen kommen…
P.S. Ich bin kein Teslafan, aber bei so viel Häme gegenüber dem kleinen kalifornischen Hersteller wird mir speiübel. Das ist ja schlimmer als seinerzeit bei BMW und Audi Fans…
MichaelEV meint
David mit purem Whataboutism. Trotz perversem Preisniveau bei Tesla in 2022 ist Platz 1 auf dem deutschen Markt Tesla und nicht mehr die Marke VW. Mit der Preissenkung (und einem Preisniveau was weiterhin über Q4 2021 liegt), wird die VW Group in Angriff genommen. Der Heimatmarkt geht verloren und man schreibt trotz der üblen News der letzten Tage weiter nur Tesla schlecht.
Verramschen ist das, was VW in China mit dem ID.4 betreiben muss, um überhaupt ein paar Kunden zu finden.
EVrules meint
Bitte die Größenordnung der insgesamt ausgelieferten PKW im Auge behalten, im Verhältnis zu der Menge von Tesla gelieferten Modelle.
Wo VW ca. 481k Fahrzeuge 2022 verkaufte, waren es bei Tesla etwa 70k, selbst Toyota verkaufte insgesamt mehr, mit 78k oder Renault mit rund 80k PKW.
Zu Tesla vergleichbarere Marken, wie Mercedes, BMW oder Audi, liegen in einer Spanne zwischen 210k und 244k PKW, Mercedes an der Spitze, Audi zwischen drin und BMW an der unteren Spanne.
Also bevor wir hier von einem „Angriff“ sprechen, sollten wir uns die Größenordnungen des Marktes erstmal bewusst manchen.
Andi EE meint
@EVrules
Die Zahl der verkauften Autos ist eben nur eine Grösse wie man das Potenzial der Firma beurteilen kann. Tesla verdient ja gleich viel wie VW mit einem Achtel der verkauften Autos. Tesla generiert viel mehr Profit durch ein Fahrzeug.
Heisst, wenn man ein Teil der Marge jetzt zugunsten der Stückzahl opfert, es bei Tesla viel mehr und bei VW viel weniger Verkäufe geben kann / wird. Simpel weil Tesla mit der Topmarge sich einfach ein viel besseres P/L verpassen kann. Was ja bei VW nicht funktioniert, weil sie sonst in die Miesen rutschen.
Meiner Meinung nach hat grad die Anzahl der verkauften Verbrenner nur noch ca. 5 Jahre eine Bedeutung. Heisst, VW schrumpft alleine aufgrund dieser Tatsache in einer Zukunftsperpektive auf vielleicht 4 Mio. Fahrzeuge. Das ist kein Hirngespinst, wenn VW die Skalierung von breit gefragten BEV nicht hinkriegt. ID.3 und ID.4 sind nicht die Modelle mit denen man Tesla M3 und Y kontern kann.
MichaelEV meint
Nennen sie sich doch ICEVrules, so wie die deutschen OEMs, die auf ihrem Heimatmarkt beim BEV-Anteil mit die Schlusslichter sind.
Verbrenner sind das tote Pferd, von dem bald alle absteigen werden. Die haben keine Relevanz.
Jakob Sperling meint
Aktuell (16:00 Uhr) ging die Aktie heute schon gut 6% runter. Die Investoren haben die Message also schon richtig verstanden.
GrußausSachsen meint
na denn noch mal schnell nachgeschaut. Die Wall-Street scheint keine Ahnung zu haben.
Ihr Welt-Kollege sprach gar von einem blutigen Bad…. Der Tag ist ja noch lang, und jede*r kann sich mal irren.
Wie sieht es denn im DAX grad so aus, bei den hiesigen OEMs und dem US-Hersteller?
bei Porsche prima und sonst… so?
mir ist völlig rätselhaft welche klammheimlich Freude man haben kann, wenn es anderen Unternehmen mal nicht so gut geht. Ich wünsche allen (!) Autoherstellern Erfolge bei klimafreundlichen Antrieben – sofern keine fossilen Verbrenner – mehr – hergestellt werden.
South meint
@Jakob. Es ist prinzipiell fragwürdig eine Aktie eine ganz kurze Periode untertäglich zu betrachten. Mal davon abgesehen ist Tesla Intraday heute sogar gestiegen. Was hat das dann in deinen Augen zu bedeuten ?
Mal davon abgesehen lohnt es sich, sich mal genauer mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen, wenn man ihn schon bemüht. Stichwort. Überbewertung. Eine Firma kann sich extrem gut entwickeln, aber der Aktienmarkt hätte ihr noch viel mehr zugetraut. Es erfolgt selbst bei bester Meldung eine Korrektur. … das macht die Firma sicher nicht zu einer schlechten Firma.
WELT meint
„Mal davon abgesehen ist Tesla Intraday heute sogar gestiegen…“
Hahaha, weiß ja nicht so Sie Börsenkurse nachschauen, aber die Aktie ist mit Verlust aus dem Handel gegangen.
Eichhörnchen meint
In den USA ebenfalls, MY LR von 69990.- $ auf 52.990.- $. Auweia, die Olli’s wird es nicht freuen ;-).
Für BMW, Mercedes das Aus in Amerika, für VW wird es sehr, sehr schwer.
Eichhörnchen meint
Sorry von 65.990 auf 52.990 ! (und -7500.- Tax credit)
AMG Power meint
Denke die ganz großen Wachstumsraten für Tesla dürften Geschichte sein, das hatte ich schon vor 1 – 2 Jahren geschrieben, klar, der Markt hatte damals, bis vor kurzem nicht viel zu bieten, man musste also einen Tesla kaufen. Jetzt, gibt es immer mehr Modelle und die Leute fangen an zu Vergleichen bzw. sich Alternativen zu suchen. Keiner wird sich freiwillig drei Teslas in die Garage stellen, heißt, die, die einen unbedingt wollten, haben den jetzt im Hof stehen und der Kunde wird erstmal nicht so schnell zu Tesla laufen müssen. Des Weiteren, was nicht unbedingt positiv für Tesla ist, es gibt keine echte Auswahl, wenn ich ein „Y“ besitze, werde ich wahrscheinlich nicht zu einem 3er mehr greifen usw.! Bin gespannt wie es weiter geht, ab jetzt wird es definitiv nicht mehr so einfach für Tesla werden, die Autos zu verkaufen, wie sie es die letzten 3 – 4 Jahre gewohnt waren.
MichaelEV meint
Blablabla aus dem Reich der Fantasien. Die letzten Tage gab es viele reale Fakten, z.B. Tesla ist 2022 absolut stärker gewachsen als die gesamte deutsche Autoindustrie zusammen!
Generell ist ihre Logik total absurd. Da kann man genauso für andere Hersteller sagen, wer einen Mercedes wollte und den jetzt auf dem Hof stehen hat, wird keinen zweiten oder dritten Mercedes kaufen.
Lorenz Müller meint
@MichaelEV
Tesla senkt bestimmt nicht zum Spaß die Preise…
Außerdem schießt sich Tesla ein bisschen ins eigene Bein mit den OTA Updates. Dadurch dass mein Fahrzeug immer aktuell ist, gibt es keinen Grund für mich einen neuen zu bestellen. Mein aktuelles Model 3 ist jetzt bald zwei Jahre alt, bei Audi habe ich alle drei bis vier Jahre einen neuen angeschafft, das ist jetzt aber definitiv nicht notwendig, da mein Fahrzeug fast identisch zu den Neufahrzeugen ist. Als Endkunde ist das natürlich super, aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird das in den kommenden Jahren schwierig für Tesla. Schritt 1 ist durch Preissenkungen die Zielgruppe zu erweitern, das hat Tesla ja jetzt gemacht. Der nächste Schritt wäre ein größeres Facelift, daran arbeitet Tesla ja auch schon.
Die Marge wird Tesla nicht halten können, das war aber sowieso klar. Schauen wir mal ob Tesla das Wachstum aufrecht erhalten kann.
MichaelEV meint
Nein. Sie haben die Preise vorher aber auch nicht aus Spaß erhöht. Angebotsmangel -> Preise hoch. Angebot erweitert und Angebotsmangel weg -> Preise runter.
Pro Auto blieb Q3 2022 ähnlich viel hängen wie Q4 2021. Das Preisniveau ist aber weiterhin höher und Shanghai z.B. hat einen drastisch höheren Output (Skalierung). Was lässt sie glauben, dass Tesla die Marge nicht halten kann?
Der Teil mit den Softwareupdates ist natürlich absurd. Der BEV-Anteil im Bestand ist sehr klein, der Hauptteil an Volumen steht erst bevor. Und das die Software nicht altert, wirkt sich auf TCO und Gebrauchtpreise nur positiv aus und ist nur ein Argument Pro-Tesla.
Auch vollkommen absurd: Wenn die Regierung ein Ziel von 15 Millionen formuliert, kommt sofort reflexartig: Unmöglich, keine Rohstoffe, keine Akkus und nicht genug BEVs. Aber ein Hersteller, der das Angebot dafür schafft, soll nicht genug Nachfrage haben? Das ist einfach sinnlos!
Lorenz Müller meint
@MichaelEV
Natürlich ist das ein Pro Tesla Argument, sonst würde ich selbst keinen fahren. Aber long term ist das wie bereits gesagt aus betriebswirtschaftlicher Sicht trotzdem absoluter Selbstmord. Ein Produkt was kaum Verschleiß hat und durch Updates immer aktuell gehalten wird ist der Alptraum von jedem Manager. Für den Konsument ist das natürlich großartig.
Und wenn Tesla wirklich Volumenhersteller werden will dann muss die Marge eben etwas dran glauben, völlig normal… Zu glauben das wäre nicht so ist völliger Unsinn. Die Fabriken von Tesla sind inzwischen so groß, dass weitere Skalierungseffekte kaum noch eintreten und die Konkurrenz, egal wie verspätet sie nun ist, wächst eben auch von Tag zu Tag.
Wenn im Q3 2022 ähnlich viel pro Auto hängen geblieben ist wie in Q4 2021 dann wäre das ja schlecht, das würde bedeuten die Preissteigerung von 2022 wäre wirklich 100% auf die gestiegenen Rohstoffpreise zurück zu führen. Da die Preise nicht wieder auf das Niveau von 2021 gefallen sind, würde Tesla nun, nach der heutigen Preissenkung, weniger Profit pro Fahrzeug machen –> sinkende Marge.
MichaelEV meint
Der Albtraum ist es für die, die selbiges nicht anbieten und auch sonst als Blechbieger nichts mehr an dem Produkt (z.B. Software, Ladeinfrastruktur, Upgrades) verdienen können.
Bei der Marge ist der Verkaufspreis nur eine Komponente, die andere die Kosten. Wer Kostenführer ist, kann seine Marge noch lange behalten. Viele andere rutschen bald ins negative.
Hatte man vielleicht zwei neue Fabriken im Hochlauf!? Und die Preise wurden wegen der ausufernden Lieferzeiten und langen Warteschlange (zu alten niedrigeren Preisen) erhöht. Was an hohen Preisen soll denn überhaupt in den Q3 Zahlen stecken?
Lorenz Müller meint
@MichaelEV
Tja, das werden wir wohl erst in ein paar Jahren sehen. Tesla steuert auf einen ganzen Haufen an Probleme zu. Einige davon haben auch was mit der Natur des Menschen zu tun, man darf nicht vergessen, für viele ist das Auto ein Statussymbol, wenn Tesla’s zu billig angeboten werden, gibt es genügend, die sich woanders umschauen, schließlich wollen die ja nicht das selbe Auto wie der Nachbar vor der Tür haben. Auch Geschmäcker sind stark unterschiedlich, nur mit zwei Modellen kann man nicht den Volumenmarkt bedienen. Es hat einen Grund warum VW das gleiche Fahrzeug teilweise unter vier verschiedene Marken verkauft.
Es bleibt spannend.
Andi EE meint
@Lorenz
„… für viele ist das Auto ein Statussymbol, wenn Tesla’s zu billig angeboten werden, gibt es genügend, die sich woanders umschauen …“
Tesla ist auch nach der Preissenkung kein günstiges Auto. Es bietet viel für den Preis, ja … günstig was sich jeder leisten kann, auf keinen Fall. Nein diese Gefahr besteht nicht. Vielleicht mit einem M2 wo man die WelTherrschaft per Stückzahlen anstreben würde.
„Auch Geschmäcker sind stark unterschiedlich, nur mit zwei Modellen kann man nicht den Volumenmarkt bedienen. Es hat einen Grund warum VW das gleiche Fahrzeug teilweise unter vier verschiedene Marken verkauft.“
Verschiedene Marken ist etwas was sich die Autoindustrie als Erfolgsschiene ausgedacht hat. Halte ich für einen Blödsinn. Man muss es so wie Apple hinkriegen, dass man halt dann auch mit günstigeren Produkten die weniger zahlungskräftige Clientel erreicht. Das traue ich Tesla auf jeden Fall zu, das Design und die Bedienung ist über alle Geräte gleich, reduziert im Design alles zum Touchen. Keine Submarken wo man sich verzettelt. Lieber weniger Geräte, aber die schön und wertbeständig bauen.
LOL meint
haha, ich sag mal eher, man hat in letzterzeit die hohe Marge mitgenommen, jetzt ist sind es Kampfpreise, zu denen Tesla immer noch was verdient, die meisten anderen Hersteller aber nicht mehr mithalten können (bis auf China)
Freak_dd meint
Das sehe ich völlig anders. Teslas sind mit der Preissenkung wieder richtig attraktiv….
Jeder der über den Kauf eines E-Autos nachdenkt wird an bei Tesla stark ins grübeln kommen……Preis/Leistung ist einfach gut.
….und .ieferfähig sind sie mittlerweile auch, im Gegensatz zu allen anderen Herstellern.
ECar meint
So ist es!
Freddy K meint
Stimmt. Es gibt nur einen Hersteller der lieferfähig ist. Alle anderen liefern nichts aus. Gar nichts. Die produzieren nur und werfen alles gleich auf den Schrott. Nur Tesla liefert aus. Wahnsinn….
Kokopelli meint
Na ja, wie lange wartet man denn aktuell auf einen Skoda Enyiak oder einen VW id.4…Ich habe einige Kunden, die haben noch immer einen unverbindlichen Liefertermin in 18 Monaten…
Aber ich bin mir sicher Freddy, auch das schaffst du schönzureden.
Freddy K meint
Es geht um die Aussage das „keiner was ausliefert“. Ausgeliefert wird jeden Tag. Und was du meinst ist die Lieferzeit.Da rede ich nix schön. Oder willst du auch behaupten das die anderen Hersteller nichts ausliefern?
Lieferzeit ungleich Lieferfähigkeit.
OK?
hu.ms meint
Das billigste M3 kostet jetzt lt. zahlen genausoviel wie der einfachste lieferbare ID.3.
Bei letzeren geht aber noch der herstelleranteil des umweltbonus von brutto 2.677 € ab.
Ein wirklich interessantes angebot.
LOL meint
also immer noch teurer als das was man vor ~1,5 jahren bezahlt hat
das Model 3 SR kauft aber fast keiner mehr, wenn das MY SR nur minimal mehr kostet
das ist ja auch so gewollt, man will das MY verkaufen, das Model 3 muss erst noch überarbeitet werden und ist aktuell in der Produktion aufwändiger
Frank von Thun meint
Habe einen 3SR und bin super zufrieden.
Ich mag keine SUVs – selbst von Tesla nicht. Sollte ich noch mal wechseln, dann nur innerhalb der Model3-Familie, wegen des größeren Akkus und wegen des neuen Prozessors
Freddy K meint
Also doch nicht gleich viel.
Fast gleichviel wäre er mit dem id.3 Business…
Und der einfachste id.3 ist der Pro Performance. Den einfachsten gibt’s zur Zeit nicht…
Kokopelli meint
Komische Argumentation…Es gibt einen der günstiger ist, aber der ist nicht bestellbar. Wieder eine wunderbare Freddy K Argumentationsblase
Freddy K meint
Ehrlich jetzt? Nur weil man nicht ständig Glory Tesla bewundert steckt man in einer Blase? Ich denke es ist eher andersrum. Auch wenn ich Tesla im Fuhrpark habe muss ich deshalb nicht plötzlich Scheuklappen tragen und nur einen bewundern.
bzgl id.3
Der derzeitige günstigere ist bestellbar. Der einfachste nicht. Und gleich im Preis ist der mittlere und nicht der günstige. So, einfach ists oft. Ausser man will nur das sehen was man selbst sehen will.
Und es gibt noch bessere Angebote auch von anderen Herstellern. Der BEV-Markt wird sich nicht anders verhalten wie der Verbrenner-Markt Die Kunden entscheiden und nicht die Fans der Marken.
Es wird nie das Einheitsauto geben das jeder will. Aber irgendwie scheinen das manche so sehen zu wollen.
Ossisailor meint
Die Begründung Teslas für die Preisreduzierungen (effektivere Produktion) etc. wird ja dadurch ad absurdum geführt, dass die Preisreduzierungen an die Nachfragestärke in den einzelnen Märkten angepasst wurden. Das Tesla-Fan-Portal sieht das jedenfalls so und schreibt:
„Innerhalb Europas wurde zum Beispiel das Model Y Long Range in Norwegen, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz jeweils mehr als 15 Prozent billiger, in Deutschland dagegen nur um 3,5 Prozent – und diese 2000 Euro gleichen lediglich den um diesen Betrag sinkenden Umweltbonus vom Staat aus.“
In Norwegen, dem BEV-Vorbild-Markt, tat sich Tesla in 2022 ziemlich schwer mit einem Wachstum von nur 4,35 %. Zum Vergleich: Die VW-Gruppe steigerte dort um 18,7 %, der Markt wuchs um 19,3 %.
Cadrick Bauer meint
Das war VOR den aktuellen Preissenkungen und in DE war das lediglich die BAFA-Kompensation. Jetzt ist das Y hier halt 9100€ weniger teurer.
Ossisailor meint
Das ist aus einem Artikel im Portal „teslamag.de“ von heute und daher aktuell.
GrußausSachsen meint
heult doch alle.
Das Ergebnis bleibt. Zwei sehr gute BEV-Modelle werden deutlich günstiger,
obwohl der Hersteller letztes Jahr 2022 deutlich mehr Fahrzeuge verkaufe hat als 2021.
Das Ziel mit 50% Steigerung zum Vorjahr wurde verfehlt, isso und wurde an der Börse abgestraft. Gut, bei Verbrennern hat Tesla richtig „geloosed“. kein einziger Verbrenner verkauft. Schwächlinge.
Aber welcher Hersteller aus Europa hat denn überhaupt eine 2-stellige Steigerung über alle Fahrzeuge erreicht? naaaaaaaaaa…. ?
Selbst bei reduzierten Zielen ist das kaum gelungen.
Siehe eco-mento Berichte der letzten Tage zu Zahlen der Konzerne.
Genies st den Feinstaub der Elektronen
ChriBri meint
Sehe ich ähnlich, das Wesentliche ist doch, dass ein gutes E-Fahrzeug einfach mal endlich um ein paar 1000 € günstiger wird. Da muss man nicht Fanboy sein, um das gut zu finden ( fahre selbst ID3). Endlich gehen die Preise wieder nach unten.
3DK meint
Das ist doch Nachvollziehbar. Ohne Radar und Ultraschallsensoren sind die Autos ja auch zu Recht weniger Wert.
WELT meint
„heult doch alle….“
„…Genies st den Feinstaub der Elektronen“
Also der einzige der hier jammert sind Sie und einige Kommentare nehmen Sie ganz achön mit scheint mir. Kann aber auch daran liegen, dass Sie bei ~300€/tesla Aktie eingestiegen sind. Ich zitiere Sie damals „…ich bin all-in, damit ich ausgesorgt habe“. 😂🤡
GrußausSachsen meint
das dürfte eine Verwechslung sein.
ich bin nirgends all-in,
Sie haben bestimmt noch einen Verweis/Link wo ich das geschrieben haben soll.
mein Einstieg in Aktien war übersichtlich im Oktober 2015 und ich hatte wohl ein glückliches Händchen – mit Betonung auf Glück – und bin ganz zufrieden mit der Entwicklung,
schon Kostolany schrieb dazu Passendes für long Investierte
andere Aktien aus der Zeit 2015 haben einen weniger guten Verlauf.
dass ich hie und da mal ein paar Fakten gegen die „Marketingsprechs“ bei Zahlenveröffentlichungen beisteuere mache ich gern. sogar für Sie –
gebe sogar gern zu wenn ich mich mal irre und kann das einräumen.
ich mag Wahrheit in realen Zahlen und Fakten mit Quellangabe statt relationale Darstellungen und religiöse Vermutungen, die nur verschleiern – das ist in der „Springerleser“ Welt nicht sehr verbreitet.
Rüdiger Maiwald meint
Haha, war das so? Jaja, das Internetz vergisst nichts, das fällt jetzt einigen Großmäulern und Klugschwätzern richtig auf die Füße. Da tut mir der Sachse fast ein wenig leid ;-)
Kopf hoch, Geld macht sowieso nicht glücklich.
GrußausSachsen meint
Wo und wann soll ich das geschrieben haben? Gern den Link dazu.
Bis dahin verweise ich das ins Reich der Fantasie.
Btw. Ich habe im denkwürdigen Jahr 2015 eine übersichtliche Menge Tesla Aktien für Splitbereinigte 13.5€ erworben. Geht mir gut damit.
Jemand hier, der noch VW Aktien aus 2015 zu 250€ ( peak) oder zu 98€ (low) hat und sich auch so freut.
Gruß an die wundervollen Menschen hier.
GrußausSachsen meint
@Maiwald
danke noch für das Kompliment, dass ich klug sei, würde ich von mir selbst nie behaupten, aber wenn Sie es mir so freundlich bestätigen..
Ich sag mal:
Lieber ein Klugschwätzer mir belegebaren Fakten,
als ein nur Schwätzer oder gar ein Dummschwätzer im Mai im Wald.
Sie wundervoller Mensch in Ihrer besonderen Welt.
p.s. Ich bin glücklich, sogar mit Geld. Geduld zahlt sich aus. :-)
Rüdiger Maiwald meint
Gruß..
Gratuliere, in 8 Jahren von 13,5 auf 110, da haben selbst meine langweiligen MC Donalds Aktien ähnlich performt.
Übrigens: 2003, VW 35€
2008, VW 1008€, habe für 992€ verkauft :-)
Ja, war Glück und der richtige Riecher, würde aber nie damit prahlen.
Ossisailor meint
@GrußausSachsen: VW-Gruppe mit + 26 %, BMW mit 107 %. Und noch weitere.
andi_nün meint
Sowohl VW als auch BMW haben keine Steigerungen, sondern haben Rückgänge bei der Gesamtstückzahl!
Ossisailor meint
Es geht hier doch nur um BEV. Dass Verbrenner abnehmen, ist doch logisch und auch gewollt.
GrußausSachsen meint
ist alles schwer für Sie zu verstehen?
Es geht um die Gesamtproduktion eines Herstellers oder einer Unternehmensgruppe wie dem Konzern.
Bei der Ermittlung des Marktführers aus Europa wird ja gern auch immer der Gesamtkonzern mit Sitz im kleinen wob genommen um den US-Hersteller zu übertrumpfen.
Wenn man als Basis die weltweite Gesamtproduktion eines Jahres (somit kein Cherry Picking) nimmt und die weltweiten Gesamtverkäufe (nicht Zulassungen) ergibt sich doch wohl eine objektivere Betrachtung der Gesamtgeschäftsentwicklung über das Gesamtportfolio. Und da sind die meisten Hersteller in keiner so komfortablen Situation.
Beim Cherrypicking nutzt die Relativierung über Prozentzahlen optisch vile, real aber nichts wie oben schon richtig beschrieben.
2 Äpfel in 2021 | 4 Äpfel in 2022 = 100% Steigerung. Das ist Null Aussage der 100% bzw. eine Aussage die durch absolute Zahlen lächerlich wird.
aber ich befürchte, das ist für Sie auch nicht versändlich.
Mein Fehler. aber einen Versuch war es mir wert.
LOL meint
HAHAHA … ich hab heute zwei Äpfel, morgen 4 Äpfel, wow, ein Wachstum um 100% …
du hast heute nur 140 Äpfel, gestern waren es 100 Äpfel, dein Wachstum ist geringer als mein Wachstum und daher bin ich besser
GrußausSachsen meint
sehr schön 😊
aber ob er das versteht?
Rüdiger Maiwald meint
Wer hier lacht, hat in Mathe nicht aufgepasst. Wie lange dauert es wohl, bis das Beispiel mit den 2 Äpfeln das mit 140 Äpfeln in der Anzahl der Äpfel überholt hat? Kleiner Tip: Es geht schneller als ihr denkt :-)
GrußausSachsen meint
wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Exponentielles Wachstum ist die Zauberformel und die sieht bei einigen Hersteller so aus, wie hu.ms es beschrieb.
es beginnt mir der Zielsetzung 1 Mio BEV in 2022,
die wir dann exponentiell „angepasst“, optimiert,
was angesichts der Herausforderungen – wie es im Marketingsprech heißt – nachvollziehbar war und ist
und dann werden der Religionsgemeinde „Stakeholder“ mit lautem Trompeten die erfolgreichen Zahlen für das Jahr 2022 verkündet
es sind statt der zuletzt angepeilten 700.000 BEV glorreiche ca. 570.000 geworden. Wir sind im Vergleich zum Vorjahr viel besser, und wenn die Welt von der wir abhängig sind, sich ändert und wieder gut zu uns ist, werden wir nächstes Jahr noch besser.
Bis dahin bauen wir weiter Verbrenner, betreiben unser Kraftwerk mit Kohle und verlegen Produktionsstandorte nach woanders hin.
kann man online und analog nachlesen.
Amen
MichaelEV meint
Dafür muss man aber konstant so weiterwachsen. Das macht Tesla, viele andere aber nicht.
Was haben vor einem Jahr noch viele geträumt, wie schnell VW Tesla überholen würde mit +96%. Folgejahr +26%. Der Abstand ist von 483.000 auf 742.000 angewachsen.
David meint
Welche Aktie hat doch gleich in einem Jahr siebenhundert Millionen Äpfel verloren? 🤣
MichaelEV meint
Welche Aktien z.B. deutscher Hersteller sind die ganze Zeit nur ein paar läppische Äpfel wert, weil die Börse weiß, dass es die Hersteller zerlegen wird (nur David und Co. verstehen das nicht).
GrußausSachsen meint
ich streu es gern nochmal ein –
für long investierte wichtig für shorties und daytrader nicht, die konnten zwischenzeitlich gut verdienen, wenn sie die optimalen Zeitpunkte erwischt haben. aber wer hat das schon.
Aktienkurse zu Staunen –
VW 03/2015 250€
VW 10/2015 90€ – 106€
VW heute: 124€ – 125 €
Tesla 10/2015 14€
Tesla heute – ein Blutbad – 107€ bis zuletzt 111€
Daimler 2015 peak 74€ low 55
Daimler heute 67€
BWW peak 2015 120€ low 88
BMW heute 91€
usw.
Freddy K meint
Wie war das noch?
„Unter 160€ fällt die Teslaaktie nicht mehr. Kann sie auch nicht. Das ist der beste Kurs um einzusteigen oder nachzukaufen,ä da die sehr schnell wieder über 300€ steigen wird“
Und hast du deine Prophezeiung oder Traum wenigstens selbst ernst genommen und hast gekauft.
GrußausSachsen meint
welche Aktien haben sich seit 2015 vervielfacht?
wer long investiert ist mag isch über entgangen Gewinne ärgern,
aber wer sich in 2015 für hiesige OEM – Aktien entschieden hat, liegt teilweise im Minus oder hat pro Jahr weniger als 1% Rendite gehabt.
gern mal nachschauen, die peaks und lows in 03/2015 ; 10/2015; 11/2022 / 01/2023 bei audi, bmw, daimler, tesla
ich hatte mich 2015 für einige von tesla entschieden, war eine aufregende Zeit zwischendurch – auch mit panik, aber am ende wurde alles gut, selbst nach diesem kürzlichen crash – ich hab split-bereinigt für 13€/Aktie ein paar erworben, und ein paar Microsoft
bin nicht ganz unzufrieden, auch wenn ich gewinnmitnahmen verpasst habe.
Wie geht es den anderen Aktienbesitzern und den Propheten, die so im August 2015 ihr Vertraune in deutsche Ingenieurs- und Managementkunst gesetzt haben?
Varta z.B.? oder irgendein hiesiger Kfz-Hersteller? oder ein IT-Unternehmen aus Deutschland, wie haben sich die Stocks so entwickelt? Infineon lief ganz gut fast verdreifacht seit 2015 – sap verdoppelt – immerhin, aber wirecard? varta…
Uppss
aber das wären ja reale Zahlen, Fakten —- uuuuuuuuuuuuuhhh
böse Medizin – richtige Zahlen ohne Marketingkorrektur?
das möchten wir nicht.
da stellen wir lieber korrigierte ZIele als Erfolg dar, damit niemand weint.
Der Erfolg von Jäger Porsche sind 16% weniger verkaufte BEV in 2022 (Quelle dpa) ; Gesamtverkäufe inkl. Verbrenner +3% nun ja. auch ein Erfolg. Mehr Verbrenner verkauft macht die Erde wärmer und spart somit Heizkosten.
Somit läuft alles prima hier – mit der richtigen egozentrierten Sicht auf die Dinge. Tesla hat natürlich völlig versagt, is klar, ne.
statt 50% Wachstum nur 40% Wachstum völliges Versagen, 10% weniger, weia – keiner will Teslas kaufen, wer will hier schon einen Sedan?
alle wollen Kombis und wenn es die irgendwann mal aus D geben sollte werden sie den OEMs aus den Händen gerissen. So macht man das.
🥂👌
Kokopelli meint
@GrußausSachsen
Exakt so sieht es aus…Aber die VW Fanboys haben ja seit einigen Jahren den kleinen kalifornischen Hersteller als den persönlichen Feind ihres feinen Weltkonzerns auserkoren…
hu.ms meint
@sachse:
„wer hat das schon?“
ICH !
Denn mir war seit 2020 klar, dass tesla die träume und hirngespinnste vom grössten pkw-hersteller der welt und einer entwicklung wie apple bei den oft verglichenen „wischkastln“ nicht erfüllen wird und die aktie in der spitze etwa 5-fach überbewertet war.
Ich habe mit insges. 11 hebel-puts insges. 30k nach kest abkassiert.
Mein realistischer kurs: 60 USD.
GrußausSachsen meint
hier mal die Jahres-Zahlen (2021vs2022) aus AZ Januar 2023 für Deutschland
– wo ist da VW mit +26%? BMW mit +107%?
– Der einzige Hersteller aus D, der mit +17,3% zweistellige Zuwächse
im yty Vergleich geschafft hat ist AUDI
ansonsten:
– DACIA + 49%
– KIA +15,7%
Weltweit: BWM aus Autmobilindustrie:
BMW will seine Absatzzahlen in diesem Jahr (2023) wieder steigern. 2022 hatte der Autohersteller mit knapp 2,4 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen dagegen einen Rückgang um 4,8 Prozent hinnehmen müssen.
lt AZ basierend auf KBA Angaben sieht das für D so aus.
In der Jahresbilanz erreicht 2022 mit
– insgesamt 2,65 Millionen Neuzulassungen ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zu 2021.
Betrachten wir die deutschen Marken,
– legt Audi in der Jahresbilanz mit einem Plus von 17,3 Prozent am deutlichsten zu. Damit erreicht die Marke einen Anteil von 8,0 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen.
Ebenfalls positiv schließen Mercedes (+8,3 %/9,2 % Anteil), Ford (+3,9 %/5,0 % Anteil) und Porsche (+1,3 %/1,1 % Anteil) die Jahresbilanz ab.
Deutlichster Verlierer im Gesamtjahreszeitraum ist mit einem Minus von 49,3 Prozent Smart (0,5 % Anteil). Auch alle anderen deutschen Marken (Opel: -10,7 %, Mini: -6,5 %, BMW: -5,6 %, VW: -1,8 %) verzeichnen 2022 Verluste.
es geht um Steigerungen über alles Modelle eine Herstellers im Jahresvergleich
und nicht die BEV Steigerungen von niedrigem Niveau aus.
BTW: Die VW Gruppe (also alle Marken)
wollte in 2022 zunächst 1 MIO BEV verkaufen (ZIel 1)
Ziel1 gesenkt im Oktober 2022 auf ZIel2 700k BEV,
Erreicht: weniger als 600.000 BEV.
Ossisailor meint
@GrußausSachsen:
Zitat: „Bei der Ermittlung des Marktführers aus Europa wird ja gern auch immer der Gesamtkonzern mit Sitz im kleinen wob genommen um den US-Hersteller zu übertrumpfen.“
Das ist falsch. Wenn von einem Konzern wie VW die Rede ist, dann sind damit zwar die Tochergesellschaften mit eingeschlossen, aber immer nur deren BEV-Verkäufe. Und nur die stehen im Wettbewerb mit anderen BEV-Herstellern.
Dass die Verbrenner-Verkäufe abnehmen, ist – wie schonmal erwähnt – ein Prozess, der weiter zunehmen wird und auch soll. Die „alten“ Hersteller befinden sich nämlich in einem Transformationsprozess, anders als Tesla oder BYD und andere, die mit E-Autos starteten. Es geht hier der Vergleichbarkeit wegen nur um den weltweiten und die regionalen Märkte von BEV.
Und, falls Sie nochmal auf einen Post von mir antworten, bin ich gespannt, ob Sie es hinkriegen, ohne persönlich herabsetzend zu werden. Wer das nicht kann, sollte das ein wenig üben.
WELT meint
Die VW Gruppe wollte nie 1 Mio. Autos in 2022 verkaufen. Im Januar 2022 wurden als Ziel 700.000 BEV angegeben. Dann kam der Ukrainekrieg und es gab keine Kabelstränge mehr. Der Großteil der Konzern Kabelstränge kommt daher und dementsprechend wurde die Produktion bei versch. Marken für einige Wochen angehalten. Im Frühjahr gab es dann Verlagerungen der Zulieferer. Aufbau abgeschlossen Spätsommer/Herbst. Sieht man sehr gut an den Q4 Zahlen – über 200.000 BEV Verkäufe.
Die 200.000 bilden jetzt die Basis und werden weiter gesteigert. Konzern Lieferzeiten mind. 1 Jahr.
Tesla gerade geschaut – Model S, Y, 3 – wenn man jetzt neu bestellt – Lieferung Jan-März 23. Die haben sich vollkommen verschätzt mit der Produktion, können die Werke nicht auslasten und müssen massive Preissenkungen machen.
Die Rendite ist weg für 2023 und was am Ende produziert wird steht in den Sternen.
Rüdiger Maiwald meint
Gruß, was soll dein Ablenkungsmanöver? An den Börsen werden Zehntausende Titel gehandelt, du findest sicher noch mehr Werte mit negativen Kursverläufen über einen bestimmten Zeitraum. Aber darum geht es nicht, sondern um die Angeber hier, die noch vor einem halben Jahr mit ihren Tesla Investments groß geprahlt haben: “ Alle die jetzt nicht einsteigen sind dumm, das Geld liegt auf der Straße“, und ähnlich großspuriges durfte man hier lesen. Die müssen sich jetzt die Häme gefallen lassen, die sie vorher verteilt haben. Das weißt du selbst am besten.
Andi EE meint
@Ossisailor
„Dass die Verbrenner-Verkäufe abnehmen, ist – wie schonmal erwähnt – ein Prozess, der weiter zunehmen wird und auch soll.“
Genau, das Abnehmen wird zunehmen. 😉
„Die „alten“ Hersteller befinden sich nämlich in einem Transformationsprozess, anders als Tesla oder BYD und andere, die mit E-Autos starteten. Es geht hier der Vergleichbarkeit wegen nur um den weltweiten und die regionalen Märkte von BEV.“
Das ist Quatsch wenn du das Firmenergebnis beurteilen musst. Wenn es so wie du sagst wäre und nur BEV beurteilt würde, dann müssten VW, Mercedes, BMW und Co. Ihre Gewinn-/ Verlustrechnung ausschliesslich für BEV veröffentlichen. So dass man beurteilen könnte, was diese BEV-Verkäufe Wert sind … ob da überhaupt profitabel gearbeitet wird.
Solang das nicht geschieht, muss man die OEMs an den Gesamtzahlen messen. Dass sie im Moment bei den BEV ordentlich zulegen, ist ja klar. Wenn man wenig verkauft, dann kann man sich leicht steigern. Als Beispiel Porsche mit dem Taycan 2021 top Zuwachs, 2022 ein Minus = kein nachhaltiges Wachstum. Die BEV Zahlen der OEMs sind noch zu gering um den Konzern nur darüber zu bewerten.
Daraus ergibt sich … wenn der Konzern jetzt (Verbrenner + BEV) schrumpft, sollte man das Resultat nicht per se loben, auch dann nicht wenn der BEV-Absatz steigt … weil real der Konzern schrumpft.
Franz Mueller meint
Seh ich es richtig, dass das Model Y Basic Range dann für unter 40.000€ nach BAFA Abzug (4500€ Bundesanteil, da unter 40.000€ Netto) zu haben ist?
Wisst ihr, welche nutzbare Batteriekapazität das Model Y Basic Range hat?
libertador meint
Nein:
44.890 Euro
-4.500
=40.390 Euro zzgl. 980€ Gebühren
Tesla nennt meines Wissens keine Batteriekapazität. Es werden aber so um die 60 kWh sein und ich habe von 62 kWh gelesen.
BEV meint
wie es aussieht wird es demnächst eine zweie Variante mit BYD Akku geben, die dann in Grünheide produziert werden, die Kapazität ist wohl knapp unter 60kWh
neben dem bekannten Pack mit CATL in China
MartinAusBerlin meint
Gibt es irgendwo eine schöne Grafik, die die Preisentwicklung seit der Einführung der jeweiligen Modelle aufzeigt. Imme Artikel über Preissenkungen / Erhöhungen sind ja schön und gut. Aber langfristig wenig aussagefähig.
André meint
Die Zahl bezieht sich auf die Gesamtbestellung also auf Verbrenner.
Also ob alle anderen Preise senken, das bezweifeln ich . Und wohin sollen die Kunden gehen? Die meisten Hersteller sind ohne Ende ausgelastet.
BEV meint
GAME OVER
jetzt wird’s ungemütlich für die Konkurrenz
Freddy K meint
Natürlich. Keiner verkauft mehr was….
ECar meint
Zumindest werden die Teslas nun für sehr viele deutlich attraktiver. Wenn unsere OEMs die Preise senken, dann werden sie deutliche Verluste machen.
WELT meint
Deutliche Verluste…VW Konzern macht 2022 ca. 20Mrd. € Gewinn 😂
Mercedes 15-20Mrd.€ Gewinn
Bei BMW kommt ebenfalls ein 2 stelliger Betrag zusammen und für 2023 sieht es bei allen super aus….außer bei Tesla halt…😂
Freddy K meint
Woher willst du das wissen? Eine Preissenkung bedeutet also immer Verluste ? Ausser bei Tesla… Da bedeutet es Gewinne?
Versteh einer die Fans…
LOL meint
keine Angst, dauert noch paar Jahre, vielleicht reichts für dich ja bis zur Rente
für mich nicht
Freddy K meint
Bekomm keine.
LOL meint
stimmt BYD und Co. haben auch schöne Autos
die Händler der deutschen Autobauer haben sich schon entsprechend abgesichert
Jin meint
…wobei ich meine Daten dann aber lieber doch von den Amis, als von den Chinesen sammeln lass,,,
WELT meint
Die Hütte bei Tesla muss so unglaublich brennen. Klar, wenn man 2020 auf 2021 87% mehr absetzt und 2021 auf 2022 nur 40% mehr und man hat keine neuen Modelle. Cybertruck – wenn er dieses Jahr irgendwann kommt nur für Ami Markt. Kleine Stückzahlen.
Model 3/Y werden in der Statistik immer zusammen gezählt. Grund: Model 3 Zahlen rauschen seit 1 1/2 Jahren immer mehr in den Keller und das wird dann mit Model Y Verkaufszahlen kaschiert.
Bei 20% geringerem Verkaufspreis wird die Rendite auch entsprechend schlecht ausfallen dieses Jahr. Die europ. Börse nimmt es schon vorweg -4,5%. Ich bin gespannt, wie es abrauscht, wenn die US Börse aufmacht.
MichaelEV meint
Wie häufig wollen sie hier den selben Post wiederholen?
Weit im letzten Jahr waren sich Analysten, sowohl Optimisten als auch die größten Pessimisten einig: Wenn es hart kommt, werden alle anderen leiden und Tesla der größte Profiteur sein. Denn nur ein Hersteller kann sich diesen Wettbewerb wirklich leisten.
Rüdiger Maiwald meint
Weil es keinen echten Wettbewerb gab. Inzwischen wildern alle Hersteller im Tesla Gefilde und stehlen dort die Butter vom Brot, bzw. Marktanteile. Was unternimmt Tesla dagegen? Anstatt seine Produkte konkurrenzfähiger zu machen, werden sie verramscht. Diese Bankrotterklärung wird an der Börse gnadenlos eingepreist.
MichaelEV meint
Was erzählen sie denn von verramschen, das Preisniveau ist immer noch höher als Q4 2021.
Es gibt nicht bei gleichem Angebot weniger Nachfrage, sondern das Angebot wurde erheblich ausgeweitet. Alleine Shanghai hat mehr Kapazität als die gesamte deutsche Autoindustrie letztes Jahr ausgeliefert hat.
Nicht andere wildern bei Tesla, sondern Tesla wildert bei den Anderen, sowohl bei BEVs aber insbesondere bei den Verbrennern.
Andi EE meint
@Rüdiger
„Inzwischen wildern alle Hersteller im Tesla Gefilde und stehlen dort die Butter vom Brot, bzw. Marktanteile.“
Und wieso wachsen die Absatzzahlen 2022 bei Tesla um 40%? Ich kann doch nicht wachsen wenn die anderen mir Marktanteile stehlen. Wenn die absolute Zahl an verkauften Autos sinkt, dann wildern die Konkurrenten bei dir.
„Was unternimmt Tesla dagegen?“
Gegen das was nicht passiert, das entsteht nur in deinem Kopf. Tesla nimmt anderen Herstellern Absatzvolumen weg, so ist es korrekt.
„Anstatt seine Produkte konkurrenzfähiger zu machen, werden sie verramscht.“
Deine Lieblinge können ja durch Qualität und unendlich viele Features brillieren. Das ist doch gut, dann verkauft sich deine Ware viel besser.
Rüdiger Maiwald meint
AndiEE
Weder habe ich irgendwelche Lieblinge, noch muss ich irgendeine Ware verkaufen.
Was geht nur in deinem Kopf vor?
Diese bedingungslose Tesla Hörigkeit ist schon pathologisch.
Andi EE meint
@Rüdiger
„Weder habe ich irgendwelche Lieblinge, noch muss ich irgendeine Ware verkaufen.“
Ich wollte dich ja nicht als Tesla-Hater bezeichnen. Das klingt so unhöflich und pauschalisiernd. Das machst ja du jeweils und schimpfst uns Tesla-Jünger.
„Diese bedingungslose Tesla Hörigkeit ist schon pathologisch.“
Aha, ich sehe mich so, dass ich nur das bessere Produkt mit moderner Software, UI, Beschleunigung, Fahrspass, P/L-Verhältnis, Ladenetz, Panoramadach, FSD .. verteidige.
Eichhörnchen meint
VW stock -3,45% ;-)
GrußausSachsen meint
interesant auch
VW Stock 03/2015_ 250 € zu heute :-)
VW Stock 10/2015_ 100 € zu heute :-/
Tesla STock 10/2015 14 € zu heute :-)
Rüdiger Maiwald meint
Wie war das mit den Tulpenzwiebeln? ;-)
GrußausSachsen meint
genauso wie mit der Sachlichkeit.
Sie sind so ein wunderbarer Mensch.
Herrlich.
Kokopelli meint
Da ist sie wieder, die Fachkompetenz von „WELT“. Wo bleibt das viel beschriebene Blutbad an der Börse?
TESLA kann sich die Preissenkung leisten, ob die anderen Hersteller das auch können, bleibt abzuwarten. 😊
Freddy K meint
Und wieso sollten die die Preise senken? Weil zu wenig Bestellungen? Nö…
Also…
Kokopelli meint
Komisch, ein Freund von mir hat vor einem halben Jahr bestellt und hat sein Model Y noch immer nicht. Also auf Halde scheinen die Fahrzeuge nicht zu stehen.
Aber VW Fanboy Freddy K weiß es sicher besser. 🤪
Thomas Claus meint
Eine so extreme Preissenkung hätte ich nicht gemacht. Das hätte man übers Jahr verteilen sollen. So ist es ein gewaltiger tritt in den Hintern all derjenigen die das Auto zum alten Preis gekauft haben. Auch die Preise für gebrauchte Teslas werden jetzt gehörig unter Druck kommen.
Rüdiger Maiwald meint
Das ist mit ein Problem bei Preissenkungen, die komplette Herstellungskette wird entwertet bis zu den Löhnen und dem Gebrauchtmarkt. Ist die Preisspirale erstmal in Gang, üben sich die Kunden in Kaufzurückhaltung und warten auf weitere fallende Preise oder kaufen bei der Konkurrenz von der sie sich mehr Preisstabilität versprechen. Die Preise irgendwann wieder anzuheben funktioniert dann erst recht nicht mehr, das Vertrauen und die Kunden sind weg.
Freak_dd meint
Wieso sollte ich bei der Konkurenz mit horrenden Lieferzeiten (12-24 Monate) und viel höheren Preisen kaufen ? Das macht keinen Sinn !
Als Kunde vergleiche ich doch, was ich für mein Geld bekomme….und da ist Tesla jetzt wieder, einfach Top !!
GrußausSachsen meint
Das ist keine Konkurrenz, Das ist Volkswagen !
VW ist außerhalb jeder Konkurrenz.
Weltweit das tollste Unternehmen mit den besten Mitarbeitenden aller Zeiten.
Für diese und alle Fans gibt es nichts anderes, sofern sie davon überhaupt Notiz nehmen, sind alle anderen Hersteller (außer Partnerfirmen wie z.B. Ford) nur zu bemitleiden oder gar zu verachten.
Darum kauft man Konzern Autos. weil es daneben und davor nichts gibt.
Auch das was nicht optimal läuft ist immer noch besser als alles andere.
Einfach die beuaftragte Marketingfirma fragen, die eine wundervollen Job macht.
Alles klar?
Also keinen Tesla kaufen sondern morgen ein MEB Fahrzeug und alles ist gut.
Alles Ironie (außer, dass Herr Maiwald wirklich ein wunderbarer Mensch ist)
Ironie aus.
Freddy K meint
Für manche scheints nur Tesla vs. VW zu geben….
Die anderen 100 Autohersteller scheinen bei manchen nicht zu existieren…. Seltsam…
GrußausSachsen meint
@Freddy K
ja ist leider so. spitzt sich immer zu auf beiden Seiten mit vielen unüberlegten Beiträgen ohne Recherche.
mit der ZOE im Nahbereich bis 200 km sind wir sehr zufrieden, aber aktuell nichts interessantes an Infos/Modellen von Renault.
Hyundai / Kia find ich auch gut. Stellantis… eher nicht so.
habe vermutlich Glück mit dem Renault, hatten nicht alle.
schönen Abend noch.
Rüdiger Maiwald meint
“ mit den besten Mitarbeitendendenden aller Zeiten“
Stimmt sogar, aber erst seit sie dich dort entlassen haben.
Swissli meint
Quelle Tagesanzeiger:
„Pech für Kunden, die ihren Tesla kürzlich bestellt haben? «Nein», bestätigt Tesla Schweiz: «Kunden mit einer bestehenden Bestellung werden auf die neuen Preise angepasst.“
Ob das auch für Deutschland gilt?
Torsten meint
Na sicher. Anderenfalls wird storniert und neu bestellt. Tesla bringt es damit die komplette Planung durcheinander, die Preise geben sie dann trotzdem weiter..
BEV meint
nein nicht stornieren sondern den preis anpassen lassen
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Richtig, der Preis von meinem Y wird gerade angepasst; in 2 Tagen soll die neue Rechnung da sein, und dann gehts looos.
Tesla-Fan meint
Das war schon immer so bei Tesla. Bei Preissenkungen wurde das an laufende Bestellungen weiter gegeben. (oder EAP oder FSD kostenlos freigeschaltet als Kompensation) Bei Preiserhöhungen wurden die laufenden Bestellungen nicht angehoben.
Sehr kundenfreundlich, wie ich finde.
Das die Preissenkungen auf den Gebrauchtmarkt durchschlagen ist zwar im Einzelfall bei Verkauf ärgerlich, aber letztlich schreit hier einer ganz besonders nach billigen E-Autos. Die gibt es dann auf einmal.
Freddy K meint
Billige E-Autos?
Aber nicht für über 40.000€….
Günstig ist was anderes…
Cadrick Bauer meint
Einerseits ja – andererseits sind die Autos in 2022 ja schließlich auch durch die Bank weg rund 10k€ teurer geworden. Dass diese hohen Preise NICHT bleiben, hatte Tesla dabei auch klar und unmißverständlich kommuniziert.
Wer nicht einkalkuliert hat, daß die extreme Preiserhöhung wieder (weitgehend) zurückgefahren wird, hat sich schlicht und einfach nicht informiert. Oder ist Verschwörungstheoretiker im Sinne von „the great reset“.
Durch die geringere Förderung sind die Autos jetzt übrigens immernoch rund 5000€ teurer als in 2020. Damals kostete das Model 3 effektiv knapp unter 36.000€ für den Privatkäufer. Jetzt knapp über 41.000€
Ich sehe da wirklich, wirklich, wirklich keinerlei Preissenkung, sondern unverändert eine heftige Preiserhöhung.
Eichhörnchen meint
Gerade mal geguckt:
Der ID.4 Ab 46.335,00 € inkl. MwSt vs. Model Y SR 44.890
Der ID.3 Ab 43.995,00 € inkl. MwSt vs. Model 3 SR 43.990
Bei den ID’s kommen noch Minimum 3-5 K Ausstattung hinzu. Specs schlechter, außer beim Gewicht, 200-400kg Mehrgewicht.
Wer kauft da MEB ?
Thomas Claus meint
Bei VW kann man aber noch den Herrstelleranteil vom Rabatt abziehen wenn sie das nicht schon getan haben. Außerdem kann VW auch vernünftige Hardware bauen und hat ein dichtes Servicenetz. Die Software wird langsam aber stetig besser und ist schon auf einem guten Niveau. Die Assistenzsysteme sind besser als die von Tesla. Und sicherlich noch anderes.
Werner Mauss meint
Kein Mensch kauft einen schwachbrüstigen energiehungrigen VW, wenn er für den gleichen Preis das Original bekommen kann.
Freddy K meint
Energiehungrig…. Soso…. Und kein Mensch kauft….
Soso…
Da spricht die Erfahrung aus mehreren hundert Jahren ….
Thomas Claus meint
Der ID4 in ihrem Vergleich müsste doch auch eine größere Batterie haben.
LOL meint
und ist ineffizienter, kommt also weniger weit .. also was solls
ZastaCrocket meint
Dann schau doch mal auf spritmonitor.de. Da wirst Du feststellen, dass der Unterschied im Verbrauch zwischen einem Model Y und ID.4 nicht ganz so groß ist. Also besser nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim Tesla muss da AB 54.990 € und beim VW AB 43.655 € stehen.
LOL meint
Model Y AWD (>350kW) gegen ID.4 RWD (150kW) ? ;-)
ich fahr lang genug Tesla und bin MEB gelegentlich gefahren um das selbst beurteilen zu können
ZastaCrocket meint
@LOL Und wie oft nutzt Du Die 350 kW(Spitzenleistung) Wenn der Verbrauch so niedrig ist wie Du sagst fast nie… Den meisten Menschen die vom Verbrenner kommen, reicht eine Leistung/Drehmoment von 150kw/310Nm locker aus. Klar ist das cool so viel Leistung am Fuß zu haben, aber ich kann mir vorstellen, dass sich der Normalo unter 350 kW absolut nichts vorstellen kann und die auch nicht annähernd benötigt. Der Unterschied zwischen 60kWh und 77 kWh ist da schon praxisrelevanter. Ist aber nur meine Meinung
Eichhörnchen meint
Nene, alles 58 KWh, das ist ja das schlimme. Und die 60 KWh Tesla’s sind schneller als die 77 KWh MEB’s auf Langstrecke. (Weniger Verbrauch, schneller laden)
Ist wirklich schlimm !
Ossisailor meint
Leute, die keinen Tesla wollen. Und das ist immer noch die Mehrheit.
LOL meint
klar gibt genug, die bereit sind für anderes Blech mehr Geld zu zahlen
GrußausSachsen meint
Eine andere Mehrheit will auch keine Fahrzeug aus dem VW Konzern, der über alle Marken und alle Fahrzeuge (Verbrenner und alternative Antriebe) in Deutschland „nur“ ca. 36% Marktanteil im Jahr 2022 hat. (dennoch eine beachtliche Zahl. leider seit 2020 mit fallender Tendenz – Ausnahmen sind und bleiben die Marken AUDI und Porsche, dazu meinen Glückwunsch.)
64% der Fahrzeugkäufer (als errechnete Mehrheit haben sich nicht für eine Konzernfahrzeug entschieden,
in Ihren Worten: das ist immer noch die Mehrheit, die kein Fahrzeug aus dem Konzern will.
Rüdiger Maiwald meint
Wollen schon, aber sich nicht leisten können. VW ist halt nichts für Geringverdiener, war schon immer so.
Werner Mauss meint
Ich finde die Tesla Strategie genial. Man geht unbeirrt seinen Plan durch und macht das für fast Jeden Nachvollziehbare. Die Umsetzung folgt stets sofort und ohne Erklärungen, da sie logisch sind. Kein ewiges Gelabere und Ausreden. Das alte System mit all seinem Filz wird aufgebrochen und hoffentlich beseitigt. Extrem Anpassungsfähig das Ganze.
WELT meint
„Man geht unbeirrt seinen Plan durch…“
Versuchen mit quasi 2 Modellen im Jahre 2030 20Mio. Fzg/Jahr herzustellen. Ja das ist ein Plan….der zum Scheitern veruteilt ist. 20% Preissenkung sagt, die Hütte brennt lichterloh. An der europ. Börse steht Tesla derzeit bei -4,5%. Wenn der US Markt aufmacht wird es ein Blutbad geben.
Auch von den versprochenen Renditen für 2023 kann sich Tesla verabschieden.
Werner Mauss meint
Man @Welt sie verstehen es echt nicht oder wahrscheinlich doch. Dieses Gelaber und Wischwaschibetrugsgehabe deutscher Firmen geht dem Ende entgegen. Wann begreifen Leute wie sie und ihre Lesrrschaft dass die ganze korrupte deutsche Industriebande die Wirtschaft mit ihrer unbändigen Gier der Nichtarbeiter in den Abgrund reißt. Tesla geht es nicht ums Geld, ein Musk ist kein so ein armseliger Betrüger wie die deutschen Industriebosse und Manager. Er hat ein Ziel und das ist wichtiger als ein kurzlebiger Gewinn der lediglich an die Aktionäre geht. Der Börsenkurs wird sich ähnlich verhalten wie damals bei Apple. Sie werden es erleben, ein Model pro Segment wird reichen.
GrußausSachsen meint
Wow. Krasse Worte zur „Welt“ Lage, mit denen ich sehr „sympathisiere“ auch wenn ein Großteil der „Welt“ wie wir sie hier erleben dürfen dem nicht folgen können dürfte. von meiner Seite: 😊🥂 Danke dafür
und falls Musk ein Betrüger sein sollte,
dann wenigstens kein armseeliger sondern ein sehr sehr reicher 🤡😂
Freddy K meint
Natürlich. Es gibt ja nur 2 Hersteller auf der Welt. Die deutschen und Tesla. Mehr gibt’s ja nicht.
Das muss diese Altersweisheit sein…
WELT meint
Best of Werner Mauss 2023
„…Dieses Gelaber und Wischwaschibetrugsgehabe deutscher Firmen geht dem Ende entgegen. Wann begreifen Leute wie sie und ihre…“
Mit neuen Rekordgewinnen trotz gesamthaften Absatzrückgängen? Ja, der Untergang ist nah.. 🤡
„…Musk ist kein so ein armseliger Betrüger wie die deutschen Industriebosse und Manager. Er hat ein Ziel und das ist wichtiger als…“
Nur ein blender und die Person welche noch nie so schnell den Unternehmenswert einer Firma platt gemacht hat insb. in diesem Umfang. 700Mrd.$ weg und amerikanische Pensionsfonds geraten dadurch in Schieflage…Sie finden das augenscheinlich gut ..lässt tief blicken. Das erklärt aber auch Ihren hier gewählten Namen „Werner Mauss“ der Hochstapler…passt zu Ihnen.
„…Tesla geht es nicht ums Geld…“
Der ist fast so gut wie Ihr „…Elon kämpft fürs Klima“….mit dutzenden SpaceX Raketen gegen den Klimawandel 😂
GrußausSachsen meint
welche Rendite hat Tesla denn für 2023 versprochen?
Bitte mit Quelle.
Werner Mauss meint
Ist wir in der normalen ‚Welt‘. Fakten, Fakten,Fake…..😂🙋♂️
WELT meint
HJ Bericht Tesla mit Investor Call auf die Frage des JPM Analysten zu Rendite Aussichten für das Jahr 2023 – Rendite analog 2022.
Wer lt. eigener Aussage bei 300€ „all-in“ gegangen ist und sowas nicht weiß sollte nicht an der Börse handeln…
Quelle:
https://ir.tesla.com
GrußausSachsen meint
der US Markt hat gerade geöffnet.
Tesla ist erledigt. – verblutet
MINUS 4,4% Erschütternd Herr Seher,
aber Sie kennen sich aus,
erst am Tagesende werden die deadbodies gezählt
Kurse um 50$ sind heute noch möglich.
GrußausSachsen meint
läuft schon,jetzt bereits -7,3% im Minus
Sie sind ein guter, nicht mehr weit bis minus 50%
Rüdiger Maiwald meint
Auch Galgenhumor rettet nicht vor der Schlinge …, die sich langsam, aber stetig zuzieht …, damit noch Zeit bleibt sich zu verabschieden ;-)
GrußausSachsen meint
och, ich mache es Ihnen leicht zu gehen.
Tschüss. Auf Nimmerwiedersehen.
Leben Sie wohl mit Ihrem Konzern.
GrußausSachsen meint
allein Ihre Wortwahl ist schon ein Genuss.
Schlinge, die sich zuzieht.Darauf muss man erst mal kommen.
Tolle Fantasien.
Sie wären gern derjenige, der eine Schlinge knüpft oder legt gell?
so Henker oder Jäger sind Sie ein wundervoller temporärer Zeitgenosse.
Ein Segen für die Menschheit.
Rüdiger Maiwald meint
Richtig erkannt. Sag bescheid wenn ich an dir aktive Sterbehilfe leisten darf, incl. anschließender Fahrt im Liegewagen, gesponsert von VW
Boris meint
Finde ich auch, machen statt nur reden.
Ge meint
Die Frage ist woher die offensichtlich nachlassende Kaupfbereitschaft für Tesla kam. Die Autos waren zu letzt sehr teuer und Musk hat ordentlich am Image der Marke gekratzt. Das muss halt jetzt durch Preissenkungen ausgeglichen werden.
Werner Mauss meint
Es gibt viele Faktoren, von der Kaufzurückhaltung durch Inflation bis hin zu leichten Sättigung der E Auto Kaufwilligen. Es ist eigentlich egal. Wichtig ist sofortige Anpassung an die Situation, bei Produktion, Verkauf und auch den Preisen an den SuC’s. Wichtig ist gute einfache Aufstellung und weitere Kostensenkung in jedem Bereich um flexibel zu bleiben. Bei Tesla gibt es daran keinen Zweifel, oder haben sie schon von Querelen über dieses wichtigste Thema von deren Führung gehört. Wer nicht erfüllt, geht und fertig. Bei uns sind sie mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und Machtgerangel beschäftigt.
MacGyver meint
Tesla macht seinen eigenen Umweltbonus. Zusätzlich zum noch bestehenden. Das wird die deutschen Premium Hersteller kaputt machen! Ich bin gespannt auf die Zahlen Ende des Jahres. Das wird die totale Demütigung werden. Waren die Zulassungszahlen letzten Jahres eigentlich schon. Aber so wird es noch mal verstärkt.
Swissli meint
Jedenfalls vorbildlich, dass Tesla Model 3 und Y sich preislich nur um ca. 1000 unterscheiden. Da zocken andere weit mehr ab für „grössere“ Karosserieform (ein paar Euro mehr fürs Blech).
Thomas Claus meint
Das liegt wohl eher an den Kosten für den Transport von China nach D und die Einfuhrsteuern. Dadurch ist das M3 verhältnismäßig teurer.
Freak_dd meint
Das Model Y-SR kommt doch auch aus China….
BEV meint
bisher ja, das wird sich jetzt ändern
LOL meint
so ist es, man überlege sich wieviel günstiger das Model 3 angeboten werden könnte, wenn es auch in Deutschland / Europa gebaut wird
das „25.000 USD“ (+ Steuer) kommt dann auch noch, also viel Spaß deutsche Autobauer, dem Wachstum von Tesla steht nichts entgegen
libertador meint
Auch bei VW zahlt man für das mehr an Blech bei den ID-Modellen eigentlich nichts drauf. Wenn ich das richtig sehe, ist der ID.4 sogar deutlich günstiger, wenn man gleiche Batterie-Größe vergleicht. Das ist mir gerade erst aufgefallen:
ID.3 (58 kWh): 43.995 €
ID.3 (77 kWh) ab 56.500 €
ID.4 (77kWh): ab 46.335 €
PS: Der ID.3 ist allerdings in einer überarbeiteten Version bestellbar. Wenn ich richtig informiert bin, der ID.4 noch nicht. Das wirkt aber selbst dann schon reichlich absurd.
MAik Müller meint
@libertador wie man SOFORT erkennt hat VW bei den Preise jegliche Bodenhaftung verloren :)
Über 50000€ für einen „Elektrischen“ Golf der schlechter ist als ein „alter“ Golf :) :) :)
Werner Mauss meint
Da muss ich zustimmen 😂👍
Swissli meint
Hab noch die Schweizer Preise angeschaut.
ID.3 mit 77 kwh Fr. 51800
ID.4 mit 77 kwh Fr. 52400
Also tatsächlich nur 600 Unterschied aktuell bei 77 kwh
Boris meint
Leider sind die ID`s sehr spartanisch Ausgestattet und man muss noch einiges dazu Konfigurieren, was letztendlich den ID 4 deutlich teurer macht.
Der ID 4 ist nicht so Effizient, deshalb braucht das Model y auch nicht zwingend einen 77kw AKKU.
leider ist auch die Ladedauer bei den ID nicht so schnell wie beim Model y und das ganze gepaart mit Effizienz, kommt man auch mit dem Standard Y gut voran.
Beide Autos schauen gut aus und haben Ihre Berechtigung, letztendlich wollen wir das die E-Autos sich schneller verbreiten und dazu trägt auch VW bei.
hu.ms meint
Meine ID.3 pro life hat 11/20 genau 30K nach förderung und zugaben gekostet.
Der frühe vogel…
gotmusked? meint
You got musked! Hahaha
Die Preise waren lächerlich und telsas Nachfrage wurde in Europa gestützt, weil der VW Konzerns viel längere Lieferzeiten hat.
Flo meint
Sicher, VW wird das sicher nicht stören weil die Auftragsbücher ja sowas von voll sind.
Andi EE meint
Der BEV-Markt tritt jetzt in eine neue Phase, wo Marken nicht mehr einfach nur wegen dem Namen gekauft werden. Wenn der P/L-Unterschied zu gross ist, kippt die Markentreue. Mit den Preissenkungen ist Tesla für eine viel breitere Käuferschicht wieder interessant geworden. Fand es sowieso nicht gut, dass man die Preise bis zum Anschlag getrieben, dass es dann diese starke Backlog-Reduktion gab. Macht für mich keinen Sinn, dass man ein derartiges Auf und Ab provoziert.
Ich find den Schritt super mit der Preisreduktion, man könnte ja weiter hochmargig fahren und die Produktion drosseln. Super dass man weiter hohes Wachstum anstrebt und halt auf Marge verzichtet … im Gegensatz zu anderen, kann man es ja.
André meint
Das ist das schlimmste was eine Firma machen kann! Sie können ja mal die Kunden fragen die teilweise bis zu 9000 € mehr für das Fahrzeug gezahlt haben.
Eichhörnchen meint
@ Andre, kann mir nicht vorstellen das jemand in D zum alten Preis bestellt hat !
Ausnahme Model Y LR !
MichaelEV meint
Vor allem die Preise für die Standard-Modelle sollten eigentlich nur folgendes sagen: „Kauft mich nicht!“
Kann mir auch nicht vorstellen, dass da viel bestellt wurde.
Swissli meint
Das stimmt schon. Es geht hier nicht um ein Flugticket für ein paar Hundert Euro, sondern eine grosse Investition in ein Auto. So hü und hott Preisanpassungen verärgert Kunden langfristig. Machen die „alten“ Hersteller“ einfach dezenter mit temporären Sepzialrabatten, attraktiven Zusatzoptionspaketen/Finanzierungen usw. Am Listenpreis wird eher selten gedreht (eben um Bestandeskunden nicht zu sehr zu verärgern).
Andererseits sollten Teslakäufer eigentlich Bescheid wissen, dass bei Tesla Preisachterbahn gemacht wird.
Die Preisabstufung z.B. vom Model Y in 10’000er Schritten 44.890 Euro, 54.990 64.990 Euro. wirkt schon sehr willkürlich, deutet aber immer noch auf viel Luft (Marge) drin hin.
Werner Mauss meint
Glaube ich nicht, wer ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt möchte, zahlt den Preis. Oder bist du jetzt auch sauer dass dein Sonnenblumenöl jetzt wieder normal kostet?
Boris meint
Das sehe ich genauso, klar wird es mich etwas ärgern, wenn ich heute mein Auto bekomme und morgen ist das 10000€ billiger, aber gleichzeitig kommt Bewegung in den Markt und am ende gewinnen die Kunden, weil die anderen Auto Hersteller sich danach orientieren müssen. Die Letzen Jahre kannten die Kunden nur eine Preis und der ging immer nach oben, da hat sich auch jeder beschwert.
Ich freue mich einfach, dass es auch anders gehen kann und muss.
Swissli meint
Wenn die Produktionskapaziäten vorhanden sind, ist der Entscheid Wachstum oder Marge halten relativ einfach.
Ob die Marge wirklich tiefer ist (bei paralleler Kostenreduktion, Stichwort Lieferkettennormalisierung, Kostenoptimierung Produktion, Einkauf), wird sich in den Zahlen von Tesla 2023 zeigen.
Zumindest in China scheinen die Bestellungen nach den Preissenkungen markant zu steigen (gemäss Berichten im Gegenzug bei BYD Bestellungen storniert).
Mäx meint
Naja am Ende ist es ja so, dass man die Fabriken, die man gebaut hat auslasten muss.
Sonst kosten die nur Geld.
Mit den bisherigen Fabriken könnte man aber immerhin auch dieses Jahr 40-50% Wachstum schaffen.
Dann müsste man ausbauen oder neu bauen.
Wenn der Neubau dieses Jahr gestartet wird (evtl. aber es gibt ja noch keine Ankündigung wo), wird die Fabrik in ’24 aber noch keinen Beitrag leisten können.
Somit könnte ’24 ein Jahr werden mit wenig Wachstum bei Model 3/Y und S/X, da die Fabriken alle bereits ’23 am Anschlag laufen.
Dann müssten Semi und Cybertruck einspringen. Aber um 50% in ’24 zu erreichen müssten insgesamt 1 Mio Cybertruck und Semi produziert werden.
Das erscheint mir doch unrealistisch.
Swissli meint
Mit den 40-50% Volumenwachstum (Autos) pro Jahr hat sich Elon ein Ei gelegt. Für Investoren dürfte wichtiger sein, statt Volumen und Umsatz, dass das Gewinnwachstum nicht an Dynamik verliert. Ein dauerhaftes Volumenwachstum von 40-50% pro Jahr gibts in keiner Branche. Jedenfalls als nur Autohersteller gibts da schnell Grenzen. Würde mich nicht wundern, wenn Elon bald die 40-50% Wachstum (Umsatz, Gewinn) umdefiniert für Tesla insgesamt (z.B. mit Energiespeichersparte).
Naja, für Cybertruck gibts ja glaub 1.5 Mio. „Reservierungen“. Und der Cybertruck ist sicher margenträchtiger als Model 3 und Y. Wieviel Produktionskapazität in Texas für Cybertruck geplant sind, werden wir ja bald erfahren. Nehm schon an, dass man sich einigermassen an den Reservierungen orientiert hat.
BEV meint
das ist richtig ja, irgendwie müsste man die Erwartungen etwas runterschrauben, damit man nicht ständig bei riesigen Erfolgen trotzdem eine Klatsche bekommt, weil man die 150% nicht erreicht hat
ich denke es zweifelt kaum noch jemand daran, dass Teslas Kurs erfolgreich sein wird
Aktuell sinkt wieder die Marge um die Stückzahlen zu erhöhen, das wird sich wieder ändern, spätestens 2025, deswegen ist das Model 2 ja nicht nur ein kleineres Model 3 sondern wird nochmal deutlich günstiger in der Produktion
Trotzdem wird Tesla auch mit deutlich höheren Marktanteilen einen ganz anderen Stellenwert haben, dafür kann man die Marge ruhig auf einen Branchenüblichen Bereich drücken
Andi EE meint
@Swissli
Um eine Marktdominanz zu erreichen macht es einfach wenig Sinn, die Marge zu maximieren. Tesla ist bezüglich Produktion, Rohstoffversorgung und angepasste Autos (top Software und möglichst wenig Bauteile) fürs Skalieren so gut aufgestellt, dass man das jetzt nutzen muss.
Es spielt immer eine Rolle, wie stark die Gegner aufgestellt sind. Je schwächer sie sind, je limitierter ihre Produktionskapazitäten sind, desto einfacher kann man jetzt grosse Marktanteile gewinnen. Wenn ich 5 Punkte Gewinne, zieht das 5
Punkte bei anderen Herstellern ab, weil der Markt ja insgesamt nicht wächst. So böse das klingt, aber im Wettbewerb gewinnt man nicht nur damit, dass man den eigenen Anteil steigert, sondern 1:1 den Hauptkonkurrenten abzieht (Verbrenner und BEV).
Cadrick Bauer meint
Tesla plant aktuell neue Fabriken in Indien, Korea, Türkei und Mexiko. Wobei ich das in Mexiko am ehesten sehe, eventuell noch in 2023.
Die aktuellen Fabriken in Freemont, Austin, Shanghai und Grünheide sind ausgelastet bzw. im Hochlauf und werden parallel zu den noch zu bauenden Fabriken auch erweitert (Freemont bekommt weitere Fertigungslinien, Shanghai bekommt die zweite Ausbaustufe und in Grünheide wird die zweite Ausbaustufe bereits vorbereitet).
Mäx meint
Das ist ja genau was ich sage.
Wenn ein Fabrikneubau in 2023 bekannt gegeben wird, ist das für die Stückzahl in ’23 und ’24 unerheblich.
Genau Grünheide und Texas sind noch im Hochlauf. Daher komme ich auf ca. 2 Mio. Fahrzeuge in ’23.
Zu Freemont konnte ich nichts finden.
Shanghai hatte doch das Production Line Upgrade für Q4 bereits bekommen?
Da wird für 2023 also nicht mehr so viel passieren können.
Kommt noch ein weiteres Upgrade oder eine Erweiterung um ’24 mehr auszuliefern?
Erweiterung Grünheide müsste dann aber auch demnächst mal richtig angefangen werden, um ’24 zu liefern.
hu.ms meint
Ist ja eine nette rechnung, aber 2 mio. Autos mit praktisch nur 2 karosserieformen verkaufen wird schwierig. Angebliche kapazität 500k in Grünheide (wg. Wasserproblemen ohnehin derzeit nicht möglich) verkaufen sie niemals im anspruchvollsten Weltmarkt = europa. Auch nicht mit nochmal 9k preissenkung. Denn dann sind sie endgültig im ramsch-image angekommen. Ein grosser image-schaden besteht ja schon durch Elons kapriolen.
WELT meint
„…Die aktuellen Fabriken in Freemont, Austin, Shanghai und Grünheide sind ausgelastet bzw. im Hochlauf und werden parallel zu den noch zu bauenden Fabriken auch erweitert…“
Wenn man sich einen Neuwagen jetzt ordert Lieferzeit „Januar-März 2023“. Da ist nix mit Auslastung. Tesla hat sich total verschätzt und muss massive Preisanpassungen machen, damit die Werke überhaupt ausgelastet bleiben. Die Fixkosten müssen bedient werden. Durch die Preisanpassungen macht jetzt die Rendite vokommen die Biege…
Werner Mauss meint
Genau richtig erfasst, wird so kommen, würde hu.ms sagen.
hu.ms meint
Einige meiner prognosen sind ja schon eingetreten:
Aktienkurs.
Erwartung der fans, weltgrösster pkw-hersteller zu werden.
Rückläufige bestellungen wg. fehlender karosserie-varianten. Auf die jewiligen weltmärkte ausgerichtet.
Konkrrenzfähige neue BEV der etablierten im preisbereich 45 bis 65k. Dadurch müssen die wenigen prozent (ca. 20) stammkunden, die ein BEV haben wollen nicht zu anderen marken wechseln.
Und noch meine nächste prognose:
wenn keine neuen pkw-modelle kommen ist mit den beiden massenmodellen bei 2 mio. stück die absatzgrenze.
Werner Mauss meint
Also bitte, ein bisschen Selbstkritik. Das Meiste ist doch wohl eher nicht eingetreten. Die VW Modelle sind keine Überfahrzeuge und kein einziges Modell ausser vielleicht Porsche ist sonderlich erfolgreich oder das gute Auto. Das Weltauto ist eher lächerlich. Die Nachfrage sank doch nie, da Telsla bisher jedes produzierte Auto verkauft hat und sie produzieren immer am Anschlag. Cybertruck, Semi und Roadster können aufgrund fehlender Kapazitäten kaum produziert werden, weil nebenher noch die Fabriken gebaut werden. Die Stückzahlen bei VW sind dagegen lächerlich und die Querelen im Management noch viel mehr. Ein hü und hott gepaart mit Machtgeplänkel und die Gier nach Staatsgeld um das Versagen auszugleichen. Tut mir Leid, aber da ist nicht viel eingetroffenen. Bei den wichtigsten Dingen beim E Auto versagt VW ganz. Das Wichtigste für die Wertschöpfung ist nicht das Blech sondern der Akku und die Software, aber auch das wollen sie nicht wahrhaben. Beim E Auto an sich sind wir ja einer Meinung was TCO mit Solar betrifft und auch bei der Praktikabalität, aber bei der Anerkennung von technischen Leistungen anderer Nationen ohne patriotisches Getöse nicht.
CR meint
Nur 2 Karosserievarianten? Wo ist das Problem? Mittelklasse Limousine, Mittelklasse SUV, demnächst für die USA den PickUp (mega wichtig für die USA). Und wer will auch noch nen großen SUV und eine größere Limo. In den kommenden Jahren sicher noch ein Kompaktmodell, Was fehlt denn da?
Bzw. Was fehlt denn da wirklich wichtiges auf Sicht der nächsten Jahre? Das sind doch die Formen, die am besten laufen am Markt.
hu.ms meint
Aktuell laufen am besten mid. und small SUV im preisbereich 25-40K.
Einen kleinen tesla für unter 30K USD (also ohne mwst) wird es nicht geben.
Nicht umsonst trauen sich auch die anderen bisher nicht an eine reine BEV-konstruktion in diesem preisbereich. Sind alles umgemodelte verbrenner ohne den innenraumvorteil einer reinen BEV-konstruktion zu nutzen.
Solange die akku-preise nicht stärker zurückgehen schlägt ein 50kwh-akku bei einem auto der polo- oder t-cross-klasse einfach zu stark in die kalkulation.
Sh. preise für e-corsa, e-208, fiat 500 e, kona alt u.a.
Der einfachste ID.3 pure (stahlfelgen, mausgrau, keine WP, 110kw RWD) mit 45kwh akku hat anfang 2021 mal 32k vor, 26k nach förderung gekostet – hat einer hier am ort als zweitwagen und ist zufrieden – den haben sich ganz schnell wieder eingestellt.
hu.ms meint
@ werner maus:
Habe ich ein wort über VW geschrieben. Wie kommen sie auf VW?
Weil ich einen ID.3 fahre? Vollig irrelevant!
In der preiskalsse gibts viele hersteller mit vielen bisherigen verbrenner-stammkunden. Die wechseln nicht so einfach zu tesla. Auch nicht, wenn 10k billiger. Wer wechselt denn von MB, BMW oder Audi zu tesla ?
Nach den letzten Elon-kapriolen ganz klar ein imagemässiger abstieg!
Cadrick Bauer meint
Tesla konnte aber nicht anders, die Nachfrage war unkonktrollierbar geworden. Lieferzeiten über ein Jahr, das geht einfach nicht.
Tesla regelt die Nachfrage schon immer über den Preis (das Model S kostete auch mal nur 60.000€!), daran ist wirklich nichts bemerkenswertes.
Interessant sind die Grenzwerte, vor allem unten: Das Model 3 kostete letztes Jahr in DE effektiv ab 36.000€, dann wurden die Preise mehrfach angehoben um die Nachfrage zu reduzieren, jetzt wurden die Preise wieder gesenkt um die Nachfrage anzuheben. Trotzdem ist das Model 3 noch rund 5000€ teurer als letztes Jahr, während die Produktionskosten weiter gesunken sind. Dabei hatte Tesla schon zu Niedrigstpreis-Zeiten rund 9000$ Marge pro Auto.
David meint
Bei Tesla brennt die Burg. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass auch die anderen Hersteller in Schwierigkeiten sind.
Eichhörnchen meint
Schlechter Tag für MEB’s !
Swissli meint
Ja, die Frage ID.3/4 (Preiserhöhung) oder Model 3/Y (Preissenkung) dürfte momentan entschieden sein.
LOL meint
war das davor wirklich noch eine Überlegung?
wegen PDC Sensoren? HAHA ;-)
WELT meint
Auftragsbücher bis Anfang 2024 voll. Weiterhin konstant neue Modelle. Tesla mit seinen quasi 2 Modellen hat massive Probleme. Die Börse gibt die Stimmung der Märkte wieder -5% aktuell…und das am europ. Markt. Die Pace gibt die US Börse vor…das gibt heute ein Blutbad.
ECar meint
Du meinst wohl VW, welche ihre MEBs nun nicht mehr los werden und nun die Preise ähnlich wie in China ins Bodenlose senken müssen?
GrußausSachsen meint
ohne nennenswerte Gründe oder Meldungen verliert die VW Aktie in einem stabilen Marktumfeld -3,5 %, Tesla (noch) -5,5%
wir dürfen gespannt sein wie das die US Börse sieht
Blutbad oder hier wird die Situation anders eingeschätzt
Aber wenn Sie jetzt schon wissen, dass es ein ….bad gibt.
haben wir ja wieder einen Seher mehr.
GrußausSachsen meint
16:50 Uhr so sieht ein „….bad“ also aus, wenn der Tag fortschreitet
Tradegate Kurse
Tesla – 1,69 %
VW – 2,87 %
BMW – 1,85 %
MB – 2,55 %
Porsche + 0,19 %
Bis Tagesende ist ja noch Zeit …
und wenn es dann noch nicht soweist ist, 2023 da ist Tesla auf jeden Fall am Ende — aber von was?
Freddy K meint
Weil?
WELT meint
„….Du meinst wohl VW, welche ihre MEBs nun nicht mehr los werden und nun die Preise ähnlich wie in China ins Bodenlose senken müssen?…“
103% Absatzsteigerung in China….ja, sieht echt düster in China aus… 😂
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Vielleicht nicht in Schwierigkeiten, aber der Preisdruck wird sich natürlich auch auf alle anderen Marktteilnehmer auswirken. Die fetten Subventionsjahre sind jedenfalls vorbei.
Tesla-Fan meint
Wieso?
Das war dich ein kluger Schachzug, letztes Jahr um 10000€ zu erhöhen und jetzt 6000€ wieder nachzulassen.
Abgreifen was der Markt hergibt, wie es alle anderen auch machen.
Tesla-Fan meint
„Der Schäfer melkt seine Schafe“ oder so ähnlich hat David das immer erklärt.
Kasch meint
Wobei David immer Böcke melkt, über niedrige Quantität hinwegsieht und sich die „Qualität“ schönredet, iiiiiigit 🥵
Tesla-Fan meint
Sehen wir es ihm nach. – Unternehmensberater ist keine geschützte Berufsbezeichnung, es darf sich jeder von H4 bis Milliardär so nennen und wenn er jemanden zu Beraten findet beraten.
Werner Mauss meint
Es gibt ja da den Witz mit dem Schäfer und dem Unternehmensberater.
Freddy K meint
Und dann gibt’s da ja noch Schafe….
ECar meint
@David: Oh doch. Unsere OEMs haben ja vorher schon nichts an den BEVs verdient, konnten es ja nur über die Verbrennereinnahmen finanzieren. Jetzt wird es für unsere OEMs noch teurer.
Freddy K meint
Gehen alle Pleite…Soon in 2 Wochen. Alle 100… Bleibt keiner übrig ausser einem…
WELT meint
Der Verbrennerabsatz ist bei den dt. OEMs quasi überall gesunken, der BEV Absatz im 2-3 stelligen Prozentbereich gestiegen und die Gewinne erreichen Rekordhöhen…hmmm…woher kommen dann bloß die Mehreinnahmen? 🤨😂🤡
GrußausSachsen meint
was brennt, ist die wolds Burg
stellen ja auch überwiegend Verbrenner her.
Gut fürs Klima. lauter Öfen. Spart Gas.
CaptainPicard meint
Gut, hoffentlich ziehen andere Hersteller nach wenn von Tesla jetzt so ein Preisdruck kommt. Die Preise von Elektroautos sind mittlerweile ja nur noch obszön.
Rüdiger Maiwald meint
Äh, ist es nicht eher so dass auf Tesla ein Preisdruck lastet und wegen sinkender Nachfrage die Preise reduziert werden mussten?
Mäx meint
Und du meinst nicht, wenn dann die Nachfrage anderer Hersteller sich Richtung Tesla verschiebt, diese ebenfalls die Preise senken müssen?
Swissli meint
Jetzt wird sich zeigen wieviel Luft bei den anderen drin war. Angeblich liess sich ja mit BEV selbst mit Förderungen nie Geld verdienen (betonen die europäischen Hersteller immer, jedoch nicht Tesla oder Koreander und Chinesen).
Swissli meint
Zumindest VW wurde mit dieser Preissenkung von Tesla auf dem falschen Fuss erwischt.
hu.ms meint
Der punkt ist doch:
Wen das tesla-bedienkonzept und die „anmutung“ nicht gefällt, der wird auch für 9k weniger nicht kaufen und lieber ein neu herausgekommenes BEV-modell seiner bisherigen stamm-marke nehmen. In dieser preisklasse sind die käufer hier in europa nicht so preissensibel. Kann aber in ami-land oder china wieder anders sein.
Kasch meint
Äh, nee 😅
ElArmando meint
Äh, ist es nicht eher so, dass Tesla die Gigas auslasten möchte, um die Stückkosten zu senken durch mehr Nachfrage? Je mehr Fahrzeuge produziert werden, desto niedriger die Kosten pro Stück
WELT meint
Man kann nicht einfach so die Stückkosten der Zulieferer nach Gusto anpassen. Die werden im Vorfeld festgeschrieben und das über Jahre.
Dementsprechend wird die Rendite von Tesla 2023 dahinschmelzen. Börse sieht es ähnlich -5% aktuell. Dabei hat die US Börse noch gar nicht eröffnet. Wenn die heute starten gibt es ein Blutbad.
Freddy K meint
Elon und Tesla können das. Die Zahlen halten dann weniger an die Lieferanten.
Aber es ist schon so das wenn Stückzahlen erhöht werden die Preise nachverhandelt werden. Und jährlich gibt’s sowieso Preisverhandlungen. Ist bei allen so. Wobei derzeit die Zulieferanten eher die Preise erhöhen.
WELT meint
„…Elon und Tesla können das. Die Zahlen halten dann weniger an die Lieferanten…“
Dann liefern die Lieferanten einfach nicht mehr. Wird Elon mehr wehtun…
Florian meint
Äh doch Rüdiger, denn wie ElArmando schon schreibt ist die oberste Maxime von Tesla die Giga Factorys möglichst vollständig ausgelastet zu haben. Und Tesla würde kaum die Preise reduzieren um mehr Käufer anzusprechen, wenn die Auslastung bereits bei 100% läge.
GrußausSachsen meint
Rüdiger, EllArmado u.w.m.
Wer kennt Sie nicht sie nicht die Person mit vielen Namen und den immer gleichen Formulierungen u d substanzlosen Beiträgen?
Äh, ist es nicht so, dass …..?
Florian meint
Und was will uns der Gruß aus Sachsen damit sagen?
Dass Rüdiger und ElArmando die gleiche Person sind obwohl sie sich widersprechen? Das würd ja für eine ziemlich gespaltene Persönlichkeit sprechen…
ElArmando meint
@WELT
kann gut möglich sein, kann aber auch sein dass bei der Überschreitung einer gewissen Abnahme die Preise für die Zulieferteile sinken. Oder glaubst Du, dass T für 1 Mio Teile das gleiche zahlt wie für 10 Mio abgenommenen? Ich gehe stakt davon aus, dass gewisse Staffelpreise oder Boni ausgehandelt wurden.
Das die Aktie fällt ist logisch, da der Gewinn verringert wird, dies lockt aber die an, die rechnen können. Den wichtig sind außer den Zulieferkosten die Kosten der Belegschaft, Maschinen, Gebäude, Energie usw, die dann auf mehr Stückzahl verteilt werden können. Somit wird der Margenrückgang durch mehr Gewinn durch Stückzahl abgemildert.
Und nicht vergessen im Vorfeld wurde um 10k erhöht, jetzt aber um 6k verringert…
GrußausSachsen meint
lieber Florian,
das könnte wo eine Möglichkeit sein. könnte.
die Sache mit „Split (Film) “ wäre eine Erklärung. :-)
es könnten noch mehr sein, die mit immer gleichen Formulierungen unter mehreren Namen hier ihre „Weisheiten“ hinterlassen.
Florian meint
@GrußausSachsen nur ist das vorangestellte Äh einfach nur eine Art Stilmittel um den (meist) gesamten Kommtentar des Vorredners infrage zu stellen. Bei anderen Threads und wiederkehrenden Floskeln würde ich dir Recht geben, aber aus obigem abzuleiten, dass es sich um die gleiche Person handelt ist eher wohl unbedacht.
GrußausSachsen meint
@Florian, ganz wie Du meinst.
allet juti
MiguelS NL meint
Seit Beginn steigt die Nachfrage nach Teslas bzw. Das Konzept von Tesla, exponentiell, was eigentlich ja sehr wahrscheinlich war. Bis heute gibt keine andere Anzeichen.
André meint
Also ich habe jetzt nicht Marktwirtschaft studiert, aber wenn man Preise so massiv senkt, dann kann die Auftragslage nicht so überragend sein.
WELT meint
Absatz 2020-2021 – 87% gestiegen
Absatz 2021-2022 – 40% gestiegen. Und das mit 2 zusätzlichen Gigafactories.
Die Hütte brennt – sieht die Börsen genauso -5% derzeit. Wenn die US Börse heute Mittag aufmacht gibt es ein Blutbad.
MichaelEV meint
Die meisten Preissteigerungen in letzter Zeit sind durch Angebotsmangel entstanden. Ist der Mangel weg, sinken wieder die Preise.
BeatthePete meint
Hallo MiguelS NL,
schön wieder vor dir zu lesen, ich wünsche dir ein tolles 2023!
BEV meint
achja stimmt bei 40% Wachstum ist das natürlich sinkende Nachfrage … haha
vielleicht eher das Wachstum konnte nicht ganz erfüllt werden, das lag aber auch daran, dass man nicht genug Fahrzeuge ausliefern konnte, ist ja nicht so als würde es keine offenen Bestellungen geben
trotz Lockdown war die Produktion 50% über dem Vorjahr
Florian meint
Tesla produziert nur eben auch immer mehr Autos bzw. hat durch Prozessverbesserungen und neue Produktionsstätten höhere Kapazitäten die ausgelastet werden wollen. Um es anders zu sagen die gleiche Nachfrage wie vor zwei drei Jahren reicht heute eben nicht mehr für 100% Auslastung sondern nur noch für z.B. 70-80% Auslastung. Mit der Preissenkung kann man die Nachfrage ankurbeln und somit wieder die 100% Auslastung anstreben.
André meint
Der VW Konzern hat 1,8 Millionen Vorbestellung für Westeuropa, ich glaube nicht dass die Preise sinken.
CaptainPicard meint
Woher kommt die Zahl 1,8 Millionen Elektroautos? Hab ich noch nicht gehört. Bitte eine Quelle.
Aber selbst wenn das stimmen sollte, werden die alle bei VW bleiben wenn andere Elektroautos durch Preissenkungen attraktiver werden?
Freddy K meint
Warum glauben so viele das die Leute nur nach Preis kaufen?
Wenns danach ginge kaufen alle nur Dacia Spring…
Warum sollte es bei BEV anders als bei Verbrenner sein?
BEV sind auch nur Autos. Und nicht jeder will nur ein Tablet im Innenraum. Da gibt’s noch mehr was manche wollen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Dieses ‚Wenn andere billiger sind, warum sollte man dann bei xxxx bleiben“ ist so uralt. Trotzdem gibt’s immer noch über hundert Autohersteller.
Und wenns so wäre würde ja jeder nur Öttinger Bier trinken… 🤮
LOL meint
wenn dem so wäre, dann würde das nur die Unfähigkeit von VW unterstreichen
1,8 Mio. das glaubst doch selber nicht
MichaelEV meint
Insgesamt inkl. Verbrenner. Wie lange reicht das, für ca. 6 Monate? Und die Kunden für danach müssen weit vorher akquiriert sein, also sind es vielleicht 4 Monate.
Vielleicht prüfen einige, wie wasserdicht ihre Bestellung ist und es rückt noch näher heran.
LOL meint
das geht nicht, Tesla hat eine höhere Marge, kann die Preise senken, bei den anderen Herstellern bleibt dann nichts mehr, das wars
Freddy K meint
Natürlich. Machen alle keinen Gewinn… Nix…Nada…Pfennigartikel..
WELT meint
Deswegen machen alle dt. OEM 2022 einen Rekordgewinn? Hmmm, wie geht das bei sinkenden ICE aber steigenden BEV Verkäufen? Komisch, komisch 😂