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Prognose: EU könnte bis 2027 unabhängig von E-Auto-Batterien aus China werden

24.01.2023 in Politik, Studien & Umfragen | 25 Kommentare

VW-MEB-Batteriesystem

Bilder: VW & T&E

Europa könnte seine Abhängigkeit von Lithium-Ionen-Akkus chinesischer Hersteller bis 2027 beenden, so eine neue Prognose der Umweltorganisation Transport & Environment (T&E). Die EU ist demnach „auf dem besten Weg“, bis dahin die heimische Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und Energiespeichern vollständig decken zu können.

T&E erklärte allerdings, dass die EU eine politische Strategie benötige, um den US-Subventionen im Zuge des Inflation Reduction Acts (IRA) entgegenzuwirken. Diese könnten dazu führen, dass Batteriehersteller wie Tesla in Brandenburg und Northvolt in Schleswig-Holstein Investitionen in Europa zurückstellen.

Zwei Drittel des europäischen Bedarfs an Kathoden, die kritische Rohstoffe enthalten, können dem Bericht zufolge bis 2027 in der EU produziert werden. Zu den geplanten Projekten zur Kathodenproduktion gehört beispielsweise eine im Bau befindliche BASF-Anlage in Schwarzheide. Weil Unternehmen jedoch von den Steuervergünstigungen und anderen Subventionen des US Inflation Reduction Acts für die Schaffung lokaler Batterielieferketten angelockt würden, könnten Projekte, die eigentlich für Europa geplant sind, nach Nordamerika verlegt werden, warnt T&E. So habe Volkswagen kürzlich die Eröffnung eines Batteriewerks in Kanada in Erwägung gezogen und eine Entscheidung über eine Gigafabrik in Osteuropa verschoben.

Auch die Abhängigkeit von China bei der Veredelung und Verarbeitung von Batteriemetallen könnte drastisch sinken. T&E prognostiziert, dass bis 2030 mehr als 50 Prozent des europäischen Bedarfs an veredeltem Lithium aus europäischer Produktion stammen könnten. Dazu gehörten RockTech Lithium und Vulcan Energy Resources in Deutschland. Die Materialien könnten aus Minen im EU-Ausland oder direkt aus europäischen Projekten bezogen werden, wie aus dem kürzlich in Schweden entdeckten großen Vorkommen an Seltenen Erden – „vorausgesetzt, sie erfüllen hohe Umweltstandards“.

IRA-battery-production-EU-DE-768×529
(Zum Vergrößern anklicken)

Sebastian Bock, Direktor von T&E Deutschland: „Das EU-Verbrenner-Aus im Jahr 2035 hat bereits viele Investitionen in die Batterieproduktion angeschoben. Schon heute wird die Hälfte der in der EU verwendeten Lithium-Ionen-Akkus auch hier hergestellt. Aber der Inflation Reduction Act hat die Spielregeln geändert. In Europa müssen mehr finanzielle Mittel bereitgestellt werden oder wir riskieren, geplante Batteriefabriken und Arbeitsplätze an Amerika zu verlieren.“

Zur Förderung grüner Technologien sollte ein europäischer Souveränitätsfonds eingerichtet werden, der durch die gemeinsame Ausgabe von Anleihen finanziert wird, so T&E. Dies würde gleiche Wettbewerbsbedingungen in Europa schaffen und verhindern, dass kapitalstärkere Länder durch großzügige staatliche Beihilfen für ihre Unternehmen andere zurücklassen. Nur die vom US IRA begünstigte Herstellung nachhaltiger Produkte, wie Elektrofahrzeuge, Batterien und erneuerbare Energien, sollte Fördermittel erhalten.

Anders als beim Europäischen Aufbauplan (NextGenerationEU) sollten die Mittel direkt von der EU an Unternehmen ausgezahlt werden, um den langsamen Mittelabruf zu vermeiden, der im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) zu beobachten sei, so T&E. Den Ausgaben im Rahmen der ARF mangele es außerdem an strategischer Ausrichtung: Die Mittel erreichten die Unternehmen oft nur langsam, und die Gelder seien nicht so leicht abrufbar wie die IRA-Produktionskredite in den USA. Auch die EU-Beihilfevorschriften müssten gestrafft werden, damit grüne Projekte mithilfe von Beihilfen aufgestockt werden können, wie es in den USA bereits erlaubt ist.

Bock: „Europa braucht finanzielle Feuerkraft, um seine grünen Industrien im globalen Wettlauf mit Amerika und China zu unterstützen. Ein europäischer Souveränitätsfonds würde eine nachhaltige Industriestrategie in ganz Europa ermöglichen und nicht nur in den finanzstärksten Ländern. Allerdings müssen die Investitionsbedingungen für grüne Technologien vereinfacht werden, damit der Bau einer Batteriefabrik nicht genauso lange dauert wie der eines Kohlekraftwerks.“

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Via: T&E (Englisch)
Tags: Batterie, Europa, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mäx meint

    24.01.2023 um 17:06

    Passend dazu:
    BYD könnte Ford Werk Saarlouis übernehmen.

    Antworten
    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      25.01.2023 um 07:05

      Gibt es da Baugenehmigungen und Wasser?

      Antworten
      • Johann meint

        25.01.2023 um 17:14

        Für die Produktion von E-Autos.

        Antworten
  2. Djebasch meint

    24.01.2023 um 11:50

    Wenn man sieht wer alles in Europa Batterie Fabriken baut sind alleine schon ein Drittel Chinesen…

    Antworten
    • E2D2 meint

      24.01.2023 um 14:53

      Das stimmt und auch aus dem Grund werden die Chinesen erfolgreicher sein weil sie schon früh bemerkt haben auf alternative chemien zu setzten wie lfp oder na. Bis wir 2026 die erste testgigafabrik in Salzgitter stehen haben produziert wohl CATL schon ihre Natrium Zellen in Thüringen mit ähnlicher Energiedichte zu ganz anderen Preisen.

      Antworten
  3. LOL meint

    24.01.2023 um 11:32

    KÖNNTE, wenn man wollte, man will aber nicht
    Bis dahin gibts auch Batterien ohne Lithium

    Antworten
    • MAik Müller meint

      25.01.2023 um 11:24

      @LOL bist du erstaunt das der Aufbau der Akkuproduktion viel Geld und sehr viel Zeit benötigt?
      Ich nicht deshalb sind meine Prognosen wann es für die breite Masse Eautos frühestens geben kann einfach realistischer als deine Luftschlösser :)

      Antworten
  4. Kasch meint

    24.01.2023 um 11:10

    … könnte, hätte, hätte, Fahradkette. Erst mal konkurrenzfähige, technisch ausreichende, preiswerte BEVs aus zuverlässigen Chinabauteilen zusammenklopfen. Nationaltreue der Kundschaft hat sicherlich seine Grenzen.

    Antworten
  5. Steven B. meint

    24.01.2023 um 11:05

    Was man dem Artikel zu Gute halten lassen kann, dass Europa beginnt, sich von Abhängigkeiten mit China zu lösen. Wichtig ist, dass man begonnen hat und das man ein Ziel verfolgt. Ob diese bereits 2027 umzusetzen sei, lassen wir einmal aussen vor. Die Chinesen werden langfristig sehen mit wem sie noch handeln, wenn sie weiterhin in der Art auftreten, als wären sie unantastbar. Mit Handel macht man Staaten reich, oder man lässt sie vor die Hunde gehen, wenn man nicht mehr an den Handel festhalten will. China muss sich positionieren, sonst ist die westliche Welt künftig kein potenter Besteller, und von den neuen „Kolonien“ in Afrika werden sie zwar Rohstoffe abschöpfen, aber Geld lässt sich nicht mehr so verdienen, wie mit westlichen Handelspartner. Das werden wir sehen…

    Antworten
    • LOL meint

      24.01.2023 um 11:49

      wenn das so läuft wie bei den Windrädern, dann ist bis 2027 noch nicht mal der Antrag zur Genehmigung durch

      Antworten
      • elbflorenz meint

        24.01.2023 um 16:54

        Unabhängig von China. Das ich ned lache … zumal sich die Gerüchte jetzt doch verdichten, dass BYD in Saarlouis übernimmt.

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          25.01.2023 um 07:06

          Und noch ein Investor der sich für Deutschland entscheidet …

    • elbflorenz meint

      24.01.2023 um 11:58

      Wenn die Verarmung der sogenannten westlichen Welt (außer USA) so weiter geht, dann bestellen die nirgendwo mehr irgendwas …
      Also so gesehen – reine Polemik Ihre Äußerung …

      Antworten
    • Kasch meint

      24.01.2023 um 16:09

      China hat die nächsten Jahre noch einen Binnenmarkt vor sich der den Gesamtexport westlicher Kontinente vermutlich deutlich übersteigen wird. Selbst Russen, Inder, … werden bald schicke und (dort) preiswerte chinesische BEVs fahren, so schauts aus !

      Antworten
  6. MAik Müller meint

    24.01.2023 um 10:36

    Wieder ein Artikel der zeigt wo wir mit den Eautos wirklich stehen!
    Es fehlen nach wie vor AKKUS für die breite Masse.
    Problem: Es wird geschrieben das „nur“ die NAchfrage nach heimeischen Fahrzeugen gedeckt werden KÖNNTE. Wenn die Eautos weiterhin 50000€ kosten ist die Nachfrage aber GERING!

    Meine Prognose: die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Akkufabriken wird sich um 2 JAhre auf ca. 2029 VERSCHIEBEN. Das passt auch besser zum Verbrennerverbot.

    Antworten
    • LOL meint

      24.01.2023 um 11:32

      am liebsten wäre mir, du würdest einfach gar nicht mehr Auto fahren,
      Lieber gar nicht Auto fahren als FAALSCH

      Antworten
      • MAik Müller meint

        24.01.2023 um 12:02

        @LOL du hast also BEMERKT das es für die breite Masse auf Jahre hinaus zu WENIG Akkus gibt. Prima.
        Ich werde mein BESTANDSAUTO deshalb nicht abmelden wie die restlichen 47 Mio auch nicht.
        Du mußt erstmal einige 10000km fahren um die Herstellung des NEUEN Autos zu kompensieren. Wahrscheinlich ist dein Eauto mehr ein Statussymbol.

        Antworten
        • Ben meint

          24.01.2023 um 12:33

          Gibts eigendlich nen Grund warum ecomento vom Maik hier immer stehen lässt ?

        • Stefan Lühber meint

          24.01.2023 um 12:57

          @Moderation: bitte Kommentare und -toren mit penetranter GROOSSschreibung sperren,
          vielen Dank.

        • MAik Müller meint

          24.01.2023 um 13:32

          @Ben ich beschreibe z.B. den realen IST-Zustand mit z.B. 47. Mio Verbrennern.
          Ecomento bringt korrekte Artikel über die Akkuproduktion AB 2027.
          Das scheint den meisten Emobiliten nicht zu gefallen.

          Ziel ist aber das die BREITE MASSE Zugang zu Eautos erhält und nicht nur 2%.

        • Kasch meint

          24.01.2023 um 13:32

          Bitte nicht noch mehr Zensur fordern, Ben ! Fährt und pflegt z.B. Jemand über Jahrzehnte einen Verbrenner, verhält er sich durchaus umweltfreundlich. Mit stetig fallender Wirschaftsleistung wird auch der Fahrzeugbestand in Europa stetig fallen – geht aus grüner Sicht alles in die richtige Richtung. Wir hatten unsre Blütezeit, jetzt ist die östliche Halbkugel am erblühen.

        • South meint

          24.01.2023 um 21:23

          Na, Maik. Kämpfst du wieder mit der Statistik. Zahlen sind einfach nicht dein Ding. Lesen kriegst du noch hin, aber dann geht’s bergab :-)
          Aber halten wir’s einfach und lassen vorlaufende Indikatoren mal aus dem Spiel. Zum reellen IST Zustand gehört nämlich auch, das mittlerweile um die 15% reine BEV zugelassen werden und das 2027, also nur vier Jahre, für die Automobilindustrie quasi ein Wimpernschlag ist und das bereits jetzt gerade mehr BEV als Diesel zugelassen werden ….

        • South meint

          24.01.2023 um 21:25

          … oder wie es gerade mein Kumpel ausdrückt. Der Diesel stinkt nicht nur wegen Abgase, sondern es ist bereits der Leichengeruch :-)

        • Ben meint

          25.01.2023 um 05:18

          @Kasch, hat nix mit Zensur zu tun, bestes Beispiel E-News, FUD-David und sein Sohn Johann sind dort gesperrt wegen dauerhaften verbreiten von FUD und Lügen genau wie es Dieseldieter Maik tut, aber ecomento ist dies völlig egal und btw. das BEV ist selbst mit polnischen Kohlestrom gebaut und betrieben in der CO2 Bilanz besser als jeder zu Tode gefahrene Verbrenner, was auch schon mehrfach belegt wurde siehe IPCC, KIT usw.
          Natürlich ist die Vermeidung von Emissionen immernoch der beste weg aber massenhafter Freitot und Geburtenkontrollen will ja auch niemand

        • MAik Müller meint

          25.01.2023 um 07:28

          @South na South immer noch nicht mitbekommen das 47 Mio Verbrenner zu <1 Mio Eautos auf der Straße sind also nur lächerliche 2%.

          So wie es die Industrie angeht werden wird noch viele viele Jahre MEHR Verbrenner NEU verkaufen als Eautos.
          Warum hast du mit Verbrennern ein Problem?
          Vermutlich bist du einer der vielen die das Autos als Statussymbol sehen :)

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