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Honda fährt Brennstoffzellen-Aktivitäten hoch, Antriebsverkauf an Dritte geplant

03.02.2023 in Autoindustrie | 44 Kommentare

Honda-Brennstoffzelle

Bilder: Honda

Honda hat kürzlich mitgeteilt, seine Elektrifizierung zu beschleunigen. Nun verkündeten die Japaner zudem ihre Zukunftsstrategie für den Einsatz von Brennstoffzellen zum Eigengebrauch und zur Vermarktung.

Zusammen mit dem US-Konzern General Motors entwickelt Honda bereits ein Brennstoffzellensystem der nächsten Generation. Damit sollen die Kosten gegenüber dem 2019 im Wasserstoff-Pkw Honda Clarity Fuel Cell eingesetzten System auf ein Drittel reduziert und eine Verdopplung der Haltbarkeit erreicht werden. Das neue Brennstoffzellensystem will Honda nochmals verbessern, um „eine weitere Verdopplung der Haltbarkeit und eine weitere Halbierung der Kosten“ zu erzielen.

Die Japaner wollen sich durch ihre Aktivitäten im Wasserstoff-Geschäft in mehreren Kernbereichen etablieren. Im Fokus stehen Pkw, Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und stationäre Anwendungen. Im Pkw-Bereich hatte Honda kürzlich den Einbau des mit General Motors vorangetriebenen Brennstoffzellensystems in der neuesten Generation seines Kompakt-SUV CR-V angekündigt. Das Fahrzeug soll im kommenden Jahr in einer Kleinserie auf den Markt kommen.

Honda-Brennstoffzelle-Strategie
(Zum Vergrößern anklicken)

Bei Nutzfahrzeugen will Honda vor März 2024 mit Demonstrationstests auf öffentlichen Straßen Japans beginnen. Im Fokus steht dabei der Prototyp eines schweren Wasserstoff-Lkw, der gemeinsam mit Isuzu entwickelt wird. Zusammen mit Dongfeng werden schon seit Anfang dieses Jahres Lkw-Tests in der chinesischen Provinz Hubei durchgeführt. Auch diese sind mit dem General-Motors-Honda-Brennstoffzellensystem ausgestattet.

Ab der Mitte der 2020er-Jahre will Honda mit dem Verkauf des Brennstoffzellensystems an Dritte beginnen. Das Unternehmen peilt zunächst einen Absatz von 2000 Einheiten pro Jahr an. Bis 2030 sollen es 60.000 Einheiten jährlich und ab der zweiten Hälfte der 2030er-Jahre einige 100.000 Einheiten sein. Den Kunden will Honda die Adaptation des Brennstoffzellenystems für deren Produkte und eine betriebliche Unterstützung über den Verkauf hinaus in Form von Wartungs- und H2-Versorgungsservices anbieten.

Man wolle eine „möglichst weit verbreitete Nutzung von Brennstoffzellensystemen“ erreichen, so Honda. Dazu kooperiert das Unternehmen in Asien und den USA auch mit anderen Organisationen. In Europa plant Honda „Demonstrationstests für ein Energie-Ökosystem, das erneuerbare Energien und Wasserstoff kombiniert“.

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Via: Honda
Unternehmen: Honda
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    05.02.2023 um 09:47

    Honda versenkt seine finanziellen Resourcen also in einer chancenlosen, weil energieverschwendenden Technologie ein. Gut für alle Wettbewerber. Aber schade für Honda.

    Umweltfreundlich ist eine Brennstoffzelle jedenfalls nicht. Es wird ja nicht nur knappes und damit teures Platin (welches mit dem Wasser in kleinen Mengen als Metallstaub aus dem Auspuff kommt) für die Herstellung benötigt sondern auch noch ein viel knapperes Metall was die Resourcen auf der Erde betrifft. Aber darüber hatte ich schon geschrieben.

    Dass Honda hier so ehrlich ist und von einem Haltbarkeitsproblem der Brennstoffzelle spricht ist anerkennenswert. Toyota verschweigt das.

    Aber alle H2-Fanboys sollten sich schnellstens einen Mirai kaufen und damit Praxiserfahrungen sammeln. Auch was die Kosten betrifft.

    Antworten
  2. Manfred Thümler meint

    04.02.2023 um 12:50

    interessant wäre eine Brennstoffstelle für die Eigenversorgung für Firmen,
    um Überstrom im Sommer aus Solaranlagen für den Winter zu speichern

    Antworten
  3. Swissli meint

    03.02.2023 um 13:33

    „Das neue Brennstoffzellensystem will Honda nochmals verbessern, um „eine weitere Verdopplung der Haltbarkeit und eine weitere Halbierung der Kosten“ zu erzielen.“

    In anderen Worten: erst dann wäre Brennstoffzelle markt- und wettbewerbsfähig. Allerdings erst die Anschaffungskosten. Der teure Treibstoff H2 (IMMER deutlich über Strom) im Betrieb ist dabei noch ausgeklammert.

    Antworten
  4. Jakob Sperling meint

    03.02.2023 um 11:43

    Sehr gut. Dank langfristig denkenden Akteuren wie Honda, Toyota, Hyundai, etc. kommt das richtig.
    Im 2030 wird das universellste und günstigste Auto ein FCEV mit ca. 20 kWh Batterie, einer Brennstoffzelle mit ca. 20 kW und einem H2-Speicher von ca. 5 kg sein. Ein solches Fahrzeug braucht für die Produktion viel weniger Ressourcen und v.a. rare Rohstoffe als ein gleichwertiges BEV. Es ist auch ein paar 100 kg leichter. Und ich kann damit alles tun, was ich heute mit einem Verbrenner kann.
    Lokal (meist ca. 80% des Einsatzes) fahre ich mit Strom aus der Batterie – idealerweise vom Hausdach. Fernstrecken fahre ich mit nachladbarem grünem H2. Was will ich mehr.

    Antworten
    • M. meint

      03.02.2023 um 12:33

      Ja, vor allem kannst du die 100 km zur nächsten funktionierenden Tankstelle und wieder zurück fahren – und hast dann fast noch so viel Reichweite im Tank wie ein kleines BEV :-)
      Daran wird aber nichts billig sein:
      Der „Sprit“ ist teuer, wenn er nicht aus Erdgas gemacht werden darf (was ja heute noch in den allermeisten Fällen so ist),
      Die 20 kW Brennstoffzelle gibt es nicht umsonst, und mit der Leistung wird die auch super „durchbrummen“ – da muss man die Betriebsstunden mal im Auge haben – und irgendwann den Austausch.
      Die Tanks haben ebenso eine begrenzte Lebensdauer – ich glaube, es sind 11 Jahre, dann müssten die getauscht werden – das wird witzig für den Dritteigner, dagegen wird der Diesel-DPF ein Preiswitz sein.

      Ich habe auch mal den Wartungsplan für einen Nexo (ich glaube, der war’s) gesehen, das geht schon als „Pflegestufe 2“ durch – unfassbar, daneben ist jeder Diesel wartungsarm.
      Ach ja, die raren Ressourcen: 2030 wird es Natrium-Ionen Batterien geben. Vereinfacht ausgedrückt: aus Salz. Kommt nicht? Doch, CATL bringt die ersten gerade auf den Markt, aber in der Masse dauert das noch 3-5 Jahre.
      Die Brennstoffzelle ohne Metalle aus der Platin-Gruppe, gibt es da inzwischen was?

      Also: wer will, soll das machen – ist ein freies Land. Stückzahlen wird es nicht geben, die Preise werden hoch bleiben.
      Anschaffung
      Betriebsstoffe
      Wartung
      > 90% Wertverlust nach 10 Jahren

      Ist aber nicht mein Geld.

      Antworten
      • Jakob Sperling meint

        03.02.2023 um 16:18

        Ich frage mich, ob du den Artikel gelesen hast. So von wegen Fortschritten bei der Brennstoffzelle in den letzten Jahren und was noch kommen soll. Du schliesst aus der Vergangenheit auf die Zukunft und kannst dir offenbar Fortschritt nicht vorstellen, wenn er nicht in dein Konzept passt.
        Zu den Tankstellen: Ich habe jetzt schon im Umkreis von 20 km zwei H2-Tankstellen (Müntschemier und Bern-Bethlehem). Im 2030 wird es den wichtigen Verkehrsadern in Europa entlang alle 100 km eine H2-Tankstelle haben. Also mehr als genug. Für den Nahverkehr (80% meiner Fahrten) habe ich die PV auf dem Dach.
        Ich sehe wirklich keinen Grund, mit 600 kg Batterie rumzukurven, trotzdem nur reale 400 km fahren zu können und dann stundenlang rumzuhocken, um die Batterien wieder aufzuladen. Heutige Batterien sind super – für alles, was im Tag nicht mehr als 2-3 Stunden laufen muss.

        Antworten
        • gerd meint

          04.02.2023 um 21:26

          seit den Mercedes NECAR hat sich nicht wirklich viel getan. Stehen immer die gleichen Prototypen rum, obwohl immer viel Steuergeld ausgegeben wird. Diedinger sollten erst mmal stationär laufen, da könnte man zumindest die Verlusßtwärme nutzen. und weniger Herausforderungen bzgl Baugröße, Vibrationen und Umgebungstemperaturen….aber auch da läuft nix…ausser Steuergeld.

        • Jakob Sperling meint

          05.02.2023 um 21:44

          In Korea wurden 2022 ca. 10’000 FCEV verkauft. Das ist schon mal was. Man erinnere sich an den Start der BEV vor ein paar Jahren. Dieses Jahr sollen es 15’000 sein.

    • Mäx meint

      03.02.2023 um 12:40

      Wird ja noch spannend wo du das alles unterbekommen willst.
      Der Mirai hat ja ca. genau diese 5kg aber nur 1,2kWh Batterie.
      Die müssten man also noch zusätzlich irgendwohin quetschen.
      Und viel Platz dafür ist trotz 5m nicht mehr…
      Fairerweise ist deine geplante Fuel Cell deutlich kleiner…aber ist dann die Frage ob das alles so aufgeht mit dem Energiemanagement…

      Antworten
      • MichaelEV meint

        03.02.2023 um 13:46

        Das ist die spannendste Frage. Der Mirai ist ein riesen Schiff mit kleinem Innenraum. Wie soll das große Fahrzeug mit adäquaten Innenraum oder, viel spannender, kompakte oder kleine Fahrzeuge realisiert werden. Mit der bisherigen Technik geht da nichts, dafür müsste H2 mit viel weniger Volumen speicherbar sein. Und natürlich ohne sonstige Nachteile, bei YouTube gibt es ein tolles Video vom H2 7er mit flüssigen H2, da schlägt man bei den Details nur die Hände über dem Kopf zusammen.

        Antworten
        • gerd meint

          04.02.2023 um 21:28

          und als Krönug kommt jetzt ein BMW X5 mit Toyota Brennstoffzelle. 500 Mio Seuergeld gibt Dr. Markus Söder da aus…für 100 Stück!!

      • Jakob Sperling meint

        03.02.2023 um 16:22

        Das Volumen für eine bestimmte Menge Energie ist bei H2-Drucktanks ähnlich wie bei einer modernen Batterie, aber leicht kleiner. Gewicht und Preis sind selbstverständlich viel kleiner.

        Antworten
        • gerd meint

          04.02.2023 um 21:31

          aber alle zusätzlichen Bauteile: Kompressor, Filter, Wärmetauscher, Befeuchter, Druckminderer, Spülventile, Pumpen, DCDC Wandler, Kühlsystem, Sicherheitssysteme,…Chemiefabrik auf Rädern, die Wärme und auch ein bischen Strom produziert

        • Jakob Sperling meint

          05.02.2023 um 21:46

          Wenn Du heute ein modernes FC-Aggregat siehst, ist das alles dabei.
          Die Stellantis-Vans z.B. haben unten statt der Batterien die Tanks und vorne im Motor oben drauf noch die Brennstoffzelle mit allem Drum und Dran. That’s it. Und fahren so massiv weiter als ein entsprechendes BEV.

        • Draggy meint

          06.02.2023 um 01:37

          Die Toyota Miriai wiegen 1850 und 1900kg. Und die haben nur winzige Akkus mit wenigen einzelnen KWh Kapazität.
          Ein Model 3 ist da genau so schwer hat aber bei merklich geringeren Abmessungen deutlich mehr Platz.

          Dazu muss ich, als jemand der beides schon gefahren ist sagen, dass zumindest der Miriai 1 sehr langweilig zu fahren war. Kein Vergleich selbst mit kleineren BEV.

          Dazu habe ich nach wie vor keine wirklichen Infos zur Haltbarkeit dieser Fahrzeuge, der Akku rattert in jedem Fall Massif Zyklen runter, viele pro Fahrt, und wie lange ein H2 Tank und Leitungssystem dicht bleibt und ob da überhaupt Mal Reperatouren möglich werden?

          Dazu sehe ich nicht wie H2 in Zukunft sich wirklich so weiter entwickeln kann, dass es überhaupt was bringt.
          Denn etwa 850bar ist ne physikalische Grenze, während BEV früher oder später eine neue Akkutechnik bekommen werden, die deutlich bessere Reichweiten erlaubt.
          Was bringt es mir alle 400km 10 Minuten zu tanken, wenn ich heute schon alle 400km den Stecker reinstecken kann und dann etwa 20 Minuten, in denen ich in Ruhe Pause machen kann, weiter fahren kann?
          Das macht auf einem 1200km Trip 20 Minuten aus, und das nur wenn der H2 Fahrer ohne Pause durchknallt.

          Dafür sollen wir alle erheblich mehr für Autos allgemein zahlen?

    • Freak_dd meint

      03.02.2023 um 17:09

      Genau….. FCEVs werden 2030 millionenfach verkauft …..und dann wird endlich auch der Marktpreis von H2 freigegeben und besteuert. Dann kannst Du mit Treibstoffkosten von 80€/100km rumfahren….leider musst Du dann ne Stunde an der Tankstelle warten, weil blöderweise 3 Leute vor Dir tanken wollen…..sicher Spaßig !!

      Aber keine Sorge….. FCEV-PKWs werden immer eine Nische bleiben. Der H2-Preis noch sehr lange „verbilligt“ bleiben…..und Du kannst somit für subventionierte 13€/100km Treibstoffkosten rumfahren.

      Ich tanke lieber 9 Monate im Jahr an meiner PV und verbringe auf Langstrecke notfalls lieber mal ne halbe Stunde am Schnelllader……

      Time will tell…..

      Antworten
    • Ben meint

      03.02.2023 um 21:09

      Du hast schon mitbekommen das sich Hiunday von H2 verabschiedet hat, war sogar nen Artikel hier auf ecomento.

      Antworten
      • Ben meint

        03.02.2023 um 21:14

        *Hyundai

        Antworten
        • Mäx meint

          05.02.2023 um 10:15

          Das stimmt so aber nicht.
          Wurde später von Hyundai dementiert.

      • Jakob Sperling meint

        05.02.2023 um 21:49

        Das kommt daher, wenn man nur die Artikel liesst, welche die eigenen Vorurteile verstärken. Hyundai investiert Milliarden in FCEV, sowohl Trucks wie auch PKW.
        Die Meldung von damals kam nur, weil die Schweiz für ihr Pionier-Projekt ein Zeit lang keine H2-LKW von Hyundai mehr erhielt, weil die lieber in der EU und in den USA verkauft werden, wo es aktuell gerade ein paar Zehntausende Subventionen pro Fahrzeug gibt.

        Antworten
  5. one.second meint

    03.02.2023 um 11:43

    Na, sollen sie mal machen, wer weiß, wofür man es irgendwann noch brauchen kann. Für PKW sicher nicht.

    Antworten
  6. Eugen P. meint

    03.02.2023 um 09:30

    Bevor es wieder welche anfangen rumzumäkeln, Honda ist auf dem europäischen Markt so oder so irrelevant, auf anderen Märkten wird Wasserstoff kommen bzw. der Verbrenner nie verschwinden. Insofern wird sich erst noch zeigen, wer die wahren „Verpenner“ sind.

    Antworten
    • DerHans meint

      03.02.2023 um 09:54

      Und welche Märkte sollen das sein?
      Wenn die Verbrenner da nicht verschwinden, wer soll denn diese H2-Autos kaufen?

      Antworten
      • Eugen P. meint

        03.02.2023 um 13:21

        @Hans

        Ganz Amerika, Ozeanien, Afrika, Teile Asiens. In Teilen der USA, Kanada und Australien kann ich mir Wasserstoff sehr gut vorstellen (in den Metropolen evtl. auch BEVs), in eher ärmeren Ländern wird man wohl beim Verbrenner bleiben.

        Antworten
        • DerHans meint

          03.02.2023 um 14:55

          @Eugen genau, die Bevölkerungen von ganz Amerika Ozeanien, Afrika und teile Asiens, schwimmen ja nur so im Geld um sich Wasserstoff anzutun. Wäre ja zu einfach und zu billig ein BEV zu fahren.
          Du hast jetzt einfach alles bis auf Europa aufgezählt um irgendwie noch ein Argument zu haben, mehr nicht.

        • MichaelEV meint

          03.02.2023 um 19:21

          Klar, ärmere Länder, wo in der Regel massig günstiger Strom vorhanden ist, werden teure Verbrenner unterhalten und dazu auch noch neu erwerben. Sehr logisch.
          Ich kann mir Wasserstoff nirgendwo gut vorstellen. Aktuell kann ich mir nur ein Land vorstellen, wo BEVs sich generell schwer tun werden (und Wasserstoff nicht weniger). Und dieses Land richtet sich gerade so zu Grunde, dass es sowieso länger kein relevanter Absatzmarkt sein wird.

        • Eugen P. meint

          04.02.2023 um 07:41

          Und weil Strom in Afrika so günstig ist, behelfen sich die Leute deswegen mit Generatoren zu Hause, schon klar.

        • MichaelEV meint

          05.02.2023 um 20:34

          Bei den eFuels-Träumereien kostet der Strom in Afrika nur 1-2 Cent/kWh. Aber klar, wenn sie es selber nutzen wollen, wird es unbezahlbar. Und wer sich einen Neuwagen leisten könnte, kann sich unmöglich die PV dazu leisten. Lieber das Geld für sau teure fossile Kraftstoffe ausgeben.
          Glauben sie eigentlich ernsthaft, dass da, wo ihre Generatoren eingesetzt werden, gleichzeitig massig Käufe von Neufahrzeugen herkommen sollen?

    • MAik Müller meint

      03.02.2023 um 10:39

      @Eugen P. mein nächtes Auto werde ich garantiert an meiner einfache Schuko Steckdose im Garten laden. H2 —> ohne mich :)

      Antworten
      • Mäx meint

        03.02.2023 um 10:52

        Er will seine 70kWh an Schuko laden…na dann viel Spaß dabei.

        Antworten
        • MAik Müller meint

          03.02.2023 um 15:16

          @Mäx warum sollte ich 70kWh an Schuko laden?
          Im Alltag werden es niemals mehr wie 50 km sein.
          Also schön langsam PV-Strom nuckeln (eigentlich sogar weniger wie die Schukodose hergibt)!
          Im Urlaub aber müssen es min 250 kW Ladeleistung sein damit ich nicht die Ladesäule für die andern 5 Mann hinter mir BLOCKIERE!

        • gerd meint

          04.02.2023 um 21:35

          wieviel kWh braucht man am Tag? 40 km Durchschnitt in D…sind 10kWh….kann eine SchuKo Steckdose in 3 Stunden…
          mit 10kWh könnte man auch 200g Wasserstoff machen (in der Chemiefabrik) damit fährtman dann 15km…

        • Mäx meint

          05.02.2023 um 10:18

          Alles klar, ihr ladet euer Auto also jeden Tag von 70% auf 80%
          Oki doki, verstanden.
          Viel Spaß damit

      • Jakob Sperling meint

        03.02.2023 um 11:53

        Richtig. Ich werde mein nächstes (Universal-)Auto auch aus meiner bestehenden PV-Anlage auf dem Dach laden. Allerdings nur für die ca. 80% die ich lokal rumkurve. Dafür genügt eine 20kWh-Batterie, was sehr ökologisch ist. Das Fahrzeug ist entsprechend leicht. Für die Fernstrecken ist da noch ein kleine Brennstoffzelle und ein H2-Tank drin. Kostet ein paar wenige Tausender zusätzlich, macht aber aus meinem Fahrzeug ein Universal-Auto, mit dem ich auch morgen nach Barcelona fahren kann, wenn ich will. Das Leben ist schön.

        Antworten
        • gerd meint

          04.02.2023 um 21:36

          „wenige tausender“, z.B. Druckventile und Regler machen schon einen tausender…

      • Eugen P. meint

        03.02.2023 um 11:57

        Und wen interessiert das? Haben Sie je einen Honda gefahren oder künftig vor einen zu kaufen?

        Antworten
    • Mike meint

      03.02.2023 um 11:05

      Ja, es wird Märkte für H2 geben, z.B. Stahlindustrie, Schiffs-, Flug- und vielleicht Schienenverkehr. Bei individueller Mobilität eher nicht. Es steigen sogar schon Verkehrsbetriebe aus ihren H2-Projekten aus, weil sie ihnen im Vergleich zu Akkufahrzeugen zu teuer sind.

      Antworten
      • gerd meint

        04.02.2023 um 21:38

        in den Großbetrieb macht es auch Sinn, kein B2C, Produkthaftung, Wartung, Garantie, Teilelagerung,…

        Antworten
    • Quallest meint

      03.02.2023 um 11:16

      Ich hoffe nicht das Wasserstoff im Transportsektor eine große Rolle spielt.
      Wasserstoff ist ein indirektes Klimagas
      blauer Wasserstoff ist schädlicher als fossile Brennstoffe
      derzeit sind Minimum 95% des Wasserstoffs grauer Wasserstoff => Klimawirkung sehr viel größer als direkte Verbrennung fossiler Brennstoffe
      mit einem Supergrid europaweit benötigt man nur Kurzzeitspeicher

      Antworten
      • Jakob Sperling meint

        03.02.2023 um 11:36

        Der derzeitige graue Wasserstoff hat aber rein gar nichts mit der Mobilität zu tun. Er wird seit Jahren für alles mögliche in der Industrie verwendet. Weltweit zu über 50% übrigens in China.
        E-Mobility-Projekte mit Brennstoffzellen werden weltweit fast durchwegs mit grünem Wasserstoff beliefert, meist sogar aus zusätzlich geschaffener grüner Stromproduktion.
        Die aktuell im Bau befindlichen Produktionsstätten für grünen Wasserstoff werden weit mehr grünen H2 liefern, als für die Mobilität gebraucht wird. Nach und nach wird grüner Wasserstoff auch den grauen in der Industrie ablösen.

        Antworten
        • M. meint

          03.02.2023 um 12:40

          „Die aktuell im Bau befindlichen Produktionsstätten für grünen Wasserstoff werden weit mehr grünen H2 liefern, als für die Mobilität gebraucht wird.“

          Ich habe Anwendungen, die mehr grünen H2 brauchen, als in den nächsten 20 Jahren an Prodkutionskapazität geschaffen werden können.
          Einfach mal in der Montanindustrie fragen, im Schiffsverkehr, Flugzeuge – also da, wo es elektrisch nicht geht.
          Aber vermutlich ist es dafür zu teuer, daher versucht man das jetzt dem Autofahrer aufzudrücken, der hat ja tiefe Taschen – oder ist blöd genug. :-)

        • Ola meint

          03.02.2023 um 12:48

          Derweil fährt man mit einem E Auto 1000 km und lädt in 10 Minuten wieder auf. So what?

        • Jakob Sperling meint

          03.02.2023 um 16:27

          @ Ola
          Das Auto, das mit Batterie 1’000 km real fährt und in 10 Minuten nachlädt, kannst du auch 2030 noch nicht bezahlen. Es gibt keine Wunder. Batterien werden nur noch graduell besser. Und die Materialien für 100% BEV-E-Mobilität werden 2040 noch nicht bereitstehen. Schau mal auf youtube den Film, wie die in Australien ganz neu Lithium fördern.
          Ein entsprechendes FCEV-Auto hingegen wird 2030 etwa so viel kosten wie heute ein Diesler. Da ist nichts dran, was 2030 mehr kosten wird als heute ein guter Dieselmotor.

        • Jakob Sperling meint

          03.02.2023 um 16:32

          @ M.
          Es stimmt, dass der H2-Verbrauch für die Mobilität 2030 nur ein kleinerer Teil des gesamten H2-Verbrauchs sein wird. Die meisten Menschen fahren ja auch mit einem modernen FCEV ca. 80% lokal mit PlugIn-Batteriestrom. Aber sie haben ohne grossen Aufpreis und ohne viel Mehrgewicht den Luxus, dass sie auch beliebig weit fahren können – eben mit grünem H2. 20 kWh Batterie und 20 kW-Brennstoffzelle mit Tank wird deutlich billiger sein, als 100 kWh Batterie.

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