2022 galten in Deutschland noch die höheren Stromer-Kaufprämien im Rahmen des „Umweltbonus“ von bis zu 9000 Euro. Das führte zum Jahresende zu einem Sprung bei den E-Zulassungen. Im ersten Monat des neuen Jahres sorgte die Anpassung der Förderung dann für einen deutlichen Rückgang. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) geht für das Gesamtjahr von einem geringeren Stromer-Anteil aus, getrieben werde das vom nachlassenden Interesse an teilelektrischen Modellen.
Der Marktanteil von Stromern dürfte 2023 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 28 Prozent sinken, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller der Welt am Sonntag. Der Rückgang sei dem erwarteten Absatzeinbruch bei Plug-in-Hybriden geschuldet, also Wagen mit Verbrennungs- und Elektromotor sowie Stecker zum externen Aufladen der Fahrbatterie. Der Kauf dieser Autos mit längerer rein elektrischer Reichweite wird seit dem Jahreswechsel nicht mehr gefördert.
Die Zahl der Neuzulassungen an Plug-in-Hybriden werde um rund 30 Prozent auf 255.000 Stück sinken, sagte Müller der Zeitung. Bei Elektroautos erwartet der Verband dagegen ein Absatzwachstum um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 510.000 Wagen.
Im Januar 2023 wurden 18.136 reine Stromer neu zugelassen und 8853 Plug-in-Hybride. Im Vergleich zu Januar 2022 gingen die Zulassungen bei diesen beiden Antriebsarten um 13,2 Prozent beziehungsweise 53,2 Prozent zurück. Experten gehen davon aus, dass viele Verbraucher Autokäufe vorgezogen haben, um Ende 2022 noch die höheren Förderprämien zu erhalten.
Die gekürzten staatlichen Subventionen würden sich „negativ auf den Hochlauf der Elektromobilität auswirken“, sagte Müller. „Umso wichtiger ist es nun, das Vertrauen der Menschen in die Elektromobilität anderweitig zu stärken.“ Die Verbraucher bräuchten „die Gewissheit, jederzeit und überall unkompliziert laden zu können“. Um das Ziel der Bundesregierung von einer Million Ladepunkte bis 2030 zu erreichen, müsse das Ausbautempo verfünffacht werden.
Die Käufer vollelektrischer Autos können ab diesem Jahr vom Staat statt 6000 nur noch 4500 Euro erhalten, wenn ihr neues Fahrzeug weniger als 40.000 Euro netto kostet. Für teurere Fahrzeuge bis zu einem Netto-Listenpreis von bis zu 65.000 Euro gibt es nun 3000 statt 5000 Euro. Die am Umweltbonus teilnehmenden Hersteller geben 2250 beziehungsweise 1500 Euro als Nettorabatt hinzu. Im Jahr 2024 sinken die Förderprämien weiter.
Frank meint
Wenn irgendwas die Elektroautoverkaufszahlen bremst, dann ist es unqualifiziertes gerede über E-Fuels, bei dem dann die Kilometerpreisunterschiede des E-Fuelverbrenners zum BEV verschwiegen werden. Die jetzt dumm gehaltenen (Verbrennerkäufer) werden die wütenden sein, wenn sie später die Tankrechnungen sehen werden (Warum hab ich mich bloß von FDP, Blume und dem Geklüngel so einlullen lassen?!)
MAik Müller meint
@Frank Bitte Informier dich über den Stand der Akkufabriken!
Mäx meint
Und dann? Wird das Gefasel von efuels dann erträglicher/wahrer?
MAik Müller meint
@Mäx NÖ aber es ist der GRUND warum es so wenige Eautos gibt.
elbflorenz meint
Ohne Inhalt?
Haaahhhaaa … jetzt geht’s aber los. Die Chinesen haben heute die ersten Gegensaktionen beschlossen.
Striktes Exportverbot für PV-Technik. (also Ausrüstung und gewisse Vorprodukte)
Über Magnesium wird auch schon nachgedacht.
Das wird noch lustig. Wenn die NATO (und Japan) weiter so eskaliert wie in den letzten Monaten dann folgt ein Exportverbot von Akuzellen …
Dann können wir in Deutschland bald wieder die guten, alten RECORD-Briketts aus dem Keller hochwuchten …
elbflorenz meint
War eigentlich als Antwort an South gedacht …
Gunnar meint
„ Die Chinesen haben heute die ersten Gegensaktionen beschlossen.
Striktes Exportverbot für PV-Technik.“
Einen schönen Müll erzählst du da.
Da wurde noch gar nichts beschlossen. Bitte informiere dich besser. Und zwar nicht bei BILD, Focus oder Stern.
elbflorenz meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Reinhold Wein meint
Hurra, dann implodiert die Chinesische Wirtschaft vollends. Vom Reisanbau alleine werden die nicht überleben können. Die Frage ist nur, wer nimmt dann die ganzen Chinesischen Flüchtlinge auf?
MAik Müller meint
@elbflorenz Ich habe noch 20 Zentner Record Brikett im Gartenhaus :) :)
Die sind extrem gut bei Temperaturen ab -5°C und funktionieren OHNE WLAN und Strom!
Michael S. meint
Ich glaube wir haben ein großes Problem bei den Neuwagenverkäufen: Menschen überschlagen ihre Kosten fürs Auto anhand der aktuellen Strom-/Kraftstoffpreise. Leider versäumen wir/die Medien/die Politik es, offen und ehrlich die angestrebten bzw. zu erwartenden Preisentwicklungen auf diesen Gebieten zu kommunizieren. Das führt dazu, dass heute kurzfristig gedachte Entscheidungen getroffen werden, die langfristig zu Unmut führen. Es braucht da mehr Planungssicherheit.
MAik Müller meint
@Michael S. bei den 50000€ braucht es kein Sicherheit.
Sowas kann sich der Normalo NICHT leisten.
Reinhard Wilbert meint
Millionen Menschen können sich aufgrund ihrer Einkommenssituation durchaus so etwas leisten.
Dagobert meint
Ja, kann ich.
Will ich aber nicht.
Ich kaufe lieber einen Hyundai Verbrennner für 25.000 und fliege mit der Differenz 5 mal mit der ganzen Famile in den Urlaub.
Ein Auto hat für mich einfach keinen Stellenwert.
Da baue ich lieber eine neue Sauna oder erneuere die Gegenstromanlage im Pool.
Ein Auto für 50k kaufe ich erst dann wenn mir wirklich NICHTS anderes mehr einfällt um mein Geld zu verpassen…
TeslaJoe meint
Frau Müller hat es immer noch nicht kapiert:
1.Hybride sind keine Elektroautos !
2. Sie werden sehr schnell keine Rolle mehr spielen.
3. Frau Müller auch nicht 😂😂😂
Spässle gmacht…
LG
Egon Meier meint
Wenn der Elektroanteil sinkt weil die PlugIns wegfallen ist das mehr als gut – denn die BEV wachsen parallel überproportional und nur die Lieferfähigkeit der Hersteller ist bislang die Grenze.
Für mehr Wachstum wierden die steigende c02-Bepreisung, die C02-Strafen ab 2025 und die neuen Abgasvorschriften schon sorgen … und der kommende Wettbewerb am BEV-Markt.
Es läuft …
Gerry meint
Rückwärtsgang, …das hätte der VDA wohl gerne.
Aber die elektrische Zukunft ist nicht aufzuhalten, schon gar nicht vom VDA.
MAik Müller meint
@Gerry aber durch noch nicht gebaute NOTWENDIGE Akkufabriken :)
Yogi meint
Was ist nochmals der Grund, wieso jemand, der alles elektrisch und nachhaltig machen will, am merit order Prinzip im teuersten Strommarkt der EU festhält?
Michael S. meint
Ich glaube die Antwort lautet: Die FDP. Könnte man ja sonst auch über eine Übergewinnsteuer einfangen. Italien macht es vor. Aber naja, dann würden wir ja keine 2-stelligen Gewinnsteigerungen Jahr für Jahr sehen können, von denen kein normaler Mensch was hat…
Allerdings soll das Strommarktdesign in Deutschland angepasst werden, auch auf Betreiben der EU.
MichaelEV meint
„Allerdings soll das Strommarktdesign in Deutschland angepasst werden, auch auf Betreiben der EU.“
Wie denn genau? Das Prinzip stellt da sicher niemand in Frage. Das Betreiben der EU ist sicher, dass der EU schon lange der eine große Markt in DE ein Dorn im Auge ist. Immer mehr Fehlallokationen, die mit immer mehr Redispatch mit viel Schaden gehandelt werden müssen.
Thomas meint
Yogi, die Merit Order ist nichts anderes als die mathematische Beschreibung eines Marktes mit unterschiedlichen Grenzkosten für ein Uniformes Produkt. Wenn Sie diesen freien Markt verbieten wollen sollten sie was günstigeres vorschlagen.
Übrigens: Strom ist in Frankreich durchgehend 10% teurer, auch deren Börse funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
MichaelEV meint
Man wird dazu nie einen sinnvollen funktionierenden Vorschlag hören. Weil es keinen gibt. Hält aber nicht davon ab, dass weiter dagegen gehetzt wird.
MichaelEV meint
Als wenn im restlichen Europa nicht das selbe Prinzip Anwendung finden würde.
Wie genau sollte der Handel denn sonst stattfinden, bitte mal eine Lösung skizzieren.
Yogi meint
Na fragen sie mal die Monopolkomission
MichaelEV meint
Wollen sie vielleicht konkreter werden, wie genau was besser werden soll.
Bezeichnenderweise stößt man bei ihrer Monopolkomission sofort auf die Aussage, dass das Strommarktdesign beibehalten werden soll. Und daran gibt es sicher nirgendwo einen Zweifel. Zu Verbessern gibt es vieles, aber gerade das grundlegende Prinzip, das von vielen angegangen wird, steht nicht zur Disposition.
EdgarW meint
Statt nur die manipulierende Aussage des VDA abzutippen wird andernorts der Inhalt hinterfragt und eine korrekte Überschrift geliefert – Journalismus statt Clickbait bei Heise Autos:
„VDA: Anteil der neu zugelassenen Plug-in-Hybride wird sinken“
Jürgen W. meint
Wenn die Strompreise so weiter steigen, werden einige wieder vom BEV zum Diesel wechseln.
Seltsame Politik ist das. Die Menschen sollen BEV’s kaufen, was sie ja auch tun und schon schießen die Strompreise durch die Decke. Man kann irgendwie das Gefühl nicht loswerden, dass das Absicht ist. Der normale Durchschnittsbürger könnte ja auch mal profitieren. Das ist aber vielen ein Dorn im Auge.
Eugen P. meint
Eher Benziner, Diesel ist zur Zeit gerne 10 Cent teurer als E10, dazu höhere KFZ Steuer, oft teurere Versicherung und höhere Anschaffungspreise, da dürfte sich ein Diesel in den wenigsten Fällen noch ggü. dem Benziner rechnen (wobei viele Diesel inzwischen unter Mildhybride fallen). Man sollte sämtliche Hybride nach Kraftstoff aufschlüsseln, das wäre aussagekräftiger.
Die hohen Preise für Strom, Gas und Diesel sind nunmal kriegsbedingt und kein böser Wille der Unternehmen oder der Politik. Strom ist nunmal auch nicht unbegrenzt verfügbar und das noch möglichst billig und sauber. Keines der grundlegeden Probleme ist EU-weit gelöst, die maroden französischen AKW, der Ausbau der Erneuerbaren hierzulande samt den Netzen wird eher Jahrzehnte als Jahre dauern und nicht umsonst sein, Speicherlösungen gibt es auch keine, billiges Pipelinegas wird auf Dauer durch teures Frachtergas ersetzt werden müssen.
Wie soll unter diesen Rahmenbedingungen der Strom in den nächsten Jahren deutlich günstiger werden, während man gleichzeitig Verkehr und Gebäudeheizung auf Strom umstellen will und man darüber hinaus noch Kraftwerke vom Netz nimmt (AKW und Kohle)? Wir werden absehbar mehr Strom verbrauchen und weniger Strom produzieren bzw. bestenfalls gleich viel oder mehr Strom teurer produzieren.
MichaelEV meint
EE sind in Deutschland auf einem hohem Niveau. In manchen Regionen bereits häufig übersättigt, in anderen fehlt es dafür zu häufig. Diese Regionen in Teilmärkte zu trennen, wäre erstmal der wichtigste Schritt.
Ansonsten gab es die Mangellage im letzten Jahr in erster Linie außerhalb von Deutschland. Der EE-Ausbau außerhalb Deutschlands ist da eher noch viel wichtiger als der in Deutschland selber. Und der läuft (bisher sind 37,5 GW PV und Wind an Zubau für 2022 gemeldet).
Und klar gibt es Lösungen zum Speichern. Sektorenkopplung und ein europäisches Verbundnetz machen Speicher aber erstmal weit weniger essentiell, als man es immer darstellt.
MAik Müller meint
@MichaelEV es gibt fast keinen Speicher mein Freund.
Und schon garnicht in der benötigten Größenordnung!
libertador meint
Die Preise an der Strombörse haben sich wie die Gaspreise (und auch die Kraftstoffpreise) konsolidiert. Die Preise sind natürlich nicht ganz auf Vorkrisenniveau, aber die Versorgung und die Preise von Gas haben sich stabilisiert und damit auch die Strompreise.
Man bekommt auch wieder Neuverträge unter 40 Cent/kWh.
Das hat natürlich noch nicht jeder mitbekommen.
hu.ms meint
Individualmobilität = eigenes auto fahren = luxus wird generell teurer – egal welche antriebsart. Die unterschiedlichen preise für die fahrenergie können über steuern und abgaben realtiv einfach gesteuert werden.
Die möglichen kostenunterschiede bei der antriebsenergie sind doch nicht entscheidend. Entscheidend bei einer kostenbetrachtung ist TCO !
Aber die können die wenigsten genau ausrechnen.
Eine zulassungsteuer für stinker wird kommen und dann sehen die gesamtkosten wieder anders aus.
Der punkt ist aber: was ist den leute die lebensverhältnisse nachfolgender generationen wert ? Schon mal erkundigt wie die aussehen wenn wir nicht schleunigst was unternehem ?
Eugen P. meint
Um die TCO zu kennen müsste man als Privatkäufer wissen welche Reparaturen in Zukunft anfallen und wie die Treibstoff bzw. Stromkosten sich entwicklen. Dazu müsste man Hellseher sein, niemand weiß wie lange die Akkus halten werden, niemand weiß wie schnell heutige E-Autos durch den Fortschritt an Wert verlieren oder eben nicht, insofern kann auch niemand die Kosten für einen Kauf und eine längere Haltedauer realistisch beziffern. Was im gewerblichen Leasing unschlagbar günstig ist, muss es bei einem Privatkauf noch lange nicht sein (ist beim Verbrenner ja auch nicht anders).
Und ob die Politik bei Verbrennern die Daumenschrauben anzieht wird an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtsituation liegen. Das wird am Ende auch auf EU Ebene entschieden und breite Bevölkerungsschichten vom Individualverkehr auszuschließen wird niemandem Sympathien einbringen.
hu.ms meint
Die „daumenschrauben“ sind bereits angezogen. Die eu-co2-vorgaben ab 2028/30 schliessen verbrenner praktisch aus. Es geht nur noch darum, die stinker-reduzierung noch schneller zu erreichen.
Eugen P. meint
Davon hätte ich gehört sollte das so stimmen, bitte um eine Quelle dafür.
Euro7 ist vieles noch in der Schwebe.
hu.ms meint
Bei seiner Einführung 2015 galt ein Flottengrenzwert von 130g CO2/km. Dieser wurde ab 2020 auf 95g verschärft, zunächst mit einer Ausnahme für die dreckigsten 5 Prozent der Neuwagenflotte. Seit 2021 gilt der Grenzwert für die gesamte Flotte. Für eine Überschreitung des Grenzwertes müssen Hersteller eine Strafe von 95 Euro pro verkauften Fahrzeug für jedes Gramm über dem Grenzwert zahlen. In der letzten Überarbeitung der Verordnung 2019 wurde vereinbart, dass Autohersteller die Emissionen ihrer Flotte bis zum Jahr 2025 um 15 Prozent und bis 2030 um 37,5 Prozent senken müssen, verglichen mit dem Basisjahr 2021. 2019 einigte sich die EU darauf, bis 2050 klimaneutral zu werden, und überarbeitet die Flottengrenzwerte erneut.
Das kann man einfach im netz recherchieren.
95g minus 37,5% ergibt 60g. Das ist mit verbrennern praktisch nicht möglich.
Eugen P. meint
Für Flottengrenzwerte gibt es ja E-Autos und PHEVs, das kann man als Hersteller ja beliebig steuern um Quoten nicht über zu erfüllen oder um Strafen zu vermeiden, alternativ kann man Strafen ja direkt einpreisen – wird der GTI oder AMG halt 5 bis 10k teurer. Ein Verbot durch die Hintertür ist das jedenfalls nicht. Es macht im Zweifel nur alle Fahrzeuge teuer, sodass der Gesamtmakrt schrumpft und danach sieht es ja auch aus. Heißt nur, dass der Bestand umso langsamer ersetzt wird.
Mäx meint
@hu.ms
Musst ja auch keine 60g einhalten. Es ist ja immer noch ein Flottenwert.
Also 50x BEV zu 0g und 50x mal Verbrenner zu 120g ergeben immer noch 60g in der Flotte.
Oder auch 100x BEV zu 50x Verbrenner zu 180g ergeben 60g in der Flotte
MAik Müller meint
@hu.ms bis Verbrenner NICHTS mehr als NEUWAGEN zugelassen werden dürfen ist dein ID-Kram schon verschrottet weil der Akku schlapp macht!
Übrigens fängt die TCO mit dem ANSCHAFFUNGSPREIS der vom NETTO Gehalt bezahlt wird an!.
Entweder man verdient überdurschnitlich und kann Geld für ein Eauto aus dem Fenster werfen oder man hat einen geschenkten Firmenwagen.
Alle anderen können sowieso rechnen weil das Geld geradso für die Miete usw. reicht.
hu.ms meint
…oder man hat kluge vorgenerationen, die vor 60 jahren noch günstig häuser und grundstücke gekauft hben, von deren mieteinnahen man gut leben kann und auf die die folgegenerationen neue EFH bauen können.
Einfach den storch an der richtigen stelle kitzeln, damit er einen abwirft….
MichaelEV meint
Dann hat die deutsche Politik den Krieg in der Ukraine angezettelt und gleichzeitig die französischen AKWs stillgelegt? Ganz sicher ist, dass die alte Regierung dazu nicht annähernd fähig gewesen wäre.
hu.ms meint
Bis 2030 sollen 15 mio. BEV in D fahren. Also durchscnittlich ca. 2 mil p.a.
Mit 510K in 2023 dürfte das nicht klappen – dar brauchte man schen zwachsraten von ca. 30% p.a.
MichaelEV meint
Mit Wachstumsraten wie von VW mit MINUS 12% wird das wohl nichts. Das kompensiert dafür ein anderer Hersteller mit +76%.
MAik Müller meint
@hu.ms Applaus Applaus du hast es endlich Verstanden.
Die breite Masse KANN die nächsten Jahre gar nicht mit Eautos versorgt werden!!!!
Deshalb werden die meisten ihren Verbrenner weiter fahren MÜSSEN — MÜSSEN —MÜSSEN.
Da das so ist wäre es nett wenn die < 2% aller Autofahrer (Eautofahrer) nicht ständig gegen die ZWANGSWEISE "noch" Verbrennerfahren stänkern.
Oder hast du gedacht die Verbrennerfahrer würden nicht gern ein SINNVOLLES (aktuell ab 50000€) Eauto kaufen?
hu.ms meint
Maik hat immer noch nicht verstanden, dass ich auf seine antworten auf meine beiträge nicht reagiere. Sie also nahezu sinnlos sind.
Ingo Troger meint
Die Beiträge jenes GROSSschreibers und somit Anschreiers sind generell sinnlos.
Ich appelliere erneut an die Moderation und danke im Voraus.
MAik Müller meint
@hu.ms
Die breite Masse KANN die nächsten Jahre gar nicht mit Eautos versorgt werden!!!!
Delf meint
Das aktuelle Auto weiter zu fahren ist ja auch vernünftig so lange es noch gut in Schuss ist oder schlicht das Geld für einen Neuwagen fehlt. Auch all den 2. Hand Käufern kann mann schlecht irgendwie einen Vorwurf machen. Mann muss halt sehen was Mann für sein Geld bekommt.
Aber all die Neuwagen Käufer die 40k+ ausgeben wollen sollten sich schon genau überlegen was sie kaufen und dann für die nächsten 20 Jahre auf die Stasse bringen.
hu.ms meint
Zustimmung.
Wechsel auf BEV im rahmen des ohnehin zyklisch anstehenden neukaufs.
Gilt auch für WP im haus. Auch wg. der betrenz verfügaren stückzahlen.
Nur eine PV + stationären speicher kann jeder sofort auf sein dach montieren lassen.
MAik Müller meint
@hu.ms was für ein UNFUG.
Nur wer viel Geld hat und ein Eigenheim KÖNNTE eine PV-Anlage installieren.
Hast du möglicherweise die Bodenhaftung verloren?
Die Masse wohnt zur MIETE (zu wenig Geld für ein Haus) ohne EIGENS Dach .
hu.ms meint
Ja mike, ich gehöre zum oberen einkommens-sechstel – und zahle auch entsprechend steuern.
Tut mir wirklich leid, wenn du nicht dabei bist.
Vielleicht hättest du in schule + uni besser lernen sollen. Eine taktisch kluge berufswahl und firmenwechsel sind auch ertragreich.
Eugen P. meint
Es wird eher keine 15 Mio BEVs in 2030 geben, 10 Mio. wären schon viel, das wäre etwa ein Drittel aller Neuwagen bis dahin. Ich würde auf 5 bis 7 Mio. tippen.
Kasch meint
Die Gesellschaft des gesamte EU-Raum will weg von freier Marktwirtschaft hin zu staatlich gelenkter Planwirtschaft. Mit höchstem Eifer haben wir geopolitisch Europa geteilt und können wirtschaftliche Trennung von Asien kaum erwarten. Alles 100% im Sinne der US-Elite – Hündchen EU hat dem Herrchen USA erneut vorbildlich parriert und wird dies uneingeschränkt weiter tun.
Ähm, was erwartet ihr ? Man kann sich unendlich viele Parallelwelten erträumen, Realität gibts nur Eine und wie man sich diese gestaltet muss Jeder selber wissen. Westeuropa hat sich entschieden und wird die schmerzlichen Konsequenzen zu tragen haben.
South meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
@Kasch
Wäre doch gut wenn Deutschland ausnahmsweise mal das tun würde, was die USA ihnen empfiehlt. 60%+ der Energie aus Russland über Jahrzehnte beziehen, mit das wichtigste was ein Staat selber entscheiden kann = Energieversorgung.
Dass man mehr als Hälfte der Energie von unserem potenziellen Hauptgegner bezieht, deutet wirklich nicht auf ein devotes Verhalten gegenüber den USA hin. Woher habt ihr eigentlich dieses absurde Märchen? Als Kriegesloser des zweiten Weltkrieges hattet ihr doch alle nur erdenklichen Vorteile. Normalerweise bekommt ein Verlierer keine wirtschaftliche Aufbauhilfe (Marshallplan), dass er sich so wie die BRD entwickeln kann.
Diese Benachteiligungsmärchen könnt ihr euch wirklich schenken, bei den Russen wärt ihr sicher besser aufgehoben gewesen 😆 … willkommen Wirtschaftswachstum DDR. Was lernt ihr eigentlich aus der Geschichte. Ihr habt doch den 1:1 Vergleich unter welchem System man sich wie entwickeln konnte (DDR vs BRD). In Korea gibt es nochmals 1:1 Anschauungsunterricht mit gleichem Volk unter verschiedenen Systemen.
Osteuropa hat doch allen Grund sich auf die USA zu verlassen. Wer sichert all die neuen osteuropäischen NATO und EU-Staaten gegen die Russen? In Polen, Tschechien, Baltikum …. glaubt man an eine Deutsche militärische Hilfe? Sorry, das ist ja einfach nur lachhaft. Die wollen vor allem eins, Sicherheit vor Russland , das was die Ukraine ja eben nicht hat. Unter anderem dank der tollen Deutschen Ostpolitik.
Kasch meint
„Sicherheit“ bekommt der Dombas, rund 6 Mio russisch sprechende Zivilisten, ausschließlich von Russland. Bitte erst mal wenigstens die Ukrainegeschichte der letzten 20 Jahre nachlesen, statt gedankenlos US-Propaganda zu konsumieren. Tip: es sind immer noch vereinzelt aufschlussreiche Berichte von Hilfsorganisationen aus dieser Zeit im Netz frei zugänglich. 20 Jahre grausamster, von den USA finanzierter Bürgerkrieg, der binnen weniger Monate Propaganda aus westlichen Zivilistengehirnen vollständig eliminiert wurde – unglaublich ! Aber lassen wir das lieber – der Westen hat sich nahezu einstimmig für grenzenlose Eskalation gegen den Osten (künftig rund 60% der Weltbevölkerung) entschieden und der Osten wird zwangsläufig, garantiert erfolgreich, gegenhalten.
Andi EE meint
@Kasch
„„Sicherheit“ bekommt der Dombas, rund 6 Mio russisch sprechende Zivilisten, ausschließlich von Russland.“
Ja klar, wir reden in der Deutschschweiz Deutsch und wollen von Deutschland erobert werden, im Tessin wollen alle zu Italienen gehören und warten auf die Invasion und im Welschland bittet man die Franzosen. Manchmal frag ich mich, was ihr euch in eurer kruden Phantasie zusammenreimt.
Selbst wenn ein Teil zu Russland gehören möchte, rechtfertigt das nie und nimmer einen solchen Überfall von Russland. Russland selber hat der Ukraine die territoriale Integrität garantiert, als die Ukraine ihre Atomwaffen an die Russen abgetreten hat. Freiwillige Selbstentwaffnung die jetzt mit der totalen Zerstörung bestraft, weil sie nach deiner Ansicht nicht befreien lassen will.
„der Westen hat sich nahezu einstimmig für grenzenlose Eskalation gegen den Osten“
Die ehemaligen Ostblockstaaten sind freiwillig den Russen davongelaufen. Wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass man sich mit der russischen Wirtschaft in den Abgrund ziehen möchte? Die Leute haben die Schnauze voll von den Russen, das ist der Grund wieso alle zum Westen gewechselt sind, nicht weil wir uns die unter den Nagel gerissen haben. Die wollen auch wirtschaftlichen Aufschwung und im Westen haben haben sie eine realistische Chance für.
Wenn du und leider viele Deutsche, euch mal in diese verarmten Länder aus dem ehemaligen Ostblock reindenken würdet, würdet ihr schnell mal koapieren, was die wirklich wollen. Die denken doch nicht in diesen bescheuert, geopolitischen Aufspalttheorien wo das Land zwingend zu Russland gehören muss. Diese bekloppten Ansichten haben vielleicht noch Deutsche, aber sicher keine Polen, Balten … . Die schauen auf sich und wollen das Beste für ihren Staat rausholen. Die haben lang genug unter dem Joch der Russen Leben müssen.
Thorsten meint
Kürzlich kam meine Frau beim hiesigen Mitsubishi AH vorbei und machte etwas, was sie sonst niemals macht: Interesse an einem Auto zeigen. Sie hat es sich nicht näher angeschaut weil schon Leute davor standen.
beim nächsten Einkauf wollte sie dann unbedingt hin um das nachzuholen. Also hin und Überraschung, es handelte sich um die Funky Cat in schwarz, ganz neu eingetroffen. Meine Frau ist hin und weg. Jedenfalls so lange, bis ich nach Version und Preis frage. Kleiner Akku (~40), etwa 300 km WLTP, dürftige Schbellladeleistung. Dafür 41000€. Kommentar meiner besseren Hälfte: Dafür lege ich nicht soviel Geld hin und das Thema war gegessen.
Allgemein: Sieht aus wie ein Kleinwagen, hat Kompaktwagen-Abmessungen, Verarbeitung ist auf hohem Niveau, das Kunstleder sieht too aus, ist weich und fühlt sich gut an, vorne ist sehr viel Platz (SUV Feeling), Interieur wirkt sehr hochwertig, Sitze fühlen sich sehr bequem an, man setzt sich rein ubd fühlt sich wohl, Rundumsicht ist zeitgemäß (also solala). Kofferraum ist mickrig. Ladekante sehr hoch, Kofferraumboden liegt weit unterhalb der Ladekante.
Wir glauben das könnte ein beliebtes Auto werden, vor allem für Frauen. Es waren zeitgleich noch andere da die sehr interessiert waren und laut Händler sei das Interesse an Auto sehr hoch.
Envision meint
Ja, aber mit mickrigen Kofferraum und so kleinen Akku, also als Kleinwagen darf der halt eigentlich nur 30k Kosten, gerade als Vollchinese.
MAik Müller meint
@Envision 30000€ für einen Kleinwagen :) :) :) :) :)
Mäx meint
Ist halt nur kein Kleinwagen.
Der ist so lang wie ein ID.3 oder auch Golf.
20cm länger als der aktuelle Corsa.
Der sieht nur so aus wie ein Kleinwagen, ist aber ein Kompaktwagen.
LOL meint
ist doch echt erstaunlich, dass wir hier so viel Zeit haben Kommentare zu schreiben und man sich dabei ständig über die Preise aufregt, nur weil man möchte, dass es günstiger ist bzw. man weniger bezahlen will
am Besten man würde die Folgekosten bei deinem Diesel einpreisen, dann würde das Auto noch viel mehr kosten
hu.ms meint
Als zweitauto für mutti, die nur ein paar km pro tag fährt genügt die grösse und ausstattung. Der preis ist zu hoch. Da iist preis/leistung z.b. bei einem e-corsa besser.
Oder warum in diesem fall nicht ein dacia e-sprig für 16K nach förderung?
Image-problem ?
Thorsten meint
hu.ms Was die Fakten und die Zielgruppe betrifft sehe ich das genauso.
Der Spring ist nicht süüüüüß 😻und Dacia hat keinen guten Ruf und erst recht kein Image.
By the way findet meine Frau der / die Ora Balett Cat richtig toll. Das ist der in China erhältliche Käferclon. Aber der wäre ihr auch viel zu teuer (28000€ Kaufpreis in China)
hu.ms meint
Der bericht von Thorsten beweist wieder mal, das autokauf am ende auch ein stark emotionsgesteuerter vorgang ist.
Futureman meint
Wenn alle Autokäufe rein wirtschaftlich gesteuert wären, würde Porsche und auch Fiat500 nicht ein elektronisches Modell verkaufen. Die Zahlen sagen aber was anderes.
David meint
Gut, das ist ja nur die lange überfällige Bereinigung um die Hybriden. Und natürlich gibt es noch Kapazitätsengpässe. Mehr ist es allerdings nicht.
MAik Müller meint
@David wenn du meinst.
Wenn das so weiter geht. Und das wird es bis min 2027 dauert die Umstellung auf Eautos noch bis gefühlt 2050!
LOL meint
ich denke man muss dir nicht erklären, dass es natürlich viel länger dauert bis der letzte Verbrenner von der Straße verschwunden ist, auch wenn längst keiner mehr gebaut wird
MAik Müller meint
@LOL du weißt ganz genau das aktuell 80% Verbrenner gebaut werden und das noch bis 2027 min so sein wird.
Was soll also deine FLACHE Bemerkung???
Verbrenner werden ZWANGSLÄUFIG noch viele Jahre gebaut und zugelassen .
LOL meint
das ist nur wieder ein hilferuf
Peter meint
Wobei es der VDA schön in eine allgemeine Negativmeldung packt: „Absatz von E-Autos sinkt“. Sprich: lieber Konsument, das wird nix mit Stromern, kaufe lieber nochmal was mit Auspuff.
Shullbit meint
Abwarten. Ich habe Tesla zuletzt ja außerordentlich kritisch gesehen, aber Tesla ist der größte BEV-Anbieter, will und muss massiv wachsen und nach der massiven Preissenkung sind die Autos nun deutlich günstiger als im letzten Jahr, obwohl die Förderung reduziert wurde. Rechnet man dann noch die Inflation ein, so sind die Autos zu Realpreisen viel günstiger als im letzten Jahre. Zudem scheint Elon Musk das Posten von Verschwörungstheorien und wirrem rechtsextremen Zeug auf Twitter zurückgefahren zu haben. Anscheinend konnte ihm doch mal jemand vermitteln, welche Folgen das hat. Bleibt das so, dann wird ein Tesla wieder für breitere Schichten akzeptabel. Wenn Tesla seine Kapazitäten in Grünheide und Shanghai auslasten will, dann müssen sie den Absatz hierzulande verdreifachen oder vervierfachen. Die Preissenkungen setzen auch andere Anbieter unter Druck.
Auch alle anderen Anbieter versuchen ihre Produktionskapazität für BEV schnellstmöglich zu erhöhen und wollen die dann auch absetzen. Ein Show-Stopper ist ggf. die Deckelung der Förderung. Es ist jetzt schon klar, dass der Topf nicht bis zum Jahresende reichen wird. Damit wird der Erhalt der Förderung zur Lotterie, die aber gerade bei den günstigeren BEV eine große Rolle spielt.
Freddy K meint
Nachdem jetzt wieder alle Model Y in USA die Förderung erhalten, hat man flugs die Üreise erhöht. Die Förderung kriegt nicht der Kunde, die schnappt sich der Hersteller. Ein Schelm….
MichaelEV meint
Klar, egal was Tesla macht, Preise senken oder erhöhen, ist alles schlecht…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich glaube, dass Tesla nicht darüber nachdenkt, ob die Werke-Kapazitäten auslastet werden. Ziel ist, die Werke maximal auszulasten und alle Skaleneffekte auf der Kostenseite mitzunehmen. Und die Situation, dass ein Tesla auf Halde steht bleibt, wird es schlichtweg nicht geben, weil der Abfluß in den Markt über den Preis sichergestellt wird.
hu.ms meint
Wen iterewssiert ein einzelner hersteller bei einer gesamtmarktbetrachtung ?
Richtig: kaum jemanden.
MichaelEV meint
Das die absatzstärkste Marke für BEVs in Deutschland nicht nachlässt und dem Wachstumspfad weiter folgt. Im Zweifel stemmen sie die Ziele in Deutschland halt allein…
LOL meint
hä? in Deutschland und Europa waren und sind die Absatzzahlen der BEVs sehr stark von einem Hersteller abhängig. Warum? Weil die anderen deutlich weniger liefern.
hu.ms meint
Der marktanteil von tesla bei BEV lag 2022 in D bei 15 = platz 3.. Es führt der VW-konzerns mit 24%, gefolgt von Stellantis mit 16%. Das ist aber hier unerheblich, denn im obigen artikel geht es um eine gesamtbetrachtung der BEV in D.
BEV meint
Also das Model 3 war schon mal günstiger als jetzt, wenn man bis Q1/22 bestellt und in 22 abgenommen hat, dann waren es rund 2000 Euro weniger nach Förderung.
Aber ja, die Preissenkung war nötig und es war auch klar, dass das kommen wird, hat sogar EM immer wieder angedeutet. Wer also zum hohen Preis bestellt und bezahlt hat, der hat halt Pech gehabt und hätte lieber noch gewartet.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Zudem scheint Elon Musk das Posten von Verschwörungstheorien und wirrem rechtsextremen Zeug auf Twitter zurückgefahren zu haben.“
?
LOL meint
Die werte Dame sagt nur das was wie gern haben will…
wie immer den Wandel verhindern
gewisse anfällige Zielgruppen haben sie damit jedenfalls schon erreicht,
ich hab aufgehört mit solchen Leuten zu diskutieren.
Time will tell
Swissli meint
„Umso wichtiger ist es nun, das Vertrauen der Menschen in die Elektromobilität anderweitig zu stärken.“
Nun, in erster Linie haben die Hersteller mit der Modll- und Preispokitik das Vertrauen der Menschen verspielt. Der Hinweis auf das Ladenetz ist nur eine Nebelpetarde für das eigene Versagen.
MAik Müller meint
@Swissli die Preise sind einfach extrem zu hoch. Mehr nicht.
hu.ms meint
Die schweizer hier haben sich auf Deutschland eingeschossen, warum auch immer bleibt ihr Geheimnis.
Er könnte doch Italien oder Frankreich nehmen, beides auch Nachbarländer der Schweiz mit eigener Autoindustrie und fragwürdigen politischen Entscheidungen bei dem thema.
Aber dann würde niemand hier auf ihre Kommentare reagieren, und das ist ja ihr alleiniges Ziel.
Andi EE meint
@hu.ms
Du hast halt eine schräge Art auf Deutschland zu schauen. Ich bin mir selber bewusst, dass die Schweiz unwichtig und unbedeutend ist. Du hingegen interessierst dich nur für Deutschland, alles andere interessiert dich gar nicht. Weltweiter Absatz ignorierst du kategorisch.
Du bist halt auf die eigene Nation fixiert, meinst dass hier die Musik spielt und sich alles danach richten muss. Frankreich und Italien bekommt man von der Presse als Deutschschweizer halt weniger mit. Aber das was mich als Teslaverfechter betrifft, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich in FR und IT gegenüber dem Elektropionier in Volk, Presse und Hersteller so komplett daneben benommen hätte.
Aber es kann sein, dass man das auch aufgrund der Sprachbarriere nicht liest. Zumindest von Fiat weiss ich, dass die schon früh mit Fiat 500E einen Tesla für die Innenstädte bauen wollten und wie man sehen kann, haben sie das auch geschafft. Es ist ein Modell was unglaublich populär ist und dementsprechend gebaut wird. Es ist nicht die Anzahl Modelle die den Konzern im Elektroweg bestätigt, es sind die einzelnen erfolgreichen BEV-Modelle (Kassenschlager) die dem Konzernen Sicherheit geben, dass es mit der E-Mobilität klappen wird.
Aber du siehst alles ganz anders, nach die muss man einfach möglichst viel Modelle raushauen, die dann sowieso gekauft werden.
hu.ms meint
Genau – sh. Marktanteile in D und europa.
In den beiden jeweils anderen märkten als den heimatlichen haben es andere schwer bzw. läuft profuktion und vertrieb erst an.
Deshalb liegen bei BEV in china die chinesen, in amiland die dortigen hersteller und bei uns die europäer vorne.
stueberw meint
Frau Müller, .
bitte bis Morgen Hundert mal schreiben „Plug-in-Hybriden sind keine Elektroautos“
Vielleicht haben sie es ja dann begriffen.
DerMond meint
PHEV sind äußerst praktisch. Insbesondere bei Statistiken, da kann man sie von Verbrenner zu Elektroautos und zurück verschieben wie es gerade passt.
BEV meint
und genau das sollte man lassen, alles mit Auspuff und alles ohne Auspuff .. so einfach
Mäx meint
Oha…und wohin kommen dann die H2 Fahrzeuge? :D
BEV meint
H2 Brennstoffzelle? Das ist ein EV mit kleiner Batterie und Brennstoffzelle
Envision meint
Welteuersten Stromkosten bitte wieder auf um 30 Cent/kwh drücken und der Laden läuft vermutlich von selbst – wenn selbst nach 10 Jahren Treue der Ortsansässige Versorger (Süwag) trotzdem alle Kunden auf 53 Cent hochzieht, hat hier halt kaum einer richtig Lust – bekomme dann immer schöne pro Verbrennerechnung von BEV kritischen Geistern präsentiert.
Peter meint
Schlechte Stromanbieter gibts überall. Der regionale Windstromanbieter will hier 35ct (nach der Erhöhung) haben.
Mäx meint
Ich würde mich an Envisions Stelle auch nochmal auf die Suche begeben.
Außer der Vertrag läuft jetzt erstmal…dann ists blöd.
Aktuell ist man mit Tibber recht günstig unterwegs…kann natürlich keiner sagen wie es in der Zukunft aussieht.
Der lokale Windstromanbieter hier hat 38ct/kWh für 23 festgesetzt.
Generell sind die Futures wieder deutlich freundlicher geworden und für >50ct gibt es gar keine Berechtigungsgrundlage mehr.
MichaelEV meint
So ist die Faktenlage. Aber die interessiert diejenigen doch gar nicht, die immer wieder das selbe plappern;-)
Mäx meint
Natürlich ists blöd, wenn der Vertrag jetzt erstmal 12 Monate läuft oder ähnliches.
So einen Vertrag hätte ich aber auch schon gar nicht abgeschlossen.
Da wäre ich notfalls auf einen noch etwas teureren gegangen aber monatlich kündbar, weil klar war, dass es mittelfristig wieder sinkt und generell von dem sehr hohen Niveau auch kurzfristig sinken wird.
Notfalls könnte man noch den Grundversorger nehmen um zu überbrücken wenn man kurzfristig kein gutes Angebot bekommt (hier sind das 31ct).
Nur aus Treue zu einem Unternehmen zu bleiben lohnt sich wie im Beispiel gezeigt leider nicht.
Und wenn es kein wettbewerbsfähiges Angebot anbieten kann darf man auch ruhig kündigen.