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Seat bereitet spanisches Werk Martorell für Elektro-Kleinwagen vor

24.02.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Seat-Martorell

Bild: Seat

Seat investiert drei Milliarden Euro in die Umrüstung seines spanischen Werks Martorell nahe Barcelona für die Produktion von elektrischen Kleinwagen. Das hat die Volkswagen-Tochter anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Standorts angekündigt, das gleichzeitig die Transformation des Werks einleitet.

Ab 2025 sollen in Martorell Elektro-Kleinwagen des Volkswagen-Konzerns produziert werden, dafür werden flankierend zur Umrüstung des Werks die Mitarbeitenden geschult. An dem Standort sollen die E-Kleinwagen der Marke VW und Cupra gebaut werden. Später soll wohl auch ein kleiner elektrischer Skoda in Spanien hergestellt werden.

Um sich auf die Produktion der Elektroautos für die verschiedenen Konzernmarken vorzubereiten, hat Seat „einen strategischen Plan entworfen, der fünf Hauptsäulen umfasst“. Dazu gehört in der Säule „Menschen und Organisation“ die Weiterbildung des Personals. In der Säule „Elektrifizierung und Produkt“ werden die Fahrzeuge entwickelt. Die weiteren Säulen sind „End-to-End-Prozessorganisation (E2E)“, „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit“.

Derzeit sind im Werk Martorell etwa 12.000 Menschen in der Fabrik beschäftigt, die sich über eine Fläche von 400 Fußballfeldern erstreckt. Der Standort wurde 1993 eröffnet, seitdem wurden dort 12 Millionen Autos hergestellt. Die meisten Einheiten entfielen auf den Seat Ibiza, die Leon-Familie und den Seat Cordoba. Das derzeit meistgebaute Modell der Fabrik ist laut dem Unternehmen der Cupra Formentor, den es auch als Plug-in-Hybrid gibt.

„Unser Ziel ist es, ab 2025 Elektrofahrzeuge made in Spain zu produzieren, und als Teil dieser Transformation wird Martorell auch den Cupra UrbanRebel herstellen“, so Wayne Griffiths, CEO von Seat und Cupra. „Mit diesem Projekt, dem wichtigsten für unser Unternehmen in den kommenden Jahren, beginnt für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Werk eine neue Ära.“

Dass der Volkswagen-Konzern Spanien zum Zentrum der geplanten elektrischen Kleinwagenproduktion macht, liegt insbesondere an den geringer als in Deutschland ausfallenden Lohnkosten. Hinzu kommt die Ende 2022 bestätigte öffentliche Förderung durch den spanischen Staat. Volkswagen kalkuliert laut Berichten für das gesamte Projekt zehn Milliarden Euro ein, die auch von mehreren Partnern wie Autozulieferern und Firmen aus dem Energiesektor beigesteuert werden. Die Regierung in Madrid gibt ersten Ankündigungen nach fast 400 Millionen Euro an Fördermitteln frei.

Die vorhandenen Autowerke des Volkswagen-Konzerns in Pamplona und in Martorell bei Barcelona werden im Rahmen des Projekts von der Verbrennerfertigung auf E-Produktion umgerüstet. Zusätzlich will Volkswagen in der Nähe von Valencia eine neue Fabrik für die Produktion von Batteriezellen errichten. Die Akkus sollen dank einer neuen chemischen Zusammensetzung deutlich günstiger sein.

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Via: Seat
Tags: Produktion, SpanienAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    25.02.2023 um 08:59

    Ich gehe davon aus, dass die MEB-standard-accu-pacs auch bei den kleine VW-BEV verbaut werden. Die frage lautet haben max. 8 (51kwh netto) oder 10 (66kwh) packs platz ?
    Längerfristig können noch packs (gleiche masse) kommen die höhere kapazitäten aufnehmen können. Schon 15% durch andere zellen wären ein erhelbicher reiichweitengewinn.
    Andererseits geht es um preisgünstige produktion, sodass mit den einfacheren LFP-zellen und 10 packs auch nur max. 50 kwh möglich sind. Estwas mehr als die aktu8ellen stellantis-BEV sollte es schon sein.

    • hu.ms meint

      25.02.2023 um 09:05

      nachtrag:
      Es geht ja hier um BEV im B-segment (polo, corsa, fiesta) mit rd. 4 m länge. (cupra urban rebel = 4,06m). Wenn sie effizient konstuiert werden – mit weit vorne beginnender fahrgastzelle – kann innenraum wie bei einem golf7 erreicht werden und das wäre wirklich ein vorteil für jeden nutzer uind auch gegenüber den verbrenner-umbauten von stellantis.

    • Fra p. meint

      25.02.2023 um 10:22

      MEB+ wird verwendet und nicht die aktuelle MEB plattform.
      Die frage ist wie anpassbar die MEB+ sein wird und das wird hoffentlich bald präsentiert.

    • Maik Müller meint

      27.02.2023 um 08:39

      @hu.ms es wird der MEB+ für kurze Zeit in geringsten Stückzahlen gebaut.
      Die Akkufabriken ab 2027+ werden Akkus für den SSP Baukasten liefern.
      Ab da wird es langsam ein MASSENPRODUKTION geben (natürlich OHNE den schlechten MEB).

    • Peter meint

      27.02.2023 um 09:17

      Nach Deiner Rechnung von Packs/kWh (51/8 = 6,4 bzw. 66/10 = 6,6) wären der 82er Akku 12-13 Packs. Ich glaube, dass es weniger Packs sind, also mehr kWh/Pack.
      Der ID.3 hat bei 2,77m Radstand 4,26m Außen-Länge und kann 82kWh (brutto) aufnehmen. Der aktuelle Polo hat 2,55m Radstand und 4,07 Außenlänge. Es geht also um 20cm. Ich kann mit vorstellen, dass da trotzdem 12Packs reinpassen könnten, wenn man am Rahmen des Batteriepakets und der Position von daran direkt „angedockten“ Einheiten optimiert. Bleibt nur noch die Frage, welche Zellchemie. Aber einen 75er brutto-Wert (vielleicht auch etwas mehr) kann ich mir durchaus vorstellen.

  2. EdgarW meint

    24.02.2023 um 12:42

    @ecomento die kleine Plattform wird bei VW nicht „Small-BEV“ genannt, sondern „MEB small“.

    • Redaktion meint

      24.02.2023 um 12:54

      Danke für den Hinweis. Tatsächlich arbeiten an der MEB-Small-Architektur Vertreter von VW, Skoda und Cupra in einem Projekthaus zusammen. Entwickelt wird sie aber in Wolfsburg, hieß es im letzten Jahr:

      https://ecomento.de/2022/12/09/neue-plattform-fuer-kleine-e-autos-gemeinschaftliche-aufgabe-von-vw-cupra-und-skoda/

      .

      VG | ecomento.de

  3. Maik Müller meint

    24.02.2023 um 11:17

    Es daurt halt :)
    Einige hier im Forum waren ja der FALSCHEN Meinung Seat wird geschlossen :)
    Die Umrüstung wurde aber schon vor Jahren GEPLANT (ich schrieb dazu) und nun LANGSAM umgesetzt.
    Vor 2027 (Akkufabriken kommen noch) wird es deshalb vom Hersteller PLANMÄßIG keine Massenfertigung wie bisher vom Ibiza/Polo geben.

    • Herbs meint

      24.02.2023 um 12:05

      Maik (wo ist eigentlich das „A“ geblieben?),

      Ich habe keine Ahnung, welche Diskussionen du vorher zu Seat geführt hast und wann VW/Seat in Spanien anfängt Zellen zu bauen. Aber: warum kann man keine Autos (Ibiza, Polo oder IDXYZ) bauen, wenn man noch keine Zellen baut?
      Wie viele eAutos wurden abgesehen von BYD 2022 weltweit hergestellt, wo die Zellen von Autohersteller selbst gefertigt wurden?
      Hören CATL, LG und Co alle auf zu arbeiten, wenn VW und Tesla selbst Zellen bauen…?

      • Maik Müller meint

        24.02.2023 um 13:21

        @Herbs es gibt nicht annähernd AUSREICHEND viele Akkufabriken weltweit mit den entsprechenden KAPAZITÄTEN.
        Irgendwann musst du das doch mal verstehen.
        Ist aber auch egal. Was du verstehst sind die miesen Zulassungszahlen der BEV.

        • LOL meint

          24.02.2023 um 15:35

          Maik, äh, Frage, ab wann war das noch mal, dass sich BEVs für die Masse durchsetzen? ;-)

        • Herbs meint

          24.02.2023 um 19:10

          Maik, es gibt offensichtlich auch kein Werk für Polo und Ibiza, das auf eAuto umgestellt ist. Warum denkst du, dass ein Hersteller von Zellen nicht in ähnlicher Zeit ein Zellwerk aufbauen kann, wie ein Hersteller ein Autowerk?

        • Maik Müller meint

          27.02.2023 um 10:32

          @Herbs ganz einfach weil es dafür NEUE Rohstoffe und Minen braucht:)

    • South meint

      24.02.2023 um 13:39

      @Maik. Ist es nicht komisch, dass du einen ominösen Geisterfreund bemühen musst, dessen offensichtlich falschen „Kommentar“ du heroisch besser wusstest, der dann auch praktischerweise gar nicht antwortet oder vermutlich nicht antworten kann?
      Was ich allerdings sicher sagen kann, dass du mit bei deinen nachweisbaren „Prognosen“ ganz gern ordentlich daneben lagst. Also weder ist der Strompreis bei 1€/KWh noch sind E Autos billiger geworden…. etc…. bei dir ist die Liste echt lang…

      • MAik Müller meint

        27.02.2023 um 13:29

        @South wir sind bei lächerlichen 2% also noch VOLL bei den Early Adaptors die so richtig viel Geld für schlechte Ware ausgeben können.
        Die Massenproduktion MUSS billiger und deutlich besser werden ansonsten wir es die MASSE nicht kaufen können :)

        Richtig ist das die Industrie voll auf der Bremse steht und es noch bis weit nach 2027 dauern wird!

    • tutnichtszursache meint

      24.02.2023 um 13:58

      SEAT wird nicht geschlossen, aber (fast) alle Fahrzeuge werden früher oder später unter der Marke Cupra verkauft werden.

      • DIGITAL meint

        24.02.2023 um 14:18

        das heißt, es wird teurer

    • Ben meint

      24.02.2023 um 14:36

      Und wie immer hast du in deinem religiösen Fanatismus wieder was falsch verstanden, die Marke Seat wir eingestammft, als quasi Bad Bank von VW und nur die Marke Cupra bleibt bstehen, wurde tausendfach unter meheren Beiträgen erläutert.

      • David meint

        24.02.2023 um 16:52

        Exakt so.

      • Maik Müller meint

        27.02.2023 um 10:36

        @Ben wir werden sehen.
        Das große Werk in Martorell wird jedenfalls NICHT nur die paar Cupras bauen :)
        Jetzt wird der schlechte MEB für den Cupra genutzt.
        Später also vor 2035 werden E-Autos in der MASSENPRODUKTION vom Band laufen.
        Knatterbüchsen stellt dann KEINER mehr her.

  4. LOL meint

    24.02.2023 um 11:10

    jetzt aber schnell .. husch husch
    sonst gehts dahin

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