Volkswagen bringt in diesem Jahr ein Elektroauto-Pendant zum Passat auf den Markt. Ausblicke auf das Außendesign und den Innenraum gibt es schon. Wenige Monate vor der offiziellen Vorstellung betont der Wolfsburger Hersteller die eingesetzte „smarte Klimatisierung“.
Im neuen ID.7 etabliere man erstmals eine Klimatisierung, die vor Fahrtbeginn eine schnellere Abkühlung beziehungsweise Erwärmung des Innenraums bewirkt, so VW. Möglich werde dies unter anderem durch elektronisch gesteuerte Luftausströmer, die die Luft großflächig im Innenraum verteilen, sobald sich der Fahrer mit dem Schlüssel nähert. Zusätzlich reagiere die neue intelligente Klimaautomatik auf Sprachbefehle, berücksichtige den Sonnenstand und die Vorlieben der Nutzer.
Mit einer getarnten Studie hat Volkswagen auf der Elektronik-Fachmesse CES in Las Vegas Anfang des Jahres einen aktuellen Ausblick auf den neuen ID.7 gegeben. Kai Grünitz, Mitglied des Volkswagen-Markenvorstands, Geschäftsbereich Technische Entwicklung: „Mit dem ID.7 unterstreichen wir unseren Anspruch, im volumenstarken Segment der gehobenen Mittelklasse intelligente Technologien und kundenorientierte Innovationen anzubieten.“
Der ID.7 aktiviert die Klimatisierung bereits vor dem Einstieg, sobald der Schlüssel in der näheren Umgebung erkannt wird. An heißen Tagen startet die Kühlung des Innenraums, bei Kälte entsprechend die Erwärmung. „Wird die Tür bei hohen Außentemperaturen geöffnet, verteilen intelligente Ausströmer im Cockpit die Luft durch horizontale Wedelbewegungen schnell und großflächig im Innenraum“, erklären die Entwickler. Sitzen die Passagiere im Auto, kann wahlweise die Lüftung direkt auf den Körper zielen oder den Innenraum indirekt belüften. Der ID.7 ist das erste Volkswagen-Modell mit der intelligenten Steuerung.
Auf dem neuen, 38 Zentimeter großen Infotainment-Display des ID.7 ist die Klimasteuerung auf der obersten Bedienebene platziert. Dadurch sei sie immer sichtbar und mit einem Fingertipp aktivierbar, so VW weiter. „Mithilfe des übersichtlichen Klima-Kontextmenüs lassen sich alle intelligenten Luftausströmer an den Auslässen digital ansteuern. Stärke und Richtung der Luftbewegungen lassen sich dabei intuitiv einstellen und individuell speichern. Die Temperatur kann über hinterleuchtete Touchslider geregelt werden.“
Per Spracheingabe ist es möglich, die digital gesteuerte Klimaanlage zu aktivieren. Spezielle Wünsche sind als „Smart Climates“ hinterlegt: Zum Beispiel wird auf das Kommando „Hallo Volkswagen, meine Hände sind kalt“ ein Programm ausgewählt, das die Lenkradheizung aktiviert. Gleichzeitig lenkt es für etwa fünf Minuten warme Luft gezielt an die Hände am Lenkrad. Die individuellen Vorlieben der Nutzer werden im ID.7 als „Personalisierungen“ gespeichert, dazu gehören auch die vorgenommenen Einstellungen an der Klimaautomatik.
Ist die Automatik aktiviert, reagiert das intelligente System auf das klimatische Umfeld. Zum Beispiel erkennt ein Sensor im Bereich der Frontscheibe bei hohen Außentemperaturen und hoher Sonnenintensität den Einfallswinkel der Sonne. Scheint die Sonne stark auf eine Seite des Fahrzeugs, passt der ID.7 die Klimatisierung für die wärmeren Bereiche noch stärker an: zunächst auf den jeweiligen Bereich des Innenraums, im zweitens Schritt gezielt auf die Mitreisenden.
Nach den Modellen ID.3, ID.4, ID.5 und ID.6 (nur in China) sowie dem ID. Buzz wird der ID.7 das sechste Modell der Elektroauto-Familie ID. Er ist nach dem ID.4 das zweite globale Fahrzeug von Volkswagen auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB). Die Weltpremiere des ID.7 mit bis zu 700 Kilometern Reichweite ist im zweiten Quartal 2023 geplant. Noch in diesem Jahr soll die Elektro-Limousine in China und Europa auf den Markt kommen.
hu.ms meint
„Der ID.7 aktiviert die Klimatisierung bereits vor dem Einstieg, sobald der Schlüssel in der näheren Umgebung erkannt wird.“
Boah – das sind ja glatt um die 20 sec., die die klimatisierung schon vor dem einsteigen beginnt.
hu.ms meint
… und das amaturenbrett ist jetzt schon überholt.
Wohin der trend geht zeigt z.b. der neue kona:
3 oder 4 displays nebeneinander über die ganze fahrerseite, die in das amaturenbrett integriert aussehen als wären sie eins.
Duesendaniel meint
Ich habe lieber eine vernünftige Heizung als so ein überflüssiges Mäusekino.
M. meint
Was soll er machen? Den Chip im Hirn des Fahrers anzapfen, um die Klimatisierung zu starten, sobald der an „ich will nach Hause“ denkt?
Man wird in einer App sicher einen Starttermin festlegen können, wenn man das möchte.
peter Wulf meint
witzig die bahnbrechende Neuerung von VW
Diese Einstellungen kann ich bei meinem fast 7 Jahre alten Teslas 70D BJ 2015/16 EZ März 2016 seit dem 1.Tag per Tesla App auf meinem Smartphone aus der Ferne einstellen. Ferner kann ich alle Funktionen des Autos bei Nutzung andere Personen ein oder umschalten.
Fenster oder Schiebedach öffnen ,Hupen Geschwindigkeit reduzieren oder im Stand max Geschwindigkeit durch System Valet begrenzen, ferner ist dan der Frunk und das Handschuhfach nicht zu öffnen und ein Code zum Fahrenb einzugeben.
Ich weis jederzeit was mit meinem Tesla S70D passiert wo ersteht oder fährt
ob er in der Werkstatt bearbeitet wir Tür oder Fenster offen sind.
Alle diese Steuerrungen sind seit Beginn möglich und werden dorch Updates over the air verbessert.
Bei den TeslaS ab ca 2016 und den M3 Y können die Kameras am Auto das Fahrzeug überwachsen und Schadenverursacher et. filmen.
Diese Ausstattungen sind inclusive man benötigt nicht dafür die endlosen teuren Zubehörtlisten deutscher Konzerne.
Deshalb sind die Preise von Tesla nicht mit denen deutscher Konzerrne vergleichbar.
Oft muss man bei denen noch 10T€ oder mehr zum Listenpreis hinzurechnen.
Ich 77Jahre liebe meinem Rumstromer mit 70Kwh 350km Reichweite, Schiebedach 17zoll Display MUC2 AP1 Entertainment LTE Spotify Youtube Netflix die Beschleunnigung von ca 5sec /100kmh und Spitze von 225kmh braucht man weder in Deutschland noch beim Reisen in Europa wo 120-130kmh bzw. 80kmh ausreichen und durch viele Kreisverkehre der Verbrauch trotz 2,3 to bei ca. 19 bis 20kwh/ 100 im Sommer möglich ist und das einmalige Navigationsystem die notwendigen Schnelladestationen Tesla Supercharger anzeigt.
80Tkm Rumstromern durch Europa habe in den letzten Jahreb viel Spaß und Entspannung gebracht.
Tesla und die vielen internationalen ,asiatischen Hesteller werden 2023 auch mit Kleinwagen im günstigen Preis/leistungsverhältnis Europa und Rest der Welt überschwemmen.
Deutschland mag der größte Automobilhersteller sein,
andere Länder „ohne eigene Automobilindustrie “ können schneller auf E Mobilität umstellen STROM gibt es inzwischen fast überall.
Auch bei Trockenheit wenn die Binnenschiffe kein Bezin oder Diesel mehr auf unseren Flüssen transportieren können ,wie 2018 /19 usw.
David meint
Wenn das das Alleinstellungsmerkmal sein sollte, beeindruckt das man eher nicht. Hat der Taycan seit Jahren. Ist gut, aber hej, ist das ein Killerfeature?
ChriBri meint
Bin gespannt, ob es dann auch gleich damit eine „smarte Akkuvorkonditionierung“ gibt, also etwas E Auto relevantes🤣
Kasch meint
Mein alter Kona Elektro macht mir jedes Jahr noch mehr Spaß, wenn ich sowas lese. Fahr ich alleine, schalte ich auf „driver only“ und alles ist bestens, zumal ich auf Kurzstrecke unter 0°C AT nicht im T-shirt fahren muss. Sitz- und Lenkradheizung benutze ich nicht – ist mir schlicht unangenehm. Ein Sliderschalter allerdings würde mich zur Weißglut bringen. Möchte auch nicht mit einer Smart Climate diskutieren, bis ich mit dieser dann endlich und immer wieder aufs Neue einen faulen Kompromis vereinbare. Lustig, wie unterschiedlich Kundenwünsche sein können.
Duesendaniel meint
Die Sitzheizung kann ich auch nur ertragen, wenn sie ganz unspektakulär nicht als Wärme, sondern nur als das Fehlen von Kälte wahrgenommen wird. Beim ID.3 ist das in Stufe 1 perfekt gelöst.
Kalte Luftströme aus der Klimaanlage finde ich auch sehr unangenehm, das muss für mich alles unmerklich im Hintergrund passieren, deshalb begrüße ich solche smarten Konzepte – wenn sie dann auch funktionieren. Der ID macht das aber schon sehr ordentlich..
Kasch meint
Fast vergessen, das Klimaregelsystem „Auto“ nutze ich selbst bei meinem alten Verbrenner nicht. Temperatur, Gebläse und Ausströmerstellung bleibt über Wochen so, wie ich das manuell eingestellt habe – Punkt. Ärgerlich genug, dass die Temperaturregelung nicht abschaltbar ist, meist an nur einem und dann auch noch falsch positioniertem Sensor gemessen und permanent nachregelt. Je nach Ausströmerwahl unterschiedlich und nahezu nie, wie mir das passt. Getreu dem Motto:
„Erwin hat jetzt einen Computer und versucht Probleme zu lösen, die er früher nicht hatte“.
Kasch meint
Alleine die Ankündigung der beschriebenen smarten Klimatisierung in Grundausstattung vom Soft- u. Hardwarespezialisten VW wäre für mich Grund genug eine Vorbestellung unverzüglich zu stornieren.
OpaTesla meint
„Smart Climates“
Wie wäre es die unsäglich dummen nicht beleuchteten Touchflächen bei den neuen Modellen durch einfachen Lerneffekt seitens der Entwickler durch brauchbare Funktionen mit Beleuchtung zu ersetzten? Ist das so schwierig umzusetzen?
Lieber baut man weiteren Denglisch-Schwachsinn ein ohne auf 80% der Rückmeldungen der Käufer zu hören. Sprachbefehle werden es dann schon richten…
Vorklimatisierung hat ja quasi jeder per App oder Schlüssel sowieso.
ID.alist meint
Wie wäre es mit sich informieren bevor man schreibt. Schon bei der letzte Mitteilung würde gesagt, dass beim ID.7 die Touchflächen (auch Denglisch-Schwachsinn) beleuchtet sind.
OpaTesla meint
und wo ist die brauchbare Funktion dazu? Oder bei der Sitzheizung? Oder den anderen verschachtelten Menüs? Nur weil die Fläche beleuchtet ist, wird die Bedienung nicht besser. Unser Born ist in der Hinsicht eine einzige Katastrophe.
Meiner_Einer meint
Könnte natürlich auch am Anwender liegen….
M. meint
„Sprachbefehle werden es dann schon richten…“ ist doch eigentlich DER Satz von Tesla-Jüngern, wenn man bemängelt, dass man jeden Mist in diesem Tablet suchen muss statt einfach auf einen Knopf zu drücken…. oder?
Was ist dann daran auszusetzen, wenn sich mal jemand Gedanken macht, wie man diesen elektronisch gesteuerten Ausströmer „smart“ machen kann, damit diese elektronische Ansteuerung endlich auch Sinn ergibt?
Klar: ist jetzt die falsche Firma, von der es kommt, sonst hätte man es feiern können.
;-)
GrußausSachsen meint
Letzter Satz: Richtige Einschätzung eines Konzern – Jüngers.
;-)
Rüdiger Maiwald meint
Zuhause bei den Grußens ins Sachsen: Er schreit in die Küche, “ Erna Erna, komm schnell her, wieder ein neuer Artikel über VW, da müssen wir schnell was schreiben.“
Aaaaaaah, geschaft, war das gut.
justmy2cent meint
Wieso falsche Firma? Was VW da präsentiert macht Tesla so schon seit Jahren.
Henderson meint
Ja, aber bei Tesla wird es gelobt und bei VW kritisiert. Verstehe wer möchte ..
M. meint
Bitte verlinken. Danke.
Und: ist das bei Tesla gut oder schlecht?
Egon Meier meint
„Wie wäre es die unsäglich dummen nicht beleuchteten Touchflächen“
Wie wäre es mal, mit diesen unsäglich dummen Kommentaren aufzuhören.
Die betreffenden Sliderflächen zu beleuchten wäre völliger Quark. Jeder weiß nach 1xiger Benutzung wo sie liegen und kann sie blind bedienen.
Wer diese Sliderflächen beleuchtet haben will möchte auch Strom- und Bremspedal und Lenkrad beleuchtet haben.
Und wenn -zig Milliarden Fliegen Sch.. fr… und hundertausend Forenschreihälse beleuchtete Slider haben wollen bliebt es Blösinn.
Egon Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
OpaTesla meint
sorry Egon, das sehen Gott sei Dank 90% der Nutzer des Autos anders.
Da hilft auch keine Fanboy-Brille.
Die Touchflächen sind einfach nicht gut gelöst. Blind und Intuitiv geht da gar nix.
Btw: Mein Haupt-Brötchengeber sitzt in Ingolstadt. Nicht dass irgend ein Fuzzi hier im Forum wieder meint: Alles Konzern-Hasser!
Oder warum glaubst Du, dass Audi nen anderen Weg geht?
M. meint
Das stimmt, Touchflächen haben in einem Auto nichts verloren.
Egal, ob sie beleuchtet sind, egal, welcher Hersteller!
Das „Konzept“ kommt zwar Smartphone-Kiddies zugute, weil es etwas ist, was sie kennen und bedienen können, aber bedienen DÜRFEN sie das nur, wenn Papa oder Mama das Auto fahren, in dem sie sitzen.
Mama bzw. Papa muss während des Fahrens die Finger vom Smartphone lassen.
Jetzt komm‘ mal einer um die Ecke, der zugibt, dass er die Parallelen nicht erkennt. Bitte.
hu.ms meint
Funktioniert bei meinem ID.3 seit 07/21 bestens:
Ich sage einfach: „Hallo ID – heizung 20 grad“
Wer braucht da einen slider – beleutet oder nicht ?
Kokopelli meint
Es soll Leute geben, die einfach den Arm ausstrecken und nicht mit ihren Autos quatschen wollen. Und dass der Slider nicht beleuchtet ist, wird ja seitens VW abgestellt.
Es war einfach nur eine Sparmaßnahme, selbst ein einfaches Notebook zeigt dass es ohne weiteres möglich ist die Touchbar zu beleuchten.
hu.ms meint
Das ganze ID-bedienkonzept beruht darauf, dass während der fahrt der mittige berührungsbildschirm weder angesehen noch berührt werden muss.
Alles nötige wie heizung, audio usw. einfach per sprachsteuerung.
Alles andere am gewohnten VW-platz: fensterheber, licht, blinker usw.
Den einen gefällts (dürfte die mehrheit sein) – den anderen nicht. Die kaufen dann eben eine andere marke.
Flo meint
Tolle Lösung, wenn man in den Tunnel fährt geht dann die Heizung an.
M. meint
Im Gegensatz zum simplen Ersatz von Schieberiegeln durch ein paar Touchflächen, die dann nichts weiter tun als die Bedienung zu verschlimmbessern, scheint das hier eine sinnvolle Anwendung eines elektronisch kontrollierten Ausströmers zu sein.
Was es hinsichtlich Stromeinsparung und Komfort tatsächlich bringt, muss sich natürlich erst noch zeigen.
MAik Müller meint
Wie wäre es mal mit einer ordentlichen Ladeleistung und bezahlbaren Eautos?
Achso stimmt der Steuerzahler bezahlt ohne gefragt zu werden die Firmenfahrzeuge meist ab 50000€ gern auch in Vollausstattung.
M. meint
Was ist denn bei dir eine ordentliche Ladeleistung?
500 kW? 1000?
100000?
Die Ladeleistung ist für 95% der Menschen doch längst kein Problem mehr. Du sollst dich nicht daneben stellen und warten bis es fertig ist…
Und dieses System ist ja nichts, was die Produktion billigerer E-Autos verhindert.
Die Batteriekosten sind das.
MAik Müller meint
@M. Logisch aktuell fahren wie der Bosch Chef das richtig zusammenfaßt :
„Ein kleiner Teil des Marktes sei bereits transformiert durch Kunden, die ihr E-Auto als Statussymbol sehen oder als Drittfahrzeug nutzen“
Die breite Masse OH wunder hat nur EINEN PKW der ALLES können muss.
Also auch die fahrt in den Urlaub.
Und da MUSS MUSS MUSS nachgeladen werden! Das funktioniert NUR wenn die Ladezeit sehr kurz ist! Sonst gibt es neben dem Autobahnstau noch EXTRME Ladestaus!
Deshalb braucht es für die breite Masse min 350 kW.
Für die aktuell WENIGEN Eautos die als Statussymbol oder als Drittfahrzeug genutzt werden spielt das keine Rolle.
M. meint
Maik,
es gibt Leute, die fahren mit einem Wohnmobil in der Urlaub.
Ist es dann auch Anforderung, im Alltag damit ins Büro zu fahren?
Was machen Menschen, die im Alltag kein Auto fahren oder einen Smart? Schicken die ihr Gepäck mit der Post ins Hotel?
Das ist doch Quatsch.
Als der i3 rauskam, gab es von BMW das Angebot, dass man für eine bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr günstig (Konditionen habe ich nicht parat, aber es scheint für BMW-Verhältnisse wirklich günstig gewesen zu sein) einen 5er mieten kann.
Anderes Beispiel: wenn ich 1x im Jahr einen Anhänger brauche miete ich den dann oder stelle ich mir den ernsthaft in den Hof, wo er verrottet?
Ein Auto muss den Alltag und meinetwegen 95% aller Aufgaben abdecken. Aber sich einschränken bei der Auswahl für ein Ereignis im Jahr? Das ganze Jahr dafür zahlen?
Muss nicht sein.
Nachbarn von mir hatten lange gar kein Auto, die haben eins vom Vermieter genommen, wenn sie es 3x im Jahr gebraucht haben.
(inzwischen fährt er nimmer mit dem Fahrrad zur Arbeit, man wird halt nicht jünger, also hat er jetzt eins gekauft)
Tim Leiser meint
Na! Wenn der Typ von Bosch, der den Umstieg auf eFahrzeuge verpennt hat sagt, dass eAutos nur Drittfahrzeuge und Statussymbole sind, dann wird das schon stimmen.
Ich kenne mittlerweile einige Leute, die eAutos fahren. Und alle als Erstwagen. Mein Nachbar hat noch n kleinen Polo als Zweitfahrzeug.
Mein Model Y ist unser einziges Auto. Und das funktioniert perfekt. Natürlich kann man argumentieren (wie du ja unter jedem Artikel), dass das teuer ist. Ist es auch. Aber in Kombination mit meiner PV habe ich im seit März 2022 rund 3000,-€ im Vergleich zum Vorgänger (Ford Focus) gespart. Und zwar nur Kosten für das Bewegen. Keine Reparaturen usw.. Und seit dem war ich vielleicht 8x beim Supercharger (Atlantikurlaub) und 2x bei EnBW. Also ansonsten immer langsam Überschuss laden, was auch die Batterie schont.
MAik Müller meint
@M. du hast sicher keine Kinder! Dir ist schon bewußt wieviele in den Ferien ein brauchbares Auto wollen :) :) :)
Nee die breite Masse wird ganz einfach in ihrem z.B. 20000€ Golf anstatt zur Arbeit in den Urlaub fahren. Punkt.
eBiker meint
Wie zahlt den der Steuerzahler für Firmenfahrzeuge?
Ach gar nicht?
Mäx meint
Doch zu 100,000% und 100,0000% der BEVs sind Firmenfahrzeuge.
Das macht schon 200.0000000% was der Staat bezahlt.
Da staunst du was ;)
MAik Müller meint
@Mäx
„Steuerzahler geben jährlich 32 Milliarden Euro für die staatliche Förderung klimaschädlicher Firmenwagen aus“ –> Da zahle ich fleißig mit ein OHNE einen geschenkten Firmenwagen fahren zu können. Danke.
Meiner_Einer meint
Tja, wenn man das zeug dazu nicht hat…. Bei Ihrem Geschwafel wundert es mich nicht, dass es nicht zum Firmenwagen gereicht hat. PUNKT
Quallest meint
Wird jedes mal bezweifelt, aber sind zwischen 3 und 5 Milliarden Euro.
Quelle z.B.:
https://www.handelsblatt.com/politik/steuerverguenstigungen-pendlerpauschale-dienstwagenprivileg-diese-subventionen-kosten-den-staat-viele-milliarden/28623450.html
GrußausSachsen meint
aber wer will denn solche Fakten?
Das wäre ja so als würde man mit Quellen kommen, nach denen H2, AKWs und Braunkohle subventioniert werden .. nenene. ;-)
Henderson meint
Sind doch Peanuts, die 3 Milliarden. Nur Kleingeister und Neider regen sich über sowas auf.
Egon Meier meint
Was ist ordentliche Ladeleistung und was ist bezahlbar.
Mir reicht die Ladeleistung völlig aus und bezahlen konnte ich auch.
Wir könne ja mal über den Firmentarifvertrag von VW diskutieren …
Überall gibt es Dinge, die irgendwer gerne anders hätte. Bei VW fällt mir wenig ein. Da gibt es jemand, der ein ähnliches Fahrzeug ohne Heckscheibenwischer und beheizbare Wachdüsen vertickert und irgendjemand lässt die Ultraschallsensoren incl. Parkhilfe weg.