Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) würden immer noch als klimafreundliche Lösung angepriesen, so die Umweltorganisation T&E, aber Tests der meistverkauften PHEV-Modelle von BMW und zwei weiteren Marken zeigten, dass sie im Stadt- und Pendlerverkehr mehr CO2 ausstoßen als angegeben. T&E fordert daher ein schnelles Ende von Steuervergünstigungen für Plug-in-Hybrid-Dienstwagen
Vor zwei Jahren stellte T&E fest, dass die Technologie, die einen E-Motor, eine extern aufladbare Fahrbatterie und einen Verbrennungsmotor kombiniert, auf längeren Strecken deutlich mehr CO2 ausstößt als von Unternehmen beworben. Neue Tests bestätigen laut der Organisation die Forderung an die Bundesregierung, die Privilegien für PHEV bei der Dienstwagenbesteuerung zu beenden, die in den kommenden zwei Jahren die Steuerzahler über eine Milliarde Euro kosten werden.
Die neuen Praxistests zeigen, dass der BMW 3er Plug-in-Hybrid selbst bei einem Start mit voller Batterie dreimal so viel CO2 ausstößt wie vom Hersteller angegeben. Im Auftrag von T&E führte die Technische Universität Graz die Tests auf einer typischen Pendlerstrecke durch. Die PHEV-Modelle Peugeot 308 und Renault Megane schnitten bei den Tests besser ab, stießen aber trotz der relativ kurzen Strecke von 55 Kilometern und voller Batterie immer noch 20 Prozent beziehungsweise 70 Prozent mehr als angegeben aus.
Im Stadtverkehr hatte der Peugeot mit einer einzigen Ladung nur etwas mehr als die Hälfte (53 %) der angegebenen elektrischen Reichweite, während der BMW 74 Prozent von dieser erreichte. Nur der Renault erfüllte die angegebene elektrische Reichweite. „Allerdings wird er mit einer Reichweite von nur 50 km pro Ladung und ohne Schnellladefunktion im Pendlerverkehr in europäischen Städten nur begrenzt einsetzbar sein“, so T&E.
Friederike Piper, Referentin für E-Mobilität bei T&E Deutschland: „BMW behauptet, seine Plug-in-Hybride seien ideal für die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Im Praxistest in der Stadt ist die elektrische Reichweite des BMW 3er aber kürzer als beworben und im Pendelverkehr stößt er dreimal so viel CO2 aus wie angegeben. Dennoch ist er einer der meistverkauften PHEVs in Deutschland, weil Gesetzgeber:innen Plug-in-Hybride nicht nach ihren tatsächlichen Emissionen bewerten.”
In Deutschland werden sieben von zehn neuen PHEV auf dem Firmenwagen-Markt zugelassen. Der BMW 3er liegt dabei auf dem dritten Platz der beliebtesten Modelle. Anreize für den hohen Absatz von PHEV auf dem Firmenwagen-Markt sind vor allem die Privilegien bei der Dienstwagenbesteuerung, bei der im Vergleich zum reinen Verbrenner für PHEV nur die Hälfte des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil angesetzt wird. Eine Kaufförderung gibt es seit 2022 in Deutschland nicht mehr. Untersuchungen bestätigen laut T&E, dass Firmenwagen-PHEV die meisten Kilometer im Verbrennermodus fahren und selten aufgeladen werden. Bei Tests mit leerer Batterie stießen die Modelle von BMW, Peugeot und Renault auf der Straße das Fünf- bis Siebenfache der angegebenen CO2-Emissionen aus.
Die Tests lassen laut T&E auch Zweifel an der Wirksamkeit der neuen „eDrive-Zones-Technologie“ von BMW aufkommen, die den PHEV in Städten automatisch auf emissionsfreies elektrisches Fahren umschalten soll. Beim Test innerhalb der Stadt Graz habe der 3er trotzdem zweimal den Verbrennungsmotor eingeschaltet. Die Tests deuteten auch darauf hin, dass der BMW außerhalb von Städten Batterieladung sparen könnte, für den Fall, dass das Fahrzeug später in eine sogenannte Geo-Fencing-Zone fährt. Laut T&E garantiert die derzeitige Geo-Fencing-Technologie somit kein emissionsfreies Fahren in Städten und birgt die Gefahr, dass CO2-Emissionen außerhalb solcher Zonen steigen.
Die Bundesregierung subventioniert PHEV-Dienstwagen, die deutlich mehr CO2 ausstoßen als offiziell angegeben, nach T&E-Analysen mit 1,2 Milliarden Euro allein in den Jahren 2023 und 2024. Aber auch private Autobesitzer seien von den versteckten Mehrkosten des Betriebs von Plug-in-Hybriden betroffen: Die elektrische Reichweite sei oft geringer als angegeben und der tatsächliche Kraftstoffverbrauch höher.
Friederike Piper: „Plug-in-Hybride hindern Deutschland daran, die nationalen Klimaziele zu erreichen und 15 Millionen vollelektrische Autos bis 2030 auf die Straße zu bringen. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart, die Dienstwagenbesteuerung für PHEVs zu reformieren. Ihre pauschale Privilegierung sollte im kommenden Klimaschutz-Sofortprogramm rückgängig gemacht und ihre Besteuerung an ihrem wahren Umwelteffekt ausgerichtet werden. Nur so kann die Bundesregierung diese umweltschädliche Subvention endlich abbauen.“
Julian Affeldt meint
Es ist inzwischen nachgewiesen, dass die Batterien in PHEV, wenn sie denn brav geladen werden, viel schneller degradiert, als im BEV. VIEL mehr Ladezyklen und viel größere Belastung. Kurz: die Batterie altert schneller, die Reichweite sinkt, es wird noch öfter geladen bzw noch mehr mit dem ICE. Ergo: Sch…technik.
Mike meint
Deshalb werden in PHEV auch andere Akkus verbaut, die mehr Ladezyklen abkönnen.
Biker0815 meint
gibt es einen Link zu dem Nachweis der früheren Batteriealterung im PHEV?
ID.alist meint
Habe letztens mit einem Bekannten der ein PHEV als Dienstwagen fährt. Seine Aussage war, sein nächstes Dienstwagen wird ein Diesel sein, er hat keine Lust auf BEV oder PHEV mit extra kleinen Tank.
Von daher, ist diese ganze Werbekampagne von der Lobbygruppe T&E für die Katz.
Ich finde es merkwürdig, dass T&E (wer besseres weiß, bitte melden) nicht fördert, dass BEVs mindestens 100.000 km gefahren werden bevor jemand eine weitere Förderung für einen neuen BEV bekommt. Denn jeder weiß, dass BEVs sind besser für die Umwelt, nur nicht wenn die Menschen alle 6/12/24 Monaten einen neuen BEV kaufen.
Maik Müller meint
@ID.alist ach ganz NEUE Töne.
Finde ich richtig gut mit MIN 100000km!
Leider kann man sich dann nicht mehr so über ein ständig neues Auto PROFILIEREN!
Bernd Lake meint
Die Wagen werden doch nicht verschrottet, sondern nur Verkauft. Der Umwelt ist es egal wer den Wagen besitzt. Die Einsparungen sind da und bei zwei Jahren kann man auch schon den CO2 Rucksatz abbauen.
Mike meint
Das Kernproblem ist, dass in Deutschland falsche Anreize gesetzt wurde. Die 0,5% Versteuerung führte zum Kauf als Dienstwagen – wo sonst konnte man so billig einen protzigen Verbrenner bekommen? Daran hat sich allerdings auch Stand heute noch nichts geändert.
Maik Müller meint
@Mike „falsche Anreize“ ???
Wie kommst du darauf?
Die Industrie hat der Politik exakt vor diktiert wie viele Verbrenner verkauft werden müssen.
Es geht doch nicht um die Umwelt!
hu.ms meint
Folgende fehler wurden begangen:
1. eine realistische emissionsmessung im echtbetrieb (nicht auf dem prüfstand) für alle verbrenner fehlt.
2. der gesetzgeber hätte den anteil der elektrisch gefahrenen km aller hybride bei den tüv-terminen auslesen und einmelden lassen können. Dann ist entsprechend anteilig die gewährte förderung zurückzuzahlen. Hätte weitgehend automatisiert werden können. z.b. gleich bei gewährung der prämie eine einzugsermächtigung für die rückzahlung. Gleiches gilt für den steuervorteil über die privatntzungspauschale: wird nur gewährt wenn dem FA der zugriff auf die zentrale datei mit den e-km vom halter erlaubt wird.
Christian meint
Wäre alles möglich, wenn der Datenschutz nicht wieder einen Riegel vorschieben würde…
hu.ms meint
Wieso ?
Förerung gibts einfach nur, wenn der fahrzeughalter vorher allen vorgaben zustimmt.
Peer meint
Mein derzeitiger RAV4 PHEV wird im städtischen Bereich nur per Akku gefahren.
Es funktioniert tadellos. Außerhalb im Brandenburgischen läuft der Verbrenner.
So soll es sein. Warum die Aufregung?
Maik Müller meint
@Peer ich denke so ein SUV braucht immer viel Strom und/oder Sprit !
Mit Umwelt hat ein SUV außer für Förster (es gibt 20000) nichts zu tun.
Daniel meint
Früher sind Förster Renault 4 gefahren. Die benötigen kein Suff, das maximal mit dem Randstein in der Maximilianstraße fertig wird.
David meint
Weil er im Brandenburgischen als Verbrenner läuft und den zusätzlichen Umwelteintrag der Verbrennerstruktur überall mit herumfährt. Und weil er keine Zukunft hat.
wolfgang botzenhardt meint
Wir schaffen mit unserem a250e mit Winter immer 50km bei optimaler strecke auch 60.im Sommer bis 89km.
Momentan liegen wir bei über 80prozent elektrisch.der Spritverbrauch liegt nach der App bei 1.3l/ 100km.
Man muss halt konsequent laden
Damit immer voll gestartet wird
Andi EE meint
Das ist doch das Verrückte an der Sache, wenn man es so perfekt wie du hinkriegt und fast alles elektrisch fahren kann, hätte man gescheiter ein BEV gekauft.
Die immer grösser werdenden Batterien der PHEVs machen immer weniger Sinn, denn dann kann ich auch ein optimal konstruiertes BEV nehmen, was nochmals deutlich energieeffizienter ist und den Innenraum besser ausnutzt.
hu.ms meint
Und geanu das machen die ganzen diestwagen-fahrer nicht !
Warum umständlich zuhause anstecken und auch noch den strom bezahlen wenn es keinen vorteil bringt?
Schon bei der einführung der förderung für plug-ins hätte eine regelung für die rückzahlung bei nicht mind. 50% elektrisch zurückgelegter km festgelegt werden müssen.
Wäre ganz einfach beim tüv-termin auslesbar gewesen.
ID.alist meint
Das zeigt, dass Förderungen kein guter Lenkmechanismus ist.
Alle Förderungen vom Staat sind meistens gut gemeint, aber man kann die nicht vor jeglichen Missbrauch schützen.
hu.ms meint
Ein guter lekmechanismsus für die herstelller durch die CSU-verkehrsminister:
Umweltfreundliche nur in der theorie / realistäsfremden messmethoden. Genau darauf sind die meisten käufer hereingefallen und die hersteller konnten weiterhin stinker-motore bauen.
Daniel meint
Die Dienstwagenregelungen dienen doch nicht dem Umweltschutz sondern der Förderung der deutschen Automobilindustrie, die sonst ihre überteuerten Protzkisten nie verkaufen könnte. Man schaue sich doch nur mal den Dienstwagenanteil an den Neuwagenverkäufen an.
Maik Müller meint
@hu.ms mit dem a250e kann mal super in den Urlaub fahren OHNE ich wiederhole OHNE am z.B. Brenner doof nachladen zu MÜSSEN.
Für die Außendarstellung wichtig ist das E am Kennzeichen :)
hu.ms meint
Immer noch nicht kapiert: egoisten, die in ihere kleinen für sie heilen welt leben, antwore ich nicht mehr.
Itf meint
Woher habt Ihr nur Eure Weisheit?
Ich fahre Hybrid Dienstwagen, alle Fahrten von und zum Office sind voll elektrisch, und ich lade täglich, manchmal 2x. Das tun auch alle meine Bekannten. Ich fahre >70% meiner Fahrstrecken elektrisch.
Aber Ihr stellt ständig haltlose Behauptungen auf und redet alles schlecht.
Ach ja, das ist ein SUV, weil meine Mutter aufgrund alterbedimgter Beinprobleme einen hohen Einstieg braucht. Damit ist er aber immer noch niedriger als ein VW-Bus. Warum schimpft Ihr nicht über diese? Ach ja, VWBus ist ja Euer Freizeit-Liebling.
Der Hybrid fährt insgesamt mit viel weniger Sprit als mein Diesel Alhambra vorher.
PS: Bitte macht Euch einfach mal schlau, dann kann man über solche durchaus wichtigen Themen auch diskutieren.
hu.ms meint
…und eben nicht von sich auf alle teil-stinker-fahrer schliessen. Ich kenne mind. vier, die ihren dienstwagen zuhause nicht laden wg. stromkosten und umständlich.
Steffen meint
Hmmnaja, kommt halt drauf an, ob der Test im Sommer oder Winter durchgeführt wird. Im Sommer schaffe ich die 50 km Arbeitsweg pro Tag gut rein elektrisch und somit (lokal) ohne ein Gramm CO2 mit meinem Skoda Superb iV auszustoßen. Im Winter (heute beispielsweise) reicht’s halt nur für 35 km (oder an die 40, wenn man die Strecke ohne Unterbrechung fahren würde). Sind dann aber trotzdem 35 km mehr als mit nem Verbrenner.
hu.ms meint
Darum geht es aber im obigen artikel nur am rand.
Ker4npunkt ist, dass die autos ein mehrfaches an schadstoffen ausstossen als angegeben.
Die industrie hat gemeinsam it den damaligen CSU-verkehrsministern die messmethoden beeinflusst und alle käufer sind im grund „daruf hereingefallen“.
Dagobert meint
Vielleicht bin ich auch gar nicht „drauf reingefallen“, sondern gut informiert und es ist mir schlicht egal?
hu.ms meint
So wie den meisten die lebensverhältnisse ihrer nachkommen in 30 Jahren egal sind…
Maik Müller meint
@Steffen ganz wichtig der STROM kommt aus der Steckdose!
Und da sie sich vom öffentlichen Stromnetzt komplett abgekoppelt haben wissen sie auch woher ihr Strom kommt.
Yogi meint
Denke mal, ab dem dritten Motor und dem dritten Energiespeicher in einem Auto, kann es erst wirklich umweltfreundlich werden…
tori0512 meint
Sorry, noch nie so einen Schwachsinn gelesen. Mit den meisten Plugins kann man vom Start weg rein elektrisch fahren. Im Winter läuft der Motor für die Heizung kurz warm, dann geht er aus. Und das bis ca. 130kmh. Und 50 km reichen meist auch aus. Und wer wirklich immer läd, fährt unter 2 l auf 100 km. Man kauft einen Plugin, wenn man elektrisch im Umfeld fährt, aber auch mal lange Strecken schaffen muss.
Maik Müller meint
@tori0512 braucht man wirklich nur 2L auf 100km?
Wie soll das funktionieren? Ich würde meinen der Bock braucht UNMENGEN an Strom zum fahren!
Ich hoffe die Gebrauchtwagenkäufer meiden die Plugin Firmenwagenkisten wie die Pest. So das der Restwert dramatisch abstürzt :).
Ich werde nie im Leben so eine TECHNISCHEGURKE kaufen.
ACHTUNG: Firmenwagennutzer sind von der Problematik ausgeschlossen!
M. meint
Was dieser Test eigentlich aussagt: werden PHEV nicht genutzt wie sie konstruiert wurden, funktionieren sie nicht. Der Fehler liegt aber am Nutzer – nicht am Auto.
Man kann entweder Dummheit oder Absicht unterstellen, wenn man – wie hier – den Test mit leerem Akku startet. Wollte man das Potenzial aufzeigen, hätte man beides getan: voller Akku vs. leerer Akku -> Unterschiede in Verbrauch, Emissionen, Ökobilanz.
Ich persönlich halte von PHEV nichts – es ist (wie man sieht) zu leicht fehlbedient werden und hat auch sonst einen beschränkten Nutzen – gerade in großen Fahrzeugen, die selten nur Kurzstrecken fahren. Das ändert aber nichts an dem guten alten Spruch:
„Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“
Der bewahrheitet sich hier wieder.
Maik Müller meint
@M. der Nutzen ist doch viel höher als beim Reichweiten beschränktem BEV.
Umwelt und Ökobilanz ist dem SUV Fahrer herzlich egal.
Dank Firmenwagen 0,5% und Tankkarte ein tolles Gesamtpaket.
Andre meint
Reichweitenbeschränkter BEV? Also ich habe weder Reichweitenangst, noch komme ich viel später als mit einem ICE an mein Ziel. Erts recht mit dem längst überfälligeM Tempolimit!
Maik Müller meint
@Andre ???
Auf Langstrecke braucht jedes Eauto VIEL LÄNGER. Punkt.
Auf 500km bin locker 1h – 1,5h schneller am Ziel :)
Im Winter mit Dachbox sind es 2h :) :) :)
Mäx meint
Ehm hast du dir das durchgelesen oder habe ich deinen Kommentar nicht verstanden?
Es ist doch genau einmal mit voller Batterie und einmal mit leerer Batterie gefahren worden (okay Charge Modus statt Normal Fahrt)
Mit voller Batterie war der BMW deutlich drüber, der Peugeot nur leicht und der Renault drüber.
Im Charge Modus mit leerer Batterie waren dann alle deutlich drüber.
M. meint
Darauf habe ich gewartet. :-)
Das Thema ist: Sinn macht ein PHEV nur, wenn er in den meisten Fällen elektrisch gefahren wird. Nur im Ausnahmefall soll der mit dem Verbrenner fahren.
Das kann man natürlich so einstellen, dass der Verbrenner immer mitläuft (Hybridmodus) – Sinn hat das aber keinen.
Es fehlen mir auch Angaben zum Fahrprofil – ich lese nur „typische Pendlerstrecke = 55 km“. Und wie wurde die gefahren?
Das ist auch keine „typische“ Pendlerstrecke mehr – jedenfalls nicht der Durchschnitt. Und wenn im Test zwischendurch der Verbrenner anspringt – zumindest beim BMW kannst du explizit „e-Drive“ wählen, dann springt abseits von Kickdown nichts an. Ausnahme: die Strecke war zu lang (el. Reichweite), oder die Batterie teilentladen – dann geht’s halt nicht.
Das ist einfach nicht rund. Hier kam raus, was man rausbekommen wollte.
Sicher: viele dieser Fahrzeuge werden nur wegen der 0,5% Leasingrate genommen und dann falsch gefahren. Aber wer sich damit auseinander setzen WILL, kann das hier unterbieten.
M.L. meint
Du hast Recht. Ich fahre auch einen PHEV und damit rein elektrisch 10 km zur Arbeit, dort lade ich wieder nach. Er hat auch noch einen V6 mit 340 PS. Trotzdem ist mein Langzeitverbrauch bei 7,8 Liter, das ist nicht viel weil ich 3000km im Jahr mit Wohnwagen fahre der 2 to hat. Das gleiche Auto ohne Hybrid, also nur mit V6 braucht 13,5 Liter. Also fahre ich lokal emissionsfrei und habe auf längeren Strecken einen schönen Verbrenner. Mit einem reinen BV kannst Du keinen Wohnwagen ziehen, ohne aller 200 km anhalten zu müssen
WW meint
Endlich mal jemand der PHEV verstanden hat.
Freddy K meint
Private Nutzer laden wo es geht und fahren soviel wie möglich elektrisch damit. Wenn aber keine gebrauchten nachkommen werdens halt wieder reine Verbrenner. Und bei Firmen natürlich genauso. Seit dem Jahr gibt’s eh keine Förderung mehr dafür. Warum sollte ein Unternehmen dann mehr für nen PHEV zahlen wen er für weniger nen Diesel bekommt. Die Besteuerung interessiert das Unternehmen nicht. Von daher wird sich das selbst erledigen in DE. Aber nicht für den Rest der Welt.
hu.ms meint
Warum ? Weil die hersteller sie bei der co2-anrechnung brauchen. Sieht man auch daran, dass mit wgfall der förderung wieder mehr rabatte auf die teilzeit-stinker gewährt werden.
Daniel meint
Das Problem ist doch, dass die geplante Nutzung völlig am Leben vorbei geht. Wer einen PHev 80 bis 90% elektrisch fährt, der hätte gleich ein BEV nehmen können. Wer oft Langstrecke fährt, dem nutzen die 50 km Reichweite in Kombination mit der langsamen Ladeleistung gar nichts. PHEV sind und bleiben einfach eine Fehlentwicklung – das schlechteste aus zwei Welten.
Spock meint
Die ganzen Hybride gehören verboten, egal ob Plug in oder nicht. Genauso die Verbrenner. Wer halt zu spät kommt sich einen BEV zu kaufen den bestraft das Leben.
M. meint
Achso.
Wer jetzt ein Auto braucht und dem die Lieferzeiten des Wunsch-BEV zu lang sind, kauft bei dem, der liefern kann – egal was und zu welchem Preis, denn der ist letztlich auch egal – Geld hat man einfach. Wer zu Hause nicht laden kann, legt eben 200 Meter Kabel. Ansonsten hat er Pech gehabt und kann zu Fuß gehen.
Das ist ja an Arroganz kaum noch zu überbieten.
Peer meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
RainerLEV meint
Ist das Spock Logik? Verbote sind was Diktaturen!
RainerLEV meint
… für Diktaturen.
Ich sehe viele Leute, die mit dem PHEV SUV zum Bäcker fahren, wo sie früher gedieselt sind. Einiges ist also messbar besser geworden.
Jennss meint
Ist das nicht wieder das übliche Missverständnis mit Real- und Normwert? Ist doch völlig normal, dass Die „versprochenen“ Werte nicht erreicht werden. Solange der PluginHybrid besser abschneidet als ein reiner Verbrenner, ist schon was gewonnen.
Maik Müller meint
@Jennss der schneidet tätsächlich bei der Beschleunigung und dem Fahrkomfort besser ab. Beim Kapitel Umwelt (darum geht es beim Auto nicht) ist der Hybrid schlechter.
Bernd Schmid meint
Jetzt muss ich meine Erfahrungen mitteilen, ich fahre seit Nov. 2022 einen Mercedes A250e, seit ich den habe bin ich ca 2300km gefahren, Pendlerstrecke täglich 48km Gesantfahrweg, seit ich das Auto fahre habe ich ca. 1850km elektrisch gefahren den Rest mit Benzin, das aber nur weil das Öffentliche Laden hier am Bodensee nicht mehr Bezahlbar ist, sonst wären es nich wesentlich weniger Benzin Kilometer gewesen, übrigens kommt wann es auch immer nur geht der Strom von einer Photovoltaikanlage, also wo ist der PHEV eine Mogelpackung?
LOL meint
das hat nichts mit Missverständnis zu tun sondern, dass die Tests einfach nicht viel mit der Realität zu tun haben ..
Dirk meint
Mich wundert, dass da nur auf CO2 geachtet wurde. Der wiederholte Kaltstart der Verbrenner führt jedesmal zu unsauberer Verbrennung und m.W. kann da der Kat noch gar nicht arbeiten.
Da werden also zugunsten des E-Betriebs jede Menge giftigster Schadstoffe in Kauf genommen.
Maik Müller meint
@Dirk der Doppelendrohr „Klappen“ Auspuff ist doch hinten.
Es geht hier explizit nicht um die Umwelt!
M. meint
Auch das ist ein Grund, warum ein Hybrid-Modus, bei dem der Verbrenner quasi jederzeit zugeschaltet werden kann, eigentlich sinnlos ist.
Die einzige Möglichkeit, ein PHEV (halbwegs) sinnvoll einzusetzen: die übliche Wegstrecke (Arbeitsweg) kann rein elektrisch bewältigt werden – und wird auch so geladen+gefahren.
Nur in Ausnahmen > 10% der Gesamtstrecke wird der Verbrenner gebraucht.
DANN lohnt sich eine Gegenüberstellung bei Verbrenner-Herstellung + Verbrennungsemissionen vs. höherem CO2-Rücksack beim BEV.
Wenn der Verbrenner im Alltag läuft, kann das nichts werden. Dann kann man die Batterie auch gut einsparen.
Dirk meint
Leider läuft der Verbrenner die meiste Zeit – entweder weil die Batterie gleich leer ist oder weil man zuviel Leistung abfordert. Und das fängt nicht erst auf der Autobahn an oder der Landstrasse, schon beim zügigen Beschleunigen in der Stadt schaltet der sich zu, man will dem Fahrer ja keine Verzichte aufnötigen.
helmut heidinger meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
helmut heidinger meint
Ich habe sachlich Stellung genommen.
Ihr Bericht ist völlig daneben, weil nur tendenziös. Und das nenne ich was es ist, nämlich bs.
Dirk meint
Das ist die Wiedergabe eines wissenschaftlich erarbeiteten Untersuchungsberichts! Soll die Redaktion das jetzt so berichtend bringen oder gleich wiedersprechen? DAS wäre doch auch tendentiös.
Und wenn so ein Bericht jetzt nicht Ihre Meinung widerspiegelt ist das nicht gleich tendentiös, sondern eine Sichtweise auf einen bestimmten Aspekt. Das ist legitim, zumal es ja keine MEINUNG ist sondern eine wissenschaftliche, jederzeit nachvollziehbare und wiederholbare Untersuchung – also FAKT.
Andi_XE meint
Komisch wie die auf 55 km Pendelstrecke gekommen sind?
In Österreich liegt die Pendelstrecke zu 80% unter 40 km.
In Deutschland liegt die durchschnittliche Pendelstrecke bei 16,9km Bundesinstitut für .. BBSR
In der Regel kann man den PHEV auch in einen reinen E-Modus zwingen. Bei BMW kann man den Modus auch fest vorbelgen.
Wenn man natürlich die maximale Beschleunigung abruf ( KickDown) kommt der Verbrenner hinzu.
Mal wieder eine tendenziöse Studie von T&E.
Die kann man m.a. nach einfach nicht ernst nehmen.
Maik Müller meint
@Andi_XE wie lange wird wohl der Microakku halten wenn der IMMER mit diesen extrem hohen Strömen entladen wird?
ICh mache mal eine nette Prognose von ca. 7 Jahren danach wird der Bockk stehen bleiben und den TAUSCH des Akkuserzwingen.
Hierzu empfehle ich VOR dem Kauf mal bei dem Youtube Kanla der Autodoktoren vorbei zuschauen.
ACHTUNG: Firmenwagen und 3 Jahres Nutzer sind von der Problematik AUSGESCHLOSSEN
Andi_XE meint
@Maik Müller
ja die Haltbarbeit der Akkus beim PHEV ist ein Thema. Jedoch leigen die hohen Ströme immer nur für weinge Sekunden an und sollten die Zellen somit nicht übermäßig schädigen. Auch werden angepasste Zellen verwendet und der Top- und Downbuffer ist deutlich größer als beim BEV.
Bei Toyota Hybriden sind die Akkus aber noch viel kleiner und da hört man eigentlich nichts von Problemen mit der Haltbarkeit.
Der 7er (Baujahr 2010, 330 kW, 256.000 km) bei den Autodoktoren war ein HEV und der Akku war vermutlich gar nicht platt. Es wurde die von BMW vorgesehene Nutzung erreicht, man war da halt sehr vorsichtig. Der Akku hat so gesehen 12 Jahre gehalten. Denke das man da jetzt deutlich weiter ist und solche Probleme nicht mehr auftreten.
Maik Müller meint
@Andi_XE bei Toyota wurden NiMh Akkus verbaut die deutlich länger Haltbar sind als Liion. Außerdem konnte man nur ein paar Meter elektrisch Anfahren.
Die hohen Ströme liegen fast immer an da die Akkukapazität viel zu gering ist.
Es liegen locker 4x so hohe Ströme an wie beim BEV und zusätzlich muss noch der bockschwere Verbrenner mit geschleppt werden.
An super Sonder Premiumzellen glaube ich nicht. Wozu auch?
Der Firmenwagenfahrer entsort den Bock nach 3 Jahren beim Händler und nimmt das nächste Auto. So lange werden die Akkus schon halten :)
Der später in jedemfall benötige Ersatzakku ist kosntengünstig NUR beim Hersteller zu erwerben und online freischaltbar :)
Mike meint
Bei meinem Toyota Hybrid schwächelte der Akku nach 6 Jahren.
Nach 9 Jahren war noch ca. 20% Leistung vorhanden. Der Toyota Hybrid-Test winkt aber durch – keine Garantie… Das CVT-Getriebe tarnt sehr gut einen defekten Akku.
Trotz der Erfahrung fahre ich jetzt einen PHEV (natürlich nicht von Toyota) und bin sehr zufrieden mit der Reichweite und Leistung.
Der Benzinverbrauch bisher auf 16000km beträgt 2,8 L/100km plus Strom. Gem. Hersteller sollten es 1,4L sein – also doppelter Verbrauch.
Aber hin und wieder Anhängerbetrieb.
Mein letzter reiner Verbrenner brauchte 9L – Anhängerbetrieb 12L
Gibt keinen Grund zum Meckern.
Maik Müller meint
@Mike geben sie doch mal an WIEVIEL Strom verbraucht wurde.
Mein TDI barucht 4,5L -5L konstant seit 2002!
Eichhörnchen meint
Der Spuk ist sowieso vorbei: Keine Förderung mehr für Plug-in Hybride ab 2023
Die wurden doch sowieso nur als Firmenwagen gekauft. Da liegt das Ladekabel nach 3 Jahren Leasing verpackt im Kofferraum.
Vorteil PHEV:
* unsere Autoindustrie wurden reich (siehe Gewinne 2022)
* der Firmwagenfahrer muss nur 0,5% versteuern
Wer sowas privat gekauft hat, muss mit der Muffe gepufft sein ;).
30g CO2/km, hahaha. BEV mit 20 KWh/100km stößt bei 500g CO2/KWh = 100g CO2/km aus.
Mike meint
Der Vorteil der 0,5% Versteuerung bleibt auch jetzt noch.
Maik Müller meint
@Eichhörnchen ich bin ganz ganz sicher das die nächsten Jahre jährlich 40% der Neuwagen dieser Fahrzeuge verkauft werden weil es rein BEV nicht gibt und reine Verbrenner keine 0,5% haben!.
Claus Henner meint
Ich werde diesen Sommer das neue Toyota Prius PHV Modell privat bestellen.
Dies nun nach 6 Jahren hoher Zufriedenheit mit dem bisherigen Prius PHV 2017-23 und vorher 9 Jahren ebenfalls hoher Zufriedenheit 2008-17 mit dem Prius Vollhybrid.
Passt für mich allesamt.
Maik Müller meint
@Claus Henner der ist sehr gut.
Ich habe in der Zeit von 2002 bis heute und wahrscheinlich 2027-2030 :) nur EIN Fahrzeug und nicht 3 Fahrzeuge gekauft.
Harald Zeiss meint
@Mike:
Das ist mir zu langweilig.
Eigentlich möchte ich alle 3-4 Jahre einen neuen Wagen. Gelegentlich auch mal länger.
Freddy K meint
Bei meinem BEV liegt das Ladekabel nach Leasing auch originalverpackt im Kofferraum. Das heißt gar nichts.
Jochen meint
So sehe ich das auch … wir haben Solar auf dem Dach und im Sommer wird die Kiste immer voll geladen … und fast nur im e Modus gefahren .. man kann einfach alles tot schreiben …
zu grün hinter den Ohren :-)
Maik Müller meint
Hybrid machte schon vor 20 Jahren WENIG Sinn. Einzig die Toyota Hybriden sin NAchahlt weil sie sehr robust und Langlebig sind. Trotzdem verbrauchen die mehr Sprit als ein TDI.
Auf der Autobahn sind die Hybriden so garnicht zugebrauchen.
Andi EE meint
Um es diplomatisch auszudrücken, sie sind genauso schei.sse wie dein TDI.
Ein ewiger Kampf in der EU, wie kann man die Subventionen so gestalten, dass primär die eigenen profitieren. Irgendwo verständlich, aber wenn es so in die falsche Richtung läuft, ist es einfach nur ein Ärgernis.
Man stopft natürlich dort, wo die Stärken der eigenen Industrie sind. Länderübergreifend darf es ja keine Protektion in der EU geben. Ergo platziert man die Subvention dort, wo das Portfolio der eigenen Hersteller gegenüber der Konkurrenz stark ist … Deutschland = grosse PHEV jetzt über Jahre. So hat man die Gewähr, dass die Förderung primär zu den eigenen wandert.
Maik Müller meint
@Andi EE da lache ich mal über all deine VERBRAUCHTEN Autos ganz laut :)
Oder hast du ein top laufendes das seit 20 Jahren PROBLEMLOS läuft und sogar heute noch an den neuen Emobilen vorbeifliegt?
Andi EE meint
Es geht um Umwelt- und Klimaschäden. Dass du das nicht checkst, dass all die Verbrenner-Einheiten ein globales, gewaltiges Problem verursachen. Wir müssen uns jetzt drum kümmern, damit wir die Folgen fürs globale Klima mildern können.
Ich versuch es dir mal zu erklären. Wenn die Temperatur global ansteigt, gibt es in all den Gebieten, die jetzt hervorragend bezüglich Landwirtschaft funktionieren, eine zunehmende Verwüstung. Heisst, uns wird die Nahrungsgrundlage durch immer weniger Agrarfläche, entzogen.
Je länger wir Verbrenereinheiten wie dein Diesel im Betrieb halten oder sogar noch Neue hinzufügen (das Hauptproblem), desto stärker werden sich die Temperaturen erhöhen. In Afrika wo es heute schon schwierig ist, die Nahrung konstant für die Bevölkerung zu gewähren, wird stark verwüsten, weil man dort schon jetzt bezüglich Temperatur und Wasser am Anschlag ist.
Verursacht wird das Problem nicht durch die Wärme die ein Otto-Motor erzeugt, sondern durch Treibhausgase die den Austausch von eingestrahlter Sonnenenergie am Tag vs Abgabe der Sonnenenergie in der Nacht.
Treibhausgase sind wichtig, sonst könnten wir hier nicht auf dem Planeten nicht in genügender Wärme leben. Haben wir aber zu viel von den Treibhausgasen, wird es immer wärmer und lebensfeindlicher. Wir müssen also schauen, dass wir die Sache wieder ins Gleichgewicht bringen, so dass wir gute Bedingungen fürs Leben und vor allem für unsere Lanwirtschaft die uns ernährt, haben.
Vor diesem Hintergrund, ist es einfach komplett schwachsinnig, wenn man auf seiner Verbrennung beharrt.
hu.ms meint
Und unser superschlaue schweizer ist auch schon wieder da.
Wie sieht es denn in der schweiz und deren anderen nachbarländern bei diesem thema aus?
Andi EE meint
@hu.ms
:D Da gilt das Gleiche, die Treibhausgase sind auch in der Schweiz gleich problematisch wie in Deutschland. Aber ja, Text lesen würde helfen.
M. meint
Das ist nun kein spezieller Kampf in der EU.
In den USA gilt das ebenso, und in der Vergangenheit galt der Slogan „buy American“, was ja offensichtlich dazu auffordern soll, die eigenen Produkte zu bevorzugen.
In China hatte man in der Vergangenheit keine vergleichbare Technologie, da ging das anders:
1) „wer hier ein Werk eröffnen will, braucht einen chinesischen Partner“
2) „alle Unternehmen haben ggü. dem chinesischen Staat alle Daten, auch zu ihrer Technologie offenzulegen“
Und da man in China das abkupfern schon immer als Ehrung der Spender verstanden hat, hat man das auch genutzt.
Inzwischen können die Chinesen das freilich selbst – es basiert aber noch viel auf Grundlagen, die die Chinesen nicht selbst geschaffen haben.
Man kann natürlich auch sagen: wir sind selbst schuld, unser „Geiz ist geil“ ist schuld: müsste nicht alles nochmal 10% billiger werden, hätte man es nicht in China fertigen müssen. Dass die Chinesen nicht auf ewig die verlängerte Werkbank spielen wollen, hätte man sehen können. Aus den Plänen hat die kom. Partei nie ein Hehl gemacht.
Sorry… das wurde jetzt etwas OT. :-)
Eugen P. meint
Toyota Hybride sind im Gegensatz zum Diesel sehr sauber, es gibt technisch wohl kaum etwas besseres wenn man Zuverlässigkeit und Langlebigkeit berücksichtigt.
Was die PHEVs angeht, in der Theorie passen sie, wenn sie in der Praxis vor allem als Firmenwagen von Vielfahrern gefahren werden bringen sie natürlich nichts.
Der ideale PHEV wäre wohl ein kleiner Diesel mit 60 bis 100 Km elektrischer Reichweite, ich bin ansonsten kein Diesel Freund aber für Vielfahrer macht er Sinn (was die meisten ja nicht sind), Kurzstrecke und Stadtverkehr könnte man dann elektrisch fahren, auf der Autobahn dann mit dem Diesel und dabei vll. sogar den Akku laden und nach langer Fahrzeit in der Stadt dann wieder elektrisch fahren.
Bei den jetzigen Preisen für Haushaltsstrom macht ein PHEV für Privatkunden eigentlich keinen Sinn mehr, bleibt noch die günstigere Versteuerung für Firmenwagenfahrer, aber da würden Diesel PHEV besser passen.
Wenn es nach mir ginge, Diesel PHEVs für die Vielfahrer und Vollhybride und meinetwegen E-Autos für den Rest.
Maik Müller meint
@Eugen P. also die TDI sind mindestens genaus so Zuverlässigkeit und Langlebigkeit wie der Toyota Hybrid aus 1996. Ein TDI braucht aber weniger.
Da wir nun 2023 haben brauchen wir über die TOP Antriebe aus Ende der 90er nicht mehr großartig reden weil es diese NICHT mehr NEU gibt!
Wer sowas noch im sehr guten Zustand hat weiß das zu Schätzen.
Jetzt gibt es PHEVs die garantiert nicht lange halten und Verbrenner die mit EU7 auch nicht lange halten werden.
Die Eautos sind aktuell ultra teuer sind, werden mit der derzeitigen „schlechten“ Akkuchemie auch nicht sonderlich lange halten.
Kurz aktuell und die nächsten Jahre: FINGERWEG vom Autokauf!
ACHTUNG: auf Firmenwagen triff das nicht zu!
Eugen P. meint
Sauber sind die TDI aber nicht.
Maik Müller meint
@Eugen P. Das ist richtig. Der Verbrauch liegt aber bei 4,5L Diesel und das seit den 90er!!
Ganz viele haben offenbar vergessen was sie früher mal für Benzin schleudern gefahren sind und wieviel Autos gekauft und hergestellt wurden!
Eichhörnchen meint
Maik:
LFP 4000 Zyklen x 300km = 1.200.000 km
NCM 1000 Zyklen x 400km = 400.000 km
Maik Müller meint
@Eichhörnchen deine Rechnung ist nichts Wert weil die Kalendarische Alterung fehlt und der Zelldrift usw.
Die guten Tesla Modell S aus 2013 haben häufig schon den 2. Akku.
Der 2017 Rekord Tesla Modells hat schon den 3. Akku :) :)
Ich würde mir an deiner Stelle entweder alle 3 Jahre ein neues Auto kaufen (der Umwelt zu liebe). Das du den Wagen vom Nettogehalt bezahlt hast und länger wie 8 Jahre fähren willst schließe ich mal aus. Ansonsten sollte man schon mal für den Ersatzakku sparen.
Ich habe LIFePo4 Zellen aus 2009 die mit 5000 Zyklen angegeben sind 2022 entsorgt!
M. meint
Sinnlosinfo.
Wie viele Zyklen hatten die LiPo? Gibt es da gute und schlechte Hersteller?
Vielleicht mit 100% SoC in den Schrank gelegt und Monate später mit 0% wieder rausgeholt?
Entladerate? Üblicher Ladehub? Temperaturen?
Maik Müller meint
@M. LiFePo4 ist aber kein Lipo sondern ein LFP.
Fritzchen meint
Der Test an sich ist klimaschädlich, weil unnötig.
Red.De meint
@Maik Müller. Das kann ich nicht bestätigen das der Verbrauch höher ist als bei einem TDI. In meinem fall (Toyota Prius) haben wir vorher viel Fahrzeuge auf der Autobahn Probegefahren. Darunter einige Diesel. Weil wir einen sehr hohen Anteil an Autobahn haben. Der Prius konnte locker mit den Diesel mithalten. Von Sommer Stadt/Land 4,2l über Winter Autobahn 140km/h mit 5,3l, bis zum ausreizen der Höchstgeschwindigkeit dann mit 6Liter hatte ich schon alles.